New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 1

Was ist die Globalisierung, wie sehen Neo-Konservative aus den USA die Welt, und ist die Flüchtlingswelle nach Europa eine bewusst in die Wege geleitete Entwicklung?

Wird gar die Weigerung der Bundesregierung zur Schliessung der Grenzen überhaupt erst dadurch verständlich, dass die Migration von Millionen Muslime aus nicht-kompatiblen Kulturen gewünscht ist, und Merkel lediglich Vorgaben aus Washington folgt?

Welche New World Order soll durchgesetzt werden, mit TTIP etc., und was soll geschehen mit Staaten, die sich dieser Globalisierung verweigern? Was soll mit den eigenen Bürgern der globalisierten Staaten geschehen, die gegen die NWO agieren?

Die Antworten stehen in einem Buch, man kann sich das auch in Videos anschauen. Dieses Buch heisst:

bar1und stammt aus dem Jahr 2004.

Eine deutsche Ausgabe gibt es nicht. Zu unwichtig?

Nein, nicht unwichtig, ganz im Gegenteil, derart abartige Thesen, dass man die Bücher Barnetts vor den Deutschen verbergen müsse…

Meint zum Beispiel Jasinna:

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Weil es eine deutsche Ausgabe nicht gibt, solle man dieses Buch lesen:

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Michael Vogt hat den Autor Melisch interviewt, das Video ist hier, muss so aus dem Jahr 2007/2008 stammen:

Hier trägt Michael Vogt (auf einer AZK-Konferenz in der Schweiz?) dazu vor:

Die Umsetzung dieser Strategie sehen wir jetzt, heute: Flüchtlingsmassen junger islamischer Männer stellen Europa und insbesondere Deutschland auf den Kopf, die Domplatte Köln an Silvester 2015 ist eine Art Menetekel an der Wand.

Die EU selber war es, die eine Zuwanderung ins überalternde Europa forcierte, mit der sogenannten Mittelmeerunion, und die Zahl von 1.5 Mio Zuwanderern aus Nordafrika findet sich auch in UNO-Studien, 30 Mio Migranten bräuchte Europa unbedingt. 20 Jahre lang je 1,5 Mio Zuwanderer.

siehe: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/?s=migrationswaffe

Vaclav Klaus, Christoph Hörstel etc., all diese Leute beziehen sich auf eine Globalisierungs-Strategie der USA, die Barnett recht drastisch dargestellt hat. Hat auch Viktor Orban dieses Buch gelesen, ist man geneigt zu fragen?

Und man muss, wie immer, den Angeklagten (den Überbringer der NWO, den Autor, der nicht der Erfinder ist) selber zu Wort kommen lassen.

Der Vortrag stammt aus dem Jahr 2005, es sind Untertitel verfügbar, und Barnett kommt als Zyniker mit derbem Witz eigentlich gar nicht so schlecht rüber:

bar8Die können es einfach nicht… meint Barnett in Bezug auf die USA und deren Kriege in Afghanistan und Irak. Man brauche Fähigkeiten, nach einem „mission accomplished“ den Frieden zu gestalten, und diese soft skills habe Amerika nicht. Das müsse sich ändern, indem man Kampftruppen abbaue, und die besiegten Staaten in seinem Sinne (Pax Romana, also den USA gewogene Vasallen schaffen, sowas wie die BRD?) neu aufbaue.

Das müsse in den ersten 6 Monaten machtvoll angegangen werden, weil sich die Besiegten sonst gegen die USA wenden.

Wozu das Ganze?

Na deshalb, um die Länder dem globaisierten Kern (Core) nach den Regeln der USA zuzuführen. Nach den Regeln des Schuldgeldprinzips, den Regeln des Westens, die von Grossbanken gemacht werden?

bar4anklicken macht groesser…

Um sie aus dem GAP (Lücke, im Sinne von Chaos) heraus zu brechen, und sie in den Core (den Globalisierten KERN der Welt, inklusive BRICS, Russland, Brasilien, Südafrika, Indien und China, die sind Teil des Core) zu integrieren. Also sie  der NWO „einzuverleiben“.

Ganz schön viel Stoff… Ende Teil 1

5 Gedanken zu „New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 1“

  1. ich empfehle unbedingt als flankierende lektüre das buch des libertären tilman knechtel: die rothschilds, eine familie beherrscht die welt. sehr sachlich und stringend geschrieben, schwer dystopisch. er sieht als kopf der verschwörung die rothschild-dynastie. man kann geteilter meinung darüber sein, man sollte es jedoch gelesen haben.

  2. »…ist die Flüchtlingswelle nach Europa eine bewusst in die Wege geleitete Entwicklung? […] Die EU selber war es, die eine Zuwanderung ins überalternde Europa forcierte…

    Der Soziologe Prof. Dr. Robert Hepp (Autor des Buches »Die Endlösung der Deutschen Frage – Grundlinien einer politischen Demographie der Bundesrepublik Deutschland«, Hohenrain, Tübingen 1988) dazu am 01.09.2006 in der Jungen Freiheit:

    »Der Einwanderungswahnsinn entpuppt sich als europäisches Projekt […]

    Die Vorgeschichte des Zuwanderungsgesetzes weist allerdings in eine ganz andere Richtung. Zwar fallen auch bei uns Gesetze noch nicht vom Himmel, aber die Initiative dazu kommt doch immer häufiger von hoch oben. Die Gesetzgebungsarbeit in Berlin dürfte heute zu 90 Prozent in der „Umsetzung“ oder „Absegnung“ von Empfehlungen und Richtlinien bestehen, die von supranationalen Gremien oder Konferenzen ausgebrütet wurden.

    So ging zum Beispiel die „Green-Card-Initiative“, die uns als Idee der Regierung Schröder verkauft wurde, auf eine Anregung der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen zurück, die den europäischen Staaten schon im Jahr 1999 empfahl, ihre Arbeitsmärkte für 40 Millionen arbeitslose indische und pakistanische Techniker zu öffnen und die Anfang des Jahres 2000 eine Studie mit dem Titel „Replacement Migration“ herausgab, in der im Detail vorgeführt wurde, wie Länder mit einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung durch eine gezielte Aufnahme von Migranten funktionsfähig erhalten werden könnten. Wenn Deutschland zum Beispiel seinen Bevölkerungsstand bis zum Jahr 2050 konstant halten wollte, bräuchte es nach dieser Studie jährlich nur 344.000 Einwanderer aufzunehmen. Wenn es den Anteil Erwerbstätiger nicht absinken lassen möchte, würde eine Nettozuwanderung von 487.000 pro Jahr genügen. Wollen wir, daß sich das „Betreuungsverhältnis“ der 15- bis 64jährigen zu den Älteren nicht ändert, müßten wir jährlich nur 3,63 Millionen Migranten gewinnen, bis 2050 181,5 Millionen!

    Die EU-Kommission, die sich die Idee der „Bestandserhaltungsmigration“ vollständig zu eigen gemacht hat, hört nicht auf, die altersschwachen europäischen Staaten zu einer Beseitigung aller „Gesetzesbarrieren“ aufzufordern, die ihrer Versorgung mit frischem Blut im Wege stehen könnten. Wie verlautet, wurde in Brüssel vor kurzem eine Richtlinie
    fertiggestellt, nach der seltsamerweise genau das verboten werden soll, was die Große Koalition jetzt aus dem Zuwanderungsgesetz herausnehmen will.
    Was für ein Zufall!

  3. Nachtrag:

    Daß der ganze Einwanderungsterror und die Umvolkung der indigenen europäischen Völker, die Vernichtung ihrer Nationalstaaten von der Freimauererdiktatur EUdSSR und anderen supranationalen Organisationen ersonnen wurde und erzwungen wird und per Dekret an ihre willigen Vollstrecker in der hiesigen Völkermörder-Junta weitergereicht wird, wo sie dann „par ordre de Mutti“ dem steuerzahlenden „Pack“ aufs Auge gedrückt und von den Prügelgarden des Regimes ohne (Antideutsche Faschisten) und mit Beamtenstatus (siehe Kölner Pegida-Demo) rigoros durchgesetzt wird, indem protestierende einheimische Staatsbürger von der Straße geprügelt werden und per Wasserwerfer und Tränengas Gehorsam gelehrt wird, hat gerade erst wieder Vaclav Klaus betont:

    22. Januar 2016
    „Es geht um das Überleben der Nationalstaaten“
    Václav Klaus sprach am Donnerstag in Stuttgart Klartext: Die Massenmigration dürfe nicht „zum Vorwand für die weitere erzwungene Unterdrückung unserer Staatlichkeit und Souveränität“ werden. […]

    Václav Klaus konstatierte einen regelrechten „Krieg der europäischen politischen, intellektuellen und medialen Eliten“ gegen die Mehrheit der europäischen Bevölkerung um die Zukunft Europas, in dem es um die Erhaltung von Kultur, Zivilisation, Lebensart und Religion gehe. Die heutige Migrationswelle sei nicht spontan, individuell und unorganisiert wie frühere Wanderungsbewegungen, sondern erfolge „auf Einladung“.

    „Die gleichzeitige massive Migration wurde von den multikulturellen politischen Eliten in ganz Europa, am stärksten aber aus Deutschland, verursacht“, und zwar absichtlich. Zu dieser „expliziten Einladung“ komme die implizite Einladung, die mit der europäischen Integrationspolitik verbunden sei, die Klaus mehrfach mit dem sowjetisch geprägten Sozialismus des 20. Jahrhunderts verglich.

    Die Migrationskrise, die ihre Kulmination noch nicht erreicht habe, umfasse „alle Aspekte der gesamten Krise, die auf die Substanz unserer Zivilisation abzielt“, und bedrohe Europa weit mehr als schon lange andauernde Probleme wie ökonomische Stagnation, Schuldenkrisen und Vergreisung.

    Die Motivation für die Einladung an die Migrantenströme sei nicht die Sorge um die niedrige Geburtenrate oder um neue Arbeitskräfte, sondern der Versuch, „die Menschen ändern“ und ein neues multikulturalistisches Europa unter Auflösung der historischen Nationalstaaten schaffen zu wollen: „Die EU-Eliten wollen ein neues Europa, und dafür brauchen sie neue Europäer, die nicht in den alten europäischen Ländern verwurzelt sind.“

    Durch Manipulation, Indoktrination und Begrenzung der Meinungsfreiheit habe man die Menschen in Europa darauf lange vorbereitet. Klaus fordert als Gegenstrategie, den „Respekt vor der staatlichen Souveränität der europäischen Länder“ zurückzuholen und die „schleichende Einmischung Brüssels in nationale Angelegenheiten“ zu stoppen. „Mehr EU“ werde die europäische Krise genausowenig abwenden; es gebe jetzt schon „zuviel EU“.
    https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/es-geht-um-das-ueberleben-der-nationalstaaten/

  4. @ jjb:

    Der in meinem ersten Beitrag oben von Prof. Robert Hepp bereits am 01.09.2006 in der JF erwähnte UN-Bericht, der u.a. von Deutschland eine »Replacement Migration« fordert, wurde am 24.11.2015, also neun Jahre später, von Udo Ulfkotte seinen Lesern als „Neuigkeit“ verkauft:

    In dem erst jetzt bekannt gewordenen UN-Bericht »Replacement Migration« (ST/ESA/SER A./206) der Bevölkerungsabteilung der UN (UN Population Division) aus dem Jahr 2001 wird die Öffnung Deutschlands für 11,4 Millionen Migranten gefordert, auch wenn das innerhalb Deutschlands zu sozialen Spannungen (»rise to social tensions«) führen werde. […]

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/vereinte-nationen-fordern-bevoelkerungsaustausch-von-deutschland.html

    Danke für das Angebot mit dem Buch von Knechtel, ich bin aber leider nicht mehr im Forum angemeldet.

    Grundsätzlich ist klar, daß eine verbrecherische plutokratische internationalistische Finanz-Oligarchie seit über 100 Jahren ganz offen die Weltherrschaft anstrebt.

    1913 gelang es dieser Mischpoke bekanntlich, mit Gründung der (privaten) FED die Herrschaft über das Geldsystem der USA an sich zu reißen und 1914 erklärte der New Yorker Erzbischof Kardinal Farley unmittelbar vor Kriegsausbruch auf dem Eucharistischen Kongreß in Lourdes:

    »Der Krieg, der in Vorbereitung ist, wird ein Kampf zwischen dem internationalen Kapital und den regierenden Dynastien sein. Das Kapital wünscht niemand über sich zu haben, kennt keinen Gott oder Herrn und möchte alle Staaten als große Bankgeschäfte regieren lassen. Ihr Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden.«

    http://ip-klaeden.selfhost.eu/webseiten/hitler/berlin/willing.htm
    https://books.google.de/books?id=sA5z0wgoI1gC&pg=PA307&lpg=PA307&dq=1914+Kardinal+Farley+Krieg+Kapital+Dynastien&source=bl&ots=V8UuAlYYN7&sig=uVBZdsRBCSJZ8r5JfSPfwXhRbgg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiIntK-ksPKAhUBKXIKHXClD8sQ6AEILzAC#v=onepage&q=1914%20Kardinal%20Farley%20Krieg%20Kapital%20Dynastien&f=false

    Es ist hochinteressant, heute zu lesen, wie hellsichtig beispielsweise Generaloberst a.D. Ludendorff 1935 die Ziele dieser internationalen freimaurerischen Finanzclique und die von jenen eingeleiteten und forcierten Entwicklungen, die uns von den selbsternannten Negativ-„Eliten“ in den Lügenmedien und den Regierungen heute als „alternativlose Entwicklungen“ und „Zufälle“ weisgemacht werden, vorhergesehen und prophezeit hat:

    »Die Herbeiführung der Weltrevolution durch die Enteignung aller Völker und aller Staaten und ihre Umwandlung in einen Menschenbrei und autonome Wirtschaftsprovinzen unter der Gewaltherrschaft des „beweglichen Juden“.«

    Erich Ludendorff, »Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150 Jahren«, München 1935, S. 72

    »…die kriegshetzerische, völkermordende Tätigkeit der Freimaurer und ihre letzten Ziele: Weltrepublik, Entwaffnung der Völker unter einer ihr hörigen exekutiven Zentralgewalt«

    ebenda, S. 104

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