Die Macher hinter den Kulissen – Hermann Ploppa

Es ist ein wenig Daniele Ganser Style, erinnert aber auch an Alexander Benesch, nur irgendwie deutlich weiter links.

Interessant ist der Vortrag durchaus:

Hermann Ploppa zeigt in diesem Vortrag die diskreten, feinmaschigen Netzwerke auf, die in aller Stille Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft durchdrungen haben. Namen wie „Bilderberger“ oder „Atlantikbrücke“ sind im Gespräch. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Neoliberale Strategen und Lobbygruppen arbeiten seit Jahrzehnten in einem Generationen übergreifenden Projekt an der Enteignung und Entmündigung von Staat und Bürgern. Die Politik selbst wird durchdrungen, in Netzwerke eingespannt und bei Bedarf „auf Linie“ gebracht. Ziel ist es unter anderem, durch Privatisierungen und stetig wachsender Einflussnahme in weite Teile der Gesellschaft Macht zu generieren und zu festigen, Geldflüsse zu kontrollieren und politische Entscheidungen zu lenken. Der Staat und die in Deutschland traditionelle Dreiteilung der Wirtschaft sollen stetig aber möglichst unbemerkt ausgehöhlt werden. Die politischen „Spielregeln“ bestimmen immer weniger gewählte Politiker, Kommunen oder der Staat – sondern andere mächtige Personengruppen, die sich hinter Institutionen, Netzwerken, Thinktanks und Stiftungen gut zu verstecken wissen. Doch es gibt auch einen Trend, der zeigt, dass diese Machenschaften erkannt und aufgedeckt werden. Hermann Ploppa zeigt Alternativen auf. Das Rad muss nicht neu erfunden werden, um doch noch eine soziale und menschenwürdige Gesellschaft zu ermöglichen. Hermann Ploppa ist Politologe und Publizist. Er schrieb unter anderem das Buch „Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern“. Der Vortrag wurde am 17. November 2017 in Bautzen aufgezeichnet.

Das ist ein wenig Prof. Mausfeld, wenn Ploppa von der vorgetaeuschten Demokratie spricht, und wie man den Leuten den Eindruck vorspielt, qua Medienberieselung, sie haetten wirklich was zu sagen.

Ploppa hatten wir schon mal 2015, da war er bei Ken FM:

Die Macher hinter den Kulissen – Scheindemokratie!

Wem das immer noch nicht reicht: Die Buecher gibt es hier.

Beim Benesch war Hitler ein britischer Agent, bei Ploppa hatten er (und Mussolini ebenfalls?) amerikanische Lehrer. Viele interessante Details… aber alles kann nicht stimmen. imo stimmt Beides nicht.

In Vasallenstaaten gibt das Imperium die grobe Richtung vor, auch in den Medien, nicht nur in der Politik. Ploppa erklaert sehr gut, wie Soft Power funktioniert, und wie wirkmaechtig sie ist.  Gegenueber den eigenen Leuten werden in den USA dieselben Techniken angewandt.

Die NWO, vor der Ploppa warnt, das ist die der grossen Konzerne, welche die Politik bestimmen. Ein Gegenmittel sind (regionale) Genossenschaften, Genossenschaftsbanken, Sparkassen in oeffentlicher Hand, mehr Sozialstaat anstatt weniger.

Die neue Seidenstrasse der Russen und Chinesen waere ebenso ein Gegenentwurf zum US-gefuehrten Globalismus, das Projekt sieht er positiv. Es gaebe Hoffnung, die NWO des Imperiums zu stoppen.

9 Gedanken zu „Die Macher hinter den Kulissen – Hermann Ploppa“

  1. http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/italy/6321201/Italian-dictator-Benito-Mussolini-was-recruited-by-MI5.html

    „Italian dictator Benito Mussolini ‚was recruited by MI5‘ …

    Archived documents have revealed that Mussolini, who ruled his country with fear and forged a disastrous alliance with Nazi Germany, got his start in politics in 1917 with the help of a £100 weekly wage from MI5.

    Mussolini, then a 34-year-old journalist, worked to ensure that Italy continued to fight alongside the allies in the First World War by publishing propaganda in his paper, the Guardian reports. He was also willing to send Italian army veterans to beat up peace protesters in Milan. …

    After the armistice, Mussolini began his rise to power, assisted by electoral fraud and blackshirt violence, establishing a fascist dictatorship by the mid-1920s.“

    Schon Wikipedia gibt weitere Einblicke:

    https://de.wikipedia.org/wiki/John_Jay_McCloy

    „Kurz nach seinem (McCloy) Eintritt in die Kanzlei Cravath, Henderson & de Gerssdorff (1924) beteiligte diese sich mit der JP Morgan Bank an einem 110-Mio.-Dollar-Kredit an die damalige deutsche Regierung. (McCloy) reiste für die Investmentbank häufig nach Frankreich, Italien und Deutschland, da JP Morgan wie auch andere Wall-Street-Häuser Interesse am Wiederaufbau Europas hatten. Durch diesen intrigenreichen Arbeitsbereich wurde er tief in Industrie- und Militärspionage eingebunden und er lernte neben exotischen Orten unter anderem den Hauptverantwortlichen der deutschen Spionage Franz von Rintelen kennen.

    Während McCloy mittlerweile als Sozius in der Pariser Dependance von Cravath, Henderson & de Gerssdorff arbeitete, heiratete er am 25. April 1930 die Deutsch-Amerikanerin Ellen Zinsser, eine Cousine von Konrad Adenauers Ehefrau Auguste Adenauer, geborene Zinsser. In den 1930er Jahren repräsentierte er als Firmenanwalt unter anderem die Rockefellers, den Weltbankier und Gründer der privatisierten US-amerikanischen Zentralbank FED Paul Warburg sowie die JP Morgan Bank, bei der sein Schwager John Zinsser mittlerweile im Vorstand saß.

    Anschließend lebte er für ein Jahr in Italien und versorgte das diktatorische Regime des italienischen Staatsführers Benito Mussolini mit Krediten. Hauptaufgabe zu dieser Zeit war die Vergabe von umfangreichen Krediten an die Regierungen in Deutschland und Italien, bei der er in Verbindung mit deren faschistischen Führern stand. Neben Morgan und Rockefeller finanzierten DuPont, General Motors, IBM und Ford diese Länder und viele Kredite gingen direkt an das seinerzeit weltgrößte Chemieunternehmen I.G. Farben mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Die I.G.-Farben-Vertretungen in Nordamerika waren Kunden von Cravath Henderson & de Gerssdorff und McCloy war der Verbindungsmann nach Europa. …

    Er verhandelte mit Nazi-Größen wie Rudolf Heß und Hermann Göring und war 1936 für einen Nachmittag Gast in Hitlers Privatloge bei den Olympischen Sommerspielen 1936. Im Verlauf der Bemühungen um die Aufklärung des Black-Tom-Falls, erlangte McCloy tiefgehende Kenntnisse von subversiver Geheimdienstarbeit und Spionage. 1940 wurde McCloy als Experte für Gegenspionage ins US-Kriegsministerium berufen. …

    Als Stimsons Verbindungsmann zum US-Außenministerium und zu den Joint Chiefs of Staff hatte er Einfluss auf die Außenpolitik sowie auf die Planung der meisten militär-strategischen Operationen an beiden Fronten. McCloy besuchte alle Kriegsschauplätze und arbeitete eng mit General George C. Marshall zusammen. Beide waren sich einig über eine Rassentrennung in der US-Army, und McCloy übernahm den Vorsitz im „Beratenden Ausschuß für Farbige in der Truppe“, dem sogenannten McCloy Committee. Im März 1944 empfahl das Komitee, vermehrt Einheiten mit schwarzen Soldaten an den Fronten einzusetzen, da McCloy von deren „kämpferischen Potential“ überzeugt war. …

    Im November 1944 hatte McCloy für jenen Zeitpunkt die Bombardierung der Eisenbahnlinien, die zum KZ Auschwitz-Birkenau führten, für zu aufwändig gehalten und sich dagegen ausgesprochen. In späteren Berichten überlebender Häftlinge wurde bekannt, dass diese angesichts anderer Bombardierungen gehofft hatten, die Krematorien, Vergasungskammern und Zufahrtswege würden doch noch bombardiert und so dem Morden Einhalt geboten. …

    Im Anschluss an die Zeit als Staatssekretär kehrte er in seinen zivilen Beruf zurück und wurde 1945 Teilhaber der Anwaltskanzlei Milbank, Tweed, Hadley & McCloy, die mit den Rockefellers und der Chase Manhattan Bank verbunden war. Für die Kanzlei war er bis zu seinem Tode im Jahre 1989 hauptsächlich als Lobbyist im Ölgeschäft tätig.

    Von 1947 bis 1949 wurde McCloy Nachfolger des erfolglosen Eugene Meyer als Präsident der 1946 gegründeten Weltbank, um den Ruf der Bank an der Wall Street zu etablieren und sie zu einem wirkungsvollen Instrument der Wirtschaftsdiplomatie der Regierung Truman aufzubauen. …

    McCloy war vom 2. September 1949 bis 1. August 1952 amerikanischer Hochkommissar in Deutschland und damit Nachfolger des Militärgouverneurs General Lucius D. Clay. … Innerhalb weniger Monate schrumpfte das „Schattenkabinett“ (des Militärgouverneurs) auf einen kleinen Kreis von Beratern in den Schlüsselfragen Wirtschaft, Politik, Nachrichtendienste, militärische Sicherheit, Verwaltung und Recht zusammen. Einer der wichtigsten Berater war McCloys langjähriger Freund Benjamin Buttenwieser, Investmentbanker und Partner des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Co., der zum „stellvertretenden Hochkommissar mit besonderer Verantwortung für finanzielle Fragen“ ernannt wurde. …

    Seine Aufgabe (McCloy) war es, wie es seine spätere Mitstreiterin bei der Gründung der Atlantik-Brücke, Marion Gräfin Dönhoff, formulierte, „tagtäglich Entscheidungen zu treffen, die auf Jahre hinaus die Entwicklung bestimmten“. …

    McCloy wurde in seinem Denken tiefstens von Eric M. Warburg beeinflusst, der 1938 aus Deutschland emigriert war und kurz darauf McCloy erstmalig begegnete“, so der Ehrenvorsitzende der Atlantik-Brücke und deutsche Diplomat Walther Leisler Kiep in seinem Buch Bridge Builder: An Insider’s Account of Over 60 Years in Postwar Reconstruction, International Diplomacy, and German-American Relation. …

    McCloy setzte sich bereits früh für Strafprozesse anstatt Standgerichte gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher ein und wurde so ein Wegbereiter der Nürnberger Prozesse. Als höchster Vertreter der Alliierten begnadigte er allerdings wieder 89 der verurteilten Kriegsverbrecher, was zu heftigen Kontroversen führte, von Seiten McCloys jedoch als „Geste der Versöhnung“ ausgelegt wurde. …

    Nach Beratungen mit dem Advisory Board on Clemency, dem sogenannten „Peck Panel“ entschied sich McCloy in mehreren Fällen für eine drastische Verkürzung der Haftstrafen der Kriegsverbrecher, was sogar Eleanor Roosevelt dazu hinriss, ihn zu fragen „wieso wir so viele Nazis befreien“. Die bekanntesten Begnadigungen sind die von Friedrich Flick, einem der größten finanziellen Unterstützer der NSDAP, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und dem I.G.-Farben-Vorstand und Mitverantwortlichen für die Errichtung des KZ Auschwitz III Monowitz, Fritz ter Meer. Darüber hinaus erhielten Flick und Krupp von Bohlen und Halbach auf McCloys Betreiben hin das gesamte 1945 konfiszierte Vermögen ihrer Firmen zurück. Dies war vor allem vor dem Hintergrund fraglich, dass es vornehmlich mit der Produktion von Rüstungsgütern und der Beschäftigung von Zwangsarbeitern und KZ-Insassen, die daraufhin vielfach ausgezehrt in den Tod geschickt wurden, erwirtschaftet wurde. Mit einem Federstrich McCloys wurden so aus verurteilten Kriegsverbrechern zwei der reichsten Männer Europas. …

    In anderen Fällen versuchte McCloy eine juristische Verfolgung von Kriegsverbrechern gänzlich zu verhindern. Das prominenteste Beispiel hierfür ist wohl der gegen Ende des Krieges untergetauchte Klaus Barbie, der 1947 auf Grund seiner als Chef der Gestapo in Lyon durchgeführten Deportationen und Massenfolterungen in Abwesenheit von französischen Gerichten zum Tode verurteilt wurde. ….

    In Wirklichkeit jedoch stand Barbie seit 1947 auf der Gehaltsliste der amerikanischen Spionageabwehr Counter Intelligence Corps und erstattete McCloy regelmäßig Bericht über Aufenthaltsorte und Betätigungen – offiziell gesuchter – Kriegsverbrecher. Barbie, der vom CIC für spezielle, frankreichgerichtete Spionageaktivitäten eingesetzt wurde, ermöglichte man, von McCloy befürwortet, ebenso wie anderen SS-Männern wie Josef Mengele und Adolf Eichmann über die Rattenlinie eine Flucht nach Südamerika. …“

    Verträgst Du noch Einen?:

    http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm

    „Ein gern verschwiegener Teil der Bush-Geschichte ist die Tatsache, dass Prescott Bush, der Großvater des heutigen Präsidenten, die Familie durch Geschäfte mit den Nazis zu erheblichem Reichtum geführt hat.

    Bush nutzte seine guten Kontakte zum Harriman-Clan, die aus der gemeinsamen Mitgliedschaft im Geheimorden Skull & Bones an der Yale-Universität stammten. In den zwanziger Jahren wurde er Teilhaber und Mitglied des Vorstands der Brown Brothers Harriman Holding Company und Leiter der Union Banking Corporation (UBC). Die UBC war für die Auslandsbankgeschäfte hochrangiger deutscher Industrieller zuständig. Zu Bushs Klienten zählten vor allem der Stahlmagnat Fritz Thyssen, der die Nazibewegung von 1924 bis zu ihrer Machtübernahme finanzierte, Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, Friedrich Flick und SS-Bankier Kurt von Schroeder. …“

      1. Hab es mir gestern angeschaut, guter Vortrag, auch wenn Ploppa ganz schön raffen muß um alles in ner guten Stunde unterzubringen.

        Die Aussage, daß kontinentaleuropäische Politik, vielleicht sogar hauptsächlich der schwer erklärliche Faschismus, in Wirklichkeit ähnlich der kommunistischen Revolution die Umsetzung anderswo gemachter elitärer Planung, unterstützt durch entscheidende finanzielle Mittel in Zeiten der Knappheit waren, diese Aussage will xyz vielleicht andeuten. Beleghaft.
        Es ist verführerisch, Geschichte über einzelne „Hebelpunkte“ zu erklären. Aber es ist nicht richtig, entscheidendes wegzulassen, so wie es leider bei unserer herrschenden (Lehr)Meinung zu oft den Anschein hat.

    1. Hermann Lutz hat in seinem Aufsatz “Fälschungen zur Auslandsfinanzierung Hitlers” im Vierteljahresheft für Zeitgeschichte 1954/4 bereits den Mythos entzaubert Hitler und die NSDAP wären vom Bankenestablishment, allen voran den Warburgs oder den Rockefellers, finanziell unterstützt worden. Wer die Geschichte also tiefer betrachten will, der sollte zusätzlich den Aufsatz von Hermann Lutz lesen.

      Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
      http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1954_4.pdf

  2. Der SPD einen Tritt – und schon läuft sie wie befohlen…
    Denn der Glyphosatbetrug – was war es sonst für die noch amtierende SPD-Regierungspartei anderes als ein kraftvoller Tritt in den fettgesessenen, aber erbärmlich schlabbernden Hintern? Jedoch – er hat geholfen! Denn der in diese Körpergegend gerutschte letzte Rest von Stolz der einstigen Schumacherpartei wurde so atomisiert und – sie bewegt sich, die schrullige alte Tante, angeschubst vom Bürokraten im Präsidialamt. Zumindest ihre mehr oder weniger wendigen Köpfe, also die Körperblasen, von wo aus der Fisch zuerst stinkt, wie die Erfahrung lehrt. Sie machen also gaaanz lange Hälse und schnuppern in Richtung CDU, zu den Fleischtöpfen einer inzwischen sehr kleinen Koalition, genannt „Kleiko“ mit wenig über 50 Prozent. Dazu halten alle Parteien und medialen Kräfte den Ball der Genehmigung des Glyphosatgiftes gaaanz flach, damit der kleine SPD-Wasserträger sich ja nicht aufregt.
    Was hätte es doch zu normalen Zeiten für ein grünlinkes und mediales Donnerwetter gegeben! Wochenlang; gegen anhaltende Vergiftung und kollaterale biologische Sterilisierung unserer Umwelt; landauf, landab. Und mit Recht!
    Aber – aus dem glyphosalen medialen Medizinball wurde ein Tischtennisbällchen.
    Ganz unbedeutend. Kleines Abstimmungsproblem. „Du, Du, das darf nicht wieder vorkommen!“ – hat die Ausgebrannte leise gemahnt. Und sie hätte es ja gar nicht gewußt. Hahaha! Denn sie kann dem Michel inzwischen ALLES zum Schlucken geben. Sie handeln ja alle nur aus Verantwortung für Deutschland. Bloß nicht die schöne Demokratie gefährden!
    Allerdings fordert die SPD einen hohen Preis für ihre Schächtung: Den unbegrenzten Nachzug für die Migrantenclans! Also für Millionen von noch weniger Gebildeten! Und das kostet zusätzliche Hunderte von Milliarden Euro-Falschgeld, die wir nicht haben!
    Dagegen wiederum nun startet die CSU mit lautstarker Ablehnung durch, denn sie hat in angeschlagener Position im nächsten Jahr Landtagswahlen, mit der AfD im Nacken.
    Zwar stört sich die CSU nicht an den paar Milliarden, sondern allenfalls an der eventuellen Überforderung der deutschen Integrationsfähigkeit.
    Dieser Umstand und dazu noch die Bürgerversicherung sehen also sehr verdächtig nach Unvereinbarkeit aus und damit kämen die ganze BRD und das noch gänzere Europa in die Gefahr des Untergangs! Also schlimme Aussichten und keine Rettung? Doch. Denn mit der Krise wächst auch die staatspolitische Verantwortung unserer staatstragenden Politkaste:
    Ist da nicht aus der FDP ein leises „Eventuell doch mit uns!“ zu hören?
    Kommt die FDP an den Verhandlungstisch zur großen Schwampel zurück?
    Ist die Glyphosat-Kuh inzwischen vom Eis? Ist das Ampeltheater nur unterbrochen worden, damit die großen Globalisierer in aller Stille diesen EU-Beschluß durchbekommen? Denn das hätten die Grünen am Tisch nicht mitmachen dürfen. Nun jedoch, durch diesen Dreh ist ja Glyphosat leider erst mal Geschichte und man kann zur Tagesordnung, den erhofften Fleischtöpfen übergehen; das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
    Der Michel wird’s vergessen haben bis zur nächsten Stimmensammlung…

      1. Sie wird wohl nichts werden und ist wohl lediglich Überbrückungsmanöver. Schon um nicht der AfD die Privilegien der stärksten Oppositionspartei überlassen zu müssen.

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