Nicht dass ich das Buch schon ganz gelesen hätte, trotzdem es mir seit 2 Monaten oder so als PDF vorliegt, und auch keine 100 Seiten dick ist…
Sicherlich, reingeschaut hab ich schon mal, ein paar Stunden, aber es ist kein leichter Stoff, und teilweise heikel:
Auschwitz ist immer „schwierig“:
Was Adolf Hitler nicht schaffte, 2016, das gelingt Sieferle: ZENSUR der Bestsellerlisten:
Wenn sich unsere Menschen auch von „aussagekräftigen Rezensionen zum Beispiel im „Spiegel“, in dem Sieferles Buch als „völkische Angstfantasie“ bezeichnet wurde, nicht davon abhalten lassen, das Buch zu kaufen“ (Tagesspiegel), dann würde die Meinungsfreiheit das sicher aushalten.
Aber besser ist eben doch, man sorgt dafür, dass sie es nicht muss.
Sieferle, so lernen wir, ist nämlich sogar schlimmer als der Führer selbst. Als Adolf Hitler selbst im vergangenen Jahr mit seinem Buch „Mein Kampf“ noch einmal einen Bestseller landete, sah niemand einen Grund, ihn nicht in der „Spiegel“-Liste zu erwähnen.
Der linke Gesinnungsstaat BRD ist total irre geworden, und merkt gar nicht, wie lächerlich er sich macht.
Das ist wirklich nur noch peinlich, aber eben auch wieder einmal so wunderschön deutlich, so herrlich demaskierend, weil es eben nicht nur der linksversiffte Spiegel ist, sondern auch dieser Milliardärsladen Amazon (wie kann man nur dort Kunde sein…) und andere…
Das war noch nie eine ehrliche Liste, die war schon immer „politisch correct manipuliert“.
Aber zurück zu Finis Germania. Der befragte und etwas überraschte Buchhändler zitiert Voltaire! Dahingehend, dass man, wenn man anderer Meinung sei, sich dafür einsetzen müsse, dass diese Meinung trotzdem gesagt werden dürfe. Was aber nicht automatisch einschließe, dass der Titel bei ihm angeboten werden müsse. Finis Germania, so hätte man gemeinsam beschlossen, würde man nicht anbieten.
Für den Verlag, der ja nun immerhin nach Voltaire unbedingt drucken soll, was er zu sagen meint, ist das unbefriedigend. Denn ein Verlag ist ja kein Dokumentationszentrum, er lebt von Verbreitung. Aktuell ist das Buch wieder von den Bestsellerlisten verschwunden. Die SPIEGEL-Bestsellerliste wird durch elektronische Abfrage in den Warenwirtschaftssystemen buchhändlerischer Verkaufsstellen ermittelt einschließlich der Online-Shops. Und was man nicht mehr kaufen kann, kann auch nicht mehr gemessen werden.
Nein, es gibt keine Zensur in Deutschland. Es gibt etwas viel Wirkmächtigeres: Vorauseilenden Gehorsam, früher Kadavergehorsam beschimpft. Man ist auf der richtigen Seite, und wer da nur den geringsten Zweifel an seiner Gesinnung zuläßt, kann es nicht wert sein, im Buchregal zu stehen. Die Buchhandlungen, früher Orte der Gelehrsamkeit und Geistesfreiheit, sind längst Disziplinareinrichtungen der Political Correctness. Mut zeigt in Deutschland, wer ein dünnes Büchlein lesen will, das anders argumentiert als die offiziösen Leitartikel. Der Deutsche marschiert gern in Kolonne, zunächst geistig.
Es fügt sich eins ins andere: Linke Gesinnungsstaaten haben manipulierte Bestsellerlisten, sie zensieren und vernichten Andersdenkende, und sie verhätscheln linke Gewalt:
Die Union samt ihrer linksgrünen Kanzlerin liess das zu. Und jammert jetzt… was für Pharisäer.
Schönen Sonntag!
Finis Germania ist jetzt auf Platz 6 der Spiegel Bestseller Liste hochgestiegen!
Buch Bestseller für KW 29 (Woche ab 17. Juli 2017).
Das wird der linken Presse in Deutschland aber gar nicht gefallen…
http://www.buchaktuell.de/angebot/bestsellerlisten/hardcover.htm