SEK-Antiterror-Einsatz gegen einen Druiden, Reichsbuerger mit Judenmacke?

Es wird immer laecherlicher

Wie bitte? Beweise gibt es keine, Anschlagsplaene kennt man auch nicht? Wozu dann die Show?

Gegen sechs Beschuldigte, die vorwiegend über soziale Medien miteinander vernetzt sind, besteht der Verdacht, sich zu einer rechtsextremistischen Vereinigung (§ 129a StGB) zusammengeschlossen zu haben. Sie sollen seit Frühjahr 2016 in Planungen eingetreten sein, bewaffnete Angriffe auf Polizisten als Repräsentanten des Staates, Asylsuchende und Menschen der jüdischen Glaubensgemeinschaft zu begehen. Dem siebten Beschuldigten wird vorgeworfen, die Gruppe durch Beschaffungshandlungen unterstützt zu haben.

Ziel der heutigen Durchsuchungsmaßnahmen ist es, weitere Beweismittel für das tatsächliche Bestehen einer Vereinigungsstruktur sowie zu den angeblich geplanten Straftaten und zu etwaigen Tatmitteln zu gewinnen. Erkenntnisse zu konkreten Anschlagsplanungen liegen derzeit nicht vor.

Die Sau durch das Dorf… von was soll denn da abgelenkt werden? Vom Islamterror?

Nicht einmal den Namen des § haben sie korrekt abgeschrieben.

Das heisst:

§ 129a Bildung terroristischer Vereinigungen

und nicht:

Rechtsextremistische Vereinigung (§ 129a StGB)

… aber woher soll ein Generalbundesanwalt das wissen?

Der Oberverschwoererterrorist ist dieser hier:

Ermittlungen der Bundesanwaltschaft
Der Druide, der Juden vernichten will

Im Mittelpunkt der Ermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen ein rechtsextremes Netzwerk steht offenbar ein selbst ernannter Druide.
Dieser ist seit Jahren in der Szene bekannt – und ruft offen dazu auf, Juden und Muslime zu vernichten.

www.tagesschau.de/inland/razzia-rechtsextreme-103.html

Das ist kein Scherz, die Sonderstaatsanwaltschaft der Bundsregierung hat wegen dessen „Terrorzelle“ 12 Objekte mit 200 Polizisten durchsucht.

Absolut laecherlich, der gehoert vielleicht in die Geschlossene, kann ich nicht beurteilen, aber Terror geht anders…

Thema: Burghard Bangert – Der Plastikdruide

Kurz zur Geschichte von „Druide Burgos von Buchonia“ alias Burghard Bangert:

Erstmals bin ich auf ihn im Zusammenhang mit der DNV im Rahmen der sogenannten „Montagsdemo“(-leiche) gestossen – die übrigens nicht mit den derzeitigen Wahnwachen in div. Städten zu tun hat.

Alles klar. Reichsbuerger, Montags-Mahnwachen der Friedensbewegung, ein Esoterikspinner sowieso.

Sein YT-Kanal. https://www.youtube.com/watch?v=TgWS3PCBfuQ

2016 hat er gegen die Bilderberger in Dresden protestiert, friedlich.

Der soll eine rechtsterroristische Zelle anfuehren, die einen Grossangriff der Staatsmacht noetig machte?

Geht’s noch, GBA?

Volksverhetzung habe er begangen:

Weshalb er angezeigt worden sei, könne er sich nicht erklären. „Ich habe bloß gesagt, dass wir uns seit 1887 im Krieg befinden, da hat der Finanzadel Großbritanniens das ‚Made in‘ erfunden“, erzählt er. „Der Finanzadel?“, frage ich. „Ja, City of London eben, Bank of England, man kann auch einfach sagen: die Juden.“ Es folgt ein Vortrag über die „jüdische Lüge“, die den Ersten Weltkrieg ausgelöst habe. Der selbsternannte Druide behauptet, die „Bilderberger“ seien überwiegend Juden, „die sich selbst als Rasse und als auserwähltes Volk“ sähen.

„Wenn ich das mal zusammenfassen darf“, sage ich, „klingt schon sehr nach: ‚Die Juden sind unser Unglück.‘ Finden Sie nicht?“ „Wer hat das gesagt?“, will er wissen. „Das haben die Nazis gesagt, zum Beispiel.“ „Das hat auch Luther gesagt und Kant, und überhaupt, viele intelligente Menschen“, entgegnet er. „Wenn Sie sich die Übel in der Geschichte anschauen, dann ist komischerweise immer ein großer Anteil Juden daran beteiligt.“ Im Talmud, behauptet der Mann weiter, werde vor der Vernichtung der Juden durch den „deutschen Stamm“ gewarnt. Deshalb hätten sich die Juden ihrerseits zum Ziel gesetzt, vorher die Deutschen zu vernichten. „Aber historisch betrachtet wollten die Deutschen die Juden vernichten“, wende ich ein. „Sagen die.“ „Wer die?“ „Die Juden“, sagt er.

Ich habe genug. Der Mann ist ein handfester Antisemit. Erstaunt bin ich darüber, wie schnell der „Druide“ von seinem Versuch, sich als unschuldig verfolgtes Justizopfer zu stilisieren, zur Holocaust-Leugnung gelangt ist.

www.vice.com/de/read/bilderberg-in-dresden-die-weltregierung-gegen

Wenn das der gefaehrliche Rechtsterror sein soll… felix Germania, das du keine echten Probleme hast…

Nach Informationen des SPIEGEL sollen sich die Männer untereinander teilweise als „keltische Druiden“ bezeichnet haben. Sie sollen geplant haben, Schreckschusswaffen zu besorgen und scharf zu machen.

Deshalb schickt man 200 Polizisten los?

Geht’s noch?

Das Bundesamt für Verfassungsschutz etwa, das die „Reichsbürger“ seit Kurzem beobachtet und ihre Zahl auf rund 10.000 schätzt, stuft aktuell 500 bis 600 der einst als Verschwörungstheoretiker belächelten Geschichtsverfälscher als Rechtsextremisten ein.

Der in Berlin hochgenommene „Hilfsdruide“ soll zur Gruppe um Adrian Ursache gehoeren, der sich mit der Polizei einen Schusswechsel lieferte. Es handele sich um Karsten R., heisst es im Forum Sonnenstaatland. Man habe diese Gruppe schon lange beobachtet… nun, das hat der Staat mit Sicherheit ebenfalls getan.

Der Mann, der sich „Burgos von Buchonia“ nennt und als „keltischer Druide“ auftritt, verkündet in dem 2008 gedrehten Film, er fühle „vieles aus der früheren Zeit schon erlebt zu haben“. Doch aus dem friedfertig wirkenden Kauz, der auf Mittelaltermärkten auftrat, ist offenbar ein Rechtsextremist geworden. Einer, der sich mutmaßlich soweit radikalisiert hat, dass er an der Bildung einer Terrorgruppe beteiligt war, womöglich sogar als ein führender Kopf.

So sehen es jedenfalls die Sicherheitsbehörden.

Man wird den Eindruck nicht los, dass die Druiden/Reichsbuerger-Gefahr masslos aufgeblasen wird, um den echten, den realen Terror von Links und von Islam vergessen zu machen.

Nette Satire, genau so ist es richtig: Sich lustig machen hilft.

Hier ist der reale Terror:

Veröffentlicht am 25.01.2017

* CHEMNITZ * ! Schutz – bedürftiger “ Pakistaner “ zerrt Frauen ins Gebüsch und sticht sie nieder ! Chemnitz – In Sweatshirt, Handschellen und mit finsterem Blick betrat Kashif M. (31) das Landgericht in Chemnitz. Der Staatsanwalt ist sich sicher: Der Pakistaner überfiel zwei Frauen, zerrte sie ins Gebüsch und stach dort mehrfach mit einem Messer auf sie ein. Nur durch Glück überlebten beide.

Drecksgesocks.

2 Gedanken zu „SEK-Antiterror-Einsatz gegen einen Druiden, Reichsbuerger mit Judenmacke?“

  1. Warum nicht Reichsdeutsche? Allzu beliebt ist das Bürgertum bei den Nationalsozialisten ja nicht. Wurde das vom Verfassungsschutz etwa nicht beachtet? Egal, Hauptsache eine Sau die man ab und zu mal durch das Dorf treiben kann.

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