Nur Bares ist Wahres!

Mit Karte zu zahlen ist bequem, man spart sich den Gang zum Geldautomaten, aber das Bargeld ist Freiheit, Barzahler sind nicht verfolgbar, solange sie das Big Brother-Tool (Smartphone) daheim lassen.

Wem schon mal das Konto gesperrt wurde, zum Beispiel vom Finanzamt der weiss, wie unzuverlässig (und wie kackdreist da staatlich versklavt wird) Plastgeld ist.

Nur Bares ist Wahres, und für den Fall der Fälle sind auch Fremdwährungen in bar ebenso wichtig wie Silber oder Gold gegen die heraufziehende Inflation.

Die schlechteste aller Wertanlagen sind Immobilien, da der räuberische Staat darauf jederzeit Zugriff hat.

Mobiles Vermögen, physisch vorhanden und jederzeit verlagerbar macht frei. Insbesondere wenn der Rechtsstaat sich auflöst und der Staat zur Räuberbande wird (frei nach Augustinus).

Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen 🙂

Schönes Wochenende!

3 Gedanken zu „Nur Bares ist Wahres!“

  1. 8. April 2016 | Nur zu, schafft das Bargeld ab!

    Das politische Establishment verschätzt sich, wenn es glaubt, durch Abschaffung des Bargeldes sein Finanzsystem zu retten. Es kommt genau umgekehrt: Statt der gewünschten totalen Kontrolle kommt der totale Kontrollverlust.

    Die Aufspaltung des Geldsystems zwingt uns dazu, bereits vorab zu klären, in welchem Geldsystem ein Geschäft abgewickelt werden soll. Arbeiten wir offiziell für elektronische Euros oder lieber inoffiziell im Warengeldsystem? Als Folge davon beginnt sich die Psyche der Bevölkerung schleichend zu verändern: Die Menschen haben nicht länger das Gefühl, ohne staatliche Währung ginge es nicht. Sie erkennen vielmehr, dass sie Geld ganz einfach selbst erschaffen können und der Staat sich des Geldsystems nur deshalb bemächtigt, um die Menschen mit Steuern und Inflation abzuzocken.
    ….
    Schon jetzt würden sie uns gerne lückenlos durchleuchten, nur funktioniert das eben nicht, weil der Staat den Besitz von Sachwerten nicht nachvollziehen kann. Auf diese Weise werden Schmuck, Edelmetalle, Kunst, Oldtimer, Uhren, Maschinen etc. zu gut verwendbaren Transfermedien für Kaufkraft von einem System in das andere.

    1. Witziger Gedanke.
      Maschinen laufen ohne Stromzähler nicht.
      Oldtimer laufen ohne Sprit nicht.
      Saatgut wird man ohne Staatsknete nicht kaufen können.
      Schmuck, Edelmetalle kann man an Nutten verteilen, bis die merken, daß sie davon nicht essen können.
      Für die „Kunst“ sehe ich ein ideologisches Ende, wenn auch vorübergehend.
      Die Zeit ist so konfus, daß man, wenn der Keller mit Nahrungsmitteln für zwei Jahre gefüllt ist, sich nicht sicher sein kann, ob man auch Zugriff darauf behält.
      Dieser Angriff ist wesentlich grimmiger als die letzten beiden.

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