Lüdge: Beweise verschwanden, Behörden versag(t)en, Beihilfe durch den Staat?

Jahrzehntelang konnten Pädophile Kinder missbrauchen, und das innerhalb einer Kleingartenkolonie, unter den Augen der angeblich nichts ahnenden Nachbarn.

Obwohl zahlreiche Hinweise an Jugendamt und Polizei gingen, passierte gar nichts. Im Gegenteil bekam der Haupttäter ein 8-jähriges Pflegekind zugewiesen, das er hunderte Male missbrauchte.

Erschütternd:

 

Arbeitslos, im Schrebergarten lebend, chaotische, vermüllte Parzelle, und jedermann der es sehen wollte konnte es sehen.

Besonders schlimm: Eltern wandten sich an die Behörden, die zwar alles fein abhefteten, aber nichts unternahmen, und als der Fall hochkochte verschwanden Koffer voller DVDs und Akten im Jugendamt wurden „frisiert“.

Da fragt man sich wirklich, inwieweit Mittäter innerhalb von Jugendamt und Polizei vorhanden waren und sind.

Völlig unverständlich ist auch, dass trotz mehrfacher Parzellendurchsuchungen unter anderem ein ganzer Korb voller Kinderporno-DVDs auf dem Wäschetrockner immer noch unentdeckt bleiben konnte.

Selbst beim Abriss der Baracke fand man noch haufenweise Belastungsmaterial.

Unfassbare Schlamperei der Polizei.

Wie kann das sein, wie soll man das verstehen ohne an Verschwörungen bis in die Behörden hinein zu denken?

Und was sagen solche Fälle generell aus, was die Qualität der Polizeiarbeit bei Ermittlungen angeht? 155 DVDs verschwinden einfach spurlos bei der Polizei.

Warum? Um sie woanders unterschieben zu können?

Man fasst sich nur noch an den Kopf, wie so etwas möglich ist: 6 mal durchsucht und dennoch Beweise massenhaft übersehen?

Wunderland BRD: Beweismanagement ist alles? Man denkt an den NSU als „Terrorzelle aus der Asservatenkammer“…

2 Gedanken zu „Lüdge: Beweise verschwanden, Behörden versag(t)en, Beihilfe durch den Staat?“

  1. Ursula von der Leyen hat damals immer gesagt „Wir lassen kein Kind zurück“. Es wurde tatsächlich kein Kind zurückgelassen (sonst hätte man es bestimmt bei der 3. Durchsuchung gefunden).

    Insofern haben wir hier einen erfreulichen Fall von gehaltenen Politikerversprechen.

    Aus aktuellem Anlaß möchte ich mit dem hier verlinkten Screenshot/Bild auf den gekonnten Einsatz publizistisch bewährter Bildmotive durch die United Internet AG, „Nachrichtenredaktion“, hinweisen.
    Ob die Erben von Julius Streicher mitverdienen, ist nicht bekannt.
    https://s19.directupload.net/images/200304/a83h5fz5.jpg

    1. Im Sinne eines Nachtrags: wem das Originalbild nicht geläufig ist, der Bildersuche nach dem Text „Hinter den Feindmächten – der…“. Viele kenne das aber bestimmt sogar aus dem Schulunterricht.

      Man nannte das damals Propaganda. Heute ist es wohl ok.

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