Ein herrlicher Artikel, vor allem das Ende!
Man lese und staune: 2011 in DIE WELT:
Der ganze Artikel ist sehr lesenswert, aber schallend gelacht habe ich am Ende:
Wenn es um Weltuntergang geht, sind die Deutschen vorn
Nigel Calder hatte dafür 1998 auch schon eine Begründung. „Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben.
Wahnsinn. Aber genau so ist es. Die Merkel-Alternativlos-Deutschen sind hirngewaschen, obrigkeitsgläubig, und unkritisch.
Nur die AfD hat sich glasklar gegen diesen Klimawandel-Wahnsinn ausgesprochen.
Auch deshalb ist die Zerstoerung des Miefs der BRD-Einheitsmeinung so wichtig.
BBraesig? Stimmt.
Mief? Es stinkt penetrant. Unertraeglich.
Unter der Käseglocke von Merkels faktischer Einparteienherrschaft gab es keine politischen Auseinandersetzungen mehr. Von Demokratie im Sinn von Streit und Ideenwettbewerb war kaum etwas zu spüren. Es war die AfD, die neue Themen und frischen Wind brachte. Eigentlich gab es im Wahlkampf vor allem zwei Parteien, die AfD und alle anderen, die den Aussenseiter abzublocken und auszubremsen hofften.
Richtig erkannt!
Bürgerlicher als die Merkel-CDU
Vom Programm her ist die AfD liberalkonservativ, bürgerlicher als die linke Merkel-CDU. Ihre Anliegen klingen für Schweizer Ohren vertraut. Die Partei will mehr direkte Demokratie. Sie setzt sich für eine vernünftige Finanzpolitik in der Euro-Zone ein und fordert eine kontrollierte Zuwanderung zum Nutzen der sozialen Marktwirtschaft. Man hinterfragt die hohen Sozialausgaben und den 68er Mief im Bildungswesen.
Anders als ihre Kritiker ihr unterstellen, will die AfD keinen Austritt Deutschlands aus der EU. Das wäre ohnehin undenkbar für die Bundesrepublik, die mit der Europäischen Union organisch verwachsen ist. Die Partei engagiert sich gegen den Brüssel-Zentralismus für die ursprünglich französische Vision eines «Europa der Vaterländer», das den Mitgliedstaaten mehr Autonomie einräumen will. Das sind vernünftige Anliegen, die man nicht teilen muss. Mit einem Rückfall in die nationalsozialistische deutsche «Volksgemeinschaft» hat es nichts zu tun.
Super. Man vergleiche das mit der Merkel-Einheitspresse in der BRD… und lerne daraus: Den besseren Journalismus zu deutschen Themen gibt es in der Schweiz. Auch zum CO2-Wahnsinn ist niemand so bescheuert wie die Altparteien und die Lizenzpresse/Konzernmedien der BRD.
8,6 Prozent. So viel hat ein amtierender deutscher Bundeskanzler noch nie in einer Wahl verloren, und noch nie hat ein deutscher Bundeskanzler, dessen Partei so abgestürzt ist, das politisch überlebt. Hätte Angela Merkel (CDU) Verstand, kennte sie die ungeschriebenen Gesetze der Demokratie, glaubte sie an die Bedeutung von Wahlen: Sie hätte längst ihren Rücktritt angeboten, so wie das üblich ist, wenn man das Wort Verantwortung ernst nimmt.
Denn niemand trägt mehr Verantwortung für die Pulverisierung der CDU, einer der einst mächtigsten und solidesten bürgerlichen Parteien Europas, als Angela Merkel, eine Frau, die ihr Leben in der DDR begann, weil ihr Vater die DDR offenbar mehr geschätzt hatte als die alte Bundesrepublik und einst in den 1950er-Jahren freiwillig von Hamburg in die DDR gezogen war. Zwar dürfte dieser evangelische Pastor kein Kommunist gewesen sein, aber besonders abgestossen fühlte er sich von ihnen auch wieder nicht.
Angela Merkel, das merkt man immer wieder, und ich sage das als ein Schweizer, der in der alten Bundesrepublik gelebt und studiert hat, Angela Merkel kennt diese alte BRD nur vom Hörensagen her, und vielleicht mag darin ein Grund liegen, dass sie die eigentliche Staatspartei dieser BRD, die Wirtschaftswunderpartei, die katholische Adenauer-Partei, so malträtiert und mit einer Mischung von Geringschätzung und Nonchalance zerstört hat.
Solchen Klartext liest man eher selten in der BRD-Propagandapresse…
Die Lage ist ernst, die alte Bundesrepublik ist untergegangen, doch die Experten, die diese Zeitenwende den von sich selbst überraschten Deutschen hätten erklären sollen, flüchteten sich ins oberflächliche Koalitionsgequake – wenige gingen darauf ein, welche Inhalte der Merkelschen Politik zur grössten Erschütterung des deutschen Parteiengefüges seit dem Zweiten Weltkrieg geführt haben.
Viel mehr Perlen in der kleinen Schweiz als in der riesigen, fast gleichgeschalteten BRD-Medienlandschaft, wo die Sprach- und Gesinnungspolizei tobt…
Diktatur der Political Correctness
Gespräche sind offen, und deshalb weiss niemand im Voraus, wohin sie uns führen. Das Argument aber ist der Feind des Gesinnungsprüfers. Er will alle Farben, aus denen seine bunte Welt besteht, selbst aussuchen. In dieser Simulation des Meinungsaustausches steht fest, was gesagt werden darf. Ausgeschlossen wird, wer die unkontrollierte Einwanderung kritisiert, wer die Souveränität des Nationalstaates verteidigt, wer sich der Eroberung des öffentlichen Raumes durch die Religion widersetzt, wer die repräsentative Demokratie nicht für die Ultima Ratio politischer Organisation begreift, wer nicht der Auffassung ist, in Osteuropa lebten rückständige Waldschrate, die umerzogen werden müssten, und wer einfach auf seinem Recht besteht, so zu sprechen, wie es ihm gefällt.
Mit entsicherter Moralpistole zwingt die Diktatur des politisch Korrekten die Bürger, nur noch so zu sprechen, wie es ihr gefällt. Aber hin und wieder wird ein Kritiker öffentlich erledigt, damit jeder weiss, was geschieht, wenn man nicht gehorcht.
Diesen Mief gilt es zu sprengen, den Gesinnungsstaat gilt es zu zerschlagen, und ein wenig Trumpsche Polterhaftigkeit wird dringend benoetigt.
Insbesondere gegen den grassierenden Klimawahnsinn, aber eben auch generell.
Kloeppel meint:
Wie geht es weiter? Zunächst sollte die AfD das fruchtlose Germanengeraune stoppen. Was immer Höcke und Gauland bezwecken, sie werden die beiden Weltkriege rückwirkend nicht mehr gewinnen können. Die historischen Ausschweifungen mobilisieren die Gegner und schrecken mögliche Sympathisanten ab. Allerdings ist es auch ein Vorteil, dass die Partei an einem schlechten Image laboriert. Das hält Blender und Opportunisten auf Distanz.
Bei Petry & Pretzell hat das mit der Distanz offensichtlich schon geklappt 😉
Der Mief verzieht sich, weil die AfD die Fenster weit aufgestossen hat. Wurde auch dringend Zeit… Dank vor Allem an die Ostdeutschen!
Wir brauchen keinen Macron-Rothschild-Einheitsstaat, keine Klimareligion und kein Gezanke ueber Sitzordnungen im Reichstag, sondern Direkte Demokratie, Souveraenitaet und gesicherte Grenzen. Die AfD muss Merkel jagen, ob Klima, Euro-Haftung, Migrationskrise.
„Bei Petry & Pretzell hat das mit der Distanz offensichtlich schon geklappt “
Nicht ganz, der Pretzell hat der Presse nochmal richtig eingeschenkt und sich ungewohnt korrekt gegenüber seinen Noch-Parteikollegen gezeigt:
https://propagandaschau.wordpress.com/2017/10/03/zum-tag-der-deutschen-einheit-marcus-pretzell-erklaert-wie-die-medien-deutschland-spalten/
Edith Rehm
October 3 at 11:16pm
Klima- und Umweltschutz ist auch Heimatschutz. Außerdem müssen wir den Hauotfeind Europas – den Islam – finanziell austrocknen. Wenn unsere Autos kein Öl mehr schlucken müssen, dann schaut der Ölscheich dumm aus der Wäsche und hat keine Dollares mehr um den Islamischen Staat zu finanzieren. Patrioten mit Hirn sollten diesen einfachen Kausalzusammenhang mal klarkriegen und nicht immer als verblödete Sprechautomaten der fossilen Mafia agieren.
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🙂