Regierung schob Amri-Vertrauten ab, um dessen Verwicklung in Attentat zu vertuschen

Was für eine Räuberpistole:

Ist das glaubhaft?

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben offenbar einen engen Vertrauten des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri abschieben lassen, um dessen Verwicklung in den Anschlag mit zwölf Toten und mehr als 60 Verletzten im Dezember 2016 zu vertuschen.

Das geht aus geheimen Ermittlungsdokumenten hervor, die dem FOCUS vorliegen. Der radikale Islamist Bilel Ben Ammar sei offensichtlich ein Agent des marokkanischen Geheimdienstes, der per Abschiebung vor einer Strafverfolgung in Deutschland geschützt werden sollte. Der nordafrikanische Nachrichtendienst DGST hatte das Bundeskriminalamt und den Bundesnachrichtendienst mehrfach über die Radikalisierung von Anis Amri und dessen Anschlagsplänen gewarnt.

Unter Verschluss gehaltener Film vom Breitscheidplatz

Bilel Ben Ammar hatte sich noch am Abend vor dem Attentat, ausgeführt mit einem schweren Sattelzug, mit Amri getroffen. Eine auf einem Hochhaus am Breitscheidplatz montierte Kamera filmte nach FOCUS-Informationen, wie Amri nach der Todesfahrt aus dem Lkw ausstieg und das Weite suchte.

In diesem Moment zeigt der bislang unter Verschluss gehaltene Film auch, wie eine Person mit dem Aussehen von Ben Ammar einem Mann mit einem Kantholz seitlich an den Kopf schlägt, um dem flüchtenden Amri den Weg freizumachen.

Der attackierte Mann liegt bis heute im Koma. Zwei Stunden nach dem Attentat fotografierte Ben Ammar den verwüsteten Weihnachtsmarkt und schickte die Fotos an eine bislang nicht identifizierte Rufnummer.

Potzblitz, wo ist dieser Film?

Beweist er wirklich, dass Anis Amri aus dem LKW ausstieg?

Nachtigal ick hör dir trapsen…

Schon neun Tage nach dem Anschlag fiel auf politischer Ebene die Entscheidung, dass Amris mutmaßlicher Helfer aus dem Land muss. „Seitens der Sicherheitsbehörden und des Bundesinnenministeriums besteht ein erhebliches Interesse daran, dass die Abschiebung erfolgreich verlaufen soll“, heißt es in einer dem FOCUS vorliegenden E-Mail vom 28. Dezember 2016 an die Bundespolizei.

Das sieht doch sehr nach der Konstruktion eines Einzeltäters aus, der keiner war… kennt man seit 1980, Münchner Wiesn-Bombe, und erinnert auch an den NSU-Betrug.

Der am Tag darauf verhaftete Ben Ammar wurde am 1. Februar 2017, zwei Stunden nach Mitternacht, von der Landespolizei aus seiner Zelle in der JVA Moabit geholt und über Frankfurtnach Tunesiengeflogen. Zu diesem Zeitpunkt liefen die Terror- und Mordermittlungen der Bundesanwaltschaft noch auf Hochtouren.

„Handelt sich offensichtlich um eine Schlüsselfigur“

Die Fraktionen der Grünenund der Linkspartei verlangen jetzt die Vernehmung von Ben Ammar im Amri-Untersuchungsausschuss des Bundestags. Der Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Konstantin von Notz, sagte gegenüber FOCUS: „Bei Bilel Ben Ammar handelt es sich offensichtlich um eine Schlüsselfigur in der Causa Amri und damit auch beim Anschlag auf den Breitscheidplatz. Dass man ihn so Hals über Kopf abschiebt, bevor der schwerste salafistische Anschlag in Deutschland sauber ausermittelt war, ist maximal irritierend.“

Es ist typisch, so handelt der Tiefe Staat, damit seine Sauereien nicht auffliegen.

Man erinnere sich bitte: Da wurde erst „der falsche Terroristenmoslem“ verhaftet, wie das, wenn man doch vom aussteigenden Amri Kameraaufnahmen hatte?

Das stimmt alles so nicht, wie es uns erzählt wird…

Schönen Sonntag, bleibt wachsam, glaubt gar nichts.

22 Gedanken zu „Regierung schob Amri-Vertrauten ab, um dessen Verwicklung in Attentat zu vertuschen“

  1. Wenn einer heimgeflogen wird, ja das ist natürlich irritierend. Wenn hingegen der gute Ali Dingenskirchen selbst ein bißchen heimfliegt nach seinem Mord in Mainz, dann ist es irritierend wenn man (BGS) ihn zurückholt.
    Tunesien und Marokko sind sowieso für Terroristenrückführungen nicht sicher genug, da besteht Gefahr, daß keine Toiletten fürs 3. Geschlecht zur Verfügung stehen in den Knästen. Kann man Staatsschauspieler/Regierungssprecher Steffen Seibert fragen.

    Und dann wird einem ehrlichen marokkanischen Agenten, wer kennt ihn nicht, den mächtigen marokkanischen Auslandsgeheimdienst, nur wegen ein paar blauen Latexhandschuhen (1/3 aller Berliner geht ohne Latexunterwäsche doch gar nicht mehr aus dem Haus) und einem Kantholz (Kant ist deutscher Philosoph, also gelungene Integration) jetzt hier nachts ein Schrecken eingejagt, sie müssen nach Hause junger Mann.

    Gemäß dem 2. Leserkommentar oben im Artikel hat „ein Zeuge“ von „seinem Lebensgefährten“ berichtet, also hat der marokkanische Gemeinagent evtl. sogar auf einen Schwulen gehauen mit seinem Kantholz, und da gibt es ja höchstrichterliche Rechtsprechung, das ist deren Kultur, das haben wir hier zu respektieren!

    Die Schuld liegt hier eindeutig beim weißen Mann, der Keimzelle des Faschismus. Und wenn sich noch 1000 Wendungen ergeben, alle spektakulär berichtet von Relotius und seinen Erben. Ich lasse mir meine Schuldgefühle nicht wegnehmen! Dann lieber die Weihnachtsmärkte.

  2. Ach, jetzt hat also der LOCUS die Story »exklusiv«?

    Tolle Leistung, nachdem Stefan Schubert die Geschichte mit Erscheinen seines Buches »Anis Amri und die Bundesregierung« vor mindestens sechs bis acht Wochen öffentlich gemacht und Compact schon vor einem Monat (in der Februarausgabe) ausführlich darüber berichtet hatte.

    Siehe z.B. hier in Elsässers Interview mit Stefan Schubert zu dem Marokkaner ab ca. Min. 13:45:
    https://www.youtube.com/watch?v=vNK9uxWzvGI

    Aber schön, daß mittlerweile (Monate nachdem Schubert sein Buch geschrieben und dazu die Dokumente ausgewertet hatte), die „Geheim“-Dokumente exklusiv auch schon dem LOCUS vorliegen.
    Für einen Chefredakteur, der früher das knallharte Investigativblatt Super-Illu geleitet hatte, ist das aber vermutlich schon recht pullitzerpreisverdächtig.

    Mir scheint, die Regimepresse ist hierzulande ganz schön am Anus (Amri).

      1. Im Elitenkonsens 😉

        Außerdem haben sie vermutlich teilweise an Unterrichtungen durch den Verfassungsschutz oder LKA teilgenommen und dann unterzeichnet, daß sie nichts drüber sagen dürfen.

        A propos französischer Geheimdienst, Thierry Meyssan hat da andere Vorstellungen, wenn ich mich recht entsinne. Quelle aber leider nicht zur Hand, nur mal in einem seiner Texte gelesen.

    1. Das Video vom Dach soll laut Focus zeigen wie eine Person mit dem Aussehen von Ben Ammar einem Mann mit einem Kantholz seitlich an den Kopf schlägt, um dem flüchtenden Amri den Weg freizumachen. Der Mann ist Sascha Hüsgen, der ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt und infolgedessen sich seitdem im Wachkoma befindet, gelähmt ist und nicht kommunizieren kann.

      Stefan Schubert, der sagt daß er die Geheimakten gesehen, und mit Insidern gesprochen hat kannte aber anscheinend dieses Video bisher auch noch nicht, von dem der Focus am 22. Februar 2019 berichtet.

      Eine Frage ist halt, ob das Video tatsächlich das zeigt, was der Focus behauptet, oder ob es stattdessen etwas zeigt, was (erst recht) nicht bekannt werden soll. Z.B. daß nicht Amri sondern Ben Ammar aus dem LKW aussteigt. Irritierend ist auch die Bezeichnung „Kantholz“, die der Focus verwendet. Also ausgerechnet etwas, das im Video vom Überfall auf Magnitz nicht zu sehen war soll jetzt mit einer verwackelten Dachkamera als Kantholz identifizierbar sein.

        1. Ist das diese Dachkamera, die hier ab Min. 04:26 zu sehen ist?

          https://www.youtube.com/watch?v=5IZb6YjQmzI

          Olli Janich hat ja zu Recht darauf hingewiesen, daß die Kamera (ab Min. 04:36) einen Schwenk macht und dem Lkw folgt, was also ausschließt, daß es sich um eine fest installierte Überwachungskamera gehandelt haben kann. Wer lag also da oben auf dem Dach in Stellung und filmte den Anschlag live mit? AND ? (Zur Erklärung des Kürzels siehe Stefan Schubert im Interview bei Min. 20:05)

  3. Seit dem Bericht im Focus und den kurzen Berichten in anderen Medien über die Geschichte mit dem Kantholz herrscht übrigens Schweigen im Walde,- ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

    ARD hat den Focus Bericht kurz mal als Fake News bezeichnet,- auch hier, ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

    Interessant allerdings zu erfahren, das ein Opfer des Anschlags von Dezember 2016 immer noch im Koma liegen soll, das ist so noch nie berichtet worden,- wer ist diese Person, in welchem Krankenhaus befindet er sich (Berlin, Warschau, Tunis?)?

    Marokko hat nicht nur einen Geheimdienst, sondern mehrere,- ist mit Tunesien nicht anders. Allerdings werden die führenden Offiziere dieser Dienste durch Paris ausgebildet, ausgestattet und letztendlich gesteuert. Das darf aus Gründen der deutsch-französischen Freundschaft allerdings nicht thematisiert werden.
    Deswegen können die exzellenten Verbindungen der französischen Dienste zum kriminellen Milieu in Marokko Tunesien etc. nicht thematisiert werden. Interessenten kann man diesbezüglich die ARTE Dokumentation “Die Mafia in Frankreich“ empfehlen, die umfassend die Verbindungen und den Einfluss Frankreichs und der französischen Politik und ihrer Dienste in Afrika und Asien darstellt.

    Der Focus berichtet allerdings auch nur das, was er berichten darf. Der Focus ist also gefüttert worden und hat die Erlaubnis, das Futter unter die Leute zu bringen.

    Die deutsch-französische Freundschaft hat übrigens viele interessante Kapitel und Facetten. So gab es ja mal den Herrn Klein, der in den siebziger und achtziger Jahre was mit der RAF zu tun hatte und steckbrieflich in der Bundesrepublik Deutschland gesucht wurde,- währenddessen hat er allerdings sehr behaglich in Nordfrankreich gelebt (wie schon seit längerer Zeit bekannt ist). Und dann gibt es da noch andere Geschichten, die aber auch aus Gründen der deutsch-französischen Freundschaft nicht thematisiert werden dürfen.

    Sebastian Edathy ist diesbezüglich lediglich eine interessante Facette der deutsch-französischen Freundschaft. Immerhin befindet sich Edathy im marokkanischen Exil und steht somit nicht nur unter dem besonderen Schutz der marokkanischen Dienste, sondern eben auch der französischen Dienste, und zwar aus den Gründen, die zu tun haben mit der Steuerung der marokkanischen Dienste durch Paris. Wer es übrigens vergessen haben sollte, Edathy, das ist der mit dem Nationalsozialistischen Untergrund NSU und dem Ausschuss und den anderen Geschichten.

    Ach ja, es soll ja Deutsche geben, die leben in Kambodscha. Die führenden Köpfe der kambodschanischen Politik und ihrer Dienste beherrschen zum überwiegenden Teil exzellent die französische Sprache mündlich und schriftlich und verfügen auch über exzellente Beziehungen im Hinblick auf Paris, nur mal nebenbei bemerkt.

    Schönen Tag noch…

  4. Rechtsprechung geht in Deutschland auch anders:

    Der Terrorist Klein, der in der Bundesrepublik mal wegen mehrfachen Mordes steckbrieflich gesucht wurde und jahrelang in Nordfrankreich “abgetaucht“ war, hatte währenddessen regelmäßig Kontakt zum SPIEGEL, ist dann nach seinem Auftauchen Ende der neunziger Jahre wegen mehrfachen Mordes zu lediglich 9 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden, von denen er inklusive Untersuchungshaft lediglich 5 Jahre absitzen musste. Allerdings war und ist Klein mit Cohn-Bendit und Joschka Fischer befreundet. Klein verbringt seinen Lebensabend seit längerem in Nordfrankreich….

  5. Der Focus ist zu blöd zum Recherchieren oder er legt falsche Spuren.

    Das schwarz-weiß Foto von Bilel Ben Ammar zeigt auf der rechten Seite einen Ersthelfer, der blaue Handschuhe trägt und der im Geschehen auch noch einen Infusionsbeutel bei einer Erstversorgung hält.

    Ja, so sind sie die Agenten von heute – immer hilfsbereit, falls es nötig wird. 😉

    Bei Bedarf bitte hier entlang: https://geomatiko.eu/forum/showthread.php?tid=1228&page=77

    mfG

    1. Der “Sprecher der Berliner Polizei“, Neuendorf, hat am 1.12.18 in der TAZ ein interessante Interview gegeben “Alles muss heute mehr krachen“.

      Neuendorf in diesem Interview:

      “Als ich dort um kurz nach 20 Uhr eintraf, herrschte auf dem Platz Totenstille. Es war gespenstisch, der Verkehr war ja lahmgelegt. Ich habe die abgedeckten Leichen gesehen, die unter Folien und Decken lagen. Nicht weit entfernt war die Absperrung, wo die Presse versammelt wurde. Im Nachhinein muss man sagen: Das war völlig unverantwortlich, wo wir da standen.“

      Frage an den Polizeisprecher: Sie meinen, die Presse so nah ranzulassen? Antwort Polizeisprecher Neuendorf:
      “Richtig, kein Mensch wusste zu dem Zeitpunkt, was auf der Ladefläche des LKW war. Aber es wäre zu dem Zeitpunkt unmöglich gewesen,die Absperrung weiter weg zu verlegen. Das hätte Tumulte unter den Medienvertretern gegeben“
      Frage der TAZ an den Polizeisprecher Berlin: Zu Tumulten kam es auch so?
      Antwort Polizeisprecher Berlin:
      “Jeder wollte die bessere Position haben. Ich habe noch nie so viele Kameras, Mikrofone und Journalisten auf einem Haufen gesehen. Die Aufregung war so groß, das sich die Journalisten gegenseitig die Kameras aus den Händen gestoßen haben.“ Weiteres kann man dem Interview entnehmen.

      Das Interview gibt interessierten Beobachtern des Zeitgeschehens einen noch differenzierten Blick auf die Geschehnisse an jenem Tag im Dezember 2016 auf dem Breitscheidplatz.

      Dem Interview des Polizeisprechers Berlin vom 1.12.18 kann man erstmalig entnehmen, das es unmittelbar nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz zu Tumulten gekommen ist.

  6. Amris Komplize Bilal Ben Ammar soll lt. neuem Welt-Bericht am 14.07.2016 in Nizza gewesen sein:
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article189470239/Breitscheidplatz-Ben-Ammar-koennte-bei-Anschlag-in-Nizza-gewesen-sein.html

    Zufällig an zwei Anschlagsorten anwesend gewesen. Hm, irgendwoher kenne ich das doch?

    Damit spielt er jetzt in der selben Liga wie Richard Gutjahr, wobei der Abstand zwischen den Terroranschlägen bei Ben Ammar deutlich länger war.

    Sehe ich das richtig, oder ist das nun wieder eine »Verschwörungstheorie«?

  7. Artikel Maghreb-Post vom 15.9.2017 “Chef des marokkanischen Geheimdienstes und Nationalpolizei in Deutschland“ Dieses Treffen soll auf Initiative Deutschlands im Zusammenhang mit dem Besuch von Bundesinnenminister de Maiziere im Oktober 2016 in Marokko erfolgt sein. Das Treffen des Chefs des marokkanischen Geheimdienstes mit dem Bundesinnenminister in Berlin ist interessanterweise lediglich von der Maghreb Post gemeldet worden, weitere Informationen deutscher Medien über das Treffen sind nicht erfolgt.

    Der marokkanische Geheimdienst soll Deutschland zeitgleich zum Besuch von de Maziziere im Oktober 2016 bereits am 19.9.2016 vor Anis Amri gewarnt haben (Maghreb Post vom 24.12.2016 “Marokkos Geheimdienst warnte Deutschland vor Anis Amri“.) Am 11.10.2016 haben die Marokkaner den BND nochmals vor Amri gewarnt.

    Es gab also schon kurz vor dem Anschlag Breitscheidplatz eine sehr enge Kooperation mit den marokkanischen “Diensten“.

    Im Hinblick auf Tunesien ist der Artikel SPIEGEL Online vom 21.3.2013 “Reform des Sicherheitsapparats BND und Verfassungsschutz helfen Tunis“ interessant.

  8. @Alexander Rudolf
    Zu der Zeit hat die Bundespressekonferenz offen Gespräche über die Rückführung von Asylbewerbern und den auch damals schon bekannten Intensivtätern thematisiert. Dazu waren, schenkt man (naiverweise) den Einlassungen des Innen- und Außenministeriums Glauben, diverse Gespräche nötig.

    Ich hoffe, Ihre auf den interessanten Verweisen aufbauenden Spekulationen sind einfach solche, und dienen nicht dazu, Leser in die Irre zu führen.

  9. Selbstverständlich handelt es sich nicht um den Versuch einer Irreführung. Es wurde lediglich versucht, die“Maghreb Post“ als eine durchaus seriöse und informative Internetzeitschrift zu empfehlen.

    Die “Maghreb Post“ hat übrigens am 20.12.2018 unter der Artikelüberschrift “Marokko- Hinweis auf Terroranschläge an europäischen Flughäfen“
    gemeldet, das der marokkanische Geheimdienst Deutschland erneut, wie bereits im Jahr 2016, “sehr konkret und detailliert“ vor Terroranschlägen gewarnt hat. Marokko soll darüber hinaus auch Namen genannt haben, die in den europäischen Datenbanken bereits gespeichert sind.

    Empfehlenswert ist auch noch ein Artikel WELT vom 19.1.2016 “Nichts wie weg aus Marokko“ mit interessanten Details über die “Reisewelle“ junger, männlicher Marokkaner und anderer Nordafrikaner Richtung Deutschland, die damit verbundene Hilfestellung der Türkei bei der Weiterreise der Marokkaner und anderer Nordafrikaner nach Deutschland und über den 46 Jährigen Mohammed, der als Maurer, Maler und Klempner in Marokko gut, sicher und gerne lebt.

    Sebastian Edathy soll ja auch noch gut, sicher und gerne in Marokko leben. Allerdings hat auch die Maghreb Post keine Details über die gegenwärtigen
    Lebensumstände und Lebensgewohnheiten des Sebastian Edathy veröffentlicht. Der Name Sebastian Edathy ist vor kurzem lediglich von freiewelt.net am 14.12.18 mal wieder thematisiert worden, und zwar mit der Artikelüberschrift: NEUAUFLAGE DER EDATHY-AFFÄRE SPD STADTRAT WEGEN KINDERPORNOGRAPHIE VERURTEILT, STRAFE ZUR BEWÄHRUNG AUSGESETZT

    Da hat die freiewelt.net doch tatsächlich formuliert, “Der bekannteste Pädostraftäter im Kreise der SPD dürfte jedoch unbestritten Sebastian Edathy sein.“ Wo es Bekannte gibt, da gibt es allerdings immer auch noch die Unbekannten…

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