Die islamische Einwanderung wird den Schuldkult erledigen?

Im Gegensatz zu der vermutlich jüdischen NZZ-Autorin kann man das durchaus auch positiv werten:

Da wird ordentlich gejammert:

Der neue Antisemitismus in Deutschland zieht den Schlussstrich unter die bisherige Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte.

Kann man auch anders sehen… nämlich so: Das mit dem Schlussstrich ist schon Jahrzehnte überfällig!

Wenn ich das schon lese…

Schlussstrich unter die Geschichte

Inzwischen leben in der Bundesrepublik Deutschland an die 250 000 Juden, grösstenteils aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Weniger als die Hälfte von ihnen sind in den Gemeinden organisiert. Der neue Antisemitismus richtet sich also überwiegend gegen die Gruppe, die als «Geschenk» und Symbol des «Verantwortungsdenkens» nach Deutschland eingeladen wurde, dazu noch gegen den Willen der israelischen Regierung.

Sie nennen es „Verantwortungsdenken“, das ist doch Orwellsprech für ewige Schuld… die uns völlig wehrlos macht gegen die Überfremdung.

Der Schlussstrich manifestiert sich in der von niemandem beabsichtigten, aber nun unbestreitbaren Tatsache, dass Juden, die nach der Wende eine privilegierte Aufnahme genossen, zunehmend antisemitischen Angriffen ausgesetzt sind und an Auswanderung denken. In dieser Hinsicht ist Deutschland im Begriff, ein «normales Land» zu werden.

So wie Frankreich und Schweden beispielsweise, wo die islamischen Migranten ebenfalls dafür sorgen, dass die Juden letztlich nach Israel auswandern, oder aber in die USA? Dass Europa am Ende doch noch judenfrei wird, wie es Hitler wollte (das meinte doch wohl der im Text zitierte Karl Lagerfeld) ?

Also letztlich ganz im Sinne Israels, diese muslimische Masseneinwanderung nach Europa?

Und warum jammert Fest?

Auch eine Leistung Merkels: "Der neue (muslimische) Antisemitismus in Deutschland zieht den Schlussstrich unter die bisherige Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte."

Опубликовано Nicolaus Fest Вторник, 19 марта 2019 г.

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Mensch Nikolaus, was jammerst du denn bitte? Schuldkult forever, oder was will die AfD?

7 Gedanken zu „Die islamische Einwanderung wird den Schuldkult erledigen?“

  1. Diese unglaubliche Chuzpe, diese hinterhältige passive Aggressivität im Artikel von Sonja Margolina:

    „Land der Täter“
    „singulärer Zivilisationsbruch“
    „kollektive Schuld“
    „Lehren aus der Geschichte“
    „importierten Antisemitismus“
    „Verantwortungsdenken“
    „reparative Gerechtigkeit“
    „historischen Verpflichtung der Deutschen“

    Psychologische Folter ist das, jeden Tag permanent ohne Unterbrechung. Martin Hohmann hatte 2003 im Glauben gegenseitigen Anstands versucht, diesen Wahnsinn zumindest abzuschwächen, seine Karriere wurde zerstört. Aber was soll man von einem Land erwarten, dass 90-jährige Frauen einsperrt für Wortverbrechen, aber einen somalischen Arztmörder wegen fehlender Schuldfähigkeit freispricht. Ich schweife ab.

    Es gab allerdings eine kleine Perle im Artikel von Frau Margolina:

    „Die meisten Deutschen kamen mit ihnen nicht in Berührung. Umso unproblematischer liess sich ein «Philosemitismus ohne Juden» entfalten und tradierte Vorurteile bekämpfen.“

    Es stimmt nämlich, früher war ich tatsächlich sowas wie philosemitisch, als ich noch den Systemmedien bedingungslos geglaubt hatte. Das ist bei mir gar nicht so lange her, so um die 6 Jahre.

  2. Kann man auch anders sehen… nämlich so:
    Die Ersetzungsmigration setzt einen Schlussstrich unter den Deutschen.
    Dann sind die „Täter“, im „Land der Täter“ endgültig genozidiert.

  3. Und die Deutschen gleich, vorher oder nacher MIT erledigen!! Aber nach letzten Wahlen, Zuständen, Prognosen mit GRÜN 20% und Habeck Politiker Nummer 1 kaum ein Verlust!

  4. http://www.wolfgang-gedeon.de/anschuldigungen/zivilreligion/

    „Der Holocaust — eine neue Zivilreligion für Europa?“

    2003 erschien bei Springer das Buch „Der Holocaust — eine neue Zivilreligion für Europa?“, verfasst von Lothar Probst, der Mitglied im Beirat der Grünen Akademie der Heinrich-Böll-Stiftung von Bündnis90/Die Grünen war. Schon das Fragezeichen im Titel zeigt, dass das Thema kontrovers diskutiert wurde, und in der Tat kann man darüber verschiedener Meinung sein und debattieren. Doch der größte Teil derer, die den Satz „Zivilreligion des Westens“ als Vorwurf verwenden, haben sich vermutlich nie ernsthaft mit dem Thema Zivilreligionen beschäftigt.

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