Imad Karim – Ich habe verloren

Copy & paste von Facebook. Damit es nicht verloren geht.

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Ich habe verloren (1)!
Es fällt mir sehr schwer, das (politische) Leben als eine Kette von Niederlagen zu akzeptieren

Als junger Mann kämpfte ich in meiner Heimat, dem Libanon als Kommunist gegen die sogenannten libanesischen Rechte. Die Genossen von damals brachten mir, dem 17 jährigen moslemischen Jungen bei, diese Rechte seien zufällig Christen und das Ganze habe mit der Religion nichts zu tun. Mein Vater, ein Agnostiker und Freigeist warnte uns davor und er sagte stets, „diese von Euch genannten Rechte sind Libanesen, die den Libanon und die Freiheit lieben. Ihr macht gemeinsame Sache mit den Pälastinensern und an Ende werdet Ihr den Libanon zerstören und mit ihm auch die Freiheit“. Spätestens als viele meiner in Moskau als Kader ausgebildeten, kommunistischen Kommandeure, die für mich Idole waren, die chi-Guevaras-Mütze mit dem Islamischen Turban austauschten, musste ich mit und unter großen Schmerzen erkennen, es war ein religiöser Bürgerkrieg und mein Vater hatte recht. Ich habe verloren!!!!

Ich habe verloren (2)!
In Deutschland fand ich bereits bei meiner Ankunft vor 39 Jahren meine politische Heimat bei den Westberlinern Linken (es waren darunter auch viele aus Westdeutschland, die nach West-Berlin umgezogen waren, damit sie ihre Wehrpflicht bei der Bundeswehr umgehen konnten). Jahrzehnte wiederholte ich bei jeder Gelegenheit den Satz, für den ich von meinen neuen Mitstreitern stets gelobt wurde „ich bin ein Kosmopolit und brauche keine Heimat“. Dass ich Deutschland jedes Jahr 100 Lichtjahre mehr liebte, wollte ich nicht zugeben. Dass meine linken Freunde mit der Zeit aufhörten kritisch zu hinterfragen und somit immer weniger Links wurden, wollte ich diese Tatsache nicht wahrhaben. Und als die „Genossen von einst“ begonnen hatten zu glauben, im Islam und in der Tolerierung dieser faschistischen Ideologie ihre neue „Befreiungstheorie“ entdeckt zu haben, wusste ich, ich habe verloren!

Ich will nicht wieder verlieren (3)!
Als ich begann, mich, als „Deutschlandverfallener“ aber auch als Journalist für die AFD zu interessieren und kurz darauf die Gelegenheit bekam, Frauke Petry und Jörg Meuthen persönlich kennenzulernen und beide zu interviewen, hatte ich wieder große Hoffnungen, dass die Islamisierung und somit die Zerstörung meines ÜBER ALLES geliebten Deutschland gestoppt werden kann. Mit der letzten Stuttgarter Schlammschlacht habe ich Angst, dass ich zum dritten Mal verliere.

Ich VERLANGE von Petry und Meuthen eine sofortige gemeinsame Pressekonferenz, auf der sich die Beiden zur gemeinsamen Linie aber auch zu Deutschland der Freiheit bekennen. Würden die Beiden aber auch jeder aufrichtiger Politiker oder Politikerin in diesem Land über 30% meines Wissens über den Islam verfügen, würden sie sich alle schämen, diese Kraft für persönliche und personifizierte Machtkämpfe jemals eingesetzt zu haben. Ich werde beide Politiker per Email und telefonisch auffordern, sich schleunigst zu treffen und eine gemeinsame Pressekonferenz abzuhalten. Ich werde ihnen zuvor vorschlagen, vorab, einen gemeinsamen Aussprachespaziergang zu machen und ich begleite sie dabei mit der Kamera. Mal sehen, was sie mir antworten werden.

Katastrophen haben wir viele, Zeit, sie zu lösen, haben wir wenig, sehr wenig!

Imad Karim
Verrückt nach Deutschland und nach der Freiheit
09 Juli 2016

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Die wissen, von was sie reden. Man sollte ihnen zuhören…

4 Gedanken zu „Imad Karim – Ich habe verloren“

  1. Wow. Bewegende Worte.
    Ich habe vor etwa 30 Jahren einen Flüchtlingsjungen aus dem Libanon in die Klasse(Grundschule, 1stes, 2tes Schuljahr) bekommen. Später haben wir zusammen im Verein Fußball gespielt – also haben wir uns nie wirklich aus den Augen verloren.
    Er raucht nicht, trinkt nicht und fastet am Ramadan. Er liebt Deutschland, denn hier in diesem Land musste er nicht miterleben, wie der Bruder seines Vaters geschächtet wurde. Hier flossen nicht Blut und Tränen seiner Mutter und seiner Familie … .

    Ihn stören die kulturellen, religiösen und sozialen Eigenheiten der Mitmenschen nicht – im Gegenteil, er hat längst verinnerlicht, dass dies die Grundlage unserer Zivilisation ist: „Der Respekt und die Achtung des Menschen – ungeachtet seiner Vorlieben und Präferenzen“.

    Dieser damalige Flüchtling fasst sich heute an den Kopf, wenn er die Idioten sieht, die hier eintreffenden Flüchtlinge feierlich empfangen.
    Und das ganz sicher nicht aus Neid…
    Er hat mir erzählt, wie froh er(/sie, die Familie) war, überhaupt „in Sicherheit“ zu sein. Es hat keinen gestört, vom kapitalistischem Luxus unberührt zu sein.
    Denn das kannten sie auch aus ihrer Heimat: „Wer nicht arbeitet ist auf Hilfe angewiesen – oder hat eben nichts“.

    Menschen, die geflohene Menschen – die zum Teil ihr ganzes Leben, wortwörtlich, hinter sich lassen mussten – jubelnd zu empfangen, dass ist wie bei einer Fehlgeburt zu gratulieren, weil es ja schlimmer gewesen wäre, wenn das Kind schon einmal „Mama“ gesagt hätte.

    Und dann noch die „Hetzer“, die Rechtshilfe leisten, die den Geflohenen ein „Anspruchsdenken“ implantiert – bevor sie sich mit dem Wohlstandsmerkmal: „Sicherheit“ vertraut machen konnten.
    Das Begrüßungskomitee hat kommuniziert, welche Werte hier zählen.

    Und dann wird Toleranz diktiert für ein „Selbstverständnis“ – welches als „Religion“ verstanden und geschützt werden soll (… von den Ungläubigen) – das jeden „Ungläubigen“ als minderwertig definiert und dessen Tod nicht nur billigt sondern fordert(! Laut „deren“ Kalender haben „die“ gerade mal Amerika entdeckt, oder so).

    Er, mein Freund der Libanese, er mag/liebt „uns“, denn er hat seinen Teil dazu beigetragen(seine ganze Familie sind tüchtige Leute) um dazugehören zu können. (Nichts wofür es sich zu kämpfen lohnt, wird einem in den Schoß fallen…).
    _____
    Die Linken zwingen uns geradezu deren „Genderwahnsinn“ auf, um den von ihnen geförderten Islam zu kastrieren.

    -Eigentlich eine richtig geile Idee, nur werden am Ende die entschlossenen Extremisten keinen Unterschied machen, ob gemäßigter Moslem, Sympathisant oder entschiedener Gegner…

    Wer die Unterdrückung und Geringschätzung anderer verhindern möchte, der kann sich nicht stark machen für ein „Selbstdefinitionsbetriebsystem“, dass Erpressung und Blutvergießen unter dem Namen „Friede“ vermarktet.

    Sonst haben wir hier die Welt, vor der viele anständige Menschen fliehen mussten…
    Danke Links!

    1. Sorry! Böse Rechtschreibung :O
      (Ist ein Karma-Fluch. Jedesmal wenn man jemanden „belehrt“, beginnt das eigene Eingabegerät Amok zu laufen;-)

  2. Dieser schlimme Rechtspopulist fordert auch noch die Remigration für Flüchtlinge:

    „Wir befinden uns mitten in der islamischen Inquisitions­zeit“

    Der deutsch-libanesische Regisseur Imad Karim gilt als einer der umstrittensten Islam-Kritiker. Im Interview spricht er über das Versagen der arabischen Gesellschaft, über den politischen Islam, und warum er gegen Einwanderung ist.

    weiter: https://kurier.at/politik/deutsch-libanesischer-regisseur-imad-karim-wir-befinden-uns-mitten-in-der-islamischen-inquisitionszeit/270.091.734

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