Extreme Reaktionen nach Eklat bei Gedenkstunde im Landtag

Diese Gedenkstunden sind Inszenierungen, denen man sich am besten verweigert, so wie man das auch beim GEZ-Fermsehen generell tun sollte.

Der Eklat war doch eine totale Inszenierung:

Bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Landtag kam es zum Eklat: Als Charlotte Knobloch die AfD kritisierte, verließen große Teile der Fraktion den Plenarsaal. Nun scheint die Angelegenheit weiter zu eskalieren.

Das ist schon ein paar Wochen her, und eskaliert ist da meines Wissens garnichts. Die Sau wurde durch das Dorf getrieben, und das wars.

Der Focus schreibt, das 4 Abgeordnete der AfD den Landtag nicht verliessen.

Nach ihrer Rede kamen die AfD-Abgeordneten wieder ins Plenum zurück. Vier AfD-Abgeordnete hatten sich der Aktion ihrer Kollegen nicht angeschlossen: Der Fraktionsvorsitzende Markus Plenk sowie die Abgeordneten Franz Berggmüller, Uli Henkel und Raimund Swoboda.

Was haben die 4 statt dessen gemacht?

Haben die etwa mitgeklatscht?

„Frau Knobloch hätte sich einfach nicht in der massiven Form verallgemeinernd über die AfD äußern sollen. Ich denke, es war auch unangemessen, dass die Kollegen der anderen Fraktionen mit Standing Ovations reagieren. Parteipolitische Äußerungen haben aus meiner Sicht bei solchen Veranstaltungen nichts zu suchen.“ Martin Plenk, AfD-Fraktionsvorsitzender

Der Herr badet gerne lau, Klartetxt wäre gewesen: Wie konnten die Altparteien die Knobloch auch noch mit standing ovations belohnen?

Aber die AfD hat schon fertig, innerlich, und wird sehr bald schon als Systempartei enden.

Meine Prognose: Selbstmord aus Angst vor dem Tod, und  zuviele typisch deutsche Feiglinge. Niemand braucht eine weichgespülte AfD, ebenso wie niemand die lächerlich harmlose jF braucht.

9 Gedanken zu „Extreme Reaktionen nach Eklat bei Gedenkstunde im Landtag“

  1. Doch, brauchen wir beides sehr wohl.

    Ich bin ja auch kein Freund dieser zentralratlichen Zivilpriester, aber Totalkonfrontation führt in den Abgrund.

    Wir sind doch keine Judenmackler, gell?

    Grüße!

  2. Hat jemand Trumps Rede zur Lage der Nation gesehen?

    Da wurde auch ordentlich geknoblocht. Man fragt sich, ist es 1946 oder 2019? Einige Geschichtsinteressierte gingen dann auch mal Trumans Rede ’46 zur LdN durch. Es gab keine Beschreibungen der Gräuel an Juden in Europa, keine Aufrufe zum Kampf gegen Antisemitismus. Also warum dann heute?
    Und dann auch noch dieses oberpeinliche Geburtstagsständchen für den Holocaustüberlebenden, der letztes Jahr das Synagogenmassaker (viele Fragen offen) überstand.
    https://www.youtube.com/watch?v=Nv7ZvriEZMQ
    Ich meine, was hat dieser Mann geleistet, um solch eine Ehre im Zentrum der amerikanischen Demokratie zu verdienen?

    Was haltet ihr von der neuen Kampagne des „Volkslehrers“ zur Ent-Schuldigung?
    https://www.youtube.com/watch?v=O2klkV7FmW8
    Ich denke dem System gefällt es überhaupt nicht und man wird mit einem XXL-§ 130 reagieren. Der Anlass wird sich schon finden lassen.

  3. „Aber die AfD hat schon fertig, innerlich, und wird sehr bald schon als Systempartei enden.“

    Ganz Deutschland hat innerlich seit langem fertig . Amerikanismus und Liberalkapitalismus haben ihm den Rest gegeben und seinen Hang zu hurenhafter Charakterlosigkeit und nach Geld schielendem Opportunismus zu neuen Höhepunkten geführt. Am Anfang dieser Entwicklung stand der rheinische Katholik Konrad Adenauer, aber Sozis wie Brandt, Schmidt, Wehner, Schröder, die Liberalen Genscher, Scheel und der Abfall aus der Öko-Tonne wäre ebenfalls zu nennen.

    „Meine Prognose: Selbstmord aus Angst vor dem Tod, und zuviele typisch deutsche Feiglinge. Niemand braucht eine weichgespülte AfD, ebenso wie niemand die lächerlich harmlose jF braucht.“

    Adenauers Westbindung und -orientierung führt durch die sowohl rationale als emotionale Fixierung auf Angloamerika in den Tod.

    Das ist Hayeks „Road to Serfdom“, an deren Ende schon die Särge warten.

    1. Einfache Erklärung: damals gab es nur Zeitzeugen, da konnte man solche Blüten noch nicht treiben und zum anderen waren alle mit Überleben beschäftigt.

      Gruß
      Klaus

  4. »Aber die AfD hat schon fertig, innerlich, und wird sehr bald schon als Systempartei enden.
    Meine Prognose: Selbstmord aus Angst vor dem Tod, und zuviele typisch deutsche Feiglinge. Niemand braucht eine weichgespülte AfD«

    Treffende Einschätzung.

    Im übrigen ist es beileibe nicht nur im CDU-regierten NRW, sondern auch und gerade im CSU-regierten Bayern so, wie der Sicherheitsexperte Stefan Schubert ( »Anis Amri und die Bundesregierung«) schreibt:

    »Demnach wurde eine Vielzahl von [VS-] Mitarbeitern, »eigentlich alle, die aufrecht gehen können«, so ein Geheimdienstmitarbeiter sarkastisch, aufgefordert, in die AfD einzutreten, um aus jeglicher noch so kleinen Information einen negativen Bericht über diese Partei verfassen zu können. Mit diesem Material soll dann eine baldige offizielle Beobachtung durch den Verfassungsschutz begründet werden.«
    https://kopp-report.de/enthuellt-geheimoperationen-gegen-afd-durch-verfassungsschutz-nrw/

    Und das schon sehr viel länger als die sieben Monate, die Schubert für NRW angibt.

    Die Schnarchnasen von der Bayern-AfD sollten mal die Eintrittslisten ab dem Zeitpunkt der Fahrt aufnehmenden Massenansiedlung von Afrikanern und Arabern unter Mißbrauch des Asylrechts (und das war schon weit vor dem September 2015) und der zunehmenden Erfolge des patriotischen Flügels gegen die Wirtschaftliberalen um Lucke genau durchforsten. So ab Frühsommer 2014 etwa.

    Und sich dabei beispielsweise fragen, wer von den „zu den Fahnen Geeilten“ (bzw. „geeilt wordenden“) etwa seither beharrlich die Annahme von Parteiämtern, die an ihn herangetragen werden, ablehnt. Denn nachdem im NPD-Verbotsverfahren sich die VS-Uboote in Parteiämtern als recht hinderlich für die Zwecke des „Tiefen Staates“ erwiesen hatten, dürfen die Spitzel ja bekanntlich keine Ämter mehr übernehmen.
    Da könnte man ihnen also auf die Spur kommen.
    Doch die AfD-Honoratioren sind, wie zu befürchten ist, für diese Art der Unterwanderung viel zu blauäugig und gutgläubig.

    Es ist ja auch der CSU-Bundesinnenminister Horst Seehofer, der Repressalien gegen Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes, die Mitglieder der AfD sind, prüfen läßt:
    https://www.journalistenwatch.com/2019/02/12/causa-afd-seehofer/

    Nach vergleichbaren Maßnahmen gegen SED-PDS-Linksparteimitglieder seit 1990 (und in den 1980er Jahren gegen GRÜN_INNEN) wird man bei den Unionsinnenministern der vergangenen 35 Jahre vergebens suchen.

    Es steckt eben sehr, sehr viel Wahres in dem Resumée, das der Parteivorsitzende in den für die NPD erfolgreichsten Jahren Mitte bis Ende der 1960er, Adolf von Thadden, 1996 über das Scheitern der Republikaner Ende der 80er bis Mitte der 1990er Jahre zog:

    »Franz Schönhuber und ich – wir haben beide den Vernichtungswillen der Unionsparteien unterschätzt.«

    Und genau diese Erfahrung werden die Gaulands, Pazderskis, Weidels und Hampels auch machen.
    Aber sie kapieren’s nicht und wollen’s nicht kapieren.

    Nach dem Poggenburg nur noch den Höcke und den Kalbitz rausekeln (dem Kubitschek und seiner „Siez“-Gattin hatte man ja gottlob vorausschauenderweise den Parteieinritt in der Bundesgeschäftsstelle gerade noch verwehren können – ein Glück, daß man dort Leute sitzen hat, die die „Szene“ kennen) und auch noch jeden, der mit Sellners IB, Bachmanns Pegida und Elsässers „Compact“ sympathisiert (wie gut, daß man rechtzeitig für einen Unvereinbarkeitsbeschluß gesorgt hat), dann steht dem Kuscheln mit den Altparteien und der Koalitionsfähigkeit nichts mehr im Wege…
    Dann darf man als erste Dienstreise im Amt nach Yad Vashem, als zweite nach Washington und New York pilgern und sich „einnorden“ lassen. Die Himmelsrichtung aus diesem geflügelten Wort muß man allerdings den „real existierenden“ Verhältnissen anpassen.

    Das wird für so manch „blaue“ Naivlinge noch ein böses und schmerzhaftes Erwachen geben.
    Wenn man den selben Fehler zum x-ten Male macht, dann muß man sehr daran zweifeln, daß es die richtigen Leute sind, die am Steuer sitzen; und was soll man von einem Ex-CDU-Staatskanzleileiter halten, der bis in die 90er Jahre den Karren BRD mit in den Dreck gelenkt hatte und sich nun als neuer AfD-Pannenhelfer präsentieren will?

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