Die Gutmenschen wollen die Gesellschaft auf dem Rücken der Migranten verändern, meint Broder in diesem kurzen Video:
Das total gescheiterte Gutmenschenmileu, dessen linker Wahn „Sozialismus“ ebenso gescheitert sei wie „Feminismus“, nahm das Geschenk der Existenz von Millionen Migranten an, als Hebel, sozusagen, um die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Tanzen zu bringen.
Die Migranten verachten die Aufnahmegesellschaft, das habe es noch niemals gegeben, und das sei schlimm. Es seien vor allem die Einwanderer aus muslimischen Ländern, die Europa verachten.
Es sei die schiere Menge an Migranten, die jede Integration verhindere, anders als bei Broder damals in den 1960ern in Köln. Ausser ihm gab es damals an der Schule nur noch 1 Iraner.
Ein sehr guter Broder, das Entscheidende gesagt, und das in nur 4 Minuten.
Beim 2. Video wird es schwieriger, es dauert 1 Stunde, und es gibt einen Wichtigtuer, einen recht aufgeblasen wirkenden, der den Moderator gibt.
Veröffentlicht am 12.07.2017
Das Grußwort sprach Roland Tichy, Vorsitzender Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn, Publizist
Henryk M. Broders Vortrag „Wir brauchen mehr Intoleranz!“ beginnt ab 15:42 Minute
Was Tichy sagt, das lohnt sich kaum, man kann da wirklich abkürzen.
Die Regierung beherrsche das Parlament, das ist nicht neu, und hat mit der fehlenden inneren Demokratie der Parteien zu tun. Die CDU war schon immer ein Kanzlerwahlverein, auch in Bonn war das so.
Der Bundestag sei längst abgewickelt, den brauche man nur noch als Kulisse für TV-Sender. Ob er den in Berlin oder den in Bonn meint, oder gar beide, das bleibt offen.
Während an den Schulen die Inklusion gerade scheitere, erlebe man in der Politik die Exklusion: Wer widerspricht, der ist raus.
Broder bekennt, er wollte länger beim Spiegel bleiben als der Führer Reichskanzler gewesen war, das sei ihm gelungen. Er hab sie alle ausgesessen dort, 15 Jahre lang. Seine antideutsche Phase hatte er dort beim Spiegel? Davon ist er weit weit weg inzwischen, und er ist glaubhaft.
Bei 18:10 erreicht den Saal die Nachricht vom Tod Helmut Kohls.
Es gehe um kollektive Unterwerfung, die gebe es schon sehr lange, und das Irrationale und das Schreckliche werde allmählich zur Regel, das sei grauenhaft. Wenn der Wahnsinn epidemisch werde… dort steht Deutschland, steht Westeuropa.
Er, Broder, sei ein Beutedeutscher, aber er sei inzwischen so durchgermanisiert, dass er sich grosse Sorgen mache. Er könnte sich ja zurücklehnen, als Nachkommen von KZ-Häftlingen und sich sagen, geschieht Euch recht… aber so sei er nicht, das Land und die Menschen hier tun ihm leid.
Sein Grossvater sei Pferdedieb gewesen, sein Vater Handwerker, er habe keinen Studienabschluss, aber Abitur, immerhin, und seine Tochter habe einen Abschluss von Johns Hopkins.
Er sei ein Musterbeispiel dafür, dass Integration auch klappen kann. Das gehe aber nur über Generationen, und nur ohne Integrationsbeauftragte.
Alles in allem war es hier ein gutes Leben, und es tue ihm wirklich leid, was mit diesem Land gerade passiert.
Intoleranz gegenüber dem Islam sei das Gebot der Stunde. Es gäbe zuviel Toleranz gegenüber den Intoleranten.
Dazu passt prima das hier:
Es ist tatsächlich Orbáns Überzeugung, dass das „reiche und schwache“ Westeuropa, wie er es oft nennt, Gefahr läuft, kulturellen Selbstmord per Geburtenrückgang und Einwanderung zu begehen.
Das könnte auch von Broder stammen.
„Ob Ungarn das Land der Magyaren bleiben wird. Ob Deutschland das Land der Deutschen bleiben wird, ob Frankreich das Land der Franzosen bleiben wird, ob Italien ein Land von Italienern bleiben wird.“ Europas Zukunft sei gefährdet, weil der Kontinent sich ethnisch-kulturell durchmische. Der Verlust der ethnischen Homogenität ist für ihn der kulturelle Untergang.
Ungarn, so sagte er, spiele mit den anderen Ländern der Region, die ebenfalls muslimische Einwanderung ablehnen, eine zentrale Rolle beim Kampf gegen eine „Entchristianisierung Europas“
Man darf davon ausgehen, dass Broder und Tichy dem zustimmen, so wie die klare Mehrheit der Biodeutschen auch. Nur laut sagen trauen die Biodeutschen sich das nicht…
„Wenn der Wahnsinn epidemisch wird, heißt er Vernunft.“ (Broder, nach Panizza) „Toleranz ist die Fortsetzung der Ratlosigkeit mit anderen Mitteln.“ (auch Broder) Tichys Grußwort war auch nicht schlecht, aber keiner versteht es wie Henryk M. Broder, die maaslose Unfähigkeit genuin dummer Murkselpolitiker, die verlogenen Journalisten und die feigen Pfaffen in ihren Woelkikuckucksheimen zu analysieren.
Broder in Hochform, lohnende 40 Minuten.
Schönen Sonntag!