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Aust: Der Staat wusste von den Suizidplänen der Stammheimer, hörte zu, half aber nicht

Klar hat er ein Buch geschrieben, zum 40. Jahrestag muss man doch nochmals mitverdienen.

1000 Seiten Maerchenbuch?

Vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe

Stefan Austs Buch, ein „Klassiker“ (FAZ) der jüngeren Geschichtsschreibung, ist keine Anklageschrift und nicht das Plädoyer eines Verteidigers, es ist auch kein Urteil, weder in juristischer noch in moralischer Hinsicht. Es soll ein Protokoll sein, eine Chronik der Ereignisse vom Juni 1967, als der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wurde, bis zum „Deutschen Herbst“ 1977, der Entführung und späteren Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der Entführung und Befreiung der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine „Landshut“ und den Selbstmorden im Hochsicherheitstrakt von Stammheim.

Klar, Selbstmord, was denn auch sonst? Selbstmord wie im Womo in Eisenach am 4.11.2011, siehe Heimatschutz. Noch ein Maerchenbuch…

Staatsmorde und staatlich ermöglichte Selbstmorde, ARD und ZDF im Tiefer Staat-Rausch?

Kein Wunder, dass Aust wie ein Rohrspatz schimpfte, als ein ARD-Tatort gerade erst Mord durch den Staat anzudenken wagte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/10/17/warum-diese-aufregung-wegen-des-raf-tatorts-ist-doch-nur-ein-krimi/

Der Weissmann von der jF hat ebenso systemisch gebloekt wie der Aust, das soll hier nicht unerwaehnt bleiben.

Der Staat als Zuhoerer bei der Stammheimer Todesnacht, das ist die Sau, die Aust in seiner RAF-Maerchenbuch-Neuauflage durch das Dorf treibt:

Dort findet sich -LVZ, 21.10.2017-, Folgendes:

In seinem Buch „Der Baader-Meinhof-Komplex“ hat Stefan Aust die Geschichte der RAF akribisch aufgearbeitet. In der aktuellen Neuausgabe seines Buches geht er nun dem Verdacht nach, dass der Staat im Deutschen Herbst vom Selbstmord der RAF-Häftlinge gewusst haben muss – und ihn möglicherweise bewusst nicht verhindert hat.

Herr Aust, auch 40 Jahre danach halten sich hartnäckig Gerüchte und Spekulationen, dass die Gefangenen von Stammheim nicht Selbstmord begangen haben, sondern …

… ermordet wurden? Liquidiert von finsteren Schergen des Staates?

Ja. Das ist natürlich Unsinn – und vielleicht ein beredtes Beispiel dafür, wie schon vor 40 Jahren Fake News und Verschwörungstheorien ihren Weg in die Welt fanden. Auch
ohne Internet und massenhafte Verbreitung über soziale Netzwerke.

Ein Gatekeeper der Bundesregierung, ein Verkuender limitierter Wahrheiten, ein Blender, der sehr geschickt davon ablenkt, was nicht gedacht werden soll:

Den „Schweinestaat“, wie sie ihn immer genannt hatten, den Staat, der selbst vor Mord an denen nicht zurückschreckt, die sich gegen ihn stellen. Wenn das mit ein Kalkül war, sich mit Selbstmord zu Märtyrern zu machen, ist es in gewisser Weise sogar aufgegangen. Und das Aberwitzige daran ist, dass der Staat ihnen dabei vielleicht sogar geholfen hat, diese Legende zu  befeuern.

Mit von Anfang an undurchsichtigen, sich teils selbst widersprechenden Ermittlungen, mit Schlamperei oder der wissentlichen Verschleierung geheimdienstlicher Aktivitäten.

Noch heute liegen nicht alle Akten auf dem Tisch. Noch heute werden wichtige Details zurückgehalten. Und noch heute ist die Frage nicht beantwortet, ob der Staat oder damit befasste Stellen vielleicht sogar informiert waren, dass sich Baader, Ensslin, Raspe und Möller das Leben nehmen wollen …

Laber Rhabarber… das ist nicht die ganze Wahrheit. Nebelkerzen sind das.

… und in jener Nacht nicht eingegriffen und den Selbstmord billigend in Kauf genommen haben? In der Neuauflage Ihres Buches „Der Baader-Meinhof-Komplex“ machen Sie Andeutungen in dieser Richtung.

Nicht nur Andeutungen. Nach allem, was ich heute weiß, gibt es hinreichend Indizien, wenn nicht sogar Belege dafür, dass es zumindest die technische Möglichkeit gab, die Gefangenen von Stammheim auch in ihren Zellen rund um die Uhr abzuhören.

Was man getan hat, und dann? Wo sind die Baender? Wer hoerte ab? Die geheime Truppe des BGS, meint Aust.

Aber bis heute wird eine Abhöraktion bestritten.

Das haben die immer bestritten. Vernichtete Akten, keine Aussagegenehmigungen für Beamte, selbst im Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen
Landtags wurde dazu kein Zeuge vernommen, obwohl schon damals ein weiterer Verdacht im Raum stand: dass nämlich die Zellen zusätzlich verwanzt waren durch den Verfassungsschutz.

Es sei die Misere, die immer noch mauere:

anklicken macht groesser…

Der Staat hat keinerlei Anspruch aufzuklaeren, weder bei Buback noch bei der Wiesn-Bombe noch bei Stammheim noch beim NSU.

Es wird also weiter „sensationelle Buecher“ von Aust & Co geben, bei runden Jubilaeen, und supiinvestigative TV-Sendungen.

Zum 120-jaehrigen gibt es dann die Baender von Stammheim, aber es wird kein funktionierendes analoges Tonbandgeraet mehr geben, um sie anzuhoeren?

Noch Austs Ziehsoehne und Ziehenkel werden am staatlich gelenkten Terror verdienen.

Was wäre, wenn der Merksatz von Schmidt-Schnauze über den noch viel schlimmeren Staatsterror sich auf die Vollzugsmeldung bezieht, die er nächtens bekam? Die Ratten sind tot. Selbstmord. Wie gestern im kleinen Kreis angedacht.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/185/das-grosse-ganze-gladio-raf?page=32#ixzz4wIyTjLkD

Waere moeglich.

Staatsmorde und staatlich ermöglichte Selbstmorde, ARD und ZDF im Tiefer Staat-Rausch?

RAF-Verschwoerungstheorien mit Anspielungen auf den V-Mann-Hintergrund des NSU im ZDF, und ein RAF-Staatskomplott inclusive Todesnacht von Stammheim-Suizidbeihilfe im ARD-Tatort, was ist denn nur in die Autoren des Zwangsdemokratie-Milliardenprogramms zur Massenindoktrination gefahren?

Soll bei den Schafen etwa eine Ausweitung der Kampfzone erreicht werden, eine Art von Horizont-Erweiterung dessen, was denkbar ist im Bereich des staatlichen Handelns?

Was da alles an Abgruenden im Handlungsstrang drin ist, das laesst sogar manches Mainstream-Schaf ploetzlich an den Tiefen Staat glauben, sogar hartgesottene BRD-Hirngewaschene, die bislang solche Verschwoerungstheorien stets in das Reich der Spinner verwiesen.

Also… ich hab mir das angetan, die Linksterror-Staatsinzenierungs-Fiction im ZDF, das geht ueber 3 Stunden.

Hat noch jemand den ZDF-Zweiteiler (Montag und Mittwoch 11.10.2017) zum Internat-Mord gesehen?
Da hat der Regisseur einen doch interessanten Zungenschlag riskiert indem gesagt wurde „Der NSU wurde ja auch vom Staat finanziert und die dann im Auftrag die Morde ausführten“. Zumindest wurde hier die staatliche Betreuung und Finanzierung angesprochen. Man hat sich noch nicht getraut, zu sagen, dass der NSU ein Konstrukt des Staates ist.
Interessant auch der Tenor des Zweiteilers, dass die Stasi praktisch in den heutigen Geheimdiensten weiterlebt und dort bestens vernetzt ist.

Aufschlussreich auch die letzte Filmszene, wo ein Zeuge praktisch durch einen Geheimdienstler liquidiert wurde. Das hat mich dann doch stark an die Beseitigung der Uwes erinnert.
Soll der NSU-Fall jetzt dezent von mutigen Regisseuren beleuchtet werden?

Macht schon neugierig, gelle?

Ich habe da eher das Gefühl, dass die wieder einmal auf die Gelder für den THS hinweisen wollen – weniger darauf das vielleicht auch in der anfänglichen Fluchtphase etwas Kleingeld verteilt wurde.
Generell sehe ich Aussagen der Systempresse weniger optimistisch^^ Aber zugegeben, vielleicht macht die Sch(l)ussszene den Unterschied.

Noch ein Skeptiker im AK NSU:

Dieses subtile Verbreiten der Staatslehre mittels Staats-TV im Unterhaltungsmantel ist in jedem Fall kritisch zu sehen. Mal gespannt, wie der Blogbeitrag wird.

„Zielgerichtete Diskussionen“ im internen Forum:

Ich wüsste jetzt nicht, welchen Nutzen es hätte, diese Antifa-Propaganda zu verbreiten.
Weil dieser Satz eher beiläufig fällt, und mit der Handlung nichts zu tun hat.

„Der NSU wurde ja auch vom Staat finanziert und die dann im Auftrag die Morde ausführten“

Aber den 2-teilige Film lohnt es sich anzuschauen.
Auch wenn er etwas komprimiert wurde. Es waren wohl 4 Teile je 90 min. geplant.

Das verschwundene SED-Vermögen, der Startbahn-West-Mörder, die verschwundene Tatwaffe-versteckt von einem VSler, der damals selbst als Krawallmacher dabei war und ein alter Kumpel des Mörders ist. Der Polizistenmörder wird dann von einem nützlichen Idioten aus dem Weg geräumt: Dem Sohn eines an der Startbahn-West ermordeten Polizisten, der mit der selben Waffe, mit der sein Vater erschossen wurde, den Mörder erschiesst. Die Waffe erhielt er von dem Verfassungsschützer. Ein Spezialeinheit ist aber vor Ort und erschiesst den nützlichen Idioten.

www.zdf.de/filme/tod-im-internat/tod-im-internat-1-100.html

www.zdf.de/filme/tod-im-internat/tod-im-internat-2-100.html

Es war wirklich alles drin:

  • die vom VS versteckte Mordwaffe des Mordes an Ulrich Schmuecker
  • der Agent provocateur des VS, der den Todesschuetzen aufstachelte, Schiess doch endlich!, und der dann ein hohes Tier im VS wird, und gar LKA-Praesident werden soll
  • das Kuckuckskind des Terroristen bei ausgerechnet diesem Mann aufwachsend findet im Keller die Mordwaffe und dann spielen die Internatszoeglinge damit toedliche Spiele

Am Ende der Mord durch die Stasi-Seilschaft war krass. Aber der Plot insgesamt war viel zu sehr angefettet, es war einfach zu dick aufgetragen, um auch nur ansatzweise glaubwuerdig zu sein.

Just too much, die haben es verkackt.

Springen wir zum RAF-Stammheim-V-Mann Tatort:

Der rote Schatten

15.10.2017 | 90 Min. | Verfügbar bis 14.11.2017 | Quelle: Das Erste

40 Jahre liegen der Deutsche Herbst und die Todesnacht von Stammheim zurück. Die Folgen dieser traumatischen Zeit beeinflussen den aktuellen Fall der Kommissare Lannert und Bootz.

Die Sache mit der Stammheimer Todesnacht:

Viele Versionen einer Nacht

Was ist die offizielle Version einer Geschichte und wie hat es sich wirklich zugetragen? Das ist die Frage, die sich auch seit 40 Jahren um den Tod von Baader, Ensslin und Raspe dreht: woher hatten sie die Waffen, wie konnten sie sich im Oktober 1977 gleichzeitig in ihren Zellen in Stammheim umbringen oder hat der Staat etwa mitgeholfen? Die Kommissare Lannert und Bootz kommen über die Tote im Kofferraum schnell ins Gehege mit dem Verfassungsschutz, denn verdächtigt wird ein ehemaliger V-Mann, gespielt von Hannes Jaenicke. Und die Frage ist, wen der Staat dabei schützt: die Verfassung, einen Mörder oder eventuell sich selbst?

Ziemlich konstruierte Geschichte

Es dauert eine ganze Weile, bis man den Einstieg in diesen Tatort findet. Das liegt daran, dass die Story, die Regisseur Dominik Graf und sein Autor Rolf Basedow um den deutschen Herbst konstruiert haben eben genauso wirkt, ziemlich ausgedacht. Ein V-Mann, der über Jahrzehnte auf die gleiche Person angesetzt wird, Ex-RAFler, die immer noch militant und skrupellos Raubüberfälle begehen und zwei Tatort-Kommissare, die die größte Krise und den vielleicht größten Mythos der BRD-Geschichte mal schnell in 90 Minuten aufarbeiten.

www.swr.de/swr2/kultur-info/tatort-stuttgart-der-rote-schatten-ard-film-tv-fernsehen-sonntag-15/-/id=9597116/did=20451112/nid=9597116/u1dben/index.html

Nun, es gibt ein RAF-Trio, das immer noch Raubueberfaelle begeht, daran zumindest ist gar nichts ausgedacht.

DIE SCHÜTZENDE HAND AUCH BEI DER RAF?

Aus dem aktuellen Spiegel:

Zwischenablage05Das ist noch nicht alles:

DIE RAF RENTNER-GANG UND DIE MANGELHAFTE SPURENSICHERUNG

Noch ne Rezension:

„Der rote Schatten“

RAF-Tatort aus Stuttgart: Der Terror lebt weiter

Zurück nach Stammheim: Dominik Grafs Stuttgarter „Tatort“-Krimi „Der rote Schatten“ über die RAF ist ambitioniert – und mitunter anstrengend.

Stuttgart – Nicht nur Verschwörungstheoretiker sind bis heute überzeugt, dass Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in ihren Zellen in Stammheim ermordet wurden – vom Staat. Falls sie sich je doch selbst töteten, haben die Behörden womöglich tatenlos zugesehen. Waren die Zellen verwanzt und die Pläne der RAF ­bekannt? Der Schatten der RAF reicht bis in die Gegenwart, weshalb der SWR das Thema aufgegriffen hat: Der er neue „Tatort“-Krimi „Der rote Schatten“ kehrt in die düsteren Siebzigerjahre zurück. Wenn man dem Drehbuchautor Raul Grothe und dem Regisseur Dominik Graf aber glauben darf, muss man die Gespenster nicht wieder zum Leben erwecken – denn sie leben noch mitten unter uns.

weiter: www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.der-rote-schatten-raf-tatort-aus-stuttgart-der-terror-lebt-weiter.252ec0f5-81b5-4fa8-b23a-6cd8c302ffe4.html

Alles Mist?

Ich halte die Kritik in der Sueddeutschen noch für jene, die am wahrscheinlichsten zutrifft.

Dominik Graf hat’s verkackt.

www.sueddeutsche.de/medien/tatort-stuttgart-viele-fragen-wenige-antworten-1.3707216

Wer mit dieser Epoche deutscher Geschichte nichts verbindet, wird vom Tatort komplett überfordert. Dem sei empfohlen, sich zum besseren Verständnis bei Youtube rechtzeitig einzufühlen. Starbuck – Holger Meins, Die Anwälte – eine deutsche Geschichte oder, spätere Phase, Black Box BRD. Wenn Dokumentationen so sind, sind sie nicht zu schlagen. Nicht mal von einem Tatort.

oder die hier

www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_82473128/-tatort-aus-stuttgart-wie-vertrauenswuerdig-ist-unser-verfassungsschutz-.html

Der neue Stuttgarter „Tatort“ ist vor allem eines: anstrengend. Die Inszenierung hinkt dem anspruchsvollen Inhalt weit hinterher. Bis zum Schluss versucht „Der rote Schatten“ zu zeigen, wie schlau er doch ist, entlarvt sich dabei aber permanent selbst. Obwohl über die letzten Tage des „Deutschen Herbstes“ viel spekuliert wird, bleiben mutige Antworten aus. Kann alles sein, muss es aber nicht. …

Falls Sie wissen möchten, wie es sich anfühlt, wenn zehn Handlungsstränge zeitgleich erzählt werden, schalten Sie diesen RAF-Krimi gern ein! Alle anderen lesen lieber ein Buch über das Ende der Roten Armee Fraktion.

Politdiskurs: 10 von 10 Punkten. Inszenierung: 6 von 10 Punkten.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/185/das-grosse-ganze-gladio-raf#ixzz4veRHicLl

Tja, die Todesnacht wird im Film doppelt erklaert: Einmal wars der V-Mann, der die Waffen reinschmuggelte, nicht die Anwaelte (offizielle Wahrheit), und der Staat schaute zu, wie die Selbstmorde veruebt wurden…

… und die Variante Staatsmord wird inszeniert, ausfuehrlich praesentiert: Moerder richten Baader per Kopfschuss, haengen Ensslin auf, messern Moeller.

Der Krimi kann sich nicht entscheiden, wie sollte er auch?

Der Tatort hatte seinen Höhepunkt mit der nackten Staatsanwältin direkt am Anfang, wirklich sehenswert.
Ansonsten waren schöne Bilder gemischt mit Gewaltfiktionen, und das alles auf 90 Minuten gestaucht.
Wenn’s denn sein muß. Die meisten Zuschauer wundert eh gar nichts mehr.

So kann man es natuerlich ebenfalls sehen.

Oder so: Nur Aust weiss alles. Immer. Im Arsch des Tiefen Staates steckt er wie kein Zweiter:

„Gefährlicher Unsinn“

In der „Bild“-Zeitung hat sich der RAF-Spezialist und Autor des Buches „Der Baader-Meinhof-Komplex“, Stefan Aust, zum neuen Tatort geäußert. Und ein vernichtendes Urteil gefällt: „Das ist RAF-Propaganda. Ich kann nicht verstehen, dass zur Hauptsendezeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen so ein gefährlicher Unsinn verbreitet werden kann“, sagte der 71-Jährige dem Blatt. Laut Aust gibt es „keinen ernstzunehmenden Zweifel daran“, dass sich Baader, Raspe und Ensslin selbst das Leben genommen haben. Selbst führende RAF-Mitglieder hätten das unmittelbar nach den Taten anerkannt.

Allerdings muss auch Spezialist Aust eingestehen, dass, wie im Tatort gezeigt, die Terroristen vermutlich abgehört wurden. „Ich gehe davon aus, dass die Todesnacht von Stammheim tatsächlich belauscht wurde“, so der Experte in der „Bild“. Wenn es davon Tonaufnahmen gibt, dann „dürfte das er eindeutige Beweis dafür sein, dass es Selbstmord war“. Die Akten zum 18. Oktober 1977 unterliegen aber immer noch strenger Geheimhaltung, Aussagen zur Nacht sind zum Teil sogar verboten. Für Aust ist diese Geheimniskrämerei, 40 Jahre nach den Ereignissen, nicht nachvollziehbar.

www.focus.de/kultur/kino_tv/tatort-der-rote-schatten-das-ist-raf-propaganda-stefan-aust-zum-neuen-swr-krimi_id_7718166.html

„Hallo Stefan“ Aust hat das Buch der Bücher geschrieben. Fertig aus.  ::)

Hahaha. Treffer:

Hat der Filmemacher Graf das Lebenswerk Austs binnen 90 Minuten pulverisiert? Ich wäre auch stocksauer, wenn mich jemand vom Gottesthron stürzt.

Das Verrueckte ist in der Tat, dass nichts mehr unvorstellbar scheint, weil die Realitaet die Fiction offenbar ausstechen kann, und es seit Jahrzehnten tut. Der Staat im Staate ist real, und die KDFs tun was sie wollen… und Aust dazu dann  Maerchenbuecher schreibt, die Staatsschutz heissen sollten, aber Heimatschutz heissen, und die Grenzen der Aufklaerung festzurren sollen…

Zersetzung wie bei der Stasi? Gegen die AfD? Vera Lengsfeld sieht rot

Vorab ein Nachtrag, sorry: Die Misere warnt vor Linksextremismus, will mehr Geld in den Kampf gegen Links investieren?

(Quelle: aktuelle jF, war nachzutragen, Anklicken macht groesser)

Die Linksextremen sind ein echtes Problem? Bis nach der Wahl, oder doch laenger, liebe CDU?

Wo bleibt eigentlich der Neu-Gauckler, auch Steinmeier genannt, der seine mahnende Stimme als Bundespraesident gegen die massive Behinderung der AfD-Wahlkaempfer erhebt, und die Gewalt der Linken gegen Andersdenkende geisselt?

Lebt der ueberhaupt noch? Man hoert so gar nichts… Tomaten gegen Merkel, nanu, hat Frank-Walter dazu gar nichts zu sagen?

Wer hat diese Pfeife eigentlich gewaehlt?

Egal, abhaken, bringt eh nix. Marodes System… modert so vor sich hin, und die Nachfolger der Stasi, die Lehrlinge beim Zersetzen politischer Gegner, an die erinnert gerade Vera Lengsfeld:

Weimarer Verhaeltnisse, DDR-Opposition Lengsfeld sieht da aber eher die Stasi am Werk, bzw. deren gelehrige Schueler.

Es folgen zunaechst Analysen-Absaetze, ob denn Alice Weidels Mail echt sei oder nicht, das lese man sich selber durch, bevor Vera Lengsfeld den Hammer rausholt:

Aber das Problem ist ernster. Was hier betrieben wird, ist der Versuch einer gnadenlosen medialen Hinrichtung auf Grund von mehr als äußerst fragwürdigen Indizien. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun.

Einer der Autoren ist ein exzellenter Kenner der Stasiakten. Wenigstens er hätte erkennen müssen, dass diese Art von Journalismus den Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit ähnelt.

Als ich am 2. Januar 1992, noch fassungslos von dem, was uns aus den geöffneten Stasiakten entgegenquoll, mit Bärbel Bohley, der bekanntesten Bürgerrechtlerin der DDR, vor der Stasiunterlagenbehörde stand, sagte sie zu mir: „Die werden sich über die Akten hermachen und studieren, wie man es machen muss“. Sie meinte die westlichen Geheimdienste, an Journalisten hätte sie in ihren schlimmsten Albträumen nicht gedacht. Ich hielt sie damals für eine grundlose Pessimistin. Ich muss immer öfter an ihre Worte denken, die sich leider als nur allzu wahr erwiesen haben.

Was fuer ein Hammer. Hat sie recht? Welch Abgrund, haette sie…

Nun, ich denke, Vera Lengsfeld hat noch nicht das ganze Ausmass der Medien-Beeinflussung erkannt, und wie es funktioniert. Obwohl sie auf dem richtigen Weg ist.  Das System der Meinungslenkung funktioniert in der BRD ueber geheimdienstliche Ansprache von leitenden Journalisten, die dann „die Richtung vorgeben“, ohne explizit anzuweisen. Den Rest erledigen dann die feinen Antennen der Journalisten fuer das Gewollte und Gesollte, und so werden die Scheren im Kopf der Redakteure gesteuert. Ergaenzt wird das durch eine Negativauslese: Linksgruene Journaille sorgt fuer ebensolchen Nachwuchs. Das interne Korrektiv fehlt daher. Gesunder Menschenverstand sowieso.

Die Kampagne der Springerpresse gegen Weidel, das hat Lengsfeld richtig erkannt, die kommt ihr wie Zersetzung vor. Wie eine lancierte Kampagne eines Geheimdienstes. Treffer, aber nicht versenkt, ein Anflug von Naivitaet geradezu?

Was hier betrieben wird, ist der Versuch einer gnadenlosen medialen Hinrichtung auf Grund von mehr als äußerst fragwürdigen Indizien. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun.

Einer der Autoren ist ein exzellenter Kenner der Stasiakten. Wenigstens er hätte erkennen müssen, dass diese Art von Journalismus den Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit ähnelt.

Sie meint den Schuldkult-Einpruegler gegen die Deutschen, insbesondere auch den Einpeitscher gegen die nachfolgenden Generationen, den Springer-Historiker Sven Felix Kellerhoff. Ganz sicher. Zuerst war er der erstgenannte von  Autoren, mittlerweile gibt es einen Paywall-Artikel dazu.

Nichts ist ekliger als Kellerhoff, aber wie muss man sich das vorstellen, wie solch eine Kampagne koordiniert wird? Geht da ein Kanzleramtsmitarbeiter zum Kellerhoff, und dann koordiniert der einen ganzen Reigen an Zersetzungsartikeln gegen die AfD?

Natuerlich nicht. Die Meinungssteuerer des Tiefen Staates setzen viel hoeher an, beim Chefredakteur Poschardt, Herausgeber Aust, und wenn BILD mitziehen soll, beim Zionisten ganz oben: Doerpfner oder so…

Blogleser wissen mehr…

Update: 2 Stunden nach Schreiben dieses Blogbeitrages waren sämtliche 35 Kommentare verschwunden. Sämtliche!

Eine wahre Zensurorgie bei Aust, dem WELT-Herausgeber. Lügenpresse und Propaganda at it’s best.

Siehe:

Wir sind nicht Deniz, Döpfner, Du Zionistenarsch 🙂

Wie das mit der Journalistensteuerung bei der FAZ lief (sicher immer noch), das kann man bei Ulfkottes Buch nachlesen.

Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten. Teil 1

Wie das mit der Journalistensteuerung bei der ZEIT (Joffe) ist, siehe DIE ANSTALT, ZDF, das ist lustig.

Der BND verfuegt ueber ganze Listen von gefaelligen Journalisten: Das stimmt immer noch:

Der BND steuert die Medien, die grosse Propaganda der „Veroeffentlichten Meinung“, Teil 1

Oder wie waere es hiermit? (sieht sehr sehr rechts aus)

Wenn es simuliert ist, dann wird es gesteuert. Von wem?

Offensichtlich seit BRD-Anbeginn von den USA.

Haben die USA das von der Stasi lernen muessen, oder haben die das nicht schon immer ebenso gekonnt wie Goebbels oder Mielke?

Frau Lengsfeld ist da vielleicht noch nicht so ganz sehfaehig… wie sehr die BRD-Meinungsmache von den US-Diensten beherrscht wird, und von deren Outlets.

Alice Weidel, Kampagne zur Zersetzung seitens der zionistischen Springerpresse, hmmm, wie waere es denn da mal mit nem juedisch klingenden Namen einer Politiker- Ehefrau, wie PI-News aktuell nahe legt, eventuell unbeabsichtigt?

Oha… Rosenfeld…

Die „Welt am Sonntag“ ist eine 100%ige Tochter der Axel-Springer SE. Chefredakteur ist Dr. Ulf Poschardt, stellvertretende Chefredakteurin ist „Dagmar Rosenfeld-Lindner“.

„Strich -Lindner?“

Frau Dagmar Rosenfeld-Lindner ist seit 2011 mit Herrn Christian Lindner, FDP, verheiratet.

Pi-NEWS bleibt dran an der Wahrheit.

Ich musste spontan lachen… Rosenfeld (reimt sich auf Kahane…), das kann ja nur die Stasi sein… finnische Gruesse von der Wallstreet-Stasi? Och nö, das erfuellt ja jedes Klischee… und Rosenfeld=juedisch wird bei PI erlaubt, als Idee, oder aber zensiert?

Klar ist ebenfalls: Hier geht es um Zersetzung vor der Wahl, dienstbare weisungsgebundene Staatsanwaelte:

Überrascht keinesfalls. Ergaenzt das Ganze prima. Offenbar sollen die AfD-Spitzenkandidaten eingeschuechtert werden. Agieren tut da der Apparat, das System, so ist zu vermuten, von geheimer Hand koordiniert… es sind nicht nur die Konzernmedien, die Lizenzpresse nannte man das frueher, es ist das System der Fremdherrschaft ueber die Deutschen, das sich als BRD wie ein bleierner Mehltau ueber das Land gelegt hat. Es geht darum, wie souveraen die BRD ist oder eben nicht ist.

Sehr gut:

afd-sympathisant 11. September 2017 at 00:12

Auch Naive sind nicht mehr so naiv. Wenn das Ding mal nicht nach hinten losgeht und der FDP auf die Füße fällt.
+++++++

Lindner greift doch ungeniert einige AfD Themen ab. Geht auf Stimmenfang.
Da ist ihm das Original im Weg.
Und Weidel, sprich die AfD, wird/werden immer populärer bzw. stärker. Zudem passt die Fr. Weidel nicht ins Naasi-Schlampen Bild und sie bekommt sehr viel Zuspruch. Zu dumm aber auch.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.

Auch nett:

Die Kommentare im „Lokus“ sprechen Bände.

Das ist auch bei der Springerpresse so, schreibt Lengsfeld:

Wenn man sich die Kommentare unter dem Bericht über Weidel ansieht, kann man sehen, dass die Absicht und die handwerklichen Mängel der Journalisten von der Mehrheit der Leser durchschaut wurden. Gut möglich, dass dieser Angriff das Gegenteil dessen bewirkt, was beabsichtigt war.

Wuenchenswert waere es. Die Hoffnung ist aktuell begruendeter als all die Schafsjahre zuvor, so scheint mir.

PI-Kommentar auf derselben Wellenlaenge:

man kann auch behaupten:

stellvertretende Chefredakteurin der Welt Frau Dagmar Rosenfeld Lindner leistet ihrem Mann und der FDP
Wahlkampfhilfe,indem man über einen politischen Mitbewerber Fake-News verbreiten lässt!

Dies muss in den Köpfen der Menschen hinein!

Na dann warten wir mal auf die Troll-Armee von Reconquista Germanica!

Herrliches Ding, Schnappatmung beim Siffspiegel:

Da haben sich im Internet, unloeschbar fuer Facebook-Stasis aka Maas und Kahane, ein paarTausend Patrioten zusammengeschlossen, von moderat (also CDU vor Merkel) bis ziemlich hart Rechts, um gegen das linksversiffte Gesocks eine Art von patriotischer Contraoeffentlichkeit zu bilden.

Sehr noetige Aktion. Bei allen Risiken, als da waere die Honigtopfgefahr, die Verfassungsschutz-Unterwanderungsgefahr etc. dringend notwendig.

„Reconquista“ gegen „Spiegel-Online“

Aktivisten von „Reconquista Germanica“ haben Spiegel-Online den Krieg erklärt! Unter den Hastags #LügenSpiegel und #NichtMeinSpiegel haben sie eine Kampagne gegen das „Schmierblatt“ gestartet. Der Grund dafür ist ein Artikel von Spiegel-Online mit dem Titel „Aufmarsch der Trolle“.

In einem Artikel von Spiegel-Online wird den Aktivisten von „Reconquista Germanica“ unter anderem „Hass, Fake News und Kreml-Propaganda“ vorgeworfen. Tatsächlich produziert „der Spiegel“ selbst am laufenden Band „Hass, Fake News und Propaganda“. Doch das „Imperium“ schlägt zurück.

Eine neue Bewegung sorgt derzeit für großes Aufsehen. Tausende Aktivisten haben sich im Internet zusammen geschlossen, um sich politisch zu engagieren. Unter den Hastags #LügenSpiegel und#NichtMeinSpiegel wollen sie gegen Spiegel-Online vorgehen und ein Zeichen setzen.

Ah ja. Sieht dann so aus:

Scheint zu funktionieren:

Politwi:

Es macht Sinn, sich das Video anzuschauen:

Es wird der oben abgebildete Spiegel-Fake News-Schrott kommentiert:

Sehr schoene Aktion, und ein paar Spinner und Provokateure dort wird man sicherlich noch aussortieren. Und die Antifa-abgesandten hoffentlich auch. Nicht vergessen die dem System nuetzenden Verweigerer von der Waehlen ist sinnlos-Fraktion.

Wer steuert die oeffentliche Meinung, Frau Lengsfeld? Wer steuert die Politik(er)? Sind das dieselben Kreise, die auch die USA steuern? Die Schattenregierung aus Hochfinanz, Oelmultis, Ruestungsfirmen? Eisenhowers Farewell-Speech nochmal anhoeren, die ist von 1960! Sein Nachfolger JFK wollte alles zerschagen, die CIA, die FED…

Wem dient Aust, wem dient Kellerhoff? Wer dirigiert das System? Wer weist bei den Geheimdiensten die Zersetzung von Oppositionellen an, die dann mittels gelenkter Journalisten exekutiert wird?  Von ueberfuehrten Luegnern wie dem hier…

Abschaum, aber stets dienstbar, und so leicht lenkbar?

Weit haben wir es gebracht…

Der Mord an Uwe Barschel, Teil 4: Bitte ermittelt Selbstmord, liebe Schweizer!

Wie in Teil 1 vorangestellt ist der Autor Baentsch auf der Seite Barschels, er rehabilitiert ihn weitestgehend, und betont ausdrücklich, Barschel habe in seiner berühmten „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“- Pressekonferenz nicht gelogen.

Wer sich dafür interessiert: Alle 7 Teile des Gespräches mit Michael Vogt, sehr sehr empfehlenswert:

https://www.youtube.com/watch?v=1slmVQuZHuo&list=PLF821165456A6ACA5

Zu beobachten ist, dass dieser Linie auch die neueren TV-Dokumentationen nicht folgen: Strafrechtlich könne man Barschel gar nichts, aber politisch verantwortlich sei er schon. Das können und wollen wir ohne Kenntnis der Akten nicht entscheiden. Ist auch nicht unser Thema.

Unser Thema ist eher das hier: Propaganda im Dienst der Herrschenden.

2013-05-07-871

Es fällt auf, was für ein Drecksack der damalige Spiegel-Chef Erich Böhme ist, der auch nach über 20 Jahren bei seiner verlogenen Linie blieb, und es ist auch kein Zufall, dass das NSU-Propagandaschwein Hans Leyendecker in dasselbe Horn stösst. Heute Süddeutsche Zeitung? die Alpen-Prawda… gelernt ist gelernt.

bar34

https://www.youtube.com/watch?v=aYHUI8V1Td8

einmal schweine, immer schweine… und fremden Herren dienstbar… heute NATO-Spiegel. gelernt ist gelernt. Stoppt Putin 😉

Sehr nützlich übrigens, um die Lügen-Medien zu durchschauen, was das Jetzt und Heute angeht, als das was sie sind. Weil es nie anders war. Die Leitmedien und die GEZ-Medien sind zuerst Volksverhetzer und Desinformanten, aber, und das ist der Punkt, der erkannt werden muss: Sie sind es nicht aus eigenem Antrieb, es wird ihnen so „nahe gelegt“.

Nicht alle sind so vollkommen verblödet wie Jürgen Pohl, der als „privater NSU-Prozessbeobachter“ im OLG-Stadel zu München sitzt, und sich bitter darüber mokiert, dass der Neonazi Bernd Tödter jüngst aussagte, der VS-Beamte Andreas Temme, dubiose Rolle beim letzten Dönermord in Kassel im Internet-Cafe, sei in der Kasseler Naziszene bekannt, und das hätten die Medien sämtlich vertuscht, diese sensationelle Aussage:

tw-temme

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/20/uberraschungen-aus-dem-olg-stadl-zu-munchen/

Pohl empört sich: Warum wurde diese Sensation komplett von allen Medien verschwiegen?

Unter den Prozessbesuchern tummeln sich immer wieder Neonazis, die ebenfalls über den Prozess berichten. Finden wichtige Details in der Presse keine Erwähnung, dann schlägt die Stunde der Verschwörungstheoretiker: Sie fühlen sich so in ihrer kruden Ansicht bestätigt, die Presse wäre „gleichgeschaltet“ oder handelt auf Anweisung der Regierung oder wem auch immer.

So ist es: Gleichgeschaltet. er beklagt das zutiefst, empört sich über das Verschweigen…

… aber die bösen „Nazis“ (fatalist zum Beispiel…) sind die Bösen, wenn sie von Gleichschaltung sprechen?

Die Medien bringen es sämtlich nicht, und es ist aber eine böse Nazi-VT, wenn man anmerkt: die seien gleichgeschaltet. Das ist so krude, so geisteskrank, dass man nur noch darüber lachen kann.

siehe:  https://juergenpohl.wordpress.com/2015/05/23/206-vht-todter-und-temme-unabhangige-blogger-und-kritische-prozessbesucher-notwendiger-wie-nie-zuvor/#comment-290

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Warum lügen die Medien, auch Auslassen von wesentlichen Infos sind Lügen, berichten muss man auch das, was man selbst für unwahr hält… alles Andere ist Zensur. Nachgerichtet…

Das führt uns zurück zum Titel dieses Blogposts.

Der Mord an Uwe Barschel, Teil 4: Bitte ermittelt Selbstmord, liebe Schweizer!

Baentsch schreibt dazu:

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Wenn das so stimmt, und es sieht sehr stark danach aus, dann hatten die Medien, allen voran Spiegel und Stern, als Werkzeug gedient, um einen ungenehmen Politiker „fertig zu machen“, der das Falsche öffentlich gesagt hatte, im Landtag:

Der illegale Waffenhandel muss aufhören, der im Auftrag der USA und Israels via BRD abgewickelt wurde. Über Jahrzehnte! er selbst war darin teils verstrickt, so sieht es auch aus.

Konsequent ist es dann auch, einen Staatsmord, konkret einen Verdeckungsmord zur Verhinderung des unmittelbar bevorstehenden Barschel- Auftrittes vor dem öffentlich tagenden Parl. Untersuchungsausschuss in Kiel, zu begehen.

Konsequent ist es dann auch, über inoffizielle Kanäle den Schweizer Behörden-Vorgesetzten zu empfehlen, dass ein Selbstmord Barschels wünschenswertes Ermittlungsergebnis sei.

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Das Buch des Leitenden Oberstaatsanwalts Wille. Der Untertitel drückt aus, worum es geht: Die Grenzen des Rechtsstaates.

Immer wenn es um Aufklärung von staatlicher Verstrickung geht, eigener Deutscher, oder der „befreundeter Staaten“, dann scheitert die Aufklärung. Das ist seit 50 Jahren so. Es ist der rote Faden durch die Geschichte der besetzten Republik, des Vasallen Deutschland. Des nicht souveränen Protektorats.

Was schreibt Wille dazu?

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frisch eingetroffen! Vielen Dank dem edlen Scanner, es ist durchsuchbar, BESTENS !

Erster Check: „Baentsch“ ergibt keinen einzigen Treffer im Buch. Weder im Literaturverzeichnis, noch überhaupt. Hmmm…

Stefan Aust, der Baentsch Buch intern doch so lobte, und offiziell ignorierte, hat das Vorwort zu Willes Buch geschrieben. Ah ja, deshalb also?

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Ach, war es doch Mord, Herr Aust? Warum hat der Pseudo-Aufklärer im Fall RAF und NSU dann seit 2006 das Baentsch-Buch totgeschwiegen, anstatt als Spiegel-Chefredakteur bei der Aufklärung zu helfen? Durch das Stellen der richtigen Fragen!

Nun, die stellt er in „Heimatschutz“ ja bekanntlich auch nicht, siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/23/25-4-2007-die-fehler-der-ermittler-teil-1/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/24/25-4-2007-die-fehler-der-ermittler-teil-2-wer-war-im-einsatz-in-welchem-auto/

Es ist wie immer, erkennen Sie das Offensichtliche! 

Aust weiss auf einmal, 2012, was er 20 Jahre lang nicht wissen wollte?

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Es war doch Austs geliebter Drecksspiegel vorneweg!

Der kommt natürlich bei Aust gar nicht vor, oh Wunder aber auch 😉

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Keine weiteren Fragen. Was für eine Pfeife…

Werner Mauss hat 26 Treffer im Buch, den toten Ex-Mauss-Ermittler kann man hier vorab sich anschauen: Tot im Bordell aufgefunden, will ganz nah dran gewesen sein:

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https://www.youtube.com/watch?v=aPpoOGR06og

Aust hat auch das Lobhudellied-Buch auf Mauss geschrieben, unkritisch sogar für Austs Verhältnisse:

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Peinlich peinlich, als ob Aust über Mauss Rolle beim Oktoberfest-Attentat, er schickte den BND-Agenten Udo Albrecht zu Karl Heinz Hoffmann im Frühjahr 1980, Libanon-WSG Ausland etc pp., rein gar nichts wissen will…

Ignoranz ist Stärke, Auslassen ist Trumpf, Desinfo ist der Joker?

Wille schreibt:

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Wer -offiziell- gar nicht nachschaut, der findet auch nichts. Siehe Florian Heilig, 2013, dort wurde nach 8 Stunden das Verfahren eingestellt. Hier lief es anders: Man schaute halt nicht genauer nach. Eigentlich weiss man nicht, was schlimmer ist. was die perfidere Vorgehensweise ist.

Wille schreibt auch:

Eine Spur aber, sagt FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki, habe die Parlamentarier »elektrisiert«. Im Mittelpunkt steht ein Mann namens Josef Messerer und ein Fläschchen Whisky der Marke »Jack Daniels«. Mitarbeiter der Spurensicherung hatten das fast völlig geleerte Whiskyfläschchen nahe Barseheis Badewanne im Abfalleimer gefunden. Es stammte aus der Minibar des Hotelzimmers. Als Spezialisten in Genf die 0,5 ml umfassende
Neige aus dem Gefäß untersuchten, war das Ergebnis überraschend: Die Flüssigkeit enthielt lediglich 0,035 Prozent Alkohol – einen Bruchteil dessen, was einen ordentlichen Drink ausmacht. Erst die Gerichtsmediziner in Lübeck entdeckten freilich, dass Barseheis Whisky nicht einfach nur mit Wasser verdünnt wurde. Vielmehr fanden sie Spuren von Diphenhydramin in dem winzigen Flüssigkeitsrest. Das ist einer der Wirkstoffe des Medikamentencocktails, der Uwe Barseheis Leben beendete. In dem Mordszenario des Zeugen Messerer, eines ehemaligen Waffenhändlers, spielt das Whiskyfläschchen eine entscheidende Rolle[…).

Das ist eine BND-Info:

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BND? BKA? Mauss? CIA? Mossad?

Eines ist sicher: Noch 2011 wurde aktiv die Aufklärung verhindert.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/13/der-spiegel-als-stalker-bankraube-ladendiebstahl-ohrenabdrucke-10-11-2011-auch-haarverlust-ist-chronisch/

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Was ist nun dran an der Behauptung, die Schweizer seien gebeten worden, Selbstmord zu ermitteln?

Diese sehr wahrscheinliche Tatsache fehlt in den TV-Dokus immer. Ausnahmslos.

Schauen sie auf das, was ist. Erkennen Sie: Es stimmt zu 99%. Staatsmorde sind nicht aufklärbar. Jedenfalls nicht in der BRD. Seit Ulrich Schmücker schon nicht. Kein Wunder, wenn die Mordwaffe 15 Jahre im Geheimdienst-Tresor lag…

Oder Buback… oder das Oktoberfest-Attentat…

Nur Idioten denken, beim NSU sei das anders…

Das einzige Problem des Tiefen Staates ist folgendes: Die falschen Leute haben die Ermittlungsakten. Nicht nur die vom NSU…

Grosse Scheixxe…