Schlagwort-Archive: 11.9.2001

Verschwörungsforscher Daniele Ganser, und wie er die Welt sieht… als Linker

Die Ganser-Wahrheit: die Theorien des Basler Historikers im Fakten-Check

Das Handwerk des Historikers

Auf Anregung meines alten Verbündeten (…) Christian Reißer veröffentliche ich hier einen weiteren Outtake des legendären „Dreiers“ Hoffmann, Ganser und Elsässer aus dem Jahr 2014.

Das Video zeigt Hoffmann, wie er Herrn Ganser einen kleinen Grundkurs in Methodenlehre der Geschichtswissenschaft verpasst, was der gefällig schlanke Herr Prof. mit dem dringenden Bedürfnis beantwortet, den Raum zu verlassen.

Bei Hoffmanns Erwähnung des so genannten Holocaust und seiner Unbezweifelbarkeit erkennt der Fachmann Angst im Gesicht des Schweizers.

Ganser wird erklärt, dass ein Historiker seine Quellen zu prüfen und bei der Darstellung staatsterroristischer Morde wenigstens Akten beizuziehen hat. Eigentlich selbstverständlich, müsste man glauben.

Bei 9/11 wurden Quellen hinterfragt, sagt Ganser. Beim Oktoberfestattentat wäre das zu viel verlangt gewesen, weil man mit Gladio-Mythen Geld verdienen kann, denkt Mayr.

Karl Heinz wird Ganser noch heute auf seinem Blog zurechtweisen.

Oh, ein neues kleines LEAK:

Es ist wirklich unfassbar, dass Ganser um das Jahr 2009 immer noch nicht den 96 seitigen Einstellungsvermerk zum Oktoberfest-Ermittlungsverfahren aus dem Jahr 1982 kannte.

Ein wirklich schlechter Witz, der aber tief blicken lässt, denn… zu Gladio hatte Ganser ebenfalls keine Akten.

Schreibt er ja auch in seinem Märchenbuch:

Daniele Ganser im Original zur Oktoberfestbombe 1980

Gladio als Cover up, als Vertuschungshilfsmittel?

Gladio als Cover up, als Patsy, als Suendenbock?

Lauter böse Fragen… die die Ganser-Fanboys ihm niemals stellen, denn die machen Mainstream… alternative MSM…

Weiter im Text:

Der Historiker Daniele Ganser polarisiert mit seinen Theorien.

Der Historiker Daniele Ganser polarisiert mit seinen Theorien. © Nils Fisch

Die Rudolf-Steiner-Bewegung organisiert in Basel eine öffentliche Tagung zum Thema «Terror, Lüge und Wahrheit». Mit dabei ist auch der umstrittene Verschwörungsmystiker Daniele Ganser. Doch wer ist der Basler Historiker eigentlich?

Ist Daniele Ganser ein Verschwörungsmystiker oder nicht? Ein Vergleich zwischen Gansers Theorien und der offiziellen Geschichtsschreibung gibt Aufschluss.

Der Basler Historiker ist seit seinem Auftritt in der «Arena» des Schweizer Fernsehens vor einem Jahr in aller Munde. Jetzt organisiert die Steiner-Bewegung am 3. März in Basel eine öffentliche Tagung zum Thema «Terror, Lüge und Wahrheit». Dort referiert auch der umstrittene Ganser. Von seinen Anhängern wird er für seine kontroversen Ansichten gefeiert, seine Gegner ordnen ihn der Fraktion der deutschsprachigen Verschwörungsmystiker zu.

1. Kuba-Krise

gähn 😉

2. Nato-Geheimarmeen

lohnt nicht zu lesen, zu erbärmlich…

3. Die Anschläge vom 11. September 2001

Ganser bezweifelt, dass die Anschläge vom 11. September 2001 alleine auf das Konto von Terroristen gehen. Er mutmasst, die US-Regierung könnte den Angriff entweder absichtlich zugelassen oder sogar aktiv geplant und ausgeführt haben. Dafür spricht laut Ganser auch der Einsturz von WTC7, einem Nebengebäude der beiden Türme. Aufgrund seiner kritischen Aussagen wendete sich die ETH Zürich von Ganser ab.

Offizielle Version: Am 11. September 2001 entführten islamistische Terroristen vier Zivilflugzeuge. Zwei flogen in die Türme des World Trade Centers in New York, eines ins Pentagon und ein viertes stürzte ab, bevor es Washington erreichen konnte. Bei den Angriffen starben rund 3000 Menschen.

11. September 2001: Zwei Flugzeuge rasen in das World Trade Center.

11. September 2001: Zwei Flugzeuge rasen in das World Trade Center. © Keystone

4. Erdöl

Ganser vertritt die Ansicht, dass die maximale Fördermenge für Erdöl bald erreicht oder möglicherweise bereits überschritten ist. Konflikte wie etwa der Irakkrieg von 2003 dienten den USA dazu, die verbleibenden Öl-Reserven zu sichern.

Offizielle Version: Die Meinungen darüber, wann das Öl-Fördermaximum erreicht ist, gehen sehr stark auseinander. Neue Fördermethoden wie Fracking und Tiefseebohrungen machen eine genaue Prognose fast unmöglich.

Seit Jahren wird das Ende der Ölreserven ausgerufen.

Seit Jahren wird das Ende der Ölreserven ausgerufen.© KEYSTONE/EPA/WEI LEUNG

Ganser liegt klar falsch. Peak Oil ist nicht in Sicht. Denselben Quatsch wie Ganser hat schon der Club of Rome in den 1970ern verbreitet. Hat man uns in der Schule mit propagandiert, ebenso wie mit dem Waldsterben und der kommenden Eiszeit!

War und ist alles Blödsinn!

5. Illegale Kriege

Ganser: In seinem aktuellen Buch «Illegale Kriege» untersucht der Historiker die Umstände zahlreicher Konflikte vom Vietnamkrieg bis zum Syrienkrieg. Er deutet an, dass allen voran die USA dabei immer wieder internationales Recht verletzten und darin von anderen Nato-Ländern sowie den westlichen Medien unterstützt würden.

Offizielle Version: Dass Nationen ihre eigenen Interessen vertreten, ist nur natürlich. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, wie einvernehmliche Lösungen im UNO-Sicherheitsrat immer wieder an den Vetos der Supermächte scheitern. Die Theorie der gesteuerten Medien ist nicht neu und erhielt mit dem Aufschwung populistischer Parteien wie etwa der AfD – Stichwort «Lügenpresse» – neuen Auftrieb.

Ein russisches Kampfflugzeug wirft Bomben über Syrien ab. (Archiv)

Ein russisches Kampfflugzeug wirft Bomben über Syrien ab. (Archiv) © KEYSTONE/AP Russian Defence Ministry Press Service

Erkennbar linke Propaganda und grobe Vereinfachung beim Ganser, aber eben auch nicht ganz falsch. Weltsheriff USA/NATO gegen den Rest der Welt, ganz ohne Völkerrecht, das ist eben auch keine Lösung.

6. Charlie Hebdo

Ganser: In einem Interview mit der bz Basel vor zwei Jahren sagte Ganser: «Für mich ist der Terroranschlag auf Charlie Hebdo ungeklärt. Sicher ist, dass der militärisch-industrielle Komplex davon profitiert.» Es könne sein, so Ganser, dass es sich um eine Operation unter falscher Flagge handle.

Offizielle Version: Islamistische Terroristen stürmten am 7. Januar 2015 die Redaktionsräume des französischen Satire-Magazins Charlie-Hebdo und töteten elf Menschen. Das Blatt war nicht zuletzt durch die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen ins Visier der Fundamentalisten geraten.

Solidaritäts-Kundgebung für "Charlie Hebdo".

Solidaritäts-Kundgebung für „Charlie Hebdo“.  © Keystone

Wüste Theorie, ich erkenne Gerhard Wisnewskis erfolgreiches Geschäftsmodell, auf dem auch zahlreiche Nachahmer zu segeln versuchen… es ist nicht so einfach, wie Ganser et al. es darstellen.

Man kann so seine Seriösität sehr leicht beschädigen, Wisnewski hat das schon längst geschafft, Ganser ist dabei 😉

7. Ukraine-Konflikt

Ganser: Für Ganser ist klar, dass in der Ukraine «die Amerikaner die Fäden ziehen». Ziel sei es, die ehemalige Sowjetrepublik in den Einflussbereich der Nato zu bringen. Der Abschuss des Zivilflugzeuges MH17 könnte ebenfalls eine Aktion unter falscher Flagge gewesen sein.

Offizielle Version: 2013 entlud sich der Konflikt zwischen pro-europäischen Bewegungen und der pro-russischen Regierung der Ukraine in gewaltsamen Protesten. Nach einem Regierungsumsturz besetzte Russland völkerrechtswidrig die Krim. 2014 wurde eine Boeing 777 der Air Malaysia über der Ostukraine abgeschossen. 298 Personen starben. Russland und die Ukraine, bzw. der Westen, machen sich gegenseitig für den Abschuss verantwortlich.

Ein pro-russischer Separatist begeht die Absturz-Zone von MH17. (Archiv)

Ein pro-russischer Separatist begeht die Absturz-Zone von MH17. (Archiv) © Keystone

Im Ukraine-Konflikt wird Huntingtons Bruchlinienkonzept für die Ukraine entlang der Konfessionsgrenze Katholisch/Griechisch orthodox umgesetzt, die sich auch bei Brzezinsky (das grosse Schachbrett) findet. Da liegt Ganser richtig.

Fazit

Daniele Gansers Publikationen stossen in der Fachwelt auf viel Beachtung und werden dort zum Teil auch für ihre Ausführlichkeit gelobt. Andererseits beruft er sich bei seinen Aussagen oft auf fragwürdige Quellen und vermischt auf gefährliche Weise Fakten mit Theorien, wie ein Porträt in der WOZ vom 19. Januar zeigt.

Der Historiker wehrt sich vehement dagegen, in die Ecke der Verschwörungsmystiker gestellt zu werden. Mit Formulierungen wie «es könnte sein», «es ist nicht auszuschliessen» positioniert er sich als unbequemer Fragensteller auf der sicheren Seite. Gleichzeitig pumpt er damit Frischluft in die Filterblasen der Anhänger von Verschwörungstheorien – ob gewollt oder nicht.

Ganser ist ein Verschwörungsforscher, er legt den Finger in die Wunden, und klar wird er von den NATO-Medien (springer, spiegel usw.) dafür angegriffen.

Faktencheck, nein, das ist kein Faktencheck.

Bleiben Sie skeptisch!

Glauben Sie gar nichts, prüfen Sie alles gegen.

Gladio? Italien? Hier hängt der Hammer:

A leader of Democrazia Cristiana (Christian Democracy, DC), Moro was considered an intellectual and a patient mediator, especially in the internal life of his party. He was kidnapped on March 16, 1978 by the Red Brigades (BR), a Marxist-Leninist terrorist organization, and killed after 55 days of captivity.

Steve Pieczenik, a former member of the U.S. State Department sent by President Jimmy Carter as a „psychological expert“ to integrate the Interior Minister Francesco Cossiga’s „crisis committee“, was interviewed by Emmanuel Amara in his 2006 documentary Les derniers jours d’Aldo Moro („The Last Days of Aldo Moro“), in which he declared that: „We had to sacrifice Aldo Moro to maintain the stability of Italy.“
He alleged that the U.S. had to „instrumentalize the Red Brigades,“ and that the decision to have him killed was taken during the fourth week of Moro’s detention, when he started revealing state secrets through his letters (allegedly the existence of Gladio). Francesco Cossiga also said the „crisis committee“ also leaked a false statement, attributed to the Red Brigades, saying that Moro was dead.

Es war nicht die NATO, es war die US-Regierung, mit ihrem Vasallen Italien. Es war die CIA, es war die italiensche Regierung… es war nicht Gladio.

https://vimeo.com/60732624

Lohnt sich!

Schönen Sonntag!

Neue 9/11-Pentagon-Fotos vom FBI. Ja wo ist denn nur das Flugzeug?

Schauen Sie mal: hier ist soeben eine Boeing reingeflogen

Was aussieht wie ein Aprilscherz, das ist keiner. Es handelt sich um ein echtes FBI-Pentagon-Fometo mit einer unsichtbaren Boeing, die den äusseren Ring des Pentagons teils zum Einsturz brachte, das dahinter liegende Gebäude „überhüpfte“, um das wiederum dahinterliegende Gebäude zu beschädigen.

Daniel Neun schreibt:

Die U.S.-Bundespolizei F.B.I., der bereits vorgeworfen wurde eine U.S.-Präsidentin verhindert und den derzeitigen Präsidenten ausspioniert zu haben, hat neue Fotos vom Pentagon am Tage der Attentate vom 11. September 2001 veröffentlicht. Alle finden die gut – die Fotos, die offizielle Version von 9/11, das F.B.I., den fünfzehnjährigen Terrorkrieg, die 2-3 Millionen Tote, etc.

Wir nicht.

Obiges Eingangsfoto ist in der heute am 1. April weltweit beworbenen und mit dem Datum vom 23. März vom F.B.I. vorgestellten Liste mit „Overhead 1“ beschrieben. Fragt sich der gerade frisch auf dem Planeten gelandete (und daher nach fünfzehn Jahren Terrorkrieg nicht im Weggucken geübte) Hingucker also schon bei obigem Foto, wo da bitte schön eine Boing .. Entschuldigung, ich habe mich versprochen, wo da mit 982 Stundenkilometern eine Boeing 757 reingeflogen sein soll, kommt´s für den besonders mutigen Weitergucker noch dicker.

Obiges Foto, mit einer Lücke in der äußeren Fassade, ist nämlich aufgenommen, nachdem die Fassade kollabierte. Was laut dem offiziellen Arlington After Action Report um 9.57 Uhr Ortszeit geschah („9:57 a.m.  Structural collapse in impact area“).

Vor dem Kollaps sah die Fassade des Pentagon in der Einschlagszone so aus (das Foto machte der Marine Corps Fotograf Jason Ingersoll):

weiterlesen, es kommen noch Videos etc… KLICK
Artikel zum Thema:
11.09.2016 15 JAHRE TERRORKRIEG UND 11. SEPTEMBER: „Stehen die Befehle noch?“
Verkehrsminister (wörtlich: Transportminister, „Secretary of Transport“) Norman Mineta sitzt an diesem Morgen des 11. September zusammen mit Vizepräsident Dick Cheney im „Situation Room“, also der Zentrale des PEOC Bunkers. Minetas Aussage vor der 9/11-Kommission zufolge – die untenstehend in der Dokumentation als Aufzeichnung zu sehen ist – betritt mehrfach ein Mann den „Situation Room“ und berichtet Vizepräsident Dick Cheney über die Entfernung eines sich Washington nähernden Flugzeugs…
Let it happen oder make it happen, das ist hier die Frage. Surprise, also die offizielle Verschwörungstheorie zu 9/11 wird immer unwahrscheinlicher. Aus heiterem Himmel total überrascht, das  darf als widerlegte Regierungslüge des Imperiums gelten, die von den Vasallenmedien jedoch weiterhin um jeden Preis geschüzt werden muss.
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3000 Amerikaner zu opfern, da kommt sogar eine US-Regierung in Teufels Küche. Obwohl, was passierte der Regierung nach dem echten Pearl Harbour 1941?
Nichts. Das war damals let it happen? 2000 US-Soldaten geopfert?
 .
Die Deutungshoheit der US-Sichtweise auf 9/11 verteidigen in der BRD die Regierungsfunker von ARD  und ZDF, die Gelenkten von Springerpresse bis FAZ  und RTL, also  die sogenannten Transalantischen Netzwerke, zu denen auch die Skeptiker gehören, also geheimdienstlich gelenkte Journaille und andere nützliche Idioten.
 .
Sie haben es allerdings erschreckend einfach, weil endlos viele dämliche Theorien von echten und geheimdienstlichen Truthern propagiert wurden und werden, deren schlimmste Scharlatane von „sich in Luft auflösenden Türmen aus Stahl“ und Mini-Atombomben faseln, die man beim Bau der Türme unter die Fundamente versenkt und am 11.9.2001 gezündet habe.
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Die nicht enden wollende Verdummung in den Trutherkreisen, legendär, aber immer wieder gerne verbreitet. Bis heute.
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Fatalist gefällt an 9/11 am besten das flugzeuglose Loch von Shanksville, die erste Absturzstelle in der Geschichte der Airliner-Abstürze der Menschheit ohne Flugzeug, ohne Sitze, ohne Koffer, ohne alles.
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Wie die Saudi-Flugzeugentführer das nur pulverisieren konnten, dieses Flugzeug?
 
Na sicherlich so wie die Stahlträger des WTC.
Halleluja 🙂
 .
Zu geil, die ersten 4 Minuten reichen schon aus: Wisnewski 2003, die WDR-Doku die im Giftschrank verschwand:

Prince wurde eingeäschert, ratzfatz, obwohl die Todesursache unklar sei, meint Oliver Janich

Das sei so ähnlich gelaufen wie bei der Seebestattung Osama bin Ladens auf einem US-Flugzeugträger. Nach der Autopsie von Prince seien jegliche weiteren Expertisen so verunmöglicht worden.

War Martin Bormann der Stellvertreter Hitlers? Nein, er war der Chef der Reichskanzlei, eine DNA-Analyse fand 1998 statt, eindeutiges Ergebnis, Bormann überlebte demnach NICHT, Herr Janich… das „vielleicht spannendste Kapitel im Janich Buch“ dürfte eher arm an Fakten sein, dafür jedoch jede Menge Fabuliertes enthalten. Das ist halt so bei hochintelligenten Journalisten, deren Bücher von Professoren gelobt werden.

Ist eine ratzfatz-Seebestattung von Osama bin Laden ein Indiz für Vertuschung?

FOCUS Online: Die USA haben Osama bin Laden auf See bestattet. Ist das im Einklang mit der islamischen Tradition?

Jamal Malik: Eine Seebestattung im Islam ist unüblich. Verstorbene müssen an Land beigesetzt werden. Eine Ausnahme ist es, wenn jemand auf See stirbt und die Leiche anfangen könnte, zu verwesen, bevor man an Land kommt. In diesem Fall wäre es zulässig, einen Körper über Bord zu geben. Die Möglichkeit, einen an Land gestorbenen Körper zur Bestattung auf See zu bringen, existiert meines Erachtens nicht. Da sind sich alle vier großen sunnitischen Rechtsschulen einig.

Ja, schon eher… wobei man natürlich auch im Fall bin Laden die Frage nach Obduktions-Asservaten stellen muss, aber in diesem Fall ist Mauschelei durchaus im Bereich des Möglichen. Eben weil zu erwarten gewesen wäre, dass die USA den toten Osama präsentieren, samt DNA-Gutachten und Fotos. Haben sie aber nicht.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang „Osama und 9/11“ vor allem der Hinweis darauf, dass mutmasslich gefakte Osama-Bekennervideos auftauchten, während die Truther stets darauf hinwiesen, dass der O-Ton Osamas das Gegenteil beinhalte, nämlich dass Osama sich zwar über die 9/11 Anschläge freute, selbst jedoch nichts damit zu tun gehabt habe. ObL wurde nicht wegen 9/11 gesucht, sondern wegen der Botschaftsbomben 1998 in Afrika und wegen der USS Cole…
Wäre auch wichtig gewesen dies zu erwähnen, wenn man sich über Prince 1998er 9/11-Prophezeiung auslässt!
Diese Video-Schnellschüsse sind suboptimal, was die eigene Glaubwürdigkeit angeht… sie wirken so, als seien sie nicht gründlich durchdacht…
Da man ja aber stets hilfsbereit ist… und fehlende Denkprozesse anregen möchte 😉
Zwischenablage05

„Die Trolle bitte fleissig trollen, damit ich euch schnell sperren kann für diesen Kanal“ (Janich ganz am Ende im Video). Etwas mimosenhaft, der Olli. Gefolgschaft ist Trumpf, Kritik wird als Majestätsbeleidigung oder Gotteslästerung empfunden…

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2 Tage nach der Autopsie sei Prince eingeäschert worden, und wenn es später Zweifel an den Autopsieergebnissen gäbe, dann könne man nichts mehr überprüfen. Die Einäscherung sei ein starkes Indiz dafür, dass da etwas vertuscht werden solle.

Nicht unbedingt, denn Janich weiss nicht, ob Teile des Körpers asserviert wurden. Das ist nicht unüblich…

welt-corelliDort liest man ganz unten:

welt-corelli2Prince war ein A-Promi, daher sollte man davon ausgehen, dass es bei ihm vergleichbar gehandhabt wurde wie bei Corelli.

Noch immer ist rätselhaft, woran der Sänger am 21. April gestorben ist. Angeblich wurde Prince sechs Tage vor seinem Tod mit einer Überdosis des Schmerzmittels „Percocet“ behandelt. Am Freitag wurde Prince obduziert, das Ergebnis der Untersuchung soll erst in einigen Wochen vorliegen.

https://twitter.com/MidwestMedExam/status/723579513129439232

Das ist normal. Die bereits erfolgte Einäscherung spricht sogar eher dafür, dass Asservate (Leichenteile) aufbewahrt werden, mindestens solange bis das Ergebnis feststeht. Nieren, Magen(samt Inhalt), Haare etc.

Zwischenablage08

Zumindest sollte man das in Erwägung ziehen, und nicht voraussetzen, dass bei Prince Sektion keine Asservate gezogen wurden, die weitere Untersuchungen ermöglichen.

Viel interessanter ist da der Fall Florian Heilig, wo der OSTA nach ca. 8 Stunden das Todesermittlungsverfahren abbrach, und die Analysen des Mageninhalts (Aussage des Gerichtsmediziners: Tödlicher Medikamentencocktail)  unvollständig blieb, denn „zusätzlich“ habe sich Florian Heilig auch noch selbst verbrannt… und er wurde ohne Zustimmung der Familie eingeäschert!

Das „mysteriöse Zeugensterben“, Corelli ist einer von mindestens 5 toten Zeugen im Zusammenhang mit NSU, speziell mit dem Komplex Polizistenmord Heilbronn, das beschäftigt Janich bislang nicht.

Ist das zu nah, weil es in Deutschland stattfindet? Zu gefährlich, sowas spart man besser aus? Wie es Gerhard Wisnewski auch tut? Und Nuoviso, Ken FM, Michael Vogt, und wie sie alle heissen?

Warum ist das so? Je weiter weg, desto besser, weil ungefährlicher?

Erst einmal sollte Oliver Janich für sich ganz intern klären, welche Rolle Osama bin Laden bei 9/11 spielte. Ausgehend von dieser Klarheitsbildung im Hirnlappen sollte Janich dann die 1998er Prophezeiung (so die denn echt ist) bewerten, und davon ausgehend dann sich eine fundierte Meinung bilden, ob der 18 Jahre später verstorbene Prince „deshalb“ umgebracht wurde. Und eine Vertuschungseinäscherung erfolgte, ohne Asservate zu sichern. Stimmt das so überhaupt?

Wie gesagt, das ist Ansichtssache, denn die Bewertung enthält zwangsläufig sehr viele Unbekannte.

Meiner Ansicht nach sind die Indizienketten grob unlogisch, es wird da zuviel miteinander vermischt, was man bei gründlichem Nachdenken nicht hätte vermischen dürfen. Es bleibt daher Stückwerk, Nebel statt Klarheit, und das Ganze mit einem marktschreierischen Beigeschmack.

Prince sagte 9/11 voraus und wurde deshalb umgebracht, meint Oliver Janich

1998 bereits:

Angeblich hat Prince 1998 von Osama bin Laden und von Bombe und von 2001 gekrächzt:

prince24 Sekunden:

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Wie war das 1998 mit Al Quaida und Osama bin Laden?

The 1998 United States embassy bombings were attacks that occurred on 7 August 1998, in which over 200 people were killed in nearly simultaneous truck bomb explosions in two East African cities, one at the United States Embassy in Dar es Salaam, Tanzania, the other at the United States Embassy in Nairobi, Kenya.[1]

The attacks, which were linked to local members of the Egyptian Islamic Jihad, brought Osama bin Laden and Ayman al-Zawahiri—and their terrorist organization al-Qaeda—to the attention of the American public for the first time, and resulted in the Federal Bureau of Investigation (FBI) placing bin Laden on its ten most-wanted fugitives list.  https://en.wikipedia.org/wiki/1998_United_States_embassy_bombings

Wann genau fand das Konzert von Prince 1998 statt? Vor oder nach den Botschaftsbomben, die man Osama bin Laden zuschrieb?

Eine Bombe im WTC-Tower gab es bereits vorher:

The 1993 World Trade Center bombing was the first terrorist attack on the World Trade Center, carried out on February 26, 1993, when a truck bomb was detonated below the North Tower of the World Trade Center in New York City. The 1,336 pounds (606 kg) urea nitratehydrogen gas enhanced device[1] was intended to send the North Tower (Tower 1) crashing into the South Tower (Tower 2), bringing both towers down and killing tens of thousands of people.[2][3] It failed to do so but killed six people and injured more than a thousand.[4]

The attack was planned by a group of terrorists including Ramzi Yousef, Mahmud Abouhalima, Mohammad Salameh, Nidal A. Ayyad, Abdul Rahman Yasin and Ahmed Ajaj. They received financing from Khaled Sheikh Mohammed, Yousef’s uncle.  https://en.wikipedia.org/wiki/1993_World_Trade_Center_bombing

Finanziert damals von einem Al Quaida-Mann, der sich auch das Szenario 2001 mit den 4 entführten Flugzeugen ausgedacht haben soll:

He was identified as „the principal architect of the 9/11 attacks“ by the 9/11 Commission Report.

Sheikh Mohammed was a member of Osama bin Laden’s al-Qaeda organization, leading al-Qaeda’s propaganda operations from around 1999 until late 2001. He confessed to FBI and CIA agents to a role in many of the most significant terrorist plots over the last twenty years, but the enhanced interrogation techniques used for high-value terror suspects, which a Senate Report in 2014 called brutal and ineffective, have put his confessions into question.[9]

https://en.wikipedia.org/wiki/Khalid_Sheikh_Mohammed

Osama bin Laden hatte mit der Bombe 1993 im WTC und mit den 4 Flugzeugen 2001 wohl eher wenig bis gar nichts zu tun. Scheich Mohammeds Rolle ist unklar, zu 1993 passt er besser als zu 2001. Der Islam hatte wie immer nix mit nix zu tun.

Und Prince? Hat der 1998 von einer Bombe im WTC gesungen, die 2001 explodieren solle, und die käme von Osama bin Laden?

Wurde Prince jetzt deshalb aus dem Weg geräumt, wie Janich anzunehmen scheint?

Ohne Wasser und ohne Laptop mit deutscher Tastatur sitzend auf den Phillippinen mit lahmem Internet, regt der sich herrlich auf:

Rettet den Tag… man sollte unbedingt taeglich mehrfach intensiv lachen.

Janich hilft dabei, ob mit Hut oder ohne.

Da die 3 Türme in New York wohl nicht aufgrund 2er Jets einstürzten, und weil es eher keinen Passagierjet-Einschlag im Pentagon gab, dafür aber ein Loch ohne Flugzeug drin in Shanksville, hat Osama bin Laden damit eher nichts zu tun, folglich kann auch Prince kaum wegen Insider-Vorwissen von 1998 im Jahr 2016  hingemordet worden sein.

Aber auch das ist Ansichtsache. Nichts Genaues weiss man nicht, wird man wohl auch aus den 28 gesperrten Seiten nicht erfahren.

Ob man sich als Journalist mit den beiden hier verlinkten Videos glaubhafter macht oder aber zum Gespött, auch das ist Ansichtssache.

 

 

Obama besucht Saudiarabien – dicke Luft wegen des 11.9.2001?

Ca. 1 Woche nur hat es gedauert, bis die 28 Seiten auch im deutschen Mainstream angekommen sind…

Die Saudis und der 11. September 2001

Der Focus irrlichtert:

foc

Kurz vor dem Besuch Barack Obamas in Saudi-Arabien sickerten in den USA hochgradig pikante Details eines Geheimdienst-Dossiers zu den Terroranschlägen des 11. September 2001 durch. Details, die offenbar die Verwicklung der Saudis bis in Regierungskreise von Riad belegen.
Für erhebliche Nervosität in Saudi-Arabien sorgen die Enthüllungen und Andeutungen, die der demokratische Ex-Senator Bob Graham zu den Hintergründen der Attentate vom 11. September 2001 in den USA nun gemacht hat.

In einem Interview mit dem US-Fernsehsender „CBS“ sagte der Ex-Senator, dass er glaube, dass sowohl die Regierung Saudi-Arabiens als auch wohlhabende Persönlichkeiten des Landes sowie Wohlfahrtsverbände mehreren Al-Kaida-Terroristen bei der Vorbereitung der Anschläge auf das World-Trade-Center und das Pentagon geholfen hätten.

Lange unter Verschluss gehalten
Graham hatte zu einer von zwei Kommissionen unter der Regierung von George W. Bush gehört, die nach den Terror-Aschlägen untersuchen sollten, ob die US-Geheimdienste die Anschläge hätten verhindern können.

Die „9/11“-Kommission hatte damals zumindest offiziell keine direkte Involvierung der Saudis festgestellt. Doch die beiden Geheimdienst-Kommissionen kamen in einem 28-seitigen seit 13 Jahren unter Verschluss gehaltenen Dossier ganz offensichtlich zu einem anderen Schluss.

Schon am 11.4.2016 stand ein besserer Bericht dazu hier:

Denn in der letzten 60 Minutes-Sendung auf CBS wurde das Dokument erstmals im Mainstream erwähnt. Und zwar nicht von irgendjemanden, sondern vom demokratischen US-Senator und einmaligen Vorsitzenden für das Geheimdienstkommitee Bob Graham und dem ehemaligen CIA-Chef Porter Goss.

Ich denke, es ist nicht plausibel zu glauben, dass 19 Personen, von denen die meisten nicht englisch sprachen, von denen die meisten noch nie zuvor in den Vereinigten Staaten gewesen waren, viele keine hohe Schulbildung hatten, solch eine komplizierte Aufgabe ohne Unterstützung innerhalb der Vereinigten Staaten hätten ausführen können. – Bob Graham

(I think it’s implausible to believe that 19 people, most of whom didn’t speak English, most of whom had never been in the United States before, many didn’t have a high school education, could have carried out such a complicated task without some support from within the United States. – Bob Graham)

Was bislang von Regierungen und der Hochleistungspresse ins Reich der Verschwörungstheorie gestellt wurde, dürfte aufgrund der Aussagen zweier „Schwergewichte“ eine neue Bedeutung bekommen.

Graham und Goss sagen, dass die 28 Seiten aus dem 9/11-Bericht durch die Bush-Administration entfernt wurden, da nationale Sicherheitsinteressen davon berührt wurden. Graham ging zwar in der Sendung nicht auf den Inhalt dieser geheimen 28 Seiten ein, sagte aber, dass die 28 Seiten ein Netzwerk von Menschen skizzieren, von denen er glaubt, dass sie die Entführer in den USA unterstützt haben. Gegenüber dem CBS-Reporter Steve Kroft erklärte Graham weiter, dass er glaubt, dass die Entführer „erheblich“ von Saudi-Arabien unterstützt wurden. Auf die Frage, ob diese Unterstützung durch die Regierung, durch reiche Gruppen und Hilfsorganisationen stattgefunden habe, antworte Graham nur: „all das oben Genannte (all of the above).“

Richtig schlecht ist DIE WELT:

welt

Da stimmt fast gar nichts:

  • die 28 Seiten sind kein Geheimbericht, sondern ein paar Seiten aus einem veröffentlichten Bericht, die gesperrt wurden
  • was da drin steht, im Groben, „die Saudis halfen“, das ist seit 2002 bekannt

Wie üblich hat der hier Durchblick:

Die WELT und FOCUS sind jedoch nicht Willens und auch nicht in der Lage, die Zusammenhänge verständlich darzustellen. Mr. Dax kann das innerhalb von 2 Minuten.

Problem: Die völlig ungeklärte Art und Weise der Einstürze selber, also wie das überhaupt gemacht wurde, all das erklärt auch eine Verstrickung von Saudischen Agenten etc nicht.

Die Saudis und der 11. September 2001

19 Fugzeugentführer, davon 15 Saudis, haben den Terrorangriff ausgeführt, so lautet die offizielle Geschichtsschreibung. Eine staatliche Untersuchung in den USA wurde veröffentlicht, aber 28 Seiten blieben geheim.

cbs2

Inhalt dieser 28 Seiten… sind „einige Hinweise“ auf eine Beteiligung der Saudis, schreibt die New York Times:

Suspicions have lingered, partly because of the conclusions of a 2002 congressional inquiry into the attacks that cited some evidence that Saudi officials living in the United States at the time had a hand in the plot.

Those conclusions, contained in 28 pages of the report, still have not been released publicly.

Das wollen Senatoren jetzt ändern: Die 28 Seiten des Berichts sollen freigegeben werden. Auf CBS gab es dazu den O-Ton:

28-1

Es habe ein saudisches Unterstützernetzwerk gegeben, in den USA, und dafür gäbe es Belege, die man jedoch wegen der strategischen Partnerschaft der USA mit dem Öl-Staat zensiert habe.

Ein Ex-CIA-Direktor will die 28 Seiten ebenfalls veröffentlicht wissen:

Porter Goss, who was Graham’s Republican co-chairman on the House side of the Joint Inquiry, and later director of the CIA, also felt strongly that an uncensored version of the 28 pages should be included in the final report. The two men made their case to the FBI and its thendirector Robert Mueller in a face-to-face meeting.

Porter Goss: And they pushed back very hard on the 28 pages and they said, „No, that cannot be unclassified at this time.“

Das Video (15 Minuten) legt einige Spuren offen, zu saudischen Agenten in den USA und anderen Personen dieses angeblichen Unterstützernetzwerks.

Zurück zur NYT:

nyt

WASHINGTON — Saudi Arabia has told the Obama administration and members of Congress that it will sell off hundreds of billions of dollars’ worth of American assets held by the kingdom if Congress passes a bill that would allow the Saudi government to be held responsible in American courts for any role in the Sept. 11, 2001, attacks.

The Obama administration has lobbied Congress to block the bill’s passage, according to administration officials and congressional aides from both parties, and the Saudi threats have been the subject of intense discussions in recent weeks between lawmakers and officials from the State Department and the Pentagon. The officials have warned senators of diplomatic and economic fallout from the legislation.

Adel al-Jubeir, the Saudi foreign minister, delivered the kingdom’s message personally last month during a trip to Washington, telling lawmakers that Saudi Arabia would be forced to sell up to $750 billion in treasury securities and other assets in the United States before they could be in danger of being frozen by American courts.

Saudi-Arabien droht mit dem Verkauf von 750 Mrd. $ von US-Staatsanleihen, sollten die USA Gerichtsverfahren zulassen, in denen Saudi-Arabien quasi auf der Anklagebank sitzt. Man befürchtet das Einfrieren von saudischem Vermögen durch US-Gerichte. Obama möchte daher dieses „Ermächtigungsgesetz“ verhindern, so die NYT.

Es gehe sehr um den weltweiten Moscheebau der Saudis, mit denen der radikale Islam verbreitet werde, und wie der Dschihad in den westlichen Staaten so unterstützt werde. So sei das auch in San Diego und LA gewesen, und so hätten die 9/11 attacs ausgeführt werden können.

Ganz neu:

(CNN)Saudi Arabia is warning it will sell off billions in American assets if the U.S. Congress passes a bipartisan bill that would allow victims of 9/11 and other terrorist attacks to sue foreign governments.

The bill, co-sponsored by Sens. Chuck Schumer, D-New York, and John Cornyn, R-Texas, opens the door for families of 9/11 victims to sue foreign states and financial partners of terrorism.

Ist das ein neues US-Ablenkungsmanöver, von den eigenen Verstrickungen abzulenken, oder sind da wirklich „rauchende Colts“ in diesen zensierten 28 Seiten zu finden?

Der Corbett Report meint, das sei ein booby-trap. Eine Falle… das sei seit 2002 bekannt, nicht im Detail, aber generell, worum es gehe: Ausländische Unterstützung der Attentäter, speziell saudische Unterstützung. Die saudische Karte könne jederzeit gespielt werden, die 28 Seiten seien ein politsches Tool für einen neuen Krieg.

Ab Minute 6:40… sehr interessant. Leider gibt es solche alternativen Qualitätsmedien in Deutschland nicht.

28-2Lohnt sich.