Köln, Silvesternacht: Nur 17 von 500 Übergriffen schafften es in die Statistik

Neulich hatten wir den Woidke, MP aus dem roten Brandenburg, der locker und ohne dass nachgefragt wurde im RBB erklärte, jeder Übergriff und jede Gewalttat werde RECHTS gezählt, bis das Gegenteil bewiesen sei. So kommt man dann durch Fälschen der Statistik zu den politisch genehmen hohen Zahlen für rechte Straf- und Gewalttaten.

Das können die im zukünftigen Kalifat NRW aber auch:

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Nur 17 von 500, also nur rd. 3,5 % der sexuellen Übergriffe schafften es in die Statistik?

Nur 17 der insgesamt 500 sexuellen Übergriffe der Kölner Silvesternacht sind zwischen April und Juni in die Kriminalstatistik eingegangen. „Das raubt mir den Atem“, erklärt CDU-Politikerin Ina Scharrenbach, berichtet der “Express”.

Demnach gebe es mehrere Ordner mit Strafanzeigen von Opfern sexueller Übergriffe am Kölner Dom. In der polizeilichen Kriminalstatistik für Köln hat der Sex-Mob jedoch nicht zu einem rapiden Anstieg der Fallzahlen im Januar geführt.

Landestagsabgeordnete Scharrenbach möchte wissen, wie es zu so einer „Bereinigung“ der Statistik kommen kann und fragte bei NRW-Innenminister Ralf Jäger an.

Nur schwerwiegende Fälle werden gelistet

Ach so. Die anderen 96,5 % der sexuellen Übergriffe dort in jener Nacht waren demnach „Spass“?

Der Blog Halle Leaks hat einen passenden Spruch mit Innenminister Jäger verfasst:

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Inwieweit eine CDU NRW „empört ist“, die vom Islam-Versteher und linken SPD-ler Armin Laschet geführt wird, nun, wer ist schlimmer, Laschet (CDU) oder Jäger (SPD)? Teufel oder Beelzebub, wer ist schlimmer? SPD oder CDU, alles dieselbe Sosse. Nichtunterscheidbar, gut für die AfD.

Wer Statistiken fälscht, der fälscht auch Wahlen. Es wäre naiv, nicht davon auszugehen, dass die Bürger sich gegen Wahlfälschung wappnen müssen. https://einprozent.de/

Der Sturm auf Europa – die Löwen kommen!

Alternative Medien, aber Spinner-freie, da hatten wir Hagen Grell empfohlen.

Was sind Spinner-Themen? Zum Beispiel diese hier:

zwischenablage30Findet der Herr Grell nicht wirklich schlimm, Janich’sche Spinnerthemen (aller Terror ist false flag, oder wenigstens zu 90%) als „Hobby“ zu pflegen. Nun, Grell kommt vom Nuoviso-Kanal, wo sich ausgiebigst mit Kornkreisen, Ufos, Pyramiden etc befasst wird, und hat daher eine gefärbte Wahrnehmung, wie fatal diese Themen auf Otto Normalschaf wirken.

Nochmals nachlesen bitte:

Woran die Alternativen Medien kranken

Sie schaffen es nicht, den Quatsch und den Schwachsinn zu ignorieren. Sie vermischen alles mit allem, querbeet, Seriöses und Bullshit.

Das ist es.

Was folgt daraus: Es ist kinderleicht, die Alternativen Medien als Spinner zu diskreditieren. „Schau mal, was für Idioten“…

Man sollte es nicht künstlich verkomplizieren. Es ist so einfach: Auf Spinnerkanälen findet man Spinnerthemen, und so werden Spinner-Kunden angelockt. Die seriösen Beiträge gehen gleich mit unter. Die Zielgruppe „riesige Schlafschafmehrheit“ wird abgeschreckt.

Kapiert man, oder eben nicht.

Sehr gutes Video zum Thema Migration von Langer:

Das ist sehr genial gemacht, da steckt eine Menge Hirnschmalz drin.

Dass er Wolfgang Eggert für den grössten lebenden Historiker hält, ja nun, vielleicht wird er noch weiser… und sein Kanal verrät, wen er so empfiehlt:

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Die „üblichen Verdächtigen“, der Berliner Nazispinner mit schwerer Psychopathenmacke, Linkspartei-TV (rt deutsch), Mondlandungs-Zerberster Wisnewski, Nuoviso, und das BRD-GmbH-Kulturstudio sowie Amok Alex und Frank Stoned  mag er sicher auch.

(stimmt tatsächlich, siehe unter „Kanäle“, war aber klar)

Wobei ich auch Terrorfalseflag Janich oder Wisnewski anschaue, wenn ich mich amüsieren will, und man auch bei denen Interessantes findet,  das muss man immer als Möglichkeiten einkalkulieren, warum Kanäle abonniert werden.  3 Stunden Amok-Stoner halte ich aber nie durch. Das wäre Folter…

Hab also dem Grell geantwortet, dass man sich entscheiden muss, da käme er schon auch noch drauf. Seriös oder Ufos. Auch wenn das schwerfällt, weil man von nuoviso kommt.

Ist einfach so. Lernt er schon noch. Der Langer hoffentlich auch. Man muss NEIN sagen können, so wie fatalist zu Akte 20.16 bei Sat 1.

Die sollen zum Aust und zum Laabs oder zu anderen Linksknallern und Antifas rennen, dort sind sie richtig.

Klasse statt blöde Masse.

Ist nur Erdgas der Grund für den Syrienkrieg? Gazprom/Russland vs. VAE/USA?

Das ist eine interessante These vom linken Geostrategen Daniele Ganser:

Die USA wollen Europa von Russland abschneiden, wirtschaftlich und politisch. Unter anderem vom russischen Gas.

Dazu soll eine Pipeline dienen, die auf dieser Karte eingezeichnet ist:

Der neue eiserne Vorhang zwischen Europa und Russland, den auch Stratfor beschrieb, die Fortsetzung des obersten Zieles der USA seit mehr als 100 Jahren, für das man 2 Weltkriege und einen Kalten Krieg geführt habe: Ein Zusammengehen Deutschlands und Russlands zu verhindern.

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Wenn das so hinkommt, dann ist auch klar, warum die Polen, die Pinscher Washingtons, soviel Wind machen gegen eine Erweiterung der bestehenden North Stream-Pipeline zwischen Russland und Deutschland, und warum Bundeskanzler Schröder durch die bequemere Vasallin Merkel ersetzt wurde. Der war zu Russland-affin? Wollte mehr Souveränität für die BRD?

Ebenfalls sieht man sehr schön, wie der neue US-Pinscher Ukraine gegen South Stream agiert:

Nebenbei bemerkt geht es aber vor Allem um Geopolitik, um den Russischen Militärstützpunkt in Syrien, da wichtet Ganser imo etwas sehr einseitig zugunsten der Pipelines.

ganser-mistMir persönlich geht das WK 2-Geseier nur noch auf die Ketten. Dummes linkes Gelaber. Für einen Historiker geradezu peinlich.

Mit seinem neuen türkischen Freund Erdolf dürfte sich Putin auch einigen können, was den Iranern deutlich schwerer fallen dürfte.

Noch. Zur Zeit ändern sich Dinge rasend schnell, wir leben in spannenden Zeiten.

Deutschland braucht Russland, als Partner und als Freund, so wie es auch die USA braucht. Aber nicht als Besatzer, das muss endlich aufhören.

Merkel muss da Flagge bekennen, wird das jedoch nicht tun, so ist zu befürchten:

Gazprom muss Nord-Stream-2-Gaspipeline womöglich allein bauen 12. August 2016, 16:47derstandard.at/2000042790130/Gazprom-muss-Nord-Stream-2-Gaspipeline-womoeglich-allein-bauen

Warnung vor Abhängigkeit von Russland

Doch auch aus konservativen Kreisen im Westen gab es Gegenwind für das Vorhaben. Im April sprach sich etwa der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, gegen das Projekt aus. In einem Brief an EU-Energiekommissar Miguel Arias Canete und den deutschen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nannte der CSU-Politiker den Bau „unvereinbar“ mit dem Ziel der Diversifizierung der Energielieferungen in die EU. „Im Gegenteil würde es zu einem erheblichen Anstieg der EU-Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen führen“, warnt Weber in seinem Brief.

Die deutsche Kanzlerin Merkel bezeichnete das Projekt dagegen im Juni erneut als wirtschaftliches und nicht politisches Projekt. Es seien nicht nur deutsche Firmen, sondern auch die österreichische OMV und der britisch-niederländische Ölkonzern Shell beteiligt, erinnerte sie. Sie könne die Fragen Polens und anderer osteuropäischer Staaten verstehen, sagte sie, aber sie überlasse die Prüfung der EU-Kommission.

Die US-Vasallen sitzen auch im Europaparlament, als CSU-Abgeordnete getarnt? Interessant.

Hollande und sein Enthüllungsbuch: Staatsmorde und der schlimme Islam

Wie eine Bombe eingeschlagen sei das Buch in Frankreich, schreibt die Welt:

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9.500 Euro pro Monat für den Präsidenten-Friseur, das schien verschmerzbar, jedoch „Problem mit dem Islam“ ist ein No Go, sowas sagt man nicht, und schreibt es als Staatspräsident gleich 2 mal nicht?

Hollande hat sich offensichtlich getraut zu schreiben, dass der Kaiser nackt ist.

zwischenablage11Die Justiz ist eine Hure der Mächtigen, feige ist sie sowieso, das Buch scheint lesenswert zu sein.

zwischenablage12Die Polizei in Deutschland beklagt bei der BRD-Jusiz die Sanftheit gegenüber migrantischen Straftätern, die fast jeden Verhafteten wieder laufen lasse, wäre interessant zu erfahren, ob Hollande unter „Feigheit von Staatsanwälten und Richtern“ Dasselbe versteht, oder nicht. Würde mich nicht wundern, wäre es dasselbe.

In Deutschland ist „Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz“ längst abgeschafft, zum Nachteil der Deutschen, die nicht mehr Herr in ihrem Land sind, ganz im Gegeneil sind sie die Deppen, die Zahlmeister für Hinz und Kunz. Sie sind jedoch zufrieden damit, und mucken nicht auf. Schafe der Obrigkeitsgläubigkeit wie immer schon.

Ganz so bescheuert wie die Deutschen scheinen die Franzosen allerdings nicht zu sein, Hollande hat angeblich keine Chance wiedergewählt zu werden.

zwischenablage13Jedes Volk bekommt die Anführer, die es verdient hat. So gesehen geht die Sache mit Merkel schon irgendwie in Ordnung.

Nur beiläufig erwähnt werden mindestens 4 Tötungen durch den Auslandsgeheimdienst, die Hollande angeordnet habe.

zwischenablage14Das ist ja wie bei den Israelis, auch dort ordnet der Regierungschef die extralegalen Morde des Staates an, auf Vorschlag der Geheimdienste, die dann auch die staatliche Tötung vollziehen.

Aber seien Sie beruhigt, sowas gibt es nur bei den USA (Drohnen etc, tausendfache Morde), bei den Briten (Lizenz zum Töten, James Bond 😉 ), bei den Israelis (toller Spielfilm: München, trifft schon mal Unschuldige) und den Franzosen (Greenpeace-Schiffe und so).

In Deutschland gibt es sowas niemals nicht, das ist doch klar… hierzulande heisst das „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011 in Eisenach“, oder so ähnlich. Besonders die Linksversifften finden solchen Sarkasmus prima, solange es Deutsche trifft.  Ausdruck des Selbsthasses.

Kein Anlass zur Sorge, nur den „Richtigen“  werden Mordserien untergeschoben, vertrauen Sie diesbezüglich voll und ganz der Ministerialbürokratie, die die Geheimdienste steuert.

14595728_10205639167177998_906439053736742754_nDaran muss Holland noch ein wenig arbeiten 😉

Lückenpresse und Lügenpresse sind Dasselbe, Herr Teusch!

Es ist ein absolut lesenswertes Buch eines Lügenpresse-Beschwichtigers. Klingt komisch, ist aber so.

lp1Er hätte, nach dem was er analysiert, sein Buch aus dem Jahr 2016 eigentlich Lügenpresse nennen müssen, tut das jedoch nicht, weil Lückenpresse als Titel das Veröffentlichen erleichterte?

Aus dem Vorwort, Juli 2016:

Seit zwei, drei Jahren erleben wir in diesem und anderen Ländern eine Mediendebatte von bislang ungekannter Schärfe. Endlich, möchte man sagen. In einer von Medien geprägten Welt kann es gar nicht genug Medienkritik geben. Wer da glaubt, die ganze Aufregung werde sich bald wieder legen, der Sturm werde vorbeiziehen und alles wieder gut, dürfte sich noch wundern. Denn die Mediendebatte ist in letzter Instanz eine Debatte über den aktuellen Zustand und die Zukunft der Demokratie. Sie stößt zum Kern der Sache vor.

Wer ist der Autor?

Dr. Ulrich Teusch (Wiki). An der Universität Trier ist er außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft.[1]

Ein Fachmann, wie es scheint, der in seinem neuen Buch sehr schön herleitet, wo genau das Problem liegt. Das erkennt man ansatzweise bereits anhand des Inhaltsverzeichnisses.

lp2lp3Teusch versteht, wie das System funktioniert. Negativauslese der Journalisten, nur angepasste Köpfe kommen nach oben, man muss linksgrün sein, also wie Mutti und die CDU, dazu unbedingt transatlantisch gesinnt, und Israel lieben muss man auch.

Das ist in den USA nicht anders als im Vasallenstaat BRD.

trump-hillary-israel-mondoweissBöse…

Teusch befasst sich intensiv damit, wie News gewichtet, nachgerichtet und ausgewählt (bzw. weggelassen)  wird, um das politisch erwünschte Bild zu generieren.

Dabei ist er jedoch teilerblindet, denn die Geheimdienste kommen gar nicht vor. Teusch erwähnt zwar die Netzwerke, erwähnt auch die ZDF-Satiresendung „Die Anstalt“, wo die transatlantischen Mediendemagogen benannt wurden, allen voran Joffe von DIE ZEIT, aber er will dem Leser offenbar nicht zumuten, die Rolle der Geheimdienste innerhlab dieser Propaganda-Netzwerke des Imperiums zu verstehen.

Das ist umso unverständlicher, da eine der Hauptaufgaben der Geheimdienste in der Lenkung von wichtigen Journalisten besteht, und schon Reinhard Gehlen das ausführlich beschrieben hat. Andere ebenfalls, von Ulfkotte über Schmidt-Eenbohm usw.

Wie kommt es, dass ein „Insider“ wie Prof. Dr. Teusch die Rolle der Geheimdienste in den Leitmedien komplett aussen vor lässt?

Geradezu unendlich naiv wirkt, was Teusch zum Fall Bundespräsident Christian Wulf schreibt:

Betrachten wir die Kampagne gegen den Bundespräsidenten Wulff. Ich unterstelle, dass viele Journalisten, die sich an ihr beteiligten, nicht von tiefergehenden politischen oder strategischen Überlegungen geleitet wurden. Das was Rudeljournalismus reinsten Wassers. Sie hatten Blut geleckt und wollten einfach mal sehen, ob sie diesen Mann zur Strecke bringen können. Ein eher sportlicher Ehrgeiz also. Dass es die Medien waren, die im »Fall Wulff« das »hohe Amt beschädigt« haben, dürfte inzwischen jedermann klar sein.

Nein, epic fail, kompletter Bullshit. Dahinter steckten einflussreichste Journalisten aus der Atlantikbrücke, namentlich Klaus Kleber und Kai Dieckmann, und diese Leute handelten sehr wahrscheinlich im Auftrag, das muss man zumindest andenken und auch so hinschreiben!

Es ist ja keineswegs so, dass Teusch die konzertierte Aktion nicht erkannt hätte!

Ein »Meinungsführer« wie Berthold Kohler, FAZ-Mitherausgeber, würde sich verbitten, zum Rudel gezählt zu werden. Wenn einer wie er auf einen wie Wulff losgeht und einen boshaften Kommentar nach dem anderen vom Stapel lässt, dann kann man das nicht mehr mit sportlichem Ehrgeiz erklären.

Sondern?

Eben. Eine gesteuerte Kampagne. V-Journaille handelt im Auftrag, solche Listen gab es beim BND schon in den 1960er Jahren, Hunderte „gefällige“ Journalisten standen da drauf…

Das erspart Teusch seinen Lesern jedoch komplett. Er badet lieber lau… und behält für sich, was zum Kern des Medienversagens führen würde?

Warum musste Wulff weg, wie schon Horst Köhler vor ihm?

Dazu gibt es eine durchaus plausible Theorie:

Bundespräsident Köhler und Bundespräsident Wulff wollten keine Euro-Haftungsgemeinschaft zu Lasten der Deutschen akzeptieren.

Wulff hat das auch ziemlich deutlich gesagt. Und dann kam die V-Medienkampagne gegen ihn.

Jetzt haben wir den Gauckler, und der heult beim Anhören der US-Hymne und hat ganz brav die Schuldenhaftung der Deutschen unterschrieben, wie Mutti es im Namen des Imperiums wollte.

Dem Autor Teusch ist die Autobiografie von BND-Gründer Gehlen zu empfehlen, sollte er die tatsächlich noch nicht kennen. Dann wäre Teusch in die Lage versetzt, bessere Bücher zu schreiben.

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Nicht dass sein Buch „Lückenpresse“ schlecht wäre, keinesfalls ist es das, aber es ist teilweise naiv.  Absichtlich naiv? Hat er sich nicht getraut, oder weiss er es nicht besser? Fakt ist: Ohne die Einbeziehung der Geheimdienste und deren Hauptaufgabe Medienlenkung ist die manipulative Machart der Mainstreammedien gar nicht verstehbar.

Selber lesen, das Buch, dann beurteilen!

Das letzte Kapitel als Vollzitat:

Guten Journalismus wird es weiterhin geben – aber wo?

Zur Erinnerung: Wenn ich in diesem Buch von »Mainstream« gesprochen habe, dann meinte ich den Mainstream innerhalb des Mainstreams, also ein dominantes Segment, das andere, alternative journalistische Ansätze überdeckt, die es im Mainstream auch und immer noch gibt. Letztere hatte ich, mangels eines besseren Begriffs, als Mainstream außerhalb des Mainstreams bezeichnet. Dieses minoritäre Segment, das in Deutschland insbesondere im öffentlich-rechtlichen Rundfunk überlebt hat, hat einen schweren Stand. Es befindet sich auf dem Rückzug, nicht auf dem Vormarsch. Und man kann nur hoffen, dass es vom dominanten Segment nicht vollends erdrückt wird.

Es ist nicht zu erwarten, dass der Mainstream innerhalb des Mainstreams sich ändern, aus seinen Fehlern und Versäumnissen lernen wird (oder lernen darf). Er wird so weitermachen, wie bisher, vermutlich sogar in verschärfter Form. Das heißt: Er wird weiterhin absichtsvoll Lücken produzieren, Informationen einseitig gewichten, mit zweierlei Maß messen, interessengeleitete Narrative konstruieren, gelegentlich Kampagnen fahren oder sich gar für handfeste Propaganda missbrauchen lassen.

Das kann und wird nicht gut gehen. Diese Art des Journalismus wird zwar überleben, sie wird wohl ein Machtfaktor bleiben, mit dem zu rechnen ist. Aber die Macht wird erodieren. Der Mainstream wird sich weiterhin so nennen (oder so genannt werden), aber er wird es nicht mehr sein. Ihn erwartet das gleiche Schicksal wie die Volksparteien: Sie nennen sich zwar noch so, sind es aber nicht mehr.

Wenn ich im Untertitel dieses Buches vom »Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten« spreche, dann mag das übertrieben klingen, aber der Prozess ist längst im Gange, und im Grunde kommt er nicht überraschend. Wenn Macht zu groß wird oder zu einseitig, bildet sich Gegenmacht. Wenn die veröffentlichte Meinung sich von der öffentlichen entfernt, formiert sich Gegenöffentlichkeit. Wenn die »vierte Gewalt« versagt, tritt die »fünfte Gewalt« auf den Plan.

Ich habe im vorangegangenen Kapitel den Gegensatz, die wachsende Konkurrenz zwischen Mainstream- und Alternativsektor betont. Um Missverständnisse zu vermeiden: Mit dieser Unterscheidung will ich nicht behaupten, dass es sich um zwei strikt getrennte Welten handelt. Es gibt zwischen beiden Sektoren Schnittmengen, auch personellen Austausch, insbesondere zwischen den Alternativmedien und dem Mainstream außerhalb des Mainstreams. Schon gar nicht lässt sich davon sprechen, es gäbe so etwas wie »Alternativjournalismus« und »Mainstreamjournalismus«. Nein, meine These lautet: Es gibt nur guten und schlechten Journalismus. Und man findet den guten immer seltener im Mainstream und immer öfter im Alternativsektor.

Aber was heißt »guter Journalismus«? Dazu abschließend ein paar Hinweise.

Walter van Rossum glaubt, dass der Journalismus »noch mal neu erfunden« werden müsste, und er zeigt sich verblüfft, dass über dieses Thema so wenig nachgedacht wird. Wie wir alle, so könnten auch Journalisten »immer nur perspektivisch sehen«; es gebe keine journalistische Objektivität. Diese Unschärfe und diese Unsicherheit müssten von Journalisten in ihrer alltäglichen Arbeit reflektiert und gleichsam in die Berichterstattung einbezogen werden. Die Kernfrage lautet für van Rossum: Wie können wir mit journalistischen Mitteln Rechenschaft von der Welt ablegen? »Das ist eine unglaublich schwere Frage. Jeder Journalist, dem ich diese Frage vorlege, der würde mich angucken und sagen: >Bist du ballaballa? Das ist doch akademischer Quatsch.< Das ist aber die entscheidende Frage.«199

Im Grundsatz, also in einem philosophischen Sinn, stimme ich Walter van Rossum zu. Wir können »die Wahrheit« oder »die Wirklichkeit« nicht erkennen. Es existiert keine absolute Objektivität. Schon deshalb nicht, weil wir alle eine spezifische Sozialisation durchlaufen haben, in ganz bestimmter Weise geprägt wurden, weil wir unsere Vorurteile, Klischees, ideologischen Verblendungen nicht so einfach abschütteln können, und natürlich auch, weil wir – wie es in der Meinungsforschung immer so schön heißt – »unsere längerfristig wirksamen Grundüberzeugungen« nicht aufgeben wollen.

Was sollte zum Beispiel »die Wahrheit« über den Ukraine-Konflikt sein? Handelte es sich bei dem Machtwechsel vom Februar 2014 um einen Putsch – oder um einen legitimen Umsturz, gar eine Revolution? War der Anschluss der Krim an Russland eine völkerrechtswidrige Annexion – oder eine legitime Sezession? Und wann begann der Konflikt? Mit dem Umsturz in Kiew (oder noch früher), wie die russische Seite behauptet – oder mit der russischen Einverleibung der Krim, wie der Westen meint?

Über solche Fragen wird man kaum Einigkeit erzielen können. Aber um diese Art Wahrheit geht es auch nicht. Es geht um Wahrheiten, die sich journalistisch ermitteln lassen. Denken wir an die Scharfschützen auf dem Maidan: Wer hat da auf wen – und aus welchen Gründen – geschossen? Oder: Was ist im Gewerkschaftshaus von Odessa genau passiert? Oder: Wer ist für den Abschuss des Linienflugs MH17 verantwortlich? Es ist sicher nicht einfach, das alles herauszufinden, zumal manche Konfliktparteien ein Interesse an der Vernebelung haben. Aber prinzipiell unmöglich ist es nicht. Denn in den genannten Fällen kann es nur eine Wahrheit geben. Journalisten können sie ans Tageslicht bringen.

Hannah Arendt spricht in diesem Zusammenhang von »Tatsachenwahrheiten«.200 Es gehört zu den vornehmsten Aufgaben von Journalisten, solche Tatsachen zu ermitteln. Wenn das gelingt, ist die Anerkennung der Tatsachenwahrheit absolut zwingend. Und liegen die Tatsachen auf dem Tisch, fällt es vielleicht auch leichter, sich über die angesprochenen grundsätzlichen Fragen zu verständigen. Hätten Journalisten »ihren Job« gemacht und in einer kollektiven Anstrengung nichts unversucht gelassen, etwa die Vorgänge auf dem Kiewer Maidan bis ins letzte Detail aufzuklären, könnten wir uns womöglich schnell einigen, wie der Umsturz zu bewerten ist.

Objektivität ist zwar ein unerreichbares Ideal, aber man kann zumindest versuchen, sich ihm zu nähern. Nachdem ich Informationssendungen wie die »Tagesschau« in diesem Buch häufig kritisiert habe, sei ein positives Beispiel erwähnt. Ende Mai 2016 besuchte der russische Präsident Putin Griechenland. Für die »Tagesschau« berichtete ARD-Korrespondent Richard Schneider: sachlich, nüchtern, unaufgeregt. Alle W-Fragen wurden beantwortet: Man erfuhr, wer mit wem über was gesprochen hat, warum das geschah, zu welchen Ergebnissen beziehungsweise Vereinbarungen man gelangt ist, aus welchen Gründen (also Interessenlagen) man sie getroffen hat und inwiefern sie der einen oder anderen oder beiden Seiten nützen. Schneider berichtete präzise, analytisch, hochinformativ -ohne Unterton, ohne Meinungsmache, ohne Spin. Im letzten Satz erlaubte er sich eine kurze, verhalten formulierte Einschätzung, die sich aus dem Vorangegangenen schlüssig ergab. Perfekt. So soll, so kann Nachrichtenjournalismus auch sein. Selbstverständlich hat auch Schneider keine »absolute Objektivität« erreicht. Aber er hat sich erkennbar darum bemüht, und das merkt man dem Ergebnis an. Manch einer wird diese Art des Journalismus als »buchhalterisch« abwerten. Sei’s drum, wird sich Richard Schneider sagen, ich nehme das als Kompliment.

Wie ein einzelner Beitrag, so kann auch die Berichterstattung insgesamt, kann ein Medium oder ein Mediensystem keine absolute Objektivität erreichen, kein »full picture« der wirklichen Lage zeichnen. Aber auch hier gilt: Man könnte es ja wenigstens versuchen. Nehmen wir das Beispiel »Narrative«. Wer mein Buch bis zu dieser Stelle gelesen hat, wird vielleicht sagen: Ach, der Autor ist doch auch nur einer von diesen notorischen Putin-Verstehern!

Sollte ich diesen Eindruck erweckt haben, wäre mir das unangenehm. Ich würde mich gründlich missverstanden fühlen. Es geht mir nicht darum, ein antirussisches durch ein prorussisches Bild zu ersetzen. Es geht mir darum, dominante Narrative zu hinterfragen. Würde hierzulande urplötzlich die große Russlandeuphorie ausbrechen, würden die Medien die rosarote Brille aufsetzen und das Wunderland im Osten bejubeln, würden sie Putin zur Kultfigur stilisieren und würde Berthold Kohler alle zwei Tage eine neue Eloge auf den großen Staatsmann verfassen, wäre mir das genauso zuwider. Und ich würde auf die andere Seite der Medaille verweisen: auf Menschenrechtsverletzungen, Mediengängelung, Korruption, die Zustände in Gefängnissen oder Altersarmut. Wo immer dominante Narrative auftauchen, haben integre Journalisten die Pflicht, sie auf den Prüfstand zu stellen, die andere Seite zu zeigen, Gegengewichte zu schaffen. Dazu braucht es, zugegeben, ein klein wenig Courage; man macht sich mit so etwas nicht unbedingt beliebter, man eckt an, vermasselt sich vielleicht sogar die Karriere. Aber was wäre die Alternative: einfach mitzumachen?

Das gilt nicht nur für den Nachrichtenjournalismus, sondern auch für den recherchierenden, investigativen Journalismus. Die meisten Menschen mögen keine kognitiven Dissonanzen. Gute Journalisten hingegen sollten sich über sie freuen. Sie sollten es guten Wissenschaftlern gleichtun: Wenn ein Wissenschaftler auf Phänomene stößt, die seine Theorie gefährden, ist das zwar im ersten Moment unangenehm, aber es eröffnet auch neue Forschungsfelder und gibt ihm die Möglichkeit, die Theorie zu modifizieren oder eine neue aufzustellen. Analog dazu dürfte kein guter Journalist ein Problem damit haben, wenn seine Recherchen zu Ergebnissen führen, die er anfangs nicht erwartet hatte, wenn sie vielleicht sogar sein Weltbild ins Wanken bringen. Im Gegenteil, es sollte ihm einen Adrenalinkick versetzen. Auch gute Journalisten dürfen ihre Meinung, ihre Grundüberzeugungen haben, aber sie sollten als »offene Systeme« arbeiten – immer bereit, sich auf der Basis neuer Informationen zu korrigieren.

An früherer Stelle hatte ich gesagt, dass Journalisten gegenüber dem, was die Mächtigen dieser Welt ihnen mitteilen, misstrauisch, skeptisch, ja skeptizistisch sein sollten. Nehmen wir das Vorbild Seymour Hersh (der sich selbst als »a counter-narrative guy« bezeichnet). Was die US-Regierung und die Medien über den Tod Osama bin Ladens verbreiteten, erschien ihm zu glatt. Sein journalistischer Instinkt sagte ihm, das könne nicht alles gewesen sein. Und er begann mit seinen Recherchen für eine Gegenerzählung.201

Der Instinkt eines guten Journalisten! Fast wie der Instinkt eines guten Kriminalisten … Nennen wir es die Brunetti-Methode: Eigentlich will der Commissario den Vice-Questore ja nur über den Stand seiner Ermittlungen informieren, doch der ist, wie immer, ein wenig voreilig: »Großartige Arbeit, Bru-netti! Da haben wir doch die Lösung! Die Kellnerin war’s, eindeutig, und sie hat aus Eifersucht gehandelt. Der Fall ist abgeschlossen. Meinen Glückwunsch, Brunetti, jetzt können Sie endlich Ihren wohlverdienten Urlaub antreten!« Ob solcher Einfalt muss der Commissario tief durchatmen. Nein, er fährt nicht in Urlaub, er recherchiert weiter und deckt am Ende eine Verschwörung auf, die bis in höchste Justizkreise reicht.

Verschwörung ist das Stichwort. Warum werten Journalisten so vieles, was ihnen spanisch vorkommt, was sie für abwegig, unvorstellbar oder schlicht verrückt halten, gerne als Verschwörungstheorie ab? Wollen sie uns damit weismachen, dass die glatte Politfassade, die man uns in Nachrichtensendungen zeigt, schon alles ist (nach dem Motto: Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen)? Wollen sie uns weismachen, dass es gar nie Verschwörungen gibt?202 Jeder Historiker könnte sie eines Besseren belehren. Einiges von dem, was einst als krude, obskure oder unverhohlene Verschwörungstheorie abqualifiziert wurde, hat sich längst bewahrheitet.203 Nun sollten gute Journalisten gewiss nicht ins Lager der Verschwörungstheoretiker wechseln, aber sie sollten hin und wieder die Möglichkeit einer Verschwörung als Arbeitshypothese nehmen und entsprechend recherchieren. Nennen wir dieses Verfahren »Worst Case«-Journalismus: Man hält etwas für möglich, was man eigentlich nicht für möglich halten sollte.

Schließlich: Guter Journalismus fungiert als gesellschaftliches Frühwarnsystem. Um das zu leisten, darf er keine Tabuthemen akzeptieren, sich keinen Sprachregelungen oder irgendwelchen gerade angesagten Dogmen der politischen Korrektheit unterwerfen. Und er muss das Spektrum erweitern, er muss Menschen, die ganz anders sind – anders leben, anders denken, anders handeln –, mit Neugier und Empathie begegnen, auch den Verlierern, den Ausgegrenzten, den Stigmatisierten. Er muss journalistisch integrieren. »Compassionate Journalism« nennen das die britischen Medienkritiker David Edwards und David Cromwell, also mitfühlenden Journalismus.204

Das alles leistet der Mainstream nicht oder viel zu selten. Daher seine Krise, von der er sich vermutlich nicht erholen wird. Der Mainstream verliert seine Vorherrschaft. Dieses Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten, muss man nicht bedauern. Denn es bedeutet keinesfalls das Ende des Journalismus schlechthin. Im Gegenteil: Guten Journalismus wird es auch weiterhin geben, wahrscheinlich sogar mehr denn je. Aber er wird anderswo stattfinden.

Alles richtig, oder nicht?

Dem linksversifften Gesinnungsstaat keinen Millimeter nachgeben, Akif!

Einfach mal ein wenig Arsch in der Hose haben, Akif Pirincci zeigt wie es geht:

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Das verkackte Bundesland ist NRW, es könnte jedoch auch jedes andere Bundesland des linken Gesinnungsstaates BRD sein.

Seit dieser Text erschien, Oktober 2014 (!!), ist es nur schlimmer geworden, und zwar deutlich schlimmer. Die Grenzöffnung war erst knapp 1 Jahr später, Anfang September 2015.

Besserung ist weiterhin nicht in Sicht, auch was die dahinsiechende Meinungsfreiheit angeht. Maas und Stasikahane haben im Auftrag der Bundeskanzlerin die Zensur-Daumenschrauben seither mächtig angezogen. Jede kleine linksextreme Fotze macht auf dicken Max, mit Steuergeldern gefüttert.

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Der Piratenmörder war so ähnlich drauf, dieser irre Claus-Brunner aus Berlin ist gemeint. Auch dieses Stück Scheisse (über die Toten nur Gutes…) meinte, sobald sich besorgte Bürger versammeln, müssten die Bomber der RAF kommen. Oder die Russenpanzer.

zeckeDie linksversiffte Republik…

Positiv, allenfalls, das hier:

Wegen des Verdachts der Volksverhetzung stehe der Autor zudem seit einiger Zeit im Visier der Bonner Strafverfolgungsbehörden: Im Zuge seiner Veröffentlichungen im Internet würden Pirinçci islamfeindliche Äußerungen vorgeworfen. Doch dieses Ermittlungsverfahren habe die Staatsanwaltschaft inzwischen vorläufig eingestellt.

Religionskritik ist in Deutschland mal legal gewesen, was ein Verdienst der Aufklärung war. Ist schon länger her, heute ist die richtige Gesinnung Pflicht wie weiland beim Adolf und beim Honecker.

Da Religionskritik hierzulande nicht verboten ist und irgendwie immer noch eine Presse-Kunst-und-Meinungsfreiheit herrscht, hat man schnell den Wischiwaschi-Begriff Haßkriminalität erfunden. So kann man jeden unter dem Deckmantel der Humanität drankriegen, der sich gegen die grün links versiffte Ideologie stemmt. Es geht um die finanzielle und gesellschaftliche Vernichtung des Gegners mit allen Mitteln.

Sehr richtig, Akif. Nicht nachgeben, keinen einzigen Millimeter. Wenn man dafür in den Knast kommt, dann ist das eben so, ändert jedoch nichts daran, dass man diesen religiös Behinderten und ihrem Wahn ebenso entgegentreten muss wie den geisteskranken Linksgrünen, die diesen Wahn schützen.

merkel-naziMerkel muss weg, die CDU muss weg. Sie hat den Gesinnungsstaat nicht nur nicht gestoppt, sie hat ihn mit etabliert, und damit das deutsche Volk verraten.

Dafür darf kein Pardon gegeben werden. Die CDU muss weg. Sie hat versagt, als Ganzes.

Buchwerbung: Der Secret Service erschoss JFK

Damit es nicht verloren geht:

zwischenablage08Das ist interessant: 20 Jahre oder 25 Jahre wartete Oliver Stone mit der Bekanntgabe dieser vermeintlichen Sensation, bis der Zeuge und sein Sohn verstorben waren?

Wer Näheres erfahren will, der muss ein im September 2016 erschienenes Buch kaufen, und auch dort stehen sicher keine Namen drin. Kennedy wurde von vorn in den Kopf geschossen, passt das denn zu der Schilderung des Secret Service Mannes?

Wie soll man sich das eigentlich vorstellen, was Oswalds Rolle  angeht? Wusste man, dass der (schoss von hinten) nicht treffen wuerde? Hat Oswald überhaupt geschossen? Fragen über Fragen…

In den deutschen Medien ist die Nachricht jedenfalls untergegangen. Mal wieder.

So wie diese hier:

Der Sand von Mogadischu an Baaders Schuhen… und es gab doch einen Düsenjäger!

Es konnte einfach zeitlich nicht hinhauen.

Sicher, eine verführerische Geschichte, aber wie sollte Baader so schnell nach Mogadischu kommen, Sand von dort an den Schuhen haben, als er am nächsten Morgen erschossen in seiner Zelle gefunden wurde?

Es konnte einfach zeitlich nicht hinhauen:

Enthüllungsbücher, die Verschwörungen zum Thema haben und an vermeintlich betonierten Wahrheiten kratzen haben immer Konjunktur. Und zwar deshalb, weil es zahlreiche potentielle Käufer gibt, die alle Eines verstanden haben:

Die Phillippinen werfen die USA raus?

Davon hat man noch gar nichts gelesen?

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Der Blogger „Freeman“  (Manfred Petritsch) gibt dazu keinerlei Quellen an.  Hier wäre eine?

Der Bruch der militärischen Beziehungen mit dem ehemaligen Kolonialherren kommt daher, weil Duterte die amerikanische Kritik an seinem landesweiten Kampf gegen den Drogenhandel nicht akzeptiert, der bisher 3’600 mutmassliche Dealer und Fixer in nur drei Monaten das Leben gekostet hat.

Obama hat das Vorgehen und die hohe Zahl an Toten kritisiert. Daraufhin hat Duterte im September jegliche fremde Einmischung und Kritik abgeschmettert und gesagt, „er soll zur Hölle gehen“ und er nannte Obama einen „Hurensohn„. Obama hat daraufhin den geplanten Besuch der Philippinen abgesagt.

Auch die Kritik der Europäischen Union hat Duterte zurückgewiesen, denn es ginge der EU überhaupt nichts an, wie sein Land gegen die Drogenhändler und auch Drogenabhängigen vorgeht. Es gibt drei Millionen Drogenabhängige in den Philippinen und dieser Plage gelte es mit harten Massnahmen Herr zu werden, meint Duterte.

Der Präsident will sich von Amerika und Europa abwenden und mit den regionalen Mächten kooperieren. Zum Beispiel mit Japan, dass Patrouillenboote für die Küstenwache liefert, und auch mit dem ein Abkommen unterzeichnet wurde, um fünf Aufklärungsflugzeuge für die territoriale Verteidigung anzumieten.

Duterte will auch mit China und Russland bessere Beziehungen eingehen. Lorenzana sagte, er wird nach Peking und Moskau reisen, um die Anschaffung von Militärgerät mit ihnen zu besprechen.

Interessant ist die Reaktion der Amerikaner auf diese Kündigung. Der US-Militärsprecher für die Manöver, Major Roger Hollenbek, sagte: „Wenn es die letzten sind, dann ist es so.“ Damit wird wohl die Einkreisungspolitik Washingtons gegenüber China behindert, denn Washington wollte die ehemalige Marinebasis Subic Bay wieder in Betrieb nehmen.

Wie ist das denn mit der Souveränität, Herr Freeman?

Die Amerikaner bekommen weltweit immer mehr zu spüren, wie unbeliebt sie sind. Sie haben wohl ganz tolle Militärbasen und Wohnquartiere für ihr Soldaten gebaut, aber keine Strassen, Schulen oder andere nützliche Infrastrukturprojekte für die lokale Bevölkerung in ihrer langen Geschichte der Besatzung von Ländern. Der amerikanische Imperialismus bringt nur Ausbeutung, Zerstörung und Elend.

Das Vorgehen der Philippinen gegen den ehemaligen Kolonialherren bestätigt was ich schon lange sage, man muss den Amis nur die Kündigung aussprechen, dann gehen sie … dann müssen sie gehen. Was wollen sie sonst machen? Wenn sie ihre Basen nicht freiwillig schliessen, dreht man ihnen einfach den Strom und das Wasser ab.

Deshalb ist die Ausrede der Deutschen, man könne gegen die amerikanische Besatzung nichts tun, eine ganz faule und ich kann sie nicht mehr hören. Sie haben einfach kein Rückgrat und wählen immer Landesverräter als Politiker. Jammern, ja das können sie sehr gut, aber endlich ihre Souveränität wiedererlangen, dazu sind sie nicht fähig.

Ist das so einfach? „Ramstein das Wasser und den Strom abstellen“ statt „letztem Gefecht„?

Ob man angesichts dieser Entwicklungen auf die Phillippinen auswandern sollte, wie Oliver Janich es predigt?

Den Präsidenten Duterte sollte man im Auge behalten, und seine Lebenserwartung ebenso. Thaksin Shinawatra hat damals in Thailand Ähnliches durchgezogen, bevor er er in einem Militärputsch entmachtet wurde, hinter dem man auch die USA vermuten durfte. Auch Thailand ist ein langjähriger treuer US-Verbündeter, ebenso wie die Phillippinen, und widerspenstige Regierungschefs leben gefährlich.

Ob der Mann nun „irre“ ist oder nicht, ob er seinem Land nützt oder nicht, beim Kampf gegen Drogen und gegen die USA, das wird sich zeigen. Hat sich der UN-Sicherheitsrat mit den extralegalen Tötungen befasst, steht die Verhängung von scharfen Sanktionen unmittelbar bevor, und wenn nicht: Warum denn nicht?

Die FAZ beklagt Rassismus gegen weisse heterosexuelle Maenner

Erstaunlich deutlich, der linksgewendeten FAZ kaum zuzutrauen, man reibt sich die Augen ob der Deutlichkeit der Watschn, die dort verteilt werden:

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Nach der Silvesternacht von Köln wurde dieser mit einem Dunkelzifferfaktor 20 rechnende Beitrag von Feministinnen der sog. 3. Welle ausgegraben, die seit Jahren behaupten, es gäbe in Deutschland eine “rape culture“, für die vor allem “alte, weisse Männer“, “heteronormative Dominanz“ und “Privilegien“ verantwortlich seien. Abgesprochene Massenübergriffe durch junge, nichtweisse Migranten passten da nicht ins Weltbild, und deshalb musste das Oktoberfest als Vergleichsmaterial herhalten. Die These der Ähnlichkeit wurde von migrationsfreundlichen Medien begierig übernommen, indem man diesen Aktivistinnen reichlich Raum überliess: Margarete Stokowski zog den Vergleich bei Spiegel Online, Anne Wizorek nutzte die taz-Zahl beim Morgenmagazin des ZDF, in einem Beitrag bei der Vice und in Interviews mit der Frankfurter Rundschau und dem Kölner Stadtanzeiger, und Anna-Mareike Krause verwendete sie bei der ARD.

Ich sprach damals mit der Münchner Polizei, die die Zahl der taz – und in der Folge der Abschreibenden – empört als blanke Erfindung zurückwies: So viel bekäme man in zehn Jahren nicht zusammen.

Die Propagandaschweine alle fein beisammen. ARD, ZDF, Spiegel, das who is who der Regierungspropaganda.

Und dann folgt die Auflistung der schnoeden 2016er Realitaet:

Die Zahl der Anzeigen stieg im Vergleich zum Vorjahr von 21 auf 31 – eine Steigerung von fast 50%. Das wäre eigentlich ein gefundenes Fressen für die Anhängerinnen der Rape Culture, denn gleichzeitig ging die Besucherzahl auf der Wiesn deutlich zurück. Feministinnen könnten bei empfänglichen Medien wie ARD, ZDF, Spiegel Online und Vice behaupten, dass das Risiko pro Besucherin um über die Hälfte angestiegen ist – und obendrein noch ihre beliebten Dunkelziffern oben drauf setzen.

Sie tun es nicht und werden es nicht tun, denn die Polizei hat fast 2/3 der mutmasslichen Tätern erwischt. Und die Tatverdächtigen auch nach Herkunft aufgeschlüsselt:

Bei den festgenommenen Beschuldigten handelt es sich um 2 deutsche Staatsangehörige und 16 ausländische Staatsbürger (darunter 6 Asylbewerber)

Einer der beiden deutschen mutmasslichen Täter ist dem Vernehmen nach ein männlicher Busfahrer, der sich an einem betrunkenen Mann oral verging.

LOL LOL LOL, allein der schwanzlutschende Busfahrer ist einen Blogeintrag wert.

Es scheint dem FAZ-Mann so richtig Spass zu machen, den Finger in die feministische Wunde zu legen:

Ich glaube nicht, dass Feministinnen der 3. Welle auf die 6 festgenommenen Asylbewerber ihre 20 mal so hohe Dunkelziffer setzen möchten – in diesem Fall müsste man nämlich von 120 Übergriffigen ausgehen.

Und voll eine in die Fresse gibt es auch fuer die Volker Becks dieser Schmuddelrepublik:

Vermutlich werden diesmal auch LGBT-Aktivisten kaum Dunkelziffern einführen oder vergleichen wollen. Denn es ist die grosse Ausnahme, dass sich 2016 ein deutscher Mann an einem Mann verging, und damit vulgärstatistisch die Behauptung zuliesse, dass 50% der nachweisbar deutschen Übergriffe einen homosexuellen Hintergrund hätten. Das wäre unseriös, fahrlässig und irreführend. Das sind nun mal die Tücken der leichtfertigen Vergleiche – genauso wie die taz, ARD, SPON und viele andere im Januar überhaupt kein Problem hatten, die Übergriffe zwischen Köln und München zu vergleichen.

Serioes sei nur folgende Schlussfolgerung:

Seriös muss man sagen:

Es gab 2016 nach bisherigem Stand der Ermittlungen bei einem 17 Tage dauernden Fest mit 5,6 Millionen Besuchern 1 einzigen festgenommenen deutschen, heterosexuellen, mutmasslich weissen Sexualstraftäter. Die grosse Mehrheit der Ermittelten stammt nicht aus Deutschland. In der einzigen Nacht auf der Domplatte liegen bei einer vierstelligen Menschenmenge mit überwiegend Migrationshintergrund 430 Anzeigen wegen Sexualstraftaten vor. Man kann es nicht vergleichen.

Und das war auch niemals anders. Deutsche Maenner haben keine Vergewaltigungskultur. Andere schon, insbesondere Muslime.

… bei den Sexualstraftaten sind weisse, heterosexuelle Männer deutscher Staatsangehörigkeit extrem unterrepräsentiert. Geht man nach den harten Zahlen, sind die Sexualstraftäter auf dem Oktoberfest in ihrer grossen Mehrheit keine Deutschen, und es gibt zumindest eine erklärungswbedürftige Auffälligkeit bei Asylbewerbern.

Ist ne kulturelle Sache, die mit der unsinnigen Religion zu tun hat. Islam. Da ist nichts erklaernotwendig.

Feministinnen unterstellen Deutschen ein Verhalten wie kriminellen, ausländischen Banden – aufgrund einer Veranstaltung, bei der die meisten ermittelten Sexualstraftäter Ausländer sind.

Na geht doch. Klartext.

Und über feministischen Rassismus in den Medien, der fragwürdige, pauschale Beschuldigungen gegen Einheimische ohne jede Grundlage erfindet: Das nennt man gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Man könnte auch fragen, warum #ausnahmslos-Unterstützer Heiko Maas bei seiner Hatespeech-Kampagne nicht gegen reichweitenstarke, teilweise durch Zwangsgebühren finanzierte Medien vorgeht, die solche Unterstellungen und falschen Zuweisungen von Straftaten und Übergriffen gegen Einheimische und ihre gelebte, naja, Kultur verbreiten.

Weil der peinlichste aller Bundesjustizminister ein linksversifftes antideutsches Arschloch ist, Don Alfonso? Vielleicht liegt es ja daran?

Wie, Arschloch schreibt man nicht?

maas-idiotBillionen von Euro Staatsschulden, und dann solch ein schwachsinniger Spruch vom Stasizensurminister Maas.

Sind Sie wirklich sicher, dass man „Arschloch“ nicht schreiben sollte?

Es lohnt sich, mal dort bei der FAZ in den Kommentaren zu stoebern…