Archiv der Kategorie: V-Leute

V-Mann Land, wen interessieren schon Fakten? Teil 2

Teil 1 über Piatto ist nicht wirklich brauchbar. Zu viele Basics und Dementi vor dem OLG im Dez 2014 fehlen. Statt das staatliche Narrativ zu hinterfragen wurde es als Wahrheit vorgeführt. Das war gar nichts. Hajo Funke bürgt für Desinformation, die Antifa sowieso. Es ist die staatliche Vantifa.

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Der Urahn von Tino Brandt vom Thüringer Heimatschutz kommt in der Doku „V-Mann-Land“ als Nächstes dran. Ein Spitzel von dem die Bespitzelten wussten, dass er Spitzel war. Finanzierte die NPD schon zu Gründungszeiten mit Steuergeldern. Alles wie bei Tino Brandt. Die Parallele springt ins Auge, wird jedoch nicht erwähnt. Schwach. Brandt sagte den Kameraden, er bezahle die Busse etc aus Geldern des Verfassungsschutzes, erzähle dem aber nur Blödsinn. Unwichtig?

tinobrandt-alex neidlein

Tino Brandt alias Alexander Neidlein in Heilbronn, Polizistenmord… Putin war bekanntermassen auch dort.

Uwe Mundlos Schulfreund Aleksander H. sagte vor dem OLG München aus, dass Mundlos schon seit 1994 klar war, dass Brandt ein Spitzel war, als der VS oder MAD Mundlos in der Bundeswehr-Knastzelle anzuwerben versuchte. Das wäre eine nette Analogie gewesen. Sie fehlt.

Wolfgang Frenz, so heisst der NPD-Spitzel, sorgte massgeblich mit für das Scheitern des NPD-Verbotsverfahrens 2003. Die VS-Partei wird gebraucht, um echte nationale Opposition zu verhindern? Nach wie vor?

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Ab Minute 12 geht es um Kai Dalek. Erst Spitzel in Berlin, in der Linksextremen Szene, oder auch in der NS-Szene, das fehlt in der Doku, klarer Widerspruch in der Berichterstattung, und dann Wechsel nach Franken, ab 1994 Aufbau für die Bayern der NS-Szene, auch in Thüringen, Tino Brandt wohnte gleich hinter der Landesgrenze und arbeitete in Coburg, Bayern.

Nicht erwähnenswert?

Es passt auch nicht, dass Dalek angeblich von Christian Worch als “Gauleiter Franken” eingesetzt wurde, wenn er zuvor in der linksextremen Szene herum lief. Ebenso scheint er hauptberuflich tätig gewesen zu sein… als verdeckter Ermittler?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/20/die-aussagen-von-spitzel-kai-dalek-weisen-auf-inszenierten-terror-bis-nach-kassel/

Mit der Kamera, wie Corelli, Aufmärsche dokumentierend, Foto von Dalek hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/11/das-bka-und-der-vs-kummerten-sich-schon-vor-1996-um-den-ths/

KHK Einsiedel aus Berlin, vom Staatsschutz, der weiss da viel zu erzählen und aufzulösen. Dalek, Starke, Piatto. Briefbomben in Jena.

Den befragt nur Niemand, und es ist auch klar, warum das so ist und so bleiben muss.

Worch erzählt dann vom Thule-Netzwerk, ein nach Aussen sehr abgeschottetes internes Mail-System. Wer hat das massgeblich organisiert?

tödter

Tödter, Corelli

corellispitzel

Thomas Starke, „Sprengstoffbote und Verstecker des NSU“  und Piatto.

Alles VS. oder wie jetzt?

Bernd Tödter und „Corelli“, Letzterer ein BfV-Mann, der wichtigste V-Mann überhaupt.

Der Spiegel schreibt weiter:

Dessen Aktivitäten waren dank D. den Bayern bestens bekannt. Unter dem Decknamen “Undertaker”, der das rechtsradikale Computernetzwerk “Thule-Netz” betrieb, wurde er zu Brandts “Führungskamerad”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/20/die-aussagen-von-spitzel-kai-dalek-weisen-auf-inszenierten-terror-bis-nach-kassel/

Suchte ich eine Verbindung zwischen Dortmund und Kassel, oder gar einen NSU als Combat 18-Zelle, so wie RA Narin das angeblich sieht, dann landete ich bei Tödter.

Beim Thule-Netzwerk landete ich bei Corelli, dem 2014 verstorbenen V-Mann des BfV, der dort ebenfalls massgeblich beteiligt war. Wie er es auch beim “internern Forum des Ku Klux Klans” war, wie Kontext schreibt. Das BfV als die Spinne im Netz…

Die Kontinuität des immer ähnlichen Vorgehens der Dienste und ihrer Spitzel fehlt.

Der Staatsschutz der Polizei IST de facto ein Geheimdienst, der nicht dem Legalitätsprinzip folgt, dem er jedoch laut Gesetz zu folgen hätte. Das Trennungsgebot der Verfassung war nie mehr als Stoff für Sonntagsreden.

Es folgen dann THS-Erzählungen, samt des Heilsberger Waffenlagers, leider ohne Waffen. Aber es war das Grösste jemals gefundene. Stuhlbeine im Überfluss, Hämmer.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/handgranaten-vom-russen-fur-100-mark-wollte-der-nsu-nicht-haben/

Das ist alles Ver-Arsche.

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Gegen Kai Dalek und andere V-Leute ermittelte die Sztaatsanwaltschaft Gera und die Bundesanwaltchaft 1997 wegen Bildung einer Kriminellen Vereinigung, so in Minute 27 die Aussage.

Wer sind die anderen V-Leute?

Nun, eine Akte dazu ist veröffentlicht. Sie heissen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, Henning Haydt, Wohlleben, Kapke, Gerlach… nicht dass fatalist jetzt behaupten würde, das seien ALLES V-Leute gewesen… aber Einige schon.

Zwischenablage47

Es wurden am 10./11.11.2011 im BfV in Köln 7 T-Akten vernichtet. T wie Thüringen.

Tinte ist Enrico Rinke, Tusche ist Carsten Schultze, Tarif ist Gerlach, oder doch Michael See, der seit 2002 raus war? Nie im Leben. Tarif war viel länger aktiv.

Bis zum Schluss?

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Das Vertrauen in den Staat wird erschüttert. Ach, jetzt erst?

Erstaunt liest man, was die Frau „Zugschlampe“ so schreibt:

Kommentar Augsburger Allgemeine 11.04.2015

V-Mann Frank Lauterjung hab ich vermisst, den „glaubwürdigsten und wichtigsten Zeugen“ des Ulrich Chaussys, der die gut recherchierten Belege dazu im Spiegel in seinem 2014er Aufguss seines alten Märchenbuchs mit keinem Wort erwähnt hat.

Oktoberfest. Ein Attentat. Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann. Luchterhand, Darmstadt 1985; Links, Berlin 2014 

Spiegel 2010:

Bislang unbekannte Dokumente beschreiben den wichtigsten Zeugen des Attentats als aktiven Rechtsextremisten und verdächtigen ihn sogar als ehemals aktiven Spitzel des Verfassungsschutzes. War Augenzeuge Frank Lauterjung also nicht zufällig am Tatort? Politiker und Rechtsanwälte interessieren sich wegen diverser Ungereimtheiten wieder für die Vorgänge im September 1980 und die Frage, ob der Bombenleger Hintermänner hatte.

Nicht erwähnenswert für Staatslügner Ulrich Chaussy. Kein Wort dazu auf 500 Seiten.

Das Wort „Propaganda“ hab ich auch vermisst, was das Machwerk „Der blinde Fleck“ angeht, doch mit sehr viel Steuergeldern überhaupt erst realisiert.

Um Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen, er verfügt über exakt NULL davon, müsste der Staat erst einmal mit der Gegen-Aufklärung aufhören, sich auf seine Neutralität besinnen, aber wer wollte das von Komplizen (oder schlimmer…) erwarten?

zugschlampe

Wie naiv kann man sein, Frau Mayr, oder fällt Ihr Gesabber auch unter staatliche Propaganda?

Ist es schlicht Dummheit?

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Der damalige Sachverständige der Soko Theresienwiese, ein gewisser Detlev Sachs, hat auf dem Oktoberfestblog seine These zur Bombe dargelegt:

Aufklärung: Oktoberfestbombe 1980

Sehr geehrte Aufklärer des furchtbaren Verbrechens beim Oktoberfest 1980

1. Grundsätzliches
Mit meinen Arbeitskollegen 1980 beim BZA München haben wir diesen Fall mehrere Wochen aufmerksam unter kriminalistischen Gesichtspunkten nach allen Seiten hin durchleuchtet, um den wahren Tätergrund näher zu kommen. Hier unsere Einschätzungen;

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/verdachtsadel-im-verfall-kruecken-fuer-ulrich-chaussy-i/#comment-111

Hoffmann hat sich dazu geäussert:

Der Dipl.Ing. für Werkstoffkunde, Detlef Sachs, seinerzeit bei der Bundesbahn beschäftigt, war im Winter 1980/81 als Sachkundiger von den Kriminalisten der SOKO Theresienwiese befragt worden.
Zum „Grundsätzlichen“ erklärt Detlef Sachs, man habe „diesen Fall mehrere Wochen aufmerksam unter kriminalistischen Gesichtspunkten nach alle Seiten hin durchleuchtet“. Dann stellt er „Einschätzungen“ vor.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/verdachtsadel-im-verfall-kruecken-fuer-ulrich-chaussy-i/#comment-119

Das ist 10 mal spannender als der Sermon von Frau Mayr in der Augsburger.

Hoffmann schliesst mit:

Die inzwischen einundvierzig Jahre anhaltende massenmediale Berichterstattung pendelte immer zwischen zwei Extremen hin und her. Einmal die lächerliche „Karnevalstruppe“ und zum anderen „die gefährliche Terroristengruppe“. Nun könnte man meinen, die Wahrheit müsse irgendwo in der Mitte liegen. Aber auch das wäre falsch. Der WSG-Organisation lagen andere Gründe zugrunde. Sie hatte den Charakter einer gut ausgebildeten Miliz, war jedoch niemals für einen etwaigen militärischen Einsatz vorgesehen. Sie war entgegen aller Einschätzungen und Vermutungen keine politische Organisation mit einheitlicher Gesinnung, aber sie war natürlich in meiner Hand ein wirksames politisches Instrument. Die mit der WSG verbundenen strategischen Pläne wurden von mir niemals offen gelegt.
Es wird Zeit, dass ich das nunmehr nach Ablauf meines biologischen Verfallsdatums in der nächsten Zeit nachhole.

Wird es, absolut richtig erkannt. Es wird Zeit.

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zu doof für Proxy?

Wie versendet man eine Nachricht, die vom Empfänger nicht mittels eines einzigen Mouseclicks zugeordnet werden kann?

Erklären Sie das nicht mir, erklären Sie das dem Herrn Marx:

Peinliche Ostergrüße von Marx

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http://www.ip-adress.com/whois/194.175.20.106

Tja dann: Beste Grüsse retour auch an den Reichsführer SS, Herr Marx.

Vielleicht sollte Marx ebenfalls Hühner züchten, dazu wären leicht müffelnde  Tarnfleck-Unterhosen sicher optimal geeignet.

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Informanten-Showdown im Oktoberfest-Blog

Eine sehr wichtige Frage scheint zu sein, ob der 16-jährige Gundolf Köhler im Jahr 1976 als Teilnehmer einer WSG-Übung 100 km marschierte, oder ob man damals mit Fahrzeugen ins Gelände fuhr, und ob seine „selbstgebaute Handgranate“ von ähnlicher Qualität war wie seine „selbstgebastelte Panzerfaust“.

Auch von Unterhosenbombern und ihrer eventuellen staatlichen Bestallung als Kronzeugen falscher Anschuldigungen ist da die Rede:

Unterhosenbomber im Schein der roten Laterne: Chaussys bester Mann

Den „Neo-BDM“ auf den Strich schicken wollen, das geht aber gar nicht… Michael Kühnen schrieb dazu:

„Nicht unwichtig scheint in diesem Zusammenhang die Durchleuchtung der Persönlichkeit von Marx zu sein. Er selbst meint, er sei aus der Bewegung aus nichtigen Gründen entfernt worden. Wahr ist aber, dass er den Mädelbund, und insbesondere dessen damalige Führerin Andrea Kron auf den Strich schicken wollte, um die Parteikasse aufzubessern, und dass er in seinem verrückten Übermut Kameraden auf sich selbst vereidigen wollte, statt auf den Führer oder die nationalsozialistische Idee!“ (Quelle: Die Neue Zeit, Vol. 6, März 1985, S. 6)

Was für Zustände…

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Über die selbstgebaute Handgranate, die wohl ähnlich gefährlich war wie die Kracher in der Garage in Jena 1998, die als „Böller“ im Protokoll des Sprengstoff-Hundeführers stehen, existiert eine kurze filmische Sequenz.  

tnt-haskala

https://haskala.de/2013/06/27/ticker2706201/

1. Wenn dort TNT gewesen wäre, dann hätte man das auch im Haftbefehl erwähnt, und nicht eine Theaterbombe 1997 dort reingeschrieben am 28.1.1998.

2. Das TNT in der Garage wurde „nacherfunden“ und tauchte erst Ende Mai 98 im neuen Haftbefehl auf.

3. Das TNT in der Garage passte nicht zum angeblichen TNT in der Theaterbombe, die Rohre passten ebenfalls nicht, in denen das TNT gewesen sein soll.

Die Muster der Nichtaufklärung und der Desinformation sind immer gleich. Auch im NSU-Ausschuss Thüringen.

Die interessante Frage ist eigentlich, ob der Tassin ein V-Mann ist. Diese Frage lässt sich beantworten, und die Antwort hat etwas zu tun mit Reaktionen auf Blogbeiträge, die noch gar nicht veröffentlicht waren. 

Und Solches geschah Ende März 2015. also jetzt, sozusagen…

Bleiben Sie dran, die Sache hat Potential. Lustig ist sie ebenso, wie sie entlarvend ist.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/

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