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200 Jahre zusamen, A. Solschenizyn, Teil 2: Bei den Bolschewiken

Es geht direkt weiter… 1917, vor der Oktoberrevolution, hatten wir schon:

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Was folgte danach?

sol-200Alles Verräter, Juden und Nichtjuden… meint Solschenizyn?

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sol-207usw…

Solschenizyn weiss es auch nicht zu sagen, ob Trotzki, der US-Passinhaber, ein Agent war, ob die US-Bankiers den Kommunismus finanzierten, Jacob Schiff kommt nur im Zusammenhang mit der Februarrevolution vor, nicht mehr nach der Oktoberrevolution.

Es scheint offenbar gar nicht so einfache Antworten zu geben. Es ist keineswegs „alles klar“.  Sehr viele jüdische Bolschewiki, sehr viele Anti-Russen, das beklagt der Autor, zuwenig Russentum ebenfalls, aber wer genau die Fäden im Hintergrund zog, das vermag er nicht zu enthüllen. Lenin bleibt ein Phantom, unerklärlich, Trotzki ebenfalls, fast wie es auf deutscher Seite Adolf Hitler ist.

Und Stalin? der kommt als nächster dran, bei der „jüdischen Weltverschwörung“…

Ende Teil 2.

200 Jahre zusamen, Alexander Solschenizyn. Teil 1

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Wie war das mit den Juden in Russland, und wie halfen jüdische Grossbankiers bei den Revolutionen 1917? Finanzierten sie sie, und wenn ja, welche Revolution?

Die Deutsche ist schuldig:

sol-3Das hatten wir bereits: US-Bankiers wie Jacob Schiff und Rothschild finanzierten die Februarrevolution, der Zar dankte ab, und Kerenski versprach, keinen Separatfrieden mit dem Reich zu schliessen.

Die Diskrimierung der Juden wurde beendet:

sol-4Vorher durften Juden offenbar weder Rechstanwälte sein noch Abgeordnete.

Die magische Zahl…

sol-5Lobpreiset den Finanzier?

sol-6Friede, Freude, Eierkuchen…

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Daher die Frage:

Finanzierte das Deutsche Reich die Russische Revolution mit?

Durchaus berechtigt.

sol-8Eigentlich hätte man nach der Revolution alles so belassen können. Juden gleichberechtigt, Krieg gegen Deutschland ging weiter, Zar verhaftet, bürgerliche Demokratie im Werden.

Aber man kastrierte die Armee, und es gab eine Art „Nebenregierung“, die doch sehr an den berüchtigten Wohlfahrtsausschuss der blutigsten Phase der französischen Revolution erinnert.

Der Wohlfahrtsausschuss (französischComité de salut public) wurde am 5. und 6. April 1793 während der Französischen Revolution vom Nationalkonvent als Ausschuss der öffentlichen Wohlfahrt und der allgemeinen Verteidigung eingerichtet.

Solschenizyn zieht diesen Vergleich nicht heran.

sol-9Und bereitete so die Niederlage gegen das Deutsche Reich von 1918 vor?

sol-10Da ist sie wieder, die jüdische Weltverschwörung. Alles Rothschild-Agenten?

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Gretchenfrage: Wie konnte eine kommunistische Revolution in Russland der jüdischen Staatsgründung in Palästina nützen?

Dass englische Truppen auf das osmanische Jerusalem vorrückten, das hat eher mit der Balfour Deklaration der Briten zu tun, initiiert von Rothschild, der die USA an der Seite GBs in den Krieg brachte, und die Niederlage der Mittelmächte so unausweichlich machte.

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Alles sehr unklar, geradezu verwirrend. Die einfachen Antworten gibt es nicht.

sol-12Trotzki hatte „mal soeben auf der Durchreise“ einen US-Pass bekommen? Sehr interessant. Wessen Agent war er?

sol-13Wenig „russisch“, umso mehr „finnisch“ 😉

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Solschenizyn wertet endlos Zeitungen von damals aus, und erforscht so die sich gegen die Juden wendende Stimmung.

sol-15Was war nun die Oktoberrevolution? Ein massgeblich jüdischer Umsturz einer bürgerlichen Republik? Die Folge der deutschen Beeinflussung und Finanzierung, um einen Separatfrieden zu bekommen?

sol-16Ob diese 2. Revolution, die Lenins, wirklich noch im Interesse der Grossbankiers lag, das darf man bezweifeln.

So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, dass im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten

Beachten Sie, dass die Mittelmächte 1919 bereits „besiegt“ waren. Mit dem 1. Weltkrieg hatte diese Hilfe für Lenins Gegner also nichts mehr zu tun.

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/06/01/der-geldadel-zerschlug-das-zarenreich-und-baute-die-udssr-auf/

Ein Bekannter schrieb mir Gestern, die Zerschlagung des Riesenreiches Russland nach einem inszenierten Bürgerkrieg sei vielleicht ein gar nicht so ganz schlechter Grund dafür, auch die kommunistischen Kräfte zu unterstützen. Da sei sehr viel Geld zu verdienen gewesen, wenn dieser Plan aufgegangen wäre. Gold und Gas und Erdöl, fast wie beim Boris Jelzien in den 1990er Jahren.

Ende Teil 1

Finanzierten die jüdischen Bankiers die bürgerliche Revolution 1917?

Gestern hatten wir die Zitate vom Bankier Schiff und von Trotzki, US-amerikanische Banker hätten die (kommunistische) Oktoberrevolution finanziert. Das hört man auch immer wieder vom Benesch. Aber stimmt es?

Ein Kommentator schickte uns das hier:

3ee0b17ad814d76da944d4779e304923Mai 1917, also nach der Februarrevolution. Schiff wird zitiert, und es wird berichtet, dass die neue Regierung nach der Abdankung des Zaren die volle Gleichstellung der Juden in Russland beschlossen hätte. Damit war das Ziel der jüdischen Bankiers aus New York und London erreicht. Man erwarte die Fortführung des 1. Weltkriegs durch Russland, und verbitte sich einen Separatfrieden mit Deutschland.

Tatsächlich führte die bürgerliche Regierung Russlands den Krieg weiter, erst nach der Oktoberrevolution beendeten die Kommunisten unter Lenin den Krieg gegen Deutschland mit dem Vertrag von Brest-Litowsk. Das war der Plan des Deutschen Reiches gewesen, nicht der Plan der US-Bankiers.

Die 6 Millionen Juden waren dem befürchteten Holocaust also im Februar 1917 entkommen.

Was 1945 ff. auf der Grundlage von Nichtbeweisen in Nürnberg zur Wahrheit wurde, war oftmals zuvor beschrieben worden. Zwar nicht im Deutschen Reich, sondern „im Osten“, aber es waren immer 6 Millionen… ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Es ist eher nicht davon auszugehen, dass jüdische Bankiers die bolschewistische Revolution finanzierten, während England und Frankreich mit enormen Summen die Weissen unterstützten, im russischen Bürgerkrieg 1918 bis 1922.

WENN jedoch das Ziel darin bestand, Russland letztlich zu zerschlagen, um es auszubeuten, DANN macht die Finanzierung beider Kriegsparteien Sinn, auf dass die Russen sich gegenseitig umbrächten, möglichst zahlreich… kennt man aus dem Irak-Irankrieg 1980-1988… Iran-Contra-Affäre etc pp.

So einfach, wie Benesch es darstellt ist es jedenfalls nicht, die Kapitalisten hätten die Kommunisten 70 Jahre lang unterstützt. Das ist erkennbar Blödsinn.

Der neueste Schinken dazu: Hitlers Freunde aus England, und wie Klein Fritzchen sich sein Weltbild schnitzt:

Es machte schon eher Sinn, dass der anglo-amerikanische Raum 2 Gegner aufbaute, die sich dann gegenseitig derart schwächen, dass der Kontinent Europa komplett unter die Kontrolle der Seemächte geriet, die ihn dann kontrollieren würden. Das Ergebnis heisst EU. Es heisst Euro, um vor allem Deutschland weiterhin auszuplündern.

Das Opfern der Polen, Tschechen etc an die Sowjets war eine „vorübergehende Notwendigkeit“, die 40 Jahre später „korrigiert wurde“: Die UDSSR war 1989 am Ende, und das sicher nicht, weil „der Westen“ sie so nachhaltig modernisiert und unterstützt hatte.

Das ist Bullshit, Volksverdummung. Das stimmt nur für den 2. Weltkrieg, aber nicht für 1923(Ende des Bürgerkrieges)-1940, und nicht für 1945-1990.

Als Nächstes schauen wir dann mal, was Solschenizyn dazu schrieb. Er sollte es wissen…

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Der Geldadel zerschlug das Zarenreich und baute die UDSSR auf?

Darum geht es:

Bleibt zu klären: Warum finanzierten die jüdischen Banker aus London und aus New York die bolschewistische Revolution in Russland? Wie gut ist dazu die Quellenlage?

Wozu finanzierten dieselben Wallstreet-Banker schon zuvor die Japaner, um das Zarenreich besiegen zu können?

Dazu gibt es sehr conträre Ansichten.

Benesch meint, der Club der Milliardäre beherrsche jede weltanschauliche Bewegung, also Faschismus, Kommunismus, Libertäre.

Video vom Mai 2016:

Macht jedoch keinen Sinn, seine Feinde zu unterstützen… :

Zwischenablage24Und was für Libertäre gilt, das gilt erst recht für Kommunisten, die Eigentum enteignen und „die Reichen“ entrechten und umbringen…

Dieses Erklärungsmodell kann daher kaum stimmen. Es stimmt auch heute nicht, Beneschs Intimfeind Putin hat den Ausverkauf Russlands beendet, und die zumeist jüdischen Oligarchen vertrieben und enteignet. Bleiben durfte nur, wer Putins System dienlich war.

Wie wäre es mit dieser These:

men10Ergänzt durch das hier:

men11Finanziers waren jüdische Grossbanker aus New York und London, und aus der Revolution sollte eine NWO erwachsen? Was denn für eine, etwa eine kommunistische, die diese Grossbankiers enteignen würde?

Das ist Quatsch, das kaufe ich nicht.

Warum intervenierten England, Frankreich im Russischen Bürgerkrieg 1918-1921? Warum finanzierten sie die „Weissen“ mit enormen Geldmitteln und Waffenlieferungen?

Siehe:

Auch wenn die Bedeutung der Invasionstruppen von sowjetischen Historikern oft herausgestellt wurde, so war ihr militärischer Einfluss auf die Entscheidung des Bürgerkrieges eher geringfügig. Die deutsche Besetzung bis zum Kollaps des Kaiserreichs im November 1918 war in der frühen Periode dieses Krieges eine größere Bedrohung für den Sowjetstaat als die an der Peripherie eingreifenden kleinen Kontingente der ehemaligen Bündnispartner.

Weitaus wichtiger für das Bürgerkriegsgeschehen waren alliierte Lieferungen und Hilfsleistungen an die Weiße Armee in Sibirien und in Südrussland. So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, dass im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten

Beachten Sie, dass die Mittelmächte 1919 bereits „besiegt“ waren. Mit dem 1. Weltkrieg hatte diese Hilfe für Lenins Gegner also nichts mehr zu tun.

Und warum soll Trozki die Revolution als einen Sieg des Zionismus bezeichnet haben? US-Grossbankiers versus England und Frankreich, ist das nicht etwas schräg? Sicher ist die zeitliche Nähe zur Balfour-Declaration 1917 und zum Kriegseintritt der USA zugunsten Englands und Frankreichs auffällig, aber welchen Sinn machte eine Revolution in Russland im Zusammenhang mit der beabsichtigten Gewinnung Palästinas für den Zionismus?

Gar keinen, völlig richtig!

men12Und das sollen die „Turbokapitalisten“ der Wallstreet bezahlt haben? Die anstehende Weltrevolution, die sie verschlingen würde?

Never ever.

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Menuhin fasst zusammen:

men13Das schreit geradezu nach Alexander Solschenizyn:

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unbedingt lesenswert!

ÜBER DIE ROLLE DER JUDEN: Ich will niemanden dazu auffordern, Schuldanteile abzuwiegen oder die moralische Verantwortung des einen oder anderen Volkes zu vergleichen. Ich fordere Leute auf, sich über ihren Weg bewusst zu werden. Ein jedes Volk hat die moralische Verantwortung für seine Vergangenheit zu übernehmen – auch für die schmachvollen Seiten. Auf welche Weise kann es dies tun? Indem es den Versuch macht, zu begreifen: Warum hat man so etwas zugelassen? Worin lag hier unser Fehler? Könnte dies wieder geschehen? Dies ist der Geist, in dem sich das jüdische Volk der Verantwortung für seine revolutionären Mordgesellen und deren dienstwillige Chargen, die sich so leicht anheuern ließen, stellen muss, und dies nicht vor den Augen anderer Völker, sondern vor sich selbst und vor seinem Gewissen, vor Gott. So wie auch wir Russen die Verantwortung für die Pogrome tragen müssen, für die erbarmungslosen, brandschatzenden Bauern, für die unzurechnungsfähigen Revolutionssoldaten und für die Matrosen, die wie wilde Tiere wüteten.

es könnte doch der Wahnsinn auch ganz anders motiviert gewesen sein… nämlich etwa wie folgt:

Russland war und ist das grösste Land der Erde, mit enormen Rohstoffen gesegnet, und hinter dem Ural fast menschenleer. Riesige Räume fast ohne Population, aber mit Gold, Gas, seltenen Erden, Öl etc pp.

Der Sinn einer kommunistischen Revolution für den Geldadel erschliesst sich dann, wenn man den nachfolgenden Bürgerkrieg einkalkuliert, ihn anheizt, unterstützt, um die Bevölkerung dieses Riesenreiches weiter zu dezimieren. Das genau ist offenbar passiert.

Ergebnis hätte wohl sein sollen, letztlich Russland in mehrere kleinere Staaten aufzuteilen, die als Vasallenstaaten der USA, Englands und Frankreichs fungieren, und die man dann wirtschaftlich ausbeuten kann. Und die sich nie mit Deutschland verständigen sollten, wie es die UDSSR ab 1923 (Rapallo-Vertrag)  tat. Sehr zum Ärger der Westmächte.

Schaut man sich an, was in Russland unter Jelzin in den 1990er Jahren passierte, nämlich ein Ausverkauf der UDSSR-Hinterlassenschaft an vorwiegend jüdische Strohmänner, die mit Geldmitteln unbekannter Herkunft die gewinnträchtigsten Kombinate (Gold, Gas, Erdöl…)  aufkauften, und Banken gründeten, dann könnte man daraus rückschliessen, dass der Plan der westlichen Eliten auch schon ab Anfang des 20. Jahrhunderts ähnlich war: Russland mittels Revolution und Bürgerkrieg zu zerschlagen, um es auszubeuten. 

Die Geschichte mit Stalins Ermordung durch Berija klingt ziemlich irr, finden Sie nicht?

Da müssen wir mal nachschauen:

sol-1Band 2 ist äusserst „heikel“, fast sowas wie Volksverhetzung… hört man so. Ein Grund mehr, ihn zu lesen, und dann zu bloggen 😉

Finanzierte das Deutsche Reich die Russische Revolution mit?

Fundstück:

Es war ein Brief von Ulrich Brockdorff-Rantzau vom 14. August 1915, der die Frage der finanziellen Unterstützung der Bolschewiki endgültig klärte. Dieser Brief, adressiert an den deutschen VizeStaatssekretär, fasste eine Diskussion zwischen Brockdorff-Rantzau und Gelfand-Parvus zusammen. Der Botschafter hat mit Nachdruck empfohlen, Gelfand einzusetzen, um Russland zu unterwandern, da „er ein äußerst wichtiger Mann ist, dessen außergewöhnliche Macht wir während des Krieges nutzen könnten.“

Aber der Botschafter fügte dem auch eine Warnung hinzu: Vermutlich ist es gefährlich, die Kräfte zu benutzen, die hinter Gelfand stehen, aber wenn wir ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen, wird das nur unsere Schwäche demonstrieren, da wir fürchten, dass wir nicht in der Lage sind, sie zu kontrollieren.“ (Professor Z.A.B. Zeman, “Deutschland und die Revolution in Russland, 1915-1918. Dokumente aus den Archiven des Auswärtigen Amts”, London 1958, S. 4, Dokument 5) (Juri Lina „Under the Sign of the Scorpion“, 1998)

„Dann schätzte Helphand die „kompletten“ Kosten der Organisation der Revolution auf „ungefähr zwanzig Millionen Rubel“. Brokdorff-Rantzau erhielt aus Berlin die Befugnis, eine größere Vorauszahlung zu tätigen und Helphands Beleg in den Dokumenten lautet: „Von der deutschen Botschaft in Kopenhagen am 29. Dezember 1915 die Summe von einer Million Rubel in russischen Banknoten zwecks Voranbringen der revolutionären Bewegung in Russland erhalten; Unterschrift, Dr. A. Helphand“ (Zeitschrift des Royal Institute of International Affairs, London, April 1956, zitiert in „The Controversy of Zion“, S. 359)

Wer war dieser Parvus?

Bekannt wurde er, als er zusammen mit deutschen Regierungsstellen im Jahre 1917 die Reise Lenins im plombierten Wagen durch das Deutsche Reich nach Russland organisierte.

Die Strategie des Kaiserreichs hat funktioniert:

Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurde im Ersten Weltkrieg zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten geschlossen. Er wurde nach längeren Verhandlungen am 3. März 1918 in Brest-Litowsk unterzeichnet. Damit schied Sowjetrussland als Kriegsteilnehmer aus.

Bei dem Friedensschluss konnte vor allem die deutsche Oberste Heeresleitung (OHL) ihre Vorstellungen hinsichtlich einer territorialen Neugliederung der ehemals russischen Gebiete durchsetzen. Die Regierung der Bolschewiki unterzeichnete den Vertrag angesichts der deutschen militärischen Drohung unter Protest, weil sie fürchtete, ansonsten den Erfolg der Oktoberrevolution zu gefährden. In der Sowjetunion und später auch in der DDR wurde dieser Vertrag als „Raubfrieden von Brest-Litowsk“ bezeichnet.[1][2]

Die Ukraine, die zuvor mit Unterstützung der Mittelmächte ihre Unabhängigkeit als Ukrainische Volksrepublik von Russland erklärt hatte, hatte bereits am 9. Februar 1918, ebenfalls in Brest-Litowsk, mit den Mittelmächten einen Separatfrieden unterzeichnet, den sogenannten „Brotfrieden“.[3] Somit war der Erste Weltkrieg in Osteuropa beendet.

Trotzki meinte zu Parvus:

„Parvus war ohne Zweifel einer der bedeutendsten Marxisten der Jahrhundertwende. Er bediente sich geschickt der marxistischen Methodologie, hatte einen ungeheuren Weitblick und behielt alle Ereignisse der Welt im Auge, die von Bedeutung waren. Diese Eigenschaften machten ihn zusammen mit seinem unerschrockenen Denken und seinem durch und durch männlichen Stil zu einem beispiellosen Autor. Seine frühen Arbeiten brachten mich den Problemen der sozialen Revolution näher und verwandelten die Machtübernahme durch das Proletariat von einem utopischen „Endziel“ in eine umsetzbare Aufgabe von heute.“ (Trozki, „Mein Leben“, S. 167)

Parvus und Trotzky waren Juden. Da ist sie wieder, die „jüdische Weltverschwörung“…

„Bereits 1895 hat Parvus einen Krieg zwischen Russland und Japan prognostiziert und vorausgesehen, dass dieser Krieg den Weg für die Russische Revolution ebnen würde. Kurz nach Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieges startete er eine Kolumne für die Zeitschrift Iskra unter dem bezeichnenden Titel Krieg und Revolution (später neu aufgelegt in seinem Buch „Rossija i revoljuzija“), die mit folgendem prophetischen Satz eingeleitet wurde: „Der Russisch-Japanische Krieg ist die blutrote Dämmerung von bevorstehenden großen Ereignissen.““ (A.L. Parvus, „Rossija i revoljuzija“ (St. Petersburg 1906), S. 83)

Diesen Krieg haben, so liest man, die Japaner mit Krediten des Bankhauses Kuhn, Loeb & Co gewonnen. Dessen Chef hiess Jacob Schiff. Selbstverständlich ebenfalls Jude… geht gar nicht anders 😉

„Diese Kredite erregten weltweit Aufmerksamkeit und hatten große Folgen. Japan gewann den Krieg größtenteils dank der Munitionskäufe, die Schiffs Kredite ermöglichten. Einige in der japanischen Führung nahmen das als Indiz für die Macht der Juden auf der ganzen Welt, für ihre Loyalität untereinander und als Beweis für die Echtheit der Protokolle der Weisen von Zion. Im Jahr 1905 zeichnete Japan Schiff mit dem Orden des Heiligen Schatzes aus; und im Jahr 1907 mit dem Orden der Aufgehenden Sonne zweiter Klasse. Schiff war der erste Nichtjapaner, der diesen Orden im Kaiserlichen Palast von Kaiser Meiji persönlich verliehen bekam. Schiff hatte auch eine Privataudienz beim britischen König Edward VII im Jahre 1904.“ (Wikipedia)

Schiff soll auch die Bolschewisten mit 20 Millionen Dollar finanziert haben:

Die Revolution von 1917 wurde von Bankern aus London und New York finanziert, hauptsächlich von Jacob Schiff (einem Werkzeug der Rothschilds): „Heute liegen sogar Schätzungen von Jacob Schiffs Enkel, John Schiff, einem prominenten Mitglied der Gesellschaft von New York, vor, dass sein Großvater etwa 20.000.000 US-Dollar (entspricht 395.800.000 US-Dollar im Jahr 2013) für den endgültigen Triumph der Bolschewiki nach Russland hinein pumpte.“ (Cholly Knickerbocker, N.Y. American Journal, 3. Februar 1949)

Wen haben die Deutschen damals 1915 mit 1 Mio Rubel co-finanziert?

Zusammenfassend lässt sich wohl ohne Übertreibung behaupten, dass Parvus nur ein weiterer Rothschild-Agent war. Er bildete Trotzki aus – einen Menschewiken, der sich erst den Bolschewiken anschloss, als deren Revolution geglückt war – um die führende Position in der Bewegung einzunehmen.

Schreibt:

Das Reich nutzte die Chance, um „Ruhe im Osten zu haben“, der festgefahrene Stellungskrieg im Westen sollte ebenfalls beendet werden. Wie bekannt scheiterte Deutschland, und bat im Herbst 1918 um Waffenstillstand, war „im Felde unbesiegt“ und territorial unbesetzt. Der Waffenstillstand dauerte ziemlich genau 20 Jahre. Bis 1939… so hatte es der französische Marschall Foche vorausgesagt. Der Versailler Vertrag sei kein Friedensvertrag, sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre… weshalb nicht nur die Briten oft vom „2. Dreissigjährigen Krieg“ sprechen, und damit die Zeitspanne von 1914 bis 1945 meinen.

Bleibt zu klären: Warum finanzierten die jüdischen Banker aus London und aus New York die bolschewistische Revolution in Russland? Wie gut ist dazu die Quellenlage?

Noch mehr „Jüdische Weltverschwörung“

Kennen Sie den hier?

steinzeitEin wirklich lustiger Typ. Nicht dumm, verfügt über solides Halbwissen, das er wöchentlich mit einem Amerikaner russischer Abstammung („amok alex“) in sehr langen Radiosendungen zum Besten gibt:

geil3Etwas sehr kühne Thesen, typisch „Truther“… aber auch oftmals sehr interessant:

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Und mutig. Traut sich längst nicht jeder, was er da zur „Neubewertung von angeblich Auserforschtem“ zu sagen hat, zu dem es strafgesetzlich vorgeschriebene Meinungen gibt.

Bei Robert Stein ging es neulich (siehe Bild ganz oben) um die versteckte Macht- und Geldelite seit Babylon, die den Lauf der Welt seit Jahrhunderten (oder Jahrtausenden) bestimme.

Ein deutlich erkennbares Halbwissen wurde dort ausgebreitet, interessante Details, durchsetzt mit echt Lustigem, und das „solide Wissen“ beeindruckte den Moderator sehr, wie der mehrfach anmerkte. Er scheint historisch weitgehend unbeleckt zu sein.

Es gibt jedoch immer böse Kommentatoren:

steinzeit2Man sprach lange und ausführlich darüber, wie aus Venezianischen Bankern die Warburgs (viel später dann FED-Gründer 1913) wurden, via Zwischenstationen in Deutschland, in Amsterdam und in der „City of London“, und referrierte erkennbar von uralten jüdischem Geldadel, und „vergass zu erwähnen“,  dass das Juden waren, schon die Venezianer DEL BANCO…

Jewish moneylender Anselmo DEL BANCO, a.k.a., Asher MESHULLAM, d. 1532, the founder of the Jewish community of Venice. The DEL BANCO family later became the ’eminent’ WARBURG family, after moving to Warburg, Germany. https://ferdlilac.wordpress.com/2011/03/25/the-albagesi-y-dna-family-0/

Man sprach quasi wie Blinde von einer bunten Blumenwiese… erstaunlich, finden Sie nicht?

Ob der Geldadel Venedigs, insbesondere die angesprochene Familie del Banco, tatsächlich Juden waren, und die Vorläufer der Warburgs? Ein Warburg war 1952 Gründer der Atlantikbrücke.

Die Familie Warburg ist eine deutsch-jüdische Bankiers-Familie. Die Warburgs zogen im 16. Jh. noch unter dem Familiennamen del Banco von Bologna zunächst nach Warburg und im 17. Jh. dann nach Altona a. d. Elbe.

Bologna ist nicht Venedig…

They originated as the Venetian Jewish del Banco family, one of the wealthiest Venetian families in the early 16th century.[2] Following restrictions imposed on banking and the Jewish community, they fled to Bologna, and thence to Warburg, in Germany, in the 16th century, after which they took their name.

Scheint zu stimmen, das mit der venezianischen Herkunft. Aber kamen die Juden nicht mit Wilhelm dem Eroberer schon 1066 nach England? Das waren nicht die del bancos… aber vielleicht deren Verwandschaft? Selbe Sippe? Selbe Elite?

Gibt es eine Kontinuität, nachdem die Juden England später verlassen mussten, im Jahr 1290, und erst unter Oliver Cromwell im 17. Jahrhundert wieder „reindurften“? War das „die 2. Eroberung Englands durch jüdische Bankiers“, und waren es erst dann die Warburgs? Und die Rothschilds?

Sehr interessante Aussage vom Stoner: Die US-Flagge ist der East India Company der Holländer nachempfunden.

New York hiess bekanntlich zuerst New Amsterdam, eine Zigarettenmarke erinnert daran. An den Gouvaneur.

1600_0Und, ist die US-Flagge in Anlehnung an eine Handelscompanie entworfen worden? Und wenn ja, welche war das?

Vervollständigen Sie doch mal ihr Halbwissen zur jüdischen Weltverschwörung.

Geschichte ist frei interpretierbar? Beinahe…

Mal Lust auf eine gründliche Geschichts-Vorlesung? Abendfüllend? Mit Wolfgang Eggert und Gerhard Menuhin?

Die gibt es leider nicht gemeinsam, und gäbe es sie, zwei Verurteilungen wegen Volksverhetzung wäre sehr wahrscheinlich die Folge.

Eine sehr ausführliche Geschichtsvorlesung des studierten Historikers Eggert gibt es hier:

Veröffentlicht am 21.05.2016

Aufzeichnung vom 14. Mai 2016

Themen:

00:02:0700:17:20 – Verantwortung des Judentums?
00:17:2000:23:30 – UNTERBRECHUNG
00:23:3000:29:25 – Balfour-Deklaration / Dolchstoßlegende
00:29:2500:40:28 – Ausbruch des ersten Weltkriegs
00:40:2801:00:25 – Freimaurer – Die böse Kraft, die das Gute schafft? / Trump & AfD – gesteuerte Opposition? / Multikulti
01:00:2501:05:30 – UNTERBRECHUNG
01:05:3001:16:48 – Bürgerkrieg? Weltkrieg? NWO? Jüdisches Jahr 5777 / Armageddon
01:16:4801:32:46 – UNTERBRECHUNG, Musik und lustiges Gespräch 😛
01:32:4601:45:19 – Putin der Gute? Libertarismus / Staat
01:45:1901:48:37 – Deutsches Reich 1871 – Vernichtung?
01:48:3701:53:41 – Was treibt die okkulten Kräfte an?
01:53:4102:28:26 – 2. Weltkrieg / Hitler: Agent? / Präventivkrieg? / Churchill / Wall Street
02:28:2602:34:43 – Ursula Haverbeck / Holocaust? / Protokolle der Weisen von Zion – Fälschung?
02:34:4302:43:37 – Okkulte Verbindungen Hitlers? Agent der Wall Street?
02:43:3702:57:18 – PAUSE, Eggert macht Party 😛
02:57:1803:05:25 – Hitler: Agent? Fehlentscheidungen?
03:05:2503:10:06 – Absetzbewegung? Neuschwabenland?
03:10:0603:22:41 – Die Rassenfrage? Multikulti: jüdische Agenda? Antisemitismus: zionistische Agenda?
03:22:4103:28:37 – Israel / Palästina – Lösung des Konflikts?
03:28:3703:37:10 – Bau des 3. Tempels? Armageddon? Weltkrieg? Endzeit?
03:37:1003:46:05 – Rolle des Islams für die Endzeit? Ausrottung der Völker und Kulturen?
03:46:0504:19:55 – Themensprünge: Hexenverfolgung? EMP-Angriff? Fukushima? Chemtrails? Außerirdische? Reptilienmenschen? Wirst du bedroht? Bilderberg? Zukunft der „Wahrheitsbewegung“? Eggerts Dorf?

Über 4 Stunden lang. Kapitel direkt aufrufbar. Ein paar Kommentare gibt es auch.

Zwischenablage09Idiotie ist es, zu glauben, dass dieses Geklimper geplant war. Wolfgang hat mich hauptsächlich wegen justiziabler Gründe darum gebeten, die Pausen rauszuschneiden. Das ging nicht, da ich sonst die komplette Themenliste noch mal komplett neu hätte machen müssen. Enormer Zeitaufwand.

Wer die Technik nicht beherrscht, der sollte das nicht auch noch dokumentieren, dass er sich Geheimdienst-sabotiert wähnt… meine Meinung dazu.

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Wesentlich länger als 4 Stunden braucht man für dieses Buch:

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Nicht ganz billig, deckt es ein ähnliches Themenspekrum ab wie die Eggertsche Geschichtsstunde. Ob der Besitz in Deutschland strafbar wäre, das müsste man einen Anwalt fragen…

The book consists of three sections. The first section concerns Adolf Hitler, and the real causes leading up to the outbreak of WWII.

The second section enlarges on the activities of the real culprits, provides a historical overview of their progress, their nature, their power over finance and the media, and the methods by which they achieved it.

The third section concerns the First and Second World Wars (what the author refers to as „the Second Thirty Years War“), their conception, funding and inescapable continuity; current laws against freedom of expression, and the evolution of the Orwellian state; the importance of U.S. support for the Soviet Union throughout the Cold War, and Communism’s significance in the plan; the true origins of the enemy; Palestine’s occupation and its fate as an example of our common fate; plus much more.

The text is interspersed with „Memos from Today,“ that emphasize its relevance by citing current events.

Hundreds of quotes are included from a wide range of authoritative sources, original and translated. The last pages of this manuscript comprise conclusions and predictions.

The author is the son of the great American-born violinist Yehudi Menuhin, who, though from a long line of rabbinical ancestors, fiercely criticized the foreign policy of the state of Israel and its repression of the Palestinians in the Holy Land.

Eine deutsche Übersetzung existiert, jedoch nur im Internet, was daran liegen dürfte, dass Menuhin ein glasharter Holocausthinterfrager ist, ein Thema, das Eggert -klugerweise-  auslässt. Ansonsten ergänzt das Buch, teils kontrastiert es auch Eggerts Aussagen.

Sollten sich vernünftige Leute wie der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily, ehemalige Verfassungsrichter wie Hoffmann-Riem oder Hassemer durchsetzen, könnte der HC-Maulkorb-Paragraph fallen, was sicher dringend nötig wäre. Noch ist es jedoch nicht soweit, also gibt es hier im Blog auch keinen Link zur kostenlosen deutschen Übersetzung des Menuhin Buches durch Jürgen Graf.

Den müssen Sie sich schon selbst ergoogeln…

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… eine lösbare Aufgabe.

Sehr anstrengendes, aber auch interessantes Buch. Ohne nervigen Frager, wohltuend.

Als 3. Buch zu diesem Thema sei der US-Historiker genannt, dessen Werk in der Welt, in der Zeit und anderswo sehr ausführlich  besprochen wurde: Timothy Snyder, Professor in Yale

verlag

Snyder: Drei Punkte möchte ich dazu festhalten. Erstens: Die deutsche Erinnerungskultur hat sich sehr weit von der faktischen Geschichte entfernt.

Man spricht in Deutschland viel von Lagern, obwohl diese wenig mit dem Holocaust zu tun haben, man spricht viel von Auschwitz, obwohl dort nur ein Sechstel der Vernichtung stattgefunden hat, und von den deutschen Juden, die aber nur drei Prozent der Ermordeten ausmachten. Wenn man des Holocausts gedenken will, muss man jedoch wissen, was er tatsächlich war.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article147997779/Die-deutsche-Schuld-ist-noch-viel-groesser.html

Danach werden Sie komplett verwirrt sein und sich fragen, wie das „besterforschte Ereignis der Geschichte“ so strittig sein kann. Das könnte daran liegen, dass man so wenig darüber weiss, aber so tut, als wisse man alles ganz genau.

Man tut nur so… ??

hilberg

Und weil man darüber so heftig streitet, und weil man darüber offenbar so wenig wirklich weiss, ist es ein peinlicher Fakt, dass man eine verbindliche Wahrheit dazu gesetzlich vorschreibt, und bis zu 5 Jahren Haft wegen abweichender Meinungen auslobt und auch vollstreckt. Hexenprozesse müssen so ähnlich abgelaufen sein 😉

Ron Paul bei Alex Jones zum Thema Freiheit versus NWO

Die Unterwanderung der Grundrechte ist ein Problem, das Europäer und US-Amerikaner teilen.

Müsste mal eingedeutscht werden, lohnte sich!

Veröffentlicht am 26.05.2016

Alex Jones talks with Ron Paul about how the Audit the Fed bill is making progress despite the continual backlash from globalists

Das System in dem wir leben, und das uns beherrsche, das sei am Verenden, meint Ron Paul.

Sozialismus und Faschismus seien gescheitert, aber ersetzt worden durch ein anderes, ebenfalls nicht funktionierendes System, nämlich Zentralbank-(Schuld)Geldsysteme und so weiter. FIAT money, das funktioniere ebenfalls nicht. Paul ist ein Libtertärer, klarer Fall. Sein Ziel war die Durchleuchtung der FED, der „privaten Zentralbank der USA“.

Anstatt der ganzen Welt vorschreiben zu wollen, wie sie leben solle, täten die USA gut daran, sich um die eigenen Probleme zu kümmern. Weg mit dem riesigen Militärhaushalt und dem Imperialismus…

Das System sei bankrott, es werde enden, wie das US-Imperium enden werde. Es müsse etwas Neues kommen, freie Marktwirtschaft statt ständiger staatlicher Eingriffe in den Markt.

Das sterbende System werde alles versuchen, um sich zu retten, und das sei so richtig gefährlich, meint Jones.

Dr. Paul meint, das System werde noch mehr propagandieren, in Schulen und Medien, und werde noch autoritärer. (vergleiche Maas und die Internetzensur in Deutschland…)

Und bessere Ideen für eine Zivilisation hätte man, und die könne niemand stoppen, auch keine Armee, kein Heimatschutz und die Medien ebenfalls nicht.

14 weitere Minuten fehlen… in dieser Zusammenfassung. Freiwillige vor 🙂

Sehr gut und auch ganz neu. teilidentisch…

Veröffentlicht am 26.05.2016

Na dann mal los… fatalist braucht keine deutsche Übersetzung, aber die meisten Deutschen schon.

Sarrazin trumpft bei der CDU in Leipzig auf, Schnappatmung links

Das Leiden des Reporters quillt aus fast jeder Zeile:

sarr100 Immer wieder schwellt tosender Beifall an, wohlgemerkt, auf einer CDU­Veranstaltung. Als Sarrazin vor zwei Wochen bei der rechtspopulistischen AfD in Dresden zu Gast war, strömte die Stimmung deutlich verhaltener, hielt sich der Beifall in Grenzen. Die Erregung gipfelt nun darin, dass dem Moderator, LVZ­Chefredakteur Jan Emendörfer, aus dem mittelständischen Unions­Publikum vorgeworfen wird, die Kanzlerin zu verteidigen. Gastgeber Ronald Pohle, CDU­Landtagsabgeordneter aus Leipzig, beeilt sich, seine Parteifreunde zu mäßigen und an den gewünschten politischen Diskurs zu erinnern, der auch kritische Fragen beinhalte. Der Wallung gebietet dies kaum Einhalt. Der Saal verschlingt die Thesen und verbrüdert sich mit dem Mann, der nur noch von Personenschützern begleitet die Republik in seinem
Sinne aufklären kann. Es ist eine Art Selbstbestätigung, nach der die Masse zu gieren scheint, getragen durch ein Gefühl, vom mühsam Erreichten etwas abgeben zu sollen.
Der märtyrernde Volkswirt Sarrazin kommt mit seiner Kosten­Nutzen­Rechnung und der Loslösung der Flüchtlingsfrage von moralischen Kategorien genau richtig.
Sein Credo: Nur wer besser als die einheimischen Deutschen qualifiziert ist, darf, wenn überhaupt, zu uns kommen – um unseren Wohlstand weiter zu mehren.
Nahezu alle anderen Gründe, auch Krieg als Fluchtursache, hält er für unvernünftig, weil zu kostenintensiv. Sarrazin doziert weiter, dass die afrikanischen Länder während der Kolonialzeit gut in Schuss gewesen seien – und die Menschen dort ihre Staaten danach nur selbst ruiniert hätten. Oder, dass es „in Schwarzafrika überwiegend nicht die kognitive Kompetenz gibt, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen“. Moderator Emendörfer bringt es auf den Punkt: „Kann man es sich so einfach machen und sagen: Die Afrikaner waren zu dumm, um etwas aus sich zu machen?“ An anderer Stelle stellt der Journalist fest: „Das heißt: Wir machen dicht – und die anderen sollen sehen, wie sie klarkommen.“

Es scheinen genau diese einfachen Erklärungen zu sein, die von Zuhörern wie Lesern gewollt werden. Sarrazin ist klug genug, seine pauschalierenden Thesen mit diversen Statistiken, Forschungsergebnissen und Theoremen zu garnieren. Das Muster ist immer das Gleiche: Der so fälligen wie kritischen Zustandsbeschreibung folgt eine scheinbar wissenschaftlich belegte Forderung. Dass sich der Ex­Politiker dafür selbst – wie die von ihm derart betitelten aktiven Politiker – der Anmaßung,
des Egoismus und der Täuschung bedient, soll nicht ins Gewicht fallen. Was nicht passt, wird passend gemacht, wovor sogar Max Webers Überlegungen zu Gesinnungs­ und Verantwortungsethik (aus: „Politik als Beruf“, 1919) nicht gefeit sind. Während Sarrazin im Saal gefeiert wird und den von ihm geforderten Eliten den Kopf streicht, protestieren die Initiative „Rassismus tötet“ aus Leipzig sowie die SPD Jugendorganisation Jusos, die Linksjugend Solid und die Grüne Jugend gegen die Veranstaltung. „Sarrazin lotet die Grenzen des Sagbaren aus. Durch ihn wurde das Konzept der Rassen wieder denkbar“, kritisiert Hannie Schaft von „Rassismus tötet”.

„Die Bevölkerung steht in großen Teilen hinter Sarrazin. So sind sozialdarwinistische Einstellung ein Konsens in der deutschen Bevölkerung, ähnlich wie rassistische.” Befragte Teilnehmer der CDU­Veranstaltung wollen sich dagegen nicht öffentlich äußern.

Es gab immer Rassen, und es wird sie immer geben. Wer schwarz von weiss nicht unterscheiden kann, und Mongolen nicht von Schweden, der ist zu bedauern. Man sollte ihn jedoch nicht allzu sehr auslachen, weil er dümmer als Schwarze oder gar Chinesen ist.

ein wenig jedoch schon 😉

Dummheit ist bei allen Rassen weit verbreitet, besonders bei linken grünen Antideutschen:

sar101Niemand auf dieser Welt, abgesehen von selbsthassenden Weissen, bestreitet die Existenz von Rassen.

Dieser Rassismusscheiss ist eng verwandt mit der Genderkacke. Normale Menschen (aller Rassen!)  wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, ein Blick in die Unterwäsche reicht aus. Nur bekloppte Weisse brauchen bei Facebook 43 (oder so) Geschlechter zur Auswahl.

Linksfaschisten schlagen Rechtsextreme bei Gewalttaten auch 2015!

Wer hätte das gedacht… so als „normal propagandierter Medienkonsument“?

pmk

Linke sind wesentlich gewalttätiger als Rechte.  Ach!

Nur bei „Ausländer“ lügt die PMK den Leuten so richtig die Hucke voll. „Passdeutsche migrantische Schläger“ werden als „Deutsche“ erfasst. Bei Häftlingszahlen lügt man auf dieselbe Weise, damit nicht bekannt wird, dass zu ca. 80% Nichtbiodeutsche einsitzen. Die allermeisten sind Muslime…

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast… (Winston Churchill)