Die Verurteilung Ursula Haverbecks führt uns die Realität vor Augen: Die BRD schreibt Meinungen per Gesetz vor.
Ursula Haverbeck, das weiße Haar sorgsam hochgesteckt, die Wangen gerötet, ist wegen eines Interviews angeklagt, das sie im April 2015 dem NDR Magazin Panorama gab. Auschwitz war kein Vernichtungs- sondern ein Arbeitslager, sagte sie dort. Der Massenmord an Juden habe nicht stattgefunden.
„Dabei bleibe ich auch“, erklärt sie dem Richter und hebt an, die Staatsanwältin zu belehren: „Woher haben Sie als Juristin die Berechtigung zu erklären, dass Auschwitz ein Vernichtungslager war?“
Der Paragraph 130, der das Leugnen des Holocaust unter Strafe stellt, sei ein „Gesetz zur Aufrechterhaltung einer Lüge“.
Die BRD ist nicht souverän genug, andere Meinungen auszuhalten, und verbietet sie mit Sondergesetzen, denen dann Sonderbehandlungen „der Leugner“ folgen?
Sieht so aus. Im Fall Horst Mahler gab es 12 Jahre, hier jetzt 10 Monate. Wofür? Wegen „falscher Meinung“?
Geht es in Wahrheit darum, dass der BRD eine Hypothek ans Bein gebunden wurde, 1945/46 in den Nürnberger Schauprozessen, die bis heute gilt?
Die Frage ist wohl berechtigt:
Hatte man der BRD die zukünftige Finanzierung Israels gewissermassen auferlegt?
Wäre dem so, dann müsste es auch Sondergesetze geben, die § 5 GG einschränken. Die Finanzierungsgrundlage müsste dann gewissermassen geschützt werden, wenn zuviel „Fehler“ aufgedeckt würden.
Es bleibt dabei: Meinungsgesetze kann es in einem freien Land gar nicht geben. Da es sie gibt, weiss man auch, was von diesem freien Land zu halten ist. Eine Fiktion… was Jeder lernt, der aktuell zur Asylanten-Flutung eine „falsche“ Meinung hat…
Meinungsgesetze sind die 2. Eskalationsstufe der politischen Korrektheit. Die BRD hat in ihrer veröffentlichten Meinung (= Propaganda +Gehirnwäsche) derart viele Tabus aufgehäuft, die nichts weiter als Gesinnungs-Maulkörbe darstellen, dass man sich nicht zu wundern braucht, wohin das letztlich führte: Abweichende Meinungen werden per Gesetz geahndet.
Selbst Otto Schily, den trotz gemeinsamer Linksvergangenheit heute keiner mehr mit Mahler und Co. in Verbindung bringen kann, sagte im Frühjahr 2015 im Zeit-Magazin zum Thema Holocaustleugnung: “Ich finde, diesen Straftatbestand sollte man überdenken”. Zu Horst Mahler konkret sagte er: “Den Holocaust zu leugnen ist gewiss abscheulich, moralisch verwerflich, grotesk und töricht. Aber deshalb über Jahre ins Gefängnis?”
So ist es: Weg mit diesem Maulkorbgesetz. Da hat Schily Recht.
Die Revision vorhandener „Fakten“ ist nötig, und sie zeigt sich nirgendwo so gut wie bei Auschwitz:
Der „Das Undenkbare“-Autor Michael Winkler schreibt heute zurecht:
In Auschwitz war mal von vier Millionen Toten die Rede, mein Brockhaus des Jahres 1990 weiß von drei Millionen, heute sind es offiziell „über eine Million, die Mehrzahl davon Juden.“ Hat diese Reduzierung irgendwo den inneren Frieden gestört? Oder gar Unruhen provoziert? Oder, wie Gerichte ebenfalls gerne argumentieren, „den Überlebenden die Rechtssicherheit genommen“? Nein. Diese Zahlen interessieren keinen, nur ein paar Denunzianten und die Staatsanwälte.
http://michaelwinkler.de/Kommentar.html
Merksatz: Die offiziellen staatlichen Historiker sind die schlimmsten Auschwitz-Revisionisten.
Was folgt daraus?
Nichts, ausser: Bitte alle diese „kriminellen“ Historiker anklagen und einsperren. Die promovierten und habiltierten Historiker an den staatlichen Universitäten aus Polen, Russland, Israel, nicht zu vergessen die Deutschen HC-Forscher aus Steuermitteln: Alle vor den Kadi wegen HC-Leugnung, aber flott! 5 Jahre Knast soll der Staatsanwalt fordern!
Was für ein Irrenhaus…
„Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze!“
http://www.zeit.de/1982/06/die-politiker-muessen-farbe-bekennen