Vom Verschwinden der Deutschen

Ein Kommentar, der es verdient hat hier archiviert zu werden. Erscheinen in Tichys Einblick, und es geht um diesen Artikel in DIE WELT:

© Berlindiesel

In der WELT heute gibt es auf der Meinungsseite einen Beitrag eines Meinhard Miegel, der die Situation der deutschen und der anderen westlichen Gesellschaften gut auf den Punkt bringt. Der letzte deutsche Geburtsjahrgang, der noch kopfstärker war als seine Elternkohorte, war der von 1969. Rechnet man Kriegsverluste hinein, so war sogar der Geburtsjahrgang 1881 (!) der letzte deutsche, der sich noch wirklich vermehrt hat – alle danach hatten weniger Kinder, als sie selbst an Anzahl waren. Aktuell hat jeder Jahrgang nur rund 70 Prozent so viel Kinder wie er selbst kopfstark ist, oder anders gesagt, 100 fertile Erwachsene haben zeitlebens nur 70 Kinder. (Diese werden dann später nur noch 54 haben, diese 54 nur noch 41, das wäre dann heute die FFF-Generation „Z“ – usw. – falls jemand wieder Lust hat, in eine Rentendiskussion einzusteigen und dann mit „Fremdleistungen“ in der Rente und ähnlichem Unsinn kommt)

Die Gründe dafür sind bekannt, Wohlstandsdekadenz, Frauenemanzipation, Religionsverlust. Miegel stellt, ganz im Stil der heutigen Zeit, nur zwei Alternativen zu Auswahl: Wir fügen uns still und ergeben in unser langsames Erlöschen, dass eher eine Art gesellschaftliches Kollabieren nach ca. 4 geburtenarmen Generationen sein dürfte (aus einst 100 werden dann ca. 30 fertile Erwachsene geworden sein, die sich um ca. 150 Alte werden kümmern müssen) – so wie es zum Beispiel die Japaner oder Koreaner tun – oder wir lassen einwandern auf Teufel komm raus. So wie es die deutschen Regierungen seit ca. 1961 tun, seit dem Zeitpunkt, seit die DDR der Industrie der BRD keine billigen jungen Arbeitskräfte mehr liefern konnte, weil Ulbricht die Mauer hochzog. Was damit in der DDR noch eine Galgenfrist bekam, wanderte in den 1990ern in den Westen und hat Ostdeutschlands Einwohnerzahl von fast 18 auf unter 13 Millionen sinken lassen. Sind die letzten geburtenstarken Jahrgänge im Osten erst mal gestorben, werden es weniger als 10 Millionen sein, oder noch weniger. Im Westen sieht es nicht besser aus. Hier sind von einstmals 62 Millionen Westdeutschen noch 47 Millionen übriggeblieben, und die vergreisen immer schneller. Dafür leben auf dem Gebiet es ex-BRD heute rund 16 Millionen Ausländer bzw. Nicht-Deutsche. Mehr, als Norwegen, Schweden und Finnland zusammen Einwohner haben. Links wird verzweifelt dem Glaubenssatz angehangen, das seien nun „Deutsche“.

Miegel hängt als Alternative zum stillen Verlöschen dabei noch der Chimäre der „gesteuerten“ Einwanderung an, also es sollen nur die besten Einwanderer kommen dürfen (wer immer das sei) und so weiter – nur die kommen ja nicht, und reichen würde es ohnehin nicht. In der Realität erhält Deutschland nur Zuwanderung aus den Regionen des Balkans, Osteuropas, vor allem aber des Orients und Afrikas. Daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Und ohnehin: Kein Türke, Russe, Afghane oder Westafrikaner ist oder wird ein „Deutscher“. Kein Mensch hat Grund, seine eigene Kultur zu verachten, zu hassen, oder ablegen zu wollen. In der Welt des modernen digitalen Dorfes und der Parallelgesellschaften braucht er das auch nicht mehr, auch nicht in der USA usw. Daher übernehmen weltweit fertile Völker die Territorien dekadenter, unfertiler. Deutschland wird auch 2100 noch rund 80 Millionen Einwohner haben, aber nur noch ca. 20 Millionen „deutsche“. Ich überlasse es dem Betrachter, das zu bewerten.

Die Vergreisung Deutschlands konnten auch 16 Millionen Einwanderer (!) der letzten 60 Jahre nicht aufhalten – im Gegenteil, sie haben sie bestenfalls ermöglicht, weil keine Regierung gezwungen war, tatsächliche Konsequenzen zu ziehen.

Denn die läge ja nur in einer konsequenten Erhöhung der Geburtenrate. Die DDR schaffte es bis zu ihrem Exitus, zumindest eine negative Geburtenrate zu vermeiden. Waren die DDR-Frauen also unemanzipiert? Es kommt dabei darauf an, was man unter „Emanzipation“ versteht. Seit den Tagen der Suffragetten jedenfalls verstehen Frauen im Westen darunter in erster Linie das Recht auf Kinderlosigkeit ohne negative Konsequenzen für sich selbst. Nur so können sie in Lebensstil und beruflicher Selbstverwicklung mit Männern gleichziehen. Das Zauberwort heißt „Selbstverwirklichung“ – sie ist der ultimative Kern der westlichen Lebensweise seit dem 2. Weltkrieg oder eigentlich schon seit dem Ende des Ersten. Sie korreliert nicht mit der Notwendigkeit für jede Frau (und Mann) im Leben mindestens drei Kinder zu haben, damit die Population nicht ausstirbt.

Um das nun auf Schweden oder Deutschland herunterzubrechen: Beide Länder sind von einer Todesangst getrieben, auszusterben. Beide sehen schon recht klar, dass man mit einer Geburtenrate von 1,4 nicht weit kommt. Beide wollen aber ihren Lebensstil um keinen Preis ändern, zumal in beiden Frauen inzwischen die politische Macht ausüben.

Also müssen sie um jeden, um wirklich jeden Preis die Tore für Einwanderer offenhalten. Sie müssen das Konzept der Masseneinwanderung schützen, um jeden Preis. Und alles darum herum. Nur darum das stete Geraune und Salbadern von „Rassismus“, von Multikulti, das Nichtnennen der Nationalität von Tätern und alles andere. Sie haben dem Teufel der Selbstverwirklichung ihre Seele verkauft, und der Schwefelige steht nun grinsend vor der Tür und fordert seinen Preis. Für ein, zwei mehr Generationen Leben, bevor alle deutschen und schwedischen Familien sich selbst ausgerottet haben. Völlig freiwillig.

Ob jene unsere Vorfahren, die sich im 18. Jahrhundert hinter Ochsenpflügen auf den Feldern abmühten oder im 19. Jahrhundert in der Industrie und alle unsere prächtigen Großstädte wie Berlin erbauten, geahnt haben, dass am Ende alle Plackerei umsonst sein würde, weil ihre Ururenkel keinen Bock auf Kinder mehr haben würden? Und stattdessen Afghanen und Bulgaren ansiedeln würden?

„Man weiß, dass sie aus Einwandererfamilien stammen.“

Wer sich nicht reproduziert und sich und sein Land nicht verteidigt, der wird ausgetauscht.

Absolut konsequent, unabänderlich. Ein Naturgesetz.

Überalternde Völker verschwinden still und leise, ganz ohne Bürgerkrieg. Es fehlen ihnen schlicht die Kämpfer und die Moral.

8 Gedanken zu „Vom Verschwinden der Deutschen“

  1. Das ist mathematisch schon recht einleuchtend.

    Vielleicht fehlt da noch die Empfehlung der Staatspropaganda, die Alten nun wegen Klima einfach zu töten, bzw. nach den spahnschen Phantasien den Rest auszuschlachten und als Einzelteile zu verkaufen?
    Merkel hat ja im Bezug auf „Digitalisierung“ darauf hingewiesen, daß „wir“ schauen müssen, was „wir“ haben. Dann können „wir“ neue Produkte entwickeln.
    Das Geheimnis für das Überleben der weißen Kulturvölker lautet wahrscheinlich „Raus aus den VN“, NGOs (kommunistische Parasiten) austrocknen.
    So, wie die Welt im obigen Artikel titelte:

    Den „Klimawandel“ nicht nur stoppen, sondern umkehren!

    Jenseits des Hollywood- und Wikilügiabildungssytem läßt sich schnell feststellen, daß „die Weißen“ schon länger bedroht sind. Sie sollten das dringend mal bemerken und zusammenhalten.
    Es ginge schon. Die Blöden müßten eben mal die Glotze ignorieren und anfangen zu lesen, sonst bleiben sie ewig der Feind im Inneren und besitzen bis zum bitteren Ende nicht die geringste Ahnung davon.
    Dann könnten die Blöden auch Verständnis darüber erlangen, daß der Zivile Ungehorsam, den der Fußpilz ihnen vermitteln soll, bei näherer Betrachtung der totale Staatsgehorsam ist. Andernfalls würde der Merkelstaat wohl kaum Milliarden Steuereuros in diese Scheiße investieren.

    Ziviler Ungehorsam ist z.B. selber denken. Eine Eigenschaft, die sich beim Steuergeld hörigen Fußpilz nicht feststellen läßt.

    Sich einfach mal auf die Deutsche Sprache verlassen. Die gibt z.B. das zusammengesetzte Hauptwort her. Eine Presse, die mich anlügt, nenne ich folgerichtig LÜGENPRESSE.
    Da gibt es überhaupt nichts rumzublödeln oder gar zu diskutieren.

  2. “Meinhard Miegel lobte Angela Merkel 2016 für die Öffnung der Grenzen“, nur mal so nebenbei bemerkt.

    Meinhard Miegel, Jahrgang 1939, “CDU Urgestein“ und in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts enger Mitarbeiter der CDU Bundesspitze, hatte in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts auch seinen Stammtisch im ZDF und der ARD, wo er dampfplaudern konnte.

    Abgesehen von diesem Dummschwätzer Meinhard Miegel, der 2016 die Öffnung der deutschen Grenzen gelobt hat und seiner sehr vereehrten Bundesvorsitzenden auf bewährte Art und Weise in den Allerwertesten gekrochen ist:

    Wir leben mittlerweile in der schönen neuen Welt des Aldous Huxley und der Welt von Georg Orwell. Die letzten Reste des alten Deutschlands und Europas und der Welt verschwinden gerade mit rasanter Geschwindigkeit vor unseren Augen und die SCHÖNE NEUE WELT und die Welt Georg Orwells wird in Gänze etabliert sein. Glücklich können sich die schätzen, die diese Welt gerade verlassen und diejenigen, die nicht geboren werden.

    Aber möglicherweise ist mittlerweile die Zeitmaschine schon erfunden worden und die noch Glücklicheren können sich auf eine SENTIMENTAL JOURNEY in eine Zeit und ein Zeitalter ihrer Wahl zurückversetzen lassen.

    Ich bin dann schon mal weg
    https://youtu.be/PUw125JMVFI

  3. Ach ja, Meinhard Miegel hat 2002 prognostiziert, das sich die Einwohnerzahl Berlins halbieren werde, kann man googeln!

    Möglicherweise bezieht sich die Prognose dieses Wissenschaftlers aber auf die Zeit nach Abschaltung der letzten AKW’s und Kohlekraftwerke, so im Jahr 2035!!

  4. Bill Gates sprach am 14.7.2011 in einer Sendung mit Markus Lanz über die Art und Weise der Bevölkerungsreduktion. Zitat: „Es ist an sich gegen den gesunden Menschenverstand, dass sich, wenn man impft, die Bevölkerungsstärke ganz erheblich verringert. Das war 2001, da habe ich diese Erfahrung gemacht, und dann haben wir im großen Stil im Gesundheitswesen vor allem Impfstoffe gefördert.“

    DAS IMPFEN BESCHLEUNIGT DIE EUTHANASIE!

    Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!

    Ab sofort ist die Fertilitätsrate der Russen von 1,7 Staatsziel Nr. 1! Allerdings erfordert der bloße Erhalt 2,11!

    Die Fertilitätsrate von unter 2,11 verdanken wir dem Feminismus. Nicht nur das: Lesben und Schwule bleiben ohne Nachkommen. In anderen Worten: Die westliche Welt schafft sich erfolgreich selbst ab.

    Meine Fertilitätsrate ist 2,0.

  5. Ein anderes Thema, das beleuchtet, woher das geistige Gift stammt, dass die Fertilitätsrate der Weißen zwecks Ausrottung zu reduzieren ist:

    Was Ernst Moritz Arndt (1769–1860) in epischer Breite erläutert und für verbindlich erklärt, will ich hier nicht zitieren, um dem Betreiber Verlegenheit zu ersparen.

    *** die totale Judenmacke… vernebelt den Blick, ist daher schädlich ***

Schreibe einen Kommentar zu Alexander Rudolph Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.