Wider die linke Hegemonie: Nicolaus Fest tritt der AfD bei

Eine glasklare Haltung: Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten.

Bei Fest geht das so:

Es müsse vor allem gegen die SPD gehen, die er „landesweit unter fünf Prozent“ drücken wolle, gegen die Kanzlerin, die laufend das Recht breche – und gegen den Islam, der mit dem Grundgesetz inkompatibel sei. Wer nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehe, habe nicht das Recht, öffentlich zu agieren, seine Ideen zu verkünden und Anhänger zu werben. Darum müssten alle Moscheen in Deutschland geschlossen werden, meint Fest.

Immerhin Spross eines FAZ-Herausgebers und selbst Chefredakteur der BamS gewesen. Ein Schwergewicht.

zwischenablage03Die Linken haben tatsächlich die kulturelle Hegemonie errungen, und diese Deutungshoheit ist es, die sie verlieren müssen. Linke, das schliesst weite Teile der CDU inklusive der Parteiführung ein.

Das hat Fest klar erkannt, und er spricht es aus: Rechtsschwenk oder Untergang.

Guter Mann! Recht hat er.

3 Gedanken zu „Wider die linke Hegemonie: Nicolaus Fest tritt der AfD bei“

  1. Ich rate zu etwas weniger Begeisterung: Sicher spricht der Mann in bezug auf den Islam Klartext. Er ist jedoch Springer-sozialisiert, er verteidigt die unbedingte Israel-freundlichkeit des Hauses weiterhin. Darüber hinaus will er der AfD mehr bürgerliches Profil geben, wendet sich also auch gegen die Deutschen, die die AfD bislang so erforlgreich gemacht haben, deren Einfluss will er zurückdrängen. Es ist zu befürchten, dass die über die islamische Bedrohung hinaus von ihm nichts zu erwarten ist; weder in Sachen wirkliche Souveränität noch inneren Neustart. Ein Transatlantiker, wie er im Buche steht. Ich hoffe, dass ich mich täusche.

    1. @Rheingold

      Sie haben zweifelsohne recht! Erdogan benutzt die Demokratie als Zug auf dem er aufspringt, bis er am Ziel ist. Wir sollten es mit der AFD genauso machen. Betrachten wir sie doch als Werkzeug, welches und die Türen öffnet, funktioniert das Werkzeug nicht mehr, so wird es ausgetauscht.

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