Merkel und ihre Politikergeneration sind schuld am Selbstmord Europas, meint Douglas Murray

Wer ist das? Douglas Murray?

Der Historiker und Journalist Douglas Murray, Mitherausgeber des „Spectator“, hat einen Bestseller darüber geschrieben, wie Europa freiwillig in eine Katastrophe taumelt. Das Buch führte wochenlang die angelsächsischen Hitlisten an. Nun erscheint es auch auf Deutsch.

Das wirklich sehenswerte Interview:

Das Vorwort extra zur deutschen Ausgabe erschien auf Tichys Einblick:

Der britische Historiker Douglas Murray schrieb mit „The Strange Death of Europe“ einen Bestseller, der soeben in deutscher Übersetzung erschienen ist. Für seine Leser verfasste der Autor dieses exklusive Vorwort.

Als Realist ist der Autor zwangsläufig ein Pessimist, denn er erkennt, wo das Problem sitzt:

In meinem Buch „Der Selbstmord Europas“ geht es um Europa im Allgemeinen und um Deutschland im Besonderen. Die darin beschriebenen Ereignisse wurden von Deutschland angetrieben und können nur korrigiert werden, wenn sie von Deutschland vernünftig angegangen werden. Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, sehe ich keinen Grund zum Optimismus, weder diesbezüglich noch sonst.

Besser 1 Woche miese Bilder von der Grenze, als die Zukunft eines ganzen Landes oder gar Kontinentes zu riskieren, Merkels Verhalten sie verächtlich gewesen, die miesen Bilder zu scheuen, meint er.

Ebenso müssten Politiker das tun, was die Leute wollen, und das geschehe in EUropa nicht.

Schauen Sie halt das Video an… Merkel und ihre Politikergeneration verlasse das Land in viel schlechterem Zustand als sie es vorgefunden hätte.

Da hat er gut reden, der Brite, aber warum eigentlich? Sieht es denn in England besser aus als in Deutschland?

In England scheint gerade ein Vergewaltigerring aufzufliegen, der seit den 1980er Jahren aktiv gewesen sein soll.

Anscheinend hat man nur mal welche wegen Mordes verurteilt, aber um die Vergewaltigungen hat man sich wohl nie gekümmert, obwohl immer wieder Leute Anzeigen erstatteten. Sie wollen hochgerechnet haben, dass etwa 1000 junge Mädchen über 40 Jahre vergewaltigt wurden, und nichts ist passiert.

Gut, das sind erst vereinzelte Berichte, da muss man noch abwarten, ob das so stimmt und was daraus wird. Es heißt, die Polizei habe aus political correctness nicht ermittelt. Naja. Schwerpunkte und Prioritäten sind nun eben so. Und etwas Schwund ist ja immer.

Nachtrag 1: Weil welche fragten: Nein, das ist nicht Rotherham. Rotherham war „größte Vergewaltigungsserie aller Zeiten”, der Wanderpokal geht aber gerade an Telford über.

Nachtrag 2: Nein, kein #Aufschrei, kein #MeToo. Schweigen im Wald, solange kein Filmproduzent involviert ist.

Danisch mit wunderbar britischem Sarkasmus, aber wie sonst kann man da reagieren? Pakistanis…

Das allerwichtigste wäre, die Moslemmigration zu stoppen. Meint Murray. Völlig richtig. Und dann die Inkompatiblen wieder loszuwerden. Auch richtig.

Und das macht ab Mitte der Woche Muttis Bettvorleger:

Seehofer hätte auch 2015 schon als Ministerpräsident Bayerns gegen die illegale Einwanderung vorgehen können, er hätte nur die bayerische Polizei 100 Meter hinter den Grenzübergängen die Eindringlinge festnehmen lassen und zurück nach Österreich schicken müssen.

Aber das wollte Herr Seehofer nicht. Stattdessen hat er nur geschwafelt.

.20180311 Seehofer.

Jetzt belügt er uns mit einem „Masterplan“ für schnellere Abschiebung.

Bitte beachten: Jeder, der draußen bleibt, braucht auch nicht abgeschoben zu werden, das sind immerhin ca. 500-600 Menschen am Tag (mit Familiennachzug wahrscheinlich 2.000-3.000).

Soviele Menschen wird diese Regierung nie abschieben. D.h. der Pegel wird weiter steigen.

Genau richtig: Völlig für’n Arsch.

Ganz genau richtig. Aber zu hoch für Merkel-Wähler und Grokodioten. Viel zu hoch…

Kotzen Sie schon?

Mir kam das Kotzen, als ich mir -aus Versehen- diesen Popp angeschaut habe, der irgend einen Scheissdreck vom Karma laberte, dem schlechten, der Deutschen oder Europäer, weshalb die jetzt halt vernichtet würden…

Kein Scherz, das hat der wirklich gesagt:

Es geht immer noch dümmer… und Rico Albrecht und Eva Herman sitzen widerspruchsfrei daneben… ist mir schlecht…

Es ist wirklich ein Trauerspiel mit diesen Wahrheitspredigern der sogenannten Wissensmanufaktur…

aber nicht nur dort, sondern es zieht sich durch. Gnadenlos.

Der Murray hat leider recht. Die Lage ist ziemlich beschissen. Fürwahr.

Es sind einfach zu viele Spinner unterwegs.

18 Gedanken zu „Merkel und ihre Politikergeneration sind schuld am Selbstmord Europas, meint Douglas Murray“

  1. Douglas Murray, beinahe hätte ich geschrieben, diese verlogene englische Drecksau, ist nicht besser als der Karma-Depp Andreas Popp.

    Murray: „In meinem Buch „Der Selbstmord Europas“ geht es um Europa im Allgemeinen und um Deutschland im Besonderen. Die darin beschriebenen Ereignisse wurden von Deutschland angetrieben und können nur korrigiert werden, wenn sie von Deutschland vernünftig angegangen werden. Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, sehe ich keinen Grund zum Optimismus, weder diesbezüglich noch sonst.“

    Die Ereignisse wurden garantiert nicht von Deutschland angetrieben, es waren GB und die USA mit ihren beiden von ihnen angezettelten Weltkriegen, die zum Ziel gehabt haben, Deutschland zu vernichten und die Deutschen auszurotten.

    Sehr bezeichnend wieder, daß jeder angloamerikanische Scheißdreck, bei dem wieder einmal Deutschland an den Pranger gestellt wird, übersetzt und bejubelt wird. Das geniale und Deutschland entlastende Buch des Amerikaners Preparata wurde natürlich totgeschwiegen.

    Dabei gäbe es Bücher, die seit über hundert Jahren auf einen deutschen Übersetzer und Verleger warten, geradezu zentnerweise.

    Murray, dieses widerliche Stück Systemsch…, fährt die gleiche Linie wie Eric Zemmour in seinem Buch „Der Selbstmord Frankreichs“.

    Auch im Fall Frankreichs haben wir es sicher nicht mit Selbstmord zu tun, sondern einem lange geplanten und sehr geduldig praktizierten Mord.

    Malbec

        1. Danke, das ist George Friedman beim Chicago Council, gestreckt auf 400 Seiten.
          Ploppa hat da ebenfalls abgeschrieben, und bei Anthony Sutton.

          Sicher ein interessantes Buch, aber die Grundthesen meine ich schon zu kennen.

          1. Völlig richtig. Friedman und Preparata sind mehr oder weniger identisch. Bei Preparata gibt es aber noch Ausführungen zum deutschen Kolonialismus, die unwahrscheinlich interessant sind und der Systemlehre völlig widersprechen. Wer Argumente sucht, um der Immigrationspropaganda zu begegnen, die ja oft mit dem Kolonialismus und deutschen Holocaust, Verzeihung, Völkermord an den Herero ankommt, findet bei Preparata wahre Trüffel; im Großen Wendig auch.

          2. Die Schuldgeilheit ist so ziemlich das Widerwaertigste von Allem.
            Armeniergenozid-Schuldgeilheit und Hetero-Schuldgeilheit sind da zu nennen, aber auch Reparationen fuer den WK II an Griechenland etc.
            Aus dieser Schuldgeilheit erwaechst auch der Fluechtlinge-Suehnekult, dem man gerade die Frauen und Maedchen opfert.

            In England ist es eine andere Form von Schuldgeilheit, wegen Kolonialismus oder Sklaverei, aber das Ergebnis ist aehnlich.

  2. Über den Mord an Europa haben folgende Autoren teilweise regelrechte Meisterwerke verfaßt: Goldstein, Cohen, Eggert, Soral, Hillard, Ryssen, Delaisi, Bardeche, Celine, Fleischhauer, Wichtl, Monniot, Delassus, Drumont, Gougenot des Mousseaux und Toussenel.

    Geht man etwas in die Tiefe, könnte man auch Raspail, Sigaut und Girault de Coursac nennen.

    Erkläre mir bitte jemand, wieso es nötig ist, jeden aus allen Poren nach Verlogenheit stinkenden Engländer, Amerikaner oder Australier abzufeiern?

    Andreas Popp habe ich wegen seiner Nähe zum transatlantischen Raub- und Völkermordimperium noch nie über den Weg getraut. Für mich war er immer der Inbegriff eines schmierigen Systemlings.

    Um sich nicht mit den wahren Herrschern über Deutschland d.h. die OMF-BRD anzulegen, präsentiert er seine Karma-Eso-Sch…, diese rückgratlose, feige Drecksau!

    1. Danke, das freut mich Youtuber. Darauf genehmige ich mir einen Espresso oder französischen Roten. Nur um Himmels Willen nichts, was aus England oder den USA kommt.

  3. Als nächstes werden uns Typen wie dieser Murray für das Zerplatzen des €uro verantwortlich machen und tun, was sie immer getan haben: Deutschland für seine Schuld bezahlen lassen!

  4. Zur Illustration des deutschen Wahnsinns, der sich bei Tichy in den Leserkommentaren zu neuen Höhepunkten aufschwingt, und Darstellung, wie leicht es wäre, Lügnern wie Douglas Murray und Andreas Popp das Maul zu stopfen:

    “ Reynouard cite le collaborationniste Marcel Déat qui, sous l’Occupation, avait parfaitement jugé la situation et avait prévenu ses compatriotes. M. Déat avait tout pressenti : l’esclavage capitaliste, le métissage, la mort de la culture… Seule la victoire allemande pouvait nous sauver, …“

    „Reynouard zitiert den (ursprünglich linken und sozialistischen) Marcel Déat, der unter der Hitler- Besatzung schon 1943 die Situation völlig richtig eingeschätzt und seine Landsleute gewarnt hat. Marcel Déat hat alles kommen sehen: die kapitalistische Versklavung, Rassenvermischung, den kulturellen Tod … Nur der deutsche Sieg hätte uns retten können.“

    Daran trägt Angloamerika die Hauptschuld!

    Marion Sigauts Büchern und Vorträgen wäre zu entnehmen, daß seit den Tagen Voltaires (1720) die englisch inspirierte und englisch finanzierte Demokratie-Bewegung zum Ziel gehabt hat, für ungehinderten Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Finanzen, aber auch Möntschen, alle Staatsgrenzen einzureißen.

    Deutschland, ein Irrenhaus, in dem man seine Mörder und Todfeinde beweihräuchert!

    1. Kurz vor der deutschen Kapitulation 1945 floh Déat nach Italien, wo er unter einem neuen Namen zeitweilig in Mailand und Turin unterrichtete. Später wurde er von einem religiösen Orden, der Congrégation des soeurs de la providence, gastlich aufgenommen, der ihn bis zu seinem Tode 1955 in seinem Karmeliter-Kloster „Institut Jeanne d’Arc“ nahe Turin unentdeckt verbarg. Das Mutterhaus der Kongregation steht in Frankreich, in La Pommeraye. Déat schrieb in Turin seine Memoiren. In Frankreich wurde er durch ein Gericht in Abwesenheit wegen Landesverrat angeklagt und zum Tode verurteilt.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_D%C3%A9at

  5. Louis-Ferdiand Céline 1937: „Wenn England und Amerika den nächsten Weltkrieg gewinnen, den sie gerade dabei sind, vorzubereiten, wird das Ergebnis die Vernegerung Europas sein.“

    Francis Delaisi, Sozialist und Gewerkschafter 1942: „Der Krieg wurde von City und Wall Street angezettelt, um Deutschland zu vernichten, sein neuartiges, sehr soziales Wirtschaftssystem zu zerstören und um die Dominanz Angloamerikas zu sichern,“

    Lucien Rebatet schrieb 1942 ähnliches (Les Decombres).

    Bei Tichy rollen sie Douglas Murray den roten Teppich aus. Sie überschlagen sich geradezu in schleimigen Unterwerfungsgesten gegenüber diesem verlogenen Schmieranten im Dienst der staaten- und völkermordenden Finanzoligarchie, deren oberstes und in aller Frechheit von Benjamin Disraeli im Unterhaus erklärtes Ziel seit 1871 darin bestand, Bismarcks Reichsgründung zu zerstören.

    Ab etwa 1900 muß man davon ausgehen, daß London seine staatszerstörende Intention um das Vorhaben erweitert hat, die Deutschen allmählich auszurotten. In Sachen Völkermord sind Engländer und Amerikaner ohnehin die Größten. Etwa 600 Millionen Menschen dürften sie inzwischen direkt und indirekt ausgerottet haben; und ohne jemals auch nur einen Pfennig Reparationen und Wiedergutmachung bezahlt zu haben.

  6. Die schlimmsten Feinde sind diejenigen, die den Islamismus finanzieren:

    Finanzierung d. Islamisierung! Scharia Kapitalismus – Sascha Adamek „Euroislam“?

    https://www.youtube.com/watch?v=n1xiq9tJ92M&t=570s

    2.ter Upload mit verständlichem Ton! Ich werde den Verdacht nicht los, dass der Ton im Original absichtlich schwerverständlich gemacht wurde, damit die Meisten nach ein paar Minuten unterbewusst umschalten! Natürlich reine Spekulation. Es war schon beim ersten Mal überraschend kompliziert das Video überhaupt hochzuladen (Youtube hat ca 1 Stunde gebraucht, um es zu verarbeiten)! Um diese Version zu basteln, musste ich den Film vorher erst 1:1 „per Hand“ abfilmen (weil sich das Original nicht bearbeiten liess)! Aber hat sicher nichts damit zu tun, dass sich der Inhalt möglichst nicht verbreiten soll (kann aber auch sein, dass alles wirklich nur ein Zufall ist) . Nach all dem würde es mich zur Krönung nicht wundern, wenn dieser Upload demnächst gestriked wird, deshalb anschauen und sichern! Alte (schlechte) Version https://youtu.be/Jvs692a9zU8 Quelle http://www.ardmediathek.de/tv/Tele-Ak

  7. http://vera-lengsfeld.de/2018/03/20/der-gefaehrliche-virus-der-wirklichkeit/

    Zu An­fang sind es auch bei Mur­ray nur ein­zel­ne Mein­un­gen, die einen kleinen Aus­schnitt der Wirk­lich­keit in die Öf­fent­lich­keit über­tra­gen, aber sie wer­den nicht wie Mein­un­gen be­han­delt. Man strei­tet nicht mit ihnen. Man tötet die Stim­me, indem man die Exis­tenz des Sprechers zer­stört. Es ist, als ob schon der kleine Aus­schnitt der Wirk­lich­keit ein Damm­bruch wäre, den man so­fort mit zahl­reichen Sand­sä­cken wie­der ab­dich­ten müss­te, um Schlim­me­res zu ver­hin­dern. Dou­glas Mur­ray ver­s­ammelt eine beein­d­rucken­de und er­schre­cken­de An­zahl von Ge­schich­ten quer durch das west­li­che Eu­ro­pa, die das ganze Aus­maß deut­lich ma­chen. 1968 warn­te der kons­er­va­ti­ve bri­tische Po­li­ti­ker Enoch Powell vor dem Ge­walt­po­ten­ti­al, das man sich mit un­ge­re­gel­ter Zu­wan­de­rung ins Land holen würde und zi­ti­er­te aus dem Brief einer äl­te­ren Dame, die von ihren Er­fah­run­gen als ver­mut­lich letz­te Weiße in ihrer Stra­ße be­rich­te­te. Damals ging es noch um eine ein­zel­ne Stra­ße. Noch am sel­ben Tag ver­lor er sei­nen Pos­ten im Schat­ten­ka­bi­nett von Ed­ward Heath und war po­li­tisch tot.

    Sein Fall er­innert, auch was die Ge­schwin­dig­keit der Ex­kom­mu­nikati­on an­belangt, an den des deut­schen Bun­d­es­tags­prä­si­den­ten Phi­lip Jen­nin­ger und er zeigt noch eine wei­te­re par­al­l­e­le Auf­fäl­lig­keit: die Kluft zwi­schen der öf­fent­li­chen und der ver­öf­fent­lich­ten Mein­ung, die sich seit­her kont­i­nu­ier­lich ver­tieft. Mur­ray er­wähnt, dass auch bei Powell die Mein­ungs­um­fra­gen eine deut­li­che Zu­stimm­ung zu des­sen An­sich­ten si­gna­lisi­er­ten. In­zwi­schen ist es die Kluft zwi­schen dem (noch) he­ge­mo­ni­a­len Dis­kurs der We­ni­gen und den tat­säch­li­chen Er­fah­run­gen der Vie­len. Und die We­ni­gen set­zen alles daran, dass sich die Kluft nicht mehr fried­lich wird über­brü­cken las­sen.

    1984 be­rich­te­te ein Schul­lei­ter in einer kleinen Zeit­schrift über die Schwie­rig­kei­ten mit mus­limischen Kin­dern und ihren El­tern. Er wurde ent­las­sen, ge­zwun­gen, sei­nen Beruf auf­zu­ge­ben und durf­te nie mehr im Bil­dungs­we­sen ar­bei­ten (S. 28). Zu den vie­len fast na­men­los­en Opfern, bei denen niem­and nach­fragt, was aus ihnen ge­wor­den ist, ge­sel­len sich die Promi­nen­ten, deren ge­wöhn­li­ches Da­sein von einem auf den an­de­ren Tag be­en­det ist.

    Die ita­lie­ni­sche Jour­na­list­in Oria­na Fall­aci, die sich ihre Wut über die Dumm­heit ihrer Mit­bür­ger von der Seele schrieb, mus­s­te eben­so ab­ge­son­dert und spe­zi­ell ge­schützt wer­den wie Salm­an Rush­die, der durch sei­nen Roman „Die sa­ta­ni­schen Verse“ eine Fatwa aus­ge­löst hatte, oder auch der deutsch-ägyp­tische Hamed Ab­del-Sa­mad, der aus Er­fah­rung längst wuss­te, was auf uns zu­kommt und recht­zei­tig warn­te. „In Dä­ne­mark und an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern“, schreibt Mur­ray, leben Po­li­ti­ker, die die Massen­mi­gra­ti­on ab­leh­nen „fort­dau­ernd unter Po­li­zei­sch­utz, sie wech­seln laufend Ihren Schlaf­platz und leben oft auf Mi­li­tär­stütz­punk­ten“ (S. 332).

    In Paris pu­bli­zi­er­te ein Autor mit al­ge­rischen Wur­zeln in Le Monde einen Ar­ti­kel über die se­xu­el­len An­grif­fe der Sil­ves­ter­nacht in Köln. So­fort fiel eine aka­demische Hetz­meu­te von So­zio­lo­gen, His­to­ri­kern und an­de­ren ‘In­tel­lek­tu­el­len’ über ihn her und dif­f­a­mier­te ihn als is­la­mo­phob (S. 337).

    In den Nie­der­la­nden fängt ein mar­xistischer und ho­mosexu­el­ler Hoch­schul­leh­rer an, sich inten­si­ver mit dem Islam zu be­schäf­ti­gen. Er rea­lisiert schnell, dass seine Le­bens­weise in einer is­l­amischen He­ge­mo­nie keiner­lei Ch­an­ce mehr hätte, weil dem Islam we­s­ent­li­che Er­run­gen­sch­af­ten der west­li­chen Mo­derne wie die Trenn­ung von Kir­che und Staat feh­len. Er wurde von einem links­ra­d­ikalen Ak­ti­vis­ten er­schossen, der davon be­seelt war, die Mus­li­me ver­tei­di­gen zu müs­sen (S. 149f).

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