Eine Zensur findet nicht statt? Oh doch!

Es gibt da diese quasi-Verfassung, genannt Grundgesetz, das war mal recht brauchbar, wurde jedoch im Laufe der letzten Jahrzehnte bis zur Untauglichkeit abgeändert und die ihm inhärenten Grundrechte der Bürger wurden abgeschafft. Post/Fernmeldegeheimnis, Bankgeheimnis, an deren Stelle die Totalüberwachung trat und der gläserne Steuerzahler, das sind nur 2 von mehr als 50 Änderungen hin zum Schlechteren.

Besonders mies sieht es um das Recht der Meinungsfreiheit aus, seitdem der Staat die Zensur des Internets auf die Konzerne verlagert hat, die sich dazu staatlich geförderter Vereine und Stiftungen bedienen. Dazu gehört die Stasi-Kahane-Stiftung und das Mainstream-correctiv:

Die Epoch Times wurde wegen eines Artikels zum CO2 / Klima quasi kastriert:

Da Facebook Correctiv als Partner hat und Artikel der Organisation als Richtersprüche nimmt, wurde unsere Facebook-Seite damit, dass Beiträge unserer Seite nicht mehr im News Feed angezeigt werden, stark einschränkt. Unsere tägliche Reichweite stürzte ab.

Was die Regierung und die sie tragenden Parteien gern selber zensieren würden, jedoch nicht dürfen, siehe Grundgesetz Artikel 5, das verlagern sie auf Privatfirmen und finanziell mit Staatsgeld gepamperte Lobbyisten wie correctiv?

Sieht schon sehr danach aus:

In ihrem Artikel „Offener Brief zum Klimawandel: Weder haben ‚500 Wissenschaftler‘ unterzeichnet, noch stimmen alle Behauptungen“ wirft Correktiv verschiedenen Medien, darunter TichyseinblickUnsere NaturBreitbart und auch uns – der Epoch Times – vor, Falschmeldungen verbreitet zu haben.

Einige Medien berichten über einen offenen Brief an die UN, den 500 Wissenschaftler unterzeichnet haben sollen. Darin wird erklärt, es gebe keinen „Klimanotfall“. Die aufgestellten Thesen sind ohne Kontext und teils irreführend. Außerdem sind nicht alle Unterzeichner Wissenschaftler,“ ist auf der Correctiv-Seite zu lesen.

Die Epoch Times und andere Medien hätten nicht korrekt berichtet. Dazu wurden sechs Behauptungen des Briefes, von Correctiv in deren Analyse „widerlegt“.

Hanebüchen, die Zweifler am menschgemachten Klimawandel dürfen ebenso wie die staatsnahen Medien ihre Thesen vertreten und publizieren. Alles andere ist Zensur und führt in die Diktatur.

Reaktionen auf „Urteil von Correctiv“

Tichyeinblick veröffentlichte wenige Tage nach dem „Urteil von Correctiv“ einen Artikel mit dem Titel „Wie Correctiv und Facebook gemeinsam Fake-News produzieren“.

Darin schreibt Fritz Vahrenholt, ehemaliger Hamburger Umweltsenator (SPD) und federführend bei der Sammlung deutscher Unterschriften in dem thematisierten Brief:

Darf über einen Brief von mittlerweile 500 Wissenschaftlern und Experten noch berichtet werden, wenn sie den Verlauf des Klimawandels wenig dramatisch sehen? Nicht, wenn es nach Facebook und seinen vermeintlichen Faktencheckern geht. Wahr ist nur, was ‚amtlich‘ ist.“

Dabei verstoßen nicht wir, Verfasser und Verbreiter von Artikeln und Nachrichten, die den wissenschaftlichen Diskus anregen sollen, gegen Richtlinien, sondern vielmehr Facebook gegen das Gesetz.

Genauer: Facebook hintertreibt das Grundrecht der Meinungsfreiheit im Benehmen, davon ist auszugehen, mit der Bundesregierung und den Altparteien.

Google, Youtube und andere Internetriesen handeln ähnlich. Siehe den CNN-Skandal um die Anti-Trump-Weisungen dessen Vorstandsvorsitzenden.

Das hat mit Berichterstattung und Öffentlichkeit und Diskussion nichts mehr zu tun, das ist Propaganda im Auftrag mächtiger Kreise bzw. Meinungszensur.

Offensichtlich ist für Correctiv nur richtig, was ein Regierungssprecher behauptet, nicht aber was kritische Journalisten recherchieren. Diese Mechanik inklusive der immer mit verbundenen persönlichen Diskreditierung von „Abweichlern“ und halbwahren Unterstellungen wiederholt sich jetzt im Fall der Petition zur Klimaerwärmung – wahr ist, was die Bundesregierung und ihre abhängigen Institute behaupten; unwahr ist per se, was Kritiker schreiben. Die, so Correctiv, unlautere Motive verfolgen oder mehr oder weniger abhängig  seien.

Der Witz dabei: Correctiv hat bereits dramatische Fake-News in die Welt gesetzt und ist nicht unabhängig.  Es wird mittelbar von der George-Soros-Stiftung „Open Europe“ teilfinanziert. Der milliardenschwere Spekulant setzt derzeit wirtschaftlich auf „Erneuerbare Energien“ und der Verdacht liegt nahe, dass er jede Kritik an der Förderung dieser hochsubventionierten Anlagen schon im Vorfeld unterbinden will. Correctiv sitzt im Glashaus und wirft mit Steinen. Facebook wiederum unterstützt dieses Vorgehen.

Diesen Tendenzen der Gesinnungsdiktatur ist massiv zu entgegnen.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Correctiv ist alles andere als unabhängig, ebenso wenig wie das von Grünen durchsetzte UBA oder das Privatinstitut der Herren Schellnhuber und Rahmstorf. Der Drall nach Links bei allen oben genannten Institutionen und ihrer handelnden Personen ist nicht übersehbar. Der Begriff des Faktenchecker ist, wie auch beim ARD-Pendant, eine Falschtitulierung und somit selbst schon „Fake“!

Faktenchecker von der Antifa -wie im Fall des Gensing bei der ARD- garantiert linksgrün versiffte Fake-News mit dem Wahrheitssiegel des Wahrheitsministeriums. Mehr Orwell war selten.

2 Gedanken zu „Eine Zensur findet nicht statt? Oh doch!“

  1. Die Geschichte wiederholt sich, das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce!

    Der Deutschlandfunk hat deshalb am 2.10.2008 in weiser Voraussicht einen Minister zitiert :

    „.. man muß sich zu ihr mit einem klaren Ja oder Nein bekennen : und dieses Ja oder Nein duldet kein Wenn oder Aber. Die geistigen Kräfte des Journalismus, die sich zu einem Ja verpflichten, können der wärmsten ideellen und materiellen Unterstützung der Regierung gewiss sein. Jene Kräfte aber, die sich aus Bosheit und Unverstand zu dieser Aufgabe verneinend verhalten, die glauben, sie hemmen oder sabotieren zu können, die müssen es sich am Ende auch gefallen lassen, das sie aus der Gemeinschaft der aufbauwilligen Kräfte ausgestoßen und an der Bildung der öffentlichen Meinung des Volkes mitzuwirken als unwürdig erachtet werden… “

    Wer mehr wissen will, kann den gegenwärtig noch nicht zensurierten Artikel des Deutschlandfunks vom 2.10.2008
    “ Geschichte Aktuell : Die geknebelten Journalisten“ gegenwärtig noch googeln.

    Der Deutschlandfunk hat in diesem Artikel witzigerweise auch die Funktion und den Sinn von „Gummiparagraphen“ erläutert.

  2. Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR hat tagesaktuell angekündigt, „das die Redaktionen dabei sind, den Bereich Kabarett und Satire inhaltlich neu aufzustellen“. Anlass sind laut Tagesspiegel, das der Schauspieler und Kabarettist Uwe Steimle „mit weit rechten Anspielungen“ aufgefallen sei (Tagesspiegel vom 26.10.2012 Kabarettist auf rechter Mission)

    Dem Tagesspiegel sagte der MDR “ Wir bewerten das, was Herr Steimle in unserem Programm tut“ und der Tagesspiegel richtet in diesem Bericht, der nicht als Kommentar gekennzeichnet ist, an den MDR den Befehl „Ein Träger des goldenen Aluhutes und ausgewiesener Verschwörungstheoretiker hat im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nichts verloren“.

    Der Artikel des Tagesspiegel erinnert an Kurt Erich Ohser, besser bekannt als E. O. Plauen, den deutschen Kabarettisten und Zeichner von Karikaturen (Vater und Sohn), der im
    Februar 1944 aufgrund der Denunziation eines Nachbarn über eine Meinungsäußerung vor den Volksgerichthof gestellt wurde und dem Todesurteil durch Enthauptung nur durch Suizid entgangen ist.

    Derselbe Verfasser des Artikels im Tagesspiegel über Steimle hat am 11.9.19 ein Interview mit einem verantwortlichen Redakteur des ZDF in Sachen Böhmermann geführt
    „Das ZDF äußert sich zu Jan Böhmermann, Alles, Ja, Satire“
    Interessenten können die Artikel ja mal gegenlesen und vergleichen.

    Schönen Wahlsonntag!

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