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New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 4

Die Behauptung bei Jasinna:

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Etwas detaillierter bei der TAZ:

taz-pnm

Da muss man nun doch mal die Seiten anschauen. Was steht da genau?

„We shall kill them“ ?

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Steht nicht drin.

Kill them stehe auf Seite 51, 67 und 111.

bar31Stimmt nicht.

Barnett schreibt davon, dass man die Killer ausschalten müsse, und es ist auch allgemein bekannt, dass mittels der Drohnen genau das passiert, mit hohen Kollateralschäden, wie man sogar im Mainstream lesen kann. Ramstein sei dazu unverzichtbar, als Relais-Station.

Genau das schreibt auch Barnett, Seite 40:

bar32man sieht, nach was ich gesucht habe: kill… findet auch skills, dumme Sache das.

bar33Barnett meint sogar, das Töten helfe nicht dabei, das Problem zu lösen. Nochmal: Das Buch wurde 2003 geschrieben.

Barnett hat mit drastischen Worten (siehe Vortrag von 2005 in Teil 1) die US-Vorgehensweise kritisiert. Sie sei dumm.

Dasselbe steht auch im Buch:

bar34Da hat er Recht. So wie „die“ (US-Administrationen Bush und Obama) es machen, muss es schief gehen, und es geht schief.

Die Hilfsbomber Frankreich und Grossbritannien stehen ähnlich da, mit bepinkelten Schuhen, wie man gerade im Telegraph lesen konnte, die neue libysche Einheitsregierung macht GB schwere Vorwürfe, es haette 2011 „was kommen müssen, Nation Building, Aufbau von neuen staatlichen Strukturen, wenn man 42 Jahre Gaddafi beendet habe, aber da kam nichts“.

Genau das hat Barnett schon 2003 geschrieben. „Sie können es nicht!“

Interessant auch das hier: Krieg für Öl.

bar35Barnett argumentiert klar dafür, den Nahen Osten nicht sich selbst zu überlassen, sonst werde der wie Afrika, wo jeder jeden jederzeit ermorde… auch nicht so ganz falsch.

Barnett meint, es habe ein halbes Jahrhundert gebraucht, den Core zu formen, und man muesse wieder ein halbes Jahrhundert oder länger die Mühe aufbringen, das mit dem Gap zu wiederholen.

bar36Man kann dem zustimmen, dieser US-gemachten New World Order (die wievielte NWO ist das eigentlich seit dem Römischen Frieden?), oder man stimmt ihm nicht zu. Aber Ausrottungsfantasien hat Barnett keine. Ganz im Gegenteil.

Inwieweit das Öl von dort noch für wie lange benötigt wird, das überlassen wir Peak-Oil-Experten, die bislang immer falsch lagen, seit dem Club of Rome…

Barnett will die US-NWO-Pax Romana. Das ist ganz klar.

bar37(alle 88 Treffer für „kill“ durchgesehen)

Und was ist mit dem hier:

bar38IQ von 90…

bar39Seite 43 und Seite 56: Fahrkarten…

Aber hier zitiert Barnett die UN, das Fremdenfeindliche Europa!

bar40Das haben wir bereits im Blog: 30 Mio Migranten muesse Europa aufnehmen, 20 Jahre lang je 1.5 Mio, das ist „Mittelmeerunion Sarkozy“ bzw. die UN-Studie von 2001, die Barnett da zitiert.

Auch hier ist das Problem: Man hat die Europäer nie gefragt, ob sie das wollen.

Young people will need to move from the Gap to the Core—or more specifically, the Old Core. This is what the UN calls „replacement migration.“

Genau das erleben wir seit 2015. Genau das ist „Grenzen aufmachen“ made by Merkel.

Immigration is the obvious— and most socially challenging— route, but there are two promising trends that we’ll need to promote in addition to permanent immigration: the „virtual migration“ of jobs from the Core to the Gap, exemplified by India becoming a „back office“ for the U.S. economy; and a „global commute,“ best displayed by the Philippines‘
amazingly mobile workforce.

Barnett schlägt also vor, 2003, es müssten in den armen Ländern Jobs geschaffen werden, das sei besser als Migration in die reichen Länder.

Aber bitte nicht mit Monatslöhnen von 100 $, okay? Weil China zu teuer ist, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, werden die Klamotten jetzt in den ärmsten aller Länder genäht…

Da ist nichts mit IQ von 90 in Europa durch Migration nach Europa, und all der andere Desinformationsmist stimmt auch nicht.

Man muss Barnett oder den Neokonservativen wirklich nicht zustimmen, aber das Buch ist absolut lesenswert, um die „Denke“ zu verstehen. Seine NWO ist die Pax Americana: Eine globalisierte Welt nach den Regeln des Westens. Dafür haben „sie“ 2 Weltkriege geführt, und auch den Kalten Krieg, so Stratfor 2015, um das Bündnis Deutschland-Russland zu verhindern, das ihnen, mit Japan gemeinsam erst Recht, haette gefährlich werden können.

gf1

Es gehört alles zusammen… betrachtet. Die NWO neueste Variante made by FED, USA, NATO oder was auch immer wird durch die zukünftige NWO abgelöst werden, so wie es seit 2000 Jahren immer wieder neue Weltordnungen gab.

Die alternativen Medien muessen besser werden. Voneinander Abschreiben reicht nicht. Da kommt nur Desinformation heraus, also genau das, was man dem Mainstream ständig -oft zurecht- vorwirft.

Ende Teil 4

New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 3

In Teil 1 sind einige Videos verlinkt, man kann da recht gut einen Eindruck bekommen, worum es bei der Globalisierung und bei der Transformation von Staaten unter die Hegemonie der USA eigentlich geht.

In Teil 2 geht es um Barnett, um den 11.9.2001, der Alles geändert habe: Es gelten neue Regeln seitdem, nicht mehr dieselben wie seit dem Fall der UDSSR 1990/91.

Die unvermeidliche historische Abhandlung folgt im Buch.

bar19Barnett beginnt 1990, „Jagd auf Roter Oktober“ mit Sean Connery, und wie er abgebürstet wurde, als er der US-Navy empfohl, die Sowjets als Partner der Zukunft zu betrachten.

Die Schreibe ist gut. Sehr humorvoll.

bar20Sie haben ihm damals den Stecker gezogen, wortwörtlich. Sowas wollte die noch im Kalten Krieg befindliche US-Navy nicht hören.

bar21Bizarr… lässt jedoch tief blicken, wie die da so ticken.

Man habe dort, wie im gesamten Pentagon, gar nicht schnell genug verstanden, dass die zukünftige Weltordnung nicht bipolar sein würde, sondern multipolar. Nicht 2 Blöcke, USA-UDSSR(Russland), sondern dass weitere Machtzentren entstehen würden. China…

Und man habe die Entwicklungen im Nahen Osten vollkommen verschlafen, speziell habe man verkannt, dass die Gefahr nicht von Saddam Hussein ausging, (siehe Golfkrieg 1991 zur Befreiung von Kuwait), sondern vom Islamischen Fundamentalismus.

Die meisten nationalen Sicherheitsschwarzseher wussten genau, dass Amerika war auf dem Weg zu einem bösen Sturz, und diese genetisch veranlagt Pessimisten fühlen sich voll
durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 bestätigt.

(eine brauchbare, unkorrigierte Google-Übersetzung)

Das steht im CIA-Buch von Tim Weiner so ähnlich, und das ist eben die US-Staatsräson: 9/11 war echt und authentisch, Zweifel daran sind nicht erlaubt. Was bei uns der NSU ist, entspricht in den USA eben 9/11. Auch die Medien halten sich daran. Die in den Vasallenstaaten (BRD etc.) natürlich auch.

Barnett schreibt, seitdem gelten ganz neue Regeln. Es gäbe die globalisierten Länder, und es gäbe die Globalisierungsverweigerer:

Think about 9/11 for a minute. It told us that we didn’t have
enough rule sets in certain areas of our lives (e.g., airport security, visa policies), and that those rule-set gaps could easily be exploited by those who not only don’t adhere to our general rule sets but actually prefer to see them overthrown or at least kept out of their neck of the woods (e.g., Muslim extremists who dream of a Middle East greatly isolated from the „infidel“ West).

Darum geht es eigentlich: Falsche Ananalyse führt zu falschen Schlussfolgerungen. Alles steht und fällt mit 9/11! Insbesondere der globale Krieg gegen den Terror seit 2001.

Aber ebenso Barnetts Schlussfolgerungen. Sie setzen bei 9/11 an, ohne zu fragen, ob es die CIA war, die das Mordkomplott gegen JFK inszenierte…

Will sagen: Schlussfolgerungen für das Handeln im Bereich Weltmassstab, also Geopolitik, setzt zwingend voraus, die Wahrheit zu kennen. Man beschränkt sich jedoch darauf, die Wahrheit zu verkünden, ohne Zweifeln Raum zu geben, sie auch überhaupt nur zuzulassen.  Auch das ist wie Mainstreammedien und NSU… es ist dieselbe Taktik der „Wahrheitsverkündung“ durch Regierungen und deren „Wahrheitsmedien“.

Die Schlussfolgerung aus 9/11 müsse sein: Transformation der muslimischen Staaten. Man müsse sie ändern…

Der Zyniker:

bar22Der Terrorismus des 9/11 habe die Globalisierung der „roaring nineties“ zu einem unerwarteten Ende gebracht, man (also die USA) muesse daher die Moslemstaaten verändern.

Das ist dann sowas wie der Blueprint zum Arabischen Frühling, ebenso wie es der Blueprint für Angriffskriege gegen Irak und gegen Libyen ist: aktives Eingreifen des Westens, um die Staaten zu modernisieren, Endziel: Sie in den Core zu integrieren, in die globalisierte Welt. Die Regeln müssen neu gesetzt werden.

Die Thesen sind in der Englischen Wiki recht gut zusammen gefasst: Key ideas heisst das dort:  https://en.wikipedia.org/wiki/The_Pentagon’s_New_Map

Eine deutsche Ausgabe gibt es auch bei der Wiki nicht, ebenso wie es das Buch nicht in Deutsch gibt.

Aber es gibt einen Aufsatz, von Barnett, in dem er erklärt, um was es geht:

Zeigen Sie mir, wo die Globalisierung reich ist an Netzwerk-Verbindungen,finanziellen Transaktionen, wo es liberale Medien gibt und kollektive Sicherheit herrscht, und ich werde Ihnen Regionen mit stabilen Regierungen undsteigendem Lebensstandard zeigen, wo die Zahl der Suizid-Toten diejenige
der Mordopfer übersteigt. Diese Teile der Welt nenne ich den
Funktionierenden Kern[Functioning Core], kurz Kern.
Zeigen Sie mir dagegen, wo die Globalisierung spärlich ausfällt oder vollständig fehlt, zeige ich Ihnen Regionen,die unter repressiven Regimen leiden, mit verbreiteter Armut und Krankheit,routinemäßigem Massenmord und – am allerwichtigsten – mit chronischen Konflikten, in denen die kommende Generation globaler Terroristen herange-
zogen wird. Diese Teile der Welt bezeichne ich als
Nichtintegrierte Lücke[Non-Intergrating Gap], kurz Lücke.

Sollte man mal lesen…

Der Nahe und Mittlere Osten waren lange Zeit ein Eldorado für Tyrannen,von denen sich ein jeder erpicht zeigte, den jeweils Schwächeren aufs Korn zunehmen. Israel besteht nach wie vor, weil es – leider Gottes – zu einem der härtesten Akteure der Gegend geworden ist. Das einzige, was dieses unwirtliche Umfeld verändern und die Schleusentore für einen Wandel öffnen könnte, ist, dass eine auswärtige Macht hereinkommt und den Vollzeit-Leviathan spielt.

Das ist die Denke, darum geht es.

Kommende Interventionen könnten sein (2003 geschrieben):

4.Früheres Jugoslawien.
Während der meisten Zeit des letzten Jahrzehnts stand es als Kürzel für die Unfähigkeit Europas, geschlossen zu handeln, nicht einmal in seinem eigenen Hinterhof. Wird ein langer Babysitterjob für denWesten werden.

So ganz falsch liegt er da keineswegs, was Europas Unfähigkeit angeht. Die Liste geht bis Nr. 19.

Ganz klar ist für Barnett: Die USA machen die globalen Regeln, niemand sonst.

Teil 4 wird sich mit „Kill them all“ befassen. Analogien zum Vorgehen gegen den IS in der Gegenwart sind rein zufällig, was auch sonst?

Auch Diejenigen, die den IS gegenwärtig noch nutzen wollen, werden ihn letztlich mit ausrotten. Gefähliche Tiere werden am Ende immer erschossen. Widerspruch?

New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 2

In Teil 1 sind einige Videos verlinkt, man kann da recht gut einen Eindruck bekommen, worum es bei der Globalisierung und bei der Transformation von Staaten unter die Hegemonie der USA eigentlich geht. In der Realität ist die Sache etwas anders: Russland, China und Brasilien sind nicht Teil des US-Imperiums, gehören jedoch trotzdem zum Core der Globalisierung. Teil der globalisierten Welt. Das ist eher Brzezinsky, der von einer multipolaren Welt mit mehreren Weltmächten ausging, von denen die USA die Stärkste, aber nicht mehr die einzige Weltmacht sein werden.

bar5Nicht integriert sind die Regionen Mittelamaerika, ganz Afrika, Südostasien, die muslimische Welt.

Diese Länder des Chaos (Gap, Lücke) gelte es zu globalisieren, zu transformieren, zu verändern, und das werde -nicht nur, aber auch- mit Gewalt geschehen müssen.

Samuel Huntington meinte dazu, an den Bruchlinien entstehen die Konflikte, also zum Beispiel an der Bruchlinie der Kulturen Europa und Islam, ohne das Mittelmeer wäre es noch viel schlimmer… und die Transformierer des Arabischen Frühlings seit 2010 sind grandios gescheitert.

Barnetts Biografie:

bar2Der hat also in den 1990er Jahren als Sicherheitsanalyst im Bereich der Geopolitik gearbeitet, nach dem Ende der UDSSR sollte alles neu bewertet und  justiert werden, die Welt-Sicherheitslage hatte sich stark verändert nach dem Ende der bipolaren Welt. Im Jahr 2000 zog er ins World Trade Center 1 um, nach ganz oben, wo er für eine grosse Wallstreet Firma eine geopolitische Denkfabrik aufbaute. Neokonservativ durch und durch, der Mann.

Dann kam der 11.9.2001, der Angriff auf die USA, da war er offenbar nicht im Büro. Viele Kollegen seiner Firma aber leider schon.

On September 11, 2001, the firm lost 658 of its 960 New York employees in the World Trade Center attacks. https://en.wikipedia.org/wiki/Cantor_Fitzgerald#September_11_attacks

Das dürfte Jasinna nicht geprüft haben, denn sie erzählt, kein einziger Mitarbeiter aus Barnetts Team sei damals gestorben:

Anschliessend arbeitete Barnett für das Pentagon, und sein Buch aus dem Jahr 2004 ist zeitlich unmittelbar nach dem Irakkrieg 2003 einzuordnen, was auch die drastische Kritik erklären dürfte, die er im Vortrag äussert, siehe Teil 1. Die USA könnten Staaten militärisch leicht erobern, aber dann versagten sie bei deren Transformation. Nation building beherrschten sie nicht.

Es geht um neue Regeln für die Welt, meint er, unbescheiden wie er ist, als typischer Vertreter des Militärisch-Industriell-Big Money-Komplexes: Die USA muessten die Regeln der Welt bestimmen, und da gäbe es eben nach 9/11 andere Regeln als zuvor:

bar10Zuerst bekommt der Leser also die alten Regeln erklärt, die sich durch 9/11 und den globalen Krieg gegen den Terror seither total verändert hätten. Wie sehr, das werde den Leser überraschen.

US-Präsident George Bush (der Alte) verkündete 1991 eine neue Weltordnung, die errichtet werden müsse, und 10 Jahre danach wurde aus Sicht der USA alles erneut weitgehend anders bewertet?

Schaun mer mal, was er damit meint… Ende Teil 2.

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New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 1

Was ist die Globalisierung, wie sehen Neo-Konservative aus den USA die Welt, und ist die Flüchtlingswelle nach Europa eine bewusst in die Wege geleitete Entwicklung?

Wird gar die Weigerung der Bundesregierung zur Schliessung der Grenzen überhaupt erst dadurch verständlich, dass die Migration von Millionen Muslime aus nicht-kompatiblen Kulturen gewünscht ist, und Merkel lediglich Vorgaben aus Washington folgt?

Welche New World Order soll durchgesetzt werden, mit TTIP etc., und was soll geschehen mit Staaten, die sich dieser Globalisierung verweigern? Was soll mit den eigenen Bürgern der globalisierten Staaten geschehen, die gegen die NWO agieren?

Die Antworten stehen in einem Buch, man kann sich das auch in Videos anschauen. Dieses Buch heisst:

bar1und stammt aus dem Jahr 2004.

Eine deutsche Ausgabe gibt es nicht. Zu unwichtig?

Nein, nicht unwichtig, ganz im Gegenteil, derart abartige Thesen, dass man die Bücher Barnetts vor den Deutschen verbergen müsse…

Meint zum Beispiel Jasinna:

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Weil es eine deutsche Ausgabe nicht gibt, solle man dieses Buch lesen:

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Michael Vogt hat den Autor Melisch interviewt, das Video ist hier, muss so aus dem Jahr 2007/2008 stammen:

Hier trägt Michael Vogt (auf einer AZK-Konferenz in der Schweiz?) dazu vor:

Die Umsetzung dieser Strategie sehen wir jetzt, heute: Flüchtlingsmassen junger islamischer Männer stellen Europa und insbesondere Deutschland auf den Kopf, die Domplatte Köln an Silvester 2015 ist eine Art Menetekel an der Wand.

Die EU selber war es, die eine Zuwanderung ins überalternde Europa forcierte, mit der sogenannten Mittelmeerunion, und die Zahl von 1.5 Mio Zuwanderern aus Nordafrika findet sich auch in UNO-Studien, 30 Mio Migranten bräuchte Europa unbedingt. 20 Jahre lang je 1,5 Mio Zuwanderer.

siehe: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/?s=migrationswaffe

Vaclav Klaus, Christoph Hörstel etc., all diese Leute beziehen sich auf eine Globalisierungs-Strategie der USA, die Barnett recht drastisch dargestellt hat. Hat auch Viktor Orban dieses Buch gelesen, ist man geneigt zu fragen?

Und man muss, wie immer, den Angeklagten (den Überbringer der NWO, den Autor, der nicht der Erfinder ist) selber zu Wort kommen lassen.

Der Vortrag stammt aus dem Jahr 2005, es sind Untertitel verfügbar, und Barnett kommt als Zyniker mit derbem Witz eigentlich gar nicht so schlecht rüber:

bar8Die können es einfach nicht… meint Barnett in Bezug auf die USA und deren Kriege in Afghanistan und Irak. Man brauche Fähigkeiten, nach einem „mission accomplished“ den Frieden zu gestalten, und diese soft skills habe Amerika nicht. Das müsse sich ändern, indem man Kampftruppen abbaue, und die besiegten Staaten in seinem Sinne (Pax Romana, also den USA gewogene Vasallen schaffen, sowas wie die BRD?) neu aufbaue.

Das müsse in den ersten 6 Monaten machtvoll angegangen werden, weil sich die Besiegten sonst gegen die USA wenden.

Wozu das Ganze?

Na deshalb, um die Länder dem globaisierten Kern (Core) nach den Regeln der USA zuzuführen. Nach den Regeln des Schuldgeldprinzips, den Regeln des Westens, die von Grossbanken gemacht werden?

bar4anklicken macht groesser…

Um sie aus dem GAP (Lücke, im Sinne von Chaos) heraus zu brechen, und sie in den Core (den Globalisierten KERN der Welt, inklusive BRICS, Russland, Brasilien, Südafrika, Indien und China, die sind Teil des Core) zu integrieren. Also sie  der NWO „einzuverleiben“.

Ganz schön viel Stoff… Ende Teil 1

Wenn Zeugenschutz-Abhängige als Kronzeugen auftreten…

…  dann veranstalten Staatsanwälte Jubelarien vor Gericht, wie es dieser Tage beim NSU-Prozess in München war:

Es geht jedoch auch anders, dieselbe Woche, anderer Prozess, der LKA-V-Mann im Zeugenschutz gegen seinen ehemaligen Bandidos-Boss, auch im Zeugenschutz. Soll seine Bandidos verraten haben.

Kronzeuge vieler Anklagen: Ralf K.

rossmDurch Nachfragen der Verteidiger stellt sich heraus: Durch die Aussagen K.s wurden bis März 2015 insgesamt 268 Verfahren eingeleitet– vor allem Drogen-, Körperverletzungs- und Waffendelikte.

Als K. 2013 ins Gefängnis einwanderte und seine Frau bedroht wurde, habe er beschlossen beim Staatsanwalt auszupacken und in den Zeugenschutz zu gehen. Auch K. sagt, dass ihm eine „wohlwollende Prüfung“ in Aussicht gestellt wurde. Der 48-Jährige bestätigte, im November 2013 mit der VP-Dienststelle (Vertrauensperson) Kontakt gehabt zu haben. Er sei dann aber ohnehin ins Zeugenschutzprogramm gegangen. Und V-Mann und Kornzeuge könne man nicht gleichzeitig sein.

Oh doch, das kann man sehr wohl gleichzeitig sein. Siehe NSU-Prozess. Wobei es eher die Frage ist, inwieweit gebriefte, erpresste Beschuldigte nicht ebenso gut zu Kronzeugen taugen wie V-Leute. Wichtig ist der Zeugenschutz.

Diese Woche nun im LKA-V-Mann Prozess:

Ex-Rocker-Boss belastet Mario F.

Ralf K. sagt in V-Mann-Prozess unter strengen Sicherheitsvorkehrungen aus – Verteidigung: Das war Falschaussage

Er war „Bandido“-Präsident, dann  lief er zu deren Todfeinden, den  „Hells Angels“, über. Er war Personenschützer  beim Papstbesuch in  Freiburg, aktuell ist er Kronzeuge der  Regensburger Kripo.

Staatsanwaltschaften weigern sich zu ermitteln:

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http://www.sueddeutsche.de/bayern/wuerzburg-kurioses-im-v-mann-prozess-1.2826797

Das ist nicht kurios, das ist schlicht und ergreifend Strafvereitelung im Amt und Rechtsbeugung.

Dasselbe kriminelle Nichtahnden von Straftaten, nämlich reihenweiser Falschaussagen von Beamten, findet sich in sämtlichen Gedöns-NSU-Ausschüssen und beim Schauprozess in München.

Kurios ist da gar nichts, es ist schlicht das Ende des Grundgesetzes, demnach alle staatlichen Institutionen an Recht und Gesetz gebunden sind. Das gilt nicht mehr in der Postdemokratie BRD.

Arschlochparade Teil 3: BGH-Richter Thomas Fischer in DIE ZEIT

Langsam kommen auch die letzten linken Ratten aus ihren Löchern gekrochen. Der Übersichtlichkeit halber:

Zuerst waren da Arschloch Sascha Lobo vom Siffspiegel (unwichtig) und Arschloch Jakob Augstein, der Fast-Sohn vom ollen Augstein.

augstein linke sauDas nächste Arschloch heisst Ken Jebsen:

jebsen-koeln

Und weiter geht es mit diesem Arschloch: Vorsitzender Richter beim BGH Thomas Fischer.

Der Sachverhalt: Mehr als 1500 Anzeigen von Frauen, allein fast 900 in Köln.

fischer1Für die massenhaften sexuellen Übergriffe und Diebstähle in der Kölner Silvesternacht werden insbesondere nordafrikanische Täter verantwortlich gemacht. Von den bislang 883 Opfern liegen den Ermittlern insgesamt 766 Strafanzeigen vor. 497 der Geschädigten zeigten laut Staatsanwaltschaft Sexualdelikte an.

Das ist der Stand.

Jetzt zum Relativierer:

fischer2Was meint es denn so, das Arschloch?

Am 11. Januar waren es um die 600 Anzeigen in Köln, etwa 100 in Hamburg, dazu Stuttgart, Bielefeld etc. Auch am 10. Januar waren es ähnliche Zahlen. Am 12.1.2016 erschien die Kolumne in DIE ZEIT.

Am 9. Januar lasen wir, von 31 Tatverdächtigen seien 18 Asylbewerber gewesen. Diesen 18 Personen würden allerdings keine Sexualdelikte zur Last gelegt. Gleichwohl analysierte das Feuilleton der FAZ am selben Tag, die Berichterstattung jener Medien, die sich gegen eine Identifizierung der Tatverdächtigen mit „Flüchtlingen“ wende, sei „das Gegenteil von Journalismus“. Am 11. Januar meldete die Süddeutsche, es lägen über 500 Anzeigen vor, gegen 20 (!) Verdächtige werde ermittelt.

Fischer waren also die Zahlen bekannt, die er im Folgenden relativiert. Rausreden is nich, Dicker 🙂

Methode: Man zieht über „Polen“ wie den ehemaligen Bürgermeister von Berlin-Neukölln Heinz Buschkowski her, und man fragt nach dessen Integrations-Abkommen bzw. dem seiner Vorfahren.

Man verweist auf eigene Erlebnisse im Pegida-Osten:

Es spricht, liebe Leser, der Fachmann: In acht Jahren neue Bundesländer wurden dem Kolumnisten vier mit Herzblut abbezahlte Kraftfahrzeuge entwendet und allesamt gen Oder-Neiße entführt. Aber was soll’s: Der Pole stiehlt, was er nicht hat, da ist er wie der Chinese. Ich wäre überrascht gewesen, wenn mein Golf VR6 in Leipzig von einer Wolfsburger Rentnerin geknackt worden wäre.

Das unvermeidliche Hinke-Vergleichsbeispiel „Frauenschänden beim Oktoberfest“ fehlt auch nicht, Relativieren, egal wie.

Nehmen wir ein besonders abstoßendes Beispiel: „Allein der kurze Weg zur Toilette ist der reinste Spießrutenlauf. Drei Umarmungen von wildfremden, besoffenen Männern, zwei Klapse auf den Hintern, ein hochgehobener Dirndlrock und ein absichtlich ins Dekolleté geschütteter Bierschwall sind die Bilanz von dreißig Metern. Es ist Samstag, 11 Uhr morgens im Hofbräuzelt. Der Wiesntag hat gerade angefangen.“ Das schrieb die Süddeutsche am 29. September 2011, und dann weiter: „Gefährlich ist auch der Rasen unter der Bavaria. Gerade Frauen (…) sind wehrlose Opfer.“ Ja, so war das! Wir wissen es noch wie heute. Die vielen Sondersendungen! Der Rücktritt des Polizeipräsidenten! Die aktuelle Stunde im Bundestag! Angela Merkels Videobotschaft an die deutschen Frauen.

Lustig sein zu wollen kann linke Spinnerei nicht kaschieren:

Der Tanz folgt einer verschlungenen, entrückten Choreografie: Wir haben in unserem Land einige Hunderttausend sehr schlecht in die Gesellschaft integrierte junge Männer. 90 Prozent davon sind Deutsche, 10 Prozent Ausländer.

Armselig.

Straftaten geschehen. Drei Millionen jährlich in Deutschland. 150 am Kölner Hauptbahnhof am 31. Dezember 2015. Sie werden von Inländern, Ausländern, Arabern und Nordafrikanern begangen.

Verharmlosung.

Der Nordafrikaner neigt von Natur aus zur Vergewaltigung nicht mehr als der Nordsiegerländer, hat allerdings gelegentlich eine aus unserer Sicht recht verquere Auffassung von der Sozialadäquanz männlicher Gewalt. Daran sollten wir arbeiten. Wäre der Araber weg, bliebe uns noch das Problem der restlichen 90 Prozent junger männlicher Straftäter, die ein ziemlich ähnliches Verständnis von der Ehre der Frau haben. Die sind eindeutig deutsch, immerzu entweder in „Liebe“ oder in „Ehre“ entbrannt und ziehen eine Schneise von Blut und Sperma von Saarbrücken bis Usedom.

Passdeutsch? Was soll dieser Relativierer-Mist, samt dreister Lügen?

Richtig outen tut sich der dicke Fischer allerdings hier:

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Minderjährige Masseusen und Prostituierte in Bangkok, Saigon oder Manila, wo 30.000 blonde Männer hinfliegen, um sie zu erniedrigen?

Der dicke Fischer scheint seine Erfahrungen bzw.  seine Sehnsüchte nach Minderjährigen zu projizieren. Klarer Fall für den Küchenpsychologen…

Der Sextourismus in Angeles City und Pattaya hat wenig bis gar nichts mit Minderjährigen zu tun, und Prostitution an sich hat rein gar nichts mit sexueller Belästigung deutscher Frauen auf der Domplatte und in anderen Städten an Silvester 2015 zu tun.

Das Arschloch spielt falsch und desinformiert. Alle geschändeten Frauen sind irgendwie Nutten, oder was will es andeuten?

Zweitens wird sonst Frau Merkel kommen und mit den Tätern mal Tacheles reden, wie der ausländische Muslim oder der internationale Jude oder der nordafrikanische Christ oder irgendjemand außer uns es braucht.

Das ist sehr witzig. Oder auch nicht…

Lässt man sich die über 1000 Kommentare dort nach Empfehlungen listen, gibt es bei den Top 5 erfreuliche Äusserungen:

fischer4ZEIT-Leser sind schon unterdurchschnittlich realitaetsbegabt, weil links, aber es wird langsam 🙂

.

Da Bundesrichter Fischer offenbar genug Zeit hat, um relativierenden und schlicht falschen Schwachsinn in DIE ZEIT zu kotzen, möge er sich lieber mal um seinen Sauladen BGH kümmern, für gut 10.000 Euro pro Monat Gehalt kann man das sehr wohl erwarten.

Wie und von wem der BGH in Sachen Bekennervideo beschissen wurde

auf gehts, Dicker 🙂

Geopolitik „Aufstieg und Fall des Westens“ Teil 2

Der Vorteil solcher zusammenfassender, vergleichender Analyse von 12 Büchern zur selben Fragestellung liegt darin, dass man diese  Bücher nicht alle lesen muss. Klar ist allerdings auch, dass  Vieles unerwähnt bleiben wird, an Details, und ob die Zusammenfassungen neutral sind, auch das ist eher fraglich. Die Argumentationslinien eines der Bücher gefallen dem Bearbeiter, oder eben nicht. Die Thesen findet der logisch, naheliegend, oder eben abstrus, weniger überzeugend. Das spiegelt sich wider in seiner Ausarbeitung über das Buch. Geht gar nicht anders. Dessen muss man sich nur klar sein, dass dem so ist.

Warum dominiert der Westen die Welt? Weil er geografisch bevorteilt war, weil er die passende Religion hatte, weil er Wissen besser aufsaugte und weiterentwickelte, weil er am freiesten war, weil er dezentral organisiert war, weil er schlauer war.

Schlauer darf er natürlich in antirassistischen Zeiten nicht gewesen sein, aber zwischen den Zeilen liest man das schon recht deutlich bei einigen der Autoren heraus.

Killer Apps habe der Westen besessen:

killer appsAls da wären:

killer apps2Andere Autoren meinen, der Westen sei nicht so toll gewesen, die Anderen seien nur noch mieser drauf gewesen… der Aufstieg des Einäugigen unter den Blinden, sozusagen.

Bei allen Unterschieden innerhalb der Bücher gebe es aber gewisse Übereinstimmungen in den Beurteilungen, die man als voneinander abschreiben auffassen kann, es aber nicht muss.

Isolierte Weltmaechte wie China seien benachteiligt, offen Handel und Krieg gegeneinander betreibende Regionen wie Europa seien letztlich bevorteilt, höherer Innovationsdruck, bessere Strategien und überlegenen Waffen entwickeln zu müssen, auch das sei wichtig als Erklärungsmuster.

Dazu gibt es eine stichwortartige Übersicht:

tab1tab1-2Die Errichtung und der Verfall einer Neuen Weltordnung sind ebenso wie schon im alten Römischen Imperium auch heute noch Gegenstand der Betrachtungen. Warum enstehen Imperien, und woran zerbrechen sie? Gibt es Zyklen? Liegt es an der einsetzenden Dekandenz, dass Imperien fielen, liegt es an Invasoren (Rom ==> Völkerwanderung), liegt es am Verlust der Verteidigungsfähigkeit, fehlt der Wille zur Selbstbehauptung um jeden Preis, oder warum gehen Imperien unter? Liegt es an neu auftauchenden Konkurrenz-Imperien, das Buch ist voll der vergleichenden Analyse, und das macht seinen Reiz aus.

Es gibt Libertäre unter den Autoren, die Ökonomie und Wissenschaft sowie privates Eigentum (Kapitalismus) für entscheidend halten, es gibt andere Autoren, die die kulturellen, die religiösen Unterschiede für entscheidender halten, Huntington wird genau deshalb am meisten kritisiert, weil er auf den Islam und dessen zementiertes Gesellschaftsbild aus dem Mittelalter abhebt. Das sei eine minderwertige Kultur. Falsch, es ist eine Nicht-Kultur 🙂

Es ist kein Buch über den Aufstieg und Fall Preussens. Im Gegenteil befasst sich kein einziger der 12 Klassiker mit deutscher Geschichte.

Das Fazit dieses Buches war -für mich!- total deplaziert, weil es mit den vorhergehenden 330 Seiten so rein gar nichts zu tun hat.

fazit fazit2Der Aufstieg des Westens war kein Zufall. Das Fazit ist imo falsch, und stimmt nicht mit den Kernaussagen der 12 Bücher überein.

Der Aufstieg des Westens ist vielmehr das Ergebnis der besseren Technik, also auch der besseren Waffen. Also der besseren Wissenschaftler. Hat mit bahnbrechenden Erfindungen zu tun.

Auch klar ist, dass Geisteswissenschaftlern da der Bezug fehlt, um das überhaupt zu erkennen. Klingt komisch, ist aber so. Rudergaleeren aus Holz gegen Dampfschiffe aus Stahl, das ist wichtig für die Frage, warum wer gewinnt. Pfeil und Bogen gegen Gewehre, auch das ist eine unausgewogene Paarung mit sicherem Ausgang. Das ist zwar Kindergarten-Niveau, aber nicht Jedem klar… der Aufstieg des Westens, also Europas ab dem Jahr 1500 etwa hat zu tun mit besserer Technik, besseren Waffen, mit was denn bitte sonst? Menschenrechte etc gab es damals noch gar nicht…

Natürlich spielen auch soft skills, also weiche Erfindungen eine Rolle. Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaat, Meinungspluralismus. Aber erst viel viel später, keinesfalls vor 1776 (US-Verfassung) bzw. 1789 (Französische Revolution).

Völlig verkannt haben die 12 Autoren, dass die grösste Gefahr eines Niederganges des Westens an der Kastration eben dieser Meinungsvielfalt liegt. Die Geissel der politischen Correctness lähmt nicht nur das eher unwichtige Deutschland, sondern genauso die Führungsmacht USA. Nur aus dem Wettbewerb der Ideen entstehen gesellschaftliche Evolutionen. Fällt dieser Wettbewerb dem Gesinnungsstaat zum Opfer, erlahmt auch der Fortschritt im Geistigen.

Die Demokratien des Westens sind im Wesentlichen medial gelenkt. Wenn der Westen fällt, dann genau deshalb: An der Lethargie seiner medial verdummten Bewohner selbst. Ein äusserer Feind ist weiterhin nicht in Sicht, dem der Westen sich nicht erwehren könnte. Seine technische und somit militärische Überlegenheit stellt niemand infrage.

Die Frage ist vielmehr, ob er sich mit allen Mitteln behaupten will, oder ob er „refugees welcome“ blökend von Innen heraus fallen wird. Wie damals das Römische Imperium: Immer mehr Germanenvölker reingelassen, die das Imperium schuetzen sollten, bis diese Vasallen letztlich die Herrschaft übernahmen. Fehlender Verteidigungswille etc. pp.

Die Verteidigung des Eigenen ist der Schluessel. Damals wie heute. Immer und in jeder Epoche der Geschichte war das so.

Das Buch: Klarer Lesetipp. Lohnt sich.

Geopolitik „Aufstieg und Fall des Westens“ Teil 1

Ein sehr interessantes Buch, dass es zudem auch noch kostenlos bei springer.com zum Download gibt:

we1

Es ist sehr neu:

we2Und es scheint nicht solch ein erbärmlicher Müll zu sein wie das NSU-Buch aus gleichem Hause.

Das Inhaltsverzeichnis verspricht eine komplette Einordnung geopolitischer Sachbücher der letzten Jahrzehnte:

we3Wie Imperien entstehen, und wie sie fallen…

we4Huntington, das Buch habe ich mehrfach gelesen. Man sagt, Friedrich Nietzsche habe nie Originale gelesen, sondern immer nur Rezensionen und Analysen der Originale, weil das effizienter sei.

we5.

Schade, dass ein kein Kapitel über „Die einzige Weltmacht“ vom ollen Bzrezinski gibt.

Die Autoren:

we6Deutsche Magister analysieren anglo-amerikanische Standardliteratur zur Geopolitik.

Beginnt so:

we7we8

Was leider ebenfalls fehlen muss, weil zu neu, das ist Stratfor, die sensationelle Aussage 2015, dass die USA und Grossbritannien 3 Weltkriege geführt hätten, um einen ihr Imperium gefährdendes Bündnis Russland-Deutschland zu verhindern.

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Das ist „Kissinger reloaded“, der Dasselbe bereits vor Jahrzehnten schrieb, Stichwort: Breaking the link. (der Link zwischen RUS und D ist da gemeint)

.

Demnächst geht es weiter mit Teil 2:

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Liest sich gut. Sollten Sie sich beschaffen, dieses Buch!

Staatsunrecht: Warum die Grenzen geschlossen werden müssen

Reblog von

staatsunrecht

Warum die Grenzen geschlossen werden müssen – die Unmöglichkeit der Integration von Mehrheiten in Minderheiten

14. Januar 2016 , , ,

Wird Deutschland zu einem  „failed state“ inmitten von Europa?

Wenn ein Land nicht mehr dazu  in der Lage ist, seine Grenzen zu sichern, dann ist dieses Land verloren.  Wir werden überrannt von Millionen junger muslimischer Männer mit frauenfeindlicher Prägung,  aus zunehmend bildungsfernen Schichten, Glücksritter mit Ansprüchen  auf dem Weg ins gelobte Land.

Uns wird gesagt, dies sei eine Bereicherung, bleibt nur die Frage für bzw. an wem.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat

Als „gescheiterter Staat(englisch failed state) wird in seiner allgemeinen Definition ein Staat bezeichnet, der seine grundlegenden Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Der Begriff wurde erstmals zu Beginn der 1990er Jahre verwendet.

Die Definition von Staatsversagen hängt von der jeweiligen Wissenschaftsdisziplin ab…

In der modernen politikwissenschaftlichen Auffassung von Staatlichkeit muss ein Staat vor allem drei zentrale Funktionen für seine Bürger leisten:
Sicherheit
Wohlfahrt und Legitimität/Rechtsstaatlichkeit. Dabei handelt es sich letztlich um Leistungen der Staatsgewalt.

Wenn ein Staat diese drei Funktionen nicht mehr in einer nennenswerten Weise erfüllt, so spricht die Politikwissenschaft von einem gescheiterten Staat. Die Völkerrechtslehre hingegen schaut weniger auf die Leistungen, die ein Staat als politische Güter erbringt, sondern auf die Stabilität der Staatsgewalt. Nach anerkannter Lehrmeinung liegt ein gescheiterter Staat deshalb immer dann vor, wenn die organisatorischen Strukturen der Staatsgewalt (Regierung, Behörden, staatliche Einrichtungen) weitgehend zerfallen sind und der Staat strukturell unregierbar geworden ist.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass Deutschland in den nächsten Jahren zu einem unregierbaren Staat wird. Anders sieht es aus, wenn man die politikwissenschaftliche Definition zur Grundlage nimmt. Ein gescheiterter Staat ist hiernach nicht mehr dazu in der Lage, die Leistungen der Staatsgewalt sicherzustellen.

Wenn Sicherheit, Wohlfahrt und Legitimität/Rechtsstaatlichkeit zu Bruch gehen, wird mitten in Europa ein „gescheiterer Staat“ entstehen, dessen Regierung, Behörden und staatliche Einrichtungen im Wesentlichen mit dem Eigenschutz beschäftigt sind und dessen Gerichte fast ausschließlich Straftaten von “Biodeutschen” und integrierten Migranten ahnden werden. Hartz IV  wird auf ein Minimum reduziert, das zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig sein wird.

Wird es eine Massenobdachlosigkeit geben,  Enteignungen durch den Staat und sogar  Wohnungsbesetzungen durch die “neuen Deutschen”, deren Mehrheit über Jahre hinweg in  Massenunterkünften hausen muss?

Ist es noch zu verhindern, dass in spätestens fünf Jahren die Migranten und Zuwanderer in der Generation der 18- bis 35-Jährigen die Mehrheit stellen?

Sollte der Flüchtlingsstrom nicht in absehbarer Zeit gestoppt werden, so zeichnen die Prognosen ein düsteres Bild. Von ca. 80 Millionen in Deutschland lebenden Menschen gelten ca. 43 Millionen als erwerbstätig. Ein großer Anteil erwirtschaftet  jedoch weniger oder kaum  mehr als das Existenzminimum. Wie sollen 10 bis 20 Millionen Flüchtlinge (einschließlich des geforderten Familiennachzugs) ohne Enteignungen und Plünderung des Volksvermögens von den Steuergeldern von 43 Millionen Erwerbstätigen finanziert werden?

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1376/umfrage/anzahl-der-erwerbstaetigen-mit-wohnort-in-deutschland/

Im November 2015 waren saison- und kalenderbereinigt rund 43,13 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland registriert.

Trotz des Winters würden nach derzeitigem Stand noch um die hunderttausend Menschen allein im Januar Deutschland erreichen. Ein deutlicher Anstieg bei der Zuwanderung auf wieder mindestens 10 000 Flüchtlinge pro Tag ist ab den Frühlingsmonaten zu erwarten. Niemand kann sicher vorhersagen, ob zwei, drei Millionen oder noch mehr Menschen 2016 nach Deutschland einmarschieren werden.

http://www.welt.de/politik/ausland/article150791306/Der-grosse-Bruesseler-Bluff-in-der-Fluechtlingskrise.html

10. Jan. 2016

Die Flüchtlinge strömen trotz des Winters weiter nach Europa. 3200 Menschen erreichen täglich Deutschland. Mehr als 1,8 Millionen neue Flüchtlinge werden im laufenden Jahr laut Prognosen der renommierten Migrations-Denkfabrik Europäische Stabilitätsinitiative allein hierzulande ankommen, wenn sich die Politik nicht ändert.

Dabei rücken Fragen nach der Sicherheit immer stärker in den Vordergrund: Im Gebiet der Europäischen Union gab es 2015 rund 1,6 Millionen irreguläre Grenzübertritte. Niemand weiß genau, wer diese Flüchtlinge sind.

 

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl.pdf?__blob=publicationFile

Im Jahr 2015 waren 71,1 % der Asylerstantragsteller jünger als 30 Jahre. Mehr als zwei Drittel aller Erstanträge wurden von Männern gestellt.

Insgesamt 441.899 , Männer 69,2%, Frauen 30,8%

Nach neuesten Berichten soll der Anteil an alleinstehenden Männern mittlerweile auf über 90 Prozent gestiegen sein.  Auch Algerier und Marokkaner wurden inzwischen durch die merkelsche Neubürger-Anwerbung  angelockt und begeben sich in immer größeren Gruppen auf Wanderschaft Richtung erhoffter deutscher Rundumversorgung.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/migrationsbericht-fluechtlinge-kamen-aus-syrien-irak-afghanistan-a-1070740.html

Migrationsbericht: De Maizière besorgt über Zuzug aus Nordafrika

2015 wurden fast 1,1 Millionen Neuankömmlinge in Deutschland registriert – so viele wie nie zuvor. De Maizière betonte aber, dass im Easy-System zur ersten Erfassung von Hilfesuchenden manche Menschen doppelt registriert würden und auch etliche aus Deutschland in andere Länder weiterreisten. Die Zahl der im Jahr 2015 tatsächlich gestellten Asylanträge liege bei rund 477.000, sagte de Maiziere in der Bundespressekonferenz…

Im Dezember verzeichneten die Behörden allerdings eine neue Entwicklung: Von den registrierten Schutzsuchenden seien im letzten Monat des Jahres 2015 fast keine Menschen mehr aus Balkanstaaten gekommen. Stattdessen nahmen Einreisen aus Marokko und Algerien zu. Das sei “besonderer Anlass zur Sorge”, man müsse herausfinden, woran das liegt, so de Maizière.

Unter den Tätern von Köln soll diese Volksgruppe ebenfalls vertreten gewesen sein, in Form von „illegalen Illegalen“, also nicht registrierten Zuwanderern mit zweifelhaften Broterwerbsmethoden. Bei einem anderen Teil der Angreifer handelt es sich um „legale Illegale“, also die von Merkel ungehindert und ohne Anspruch auf Asyl über die Grenzen geschleusten Flüchtlinge.

http://www.tagesspiegel.de/politik/koeln-und-die-folgen-maenner-aus-nordafrika-zieht-es-nach-deutschland/12822844.html

Junge Männer aus Nordafrika werden in Deutschland besonders oft straffällig. Viele halten sich illegal hier auf, aber auch die Zahl der Asylbewerber aus Marokko und Algerien steigt.

Seit der Silvesternacht in Köln stehen junge Männer aus Marokko und Algerien im Fokus der deutschen Öffentlichkeit. Denn viele der Täter, die zum Jahreswechsel rund um den Kölner Hauptbahnhof Frauen überfallen und sexuell bedrängt haben, stammen nach Erkenntnissen der Polizei aus diesen Ländern.

Viele sollen sich illegal in Deutschland aufhalten, aber auch Asylbewerber gehören wohl zu den Tätern. Seit einigen Monaten steigt die Zahl der Asylbewerber aus Marokko und Algerien in Deutschland deutlich an

Viele Familien schickten deswegen den ältesten Sohn nach Europa, damit er von dort Geld für den Familienunterhalt schicke…

Die Bundesregierung denkt nun darüber nach, Marokko und Algerien zu sogenannten sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. …

 Die illegale Zuwanderung von Nordafrikanern lässt sich so indes nicht stoppen… Damit dürfte auch die nun öffentlich gewordene hohe Kriminalitätsrate von Nordafrikanern ein Thema bleiben. Laut einem Bericht der Kölner Polizei wurden in der Stadt 2015 rund 2000 Tatverdächtige ermittelt, die aus Nordafrika stammten. 40 Prozent der aufgegriffenen „Illegalen“ aus dieser Region werden demnach innerhalb eines Jahres straffällig…

Ohne Grenzsicherung und die sofortige Abschiebung von Illegalen wird dieser Anteil ebenfalls ansteigen, und damit Übergriffe auf Frauen, Überfälle, usw.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesregierung-sieht-kein-ende-der-fluechtlingskrise-a-1071136.html

Der Innenminister betonte, wegen doppelter Registrierungen könne die Zahl auch unter einer Million liegen. 

Hierbei unterlässt es unser Innenminister, auf den Umstand hinzuweisen, dass geschätzte dreihunderttausend Flüchtlinge auf ihrem Weg zu oder während ihres Aufenthalts in den Erstaufnahmestellen unregistriert abhanden gekommen sind. In welchen Ballungsräumen halten sich diese Zuwanderer auf und wovon leben sie?  Zu den Gründen für die Flucht vor der Registrierung gibt es zahlreiche Spekulationen und Erklärungsmodelle. Tatsache ist, dass in Deutschland zurzeit hunderttausende mehrheitlich junge Männer als Flüchtlinge untergetaucht sind, von denen weder die Identität noch der Aufenthaltsort bekannt ist.

http://www.focus.de/politik/deutschland/chaos-bei-der-fluechtlings-registrierung-chaos-bei-registrierung-fluechtlingszuege-leeren-sich-auf-fahrt-durch-deutschland_id_5052512.html

Aktualisiert am Dienstag, 10.11.2015

Sie verschwinden nach der Erstaufnahme und tauchen ab: Tausende Flüchtlinge sind im Bundesgebiet unterwegs – ohne registriert zu sein…

  • Tausende Flüchtlinge tauchen noch vor der Registrierung in NRW unter, wie “Der Westen” online berichtet. Demnach verlassen die Asylbewerber Busse und Züge oder ihnen zugewiesene Unterkünfte. Ihr Ziel: Unterschlupf bei Verwandten und Freunden oder Orte im Norden Europas. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) kritisierte im Gespräch mit dem Portal, dass die Bundespolizei bisher nur zehn Prozent der Flüchtlinge mit Fingerabdrücken registriere. „In Zügen aus Bayern ist gerade die Hälfte der Asylbewerber identifiziert.“ Ein Zug aus München fuhr dem Bericht zufolge mit 800 Flüchtlingen aus Eritrea, den Balkan-Staaten, Indien und Bangladesch los – am Ankunftsort Dortmund waren nur knapp die Hälfte an Bord.
  • In Bremen verließen nach Recherchen von FOCUS Online Ende Oktober Dutzende Flüchtlinge die Unterkünfte, ohne wieder aufzutauchen. Das bestätigt ein Sprecher der Stadt: „Mehr als 130 Menschen sind auf eigene Faust unterwegs.“ Betroffen seien hauptsächlich Flüchtlinge, die durch Sonderzuweisungen über München nach Bremen kamen. Bremen hatte in diesem Zusammenhang etwa 400 Menschen aufgenommen. „Ein Drittel hat die Stadt noch vor der Registrierung wieder verlassen“, erklärt der Sprecher…
  • Aus den Notunterkünften der Kommunen in Niedersachsen sind Mitte Oktober etwa 700 Flüchtlinge abgetaucht. Das ergab eine Umfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ unter den 20 Landkreisen und kreisfreien Städten, die das Land Niedersachsen im Zuge der Amtshilfe kurzfristig zur Aufnahme von 4000 Menschen verpflichtet hatte.
  • Landrat Heinrich Trapp (SPD) aus Dingolfing sagte zuletzt im „Bayerischen Rundfunk“, dass sich unter Flüchtlingen in den Aufnahmeeinrichtungen eine Zwei-Klassengesellschaft bilde. Asylbewerberaus Syrienhätten einen Sonderstatus: “Anders als Somalier oder Eritreer dürfen sie sich frei bewegen. Die Folge ist, dass viele verschwinden – zum Teil in Richtung Norddeutschland oder Schweden.”
  • 580 Flüchtlinge verließen Ende Oktober ohne Registrierung das Camp Shelterschleife bei Erding in unbekannte Richtung, wie der „Münchner Merkur“ berichtete. Damit wurden über jene zwei Tage hinweg nicht einmal die Hälfte aller eintreffenden Menschen aufgenommen. „Mehr als jeder zweite Flüchtling scheint einfach verschwunden zu sein“, schrieb das Blatt…

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1351/umfrage/altersstruktur-der-bevoelkerung-deutschlands/

Insgesamt betrug die Bevölkerungszahl in Deutschland zum Ende des Jahres 2014 rund 80,2 Millionen. 

In der Altersgruppe der 18- bis 35-jährigen wurden ca. 17,5 Millionen Menschen gezählt.

http://www.migazin.de/2015/08/04/rekord-einwanderung-millionen-migranten-deutschland/

Jeder fünfte Einwohner Deutschlands hat einen Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, lebten im vergangenen Jahr 16,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland – so viele wie noch nie. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg um drei Prozent auf 20,3 Prozent. Die Mehrheit der Bürger mit Migrationshintergrund hatte einen deutschen Pass (56 Prozent).

Die Prognosen zu den Mehrheitsverhältnissen zwischen Deutschen und Migranten zeichnen ein düsteres Bild:

http://www.theeuropean.de/adorjan-f-kovacs/10622-einwanderung-oder-zuflucht

28.12.2015

Wahrheiten zur Flüchtlingskrise…

Nach Ausweis der vom BAMF veröffentlichten Zahlen sind die Einwanderer nicht zwischen einem und 100 Jahren alt, sondern es handelt sich fast ausschließlich um Menschen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren, ansonsten eher noch jüngere. Damit muss korrekterweise exakt diese Alterskohorte der in der Bundesrepublik Lebenden verglichen werden. Das Statistische Bundesamt zählt in dieser Altersgruppe nur noch knapp 15 Millionen Menschen in Deutschland. Das kann auf dessen Webseite anhand der dort gezeigten interaktiven Alterspyramide jeder nachprüfen. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund, um dieses Unwort zu benutzen, gerade in dieser Altersgruppe beträgt etwa 3,5 Millionen Menschen.

Bei der Tatsache, dass es sich bei den sogenannten Schutzsuchenden meist um Männer handelt, ist ein Familiennachzug auf jeden Fall zu erwarten. Zur Zeit weiß aber niemand, wie viele von den Einwanderern bleiben oder wie viele Menschen beim Familiennachzug auf einen dauerhaft Bleibenden kommen werden. Es gibt Schätzungen zwischen drei und acht Personen. Bliebe etwa nur die Hälfte der drei bis vier Millionen in Deutschland und kämen nur drei Personen pro anerkanntem Flüchtling beziehungsweise Asylantragsteller, dann handelte es sich um acht Millionen Menschen, die im Jahr 2020 zu den 15 Millionen der genannten Altersgruppe dazukämen….

Von den 23 Millionen Einwohnern hierzulande, die zwischen 20 und 35 Jahren alt sind, hätten also in fünf Jahren rund 11,5 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund. Das ist die Hälfte. Dabei ist die zumindest in der ersten Generation höhere Geburtenrate der Einwanderer noch nicht berücksichtigt. Man muss nur 30 Jahre weiterdenken, wenn die Mehrheit, also über 50 Prozent der jetzt in Deutschland Lebenden, und das sind ältere Menschen, gestorben sein wird, um sich die Zusammensetzung der bundesdeutschen Bevölkerung in der Zukunft vorzustellen…

Man prüfe an diesen Zahlen die Verlautbarungen der Politiker fast aller Parteien.
Die 
Forderung des Bundespräsidenten Joachim Gauck aus dem August, man müsse sich von der Vorstellung lösen, dass für fast alle Bürger Deutsch die Muttersprache sei und Bundesbürger überwiegend christlich und hellhäutig seien, beruht nicht auf einer Prophetie. Sie ist richtig. Es fällt lediglich auf, dass er von „Deutschen” überhaupt nicht mehr gesprochen hat…

von Adorján F. Kovács 28.12.2015

Es wird eine weitere Verarmung der deutschen arbeitenden Bevölkerung geben, wenn 43 Millionen Erwerbstätige Millionen von zunächst erwerbslosen Zuwanderern finanzieren müssen.  Flüchtlinge kosten deutlich mehr als übliche Hartz IV-Empfänger, da zum einen zügig  und daher besonders teuer neuer Wohnraum geschaffen werden muss und zum anderen Sprachkurse und berufliche Qualifikation in einem bisher unbekannten Ausmaß erforderlich sind, um wenigstens eine teilweise Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ein Arbeitsmarkt, der immer weniger jüngeren Erwerbstätigen unbefristete Arbeitsverträge in Vollzeit gewährt. Das Gefühl der Unsicherheit in der Lebensplanung erleichtert die Ausbeutung der Arbeitnehmer und stoppt jegliche Kritik und Auflehnung. Wer nicht spurt, bekommt seinen Arbeitsvertrag am Ende des Jahres halt nicht verlängert, und die Arbeitgeber finden mühelos einen Ersatz, der bereit ist, für weniger Geld zu arbeiten.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-01/arbeitsmarkt-umfrage-teilzeit-befristungen

Mehr als einer von vier Beschäftigten unter 35 Jahren arbeitet in Deutschland nicht in einem regulären Vollzeitjob. Laut einer Umfrage im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) sind es 27,9 Prozent, die einer “atypischen” Beschäftigung nachgehen. Gemeint sind damit befristete oder Teilzeitjobs, Zeitarbeit oder Minijobs.

Der öffentliche Dienst geht mit schlechtem Beispiel voran. Der Staat schützt sich und seine Funktionsfähigkeit gegenüber kritischen Arbeitnehmern. Nur so kann die freie Meinungsäußerung effektiv genug unterdrückt werden…

http://www.oeffentlichen-dienst.de/news/58-aktuell/458-zeitvertraege.html

  1. Juni 2015

Rund 39 Prozent der unter 35-Jährigen Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst sind im Rahmen eines Zeitvertrages befristet angestellt. In der Gesamtwirtschaft der Bundesrepublik sind es 21 Prozent. Die Rate, der nicht im öffentlichen Dienst tätigen Arbeitnehmer und Arbeiter liegt demnach deutlich unter der Quote der im öffentlichen Dienst beschäftigten Personen.

Der Autor Michel Houellebecq hat in seinem Roman „Unterwerfung“ eine Vision zur möglichen Zukunft des französischen Staates entworfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Unterwerfung_(Roman)

Unterwerfung ist ein Roman von Michel Houellebecq. Er erschien am 7. Januar 2015 in französischer Sprache unter dem Titel Soumission bei der Pariser Verlagsgruppe Flammarion. In deutscher Sprache erschien der Roman ebenfalls im Januar 2015 im Kölner DuMont Buchverlag

Die Handlung spielt im Jahr 2022 in Frankreich. Ein charismatischer muslimischer Politiker, Mohamed Ben Abbès, schart immer mehr Wähler um sich. Die sozialistische Partei (PS) geht ein Bündnis mit den Konservativen und Ben Abbès ein, um den Aufstieg des rechten Front National (FN) unter Marine Le Pen zu verhindern. Ben Abbès wird Staatspräsident, ändert die laizistische Verfassung, führt die Theokratie, die Scharia, das Patriarchat und die Polygamie ein…

Das Buch endet mit François’ Visionen, was geschehen würde, wenn er dieses Angebot annähme: Er profitierte dann von der Islamisierung Frankreichs, verdiente als Dozent nach der Machtübernahme wesentlich mehr als vorher, erfreute sich der neuen Unterwürfigkeit seiner auch minderjährigen Gespielinnen. Dass die Frauen außerhalb der Wohnungen mittlerweile stets verhüllt auftreten würden, was ihn zunächst noch gestört hat, stellte dann kein Problem mehr dar, da aufgrund des Dogmas der „natürlichen Auslese“ in den „Zehn Fragen zum Islam“ den Vertretern der geistigen Elite, zu der er sich zählen dürfte, von den Heiratsvermittlerinnen automatisch die schönsten Mädchen zugeführt werden; Polygamie ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht.

Der Roman thematisiert zwei Ängste des heutigen politischen Frankreich: die vor der äußersten Rechten einerseits und einer Islamisierung Europas andererseits. …

Könnte eine „Unterwerfung“ wie im Roman beschrieben in Deutschland zur Realität werden?

Nun ja, wenn man über Frau Rekers Ratschlag der Armlänge Abstand zu Fremden nachdenkt, so kann man sich schon die Frage stellen, wer sich hier integrieren soll, die muslimisch geprägten Zuwanderer oder eher die deutschen Frauen. Aber wie könnte es auch anders sein, wir haben sie nur falsch verstanden, die gute Frau Reker.

http://www.spiegel.de/panorama/koeln-henriette-reker-verteidigt-ratschlag-fuer-frauen-a-1070745.html

06.01.2016

Wie sollen Frauen sich gegen Übergriffe schützen? Eine Armlänge Abstand halten zu Fremden, riet die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker – und erntete Kritik. Nun rechtfertigt sich die Politikerin.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich gegen die Kritik an ihren Verhaltenstipps für Frauen nach den Übergriffen von Köln verteidigt. “Durch die verkürzte Darstellung in einzelnen Medien ist teilweise der Eindruck entstanden, meine Präventionsinitiativen würden sich ausschließlich auf Verhaltenstipps für Frauen und Mädchen beschränken”, sagte sie. Davon könne “keine Rede sein”.

Reker hatte bei einer Pressekonferenz am Dienstag auf die Frage, wie sich Frauen schützen können, unter anderem gesagt: Es gebe “immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft”.

 

Welche Möglichkeit zur Distanz-Einhaltung hat eine Frau oder auch ein Mann, wenn der Angreifer sich unaufhaltsam nähert und unglücklicherweise keine Ausweichmöglichkeit besteht?

Dieser Ratschlag kann in logischer Konsequenz nur als Aufforderung verstanden werden, volle Busse, Bahnen, Bahnsteige sowie das Gedränge in Einkaufszentren, Fußgängerzonen und auf Großveranstaltungen zu meiden, wenn „Fremde“ dort gesichtet wurden.

Mehrheiten lassen sich nicht in Minderheiten integrieren, und bei Wahlen bestimmt die Mehrheit die Regierung. Asylbewerber haben zwar zunächst kein Wahlrecht, aber es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis ein Großteil der Millionen Neubürger aus Nordafrika und dem arabischen Raum zu Deutschen gemacht werden müssen, unter dem Vorwand, den sozialen Frieden nicht zu gefährden. Welche Art von sozialem Frieden  hier gemeint sein soll, bleibt dann der Fantasie überlassen. Eine christlich geprägte Erziehung wird sich in Kindergärten und Schulen nicht aufrechterhalten lassen, wenn die Mehrheit der Kinder aus muslimisch geprägten Familien stammt. Es ist eher wahrscheinlich, dass die Gleichberechtigung nicht wie im Roman „Unterwerfung“  per Gesetz abgeschafft wird.  Ein offizielles Bekenntnis zur Gleichheit von Mann und Frau hilft den Frauen allerdings wenig, wenn in den Familien keine Gleichberechtigung gelebt wird und wenn die Bewegungsfreiheit und die freie Berufswahl durch äußere Umstände wie die nicht mehr durch den Staat zu gewährleistende Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum de facto zunichte gemacht werden.

Welche Zukunft wäre für Deutschland denkbar, für den Fall, dass die Regierung nicht gestürzt wird und Merkel an ihrem Versprechen weiter festhalten kann, Flüchtlinge in unbegrenzter Anzahl aufzunehmen?

 

Deutschland 2020: eine Vision

Deutschland hat 10 Millionen „Neubürger“ aufgenommen. Auf täglich deutschlandweit stattfindenden Demonstrationen fordern junge muslimische Männer den sofortigen Nachzug ihrer (ausgewählten) Frauen und Familienangehörigen. Plünderungen von Geschäften sind an der Tagesordnung. Einkäufe werden wenn möglich nur noch über das Internet getätigt. Der öffentliche Raum wird von Horden junger Männer aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum beherrscht, die aus Langeweile und Enttäuschung Frauen bedrängen und Passanten überfallen.  Busse und Bahnen müssen durch bewaffnete Sicherheitsleute geschützt werden. Zeltstädte für Flüchtlinge bereichern sämtliche Naherholungsgebiete der Ballungszentren. Spielplätze können nur noch genutzt werden, wenn  Bürgerwehren diese absichern. Ausgangssperren gehören zum Alltag. Villen-Viertel werden abgesperrt und durch Wachdienste gesichert…

Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie.

Stanislaw Brzozowski

(1878 – 1911), polnischer Schriftsteller

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handkussAktueller Focus.

Und hier das Dogma der WELT. Schluss-Satz eines aktuellen Beitrags dort zu Köln, Hamburg etc.

bei „deutsche staatsbürger“ mal die Biodeutschen und die Passmigrantendeutschen unterscheiden, und schon ist alles anders in Sachen Kriminalität…