Dieselmania in Dümmerland, Selbstzerstörung durch faktenbefreite Blödheit

Es ist schon grotesk, was in Merkeldeutschland zur Zeit abgeht in Sachen Diesel und Feinstaub… da kann man sich nur noch wundern.

Die Belastungen gehen um 30% (bei NOx) bzw. um 50% zurück, und gleichzeitig steigt die Gefahr irgendwie schier endlos an?

Das muss ja ein ganz schön dämliches Land sein… diese BRD.

Umweltbundesamt:

Feinstaub ging drastisch zurück, NOx ebenfalls, wo ist also der Grund für diese geschürte Panik, und warum verteufelt man seine eigene weltweit führende Dieselautoindustrie?

Nochmal UBA:

Warum diese Dieselpanik, wo doch die Fakten ganz klar zeigen, dass es gar keinen Handlungsbedarf gibt?

Ja nun, das ist so ähnlich wie bei der verkorksten Energiewende. Der Fisch stinkt vom Kopfe her. Eine FDJ-Physikerin mit verschollener Doktorarbeit, Pastorentochter… SPD-Kanzlerin… naturwissenschaftlich völlig ungebildet.

Lachen Sie nicht 🙂

Wie grotesk das Ganze ist, und wer dran schuld ist, das steht hier:

Der lange Weg des Irrsinns

Die Entwicklung des Irrsinns deutete sich seit langem an. Die politischen Grundlagen sind von rot-grünen Stoßtrupps schon in den 90er Jahren gelegt worden. Damals empfahl die grün dominierte Weltgesundheitsorganisation WHO 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickoxide. Noch nicht einmal Kalifornien als Umweltvorreiter hatte einen solchen Grenzwert festgelegt. In den USA gelten heute 100 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die EU jedenfalls wählte 1999 40 Mikrogramm pro Kubikmeter als künftigen Grenzwert.

Vor etwa zehn Jahren wurden heutigen Abgasgrenzwerte für Autos festgelegt, also die Emissionswerte. Die Ingenieure wussten seinerzeit nicht, wie sie die überhaupt erreichen könnten. Es gab noch keinerlei Technologien dafür.

„Ein Wert, der mit der Dartscheibe geworfen wurde“, sagt heute Werner Ressing, ehemaliger Ministerialdirektor im Bundeswirtschaftsministerium, der damals die Verhandlungen in Brüssel für Deutschland führte. Er, der sich mit am längsten mit den Grenzwerten beschäftigt hat, stellte jetzt auch in seiner Stellungnahme für das Bundesverwaltungsgericht klar:

„Mir ist klar, dass die 40 Mikrogramm NO2 der geltende Grenzwert sind: Gleichwohl möchte ich als früher zuständiger Beamter des BMWi Ihren Blick darauf lenken, dass dieser Grenzwert relativ willkürlich gewählt wurde und Sie als unabhängiges Gericht die Politik auffordern sollten, diesen Grenzwert zu ändern.“

Denn, so Ressing, der 40 Mikrogramm-Grenzwert wurde von der WHO nicht empfohlen, sondern von der EU aus einem Sammelsurium von WHO-Grenzwerten willkürlich festgelegt.

Medizinisch sei der Grenzwert nicht zu begründen. Zudem gelten völlig unterschiedliche Grenzwerte für zum Beispiel Büroarbeitsplätze von 60 µg/Kubikmeter, am Arbeitsplatz gelten als maximaler Wert 950 in der Schweiz sogar 6.000 Mikrogramm pro Kubikmeter.

Ressing verweist auf die USA: Dort gelten im Verkehr 100 Mikrogramm und es gibt keine Fahrverbote; 100 Mikrogramm werden in jeder deutschen Stadt unterschritten.
Ressings Fazit: „Der Grenzwert ist willkürlich gewählt und viel zu niedrig. Fahrverbote hätten unabsehbare wirtschaftliche Konsequenzen und sind deshalb unverhältnismäßig.“

Seine Aufforderung als Reaktion auf das Leipziger Urteil: Die Politik muss nach Brüssel marschieren und den Grenzwert ändern! Aber genau das verweigert bislang die Bundesregierung. Sie lässt Brüssel die Schmutzarbeit erledigen und hofft, dass sie trotzdem weiter Wählerstimmen kassiert, weil die Verantwortung doch in Brüssel liege. Aber genau das ist falsch – in Berlin sitzen die Verantwortlichen für das Elend von Millionen Autobesitzern, Handwerkern und Berufstätigen, die jetzt neue Autos kaufen sollen.

So geht Volksverarsche ala Merkel. Beim EEG, das zu den höchsten Strompreisen Europas führte, aber völlig meschugge ist, wirkungslos noch dazu, bei dem Krieg gegen die eigenen Konzerne und deren Erfolg auf dem Weltmarkt.

Man muss sich das mal klarmachen: Feinstaub ist gar kein Problem, weil es den schon immer gab.

Kannste dir nicht ausdenken, sowas Irres wie Merkel und ihre BRD… da wird völlig an den Fakten vorbei agiert, und die Medien ebenso wie die Politik desinformieren die Bevölkerung, und verarmen das Land in einer Mischung aus Ignoranz und Selbstverdummung…mittels Eurorettung, durch die verkorkste Energiewende, und jetzt betreiben sie Harakiri durch Deindustrialisierung…

Eine besser linksgrüne Kanzlerin als die Tochter vom roten Kasner gab es noch nie. Es wird böse enden…

8 Gedanken zu „Dieselmania in Dümmerland, Selbstzerstörung durch faktenbefreite Blödheit“

  1. Es muß böse enden, und jeder der mittut, der macht sich mitschuldig. Hier haben Sie, hier habt Ihr es zuerst gelesen.
    Niemand verbreitet ungestraft Wahnsinn und Willkür. Es hat bisher in der Geschichte immer nur auf Zeit geklappt. Der Tag wird kommen.

  2. »Es ist schon grotesk, was in Merkeldeutschland zur Zeit abgeht…«

    Noch grotesker ist, was im Seehofer/Söderfreistaat zur Zeit abgeht:

    Ausgerechnet Alois Mannichl, durch seine, ähm, ungereimten Aussagen über seine beinahe lebensgefährliche Verwundung mit dem hauseigenen Lebkuchenmesser, das seltsamerweise außen auf dem Fensterstock neben der Eingangstüre gelegen haben und von einem über und über tätowierten Schlangenkopfnazi gegen seinen unantastbaren FDGO-Polizistenleib als Stichwaffe mißbraucht worden sein soll, bundesweit zu zweifelhafter Berühmtheit gekommen, soll nun die neu aufzustellende Bayerische Grenzpolizei (die gab es schon mal → bis 1998, als man sie nicht mehr brauchte, weil die EUdSSR ja die grenzenlose Freimaurerfreiheit und – herrlichkeit gebracht hatte) aufbauen:

    »München/Passau | 02.03.2018 | 20:22 Uhr
    Alois Mannichl soll neue bayerische Grenzpolizei in Passau aufbauen

    Alois Mannichl, bisher Leiter der Verbrechensbekämpfung beim Polizeipräsidium Niederbayern, soll die neue bayerische Grenzpolizei planen und aufbauen. Das erfuhr die PNP, die in ihrer Samstags-Ausgabe berichtet, aus Sicherheitskreisen.

    Die Gründung des neuen Verbandes innerhalb der bayerischen Polizei geht auf den Wunsch des designierten bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) zurück. Der Sitz der Direktion der neuen Grenzpolizei, die mit 500 Polizeibeamten und 160 Fahrzeugen ausgestattet werden soll, werde in Passau aufgebaut, hatte Söder im Interview mit der Zeitung angekündigt. Von dort aus sollen dann die bayernweiten Aktivitäten des neuen Polizeiverbandes zentral gesteuert werden.

    Einsatzfähig soll die neue Grenzpolizei laut Söder bis spätestens Herbst sein und dann parallel zur Bundespolizei, die weiter für die hoheitliche Grenzsicherung des Bundesgebietes verantwortlich ist, die Grenzen überwachen. Insbesondere geht es dabei um den Ausbau der Schleierfahndung.«

    http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/2855892_Alois-Mannichl-soll-die-neue-Grenzpolizei-aufbauen.html

    Dem Vernehmen nach hat er sich durch seine absolute Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Wahrheitsliebe und Gesetzestreue für das neue Amt empfohlen. Solcherart Resozialisierung verdienten staatstragenden Personals ist wohl ein besonderes Kennzeichen der sog. »liberalitas bavariae« und wirft die Frage auf, welchen Karriersprung wohl KDF demnächst machen wird.

    1. Der Söder macht eine Grenzpolizei, bevor er Ministerpräsident ist.
      Ich will auch so eine Glaskugel/Stimmzählmaschine.

      Vielleicht wurde in München bekannt, daß wenn keine Bayern mehr in Bayern sind, die Herrschenden dort ganz alleine mit ihren Fachkräften verbleiben?
      Mal schaun, in welche Richtung die Heilsbringer die Grenze verteidigen.

  3. ie Deutsche Umwelthilfe (DUH) hält mit ihren Dieseltests seit Monaten Deutschland und seine Autohersteller im Wortsinne in Atem – und arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten mit dem japanischen Autokonzern Toyota freundschaftlich zusammen. Das Interessante daran: Dieselfahrzeuge haben bei Toyota in Deutschland nach eigenen Angaben nur einen Zulassungsanteil von 20 Prozent; deutsche Hersteller hingegen erreichen häufig mehr als das Doppelte und manchmal sogar mehr als das Dreifache dieses Anteils.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/deutsche-umwelthilfe-bekommt-geld-von-toyota-14256098.html

    Klein, aber schlagkräftig – so tickt die Deutsche Umwelthilfe
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/fahrverbote-urteil-so-tickt-der-klaeger-deutsche-umwelthilfe-duh-a-1194866.html

  4. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/27/das-dieseldesaster-war-eine-selbsterfuellende-prophezeiung/

    Als Ingenieur hat fatalist sich vor allem daran gestoert, dass da scheinbar systematisch das Wesentliche unterschlagen wird: Wie die Grenzwert-Verringerung der letzten 10, 15 Jahre dieses Desaster erzwungen hat.

    Also hat er sich, ohne Detailkenntnisse zu besitzen, auf die Suche gemacht, und einiges gefunden, was das Desaster jetzt, im September 2015, erklaert.

    Die Recherche hat ungefaehr 1 Stunde gedauert, und man fragt sich, warum niemand sonst sie durchgefuehrt hat. Warum gibt es kein Interesse seitens der Medien, ganz einfache Sachverhalte zu eruieren und sie dann darzustellen?

    In medias res. Der Dieselmotor wird unbezahlbar, wenn die NOx-Werte verschaerft werden.

    Aussage des VW-Vorstandsvorsitzenden Pischetsrieder (kam von BMW) im Jahr 2003…

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