Selbstverständlich wird gegen Tote ermittelt, und verhandelt !

Von Juristen wird gerne Falsches verbreitet, und eine der am stärksten verwirrenden Unwahrheiten lautet:

gegen Verstorbene wird nicht ermittelt !

Das mag „formaljuristisch“ zutreffen, ist jedoch der grösste Juristen-Blödsinn aller Zeiten, denn es wird gegen Verstorbene nicht nur ermittelt, es wird auch gegen sie verhandelt vor OLGs, aktuell gegen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in München.

Richtig ist, dass die Uwes aufgrund ihres (ungeklärten) Ablebens nicht angeklagt werden, richtig ist aber auch, dass es seit fast 200 Verhandlungstagen zu geschätzt 95% um sie geht, darum ob sie die Dönermorde und den Polizistenmord in Heilbronn begangen haben, darum ob sie in Köln Bomben deponierten, darum (ab heute!) ob sie 15 Banküberfälle begangen haben. Beweise gibt es zwar nicht, aber egal… Show must go on.

Lassen Sie sich nicht verdummen, natürlich wird gegen Tote ermittelt, dazu besitzen wir über Hunderte Ordner, und natürlich werden sie vor Gericht gestellt, auch wenn sie formal nicht angeklagt sind. Nur postum verurteilt werden sie nicht, denn sie sind ja tot.

um bergung

Und wenn sich die 10 Morde etc.-Vorwürfe (gegen die Uwes) nicht belegen lassen, wonach es ganz stark aussieht, dann werden die Toten auch entlastet, ebenso wie die (formal) Angeklagten, also die „beihelfenden“ Lebenden. Kein Mordbeweis gegen die Uwes, dann auch keine Mittäterschaft Zschäpes, und keine Beihilfe der Anderen.

Der „warme Abriss“ in Zwickau geht extra, es ist der einzige Anklagepunkt, der die Uwes nicht betrifft, auch nicht die anderen Angeklagten, nicht einmal Andre Eminger, was sehr auffällig ist, sondern nur Zschäpe.

Der NSU-Prozess findet statt, weil Beate Zschäpe lebt. Wäre sie ebenfalls verstorben, es gäbe ihn gar nicht, diesen Prozess. Auch das enorme Medieninteresse wäre niemals vorhanden gewesen ohne eine „überlebende NSU-Mittäterin bei 10 Morden etc pp nach §129a StGB“.

Beim Oktoberfest-Attentat liegen die Dinge anders: Es gab nie einen Prozess, weil es keine „überlebenden Mittäter“ gab. Nicht dass man die nicht gesucht hätte, im Gegenteil hat man über einen Zeitraum von 2 Jahren ermittelt was das Zeug hält, aber die (erwünschten, sogar die auf gelegten Spuren planmässig aufzubauenden) Beweise konnten nicht gefunden werden.

Folglich wurde das Verfahren Ende 1982 eingestellt.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/einzeltaeter-oder-gemeinschaftliches-verbrechen-der-abschlussbericht-des-generalbundesanwalts-zum-oktoberfestattentat/

Wenn GBA Range Ende 2014 anlässlich der Wiederaufnahme der Ermittlungen sagte, „an einen Einzeltäter hätte die Bundesanwaltschaft niemals geglaubt“, dann stimmt das. Die Bundesanwaltschaft hat in Persona Kurt Rebmann (GBA) damals nach dem Attentat erklärt, man gehe nicht davon aus, dass Gundolf Köhler alleine gehandelt habe.

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Ebenso stimmt es aber, dass „Einzeltäter Gundolf Köhler“ über 5000 Treffer bei Google hat. Er ist also deshalb seit Ende 1980 ein Einzeltäter gewesen, weil die gewünschten Mittäter und Hintermänner nicht „überführt werden konnten“?

Das Einzeltäter-Paradoxon, exakt daran arbeitet sich die Linke (also auch die Grünen und die SPD) seit 35 Jahren, ja bis zum heutigen Tage ab. Dazu erschienen Dutzende Bücher, einige Filme und Dokumentationen, und Hunderte von Presseartikeln.

Wenn wir „Links und Grün“ gleichsetzen, dann handeln wir exakt so, wie das der Bundestags-Mediendienst auch tut:

bt-grün

http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_11/-/340652

November 2014, DIE LINKE verlangt Wiederaufnahme der Ermittlungen, gesucht werden NAZI-Hintermänner.

…  nicht tief den Hinweisen eines Zeugen auf mögliche Mittäter nachgegangen wurde und nicht vertieft der Umstand berücksichtigt wurde, dass jener Zeuge bis 1965 dem „Bund Heimattreuer Jugend“ angehörte.

Chaussys Hauptzeuge, der mutmassliche V-Mann Lauterjung. Ach wie nett… dass er diese „Nebentätigkeit“ in seinem „Aufklärungsbuch“ 2014 unterschlug. Kein einziges Wort dazu, was doch Jahre zuvor bereits gut unterlegt im Spiegel stand…

Wer ist DIE LINKE ?

bt-links

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/031/1803117.pdf

DIE LINKE, das ist die NATO-Linke, also die Grünen ebenso wie die Internationale Linke wie Gysi & Co oder die transatlantische GewerkschaftsLINKE SPD um Gabriel, Schwesig etc pp. Deshalb teilen sie sich auch alle brüderlich die Antifa-Förderung aus Steuermitteln. Sie brauchen die rote SA. Gegen das deutsche Volk. Macht Sinn.

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Zurück zur Ausgangsfrage:

Wird gegen Tote ermittelt?

Ja klar, immer und überall, zu jeder Zeit.

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Staatsanwälte umlegen will er! Neue Gerüchte 2012 gegen Karl-Heinz Hoffmann

Es ist schon ziemlich dreist, wenn sich ein Fremder in der Küche des Gastgebers nach einer Podiumsdiuskussion im Schloss Ermreuth an einen anderen Gast wendet, um diesem dann ein Mordkomplott des Schlossherrn zuzuraunen:

Kögl wendet sich nicht nur an diesen Mann sondern nimmt ihn beiseite und scheint sich ihm anvertrauen zu wollen. Er habe ein geheimes Wissen, flüstert er seinem Gesprächspartner zu, es gebe da eine Vereinigung älterer Männer, eine Art Seniorenrat, der konspirativ tage und Pläne aushecke, Staatsanwälte „umzulegen“. Dazu würden systematisch junge „Kameraden” angeworben und entsprechend eingewiesen.

Man sei im Begriff, Ausbildungslager für Sprengstoffverbrechen im Ausland zu schaffen und habe sich bereits entsprechend bewaffnet, meint Kögl und merkt an, man habe sich wohl entschlossen, die „mittlere Ebene“ des Staatsapparats anzugreifen zumal die oberste Funktionärsebene zu gut abgesichert sei. Auch Finanzmittel seien bereits vorhanden, und nicht zu knapp.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/schmierenkomoedie-oder-toedlicher-angriff-oder-beides/

Ein Spinner, so möchte man meinen, und die Frage ist lediglich, ob auf der Grundlage solcher Märchen eine bis heute andauernde TKÜ-Massnahme gegen den Schlossherren begründet wurde.

Der Vorgang selbst ist höchst banal:

(Kögl steigt durchs Bild, während der „Chef“ zufällig facepalmiert)

In den letzten zwei Beiträgen auf diesem Blog wurde die im Grunde recht banale Provokation eines operativ eher mäßig begabten Mannes und seiner Hintermänner in einem ein wenig bedeutungsschweren Ton präsentiert, und das hat seinen Grund. Die Aktion des Mario Kögl aus Straubing liefert nämlich nicht nur ein Modell jener geheimdienstlicher Intrigen, mit denen schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen wie die Bespitzelung bis hin in den persönlichen Bereich oder die technologische Totalüberwachung gerechtfertigt werden. Diese Aktion zeigt auch, wie man auf Seiten der Dienste jene Akten-Infrastruktur anlegt, die dann später zu einem passenden Zeitpunkt dazu eingesetzt werden kann, Menschen schwere Straftaten anzuhängen und dies selbst dann noch, wenn eine Nichtbeteiligung längst amtlich festgestellt ist.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/hyaene-im-schafspelz-aus-dem-alltag-staatlicher-provokation/

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Diese Geschichte von 2012 passt sehr gut zur Sprengstoffgeschichte von 2010, wo ebenfalls versucht wurde, über V-Männer eine Sprengstoff-Verbindung zwischen Hoffmann und dem „Jenaer Terror“ rund um Kapke und Wohlleben zu inspirieren.

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http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13738829/Braune-Verbindungen.html

Die Sache mit dem Hund können wir aufklären:

Die oft erwähnte Begebenheit, der Sprengstoffhund habe am Lenkrad des Autos angeschlagen, ist Blödsinn. Der Hund lief vier Mal aus dem Auto wieder raus. Beim letzten Durchgang machten die Beamten die Tür zu und der Hund war eingesperrt. Nach ein paar Sekunden hockte er sich gelangweilt auf den Fahrersitz und schnupperte eher beiläufig am Lenkrad. Er schlug aber nicht an…

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Wir erleben also V-Leute in Aktion, deren Treffberichte dann in geheimdienstliche Akten wandern, und aus denen man Trugspuren konstruieren kann, wenn der Bedarf besteht?

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Zurück zum Vortrag 2012 im Schloss Ermreuth.

Unter den Zuhörern war auch eine linke Berliner Journalistin. Sie notierte fleissig, aber einen Artikel von ihr ist mir nicht bekannt.

Habe ich diesen Artikel etwa verpasst? So viele Notizen, und gar kein Bericht?

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Dürfen Rechtsstaaten morden, und warum wird Mord von uns toleriert?

Ist es tolerierbar, dass „Freunde“ von ihren deutschen Stützpunkten aus mittels ferngelenkter Drohnen Staats-Morde begehen, darunter „Kollateralschäden“ an Unschuldigen zu einem erheblichen Anteil, wie die USA glauben dazu ermächtigt zu sein?

Wer gibt ihnen das Recht dazu, so ganz ohne Anklage, ohne Richter, ohne Verteidiger?

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http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/usa-drohnenangriffe-obama

Was sagt dieses Tolerieren über uns aus? Sind wir lediglich machtlos, ein besetztes Land, oder sind wir vor Allem zu feige? Souveränität nimmt man sich, man bekommt sie nicht geschenkt. Sie beginnt bei jedem einzelnen Bürger…

Auch unsere „nahöstlichen Freunde“, die gerne zur einzigen Demokratie in der Region verklärt werden, und die uns lieb und (endlos) teuer sind, spielen sich zu Richtern und Henkern auf, und das seit 50 Jahren, ermorden Menschen in fremden Ländern, reihenweise, sogar Unschuldige, und weigern sich die Verantwortung dafür zu übernehmen?

Warum lassen wir das zu? Wo sind die Sanktionen? Warum drehen wir denen nicht einfach den Geldhahn zu?

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http://www.spiegel.de/einestages/israelisches-toetungskommando-caesarea-a-951203.html

Wie kann es sein, dass Tito mindestens 29 Exilkroaten in Westdeutschland mit Wissen und Tolerierung durch „unsere Regierung“ ermorden liess, samt Ceska mit Schalldämpfer und durch gedungene Kriminelle, und was bedeutet das für die Dönermorde?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/tito-liess-mit-ceska-morden-inklusive-schalldampfer/

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Warum rennt man in die Kinos, um Hollywood-Schund zu begaffen, wo auch Unschuldige ermordet werden? Rache als Motiv für staatliche Morde, im 20. Jahrhundert?

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Und was erlaubt sich dieser Staat Israel, keine Verantwortung zu übernehmen, und das folgenlos?

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http://www.spiegel.de/einestages/israelisches-toetungskommando-caesarea-a-951203.html  (Fotostrecke)

Keine Mordorganisation? Ach ! Ist die US-Administration Obama ja auch nicht, gelle?

Ein Rechtsstaat kann töten, die Todestrafe existiert in vielen Demokratien, aber er darf nicht ohne gerichtsfeste Beweise morden, und ohne die Möglichkeit einer Verteidigung.

Die Frage bleibt ein Stachel im Fleisch, warum Staatsmorde von uns Deutschen respektiert wurden, respektiert werden, wenn sie von unseren „Freunden“ begangen werden. Es ist und bleibt wahr, dass die muslimische Welt uns „Westler“ dafür zurecht hasst: Wegen unserer überheblichen Doppelmoral. Wir tragen die Banner mit „Rechtsstaat und Demokratie und Menschenrechten“ vor uns her, und betreiben schmutzigste Machtpolitik um Ressourcen, bei denen Zigtausende umkommen, in ihren Ländern.

Was jedoch keinesfalls dazu führen sollte, den religiös Behinderten jedweder Facon nicht ebenso „klare Kante“ zu zeigen. Mittelalter, nein Danke. Geht dahin, wo ihr hingehört. Zu Europa gehört ihr nicht!  Raus hier, aber fix!

Wir müssen darauf bestehen, dass das Recht durchgesetzt wird, auch und gerade durch unsere Regierung(en in Europa).

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt.

http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/benedict/rede/250244

Man muss geopolitisch Multikulti -auch und gerade als Westler- akzeptieren, die normative Kraft des Faktischen existiert, alles soll schön bunt bleiben, und das nicht nur, weil es gar nicht anders machbar ist ohne weiteres Blutvergiessen im Milliardenmaßstab:

Schwarz-Afrika den Schwarzen, China den „Gelben“,  die Muslime sollen ihre Staaten haben, wo ihr Recht gilt, und wir Europäer wollen unsere Länder behalten, also soll auch Deutschland das Land der Deutschen bleiben, mitsamt Zuwanderung im engen Rahmen, wie sie alle Zeit existierte, und wie sie sich bewährt hat.

Wir Deutschen sind in der Mitte Europas gelegen schon von Alters her eine „Promenadenmischung“, das kann aus geografischen Gründen auch gar nicht anders sein, und haben doch unsere eigene Kultur und Identität erschaffen, die es zu bewahren gilt für unsere Nachkommen, denn sie ist reichhaltig gerade wegen der Einflüsse von allen Seiten über Jahrhunderte. 14 Words. Nazi-Jargon? Nein, völlig normales weltweites Verhalten. Man lacht uns aus ob unserer Beklopptheit, unser eigenes Land aufzugeben.

Die merkwürdigste Weltanschauung haben die, welche sich die Welt nie angeschaut haben… (v. Humboldt)

Und wer sich als demokratischer Rechtsstaat privilegiert an unserer Wertegemeinschaft in Europa beteiligen will, gar deren Bestandteil sein will, der hat unser uraltes römischer Recht zu akzeptieren:  Keine staatlichen Tötungen ohne Verteidigung und ein faires Gerichtsverfahren, staatliche Morde werden nicht toleriert.

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So wie es ist kann es nicht bleiben.

Schönen Sonntag!

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Twitter blockiert den Vodka-Server

Seit 2 Wochen hat das Projekt  „1980 Oktoberfest. Der Blog“  an Fahrt aufgenommen, wird in Russland auf eigenem Server gehostet, und es wurden dort bereits mehrere unbekannte V-Leute (samt Aktenbelegen) enttarnt, die von unserer brutalstaufklärerischen Bundesregierung auch im Jahr 2015 noch vor dem Bundestags-Innenausschuss geheim gehalten werden sollten.

„Shit happens“, so sagt man doch ?

Der Arbeitskreis NSU ist bei der Verbreitung dieses Blogs auf unerwartete Hindernisse gestossen: Lars teilt mit, dass er den Blog nicht an seine gut 50.000 Twitter-Folger verteilen könne, weil Gezwitscher Inc den Blog unterdrückt: Vodka-IPs werden zensiert.

Die Verlinkung (samt Foto) klappt jedoch -wie lange schon erfolgreich- mit diesem WordPress-Blog ebenso wie mit NSU LEAKS.

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Also twittert er Diesen. Und dieser Blog verlinkt die Beiträge des Oktoberfest-Blogs.

Das gefällt dem Lars sehr, der sich auch von Strafanzeigen durch Volker Beck (Grüner Schwuler und Päderastenversteher) nicht einschüchtern lässt.

lars1

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NEU auf dem Blog, bitte die Links quer durch das Netz verteilen!

blog1

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/wirbel-in-der-v-mannfrage-die-heuchelei-um-die-spitzel-in-der-wsg/

und:

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http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/schmierenkomoedie-oder-toedlicher-angriff-oder-beides/

Das Video ist das hier, sehr aufschlussreich:

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Lassen Sie die Zensur nicht zu. Wehren Sie sich!

Verbreiten Sie die Adresse des Blogs:

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/

Sapere aude !

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Das Ende der „mystifizierten WSG Ausland“ nach Rainer Fromm

NSU-ZDF-Erzähler Rainer Fromm bezeichnet die WSG Ausland als von der deutschen Presse mystifiziert:

So degeneriert die in der Presse mythologisierte Auslands-WSG zum Spielball
der Bürgerkriegsparteien. Und selbst diese Rolle spielen die Rechtsextremen schlecht. Behrendt und Hubei kennen bei der Pressekonferenz das Symbol der Falangisten nicht, obgleich sie berichten, dort eine längere Ausbildung absolviert zu haben. (vgl . ‚dpa‘, 16.6 .1981)

Nach ihrem Fernsehauftritt sind Behle und Mainka noch knapp eine Woche in einem libanesischen Berglager untergebracht. Anfang Juli dürfen sie nach Frankfurt fliegen, wo sie von der deutschen Polizei verhaftet werden

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Die Zeder! Das ist kein Weihnachtsbaum 😉

wsg-ausreisser

Der Reihe nach!

Im Februar 1981 fand ein Militärtraining statt, und Fahrzeuge kamen in Tripolis an:

Kurze Zeit später fahren fast alle Mitglieder nach Tripolis, um Autos abzuholen. Im Lager bleiben die WSG-Mitglieder Alfred Keeß, Amd-Heinz Marx und Hans-Peter Fraas, die ebenfalls an einen Fluchtversuch denken. (vgl. ‚Arbeiterkampf, 1.7.1985)

Während ihres dreiwöchigen Aufenthalts in Tripoli werden die Angehörigen der Hoffmann-Truppe an der Waffe ausgebildet.

Dann passiert angeblich das hier:

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Rette sich wer kann…

Am 14.6.1981 fliehen auch Behle und Mainka ohne Ausweispapiere aus dem Lager. Am 2..7.1981 strahlt das „Zweite Deutsche Fernsehen“ in der Sendung „heute joumal“ zwei Pressekonferenzen aus.

Die eine wird von der PLO, die andere von der libanesischen Falange organisiert.

Naum Farah, Chef der Abteilung für Außenbeziehungen der rechten Christen-Milizen, stellt die WSG-Mitglieder Mainka und Behle vor. Beide geben an, von den Palästinensern zu den Falangisten geflüchtet zu sein…

Die PLO hingegen präsentiert unter dem Namen Hans Dieter Eckner und Ulrich
Bauer zwei WSG-Männer, die angeblich bei der Falange in Ausbildung gewesen sind. Bei den beiden Rechtsextremisten handelt es sich um Uwe Behrendt und Klaus Hube! Sie geben an, über Zypern in das von Falangisten kontrollierte Gebiet gelangt und dort militärisch ausgebildet worden zu sein.

Was für ein Dickicht aus Fälschungen und Propaganda von PLO und Falange gleichermassen!

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Uwe Behrendt, Quelle BKA.

Das Ende, laut Rainer Fromm:

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Aus die Maus. Das war´s.

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Was wollte Hoffmann im Libanon, Herr Fromm, wenn die Terror-Märchen allesamt nicht stimmen, und er sich nicht nach der Machtübernahme in Westdeutschland mit Breschnew treffen und über Großdeutschland verhandeln wollte?

Zur Zielsetzung der Gruppe sagt er: „Über den Einsatz der Gruppe habe Hoffmann schon im Dezember 1980 seine Fantasien gehabt; danach würde die  Gruppe Deutschland erobern und er – Hoffmann – habe sich mit dem Breschnew unterhalten.“ (Landgericht Nürnberg-Fürth, 3 Ks 340 Js 40387/81 , S. 216)

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Breschnew mit Honecker, nicht mit Hoffmann…

Was wollte Hoffmann im Libanon, Herr Fromm?

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Am Ende steht ein Urteil des LG Nürnberg/Fürth, das Fromm wie folgt wiedergibt:

Trotz der durchaus freundlichen Kooperation der Araber und der finanziellen Perspektiven durch die Waffenherstellung scheitert Hoffmann im Libanon. Am Ende wird er wegen Geldfälschung, Freiheitsberaubung, gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, des unerlaubten Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen
und Verstößen gegen das Waffengesetz zu neun Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. (Landgericht Nürnberg-Fürth, 3 Ks 340 Js 40387/81, S. 11 t)

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Damit sind wir durch. Fast 500 Seiten Dissertation. Nach endlos vielen Zeitungszitaten, Bezügen auf die Arbeiten Dritter, Zitaten aus Urteilen und zahlreichen Gesprächen mit den Beteiligten hat Rainer Fromm „die gemachte Realität“ in sein Buch gegossen.

Die zur Wahrheit fehlenden wesentlichen Anteile werden wir nur von den damals Beteiligten selbst erfahren können, eine spannende Sache, und längst überfällig.

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Wer gab den Befehl zum Erlanger Doppelmord am Rabbi Lewin? Udo Albrecht?

Als Bücherleser stösst man immer wieder auf Überraschendes, so auch hier bei Rainer Fromm:

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Mainka etc. belasteten den Angeklagten Hoffmann schwer, während Hepp ihn entlastete.

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Bleibt Behle übrig, noch ein V-Mann:

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Wie nett, dass Rainer Fromm ausgerechnet diesen Namen weglässt. Wer bestand darauf?

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Es müsste sich wirklich mal jemand die Mühe machen, die Fehler und Fehlinformationen in Rainer Fromms Buch zu korrigieren, so wie es Tomas Lecorte mit dem Märchenbuch von Tobias v. Heymann getan hat. „Errata Heymann“ heisst diese Tabellenauflistung von über 100 groben Fehlern.

Wird Zeit…

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„Gladio“ gab es auch aus dem Osten? Oder nur als Trugspur, wie im Westen?

@vonstein vom AK NSU warf Gestern die Frage auf, was denn die „Gruppe Ralf Forster“ wäre, so eine Art „Stasi-Gladio-Truppe in der BRD“ ?

Ja, sowas in der Art:

Die Gruppe Ralf Forster (auch DKP-Militärorganisation oder DKP-MO oder Gruppe Aktion genannt) war eine geheime Militärorganisation,[1] die aus Mitgliedern der DKP bestand. Sie sollten in Krisenfällen (in „Zeiten sich zuspitzender Klassenkämpfe“)[2] Sabotageakte[3] und Terroranschläge verüben und Gefangene befreien.[2] Diese Gruppe wurde von der DDR mit Geld, Waffen und Sprengstoff versorgt.[4] Die Durchführung lag bei der Stasiabteilung AGM/S.[5] Die theoretische Ausbildung fand in Ost-Berlin statt. Am Springsee in Brandenburg erfolgte die praktische Ausbildung der Kämpfer durch Offiziere der NVA zu den Themen: „Umgang mit Waffen und Sprengmitteln, die Taktik von Kleinkampfgruppen, Tarnung, Spurenverwischung und das lautlose Töten von Menschen.“[6] Die Militärorganisation existierte von 1969 bis zum Frühjahr 1989.[3] Die Gründung ging auf eine Absprache von Walter Ulbricht und Max Reimann zurück.[7]

http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_Ralf_Forster

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sz-forster

http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-dkp-und-die-stasi-schlaefer-des-kalten-krieges-1.137269

Gab es in der BRD sogar 2 „Geheimarmeen“ ?

Wie wir aus den Stasi-Unterlagen wissen, schätzte die Stasi die Anzahl der Stay-behind-Agenten des BND in Westdeutschland 1984 auf etwa 80 Mann in rund 15-20 Gruppen ein.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/09/fragen-sie-die-stasi-nach-der-sbogladio-des-bnd/

Das war also keine „Geheimarmee“, wie Daniele Ganser das recht erfolgreich verkauft, sondern das waren kleine Gruppen, die über entsprechende Erddepots verfügten, in denen Waffen, Funkgeräte und Sprengstoff für Sabotageakte gelagert waren.

Erddepots hatten Leute wie Förster Heinz Lembke, Peter Naumann, Michael Krause (Kölner Bomben des „NSU“… laut BILD&Co), aber auch die RAF verfügte über solche Depots. Nicht nur in Heusenstamm, wo RAF-Mitglieder beim Ausgraben an GSG9-bewachten Depots verhaftet wurden. Was da „offiziell-geheime“ Depots und was „private Depots“ waren, das wissen wir nicht.

Es ist hinreichend belegt, dass es geheimdienstliche Bestrebungen gab, Terrorismus mit Material aus diesen Depots zu machen, zu ermöglichen, anzustiften. Welche Geheimdienste derart agierten ist unbekannt, aber den Focus nur auf bundesdeutsche Dienste zu richten wäre sicherlich gleich der Benutzung einer Scheuklappe. Es müssen „befreundete Dienste“ und gegnerische Dienste in die Überlegungen mit einbezogen werden.

Fakt ist, dass es Aussagen gab, auch im Zusammenhang mit dem Oktoberfest-Attentat, die auf eine Benutzung dieser Depots hindeuten. Raimund Hörnle zum Beispiel…

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Fakt ist auch, dass Hörnle nicht zur WSG Hoffmann gehörte, sondern zu Manfred Röders „Deutschen Aktionsgruppen“, Fakt ist weiter, dass diese Gruppe Anfang September 1980 verhaftet wurde, also vor dem Oktoberfest-Attentat, und Fakt ist ebenso, dass wir nicht wissen, ob diese Aussage stimmt, oder eine Trugspur ist.

Fakt ist weiterhin, dass man bei Lembke erst 1 Jahr später „zufällig“ fündig wurde, und was aus dessen Depots rein und raus ging innerhalb dieses Jahres, das ist die eigentliche Frage. Tomas Lecorte, schöne Grüße, hat das überhaupt nicht erkannt und so getan, als sei der Inhalt Ende 1981 deckungsgleich des Inhaltes Mitte 1980. Obwohl doch bekannt ist, dass ein Fingerabdruck von Peter Naumann auf einer der Depotkisten gefunden wurde. Wo klemmten denn da die Synapsen?

Lembke gehörte zum Norddeutschen Raum, zu Heidearzt Dr. Uwe Jürgens, zu Winfried Hasselmann, CDU-Minister in Niedersachsen, wie Lothar Schulte zurecht betont, er gehörte eher ins Umfeld Michael Kühnen, Hamburg, wie Lothar Schulte auch, als zu Bayern, Franken und zu WSG Hoffmann. Dorthin gehörte er nicht. Warum wird das alles ignoriert ?

Und es stellt sich die Frage, ob der -unbekannte, angeblich- Zünder der Oktoberfestbombe nicht doch aus diesen Depots von Naumann/Lembke stammte, und ein militärischer Zünder war, der genau aus diesem Grund nicht bestimmt werden DURFTE.

rebmann

Wie der Sprengstoff auch… mal Selbstlaborat, mal industriell… Trugspuren noch und nöcher… auch und insbesondere gelegt vom Bayern-LKA, vom BKA und von der BAW (Foto GBA Rebmann).

Da ist viel mehr als nur die „herrenlose Hand“ und die 6 Sorten Zigarettenkippen aus Köhlers Auto, was absichtlich vernebelt wurde, und zwar von offizieller Seite, von der Regierung selbst.

Und es wirft natürlich die Frage auf, ob es einen CSU-BND-Ländle-Arm innerhalb dieser Truppe nicht doch gab, wie ihn Stefanie Waske (nicht als Einzige, siehe Thomas-Ewald Riethmüller etc) vermutete. siehe:

http://www.zeit.de/2012/49/Spionage-CDU-CSU-Willy-Brandt

Wer da stets auf journalistische Desinformanten wie Ulrich Chaussy verweist, der verkennt die Tatsache, dass solche „Presstituierten“ lediglich die Krautfresser am Arsch des Staates sind, und dessen Interessen dienen. Sie sind nur wichtig als Propaganda-Instrumente, so wie es die identische Rolle der Medien auch beim NSU-Phantom ist. Stefan Aust als Paradebeispiel, und Andreas „Ralf Forster“ Förster…

Die massgeblichen Feinde der Wahrheit sind verbeamtet. Muss man erkennen.

Es gilt daher, die Desinformationen darzustellen, um sie anschliessend aufzuzeigen und mittels Akten zu widerlegen.

Das ist und bleibt der Sinn des Arbeitskreises NSU. Daran arbeitet er auch beim Oktoberfestattentat. Die gemachte Realität muss dargestellt und als „gemacht“, als „Fälschung durch Auslassung wesentlichster Teile“ demaskiert werden!

Lügenpresse wart ihr schon immer, auch wenn mehr Menschen als zuvor das erst seit 2014/2015 bemerken. Es hat sich rein gar nichts geändert, nur mehr Menschen als früher können sich alternativ informieren.

lügenpresse2

den SPIEGEL vergessen, welch ein Fauxpas…

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Die Süddeutsche endet beim Ost-Gladio mit:

Für diese Tätigkeit standen der Gruppe hohe Geldsummen zur Verfügung, Anforderungen von bis zu 200.000 West-Mark („auch 1- und 2-DM-Stücke“) finden sich zuhauf in den Akten.

Die Existenz der DKP-Partisanengruppe war der Birthler-Behörde schon seit 2004 bekannt; ob sie tatsächlich aktiv geworden ist, bleibt indes unklar. Ob der Bremer Abgeordnete Pohlmann darüber etwas weiß, bislang auch.

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Das passt: Auch bei der „Westgladio“ ist, entgegen des medialen Bildes seit 35 Jahren, überhaupt nicht bekannt, ob sie jemals aktiv geworden ist. Auch in Norbert Juretzkos BND-Buch steht das nicht.

Bekannt ist nur, dass die BND-Gladiotruppe an 6 Übungen ähnlicher Verbände anderer NATO-Staaten teilgenommen hat:

11. An welchen Übungen hat sich die Stay-behind-Organisation des BND beteiligt (bitte, soweit nach gegenwärtigem Stand der Aktenaufbereitungmöglich, unter Angabe des Ortes, der Übungspartner und des Themas bzw. Zwecks der Übung vollständig auflisten)?

Den bisher ausgewerteten Altunterlagen des BND konnten Hinweise auf sechs Übungen oder Operationen im Sinne der Frage entnommen werden. Darüber hinaus gehende Auskünfte kann die Bundesregierung nicht öffentlich erteilen. Die erbetenen Informationen betreffen Einzelheiten zu ehemaligen Kooperationen mit ausländischen Stellen. Einzelheiten über die Ausgestaltung der Zusammenarbeit des BND mit ausländischen Stellen, insbesondere ausländischen Nachrichtendiensten, werden grundsätzlich vertraulich behandelt.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/148/1714815.pdf

Interessieren uns diese 6 Übungen? 

Nein. Überhaupt nicht. Völlig egal.

Uns interessiert, ob Personen aus dem geheimen Stay-behind Netzwerk bzw. deren Waffen und Sprengstoff zweckentfremdet wurden, für gelenkte terroristische Anschläge, und wer dafür lenkend tätig war, und wer diese Lenkung anwies.

„Gegner lautlos zu beseitigen“

Das interessiert uns auch. Stichwort Corelli… oder glaubt noch irgendwer, „Hitmen“ gäbe es nur beim Mossad oder der CIA?

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Was Spiegel & Co über die WSG Ausland schrieben…

2 WSG-Leute kamen im Libanon ums Leben: Der (später) gerichtlich festgestellte Doppelmörder von Erlangen im Dez 1980, Uwe Behrendt, und der Odfried Hepp-Gefolgsmann Kai-Uwe Bergmann.

Behrendt (stammte aus der DDR) hatte die Seiten gewechselt?

Kai-Uwe Bergmann war geflohen, wurde wieder „eingefangen“, und nach dem 2. Fluchtversuch verprügelt, misshandelt und gefesselt. Nach einem Bombenalarm, bei dem er im Lager verblieb, während die Anderen in den Bunker rannten, war er „weg“. Verbleib unbekannt. Behrendts Leiche wurde irgendwann Jahre später vom BKA gefunden. Bergmanns Leiche nie.

Offiziell ist nicht bekannt, wer die Beiden umbrachte, bei Behrendt heisst es „Selbstmord“, und bei Bergmann heisst es „irgendwie war er dann weg“.

Sicher ist nur: Die Wahrheit fehlt immer noch. Kein Wunder, denn auf Mord steht lebenslang, und er verjährt nicht. Offiziell weiss Niemand Bescheid.

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Der Spiegel hat damals über die Zerwürfnisse innerhalb der WSG Ausland berichtet:

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14318834.html

Der Hepp-Trupp war Ende Juli 1980 im Libanon angekommen, und hatte bereits im September 1980 die Schnauze gestrichen voll von der WSG  Ausland:

Bedenklich wurde es dann aber doch gegen Ende September. Da erschien Peter Hamberger in der Beiruter Botschaft der Bundesrepublik. Gemeinsam mit drei Freunden bat er um Hilfe. Die vier stellten sich als Touristen vor und berichteten von einem Raubüberfall zwei Tage zuvor, bei dem Bewaffnete ihnen Pässe, Flugtickets und alles Geld abgenommen hätten.

Pflichtgemäß halfen die Diplomaten. Noch am gleichen Tag, dem 22. September, erhielt das Quartett Notausweise und etwas Zehrgeld. Zwei Tage später, frühmorgens, bekamen sie in dem auch von bewaffneten Palästinensern bewachten Botschaftsgebäude Tickets mit einem schon für den Mittag gebuchten Abflugsdatum. Doch die Maschine flog ohne die vier, und bereits am Nachmittag dieses 24. September wußte ganz Beirut, warum.

Radio Freies Libanon, der in Ostbeirut stationierte Sender der Falangisten, brachte gegen 14 Uhr schlechte Nachrichten: Demzufolge wurden die Deutschen vor Erreichen des Flughafens von einem Entführungskommando gestoppt, in zwei Wagen gezerrt und weggebracht. Die Auftraggeber benannte der Sender auch: die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO).

Der Hepp-Trupp, das waren Hepp, Dupper, Bergmann und Hamberger.

Alle sind in der Bundesrepublik amtsbekannt. In Karlsruhe ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen und auch terroristischen Vereinigung, wegen geplanter Verbrechen und verschiedener strafbarer Aktivitäten im Zusammenhang mit Neonazi-Propaganda.

Erstaunlich, dass die überhaupt auf freiem Fuss waren, und in den Libanon flüchten konnten. Das Lagerleben dort müssen sie jedoch als schlimmer empfunden haben als die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft.

Ist auch eine Aussage, irgendwie jedenfalls schon…

Gleichwohl: Nach ihrem Verschwinden erging gegen Hepp, Bergmann und Dupper Haftbefehl.

Trotzdem wollten die 4 nach Deutschland zurück, wurden aber entführt, zurück ins Lager gebracht, als Deserteure, und recht hart gefoltert, wenn man Odfried Hepp und Steffen Dupper glaubt, siehe den Film „Der Rebell“, dort wird davon berichtet. https://www.youtube.com/watch?v=7LTGv8aN7gs

Irgendwann im Herbst 1980 kam Hoffmann wieder mal vorbei im Lager, beendete die Bestrafung, und nahm die 4 Flüchtigen wieder auf. Bewaffnung inklusive.

Andererseits: Karl-Heinz Hoffmann wird bei gelegentlichen Libanonbesuchen auch von den Rechten scheel verfolgt. Mit einem roten Auto aus Deutschland (Kennzeichen FO-RU 71), so klagt ein Kataib-Mann, sei der Bayer unlängst wieder durchs Land gekurvt und habe Geschäfte mit den Palästinensern getätigt.

Zwar bestreitet die PLO, mit dem kompromittierenden Herrn Hoffmann mehr als die Abneigung gegen Israel gemeinsam oder gar direkte Geschäfte zu haben. Bestritten wird aber nicht, daß Hoffmann-Laster bei der PLO gelandet sind.

Die berühmten Altautokonvois der WSG Ausland. einer fand am Tag des Münchner Anschlags statt.

Klar ist: Man log, was das Zeug hielt:

Die Kataib-Version: Die vier jungen Deutschen wurden schon im August in Begleitung des Wehrsport-Hoffmann gesehen. Sie lebten und trainierten in einem Lager der Palästinenserorganisation Fatah.

Der Versuch, den Libanon zu verlassen, scheiterte am 24. September gegen elf Uhr kurz vor Erreichen des Flughafens. Am Kocody-Gebäude, einem ehemaligen Hotel- und Einkaufskomplex, stoppten die Entführer das Taxi der Deserteure und verschleppten die vier Fahrgäste.

Die PLO-Version: Die Deutschen sind über Dschunia eingereist und zu den falangistischen Kämpfern gestoßen.

Zurück bleibt bei den Spiegel-Lesern nur Ratlosigkeit. Und Kopfschütteln.

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Aber ein paar Monate später ist alles „klarer“: Bergmann wohl tot, Dupper noch immer im Lager, aber Hepp, Hamberger und Fraas (2 Spitzel …)  sind in Deutschland:

spie-2

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14342686.html

Ab da sass Hoffmann im Gefängnis, das er erst 1989 (?) wieder verlassen sollte.

Und in diesem Spiegel-Artikel steht all das drin, was noch 2015 die öffentliche Debatte bestimmt. Es lohnt sich also, ihn gründlich zu lesen.

V-Mann Fraas zeigte den Ermittlern den Sprengstoff im Schloss Ermreuth. Dass er ihn selbst dort angeschleppt hatte im Sept 1980, das sagte er nicht. Kam erst 1985 heraus, kein Grund für DIE ZEIT im Jahr 2015, es korrekt zu berichten.

Der Spiegel:

Drei der Deserteure waren bereits wieder in Deutschland und hatten den Chef hochgehen lassen. Für zwei von ihnen, Odfried Hepp, 23, und Peter Hamberger, 17, war es schon der zweite Fluchtversuch.

Hoffmann wird nun beschuldigt, eine terroristische Vereinigung betrieben zu haben. Das Ziel, „Amerikaner und Russen und das Bonner System aus Deutschland zu vertreiben, notfalls mit Gewalt“, verrieten seine einstigen Jünger den Vernehmern, wurde im libanesischen Camp nicht aus den Augen gelassen, der Gruppen-Zusammenhalt gewahrt, manchmal mit Gewalt.

das waren Hepps Ziele, so wissen wir heute, nicht die von Hoffmann. Anschläge der Hepp-Kexel-Gruppe Ende 1982 auf US-Soldaten belegen das.

Den Anschlägen auf Friedhöfe, Ehrenmale und Sendemasten ist längst die Gewalt gegen Personen gefolgt –Brandsätze gegen Ausländerunterkünfte, das Münchner Bombenmassaker vom letzten Oktoberfest, Grenzer-Mord, Feme-Mord.

Peter Naumann sprengte Sendemasten, die „Deutschen Aktionsgruppen“ des Manfred Röder griffen 1980 Asylbewerberheime an (2 Tote), und das Münchner Oktoberfest-Attentat war Mitte 1981 längst den Rechten zugeordnet, so ganz ohne jeden Beweis.

Tote Mörder sind immer am Besten. Die leugnen nie.

Dem WSG-Anhänger Gundolf Köhler, als Einzeltäter, an den man nie (Range 2014) geglaubt haben will. Jetzt sucht man weitere Nazimittäter, hat also immer noch die Scheuklappen auf. Sonst suchte man Hintermänner und Mittäter, ganz ergebnisoffen. Genau das will man jedoch nicht, alles wie bei Dönermorden etc pp.

Aber zurück zu diesem herrlichen Stück Leitmedien:

Rund anderthalb Dutzend Wehrsportkämpfer hat Hoffmann danach im Lager Bir Hassan, einem Camp der El-Fatah im Süden Beiruts, konzentriert: Drei von Hoffmann ernannte Aufseher kujonierten den Rest auf sadistische Weise, und die Palästinenser ließen es zu.

Angeworben wurden sie, so klagten die Flüchtlinge, für den Transport von Militärfahrzeugen nach Nahost mit anschließendem Kampftraining im Kameradenkreis und gelegentlichen Wartungsarbeiten im Wagenpark. Auch an Hoffmann-Versprechen von Gewinnbeteiligung und Sold erinnern sie sich.

Doch alles kam ganz anders. Der Drill erwies sich als „mörderisch“, es gab eine „idiotische Militärausbildung an Kalaschnikow und Splitterhandgranaten“ (Hepp). Der Trupp wurde in grüne Sonderuniformen gesteckt und mußte statt der geruhsamen Kfz-Schlosserei oft strapaziöse Ausschachtungen und Bauarbeiten ausführen.

Den Lagerinsassen kam allmählich der Verdacht, daß Karl-Heinz Hoffmann seinen palästinensischen Kunden zusammen mit Autos aus Deutschland auch Dienstleistungen aller Art verhökert hatte. Sie fühlten sich von ihrem einstigen Idol, dem es auf einmal „nur um seinen Geldbeutel“ zu gehen schien, „betrogen und reingelegt“.

Bei den Leuten vom Fußvolk wurden nun, wie sie ihren deutschen Vernehmern sagten, „die Messer gegen Hoffmann gewetzt“. Doch der hatte vorgebaut. Die Gruppenleitung behielt alle Reisepässe ein und drohte manchem, der in Deutschland Straftaten begangen hatte, mit Denunziation.

Überhaupt war der alte Wehrsportgeist im Libanon bald verpufft. Die deutschen Aufseher führten ein Terrorregime mit Prügelstrafe und Bunker. Wer rauchte, mußte „Nikotin-Tee“ trinken und, wenn er sich dann übergab, das Erbrochene essen. Wer noch mal rauchte oder andere Verstöße beging, kam gefesselt an die Heizung. Auch Wasserentzug wurde verhängt.

Das ist ganz und gar Hoffmann, wurde mir so berichtet, scheint immer noch so zu sein. (just mir ne Zigarette anzünden,  das tut gut 😉 ).

Und welche Abgründe sich da auftaten, wegen Nichtigkeiten, die bis zu Desertation und Folter und „dann war er irgendwie weg“ reichten, das zeugt von dummen Menschen mit zuviel Macht über andere.

Das haben die WSG-PLO-Kämpfer dort aber vom „Chef“ der WSG Inland gelernt, wie der selbst als Anekdote zum Besten gibt im Video: Schon in D war es so, dass er manchmal „Raucherpause“ ausrief, und wer dann rauchen wollte bestraft wurde. Letzte Minute:  https://www.youtube.com/watch?v=27pB3LP0eGI

sowas kommt von sowas… und mit Wachvergehen hat das Rauchen ausserhalb der Wachschicht auch nichts zu tun.  Es war Schikane, und die Selbstzerstörung der WSG Ausland war die Folge, ganz ohne Zutun von Aussen: Sauber selbst verbockt.

Offiziell ist es so, dass man sich über die Ziele der WSG Ausland zerstritt: Was Hoffmann wollte ist nicht wirklich bekannt, jedenfalls mir nicht klar, was Hepp wollte hingegen schon: Wie 10 Jahre zuvor Willi Voss und Udo Albrecht wollte auch Hepp die Basis zu Anschlägen in Deutschland nutzen. Wird so geschrieben.

Das liest sich so, als ob Hepp und Udo Albrecht dieselben Ziele hatten: Von der Auslandsbasis aus Anschläge in Deutschland zu verüben.

Hoffmann selbst schreibt 2015 dazu:

Mit einem Mann wie beispielsweise Odfried Hepp wäre der Plan unweigerlich aufgegangen.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/03/11/unternehmen-asasel-das-strategische-grundkonzept-ii/

Weiter schreibt Hoffmann, dass Anschläge in Deutschland das erklärte Ziel des bundesdeutschen Sicherheitsapparates waren, exakt deshalb habe Albrecht im Frühjahr 1980 Hoffmann im Auftrag des BND in den Libanon gelockt.

Im Einzelnen hatte Dr. Kolmar vorgeschlagen, man höre und staune, eine isolierte Terroristengruppe aufzubauen, die dann von sich reden machen sollte. Und zwar im „Parallelgang“ zu bestehenden, terroristischen Vereinigungen.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/unternehmen-asasel-wer-schrieb-das-drehbuch/

[…] Ich hatte vorgeschlagen eine Gruppe von zwei oder drei Uwes Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte, im Parallelgang zu bestehenden terroristischen Vereinigungen.

[…] Und […] da,[…] habe ich vorgeschlagen eineisolierte WSG/Pohl/Albrecht Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht. […]

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/03/14/das-bka-terrorzellen-konzept-als-grundmuster-des-terrormanagements/

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Der Spiegel:

Ex-Maschinenbaustudent Hepp durfte sogar zu gelegentlichen Ersatzteilkäufen in die Stadt. Einen dieser Gänge nutzte er zusammen mit Hamberger und dem Hamberger-Freund Hans-Peter Fraas zur erneuten Flucht in die Deutsche Botschaft. Dort gaben sie ausgiebig ihre Vorwürfe zu Protokoll und ließen sich schließlich, Montagabend vorletzter Woche, im gepanzerten Mercedes zum Flughafen bringen.

Dupper blieb im Lager zurück, Bergmann ist wieder verschollen. Der gebürtige Hamburger war schon vor seiner Flucht letzten Herbst wiederholt bei den Bewachern angeeckt und einmal krankenhausreif geprügelt worden. Nach dem Fluchtversuch verloren die Kameraden ihn aus dem Blick. Im Lager herrscht die Überzeugung, daß Bergmann tot ist.

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Abschliessende Frage:

Hätte der Plan der Sicherheitsbehörden aufgehen können, Neonazis im Libanon als Terrorgruppe zu formen, die dann Anschläge in der BRD ausführen würden, und man so „alles Rechts von der CDU“ hätte verbieten können, und bei deren Zerschlagung man hätte glänzend dastehen können, weil man seine Spitzel in der Terrorgruppe längst platziert hatte?

Hätte das funktionieren können, damals im 1980/81 im Libanon?

Ja, aber nur mit Nichtrauchern. 

(gleich noch eine anzünden…)

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Warum zerbrechen Nazi-Terrorzellen so schnell, Herr Dr. Fromm?

In seiner 500- Seiten- Dissertation hat sich NSU-Filmemacher Rainer Fromm ausgiebig mit der Frage beschäftigt, warum denn neonazistische Terrorzellen so kurzlebig waren, im Vergleich zur RAF der Linksextremisten, die 25 Jahre bestanden habe.

fromm buch

Zunächst muss man das Ganze einschränken: Laut Fromm war die WSG Inland keine Terrorgruppe, und den äusserst langlebigen „NSU“ kannte Fromm damals noch nicht. Der soll von 2001 bis 2011 existiert haben, und zwar bestehend aus denselben Personen: 2 Uwes, 1 Beate, und das als Trio. So stellt Fromm das auch heutzutage im TV dar, zur grossen Belustigung derer, die sich die Dokus anschauen wie andere Leute die Heute-Show. Nett gemacht, aber kompletter Blödsinn. Lustig jedoch durchaus.

Allerdings stimmt die These auch nicht bei der RAF, denn deren Protagonisten von 1970/72 waren allesamt 1977 tot oder in Haft, von den „3. RAF-Generationen“ hat jeder schon mal gehört, die handelnden Personen unter dem Label „RAF“ waren stets andere, und selbst innerhalb 1 Generation der RAF gab es verschiedene „Zellen“, die mehr oder weniger unabhängig voneinander operierten. Ein langes Leben hatten sie alle nicht. Nach 2-4 Jahren waren sie gefunden und verhaftet. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel… vor Allem bei mutmasslichen Spitzeln war Langlebigkeit in Freiheit zu beobachten.

Den Total-Fake „3. Generation“ mit 10 unaufgeklärten Morden muss man sich betrachten wie die „Heute-Show“: Nette Geschichten ohne reale Grundlage. „Heimatschutz“ ist die Analogie zu „Der Baader-Meinhof-Komplex“: Gut gemachte Nichtaufklärung.

Die Propaganda-Vorlage für den NSU ist die RAF Generation 3, bis ins Detail stimmen die Fakes überein, sogar bei der Anzahl der Morde… und den Protagonisten der „Aufklärung“. Staatliche Desinformanten schreiben die Geschichte auf, aus der Perspektive des Tiefen Staates… und erschaffen so „die Lügen, auf die man sich geeinigt habe, denn genau das sei Geschichtsschreibung“ (soll auf Napoleon I zurückgehen).

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Warum zerbrechen neonazistische UND linksextreme Terrorzellen so schnell? Weil sie verraten werden, weil die Fahnder Tipps bekommen, und zwar von Innen, aus den Terroristischen Vereinigungen selbst. In der RAF gab es V-Leute, auch Bommi Baumann vom „2. Juni“ beklagte sich später, der Verfassungsschutz habe immer Bescheid gewusst, man wüsste aus heutiger Sicht gar nicht mehr, wem man da eigentlich -selbst unwissend- zu Diensten war:

http://https://www.youtube.com/watch?v=Aosw0i7Cb6Y

Wenn die Anschlagsziele 1977 (Personen wie Buback und Schleyer) bekannt waren, was auch Ridder (Ex-BfV) schreibt, und die Morde dennoch gelingen, was heisst das? Lihop, lasst es geschehen, aber wer entschied das? Wüsste auch Prof. Buback gerne, oder Familen Ponto und Schleyer… wer da entschieden hatte, die Dinge einfach laufen zu lassen.

Fromm benennt in seinem Buch über Rechten Terror durchaus V-Leute, an 16 Stellen:

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auch Anwalt von PLO-Mann Willi Pohl, der Schöttler. Immer dieselben Personen…

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noch 2 V-Leute: Mindestens. Gottwald und Weinmann (Friedhelm Busse…Südtirol, WSG-Förderkreis, Schiesserei 1981 in München, 2 Tote, Uhl und Wolfgram, eher Doppelmord als Schiesserei, fragwürdige Rolle des Peter Hamberger)

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Behle natürlich, und wie wir wissen, Fraas ebenso:

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Hier ein echter Lacher: PLO-Lieferant Albrecht, ohne Wissen des BND?

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Seit 1970 Stasi, seit (spätestens) Mitte der 1970er BND, das ist Udo Albrecht… weiss Fromm das nicht, nur weil Chaussy auch Null Ahnung hat?

Pohl = Voss wurde laut eigenen Angaben erst 1975 zum CIA-Agenten Ganymed, das kann stimmen, muss aber nicht:

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Hier warten wir auf den Oktoberfest-Blog:

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Ist sie tatsächlich nicht verifizierbar?

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Da hätten wir Hegewald. Was ist mit Heckmann?

Warum sind also (laut Fromm) rechtsterroristische Gruppierungen so kurzlebig?

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– zu doof, kein Unterstützerumfeld, nur linksextreme Geisteswissenschaftler sind gute Terroristen.

Man fragt sich, ob Fromm diesen Stuss wirklich glaubt?

Lesen Sie es selbst!

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Dazu hätten wir gern Aussagen von denen, die dabei waren.

Meine These ist: Rechte wie Linke Terrorgruppen zerbrachen, sobald sie es sollten, weil ihre Existenz nicht mehr sinnvoll (für die Geheimdienste) war, oder weil sie „den Bogen überspannt hatten“.

Dies setzt jedoch voraus, dass die Terrorgruppen bekannt und auffindbar waren, und das waren sie durch V-Leute in ihren Reihen.

Auffindbar nicht durch „Handys“, die gab es noch nicht. Handys spielten erst eine Rolle, als Uwe Böhnhardt am 26.1.1998 „untertauchte“ und bis 17. März 1998 ganze 123 Anrufe mit seinem eigenen Handy tätigte, die selbstverständlich geortet und aufgezeichnet wurden:

Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka/

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Mir schwant, Fromm ist deshalb der NSU-Idiotie verfallen, weil er schon zu Zeiten seiner Dissertation Mitte der 1990er die mögliche Existenz von gesteuertem Terrorismus unter den Augen des Staates nicht zu erkennen imstande war. Da ist Bommi Baumann eindeutig dem Fromm um Ewigkeiten voraus. Die damalige Blindheit verplflichtet -aus reiner Selbstachtung- auch heute noch zu medialen Märchenstunden, wenn es um den NSU geht.

Irgendwie schon tragisch, oder nicht? Aber sehr sehr nützliche Propaganda, in jedem Fall. Ob er dafür auch Preise bekommen wird die Stefan Aust für seine Märchenbücher?

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Wer den Begriff „NSU-Idiotie“ nicht kennt:

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/12/ist-journalist-der-nsu-idiotie-erkrankt.html

Sie sollten den Begriff als „Terroridiotie“ verstehen, und die grassiert in weiten Teilen der BRD. Eine sehr weit verbreitete journalistische Berufskrankheit.

chaussy

So sieht das Endstadium aus.

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Das BKA-Terrorzellen-Konzept als Grundmuster des Terrormanagements

Karl-Heinz Hoffmann hat Gestern auf dem 1980 Oktoberfestblog Ross und Reiter benannt, nicht nur einen 2. bislang unbekannten V-Mann in der WSG, sondern auch das Terrorkonzept für Olympiaanschlag 1972 und die Oktoberfestbombe 1980.

Unternehmen „Asasel“: Wer schrieb das Drehbuch?

bka-kollmar

Auf deutsch: Man erschafft mit Hilfe von Agenten den Terror, um den gewünschten politischen Effekt zu erzielen.

Im konkreten Fall „Hoffmann, WSG“ war es derselbe Zweck wie 30 Jahre später beim Installieren des NSU-Phantoms: Nationale Bestrebungen auszuschalten.

langemann

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Hoffmann führt weiter aus:

2

zu deutsch: Sündenböcke züchten.

doenerwelt

Schuldkulte inklusive. Neue Keulen, wenn die alten nicht mehr wirken…

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Kennen Sie das hier?

Zitat: »Ich hatte vorgeschlagen, eine Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte, im Parallelgang zu bestehenden  terroristischen  Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen. Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.«37

Quelle: Winfried Ridder, VERFASSUNG OHNE SCHUTZ Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus, Originalausgabe 2013, Seite 58/59.

ridder-buchZusammenhang dieser sehr interessanten Äusserung:

Aber auch im Bundeskriminalamt wurde ernsthaft darüber diskutiert, wie man die »Steuerung der RAF« selbst in die Hand nehmen könnte.

Ein ehemaliger Kriminaldirektor des Bundeskriminalamtes erläuterte einem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags 1982 entsprechende Überlegungen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka

Das ist 1:1 Dasselbe, dieses Konzept lässt sich für jeden Terror anwenden, den man managen möchte. Christoph Hörstel würde eher auf islamischen Terror abheben, auf Al Quaida und ISIS, aber im Kern ist es immer gleich, das Grundmuster.

Es funktioniert im Kleinen wie im Geopolitischen.

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Tatsächlich erklärte 1982 der ehemalige Kriminaldirektor des Bundeskriminalamtes, Dr. Hans Kollmar, vor dem Untersuchungsausschuß des Bayerischen Landtages zur >>Affaire Langemann<<:

>>Ich hatte exakt ausgearbeitet zwei Pläne zur Belämpfung bestimmter Erscheinungs-formen der Kriminalität […] nicht mit den üblichen Polizeimethoden bekämpfen, sondern auf nachrichtendienstliche Weise.

[…] Ich hatte vorgeschlagen eine Gruppe von zwei oder drei Uwes Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte, im Parallelgang zu bestehenden terroristischen Vereinigungen.

[…] Und […] da,[…] habe ich vorgeschlagen eine isolierte WSG/Pohl/Albrecht Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht. […]

Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.“ (S. 338)

Mancher wird bemerkt haben, dass ich aus dem Buch „Das RAF-Phantom von Wisnewski et al. zitiere.
Häufig erscheit es mir, als müsse man nur RAF durch NSU ersetzen und man erhält eine Blaupause für das was wir gerade erleben.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/77/best-wahnsinn?page=30#ixzz3UKIw2oKr

Danke Andi!

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Hoffmann meint abschliessend:

Die staatliche Verantwortung konnte mit der Verschwörungstheorie vom rechtsextremistischen Untergrund jahrzehntelang überdeckt werden. Je mehr daran gekratzt wird, umso hysterischer wird massenmedial dagegen gehalten.

Dem ist so. Erklärt Vieles.

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Und wo bleibt das BRD-typische, das Skurrile, das linksversifft Bekloppte?

Na hier:

alle schon feucht funke-omg Huntercover

Das ist doch richtig witzig, wenn man sie noch alle an der Tanne hat, oder nicht?

PhantomNSUmorde und PseudoNSUbeweise gehören untrennbar zusammen. Ohne MedienNSUpropaganda würden alle Leute den Tiefen Staat auslachen.

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