Archiv der Kategorie: Inszenierungen

SWR: Der Polizistenmord von Heilbronn ist unaufgeklärt. Stimmt.

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Der Beitrag in der Mediathek:

http://swrmediathek.de/player.htm?show=bc07d450-e46f-11e4-8bce-0026b975f2e6

Drexler meint, man habe 7 Jahre lang in die falsche Richtung ermittelt. Also auch noch nach Nov 2011. Das ist interessant. Welche Richtung ist denn die richtige?

nsu-trio

Stimmt. Hat er nicht. Trio sagte er nie. Uwes sagte er vor dem Doppelmord von Eisenach auch nie. Matze, Alex, Nelly, Franchik, das sagte er.

Das mit den Namen der Uwes jetzt gerade hat sich lediglich RA Yavuz Narin für Klientin „Bandini“ ausgedacht. Dahinter steckt der „Finder“ Hajo Funke.

Der mit dem Beweismittelsupermarkt, wo man Autoschlüssel und Kanisterdeckel etc. nachfindet.

In-Flagranti-

In wessen Auftrag der Funke agiert, das ist die Frage. Sicher ist nur, dass er nicht der Wahrheitsfindung dient, sondern der WahrheitsERfindung. Zum Wohle des Tiefen Staates.

Auch Muttis bester Schwatzbuden-Mann, Geheimdienste-Bundestags-Kontroll-Placebo Binninger tut jetzt so, als ob er aufklären wolle:

grundannahmen

„Sein“ (und Ströbeles, Paus etc) verschissener Bundestags-NSU-Ausschuss durfte das am 22.11.2011 getroffene,  einstimmige Uwes-Mörder-Urteil des Bundestages gar nicht hinterfragen. Er durfte nicht fragen, OB die Uwes die Mörder waren, sondern nur WIE sie das hinkriegten, und OB der Staat schlief.

Steht im Einsetzungsbeschluss so drin. bundestag.de, das sagt er natürlich nicht.

Was für ein verlogenes A-Loch. Weiter aufklären? Wie soll das gehen, wenn man noch nicht einmal angefangen hat?

Polizist ist er, CDU-Mann ist er, wie soll diese Pfeife den BKA-Beweisbetrug an den Tatorten des 4.11.2011 aufklären?

Solange die Böcke sich als Gärtner betätigen wird das nichts.

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Ist es schlicht Dummheit?

Fragten wir Gestern, in Bezug auf die Artikel zu den V-Mann-Akten der WSG und der V-Mann-Akten (5 !) der Hinweisgeber zum Oktoberfestattentat 1980. Oder ist es Propaganda von Presstituierten, also Gehirnwäsche im staatlichen Auftrag?

In einer perfekten Welt wäre diese Frage mit „entweder/oder“ zu beantworten, aber wir leben nicht in der perfekten Welt, was ein ausgesprochener Glücksfall ist.

Ein Glücksfall deshalb, weil das Nichtperfekte auch Fehler garantiert, weil es ein Glück ist, dass Menschen (auch die im Sicherheitsapparat und in den Geheimdiensten!) Fehler machen, denn das hilft wesentlich bei der Wahrheitssuche.

Ist so. Gut so.

Welche V-Leute haben Hinweise zum Oktoberfest-Attentat gegeben?

5, sagt die Bundesregierung, verweigert aber die Akten und die Namen. Behle ist bekannt, Fraas ist zu vermuten, Hepp wird von den Medien ins Spiel gebracht, ist es Dummheit?, wissen wir nicht, sonst würden wir ja nicht fragen, und Chaussys Ersatz-Lauterjung Arnd-Heinz Marx, die Akte würde ich als Bundesregierung auch besser nicht rausgeben, da würden bestimmte Frankfurter Anwaltskanzleien eventuell not amused, sein, und die CIA und der Mossad vielleicht auch nicht… wer weiss das schon so genau?

Der Schlüssel dazu ist der Doppelmord von Erlangen, der 3 Monate nach der Münchner Bombe -gerichtlich so festgestellt- vom WSG-Mann Uwe Behrendt ausgeführt wurde.

behrendt

Privater Geheimdienst um Kollmar vom BKA und Langemann vom BND, das ist nicht schlecht:

Bei den vier Personen handelt es sich um den freiberuflich tätigen, jedoch ständig für BND und BKA beschäftigten Top-Agenten Werner Mauss. Weiterhin um die Ex-Beamten Heigl und Dr. Kollmar sowie den obersten Verfassungsschützer Dr. Langemann, im aktiven Verbund mit dem als Werkzeug benutzten Berufsverbrecher Udo Albrecht.

Die Sache flog auf, weil Dr. Langemann leichtsinnige Fehler unterlaufen waren. Und sie wurde vertuscht, weil die Aufklärung das gesamte Staatsgefüge bis ins Mark erschüttert hätte.

ZA.Kein-Ruhmesblatt

Die CSU nicht vergessen, Aginter Press, die Hans Seidel-Stiftung samt Resident in Italien, die Schwarzen Kassen des Franz Josef Strauss, und die guten Beziehungen zu den Staatsbombern des Italienischen Militärgeheimdienstes

GLADIO ist zwar eine Geheim-Armee-Truppe gewesen, eine Stay behind Organisation, im Rahmen der NATO in vielen Ländern aufgestellt, sogar in der Schweiz (als P 26), aber bei den Terroristen handelt es sich um von Geheimdiensten angeworbene, ausgestattete und als „Männer fürs Grobe“  benutzte Kriminelle, die ganz und gar nicht zu den regulären, meist aus Nationalen/Rechten rekrutierten Stay Behind-Organisationen gehörten, sondern parallel und strickt abgeschirmt davon existierten.

Exakt das haben Ganser und seine Nachplapperer nie begriffen, dass das 2 ganz verschiedene Dinge sind: Nicht die Geheimarmee Gladio hat in Italien Anschläge durchgeführt, sondern eine Art „Schatten-Gladio“, eine Art von Schatten-SBO, die Riethmüller eben als Schatten-SBO beschreibt, und Hoffmann als Privatgeheimdienst. 

Das BEIDES unter „Gladio“ zu summieren ist grundfalsch. Gansers Kardinalfehler.

Entscheidend ist weiters der politische Arm, also die Union mit der CSU vorneweg, ohne die es nicht funktioniert, ebenso wie es ohne BND und BfV nicht funktioniert. Und genau dort, an dieser Stelle, stellt sich die Frage nach CIA und Mossad. Nach Hoffmann-Privatbesitz beim Militärgeheimdienst Italiens, gestohlene Dinge, wohlbemerkt! Von V-Leuten gestohlene Brillen etc pp.

Würden Sie diese V-Mann-Akten herausgeben, wären Sie US-verpflichtete Erika, die Kanzlerin eines Marionettentheaters?

für wen arbeitete Uwe Behrendt, der Doppelmörder von Erlangen, der sich im Libanon erschoss, so sagt man, denn noch so? Warum legte er eine Spur zu Hoffmann, die berühmte Sonnenbrille, die berühmte Blondhaarperücke, oder wie sonst kam die Brille an den Tatort, und die Perücke in die Zeugenaussage? Andere Gegenstände -laut Rainer Fromm- zu Attentätern im Bologna-1980-Zusammenhang, 85 Tote?

Warum die prompte Verunglimpfung des Mordopfers von Erlangen auch in Israel?

Ich würde die V-Mann-Akten garantiert nicht herausgeben, eher würde ich sie schreddern 😉 Hat beim NSU-Phantom auch geholfen! War auch unumgänglich.

sieg heil

http://www.express.de/koeln/-aktion-konfetti–nsu-affaere–verfassungsschutz-agenten-siegen-,2856,30201208.html

Die Akten der Uwes dürften meterdick gewesen sein…

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Hoffmann hat einen sehr guten Hinweis dazu gegeben, Udo Albrecht betreffend, den ich schon lange vermisse, und dessen Totschweigen durch die „investigative Presse“ einen realen Hintergrund haben dürfte:

Der einzige V-Mann und Provokateur, dem etwas zu den Hintergründen des Oktoberfestattentates zu entlocken wäre, hätte der als Werkzeug der Drehbuchautoren benutzte Udo Albrecht sein können, wenn er noch am Leben wäre. Zuverlässige Erkenntnisse von seinem Tod haben wir nicht (vielleicht noch nicht). Doch ich gehe davon aus, dass dieser Unhold schon seit 1982 die libanesische Erde düngt. Zu offensichtlich hatten die Umstände seiner Flucht aus bundesdeutschem Gewahrsam auf die Hilfestellung der deutschen Behörden hingewiesen. Albrechts Doppelspiel konnte dem Sicherheitsapparat der PLO trotz des üppigen, aus früheren Zeiten herrührenden Vertrauensbonus nicht verborgen geblieben sein.

Das ist es! 

abu ijad

Das ist ein Hinweis darauf, warum Abu Ijad, der PLO-Geheimdienstchef, ermordet wurde, und in wessen Auftrag das geschah.

Abu Ijad wusste um die BND-Intrige und Albrecht Bescheid, diese These macht Sinn.

albrecht

Auch in Bezug auf die CIA und den Mossad. Als Mitintriganten.

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Zurück zur Ausgangsfrage: Ist es Dummheit?

JA, es ist Dummheit. Gemäß des „need to know-Prinzips“ müssen Schreibnutten nicht mehr wissen, als sie zum Abliefern ihrer Staatspropaganda wissen müssen. Worum es wirklich geht, das sollten Presstituierte gar nicht wissen. Schadete nur… besser dumm halten, sie funktionieren nach dem Entlohnungsprinzip bestens.

Gilt das auch für Abgeordnete in den Parlamenten, die blödsinnige KLEINE ANFRAGEN stellen?

Da ist die Antwort schwieriger. Jein, so lautet sie. Solange jedoch linke Staatsmärchenerzähler wie Ulrich Chaussy die KLEINEN ANFRAGEN an die Bundesregierung formulieren, so lange lachen sich die Verbrecher im Sicherheitsapparat dumm und dämlich.

Sie meinen, das sei jetzt ein Witz gewesen?

Nein, ist es nicht. Leider nicht.

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Wer hat im Libanon Kameraden gefoltert?

Im August 1982 distanzierte sich die HNG von Hoffmann, weil der Folterungen befohlen habe, im Libanon 1980/1981, aufgrund der „Desertationen“ grosser Teile der WSG Ausland.

NSU-Filmemacher Dr. Rainer Fromm berichtet und zitiert dazu:

Interessant ist, daß die ‚Information der HNG‘ nach den Folterungen im Libanon
lange Zeit konfliktübergreifend alle WSG-Mitglieder unterstützt. Auf der Gefangenenliste in der Dezember 1981-Ausgabe finden sich außer Karl Heinz Hoffmann auch Steffen Dupper, Peter Hamberger und Odfried Hepp. Erst im August bezieht die damalige Vorsitzende Christa Goerth Stellung:

folter1

Kameradenfolter ist eine abscheuliche Tat, Folter ist immer und überall abzulehnen. Nicht nur bei der CIA… keine doppelten Maßstäbe bei Folter. Geht gar nicht.

Christophersen verteidigte Hoffmann:

folter2

Hoffmann behauptete schon damals, das seien falsche Anschuldigungen, und der „Hepp-Trupp“ sei sein grösster Fehler in Bezug auf die WSG  Ausland gewesen. Und natürlich der Herr Marx?

Fromm:

folter-marx

Marx wurde gefoltert?

Hoffmann stellt den Sachverhalt diametral anders dar:

Dass Marx für seine NS-Ausflüge mit dem „Sturm 7“, der niemals unter dieser Bezeichnung Teil der WSG war, im Libanon bestraft wurde, wird selbstverständlich genauso wenig erwähnt wie die Tatsache, dass der gute Mann im Libanon ohne das Wissen Hoffmanns gefoltert hat, was ihm natürlich ebenso eine Bestrafung eintrug.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/der-unterhosenbomber-im-schein-der-roten-laterne-chaussys-bester-mann/

Weiter heisst es dort:

Diese Folterungen wurden im Team mit dem verbrieften VS-Provokateur Walter Ulrich Behle und dem arglistigen Sprengstoff-Ablader Hans Peter Fraas ausgeführt, mit von der Partie war auch ein Mann namens Uwe Mainka, der an dieser Stelle seiner angemessenen publizistischen Behandlung nicht entgehen wird.

Die betreffenden Folterungen wurden vor Gericht selbstverständlich dem ehemaligen „Chef“ angehängt. Wenn Herr Marx aber partout darauf besteht, werden seine damaligen Lügen und Verbrechen an dieser Stelle aufwändig ausgebreitet und beweisfähig gemacht.

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Sowohl Odfried Hepp als auch Steffen Dupper beschrieben im Arte-Film „Der Rebell“ die Folterungen, hüteten sich jedoch davor, Namen zu nennen. Dupper deutet jedoch an, dass „wehe wenn der Chef davon erfährt!“ (in Bezug auf Bergmann) diese Folter nicht von Hoffmann angeordnet worden sei. Und was ist mit den vorigen? Ohne Wissen des Kommandeurs ging das kaum ab. Leroy Paul sollte es also wissen.

Minute 32:30

Kai-Uwe Bergmann, der dann später „irgendwie weg war“, habe dabei mitgemacht, ohne Not, merkte Hepp dazu an. „6 feet under“, so munkelte man später, sei der verschwunden. Anlass für Bestrafung und Folter war „verbotenes Rauchen“???

Zur Rolle von Arnd-Heinz Marx sollten sich Hepp und Dupper äussern. Wer hat damals auf wessen Befehl Kameraden gefoltert? Auch andere WSG-Leute sind aufgefordert Zeugnis abzulegen. Alles ist verjährt, ausser Mord.

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