Archiv der Kategorie: Allgemein

200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 6: Stalin gegen die Juden?

Bereits ab 1937/35 sei Stalin gegen die Juden in Führungspositionen beim NKWD und in der Roten Armee vorgegangen, hiess es in Teil 5.

sol-60Solschenizyn meint, Stalin habe fortgesetzt, nach dem Krieg, womit er bereits zuvor begonnen hatte.

Die Evakuierten kamen zurück, und wurden nicht freundlich empfangen.

sol-61

Die Staatsgründung Israels habe die UDSSR „kalt erwischt“:

sol-62Man kann auch Autoren finden die meinen, „die Juden“ hätten Stalin ermordet. Gemeint ist damit meist Berija. „Die Juden“ hatten keinen Zugang zu Stalin, sondern nur engste Genossen in Führungspositionen.

sol-63

sol-64

„Sehr wahrscheinlich war es Berija“…

sol-65Purim-Fest? Da gibt es angeblich noch andere Feinde, die ebenfalls am Purim Fest starben. 1945 in Deutschland…

Der Mord an Stalin soll die Folge dieses offenen Vorgehens gewesen sein. Er sei vergiftet worden…

Khrushchev wrote in his memoirs that Beria had, immediately after Stalin’s stroke, gone about „spewing hatred against [Stalin] and mocking him.“ When Stalin showed signs of consciousness, Beria dropped to his knees and kissed his hand. When Stalin fell unconscious again, Beria immediately stood and spat.[19]

After Stalin’s stroke, Beria claimed to have killed him. This aborted a final purge of Old Bolsheviks Anastas Mikoyan and Vyacheslav Molotov for which Stalin had been laying the groundwork in the year prior to his death. Shortly after Stalin’s death, Beria announced triumphantly to the Politburo that he had „done [Stalin] in“ and „saved [us] all“, according to Molotov’s memoirs.

Deutsche Wiki dazu:

Laut Wjatscheslaw Molotows Erinnerungen, die 1991 veröffentlicht wurden, hat Beria ihm gegenüber behauptet, er habe Stalin beim Abendessen vergiftet.

Als Stalin am 1. März einen Schlaganfall erlitt, stellte sich heraus, dass ohne Berias Erlaubnis keine Ärzte zu Stalin kommen durften. Erst gegen drei Uhr nachts des 2. März wurde Beria ausfindig gemacht. Er erklärte daraufhin gegenüber den Bediensteten, Stalin schlafe fest und dürfe nicht gestört werden. Daraufhin verbot er ihnen und den Leibwachen zu telefonieren. Erst gegen neun Uhr kehrte er mit Politbüromitgliedern und Ärzten zurück. Danach begab er sich in den Kreml und kam einige Stunden später zurück. Auf seine Veranlassung hin wurde nun eine Regierungsmitteilung über Stalins Erkrankung veröffentlicht. Am 5. März starb Stalin.

Dazu findet man bei A.S. fast gar nichts. Die Fussnote 66 dazu:

66 A. Avtorchanov: Zagadka smerti Stalina (Zagovor Berija) (Das Rätsel um Stalins Tod [Die Verschwörung von Berija]), Frankfurt/M.: Posev, 1976, S. 231-239.

Berija wurde bereits kurze Zeit später verhaftet, und als Spion angeklagt, dann hingerichtet…

sol-66

Beria wurde bei der Sitzung des Zentralkomitees der KPdSU unter Vorsitz von Nikita Chruschtschow am 26. Juni 1953 verhaftet. Seine Anhänger verloren ihren Einfluss und wurden zum Teil verhaftet, einige erschossen. Das „Superministerium“ wurde wieder aufgeteilt in das klassische Innenministerium und den nun in KGB umbenannten Geheimdienst.

Beria wurde vor dem Obersten Gericht der Sowjetunion wegen Spionage zum Nutzen Großbritanniens und des Versuchs der Beseitigung der Sowjetmacht angeklagt. In dem geheim geführten Prozess wurde am 23. Dezember 1953 das Todesurteil ausgesprochen und noch am selben Tage durch Erschießen vollstreckt.

Berias Sohn behauptete jedoch, sein Vater sei bereits am 26. Juni (vielleicht auch am 27. Juni) in seiner Dienstwohnung erschossen worden. Er selbst habe den Abtransport der Leiche gesehen, die Verhaftung und der Prozess seien inszeniert gewesen.

Er wusste wohl zuviel…

„Antizionismus“ sei in der UDSSR erfunden worden?

sol-67

In der UDSSR ging man davon aus, dass die Gleichstellung der Juden zu deren Assimilation führen müsse, das sei „völlig normal“. In Deutschland, das schreibt S. nicht, dachten weite Kreise der Bildungseliten das ebenfalls.

Hat nicht geklappt? Warum? Weil der Traum vom „Judenstaat Palästina“ dazwischen kam?

Wie Stalin zu Tode kam, dazu dürfte es mehr Propaganda geben, auch von seinen Politbüro-Genossen, als Wahrheiten. Ob Berija ihn wirklich vergiftet hat?

Beria (rechts) mit Swetlana im Arm, der Tochter von Stalin (sitzend im Hintergrund).

Ende Teil 6.

200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 5: Weltkrieg II

Das Gulag-Kapitel lassen wir aus, Archipel Gulag kommt vielleicht später dran… Vernichtung durch Arbeit war das Motto, und man denkt an die Übernahme dieses Mottos durch die Nazis im WK II, wenn man davon liest, dass laut Wannseekonferenz-Protokoll die Juden „strassenbauend in den Osten geführt werden sollten“, und dabei ein Grossteil von ihnen sterben würde. Den Rest müsse man „entsprechend behandeln“:

wannseeEine ziemlich miese Übersetzung ins Deutsche… angeblich jedoch das Original. Die Wahrheit zu dieser Besprechung ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben.

Solschenizyn Kapitel 9:

sol-60Die UDSSR habe die Juden evakuiert:

sol-61sol-62Erstaunlicher letzter Satz, oder etwa nicht? Propaganda „Judenevakuierung durch die UDSSR“, oder Wahrheit, und wie kann das strittig sein bei angeblich 1000 eingesetzten Sonderzügen?

Und woher wusste man, dass die Nazis die Juden vernichten würden, 1939 in Ostpolen, wo doch die Wannseekonferenz erst 1941 stattfand, auf der angeblich „die Vernichtung beschlossen worden sei“?

Das passt nicht so recht zusammen…

Retten wir uns zu Raul Hilberg: Man weiss erst 20 %… Man tut nur so, als wisse man. Gehirnwäsche seit 70 Jahren?

Immer diese Holocaust-Arithmetik bei den Revisionisten, lol:

sol-63Uns interessiert natürlich mehr, was die Parteiführung dazu damals befohlen und dokumentiert hat.

Und da fehlen die Belege…

sol-64sol-65Unter den 12 Mio Evakuierten waren bei 10% Judenanteil eben dann 1.3 Mio Juden… das spricht gerade nicht für eine „Bevorzugung der Juden“, auch wenn S. das Gegenteil schreibt.

sol-66Wishful thinking bei Solschenizyn? Wunschdenken?

Sieht so aus:

sol-67Hilfe, hat der Autor noch niemals von den westlichen Waffenlieferungen an die UDSSR gehört? DESHALB brachte man Meldungen über jüdische Feiern in Moskauer Synagogen…

Einen der blinden Flecken bei Solschenizyn haben wir offenbar gefunden.

Amerikanische Lastwagen im Dienst der Roten Armee – das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Mehrere zehntausend „Studebakers“ lieferten die USA ab 1941 in die Sowjetunion, im Rahmen des „Leih- und Pacht-Gesetzes“, mit dem US-Präsident Franklin D. Roosevelt bereits im Frühjahr 1941 die damals gültigen Rüstungsexport-Beschränkungen der (noch) neutralen USA zu umgehen begann. http://www.welt.de/kultur/article3618336/US-Militaerhilfe-Stalins-amerikanische-Laster.html

Weiter geht es.

sol-68Ach daher stammt das Wannsee-Protokoll? Oder wenigstens die Inspiration dafür? Raul Hilberg und Timothy Snyder bestreiten, dass es solch einen Befehl gab. Die Welt auch, aber verbrämt wie immer, lol:

welt-schrott.

Und während einer Rede von Chruschtschow in Kiew im März 1944 – Thema waren die Leiden, welche die Ukraine während der Okkupation durchleben musste – wurden »die Juden mit keinem Wort erwähnt«.

Was Solschenizyn da schreibt, das überzeugt überhaupt nicht. Er bringt selbst die Zitate, dass die Sache so eindeutig nicht ist, und den Kellerhoff kann man nur auslachen, den WELT-Historiker…

Die deutsche Erinnerungskultur hat sich sehr weit von der faktischen Geschichte entfernt.(Timothy Snyder)

Auch Dank Scharlatanen wie diesem Kellerhoff, lieber Herr Snyder…

Solschenizyn, das muss man anerkennen, bringt sehr viele Quellen, legt sich aber zu sehr fest, wo die Wahrheit keineswegs so klar erkennbar ist.

sol-69Das klingt doch etwas anders als das zuvor verkündete Märchen von der glorreichen besonderen UDSSR-Juden-Evakuierung… die es vielleicht gar nicht gab, die als Teil der grossen Evakuierung (siehe oben) gesehen werden sollte…

Richtig erkennbar wird die Propaganda hier:

sol-70Was man daraus schliessen KÖNNTE, das ist in der BRD mit bis zu 5 Jahren Haft belegt. Es erklärt jedoch bestens, warum das IMT Nürrnberg nicht an Beweisregeln gebunden war, qua Statuten, und „allgemein Bekanntes“ als bewiesen zur Kenntnis nehmen sollte… die BRD tut das noch heute. Staatsräson Auschwitz nannte das Joschka Fischer, so liest man…

Man ahnt, dass sich das in erster Linie auf die Vernichtung von 6 Mio Juden beziehen könnte… eine offenbar mystische Zahl, und auf sonstige deutsche Kriegsverbrechen.

Sehr interessant, was jetzt kommt, erklärt es doch die Greueltaten der Roten Armee beim Einmarsch in Deutschland, nicht nur in Berlin. „Frau komm…

sol-71Arad ist auch so ein Rechenschieber-Akrobat… von dem man ganz sicher nicht „die Wahrheit“ erwarten darf, war er doch selbst Partisan damals… solche Leute sind am wenigsten geeignet, „objektive Geschichte“ zu schreiben.

Das hier ist richtig gut, da kann man jeden Satz unterschreiben:

sol-72Meine Meinung war dazu immer schon, dass sich Deutschland selbst kastriert hat mit diesem Wahnsinn der Judenverfolgung, man schaue sich nur die Listen der Nobelpreisträger an, 1900 bis 1950, wie viele Deutsche es da gab, und wieviele dieser Deutschen jüdisch waren. Hitler und seine Mitverbrecher haben einen Zivilisationsbruch begangen, einen totalen, der zwar jederzeit wiederholbar ist, laut Timothy Snyder, also keinesfalls singular sei, aber für uns Deutsche ist er das eben doch. Hätte nie und nimmer im „Land der Dichter und Denker“ passieren dürfen. Dasselbe gilt für die Millionen Opfer in Sowjetrussland, geht jedoch eher die Russen etwas an. Deren Baustelle…

2 faschistische Systeme bekämpften sich auf Leben und Tod, dazu lese man Ernst Nolte. Sehr aufschlussreich, eben gerade weil Nolte so verbissen bekämpft wurde vom System BRD und dessen staatlich bestallten Historikerschranzen, liegt er sehr wahrscheinlich goldrichtig.

Heimkehrende (vorher evakuierte?) Juden hätten es schwer gehabt in der Ukraine:

sol-73Von den Polen und deren Antisemitismus schreibt er nicht… auf die Folge beim ZDF „Hitlers willige polnische Vollstrecker“ werden wir wohl noch ein wenig warten müssen…

Ende Teil 5

200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 4: Die Juden und Stalin (2)

Ist die Rede vom Friedmann in der BRD zensiert? Weiss ich nicht. Interessant ist sie auf jeden Fall, denn sie erklärte, warum die Grossbanker Schiff & Co im 1. Weltkrieg handelten, wie sie eben handelten: Palästina versus Kriegseintritt der USA an der Seite von GB und F, die eigentlich schon geschlagen waren… 1916. Balfour Deklaration 1917, Versailler Vertrag zum Nachteil Deutschlands…

Aber Vorsicht, Wahrheiten sind selten so simpel, wie sie hier verkündet werden. Der zweite Teil ist recht wirr, die ersten 15 Minuten sind interessant.

.

200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 4: Die Juden und Stalin (2)

Es geht direkt weiter beim letzten Zitat im vorigen Blogbeitrag

sol-50Jetzt kommt Stalins Freund Kaganowitsch, über den Manche meinen, er sei der Khan der Chasaren und der eigentliche Herrscher der UDSSR gewesen. Ziemlich wirres Zeug… was man da so finden kann…

sol-51Erstaunliche Aussage: Russen seien die Opfer innerhalb der Partei gewesen, nicht Juden. Jedenfalls bis 1937…

sol-52 »Cambridge Five«: Donald Maclean, Guy Burgess, Kim Philby, Anthony Blunt und John Cairncross — sowjetische Spione, die in den 1930er-Jahren vom NKWD angeworben wurden

Solschenizyn weist mit Hilfe anderer Autoren nach, und mit Hilfe von veröffentlichten Erschiessungslisten, was das für eine elende Barbarei war, dieses Schweinesystem UDSSR, und dass es schliesslich die Schweine selbst waren, die von noch grösseren Schweinen exterminiert wurden…

sol-53Schlicht irre.

sol-54 Inzwischen werden ganze Nachschlagewerke mit den Namen der führenden Mitarbeiter im zentralen Apparat der Staatssicherheit veröffentlicht, die von den »Jeshow’schen« Erschießungen und Repressionen ereilt wurden. Viele, sehr viele jüdische Namen findet man hier.

Man könnte es „ausgleichende Gerechtigkeit“ nennen, aber das träfe es nicht wirklich. Es ist das kommunistische Barbarentum, der kollektive Wahnsinn. Den kann man übrigens auch hier in Kambodscha besichtigen. Am Ende brachten die Schweine sich gegenseitig um… die Säuberungen innerhalb der Kader gingen so weit, dass sogar die Kinder der „Parteifeinde“ umgebracht wurden. An einem Baum zerschmetterte Kinderköpfe. Munition war teuer und knapp…

Das ist zur Zeit Thema im Genozid-Prozess gegen die ehemaligen Staatsführer in Phnom Penh, ein UN-Tribunal unterhalb des Radars der Weltöffentlichkeit.

Entlassungen gab es in Ausschwitz, und in Dachau etc., aber nicht in Phnom Penh. Nicht ein einziger Überlebender. Nicht einer…

Weiter mit A.S.: Gaswagen zur Liquidierung

sol-55

Eine jüdische Erfindung, die man in Variationen ab 1945 wieder findet, erzählt von „Holocaust-Überlebenden“, auch in den Varianten „russischer Panzermotor“ (statt Zyklon B) etc. pp.  Allesamt unglaubwürdig? Vorsicht, Paragraph 130 lauert…

63 E. Zirnov: »Procedura kazni nosila omerzitel’nyj charakter« (»Die Hinrichtungsprozedur war abscheulich«), in: Komsomol’skaja pravda (KomsomolWahrheit) vom 28. Oktober 1990, S. 2.

Ich bin da generell sehr skeptisch, was Überlebendenberichte angeht, allzu viele haben sich als erdichtet erwiesen, und wer würde schon Zeugen eines Völkermordes überleben lassen? Das widerspricht jeglicher Logik.

Hier Broder, von seiner Mutter erzählend, offenbar eine Zeugin aus Auschwitz. Zeugin für was? Auch Anne Frank wurde -krank wie sie war, Krätzeblock- laut Wikipedia nach Bergen-Belsen evakuiert, das ist bei Celle, wo sie an Typhus starb, warum hat man die überhaupt alle evakuiert, und nicht erschossen/vergast? Vorsicht vor Überlebendenberichten… Elie Wiesel schrieb, er sei freiwillig mit der SS gegangen, er hätte auch in auschwitz auf die Rote Armee warten können, wie 8000 andere Häftlinge es wohl taten. 8000 Zeugen? Für was?

.

Wie im 1. Weltkrieg (1917) wurde auch vor dem 2. Weltkrieg die Armee praktisch verunfähigt?

sol-56Könnte die Erfolge der Deutschen Wehrmacht im „Russlandfeldzug“ 1941 erklären.

Die jüdische authonome Region war wohl eine Pleite:

sol-57Nachvollziehbar, was der General da sagt.

Es ist Solschenizyn, der seitenweise Listen mit Namen und endlos viele Zitate von Zeitgenossen und aus Zeitungen bringt, und zwischen den Jahren und den Themen wild hin und her springt, es ist nicht fatalist 😉 selber lesen, das ganze Buch!

sol-58 Laut der Volkszählung vom Januar 1939 lebten in der UdSSR
3 020 000 Juden. Jetzt waren mit der Besetzung des Baltikums und eines Teils von Polen sowie mit den Flüchtlingen noch etwa zwei Millionen dazugekommen — so waren es insgesamt fast fünf Millionen geworden.

sol-59Dem ist sicher so gewesen, waren doch die Juden in Deutschland ab 1933 keine gleichwertigen Bürger mehr. Aber wusste man nicht auch in Polen etc Bescheid, was für ein Wahnsinn in der UDSSR tobte?

Ende Teil 4.

200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 3: Die Juden und Stalin

Teil 1, und Teil 2.

Es ist nicht zielführend, liebe Leser, Links voller NS-Literatur zu posten. Ebenfalls sind Wahrheitsverkünder hier nicht willkommen. Es gibt derer viel zu viele… mit allzu gegensätzlichen „Wahrheiten“. Dieser Blog will etwas Anderes, er will neugierig machen, und skeptisch gegenüber diesen „Wahrheitsbesitzern“.

Teil 3: Die Juden und Stalin

Solschenizyn analysiert viele Seiten lang die Rolle der Juden im Bürgerkrieg, und warum sie auf der Seite der Roten Armee unter Trotzki kämpften…

sol-30

Überrepräsentiert waren die Juden vor allem bei der Geheimpolizei:

sol-31Ratloser Autor? Oder doch nicht?

sol-32Wer denkt da nicht an Katyn und Winnitsa 1939/1940?

sol-33Stalin wusste davon, und er deckte es.

Es lohnt sich, das Buch selbst zu lesen!

Im Februar 1921 fanden in Moskau Arbeiterstreiks statt – unter der Parole: »Nieder mit den Kommunisten und den Juden!«

Übersprungene Kapitel:

sol-34Und 1933 dann 500.000? Wegen der russisch-jüdischen Migranten? Von denen dann bis 1939 die Hälfte ausgewandert war/vertrieben wurde?

Dem AfD-Mann empfohlen, der sie für echt hält, ganz aktuell…  die neueste AfD-Sau der FAZkes…

sol-35Gut gefälscht ist immer noch gefälscht? 

Allerlei Statistiken:

sol-36 Laut der Volkszählung von 1926 lebten in der UdSSR insgesamt 2211000 Juden (83% der gesamten jüdischen Bevölkerung) in Städten und Schtetln und 467 000 auf dem Land. Weitere »ca. 300 000« »gaben sich nicht als Juden zu erkennen«, sie lebten »fast alle in der Stadt«, sodass »fünf Sechstel der sowjetischen Juden« Städter waren, wobei sie in den ukrainischen Städten bis zu 23% und in den  weißrussischen bis zu 40% der Bevölkerung ausmachten.8

sol-37

1922 äußerte Gorkij gegenüber dem Akademiemitglied Ipatjew, dass die sowjetische Handelsmission in Berlin zu 98% aus Juden bestehe.

Und Stalin? War das seine Idee, wollte er die Juden „loswerden“?

sol38Nicht finanziert „vom internationalen Judentum“, weil das eher Palästina wollte… samt viele Einwanderer dorthin… was das Hawaara-Abkommen 1933 mit den Nationalsozialisten erklärt.

sol-39 In welchem Zustand befanden sich indessen in der UdSSR die Organisationen der Zionisten? Sie waren für die kommunistischen Machthaber von Grund auf inakzeptabel und wurden der »Kooperation mit der Entente« und mit »dem Weltimperialismus« beschuldigt.

In Moskau konnte sich von 1920 bis 1924 das Zentrale Zionistische Büro halten. Im März 1924 wurden seine Mitglieder verhaftet, und nur dank starker Fürsprache im In- und Ausland wurde für sie die Deportation nach Zentralasien in eine Ausweisung ins Ausland umgewandelt.

Die UDSSR wurde „antizionistischer“, schreibt Scholzenizyn, aber Stalin kommt nicht vor… obwohl der unstrittig an Mitte der 1920er Jahre der Diktator war…

Aber jetzt!

sol-40Das ist ja fast wie unter Boris Jelzin in den 1990er Jahren!

Kam die UDSSR so zu ihren „westlichen Panzern“ T 34 etc?

Jetzt kommt das wohl Entscheidende:

sol-41sol-42Darum lieben die „Weltbankiers“ auch die EU: Zentralisierte GrossStaaten/Staatenverbunde sind souveränen Einzelstaaten vorzuziehen. Die technologische Führerschaft muss dabei aber bei den USA bzw. den Briten verbleiben. Jedenfalls aus der Sicht dieser Finanzkreise, was sich dann ergänzt mit der US-Geopolitik eines Stratfor, oder eines Kissinger, und eines Brzezinski.

Und Stalin? Nun, der mochte die Juden eher nicht, zumindest „gab es zuviele von denen“ in Führungspositionen der UDSSR? Darum dieses autonome jüdische Gebiet „am Arsch der Welt“?

Andererseits konnte Stalin nicht offen gegen Berija und seine „jüdische“ GPU vorgehen, weil er sie a) für seine Verbrechen brauchte, und b) Stalin die Beziehungen zur „US-GB-jüdischen Hochfinanz“ nicht aufs Spiel setzen wollte?

Alles noch sehr vage, finden Sie nicht auch?

Ende Teil 3.

200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 2: Bei den Bolschewiken

Es geht direkt weiter… 1917, vor der Oktoberrevolution, hatten wir schon:

sol-15.

Was folgte danach?

sol-200Alles Verräter, Juden und Nichtjuden… meint Solschenizyn?

sol-201

sol-202.

sol-203.

sol-204.

sol-205.

sol-206.

sol-207usw…

Solschenizyn weiss es auch nicht zu sagen, ob Trotzki, der US-Passinhaber, ein Agent war, ob die US-Bankiers den Kommunismus finanzierten, Jacob Schiff kommt nur im Zusammenhang mit der Februarrevolution vor, nicht mehr nach der Oktoberrevolution.

Es scheint offenbar gar nicht so einfache Antworten zu geben. Es ist keineswegs „alles klar“.  Sehr viele jüdische Bolschewiki, sehr viele Anti-Russen, das beklagt der Autor, zuwenig Russentum ebenfalls, aber wer genau die Fäden im Hintergrund zog, das vermag er nicht zu enthüllen. Lenin bleibt ein Phantom, unerklärlich, Trotzki ebenfalls, fast wie es auf deutscher Seite Adolf Hitler ist.

Und Stalin? der kommt als nächster dran, bei der „jüdischen Weltverschwörung“…

Ende Teil 2.

200 Jahre zusamen, Alexander Solschenizyn. Teil 1

sol-1

Wie war das mit den Juden in Russland, und wie halfen jüdische Grossbankiers bei den Revolutionen 1917? Finanzierten sie sie, und wenn ja, welche Revolution?

Die Deutsche ist schuldig:

sol-3Das hatten wir bereits: US-Bankiers wie Jacob Schiff und Rothschild finanzierten die Februarrevolution, der Zar dankte ab, und Kerenski versprach, keinen Separatfrieden mit dem Reich zu schliessen.

Die Diskrimierung der Juden wurde beendet:

sol-4Vorher durften Juden offenbar weder Rechstanwälte sein noch Abgeordnete.

Die magische Zahl…

sol-5Lobpreiset den Finanzier?

sol-6Friede, Freude, Eierkuchen…

sol-7

Daher die Frage:

Finanzierte das Deutsche Reich die Russische Revolution mit?

Durchaus berechtigt.

sol-8Eigentlich hätte man nach der Revolution alles so belassen können. Juden gleichberechtigt, Krieg gegen Deutschland ging weiter, Zar verhaftet, bürgerliche Demokratie im Werden.

Aber man kastrierte die Armee, und es gab eine Art „Nebenregierung“, die doch sehr an den berüchtigten Wohlfahrtsausschuss der blutigsten Phase der französischen Revolution erinnert.

Der Wohlfahrtsausschuss (französischComité de salut public) wurde am 5. und 6. April 1793 während der Französischen Revolution vom Nationalkonvent als Ausschuss der öffentlichen Wohlfahrt und der allgemeinen Verteidigung eingerichtet.

Solschenizyn zieht diesen Vergleich nicht heran.

sol-9Und bereitete so die Niederlage gegen das Deutsche Reich von 1918 vor?

sol-10Da ist sie wieder, die jüdische Weltverschwörung. Alles Rothschild-Agenten?

sol-11

Gretchenfrage: Wie konnte eine kommunistische Revolution in Russland der jüdischen Staatsgründung in Palästina nützen?

Dass englische Truppen auf das osmanische Jerusalem vorrückten, das hat eher mit der Balfour Deklaration der Briten zu tun, initiiert von Rothschild, der die USA an der Seite GBs in den Krieg brachte, und die Niederlage der Mittelmächte so unausweichlich machte.

balfour

Alles sehr unklar, geradezu verwirrend. Die einfachen Antworten gibt es nicht.

sol-12Trotzki hatte „mal soeben auf der Durchreise“ einen US-Pass bekommen? Sehr interessant. Wessen Agent war er?

sol-13Wenig „russisch“, umso mehr „finnisch“ 😉

sol-14

Solschenizyn wertet endlos Zeitungen von damals aus, und erforscht so die sich gegen die Juden wendende Stimmung.

sol-15Was war nun die Oktoberrevolution? Ein massgeblich jüdischer Umsturz einer bürgerlichen Republik? Die Folge der deutschen Beeinflussung und Finanzierung, um einen Separatfrieden zu bekommen?

sol-16Ob diese 2. Revolution, die Lenins, wirklich noch im Interesse der Grossbankiers lag, das darf man bezweifeln.

So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, dass im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten

Beachten Sie, dass die Mittelmächte 1919 bereits „besiegt“ waren. Mit dem 1. Weltkrieg hatte diese Hilfe für Lenins Gegner also nichts mehr zu tun.

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/06/01/der-geldadel-zerschlug-das-zarenreich-und-baute-die-udssr-auf/

Ein Bekannter schrieb mir Gestern, die Zerschlagung des Riesenreiches Russland nach einem inszenierten Bürgerkrieg sei vielleicht ein gar nicht so ganz schlechter Grund dafür, auch die kommunistischen Kräfte zu unterstützen. Da sei sehr viel Geld zu verdienen gewesen, wenn dieser Plan aufgegangen wäre. Gold und Gas und Erdöl, fast wie beim Boris Jelzien in den 1990er Jahren.

Ende Teil 1

Finanzierten die jüdischen Bankiers die bürgerliche Revolution 1917?

Gestern hatten wir die Zitate vom Bankier Schiff und von Trotzki, US-amerikanische Banker hätten die (kommunistische) Oktoberrevolution finanziert. Das hört man auch immer wieder vom Benesch. Aber stimmt es?

Ein Kommentator schickte uns das hier:

3ee0b17ad814d76da944d4779e304923Mai 1917, also nach der Februarrevolution. Schiff wird zitiert, und es wird berichtet, dass die neue Regierung nach der Abdankung des Zaren die volle Gleichstellung der Juden in Russland beschlossen hätte. Damit war das Ziel der jüdischen Bankiers aus New York und London erreicht. Man erwarte die Fortführung des 1. Weltkriegs durch Russland, und verbitte sich einen Separatfrieden mit Deutschland.

Tatsächlich führte die bürgerliche Regierung Russlands den Krieg weiter, erst nach der Oktoberrevolution beendeten die Kommunisten unter Lenin den Krieg gegen Deutschland mit dem Vertrag von Brest-Litowsk. Das war der Plan des Deutschen Reiches gewesen, nicht der Plan der US-Bankiers.

Die 6 Millionen Juden waren dem befürchteten Holocaust also im Februar 1917 entkommen.

Was 1945 ff. auf der Grundlage von Nichtbeweisen in Nürnberg zur Wahrheit wurde, war oftmals zuvor beschrieben worden. Zwar nicht im Deutschen Reich, sondern „im Osten“, aber es waren immer 6 Millionen… ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Es ist eher nicht davon auszugehen, dass jüdische Bankiers die bolschewistische Revolution finanzierten, während England und Frankreich mit enormen Summen die Weissen unterstützten, im russischen Bürgerkrieg 1918 bis 1922.

WENN jedoch das Ziel darin bestand, Russland letztlich zu zerschlagen, um es auszubeuten, DANN macht die Finanzierung beider Kriegsparteien Sinn, auf dass die Russen sich gegenseitig umbrächten, möglichst zahlreich… kennt man aus dem Irak-Irankrieg 1980-1988… Iran-Contra-Affäre etc pp.

So einfach, wie Benesch es darstellt ist es jedenfalls nicht, die Kapitalisten hätten die Kommunisten 70 Jahre lang unterstützt. Das ist erkennbar Blödsinn.

Der neueste Schinken dazu: Hitlers Freunde aus England, und wie Klein Fritzchen sich sein Weltbild schnitzt:

Es machte schon eher Sinn, dass der anglo-amerikanische Raum 2 Gegner aufbaute, die sich dann gegenseitig derart schwächen, dass der Kontinent Europa komplett unter die Kontrolle der Seemächte geriet, die ihn dann kontrollieren würden. Das Ergebnis heisst EU. Es heisst Euro, um vor allem Deutschland weiterhin auszuplündern.

Das Opfern der Polen, Tschechen etc an die Sowjets war eine „vorübergehende Notwendigkeit“, die 40 Jahre später „korrigiert wurde“: Die UDSSR war 1989 am Ende, und das sicher nicht, weil „der Westen“ sie so nachhaltig modernisiert und unterstützt hatte.

Das ist Bullshit, Volksverdummung. Das stimmt nur für den 2. Weltkrieg, aber nicht für 1923(Ende des Bürgerkrieges)-1940, und nicht für 1945-1990.

Als Nächstes schauen wir dann mal, was Solschenizyn dazu schrieb. Er sollte es wissen…

sol-1

sol-2

Finanzierte das Deutsche Reich die Russische Revolution mit?

Fundstück:

Es war ein Brief von Ulrich Brockdorff-Rantzau vom 14. August 1915, der die Frage der finanziellen Unterstützung der Bolschewiki endgültig klärte. Dieser Brief, adressiert an den deutschen VizeStaatssekretär, fasste eine Diskussion zwischen Brockdorff-Rantzau und Gelfand-Parvus zusammen. Der Botschafter hat mit Nachdruck empfohlen, Gelfand einzusetzen, um Russland zu unterwandern, da „er ein äußerst wichtiger Mann ist, dessen außergewöhnliche Macht wir während des Krieges nutzen könnten.“

Aber der Botschafter fügte dem auch eine Warnung hinzu: Vermutlich ist es gefährlich, die Kräfte zu benutzen, die hinter Gelfand stehen, aber wenn wir ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen, wird das nur unsere Schwäche demonstrieren, da wir fürchten, dass wir nicht in der Lage sind, sie zu kontrollieren.“ (Professor Z.A.B. Zeman, “Deutschland und die Revolution in Russland, 1915-1918. Dokumente aus den Archiven des Auswärtigen Amts”, London 1958, S. 4, Dokument 5) (Juri Lina „Under the Sign of the Scorpion“, 1998)

„Dann schätzte Helphand die „kompletten“ Kosten der Organisation der Revolution auf „ungefähr zwanzig Millionen Rubel“. Brokdorff-Rantzau erhielt aus Berlin die Befugnis, eine größere Vorauszahlung zu tätigen und Helphands Beleg in den Dokumenten lautet: „Von der deutschen Botschaft in Kopenhagen am 29. Dezember 1915 die Summe von einer Million Rubel in russischen Banknoten zwecks Voranbringen der revolutionären Bewegung in Russland erhalten; Unterschrift, Dr. A. Helphand“ (Zeitschrift des Royal Institute of International Affairs, London, April 1956, zitiert in „The Controversy of Zion“, S. 359)

Wer war dieser Parvus?

Bekannt wurde er, als er zusammen mit deutschen Regierungsstellen im Jahre 1917 die Reise Lenins im plombierten Wagen durch das Deutsche Reich nach Russland organisierte.

Die Strategie des Kaiserreichs hat funktioniert:

Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurde im Ersten Weltkrieg zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten geschlossen. Er wurde nach längeren Verhandlungen am 3. März 1918 in Brest-Litowsk unterzeichnet. Damit schied Sowjetrussland als Kriegsteilnehmer aus.

Bei dem Friedensschluss konnte vor allem die deutsche Oberste Heeresleitung (OHL) ihre Vorstellungen hinsichtlich einer territorialen Neugliederung der ehemals russischen Gebiete durchsetzen. Die Regierung der Bolschewiki unterzeichnete den Vertrag angesichts der deutschen militärischen Drohung unter Protest, weil sie fürchtete, ansonsten den Erfolg der Oktoberrevolution zu gefährden. In der Sowjetunion und später auch in der DDR wurde dieser Vertrag als „Raubfrieden von Brest-Litowsk“ bezeichnet.[1][2]

Die Ukraine, die zuvor mit Unterstützung der Mittelmächte ihre Unabhängigkeit als Ukrainische Volksrepublik von Russland erklärt hatte, hatte bereits am 9. Februar 1918, ebenfalls in Brest-Litowsk, mit den Mittelmächten einen Separatfrieden unterzeichnet, den sogenannten „Brotfrieden“.[3] Somit war der Erste Weltkrieg in Osteuropa beendet.

Trotzki meinte zu Parvus:

„Parvus war ohne Zweifel einer der bedeutendsten Marxisten der Jahrhundertwende. Er bediente sich geschickt der marxistischen Methodologie, hatte einen ungeheuren Weitblick und behielt alle Ereignisse der Welt im Auge, die von Bedeutung waren. Diese Eigenschaften machten ihn zusammen mit seinem unerschrockenen Denken und seinem durch und durch männlichen Stil zu einem beispiellosen Autor. Seine frühen Arbeiten brachten mich den Problemen der sozialen Revolution näher und verwandelten die Machtübernahme durch das Proletariat von einem utopischen „Endziel“ in eine umsetzbare Aufgabe von heute.“ (Trozki, „Mein Leben“, S. 167)

Parvus und Trotzky waren Juden. Da ist sie wieder, die „jüdische Weltverschwörung“…

„Bereits 1895 hat Parvus einen Krieg zwischen Russland und Japan prognostiziert und vorausgesehen, dass dieser Krieg den Weg für die Russische Revolution ebnen würde. Kurz nach Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieges startete er eine Kolumne für die Zeitschrift Iskra unter dem bezeichnenden Titel Krieg und Revolution (später neu aufgelegt in seinem Buch „Rossija i revoljuzija“), die mit folgendem prophetischen Satz eingeleitet wurde: „Der Russisch-Japanische Krieg ist die blutrote Dämmerung von bevorstehenden großen Ereignissen.““ (A.L. Parvus, „Rossija i revoljuzija“ (St. Petersburg 1906), S. 83)

Diesen Krieg haben, so liest man, die Japaner mit Krediten des Bankhauses Kuhn, Loeb & Co gewonnen. Dessen Chef hiess Jacob Schiff. Selbstverständlich ebenfalls Jude… geht gar nicht anders 😉

„Diese Kredite erregten weltweit Aufmerksamkeit und hatten große Folgen. Japan gewann den Krieg größtenteils dank der Munitionskäufe, die Schiffs Kredite ermöglichten. Einige in der japanischen Führung nahmen das als Indiz für die Macht der Juden auf der ganzen Welt, für ihre Loyalität untereinander und als Beweis für die Echtheit der Protokolle der Weisen von Zion. Im Jahr 1905 zeichnete Japan Schiff mit dem Orden des Heiligen Schatzes aus; und im Jahr 1907 mit dem Orden der Aufgehenden Sonne zweiter Klasse. Schiff war der erste Nichtjapaner, der diesen Orden im Kaiserlichen Palast von Kaiser Meiji persönlich verliehen bekam. Schiff hatte auch eine Privataudienz beim britischen König Edward VII im Jahre 1904.“ (Wikipedia)

Schiff soll auch die Bolschewisten mit 20 Millionen Dollar finanziert haben:

Die Revolution von 1917 wurde von Bankern aus London und New York finanziert, hauptsächlich von Jacob Schiff (einem Werkzeug der Rothschilds): „Heute liegen sogar Schätzungen von Jacob Schiffs Enkel, John Schiff, einem prominenten Mitglied der Gesellschaft von New York, vor, dass sein Großvater etwa 20.000.000 US-Dollar (entspricht 395.800.000 US-Dollar im Jahr 2013) für den endgültigen Triumph der Bolschewiki nach Russland hinein pumpte.“ (Cholly Knickerbocker, N.Y. American Journal, 3. Februar 1949)

Wen haben die Deutschen damals 1915 mit 1 Mio Rubel co-finanziert?

Zusammenfassend lässt sich wohl ohne Übertreibung behaupten, dass Parvus nur ein weiterer Rothschild-Agent war. Er bildete Trotzki aus – einen Menschewiken, der sich erst den Bolschewiken anschloss, als deren Revolution geglückt war – um die führende Position in der Bewegung einzunehmen.

Schreibt:

Das Reich nutzte die Chance, um „Ruhe im Osten zu haben“, der festgefahrene Stellungskrieg im Westen sollte ebenfalls beendet werden. Wie bekannt scheiterte Deutschland, und bat im Herbst 1918 um Waffenstillstand, war „im Felde unbesiegt“ und territorial unbesetzt. Der Waffenstillstand dauerte ziemlich genau 20 Jahre. Bis 1939… so hatte es der französische Marschall Foche vorausgesagt. Der Versailler Vertrag sei kein Friedensvertrag, sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre… weshalb nicht nur die Briten oft vom „2. Dreissigjährigen Krieg“ sprechen, und damit die Zeitspanne von 1914 bis 1945 meinen.

Bleibt zu klären: Warum finanzierten die jüdischen Banker aus London und aus New York die bolschewistische Revolution in Russland? Wie gut ist dazu die Quellenlage?

Sarrazin trumpft bei der CDU in Leipzig auf, Schnappatmung links

Das Leiden des Reporters quillt aus fast jeder Zeile:

sarr100 Immer wieder schwellt tosender Beifall an, wohlgemerkt, auf einer CDU­Veranstaltung. Als Sarrazin vor zwei Wochen bei der rechtspopulistischen AfD in Dresden zu Gast war, strömte die Stimmung deutlich verhaltener, hielt sich der Beifall in Grenzen. Die Erregung gipfelt nun darin, dass dem Moderator, LVZ­Chefredakteur Jan Emendörfer, aus dem mittelständischen Unions­Publikum vorgeworfen wird, die Kanzlerin zu verteidigen. Gastgeber Ronald Pohle, CDU­Landtagsabgeordneter aus Leipzig, beeilt sich, seine Parteifreunde zu mäßigen und an den gewünschten politischen Diskurs zu erinnern, der auch kritische Fragen beinhalte. Der Wallung gebietet dies kaum Einhalt. Der Saal verschlingt die Thesen und verbrüdert sich mit dem Mann, der nur noch von Personenschützern begleitet die Republik in seinem
Sinne aufklären kann. Es ist eine Art Selbstbestätigung, nach der die Masse zu gieren scheint, getragen durch ein Gefühl, vom mühsam Erreichten etwas abgeben zu sollen.
Der märtyrernde Volkswirt Sarrazin kommt mit seiner Kosten­Nutzen­Rechnung und der Loslösung der Flüchtlingsfrage von moralischen Kategorien genau richtig.
Sein Credo: Nur wer besser als die einheimischen Deutschen qualifiziert ist, darf, wenn überhaupt, zu uns kommen – um unseren Wohlstand weiter zu mehren.
Nahezu alle anderen Gründe, auch Krieg als Fluchtursache, hält er für unvernünftig, weil zu kostenintensiv. Sarrazin doziert weiter, dass die afrikanischen Länder während der Kolonialzeit gut in Schuss gewesen seien – und die Menschen dort ihre Staaten danach nur selbst ruiniert hätten. Oder, dass es „in Schwarzafrika überwiegend nicht die kognitive Kompetenz gibt, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen“. Moderator Emendörfer bringt es auf den Punkt: „Kann man es sich so einfach machen und sagen: Die Afrikaner waren zu dumm, um etwas aus sich zu machen?“ An anderer Stelle stellt der Journalist fest: „Das heißt: Wir machen dicht – und die anderen sollen sehen, wie sie klarkommen.“

Es scheinen genau diese einfachen Erklärungen zu sein, die von Zuhörern wie Lesern gewollt werden. Sarrazin ist klug genug, seine pauschalierenden Thesen mit diversen Statistiken, Forschungsergebnissen und Theoremen zu garnieren. Das Muster ist immer das Gleiche: Der so fälligen wie kritischen Zustandsbeschreibung folgt eine scheinbar wissenschaftlich belegte Forderung. Dass sich der Ex­Politiker dafür selbst – wie die von ihm derart betitelten aktiven Politiker – der Anmaßung,
des Egoismus und der Täuschung bedient, soll nicht ins Gewicht fallen. Was nicht passt, wird passend gemacht, wovor sogar Max Webers Überlegungen zu Gesinnungs­ und Verantwortungsethik (aus: „Politik als Beruf“, 1919) nicht gefeit sind. Während Sarrazin im Saal gefeiert wird und den von ihm geforderten Eliten den Kopf streicht, protestieren die Initiative „Rassismus tötet“ aus Leipzig sowie die SPD Jugendorganisation Jusos, die Linksjugend Solid und die Grüne Jugend gegen die Veranstaltung. „Sarrazin lotet die Grenzen des Sagbaren aus. Durch ihn wurde das Konzept der Rassen wieder denkbar“, kritisiert Hannie Schaft von „Rassismus tötet”.

„Die Bevölkerung steht in großen Teilen hinter Sarrazin. So sind sozialdarwinistische Einstellung ein Konsens in der deutschen Bevölkerung, ähnlich wie rassistische.” Befragte Teilnehmer der CDU­Veranstaltung wollen sich dagegen nicht öffentlich äußern.

Es gab immer Rassen, und es wird sie immer geben. Wer schwarz von weiss nicht unterscheiden kann, und Mongolen nicht von Schweden, der ist zu bedauern. Man sollte ihn jedoch nicht allzu sehr auslachen, weil er dümmer als Schwarze oder gar Chinesen ist.

ein wenig jedoch schon 😉

Dummheit ist bei allen Rassen weit verbreitet, besonders bei linken grünen Antideutschen:

sar101Niemand auf dieser Welt, abgesehen von selbsthassenden Weissen, bestreitet die Existenz von Rassen.

Dieser Rassismusscheiss ist eng verwandt mit der Genderkacke. Normale Menschen (aller Rassen!)  wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, ein Blick in die Unterwäsche reicht aus. Nur bekloppte Weisse brauchen bei Facebook 43 (oder so) Geschlechter zur Auswahl.

Auswanderer Oliver Janich missbraucht und abgezockt

Zuerst fand sich das hier beim Benesch:

Eine weitere (libertäre) Auswanderer-Kommune ist gescheitert

Kommentar Liberty Gardens ist eines dieser vielen Auswandererprojekte, das mit einer wunderhübschen Webseite beworben wird: Leben im Paradies, Strand, Sonne, Harmonie, Yoga, Bioresonanz, niedrige Steuern und…

Liberty Gardens, Phillippinen… fatalist fiel sofort auf… da ist doch der Janich dabei!

Google ist dein Freund… nuoviso, 2015:

Insbesondere das Projekt „Liberty Gardens“ sei eine Gemeinschaft von möglichst gleichgesinnten Libertären, die der Truther-Bewegung angehören. Eine unabhängige Strom und Nahrungsversorgung wird angestrebt, so Janich.

So so… da hat also ein Truther, der recht bekannte Oliver Janich, Reklame gemacht für ein libertäres Auswanderer-Projekt?

Und wurde -wie die von ihm Angeworbenen- dann abgezockt?

Sieht so aus:

janich1

Es ist sehr löblich, dass Janich -ein paar Monate zu spät, aber immerhin- jetzt vor dieser Abzocke warnt.

Die geht nämlich weiter.

libertyDie alte Internetpräsenz ist offenbar -von Kunden vorfinanziert- abgeschaltet, und auf der Site wurde explizit mit „Ollis Haus“ geworben:

ollishausWie man bei Janich nachlesen kann, hat der immerhin sein Haus -wenn auch nicht ganz nach Lastenheft- bekommen, besitzt jedoch das Land nicht, während seine Angeworbenen nur Ruinen oder nicht fertiggestellte Häuser offenbar vorab ganz bezahlt haben.

Ein absoluter Anfängerfehler, sowas geht gar nicht! Man bezahlt nirgendwo auf dieser Welt ein Haus vorab ganz, man zahlt nach überprüftem Bau-Ausführungsstand, sogar in Deutschland ist das so.

Grasschilfdächer, die jedes Jahr erneuert werden müssen, das ist SCHROTT, das ist WAHNSINN.

Janich schreibt von haarsträubender Abzocke:

Bisher kamen sämtliche Kunden über mich und von den ersten beiden darf ich sagen, dass ich mit ihnen inzwischen auch befreundet bin. Sie haben sich – auch aufgrund der Hoffnung auf eine libertäre Gemeinschaft – äußerst fair und großzügig gegenüber Terlutter verhalten, aber er spuckt ihnen ins Gesicht.

Birgit Tersteegen, die erste Käuferin nach mir (siehe unten) beispielsweise und ihr Lebensgefährte haben ihm Geld für den Poolbau geliehen, das er bis heute nicht zurückgezahlt hat. Er erfindet im Nachhinein irgendwelche Kosten, die dann „zufällig“ dem Betrag entsprechen, den er ihnen schuldet. Selten habe ich so ein mieses Verhalten beobachten müssen. Die Webseite ist down, weil er (beim Lebensgefährten von Birgit, der dafür in Vorleistung gegangen ist) die Rechnung nicht bezahlt.

Hüte Dich vor Sturm und Wind, und vor Deutschen die im Ausland sind… da lese ich -als Auslandsdeutscher-  himmelschreiende Naivität heraus.

Janich sitzt dort ohne Strom und ohne Wasser?

Von mir will er plötzlich 90 Euro pro Monat für das Wasser. Ortsüblich ist, dass man sich die Kosten für die Pumpe teilt, und die Erschließungskosten für den Brunnen sind selbstverständlich mit dem Kaufpreis abgedeckt. Selbst wenn man die hohen Wasserpreise in Manila ansetzte, käme man auf wenige Euro im Monat. Er behauptet, die 90 Euro wären auch für die Betreuung von Gästen. Ich benötige aber keine Betreuung, da ich selbst vor Ort bin. Wenn später Gemeinschaftskosten wie Security dazu kommen, lässt sich das ja ausrechnen.

Wir zahlen in Phnom Penh mit einem 5 Personenhaushalt um die 5 Euro für 2 Monate. Die ersten 6 m³ pro Monat sind frei, was drüber ist, laut Wasserzähler… Abwasser ist inbegriffen.

Strom um die 40 Euro pro Monat, Müllabfuhr ist da inklusive. 2 Ventilatoren laufen hier rund um die Uhr, Abends und Nachts meist 3. Dazu grosse Gefrier/Kühl-Combi,  2 Computer, Fernseher… das ergibt dann rund 220 KWh aktuell, die mit je 17 Eurocent zu Buche stehen. alltogether 43 $. Hat man eine Aircon, werden daraus schnell 100-200 $ im Monat. Auch wenn die nur ab 300$ inklusive Montage kostet, so ein Inverter-Samsung etc 6000 BTU-Gerät, Vorsicht vor den laufenden Kosten.

Janich hat nicht einmal eine Not-PV-Anlage mit Inselwechselrichter, kommt nicht an den Haupt-Stromschalter heran, und hat 90 Euro pro Tag für einen Leihwagen an den Besitzer der Anlage bezahlt?

Er nutzt auf jede nur erdenkliche Weise seine Position aus. Da man von dem Ort nicht ohne Auto wegkommt, verlangt er beispielsweise 90 Euro pro Tag für einen alten Pajero, obwohl der ortsübliche Tarif 30 Euro ist.

Die von ihm angelockten Kunden haben sich richtig ordentlich abzocken lassen. Dumm und naiv… und genau solche Leute werden von Auslandsdeutschen gesucht. Und -wie man sieht- auch gefunden. Motto: „Jeden Tag steht ein Dummer auf, finde ihn!“

Das Essen bei ihm ist auch wesentlich teurer als bei professionellen Restaurants in der Umgebung. Das alles merkt man aber erst , wenn man die Insel erkundet. Von mir darauf angesprochen, wie er denn Häuser verkaufen will, wenn jeder, der kommt, nach ein paar Tagen feststellt, dass alles was er verlangt zu teuer ist, zuckte er nur mit den Schultern und sagte, er zwinge ja niemanden zu kaufen.

Wie geht man so eine „Auswanderung“ bzw. einen „Altersruhesitz im Paradies“ professionell an?

  • niemals in Vorleistung gehen, nur bezahlen, was gebaut ist. SELBER den Ausführungsstand VOR einer weiteren Rate prüfen (lassen).
  • vor Ort die Arbeiten auf Stimmigkeit mit dem Vertrag überprüfen (bzw. überprüfen lassen, wenn man nicht selbst vor Ort sein kann. Sind nur Peanuts! Jemand macht Fotos, eine Mail… es IST so einfach!)
  • vom Investor aufgesetzte Verträge IMMER vorab von einem einheimischen Anwalt überprüfen lassen. (beste Investition ever!)
  • das Grundbuch (hier: Pachtland) ebenso vor Ort überprüfen lassen (Peanuts, fällt fast für lau mit ab bei der Vertragsprüfung)
  • Gesundheits-Gedöns des Generalubernehmers muss Jeden vorsichtig werden lassen, esoterisch angehauchtes Gedöns erst recht.
  • wird „das eigene Haus“ untervermietet, auf Zahlung an den Besitzer (also an sich!) bestehen, und die Vermittlungsgebühr selber an den Anlagenbetreiber abführen.

Grundvoraussetzung für eine erhebliche Investition in einem 3. Welt Land ist jedoch diese hier:

  • sich in der Nähe zunächst günstig einmieten, und selbst alles abchecken und überwachen (lassen) ist unabdingbar.

Die Abzocke von Ausländern mit hoch-prozentig angezahlten Appartments in riesigen Komplexen, errichtet von Firmen, die dann pleite gehen, nachdem sie die Anzahlung für jede Wohnung MEHRFACH kassiert haben, von verschiedenen Kunden, diese Abzocke ist auch in Pattaya, Thailand, eher die Regel als die Ausnahme. Klagen Sie dann mal vor einem thail. Gericht, viel Erfolg!

Außerdem werden wir den Rechtsweg bemühen, auch wenn er uns höhnisch ins Gesicht lachte, das könne hier 30 Jahre dauern (Gewaltmonopol!).

Er lacht zurecht, davon ist auszugehen. Diese endkorrupten Staaten in der 3. Welt sind (googeln: Transparency International) für Ausländer ein Investitionsgrab ohne jede Rechtssicherheit.

Oliver, am Besten siedelt ihr über in Wolfgang Eggerts Siedlergemeinde!

Wolfi, nimm den Janich auf, der wurde offenbar auf den Phills ordentlich abgezockt.

http://siedlergemeinde.org/

Mahlzeit!