6 Gedanken zu „Wahnsinn Migrationspakt“

  1. Merkel lügt nicht, sie meint mit „uns“ etwas anderes.

    Ganz sicher nicht das deutsche Volk. Nicht mal die „Menschen in Deutschland“. Eine andere Legitimation hat sie aber nicht. Schade daß das der Presse nicht auffällt, die haben doch alle Twitter studiert.

    Noch was anderes, nicht direkt dazu, ab ca. 1h:40min. erklärt Dirk Pohlmann auf der neuesten Exo-Magazin-Folge (Nr.14) Gladio und pflichtet Ganser bei. Teile seiner Ansichten sind wirklich brauchbar, und waren so in dieser Form noch selten zu hören.
    Andere Ausführungen im Laufe des Gespräches sind naturgemäß auch wieder weniger brauchbar. Man kann sich nach dem Ansehen der Sendung rasieren, eingeseift ist man schon.

    Im Hinblick auf die Klickzahlen spielt dort im Moment die Musik, daher mein wiederholter Hinweis, möchte nicht nerven damit.

    1. @jaja
      Bei Pohlmann und Kollege ensteht der Eindruck, dass hier das abtrünnige Publikum des ehemals als Qualitätsmedien zu bezeichnenden Staatsfunks wieder zurück auf Linie gebracht werden soll. Zur „Unterwanderung“ der BW hinterließ ich vorhin folgenden Kommentar:
      „Die „Enthüllung“ des Focus bezieht sich auf einen Artikel aus der englischen Tagespresse. Das ist Geopolitik über die Bande gespielt und sollte entsprechend eingeordnet werden. Es gibt weiterhin ausreichend „Bürger in Uniform“ mit absolut demokratischen Werten, allerdings werden diese weniger. Erst durch Integration am normalen Arbeitsmarkt nicht zu vermittelnder Migranten in die Bundeswehr wächst die Gefahr heran, die Bundeswehr ihrer demokratischen Gesinnung sukzessive zu berauben. Die Nicht-Abschiebung selbst des Mordes überführter Migranten spricht eine eindeutige Sprache.“

  2. „Ken und Dirk schaue ich nicht bzw. nicht mehr…“ Geht mir auch so. Dennoch bin ich wirklich dankbar für die ein oder andere Erkenntnis, die ich von Willy Wimmer vermittels Ken mitnehmen durfte. Nur zwei Beispiele:
    Warum der Krieg gegen Jugoslawien 1999? Wimmer antwortet sinngemäß: Um ein Versäumnis Eisenhowers aus WWII zu korrigieren, den Balkan nicht dauerhaft besetzt zu haben. Heute gibt es dort das riesige CAMP BONDSTEEL.
    Ad Afghanistan) Karzai sagte 2007 im persönlichen Gespräch zu Wimmer, dass die USA ab 2004 dauerhaften Frieden in Afghanistan hätten haben können, aber genau daran waren sie nicht interessiert. Als ehemaliger Staatssekretär der Verteidigung mit nach wie vor engsten Kontakten zur Bundeswehr empfindet er diese zynische Haltung der USA als ein Veheizen deutscher Soldaten im Gewand US-imperialistischer Geopolitik.

  3. Auch das nur nebenbei (die Videos laufen bei mir während Haushaltstätigkeiten o.Ä.) – Oliver Janich gleitet weiter ab in seine Phantasiewelt aus den amerikanischen Enthüllungsseiten. Seine Folgerungsketten sind absolut unnachahmlich, dazu das Genuschel.

    Das ganze Video-Unwesen im Internet scheint mir inzwischen nicht nur kostenlos, sondern tatsächlich komplett umsonst zu sein.

    Man wünscht sich, daß die Mitmenschen im Alltag doch lieber der GEZ glauben, als diesen miesen Skripten, die er da vorträgt. Und zur kompletten Absicherung gegen jeglichen Sinngehalt erkennt er immer die göttliche libertäre Un-Ordnung in den Dingen.

    Wie kann man das auf einen Nenner bringen, ich würde sagen: der Traum von der unabhängigen Gegen-Öffentlichkeit im Internet mit glaubhaften medialen Figuren ist nicht Realität geworden. Im Gegenteil, nirgends läßt sich preiswerter biegen und lügen.

    1. Solange das Internet noch nicht im Namen der Demokratie kontrolliert wird, hält sich dort die wirkliche Opposition auf. Das Problem ist hier natürlich, dass sich wenige seriöse Oppositionsblogs mit vielen halbseidenen und seltsamen Oppositionsblogs den Platz teilen und der freiheitlich oppositionelle Bürger praktisch nicht die Möglichkeit hat, deren Seriosität zu überprüfen. Aber solange das Internet nicht zensiert wird, ist dies noch ein Hort der Freiheit. Es ist, was das Westfernsehen für die DDR war: Ein Spielplatz für nicht zu beherrschende Alternativmeinungen.

      Solange den Leitmedien eine einseitige Tendenz innewohnt, bietet das Internet eine vage Hoffnung auf eine demokratische Meinungsvielfalt auf Seiten der Journalisten.
      Wo in den Leitmedien eine „Achse des Bösen“ bekämpft wird, ist es gut, dass seriöse Alternativen im Internet und gedruckt gibt. Hier liegt die Hoffnung der Demokratie.

      https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/deutschlands-politische-zukunft/

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