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Vier Jahre Koblenzer Neonaziprozess: Wenn der Rechtsstaat sich verzettelt

4 Jahre Terrorprozess in Koblenz, eine Show, die nicht enden will?  Die alle Beteiligten längst lächerlich finden, aber nicht beenden können?

Im Parallelblog NSU LEAKS gibt es dazu einen Beitrag:

Warum Linksextremismus und Gewalt gegen Andersdenkende und Polizisten so viel mit der Linkspartei zu tun haben

Es geht um den anderen Schauprozess, das Schweigen im Blätterwald hatten wir hier auf dem Blog Ende 2014:

Der Zweite, der unbekannte Schauprozess, von dem man fast nie etwas liest

Lothar König auf der Anti-Nazi-Demonstration "Mit Mut, Respekt und Toleranz. Dresden bekennt Farbe" im Februar 2012

Lothar König auf der Anti-Nazi-Demonstration „Mit Mut, Respekt und Toleranz. Dresden bekennt Farbe“ im Februar 2012

Gibt es da Absprachen, über welchen Neonazi-Prozess die Medien täglich berichten müssen, und welchen Neonazi-Prozess sie gefälligst inhaltlich komplett zu ignorieren haben?

Dort im Beitrag wird auch thematisiert, worum es eigentlich bei diesem merkwürdigen Prozess in Koblenz geht.

Zum Vierjährigen liest man mal wieder etwas zu diesem Prozess-Gedöns in der Rhein-Zeitung: 18.08.2016 
Vollzitat.

Vier Jahre Koblenzer Neonaziprozess: Wenn der Rechtsstaat sich verzettelt

An seinem 288. Tag erreicht der wohl längste Neonaziprozess in der Geschichte von Rheinland-Pfalz seinen Tiefpunkt: Die Ultranationalisten des Aktionsbüros Mittelrhein pilgern zum Richtertisch und greifen gierig nach einer Hakenkreuzstandarte. Einige stürmen nach vorn. Andere warten, bis der Richter sie aufruft. Jeder darf, jeder will sie anfassen. Die Stimmung ist heiter
wie beim Klassenausflug. Der Mammutprozess, der die Demokratie vor mutmaßlichen Feinden schützen soll, verkommt zum Klamauk.

Von unserem Chefreporter Hartmut Wagner

Es ist der 288. Tag eines Prozesses, der nach neun Tagen zu Ende sein sollte. Anfangs plante das Landgericht Koblenz mit vier Wochen Dauer – inzwischen sind es vier Jahre. Der Mammutprozess um das Aktionsbüro ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Der Staat hat sich im Kampf gegen mutmaßliche Neonazistraftäter verzettelt.
Der Prozess läuft und läuft. Aber die Angeklagten hetzen weiter gegen Ausländer und das politische System der Bundesrepublik: Im Juni brüllte Sven Skoda (38) in Dortmund auf einer Demo ins Mikro: „Dieses System ist nichts anderes als der Feind unseres Volkes!“ Mehrere Angeklagte, darunter Christian Häger (31), Chef
der NPD Mittelrhein, marschierten 2014 auf einer Neonazidemo durch Aachen. Die Teilnehmer riefen: „Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!“

Wenn der Mammutprozess, Teil eines Kampfes gegen rechts sein sollte, ist er weitgehend gescheitert.
Bisher war klar: Der Prozess muss spätestens nach fünf Jahren enden, notfalls abgebrochen und neu begonnen werden. Denn der Vorsitzende Richter Hans-Georg Göttgen (64) geht im Juni 2017 in Ruhestand. Doch der legte kürzlich Prozesstage bis Ende 2017 fest und sorgte damit für wilde Spekulationen.

Der Prozess ist ein Monstrum. Anfangs saßen bis zu 84 Beteiligte im Saal, 26 Angeklagte, 52 Anwälte, ein Staatsanwalt und fünf Richter. Heute sind es noch bis zu 63 Beteiligte. Sieben Angeklagte und 14 Anwälte schieden aus dem Prozess aus. Die 926 Seiten lange Anklage benennt gut 300 Zeugen, jeden Tag ist maximal einer geladen. Kein Prozesstag beginnt pünktlich, irgendwer kommt immer zu spät, mal eine Stunde, mal mehr. Dann, wenn alle sitzen, der Prozess endlich begonnen hat, meldet sich ein Angeklagter und fordert eine Pinkelpause.
Die Neonazis gehen unerbittlich auf Konfrontation, oft mit tatkräftiger Unterstützung ihrer teils geistesverwandten Anwälte.

Das zeigt die Episode um die Hakenkreuzstandarte: Am Montag um 14.40 Uhr trägt ein Wachtmeister Asservat „3.1 Nr. 8-65“ in den Saal. Ein Anwalt fordert ihn auf, er möge die rot-weiß-schwarze Standarte drehen – vielleicht sehe die Rückseite ja anders aus. Ein
Kollege kritisiert, andere Asservate müssten laut Asservatenliste zuerst gezeigt werden, die Standarte werde nur vorgezogen, weil heute ein Journalist im Saal sitzt. Einer referiert über den Unterschied zwischen Hakenkreuzstandarten und
Hakenkreuzwimpeln. Ein anderer beantragt, künftig alle Asservate aus der Nähe begutachten zu dürfen.

Nach eineinhalb Stunden beendet Richter Göttgen das Hickhack und erlaubt den Prozessbeteiligten zähneknirschend, die Standarte am  Richtertisch anzufassen.

standarte

Das Aktionsbüro hatte seine Zentrale im sogenannten Braunen Haus in Jena Bad Neuenahr-Ahrweiler. 2010 zogen fünf Neonazis in das cappuccinofarbene Einfamilienhaus in der Weinbergstraße 17 und gründeten eine ultrarechte Wohngemeinschaft. Mitte März 2012 war Schluss. Die Polizei stürmte das Haus, ebenso weitere Häuser in Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern.

Seit dem ersten Prozesstag am 20. August 2012 streiten die Prozessbeteiligten, ob die mutmaßlichen Mitglieder und Unterstützer des Aktionsbüros eine kriminelle Vereinigung bildeten, für eine neue Hitlerdiktatur kämpften, Hakenkreuze sprühten
und Linke verprügelten. Ihre schlimmste Tat laut Anklage: Am 19. Februar 2011 nahmen sie in Dresden an einer Demonstration zum Gedenken an die Bombardierung der Stadt 1945 teil und griffen mit Dutzenden anderen Neonazis die linke Wohngemeinschaft „Praxis“ an. Sie schleuderten Steine, zerschlugen Fenster und schwenkten die schwarz-weiß-rote Reichsflagge.

Doch im Prozess berichteten Zeugen, dass die Gewalt von „Praxis“-Bewohnern begonnen worden war. Das Aktionsbüro war laut Anklage eine hierarchisch gegliederte Kameradschaft, die das Ziel verfolgte, Straftaten zu verüben. Doch die meisten Angeklagten bestreiten das. Sie beschreiben das Aktionsbüro als losen Zusammenschluss, dessen Mitstreiter sich teils erst im Prozess kennenlernten. Einige spotten, es sei eine „Kameradschaft Walter Schmengler“ entstanden, benannt nach dem Oberstaatsanwalt, der die Anklage verfasste.

Es ist ein wichtiger Prozess. Ein Prozess, der zeigt, dass der Staat gegen mutmaßliche, politisch motivierte Gewalttäter massiv vorgeht. So war es 2012, nachdem die mutmaßliche Mordserie der Terrororganisation NSU bekannt wurde.

Und so ist es heute, wenn die Flüchtlingskrise und Anschläge wie in Würzburg und Ansbach den politischen Diskurs dominieren, wenn Asylbewerberheime angezündet und Hasskommentare im Internet verbreitet werden. Trotzdem gibt es unter den Anwälten teils berechtigte Kritik an der Durchführung des Prozesses. Die
meisten äußern sie nur vertraulich. Einige lehnen ab, dass ihr Name mit dem Prozess in Zusammenhang gebracht wird. Andere schweigen aus taktischen Gründen oder weil ihr Mandant das will. Wieder andere sorgen sich um ihren Draht zur Justiz oder sprechen nie mit der Presse.

Unsere Zeitung stellte allen 38 Anwälten 20 Fragen. Vier haben sie teilweise beantwortet.

Die wichtigsten Kritikpunkte an dem Mammutprozess


Das lange Verfahren belastet das Leben der Angeklagten:
Wer seit vier Jahren dienstags, mittwochs und donnerstags im Gerichtssaal sitzt, hat große Probleme, einen Job zu finden. Ein Angeklagter (44) ätzt auf Facebook sogar, er sei von Beruf „Angeklagter bei Landgericht Koblenz“. Viele Anwälte
kritisieren, der lange Prozess sei für die Angeklagten eine haftähnliche Form des Freiheitsentzugs.

Das Verfahren ist nicht verhandelbar: Niemand kritisierte dies deutlicher als Anwalt Udo Vetter, der 2015 aus dem Prozess ausschied: „26 Angeklagte – das ist juristisches Harakiri.“ Und: „Man hätte den Prozess nie beginnen dürfen.“ Im Extremfall wird ein Zeuge heute von 63 Prozessbeteiligten befragt.

Richter Göttgen klagte 2015 in einem internen Schreiben: „Die Anzahl noch offener Anträge – über die die Kammer in der Vergangenheit wegen zugleich anhängig gemachter Befangenheitsanträge nicht stets zeitnah entscheiden konnte – beläuft sich auf über 100.“

Das Vorgehen des Staates ist unverhältnismäßig hart:
Anwalt Sylvain Lermen kritisiert, dass sieben Angeklagte 22 Monate in U-Haft saßen: „Dies mit Flucht- oder Verdunklungsgefahr zu begründen, war schlicht an den Haaren herbeigezogen.“ Sein Kollege Franz Obst kritisierte 2014, dass das
Gericht das Verfahren gegen seinen Mandanten urplötzlich einstellte: „Man kann nicht jemanden fast ein Jahr in den Knast stecken und nach gut 100 Prozesstagen erklären: Ist doch nicht so schlimm, was er getan hat.“

2014 und 2015 stellte das Gericht die Verfahren gegen zwei weitere Angeklagte ein.

Das Verfahren kostet den Staat Millionen:
Wie viel der Prozess bisher kostete, ist nicht bekannt. Das Gericht teilte unserer Zeitung mit, die Kosten seien „nur mit einem Aufwand ermittelbar, der das zumutbare Maß übersteigt“.

Ein am Prozess beteiligter Anwalt, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, schätzte die Prozesskosten kürzlich in einer
Fachzeitschrift auf 20 Millionen Euro. Sein Fazit: „Der Staatsanwalt muss sich bei Verfassung der Anklageschrift sorgsam überlegen, ob die Einleitung eines derartigen Mammutverfahrens kostenmäßig verhältnismäßig ist.“

Staatsanwaltschaft und Gericht äußern sich derzeit nicht zu den Kritikpunkten. Doch vor zwei Jahren beantwortete der Sprecher der Staatsanwaltschaft einige Fragen.
Das Interview lesen Sie im Netz:
ku-rz.de/interview

In dem Prozess prallen Welten aufeinander:

Vertreter des Staates treffen auf dessen radikalste Kritiker. Richter und Staatsanwälte mit schwarzen Roben und weißen Krawatten sitzen Ultranationalisten mit „Consdaple“-T-Shirts gegenüber –
einer Marke mit Hitlers Parteikürzel NSDAP im Namen. Andere tragen T-Shirts mit Aufschriften wie „Braun ist Trumpf“ oder „I love NS“.

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Der bekannteste Neonazi unter den Angeklagten ist Sven Skoda – und der einzige, der mit der Presse spricht. Der Düsseldorfer sitzt an einem Mittwochnachmittag in einem Brauhaus seiner Stadt, trinkt Wasser und erklärt: „Ich lehne diesen Staat ab.“ Er wolle nicht zurück ins Jahr 1933, aber das Programm der NSDAP überarbeiten, ein nationales und sozialistisches Deutschland schaffen. Er sieht sich als politisch Verfolgten, verweigert darum vor Gericht die Aussage.

Der Prozess gilt in der rechten Szene als Schauprozess, der die politische Arbeit „aufrechter Deutscher“ kriminalisieren soll. Nicht zuletzt weil Angeklagte und Anwälte dies in Vorträgen bei Parteien wie NPD und Der III. Weg immer wieder behaupten. Safet Babic, Sprecher der rheinland-pfälzischen NPD, nennt den Prozess eine „rechtswidrige Repression gegen die nationale Opposition“. Zuletzt
schien es, als käme Bewegung in den Prozess. Oberstaatsanwalt Walter Schmengler erklärte, er betrachte den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung nicht als Credo. Er wäre bereit, den Prozess, den er Trauerspiel nannte, für einige Angeklagte zu beenden, damit sie ihre Zeit besser nutzen könnten. Es kam zum Tumult. Skoda warf ihm vor, dass ihn dies „vier Jahre lang
einen Dreck gekümmert“ habe. Mehr passierte bisher nicht.

Wann der Prozess endet, ist unklar. Weder das Justizministerium noch das Gericht können auf Nachfrage erklären, warum der Richter den Prozess über seine Pensionierung hinaus terminiert hat. Einige Anwälte vermuten, er baue nur eine Drohkulisse auf. Andere glauben, er wartet auf eine Gesetzesänderung, die es ihm
ermöglicht, länger zu machen.

Vollzitat Ende.

  1. Das erinnert doch recht deutlich an den NSU-Schauprozess.
  2. Beweise scheint es kaum zu geben, insbesondere was den „Praxis-Angriff“ in Dresden betrifft, waren wohl die „Neonazis“ (Sozialisten!!) die Angegriffenen. Die Linkspartei-Vorsitzende Katja Kipping soll in die Gewalt involviert gewesen sein.
  3. So war es sehr wahrscheinlich auch in Ballstädt. Die Antifa begann mit dem Angriff auf das „gelbe Haus“? Ist das der Grund, warum das TLfV seine Abhörprotokolle nicht ungeschwärzt herausrücken will?

Es gibt zum 4-jährigen Jubiläum eine Stellungnahme eines Verteidigers:

Zwischenablage19

Ausweislich des Protokolls zu Punkt 7 der Tagesordnung, Vorlage 16/5449, S. 18, berichtete er von einem Besuch eines Verhandlungstages, bei dem die Verhandlungsatmosphäre „gespenstisch“ gewesen sei. Wenn der Prozess in irgendeiner Form platze, wäre das fatal. Ferner sagte er damals:

„… es wäre für die Gesellschaft  dieses Landes und für die politische Kultur äußerst wichtig, wenn dieses Verfahren zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden könnte. Dies wäre der dringende Wunsch der CDU.“ [H.d.V.]

Was Herr Wilke als erfolgreichen Abschluss ansieht, kann man sich denken. Bisher hat es das Gericht nicht für nötig befunden, einem Beweisantrag zu entsprechen und Herrn Wilke zu seinem obskuren Vorgehen, das wenig anderes dargestellt haben dürfte, als den Versuch eines Angehörigen der Legislative, in die Rechte der Judikative einzugreifen, zu befragen.

Die 926seitige (!) Anklageschrift, die diejenige des NSU-Verfahrens um ca. 250 Seiten übertrifft, behauptet, beim sog. Aktionsbüro Mittelrhein handele sich um eine Kameradschaft, die das Ziel der Beseitigung der freiheitlich demokratischen Grundordnung und der Errichtung eines nationalsozialistischen Staates in Deutschland verfolgte. Diese Behauptung wäre aber selbst dann nicht im Sinne einer kriminellen Vereinigung strafbar, wenn sie zuträfe. Denn der strafrechtliche Staatsschutz würde in diesem Falle von der Vorschrift des Hochverrates gem. § 81 StGB gewährleistet, zu dem aber die weiteren Voraussetzungen, insbesondere ein gewalttätiger Umsturz oder Vorbereitungen dazu fehlen.

Auch im weiteren geht selbst aus der Anklageschrift deutlich hervor, dass das ABM von einer politischen Zielsetzung geprägt ist und nicht davon, Straftaten zu begehen, wenn es in einer verräterischen Formulierung heißt:

„Der Bundesrepublik Deutschland wurde vorgeworfen, die verfassungsmäßige Ordnung, insbesondere die Bindung der Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung sowie die Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an Gesetz und Recht nicht einzuhalten. Den Staatsorganen wurde angelastet, elementare Grundrechte, wie z. B. die Würde des Menschen, das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Recht auf Ehe und Familie, hier insbesondere das Erziehungsprivileg der Eltern zu missachten. Der Exekutive wurde Unterdrückung und Indoktrination vorgeworfen. Der Legislative wurde zur Last gelegt, Gesetze zum Zwecke der Verhinderung der Meinungsfreiheit zu erlassen.“

Aus einem solchen Vorwurf zu folgern, man wolle eine NS-Herrschaft errichten, erscheint einigermaßen inkonsequent. Die Straftaten, die dann bemüht wurden, bestanden entweder in Bagetelledelikten wie Schmierereien, zu  denen der Bundesgerichtshof in seinem Beschluss 3 StR 86/16 vom 31. Mai 2016 (siehe: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=277dcf27b9912393bac68e24006b8c9e&nr=75577&pos=0&anz=1; gut lesbar!)

noch einmal deutlich gesagt hat, dass sie in der Regel nicht schwerwiegend genug sind, um für den Tatvorwurf des § 129 StGB auszureichen, oder in Delikten, die – aus Sicht der Verteidigung – nicht von einem wie auch immer gearteten Gruppenwillen der Angeklagten herrührten, sofern sie sich überhaupt bewahrheiteten, was oft genug nicht der Fall war.

Bei anderen Vorwürfen stach die Instrumentalisierung des Strafrechts für politische Zwecke, so die klassische Definition der politischen Justiz von Otto Kirchheimer,  noch deutlicher ins Auge: So wurde wochenlang eine nächtliche Kundgebung der sogenannten Unsterblichen im Düsseldorfer Nobelvorort Kaiserswerth, wo die Menschen sich normalerweise mit Sekttrinken und Porschefahren beschäftigen, abgehandelt, weil sie angeblich aus dem Kreis des ABM organisiert worden sein soll und damit als unangemeldete Versammlung gemäß § 26 VersG in die Anklage Eingang gefunden hatte. Ein solches Kleinstdelikt wird aber in der Bundesrepublik meistens nur dann verfolgt, wenn die politische Stoßrichtung der Demo unerwünscht ist, und das ist für die herrschenden Kräfte offensichtlich der Fall, wenn vor dem Volkstod gewarnt wird.

Die Ironie der Geschichte wollte es, dass dieser Volkstod noch während des laufenden Verfahrens mit dem Flucht- und Flutungsbeschluss vom 4.9.2015 von höchster Stelle in Gang gesetzt wurde.

Folgerichtig glitten Zeugenaussagen immer wieder in politische Statements ab, die die ganze Bandbreite der Systemphraseologie abdeckten. So beschwor der Soziologe Rolf Knieper vom „Beratungszentrum gegen Rechtsextremismus“ Rheinland-Pfalz eine angebliche gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, erging sich der hochrangige Verfassungsschützer und nunmehrige Polizeipräsident von Aachen Dirk Weinspach in abstrakten Konditionalsätzen darüber, was unter welchen Bedingungen verfassungsfeindlich sei, ohne jedoch den Angeklagten viel Konkretes vorwerfen zu können und empörte sich eine Dame vom Remagener Bündnis für Frieden und Demokratie über den angeblichen Missbrauch der alliierten Rheinwiesenlager (Gefangenenlager, in denen deutsche Kriegsgefangene nach dem 8. Mai 1945 systematisch dem Hunger- und Seuchentod ausgesetzt waren) für die „rechtsextremen“ Ziele des ABM. Dass derartige Bekundungen weniger mit dem Kampf ums Recht als mit dem Kampf gegen rechts zu tun haben, liegt auf der Hand. Auch darüber hinaus glänzten viele Zeugen mit schillernden Signalvokabeln wie „Nazi“ und ähnlichem. Dabei wurde deutlich, wie selbstverständlich das Toleranzverständnis vieler unserer Zeitgenossen beinhaltet, dass das geduldete Meinungsspektrum nur mehr von links bis linksaußen reichen darf. Bereits in der Mitte beginnt für die Toleranzbeflissenen die Notwendigkeit des Strafrechts.     

Maas und Kahane würden begeistert zustimmen 😉

Selbst der, gemessen an Strafvorwurf und Ausmaß, schwerwiegendste Tatvorwurf hat einen dezidiert politischen Hintergrund. Dabei handelt es sich um eine Art Straßenschlacht an dem linken Wohnprojekt Praxis in Dresden am 19.02.2011. Die Anklage ging hier von einem schweren Landfriedensbruch (§ 125a StGB) einer Reihe der Angeklagten aus, der durch einen angeblich schon auf der Anfahrt geplanten Angriff auf dieses Haus seinen Ausgang genommen haben soll. Dieser Vorwurf kann schon lange nicht mehr aufrecht erhalten werden, da nach der Vernehmung etlicher Zeugen davon auszugehen ist, dass die etwa hundert rechten Demonstranten, aus deren Reihen dann einige Steine aufs Haus geworfen haben sollen, friedlich durch die Straße zogen, um an dem Dresdner Trauermarsch gegen den alliierten Terrorangriff im Februar 1945 teilzunehmen, bis aus dem Haus Flaschen und andere Gegenstände auf sie flogen.

Die am Ende wie auch immer strafrechtlich einzuordnenden Handlungen der Angeklagten waren also eine Reaktion auf die Angriffe aus dem Haus und nicht umgekehrt. Passenderweise stellte sich heraus, dass der anderslautende Begriff „Angriff auf das Projekt“ einer Arbeitshypothese der Dresdner Polizei entsprach, die aufgestellt wurde, bevor man mit den Ermittlungen begann…

Sächsische Rolf Merbitz-Linksgesinnungs-Staatsschutz-Ermittlungen? Kennen wir 😉

Der Komplex Praxis ist aber vor allem interessant, weil er zum Umfeld des genannten nationalen Großereignisses, das der Nomenklatura schon seit Jahren ein Dorn im Auge ist, gehört.

Auch im fraglichen Jahr 2011 war es von umfangreichen Stör- und Propagandaaktionen des Linksextremismus  begleitet, in deren Zentrum die Abgeordnete der Linkspartei Katja Kipping stand, die über Internet u.a. tagelang gegen die Kundgebung gehetzt hatte.

siehe: Compact hat einen echten Kracher aus dem Koblenzer Schauprozess gegen 26 Rechte aus dem „Aktionsbüro Mittelrhein“ zu berichten:

Im Prozess kam bei der Zeugenaussage einer Polizistin her heraus, dass Frau Kipping plötzlich im Hausflur stand, als die Polizei in den Räumen des linken Zentrums „Roter Baum“, wo die Koordinationszentrale der Krawallaktionen vermutet wurde, eine Hausdurchsuchung durchführte.

Honi soit, qui mal y pense…. 

Eine häufige deutschsprachige Übersetzung lautet„Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“

So hat der Prozess in seinen bislang vier Jahren viel über die politischen Mechanismen im freiesten aller Staaten offengelegt; über kriminelle Strukturen konnte er aber keine Erkenntnisse vermitteln, so dass selbst der im Laufe des Verfahrens merklich kleinlaut gewordene Oberstaatsanwalt Walter Schmengler, auf dessen Verfolgungseifer der Prozess zurückgeht, inzwischen mehrfach bekundet hat, der § 129 sei für ihn kein Credo. Nun denn!

Der hauptsächliche Ertrag des Verfahrens mag daher in den elf Kindern bestehen, die Angeklagten und Verteidigern seit dem 20. August 2012 geboren wurden!

Das liest sich doch irgendwie völlig anders als der Eingangs zitierte Artikel in der Rhein-Postille.

fatalist hatte versucht, vom lahmarschigen „Unterstützerblog“ die Katja Kipping Story bestätigt zu bekommen, denn in den dortigen „Berichten“ den Verlauf der Prozesstage betreffend kommt der Name Kipping gar nicht vor. Man hat dort im Blog sogar die Compact-Story verpennt, anstatt bei Compact einen Verweis zum Unterstützerblog unterzubringen.

Hat sich jetzt erledigt, da der Verteidiger Dr. Clemens „Kipping“ bestätigt hat. Sehr löblich!

Es ist ein Schauprozess des Gesinnungsstaates BRD, ein noch peinlicherer Schauprozess als es der NSU-Prozess ist, da es in Koblenz nicht um 10 Morde etc geht, sondern nur um Gedöns, um „die falsche Gesinnung“, eine falsche linksnational-sozialistische Weltanschauung, meiner unmassgeblichen Meinung nach tatsächlich mindestens halb falsch.

Trotzdem vom Grundgesetz geschützt. Freiheit der Weltanschauung, das ist ein Grundrecht, basta, und es gilt auch für Spinner mit sozialistischem Weltbild, wie es die allermeisten Neonazis vertreten dürften.

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

Nicht meins. Ganz und gar nicht. Sozialismus? No way.

Der Koblenzer Prozess ist ein Schauprozess, bei dem erfreulicherweise herauskam, dass die Gewalt von den staatlich gehätschelten Linksextremisten ausging.

Das ist doch was!

Schönen Sonntag.

DDR-light und Gesinnungspolizei jetzt auch von CDU/CSU

Es dauerte -wie zu erwarten- ein wenig länger, aber sogar erste Unionspolitiker erkennen, wohin die linksgewendete BRD steuert:

Zwischenablage23Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Fuchs (CDU), sprach mit Blick auf das geforderte Verbandsklagerecht von einer „Sittenpolizei“. Fachöffentlichkeit und Politik sollten sich „von dieser Pseudowissenschaft nicht hinters Licht führen lassen“, schrieb Fuchs in einem Beitrag für den Focus. Der Bericht der Antidiskriminierungsstelle sei „eine einzige Peinlichkeit, die schnellstmöglich in Vergessenheit geraten sollte“.

Dass die vermerkelte CDU Teil des Problems ist, und daher nicht Teil der Lösung sein kann, das wird sich hoffentlich auch noch herumsprechen.

Eine Abkehr von der freien Marktwirtschaft befürchtet auch der Verband der Familienunternehmer. „Hier wird vollends die unternehmerische Freiheit geopfert und der Unternehmer fremdbestimmt“, warnte Präsident Lutz Goebel.

Freie Marktwirtschaft, wovon redet der da? Gab es nie, sowas, in der BRD.

Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Ingo Kramer, forderte den Gesetzgeber auf, „sich mit weiterer Regulierung zurückzuhalten“.

Laschet, Polenz und andere Sozialdemokraten rausschmeissen, das könnte die CDU vielleicht retten. Aber wer kann das wollen?

Die CDU wird zwischen den Grünen und der AfD zerrieben werden. Sie ist nicht Fisch noch Fleisch, sondern beliebig, steht für nichts . Sie hat sich komplett entwertet. Es gibt keine Werte mehr, für die die CDU steht. Die deutsche Sprache ist so herrlich präzise: Ent-WERTE-t.

Sie wird sehr bald auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, so wie die hier:

Die Democrazia Cristiana (DC; italienisch für Christliche Demokratie) war die wichtigste politische Partei Italiens zwischen 1945 und 1993 und stellte fast alle Ministerpräsidenten in diesem Zeitraum. Sie verstand sich als gemäßigte katholische Volkspartei der Mitte.

Und nein, es liegt nicht nur an Merkel, es liegt an den CDU-Führungsfiguren insgesamt.

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Die Irren sitzen nicht in der Klapsmühle, sondern bei den Leitmedien

Wenn etwas Schlimmes passiert, es Verletzte und Tote gibt, und man noch nichts Genaues weiss, dann muss es darum gehen, sämtliche verfügbaren Informationen zu veröffentlichen.

Genau das ist jedoch in München nicht geschehen.

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Sehr lesenswert dazu: Vera Lengsfeld.

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Warum hört man bei uns nichts von den drei Verhafteten in der Münchener Innenstadt, über die Sun, Mirror und CNN berichten?

Zwischenablage15Video dazu

Vor allem aber, warum werden gegen einen Einzeltäter, 2300 Mann in Bewegung gesetzt, darunter GSG 9 und österreichische Spezialkräfte und eine Bundeswehreinheit in Bereitschaft versetzt?

Richtig erkannt: Die uns erzählte Saga kann nicht stimmen. Die Waffe, der Selbstkopfschuss wie in Winnenden, das Auffinden nahe Burger King, wie der Schütze vom Dach des OEZ dorthin kam, das kann so nicht stimmen.

Was war da auf dem Dach wirklich los?

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Der Verdächtige wurde auf dem Dach angeschossen:

Wie kam der dann unbehelligt 1 Kilometer weiter zum Burger King in der Henckystrasse, wo er sich dann selbst Gekopfschusst haben soll?

Die uns erzählte Geschichte stimmt von vorne bis hinten nicht.

hier haben sie ihn jedenfalls auf dem Dach angeschossen. Sieht nach Absicht aus, gibt auch keinen zweiten Schuß. Dabei ist weit und breit niemand in der Nähe, den man mit einem Fehlschuß gefährden könnte.

Und den (anscheinend) angeschossenen, blutenden Jungen konnten sie dann trotzdem nicht verfolgen, sondern haben ihn zufällig irgendwo sitzen sehen.

Die haben Katz und Maus gespielt, und zwar nicht zu knapp. Auch zeitlich nicht knapp.

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Nur Idioten bei den Medien, und in der Politik?

Zwischenablage14Noch 3 Tage danach solch ein Müll… kein Wunder, beim NSU ist sie genauso drauf… und komplett versagt, seit Jahren, und das mit Ansage.

Es ist zu München immer noch keine glaubhafte Abfolge der Ereignisse vorhanden. Es ist nicht klar, wie der Nicht-Amoklauf begann, da fehlen 2 Stunden von 16 Uhr (Facebook-McDonalds-Einladungszeitpunkt)  bis gegen 18 Uhr (Schüsse im/vor dem McDonalds), und es ist auch nicht klar, wie der Terrorlauf endete.

Wichtigste Infos wurden von den Medien unterschlagen, und so ist es bis heute geblieben.

Dazu dieser sehr gute Artikel:

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Zur Person des Reutlinger Tatverdächtigen teilte die Polizei am Abend schriftlich mit, dass es sich „um einen 21-jährigen Asylbewerber aus Syrien“ handele. Er sei wegen mehrfacher Körperverletzung polizeibekannt und wegen anderer Taten bereits aufgefallen. Wenn dem so wäre, heißt das nicht, dass keine der drei Säulen der staatlichen Gewaltenteilung: Legislative, Exekutive, Judikative willens oder in der Lage ist, Sicherheit und Schutz der Bürger zu gewährleisten?

Und der Attentäter von Ansbach hat wohl einen islamistischen Anschlag verübt, weil er psychische Probleme hatte. Meint jedenfalls unser Innenminister. Und die Regierungssprecherin warnt vor Verallgemeinerungen (die gar keiner vornimmt), weil die Mehrzahl der Attentäter keine Flüchtlinge wären.

Wen man Politik und Medien glaubt, liegt die Frage nahe, ob es diese Woche aus den geschlossenen Anstalten Gruppenausgang gegeben hat? Dann haben wir kein Problem mit islamistischem Terror, sondern mit zu viel Freigang der Irrenanstalten?

Auch unsere Spitzenpolitiker haben es dieses Wochenende schwer. Kaum hat an einem Opfer-Gedenkort der Personenschützer die Tür der Panzerlimousine zugeschlagen, müssen sie am Nächsten schon wieder aussteigen, um ihr tief empfundenes Mitgefühl mit den Opfern und Hinterbliebenen zum Ausdruck zu bringen.

Den Nizzaer Feiernden auf der Strandpromenade, den Hongkonger Touristen im Zug, den Münchner Kindern und Jugendlichen im McDonalds und der schwangeren Frau aus Reutlingen, den schwer verletzten Konzertbesuchern in Ansbach ist es wahrscheinlich egal, ob sie von einem durchgeknallten Terroristen aus Nordafrika oder einem irren Einzeltäter aus dem Syrien zerhackt, plattgewalzt oder erschossen werden. Sie stellen uns die Frage, warum es zu solchen Zuständen kommen konnte und ob nicht jemand die Verantwortung für ihr Leid trägt.

Und ich frage mich: wann fliegt uns die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel um die Ohren?

Jetzt gerade. Eigentlich schon seit Paris 2015. Aber jetzt mit Macht.

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Merkel muss wegen der Grenzöffnung angeklagt und verurteilt werden. Die Irren in den Leitmedien müssen ihre Pfründe verlieren, der GEZ-Propagandastaatsfunk muss abgeschafft bzw. drastisch verkleinert werden. Die CDU-SPD-Regierung muss eine saftige Quittung für ihren Verrat an den Völkern Europas bekommen.

Sie lügen und lügen und lügen immer weiter…

Zwischenablage20Ungarn sieht das so, die Österreicher ebenfalls, die Briten und ihr Brexit wären niemals möglich gewesen ohne Merkels „Hilfe“, ganz Europa sieht das so: Merkel hat die Tore Europas der Gewalt geöffnet, dem islamischen Terror.

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Der Tag der Abrechnung ist nicht mehr fern. Das fangen auch die Terrorhelfer in den Chefredaktionen nicht mehr ein. Die nächsten Wahlen dürftem dem Merkel-Regime den Rest geben.

 

 

 

 

Merkel jetzt so schlau wie Alle, nur 1 Jahr später

Die Sensation, die keine ist:

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Wie kann Mutti sowas sagen? Die armen Flüchtlinge…

Die Zahl der IS-Kämpfer unter den „Flüchtlingen“ breite sich aus „wie ein Krebsgeschwür“, sagte Breedlove vor dem US-Kongress. Auch Interpol, Europol, der Verfassungsschutz und die Sicherheitsbehörden hatten darauf hingewiesen. Die Bundesinvasionsabteilung im Kanzleramt blieb dabei: Flüchtlinge haben nichts mit dem Terror zu tun. Jetzt bekennt die Invasionschefin, der Terror kommt mit ihren Gästen.

Sogar mit Video:

Wer Hunderttausende „Flüchtlinge“ unregistriert ins Land liess, der tat das mit Absicht. Merkel gehört dafür angeklagt.

Andererseits muss man sie loben. Sie hat den Brexit sehr gefördert,  und die Brüsseler EU in den Strudel des Untergangs gestossen. Ohne Merkels linksversiffte CDU keine derart grossen AfD-Wahlerfolge.

Wie geht es weiter? Asylcamps in Nordafrika?

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Sobotka: Wir müssen selbst entscheiden, wer nach Europa kommt, und dürfen das Geschäft nicht den Schleppern überlassen und die Flüchtlinge großen Gefahren aussetzen.

Die Welt: Konkret?

Sobotka: Die EU sollte sich verpflichten, in Drittstaaten Asyl- und Migrationszentren zu errichten, und diese gemeinsam mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) betreiben. In diesen Asyl- und Migrationszentren sollen künftig die jeweiligen Asylverfahren unter Einhaltung europäischer Standards durchgeführt werden. Aus diesen Zentren können dann nach festgelegten Kriterien Asylberechtigte im Rahmen von sogenannten Resettlement-Programmen direkt und auf legalem Wege von den EU-Ländern übernommen werden. Österreich wird in Brüssel für die Durchsetzung dieses Vorschlags kämpfen.

Die Welt: Was passiert dann mit einem Flüchtling, der zwischen Libyen und Italien oder an der griechischen Küste aufgegriffen wird?

Sobotka: Er würde in ein Asyl- und Migrationszentrum zurückgebracht. Dort müsste dann ein europäisches Asylverfahren durchgeführt werden. Wer abgelehnt wird, soll in sein Heimatland oder ein sicheres Drittland zurückgeschickt werden. Dazu sind Rücknahmeabkommen notwendig, die man im Rahmen einer verstärkten Zusammenarbeit mit den betroffenen Staaten abschließen sollte.

Das verhindern in der BRD die Grünen, die Nordafrika nicht als sichere Herkunftsländer einstufen wollen.  Und den Familiennachzug erleichtern wollen, für Jene, die schon hier sind. So wie es Boris Palmer gerade fantasierte.

Das darf keinesfalls passieren.  Ebenso darf es keine Kurdenvertreibung aus der Türkei nach Europa geben, also keine Visafreiheit für die Türkei. Importierte Bürgerkriege wollen wir nicht, Massen an Muslimen und Negern auch nicht.

„Wir können unsere Grenzen gar nicht schützen“, so hiess es immer, so als ob es wirksame Seeblockaden weder bei Napoleon (gegen England) noch im 1. Weltkrieg (gegen Deutschland)  gegeben hätte.

So als ob Grenzschutz unmöglich wäre, 2015/16, trotz AWACS-Radarflugzeugen etc pp.

Alles gelogen. Komplett erfunden. Es fehlt nur der Wille, es zu tun.

Ein Hohn:

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Ach! Auf einmal? Merkel muss weg! Sie lügt, sobald sie das Maul aufmacht, und sie verrät das Deutsche Volk.

Die jF bedauert Anette Kahane

Ältere sagen, die „junge Freiheit“ sei einmal „rechts“ gewesen. Mag sein, dass das so war, muss jedoch länger her sein. Die jF ist vor allem Mainstream. Ziemlich lahm, eher langweilig, keineswegs auf Krawall gebürstet, eher meinungsschach. „Mitte“ viel mehr als „rechts“.

Dieter Stein, so heisst der Chefredakteur dort, ist auch der Gründer, unternahm eine nicht endende wollende Bernd Lucke- PR-Kampagne, als die AfD 2015 ihren Richtungsstreit durchmachte, und outete sich damit als „wirtschaftsliberaler Transatlantiker“.

Zwischenablage112Im Antisemitismus-Streit in der AfD-Fraktion Ländle positionierte sich die „rechte Zeitung jF“ klar und deutlich an der Seite des Prof. Dr. Meuthen, Tenor: Die Denkverbote und die Meinungs-Tabus der BRD müssen geschützt werden. Um jeden Preis.

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“, oder auch „der Herr badet gerne lau“, so liest sich der wohlwollende Artikel in der „rechten Zeitung“ die eklige Kahane betreffend, die einst Stasispitzel war, und aktuell aktiv die Meinungsfreiheit (nicht nur auf Facebook) einschränken will. Die neue SPD-LINKE-Stasi.

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Beginnt mit:

Anetta Kahane macht es einem schwer, Nachsicht oder Verständnis für sie aufzubringen. Zuletzt äußerte sie sich in einer Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung zum Umgang mit „Hate Speech“ (Haßrede), die – so Justizminister Heiko Maas im Geleitwort – helfen soll, „Haßredner und ihre Codes zu identifizieren“ und „Anregungen zum Widerspruch“ zu geben.

Endet mit:

Frau Kahane ist keine starke intellektuelle Begabung. Die moralisch aufgeladene Position der Anklägerin ist für sie die einzige Möglichkeit, sich Geltung zu verschaffen. Dabei ist ihr Verhalten aus ihren persönlichen Voraussetzungen durchaus leicht verstehbar, und sie hat Anspruch darauf, mit Nachsicht behandelt zu werden. Aber von kompetenter Stelle muß ihr endlich zu verstehen gegeben werden, daß der öffentliche Raum kein geeigneter Ort für Selbst- und Familientherapien ist. Den Schaden haben am Ende alle – sie eingeschlossen!

Ach du Scheisse. Dieser Schund hätte auch in jeder Linkspostille stehen können. Im Mainstream wäre der goldrichtig.

Hätte ich ein Abo, ich kündigte es genau jetzt.

Zwischenablage134Immer noch viel zu verständnisvoll. Dieses Stück Scheisse gehört einfach nur in den Arsch getreten, und das solange, bis sich der Stasi-Dreck in das Loch verpisst, aus dem er gekrochen kam.

So einfach ist das. Gilt ebenso für das versiffte SPD-Pack, das ihr die Steuergelder zuschanzt. Antideutsches Pack.

NSU-Netzwerker mitsamt Rohrbombe in Köln gefasst

Abgesehen von einem unerheblichen Praktikantenfehler stimmt die Meldung:

nsu-koeln(Praktikantenfehler korrigiert)

Beweismittel aus Wohnung belegen Bombenbau

Der Sprengkörper sei im Rucksack des Manns in einer Plastiktüte entdeckt worden, die auch „kleine Mengen einer synthetischen Partydroge“ enthalten habe. In der Wohnung des Festgenommenen seien Beweismittel beschlagnahmt worden, die den Bau der Bombe belegten.

Der 27-Jährige war laut Polizei bereits im Jahr 2011 „durch eine politisch motivierte Gewalttat in Erscheinung getreten“. Er sollte am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen der Vorbereitung eines Explosionsverbrechens dem Haftrichter vorgeführt werden.

Sehr intelligente Tarnung, dieses Shirt:

Er und drei Begleiter seien wegen der Aufschrift „FCK CPS“ (Fuck Cops) auf dem T-Shirt des Bombenbesitzers ins Visier der Streife geraten.

Bei humorbegabteren Polizisten hätte die Tarnung sicher funktioniert. Dumm gelaufen…

Schönen Sonntag.

Stoppt Ramstein und Bilderberger, war da was?

Am vergangenen Wochenende rief die vereinigte Linke zum Protest gegen Ramstein auf, Willy Wimmer, Ken Jebsen, Nuoviso etc hatten getrommelt, seit Monaten… und es kamen kaum Leute.

Auch wenn „Linkspartei TV“, genannt RT deutsch, enthusiastisch mit Sekundenschnipseln berichtete, konnte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aktion ein Reinfall war. Dementsprechend hielt man sich mit Liveberichterstattung auch deutlich zurück.

Bei meinem Lieblings-Trutherkanal „Kulturstudio“ kam gar nichts, abgesehen von einem Beleg dafür, dass die Polizei eine „Firma“ sei.

Die BRD ist ja bekanntlich bei denen auch nur eine Firma, und ein Mensch ist keine natürliche Person. Die Erde könnte flach sein. Wirklich, ich mag die Jungs, denn Lachen ist gesund…

In Dresden konnte die Antifa also nicht anwesend sein, weil die war ja in Ramstein. Jedenfalls ein paar…

Und so hatten die Libertären etc. dort ihre exklusive Bühne:

Total merkbefreit… gilt die Versammlungsfreiheit nicht auch für die Bilderberger? Ist es denn sooo schlimm, wenn 3 Mio Euro für deren Absicherung ausgegeben werden? Das sind Peanuts… die „Flüchtlinge“ kosten das jede Stunde! 8.760 Stunden hat das Jahr…

Noch ein Verwirrter, aus der Abteilung „Truther im Besitz der ganzen Wahrheit“:

3 Tage vor Ort, und warum eigentlich, das wissen nicht einmal sie selber?

Sehr umfangreich war die Liveberichterstattung von Speakers Corner, Tilman Knechtel vor allem, auf Englisch, mit Infowars Gästen aus den USA und aus GB.

Das Grundproblem: Sie alle wissen nicht wirklich, ob die Bilderberger ledigich ein Verbreitungsverein einer Agenda ist, wofür die Anwesenheit  vieler „Medienlenker“ spricht, oder ob dort wirklich geopolitische Entscheidungen getroffen werden, die man bei den anwesenden Bankern vermutet, und sie sind sich auch nicht einig in ihrer Beurteilung.

Der hier sagt: Transmissionsriemen, Umsetzer, keine Entscheider:

Zusammenfassung: Nichts los in Dresden, es gab keine Bilder von Protesten, die um die Welt gingen. Der Protest fiel aus…

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Und Ramstein?

Dürftig. Die Predigt fand in einer Kirche statt, nicht an der Airbase.

Wimmer: Obama ist die personifizierte Fluchtursache. Er führt doch die Kriege.

Nicht falsch. Die Kriege führt das Imperium USA.

Was da herauskam, vor Ort und bei RT deutsch, das war äusserst mager: Linke unter sich…

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Meinungsvielfalt der Linken…

Zwischenablage135Zehntausende wurden erwartet…

Zwischenablage136Ging in die Hose. Das Mobilisierungspotential von Ken FM, RT deutsch und anderen Linksspinnern ist schlicht kaum vorhanden. Trotz Hunderttausender Klicks auf Youtube.

Etwa 1.500 Menschen befinden sich auf der Kundgebung in Kaiserslautern. „Wir sind zufrieden“, sagte einer der Organisatoren.

Ebenso wie das der Libertären in Dresden. Nicht vorhanden. Gar nicht.

TTIP brachte 250.000 Berliner auf die Strasse, mal als Vergleichszahl.

Auch Pegida hatte in Dresden keinen Demonstrationsbedarf in Bezug auf Bilderberger. Henry Kissinger und die anderen Teilnehmer wird es gefreut haben. Einer der schlimmsten lebenden Kriegsverbrecher überhaupt… der Schlächter Kambodschas… und nicht nur das.

Chomsky hat es korrekt analysiert, und nach 1990 hat sich daran wenig geändert.

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Ramstein ist unwichtig. Von dort werden keine Drohnenmorde ausgeführt, und sie werden dort auch nicht angeordnet. Die Anzahl der Drohnenopfer ist ein Witz, vergleicht man sie mit den Opferzahlen der Flächenbombardierungen seit 1941. WK II, Korea, Vietnam, Kambodscha, Irak, Libyen, die Liste ist endlos lang.

Wer Ramstein stoppen will, der muss die US-Vorherrschaft in NATO und EU beenden, der muss für ein souveränes Deutschland im Europa der Vaterländer eintreten. Genau das wollen aber die Linken nicht.

Und die Bilderberger? Sind die die Weltregierung, oder deren Vorboten? Egal, die angedachte NWO scheitert gerade, am Widerstand der Völker, nicht nur in Europa, sondern auch in den USA. Kaum jemand glaubt noch den Konzern- und Regierungsmedien, die Regierungen erleiden dieselbe Vertrauenskrise, und eine Weltregierung aus Hochfinanz und Milliardären wird es nicht geben.

Die unipolare Weltordnung verabschiedet sich. Spannende Zeiten stehen bevor. Hat genau so der olle Brzezinski vorausgesagt. 1998 in „Das grosse Schachbrett“. Die USA werden die letzte einzige Weltmacht sein, die Zukunft sei multipolar.

Und deshalb sind die Bilderberger Ausdruck einer vergehenden unipolaren Weltordnung,  also unwichtiger, als die Truther so meinen… haben die Libertären eigentlich auch nichts verstanden?

Pegida hat es zerlegt?  Wegen der Bilderberger?

pegida-kaputtDas ist ja schräg… divide et impera?

Das Märchen vom friedlichen Miteinander von Kurden und Türken in der Keupstrasse

Der letzte Kopfschussmord in Köln, Keupstrasse, ist gerade mal 1 Jahr her… Friede Freude Eierkuchen war dort niemals. Ein Drogennest seit Ewigkeiten… auch schon als 2004 dort eine Bombe detonierte.

2016 zeigten dort die Antifa-Faschisten, was Sache ist:

Zwischenablage72Die Linken lassen sich ihr Spielzeug „Parallelgesellschaften“ keinesfalls streitig machen. Die Linksfaschos bestimmen ganz allein, wer reden darf, und wer nicht.

Zwischenablage71Warum hat man die Linksfaschisten nicht rausgeschmissen, wie es die normale Reaktion gewesen wäre?

„Die Demonstranten meinen, sie müssten mich beschützen. Aber dieser Schutz schadet.“ Sie fühle sich bevormundet.

Merkt die erst jetzt, ganz langsam, dass es den Linken nie um die Migranten ging, sondern nur um deren Instrumentalisierung als Druckmittel gegen das deutsche Volk? Diese ganze Rassismuskacke ist nichts weiter als versuchte Erpressung der Deutschen mit Hilfe eines Schuldkults.

Linksfaschisten schlagen Rechtsextreme bei Gewalttaten auch 2015!

Wer hätte das gedacht… so als „normal propagandierter Medienkonsument“?

pmk

Linke sind wesentlich gewalttätiger als Rechte.  Ach!

Nur bei „Ausländer“ lügt die PMK den Leuten so richtig die Hucke voll. „Passdeutsche migrantische Schläger“ werden als „Deutsche“ erfasst. Bei Häftlingszahlen lügt man auf dieselbe Weise, damit nicht bekannt wird, dass zu ca. 80% Nichtbiodeutsche einsitzen. Die allermeisten sind Muslime…

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast… (Winston Churchill)

Visafreiheit für Türken/Kurden: „Nur Wahnsinnige konnten diesen Deal abschließen“

Hört sich gut an, der Titel.

linke

Liest man sich jedoch das Interview durch, dann merkt man schnell, worum es der Linkstante geht: Um die Kurden in der Türkei, nicht um die Folgen eines Zuzugs von Hunderttausenden oder gar Millionen Kurden und Türken nach Deutschland.

Das Deutsche Volk ist der Linkspartei völlig egal. Es hat kein Recht, in seinem Land nach seiner Facon zu leben, es ist nicht schützenswert. Die Linkspartei ist eine antideutsche Partei.

Selten konnte man das so im Klartext lesen wie von der Linkstürkin Dagdelen, und ob sie selber Kurdin ist? Würde passen.

Mittlerweile hat sie das Studium abgebrochen. „Das Büffeln, das Argumentieren nach ‚Schema F‘“ liege ihr nicht.[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Sevim_Da%C4%9Fdelen

Passt auch, irgendwie… zum Pack im Bundestag.