GBA Kurt Rebmann, Nachfolger des im April desselben Jahres ermordeten GBA Siegfried Buback, erklärt in der Tagesschau die Schleyer-Entführung im September 1977.
Am Tatort seien Projektile und Hülsen des “Schweizer Maschinengewehr des Kalibers 5,6 mm gefunden worden, welches auch die Tatwaffe war beim Karlsruher 3-fach Mord an Buback, Wurster und Goebel“. (ab Minute 7:06)
Das kann nicht sein, denn die Buback-Mordwaffe befand sich seit Mai 1977 in den Händen des BKA:
(so wie die Ceska 83 SD in Zwickau 2011, elfte von 11, aber W04 genannt?)
Weiterhin erklaert der GBA, es seien 5 Terroristen beteiligt gewesen.
Interessant wird´s ab Minute 5:00. Da erklärt Rebmann den Tatablauf.
Auch spricht er über die am Tatort zurückgelassenen Tatwaffen.
Und was sagt er zu der Anzahl der Täter…? Er sagt FÜNF!
Offiiziell sind es aber nur 4:
Das eigentlich Wichtige befindet sich auf der letzten Seite in der Tabelle. Die Stasi fand also heraus, dass es einen fünften Täter gegeben haben muss! Der zudem der Öffentlichkeit völlig unbekannt ist? (Verdacht: Verschleierung der Identität und somit Schutz vor Enttarnung einer sensiblen V-Person? Man denke hierbei an das Beispiel „Sola“ aka. Verena Becker).
Schulze schreibt dazu: KEINE Mordwaffe Buback bei Becker und Sonnenberg in Singen gefunden
Damit ist eine der Grundwahrheiten im Mordfall Buback + Begleiter infrage gestellt. Und zwar durch die Polizeibehoerden und den Hersteller!
Becker und Sonnenberg hatten nicht die Mordwaffe Buback im Gepaeck, und wurden daher auch nicht „wegen Karlsruhe“ angeklagt?
Damit ist eine der Grundwahrheiten im Mordfall Buback + Begleiter infrage gestellt. So wie es gerade der neue Bundestags-NSU in Sachen Leichenfuhre Stregda und (vorab?)-Untersuchung der Ceska 83 zart verlautbaren liess.
GBA Rebmann „vertuschte“ das, und so wurden die Falschen verurteilt, oder GBA Rebmann vertuschte es nicht, weil es eben NICHT die Mordwaffe Buback war, die in Singen gefunden wurde?
An dieser Stelle muss man abbrechen. Die Basics muessen klar sein, sonst sind alle Schlussfolgerungen wertlos, heisse Luft.
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Der Staat selbst verhindert die Aufklärung, damals wie heute.
Eigentlich war der Fall Kampusch Seitens der Truther-Szene mit dem Buch von Udo Schulze und Guido Grandt gegessen:
2013 erschienen, und auf Akten basierend, die den Autoren zugespielt worden waren. Interessantes Interview:
Der Fall Kampusch erhitzte jahrelang die Gemüter. Auf der einen Seite war er ein gefragtes Medienereignis, bei dem die Medien offensichtlich dazu beitrugen, eine eigene „medienkonforme“ Realität zu schaffen.
Zugleich gibt es allem Anschein nach Kreise, die den Mantel des Schweigens über den Fall ziehen möchten. Wir von Buergerstimme möchten beide Intentionen nicht unterstützen und suchten das Gespräch mit Guido Grandt, der sich intensiv mit dem Fall Kampusch und dessen Hintergründe auseinandergesetzt hat.
Buergerstimme: Herr Grandt, Sie haben mit Ihrem Kollegen Udo Schulze das Buch „Staatsaffäre Kampusch“ geschrieben, indem Sie ihnen zugespieltes Geheimmaterial verwenden.
Da wird die Lügenpresse direkt beschuldigt, eine falsche Geschichte unter die Leute gebracht zu haben.
Warum tat sie das?
Buergerstimme: Das Ihnen vorliegende Material benennt – wie Sie und Ihr Kollege beim Alpenparlament Kongreß am 1.2 2013 gesagt haben – Personen des öffentlichen Lebens beim Namen, die in den Fall verstrickt sein könnten und/oder etwas zu verbergen haben. Damit gehen Sie selbst Risiken für Ihr Leib und Leben ein. Wie gehen Sie damit um und wie schützen Sie sich?
Guido Grandt:Im Buch haben wir diese Namen natürlich nicht genannt, sondern anonymisiert. Schon seit über 25 Jahren bewege ich mich als investigativer Journalist auf dem Hochseil von oftmals sehr prekärem und geheimen Wissen und seiner Veröffentlichung. Der beste Schutz ist die Öffentlichkeit, will heißen: Sollte es zu „Auffälligkeiten“ von Dritten gegen uns oder unser Umfeld kommen, werden die Dateien, Dokumente, Fotos, Tonband- und Filmaufnahmen, die vertraulich bei Anwälten und Journalistenkollegen in Deutschland und im Ausland hinterlegt sind, in den Medien dieser Länder veröffentlicht und die Behörden eingeschaltet.
Das erinnert doch sehr an Sebastian Edathy, den Vorsitzenden des 1. Bundestags-NSU-PUA, der ebenfalls bei Facebook darauf hinwies, dass briantes Material veroeffentlicht wuerde, sollte ihm etwas zustossen… nachdem er wegen Kinderpornos abgetaucht war.
Es gibt auch Videos der Autoren dazu, bei Michael Vogt, mehrere:
Guido Grandt und Udo Schulze im Gespräch mit Michael Vogt über den sich als Spitze des Eisbergs erweisenden Entführungsfall Natascha Kampusch, bei dem es in Wahrheit um Kindesmißbrauch im großen Stil geht. Angeblich ist der Fall Natascha Kampusch, der in der Öffentlichkeit als bloßer Entführungsfall präsentiert wurde, gelöst. Gleichwohl stellen sich unverändert zahlreiche drängende Fragen: •Warum stellt man erst 15 Jahre später fest, daß sich die einzige Entführungszeugin angeblich geirrt hat, obwohl sie immer bei ihrer ersten Aussage bleib? •Wieso soll Kampusch-Entführer Wolfgang Priklopil Selbstmord begangen haben, wenn der Zustand seiner Leiche auf etwas ganz anderes hindeutet? •Wer steckt hinter dem „Netzwerk in höchsten Kreisen“, von dem Sokoleiter Franz Kröll noch kurz vor seinem mysteriösen Tod gesprochen hat? •Was macht den Fall Natascha Kampusch zu einer „Staatsaffäre“?
Und nun, ganz aktuell, hat ein neues LEAK dazu das Licht der Öffentlichkeit erblickt:
Der fehlt im Enthuellungsbuch, wegen ihm haben die Medien eine falsche Kampusch-Geschichte erzaehlt, und wegen dieser Personalie erschoss sich der Chefermittler Kroell? Oder wurde erschossen, wie sein Bruder meint?
Das waere ja ein dicker Hund…
The False Flag. com wurde daraufhin bedroht, jetzt die Tage erst?
Das ist heiss! Stimmt es?
Was fuer ein Krimi… wie jetzt, Guido Grandt hat ihn vorgewarnt, nach DEM Video kaeme aber was auf ihn zu?
Welches Video? Na dieses, welches er -kann ich voll nachvollziehen- bei youtube nach der „netten Unterhaltung“ loeschte.
Wird Zeit, dass die Kampusch Akten endlich mal geleakt werden, zumal es darin auch Verbindungen zur Paedoszene nach Deutschland (volker beck, nach solchen Namen wuerde ich mal nach suchen… oder aehnlich veranlagte Genossen) geben soll, und sogar zum Dutroix-Fall nach Belgien (sagte jedenfalls Udo Schulze im Video).
Man darf gespannt sein, welche Truther dieses Thema jetzt aufgreifen, und was da noch so alles kommt.
TTF aka Manuel Cornelius hat Mut bewiesen, ganz klarer Fall. Offensichtlich mehr als Guido Grandt und Udo Schulze in ihrem Buch. Nachlegen, meine Herren!
Jetzt gilt es, falls das echt ist, schon deshalb um Manuel beizustehen, damit er nicht allein im Focus der Groskopferten steht.
Das mit den Drohungen kenne ich gut. Man fuehlt sich da echt hilflos, vor allem dann, wenn sie sich gegen die kleinen Kinder der eigenen Brueder richten, wie es bei mir auch der Fall war. Schweinebande, elende.
Durchhalten und nachlegen ist angesagt, TTF… ein paar Tage verschwinden kann aber auch nicht schaden, mal zur Ruhe kommen, Strategien durchdenken, und dann geht es weiter.
Ein böses Buch, viel enttäuschte Liebe, immerhin ist der Autor selbst ein SPD-Gewächs, von Kindesbeinen an. Er kennt viele SPD-Leute, insbesondere aus NRW, stammt aus Essen, ist ein Insider.
Er kennt aber auch Gas-Gerd, Preussag Selenz und andere SPD-Netzwerker über Essen und NRW hinaus.
Sein Verriss reicht vom Kaiserreich bis zum Juni 2017:
Schulze hat ein sehr brauchbares NSU-Buch geschrieben, und er wird wieder eins schreiben, so hört man. Mit einem Co-Autor.
Zum RAF-Buch gibt es hier im Blog viel Material:
Zum NSU-Buch von 2013 findet sich viel im Blog NSU LEAKS:
Beim SPD-Buch fällt auf, dass Schulzes SPD-Parteibuch und die NRW-Ruhrpott Sozen-Seilschaften auch seine Eintrittskarte in den Journalismus gewesen sind, bei der WAZ und anderen SPD-nahen Blättern, man also schon damals Meinungsmache zur Wahrung der Deutungshoheit betrieb. Die veröffentlichte Meinung als Kumpanei zwischen Medien und Politik.
Schulze hat das irgendwann selbst derart angewidert, dass er ausstieg.
Richtig spannend sind die Ausführungen im SPD-Buch über den Mord an Uwe Barschel:
Und Udo Schulze hat da eine interessante Personalie mit SPD und STASI-Bezug beizusteuern: Anetta „heikos stasiratte“ KahaneIbrahim „Rohloff“ Böhme:
Udo Schulze schreibt nicht, woher die Killer kamen, aber er legt nahe, dass der Barschelmord ein Mord der DDR war, nicht des Mossad.
Inwieweit der „selbsterfundene Jude“ als Lockvogel Rohloff daran beteiligt war, das müssen Sie selbst beurteilen. Imo ist das nicht tragfähig, dass da IM der Stasi beteiligt waren, da die „nassen Sachen“ (Auftragsmorde von Staaten) ziemlich sicher den Hauptamtlichen vorbehalten sind, bzw. Berufskillern der Mafia, wie es bei den Tito-Morden in der BRD gewesen sein soll, wo sich der Geheimdienst Jugoslawiens Krimineller bediente.
Was hat das alles mit der SPD zu tun, den besten Freunden der SED, der Volksverräterpartei, wie Schulze titelt?
Danisch meint, der Barschelmord und die RAF sei eine SED/SPD-Veranstaltung gewesen?
Kann es also sein, dass der linkere Flügel der SPD, der aus den 68ern entstand, gemeinsam mit der SED hinter der RAF stand? War das eine Gemeinschaftsoperation?
Dass daraus dieser irrwitzige Wahn, auf ewig gegen die Nazis kämpfen zu müssen, entstanden ist?
Und waren die 68er selbst von der DDR aus gesteuert?
Ich kann mich erinnern, dass zu meiner Studentenzeit (ab 1986) linke Gruppen an der Uni sehr aktiv waren, dass aber auch der Staatsschutz hinter ihnen her war, weil es hieß, dass diese Gruppen von der DDR aus gesteuert würden. Wenn sie das 1986 waren, dann waren sie es vermutlich auch 1968.
Haben also 68er, Teile der SPD und die DDR zusammen die RAF veranstaltet? Und nach deren Selbstauflösung 1998 als eine Art Nachfolgeorganisation die Antifa?
Die DDR hat ebenso wie andere Staaten versucht, die Linksterroristen zu lenken, das war nicht nur die Stasi, das waren auch die bundesdeutschen Dienste und die Westalliierten, und natürlich der Mossad, der schon seine Finger im Olympia-Attentat 1972 gehabt haben dürfte. Die linke SPD, die Helmut Schmidt nicht mochte als RAF-Macher, ich weiss ja nicht, Herr Danisch… kommt sehr naiv rüber.
Ca. 4 Wochen nach dem 3-fach Mord von Karlsruhe (GBA Buback + 2 Begleiter) wurde Verena Becker samt Spannemann Günter Sonnenberg in Singen verhaftet. Das ist allgemein bekannt.
Haben wir auch im Blog:
Am 3. Mai 1977 erhielt der gesuchte mutmaßliche Terrorist Günter Sonnenberg bei seiner Verhaftung einen Kopfschuß.
a) überlebte Sonnenberg, und b) geschah das in einem Feuergefecht zwischen Verena Becker und Sonnenberg (samt Buback-Mordwaffe) versus Polizei, bei der die Polizeibeamten sehr schwer verletzt wurden. Einer bekam um die 6 Treffer ab… Verhaftung in Singen, der Besitz der Mordwaffe und eines Schraubenziehers aus dem Bordwerkzeug des beim Buback-Mord benutzten Motorrades führten nicht zur Mordanklage.
Als knapp 4 Wochen nach dem 3-fach Mord von Karlsruhe in Singen Becker und Sonnenberg mit der Tatwaffe verhaftet wurden, stand im der Schiesserei folgenden Haftbefehl “Mord Karlsruhe”.
Im Haftbefehl stand also “3-fach Mord an Buback”. Und dann “entfiel der” ?
Das ist hochgradig verdächtig und riecht nach staatlicher Protektion bereits 1977, und ist nicht mit einer Zusammenarbeit Beckers mit dem Verfassungsschutz ab 1981 zu erklären.
Es ist aber für den Fall leicht verständlich, dass Verena Becker in der Haft vor 1975 angeworben wurde, um die RAF in den PLO-Arabercamps im Nahen Osten auszuforschen, und zwar vom BND.
Laut Udo Schulze gibt es 3 Versionen dieser Verhaftungsgeschichte.
Buback-Mörder gefasst, Tagesschau 1977:
Jetzt wird es kompliziert: Eine Patrone (Hülse?) aus der Mordwaffe Buback (MP, siehe Bild oben) soll unter der Fussmatte gelegen haben, und zwar der Fussmatte des Mercedes, der bei der Schleyer-Entführung 1977 benutzt wurde.
Problem: Als Buback ermordet wurde, April 1977, da hatte die RAF diesen Mercedes noch gar nicht, die MP wurde in Singen am 3.5.77 aufgefunden, also wie kam die Patrone aus dieser Waffe in den Mercedes?
Schulze schreibt:
Wie kommt eine „Patrone“ aus der am 3.5. sichergestellten Buback-Mord-MP in den Mercedes, den die RAF erst AM 30.7. besorgt?
Und wie sicher laesst sich eine verladene (und dann wieder entladene) Patrone einer Waffe zuordnen? Also bei einer Hülse kann man das recht gut zuordnen, Auswurfkrallenspuren etc pp., aber bei einer vollen, unverschossenen Patrone eher nicht.
Schulze schreibt:
Der Spiegel-Artikel dazu ist hier:
dort steht:
Siebe da, die Fahnder entdeckten
* unter der Fußmatte eine Patrone mit der Ladespur aus jener Maschinenpistole vom Typ Heckler & Koch, mit der Generalbundesanwalt Buback erschossen worden war, > im Kofferraum einen Manschettenknopf von Schleyer,
* in der Kofferraum-Klappe eine eingeschnittene Öffnung — so groß, daß sie als Luftloch beim Transport eines Menschen dienen konnte.
Es war ein Fluchtfahrzeug, und noch heute jammern die BKA-Leute über eine Entdeckung, die sie erst gemacht hatten, als sie den Wagen vom Parkplatz fortbewegten: Aus dem Auspuff fiel der Wagenschlüssel — Indiz dafür, daß das Fahrzeug womöglich von den Terroristen noch nicht aufgegeben worden war und die Polizei nur geduldig hätte zuwarten müssen, bis sich jemand am Auspuff zu schaffen machte. Ein Fahnder: „Das sind so Fälle, die passieren einem nur einmal.“
Pannenpolizei BKA, das ist so alt wie die Gurkentruppe der Staatsschuetzer selbst… kriminelle Ermittlungen nicht nur beim NSU und beim Oktoberfest-Attentat… ganz dicht dran an Geheimdiensten, Werkzeug der Bundesanwaltschaft, dem Nichtaufklaerungs- und Vertuschungstool der Bundesregierung…
le, denn nicht un1sonst wurde dort unter drei Na1nen, auf die Sonnenberg/Becker in Singen gefälschte P~1sse bei sich hatten, in1 Frühjahr 1977 in unterschiedlichen Hotels gleich funf Mal übernachtet – und zwar sovohl vor als auch nach den1 Attentat auf Siegfried ßuback.
(Screenshots sind besser, gelle?)
3 Versionen von Singen, schreibt Schulze. Unterschiede? Worin bestehen die?
Version 1:
Becker und Sonnenberg kommen per Zug in Singen an, gehen in ein Cafe, werden als Knut volkerts und Juliane Plambeck „erkannt“ und dann nach Verfolgungsjagd und Schiesserei verhaftet. Das ist die Tagesschau-Version im Video oben. Die Bedienung sagt „Volkerts“…
Diese Geschichte stimmt nicht. Die logischen Brueche sind in der Tagesschau bereits sichtbar. Das ist ein Märchen für das Volk.
Version 2:
Version 3:
Off Topik: Falsche Rekonstruktionen gab es auch beim Polizistenmord von Heilbronn. Das LKA Stuttgart scheint diesbezueglich sehr versiert zu sein.
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Es wird aber noch besser: der Mann (noch) ohne Blog, damals, Jan 2014:
Eggert ist ein Thema für sich… schnell im Urteil, ganz ohne Akten, zu schnell, und leider zu oft falsch…
Gerd Zahner wurde 1957 in Singen am Hohentwiel geboren. Wie er betont, wurde er sofort im Krankenhaus notgetauft, machte in Singen Abitur…
Zahner, der verhinderte Beate Zschäpe Anwalt, ist also ein Fan der Version 3. Er verteidigte in Erfurt den Bandido Janez Ekart, Hauptangeklagter war der, aus Singen. Litauische Wurzeln… DNA wie auf den Socken im Womo Eisenach.
Was fuer ein Zufall 🙂
Ein Mitangeklagter war Michael Hubeny, der schon beim THS dabei war, das Jenaer Trio gut kannte, und 1992 fuer den Spiegel Naziterrorist spielte. 5000 DM gab es dafuer von Spiegel-TV an den Oberspitzel Dienel.
Rachhausen sagt, das seien keine Übungen gewesen, das Fernsehen habe Material gewollt und Dienel sei der Meinung gewesen, dass das sinnvoll ist.
Es ist seit 50 Jahren immer gleich oder sehr ähnlich: Lügen des BKA, Lügen der Bundesanwaltschaft, Sperren/Schreddern von Akten, und willige Schauprozess-Richter in sogenannten Staatsschutzsenaten. Mediale V-Journalisten… Pressenutten.
Da ist der NSU-Fake nur ein weiteres Beispiel, aber nichts grundsaetzlich Neues.
Was ist denn nun mit der Mordwaffe Buback, die Peter-Juergen Boock laut eigenen Angaben umgebaut haben will, auf Dauerfeuer?
Schulze schreibt dazu: KEINE Mordwaffe Buback bei Becker und Sonnenberg in Singen gefunden
Damit ist eine der Grundwahrheiten im Mordfall Buback + Begleiter infrage gestellt. Und zwar durch die Polizeibehoerden und den Hersteller!
Becker und Sonnenberg hatten nicht die Mordwaffe Buback im Gepaeck, und wurden daher auch nicht „wegen Karlsruhe“angeklagt?
Damit ist eine der Grundwahrheiten im Mordfall Buback + Begleiter infrage gestellt. So wie es gerade der neue Bundestags-NSU in Sachen Leichenfuhre Stregda und (vorab?)-Untersuchung der Ceska 83 zart verlautbaren liess.
Glauben Sie gar nichts. Auch nicht uns. Denken Sie selber. Befreien Sie sich von der Medienpropagandascheisse im Auftrag des korrupten, des kriminellen Sicherheitsapparates des Tiefen Staates.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Diese Leute handeln auf Weisung. Diese korrupten Beamten fuehlen sich im Recht, weil die politische Fuehrung und die hohe Ministerialbuerokratie sie schuetzt und den Beschiss anweist.
Und sie bleiben doch immer nur Kriminelle. Der Rechtsstaat BRD hat niemals existiert. Mit dieser Untertanen-Mentalitaet konnte man auch KL (wie Auschwitz und Dachau) bestens betreiben. Sie ist immer noch taeglich spuerbar.
Zum Abschluss dieser kleinen Buchbesprechung sollen stichwortartig einige interessante Details zu diversen Kriminalfaellen aufgezeigt werden, und die Vertuschungspraxis Aktensperren der Regierung dargelegt werden.
Fundstück 1: Fingerabdruecke an Selbstmordwaffe fehlen: Umfeld Strauss/Schleyer
Analogie: Keine Fingerabdruecke an der Selbstmordwaffe Winchester am 4.11.2011 in Eisenach, kein einziger Fingerabdruck auf 20 Waffen des sog. NSU, auch auf keiner einzigen Patrone.
Weder STASI-Akten noch BRD-Akten liegen vollstaendig vor. Geschreddert oder gesperrt?
Fundstueck 2: Pilzsammler und andere Zufälle, Kopfschüsse helfen immer!
.Kopfschüsse? Die Uwes in Eisenach, nett vertuschter Doppelmord ist wahrscheinlich.
Abteilung Zufälle:
Alles getürkt, so sieht das tatsächlich aus. Auch bei der Entdeckung der Heinz Lemke-Erddepots 1981…
Fundstueck 3: Begnadigung Vera Brühnes verhinderte Wiederaufnahmeverfahren
Otto Praun, Franz Josef Strauss, der BND und Waffengeschäfte… ein unendliches Thema, immer noch unaufgeklaert, weitestgehend. Dreck am Stecken hatte FJS wie kaum ein Zweiter…
Fundstueck 4: Pass eines Freundes mit eigenem Lichtbild
Curiel wurde 1950 aus Ägypten ausgewiesen. Er unterstützte in Frankreich die algerische Befreiungsbewegung Front de Libération Nationale und andere Bewegungen aus Drittweltländern.
Seine Ermordung in Paris ist unaufgeklärt geblieben. Er war ein Cousin des britischen Spions George Blake.
Eigenes Foto im Pass eines Kameraden, Chemnitz 1998, 2 echte falsche Paesse fuer die Jenaer Uwes…
Gesperrte Akten:
Ist das sowas wie NSU-Zeugensterben?
Im Detail:
Selbstverstaendlich ist das beim Oktoberfest-Anschlag genau dasselbe Aktensperrungs-Vertuschungs-Spiel des Staates, während man beim NSU-Phantom das Schreddern bevorzugte. Allein 317 Akten beim BfV, Hunderte mehr bei anderen Dienststellen in VS und Polizei-Behörden.
Alles nichts Neues, und: Keine Aufklaerung erwuenscht.
Unendlich viel dummes Zeug ist geschrieben worden zu GLADIO, dem italienischen, dort auch ab 1990 recht gut richterlich und parlamentarisch erforschten Zweig des STAY BEHIND-Systems, das es in jedem Europ. Land gab, sogar in der neutralen Schweiz.
NATO-Geheimarmeen waren das also schonmal nicht. Armeen sowieso nicht, sondern kleine Gruppen, 80 bis 120 Mann in der BRD, die vom Militaergeheimdienst der jeweiligen Staaten gefuehrt wurden, allerdings nicht in der BRD, wo die US-Gruendung BND den Auftraggeber-Job nach 1955 von den USA uebernahm. Und eben nicht der MAD, der 3. Geheimdienst der BRD, fuer das Militaer zustaendig.
Der Bund Deutscher Jugend wurde am 23. Juni 1950 in Frankfurt am Main. Gründer und Chefdenker, später auch Vorsitzender des BDJ war Paul Lüth. Im April 1951 wurde der Technische Dienst als geheime Untersektion des BDJ auf der programmatischen Basis der Partisanenschriften von Paul Lüth mit dem Ziel gegründet, eine bewaffnete Widerstandsbewegung gegen den „Bolschewismus“ aufzubauen.
Der Hintergrund seiner Gründung ist, dass Geheimdienste der USA in den ersten Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges in Deutschland und Osteuropa Einheiten aufzustellen suchten, die nach dem Ausbruch eines atomaren Krieges mit der Sowjetunion eine amerikanische Machtübernahme in Osteuropa und der UdSSR unterstützen sollten (siehe Gladio). Die amerikanischen Geheimdienste CIC und CIA nutzten den BDJ als Möglichkeit eines verdeckten Guerilla-Trainings. Viele der Angehörigen des BDJ waren Veteranen der Wehrmacht oder der Waffen-SS
Was hat der TD der CIA mit dem Stay behind-Netzwerk des BND zu tun, dass bis 1969 existierte (Machtwechsel in Bonn von CDU/CSU zur SPD/FDP unter Willy Brandt) ? Wenig…
Es sollte bekannt sein, dass Horst Ehmke, damals als Kanzleramtsminister auch Chef der Geheimdienste, 1970 den Abbau dieser Truppe anordnete, und es sollte ebenfalls bekannt sein, dass es ab 1966 einen halbprivaten Unions-Geheimdienst mit dem BND gab, in den auch Grossspenden deutscher Konzerne einflossen, angeworben teils von Franz Josef Strauss hoechstselbst.
Und man muss diese losen Enden verbinden mit den Bomben, die man fand, detonierte Bomben, und rechtzeitig gefundene Bomben, und der RAF zuschrieb, auch im RAF-Prozess in Stammheim ab 1975.
Baader hat die Urheberschaft also abgestritten. Wer kommt denn noch infrage, Udo Schulze?
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War das die Truppe, die man „Gladio“ nennt, oder war das der Unions-Geheimdienst in Kooperation mit dem BND nach 1966?
War dass jenes halbstaatliche Terrorkonzept des BKA-Vizepraesidenten Dr. Kollmar, um staatliche V-Terrorzellen an die echten (Stasi-gelenkten) RAF-Terroristen heranzuspielen? Oder ging es nur um die Zustimmung der Bevoelkerung zur Errichtung des Tiefen Staates in der BRD, der die Grundrechte unterwandert, sie abschafft, sie unwirksam macht? Sollte der Spitzel- und Überwachunsstaat geschaffen werden, der einher geht mit dem Gesinnungsstaat?
Lohnt sich, darueber nachzudenken. Warum sind all diese Akten bis 2040 oder 2063 gesperrt? Weil die BRD Schweinereien der „Freunde“ nicht aufdecken darf vor Gericht, wie Foschepoth vermutet? Oder weil man die Schweine im Sicherheitsapparat der BRD selbst suchen muss?
Otto Schily, ehemaliger RAF-Anwalt und ehemaliger BMI, sieht das wie Ströbele: Man habe der RAF Bomben und Anderes untergeschoben, und man muss sich daher dringend mal fragen, von wem diese Bomben wirklich kamen… Keupstrasse ist überall…
Heutzutage schiebt man Bomben auch gerne mal NSU-Terrorphantomen zu… aber die linke Dummheit ist unendlich. Dem Tiefen Staat hilft sie hingegen umso sehr.
Wer legte in wessen Auftrag die vergessenen Bomben? Karl-Heinz Hoffmann behauptet (erwartungsgemaess…), er sei es nicht gewesen.
Ein sehr guter Beitrag dazu: Bremer Bahnhofsbombe 1974:
Nicht die RAF, da stimmt ein Verfassungsschuetzer im Film zu. Das BKA hatte einen gefaelschten Bekenner-Beweis? Machte das BKA in Staatsschutz? Wie beim NSU und wie beim Oktoberfestanschlag?
Wer denn dann? Gladio? Nicht praezise genug, bei Weitem nicht!
Wer Gladio sagt will vereinfachen, will verdummen. Es geht wesentlich genauer…
Die Kernthese Schulzes lautet: Die RAF wurde von der Stasi (mit)gegruendet und massgeblich unterstuetzt.
Sie wurde dort ausgebildet, sie nutzte die Verbindungen zwischen Ostberlin und der PLO im Nahen Osten, die DDR diente nicht nur als Rueckzugsraum und Ostberlin als Flughafen, sondern die Stasi war auch Auftraggeber fuer Morde in der BRD, zum Beispiel an GBA Buback, an Deutsche Bank-Chef Herrhausen und an Treuhand-Chef Rohwedder. Zumindestens muesse man das ernsthaft ins Kalkuel ziehen.
Stuberger erwaehnt 14 V-Leute in der RAF, verschweigt jedoch deren Auftraggeber MfS, aber Schulze benennt sie namentlich:
Schulze erwähnt auch, dass allein schon die Anzahl der V-Leute darauf hinweist, dass da mehrere Dienste in der RAF aktiv waren, also nicht nur östliche wie die Stasi, sondern auch westliche, also CIA, Mossad, und natuerlich die westdeutschen Dienste BfV, BND und MAD.
Die Stasi war jedoch der Hauptstrippenzieher, und das werde auch daran deutlich, dass Markus Wolf, Chef der Auslandsspionage der DDR, das in seinen Memoiren auch schreibt, allerdings nicht in der deutschen Ausgabe:
Die RAF als DDR-Auftragnehmer fuer Sabotage und Terror… in der BRD, und das von Anfang an. Gegruendet bereits als UDSSR/DKP/DDR/Stasi-Terrororganisation, worauf bereits der Name RAF (Rote Armee Fraktion) hindeute.
Die Galeonsfigur kommt da gar nicht gut weg:
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Das ist wahrlich harter Tobak, und die komplette Gegenthese zu Austs Maerchenbuch „Der Baader Meinhof Komplex“, und allein schon deshalb lesenswert. Maerchenbuch deshalb, weil es die Geheimdienste aussen vor laesst. Ein Buch, wie es den Diensten nicht besser gefallen koennte, auch nicht dem BKA oder gar der Bundesanwaltschaft: Schonung der BRD-Sicherheitsbehoerden auf ganzer Linie. Staatsschutzlektuere, wie Heimatschutz zum NSU auch.
Mielke habe damit geliebäugelt, die RAF als Gladio einzusetzen, im Falle eines Falles:
Dieses Buch sollte man unbedingt lesen. Sehr erhellend, aber nicht kompatibel mit BRD-Geschichtsklitterungsliteratur, wie sie Aust, Butz Peters, GenSta Pflieger etc schrieben, und auch nicht mit der Wisnewski-These, Baader sei von Anfang an ein Spitzel westdeutscher Sicherheitsbehoerden gewesen…
Die grosse Verwirrung entsteht dadurch, dass die Akten nicht freigegeben werden, und nicht freigegeben werden sie, weil sie den BRD-Schafen unzumutbar sind. Soviel Scheisse ihres eigenen supi Rechtsstaates kann man den vertrottelten BRD-Buergern nicht zumuten.
Darum geht es: ab wann war Verena Becker ein Spitzel? Vor dem Staatsmord an GBA Buback, oder erst danach?
Auch „Recherche-Genie“ Juergen Elsaesser wird kritisch erwaehnt: Linke Lebensluegen ersetzten allzu lange den Blick auf das, was ist:
Alles Stasi, oder was?
Alles nicht, so Schulze, aber viel mehr als Otto Normalmichel so glaubt. Die Vielzahl der Verknuepfungen ist beeindruckend. Das Buch erklaert, warum die Bundesregierung im Becker-Buback-Prozess die Angeklagte verteidigen liess, von ihrem Tool BAW, und warum die Akten gesperrt bleiben muessen- teils auf ewig, so wie die Misere es 2008 auch tat… als BMI. Ein Augenoeffner.
Leider ist das Buch von Udo Schulze nicht mehr erhaeltlich, es bedarf unbedingt einer erweiterteten Neuauflage.
Das Buch von Schulze stammt aus dem Fruehjahr 2010 und ist im Handel nicht mehr erhaeltlich:
Es stammt aus der Zeit nach der Buchveroeffentlichung von Bubacks Sohn, und wurde vor dem Prozess gegen Becker 2010-2012 veroeffentlicht.
Der RAF-Forscher Kraushaar hatte den den Prozess beobachtet und kommentierte, dass nach seiner und der Ansicht weiterer Prozessbeobachter dabei „der Staat die Angeklagte verteidigt“. Es sei eine „Perversion des Rechtsstaats, wenn der Vertreter der Anklage insgeheim die Interessen der Angeklagten, in diesem Fall einer Exterroristin, vertritt“.
Wir haben es beim Fall Verena Becker mit einem Staatsschutz-Prozess vor einem Staatsschutzsenat zu tun, in dem die Staatsschutz-Bundesanwaltschaft die V-Frau Verena Becker gegen die Nebenklage verteidigte.
Stuberger sah das anders, eben als Staatsschutz-Journalist, siehe:
Aber den Anti-Buback sollte man unbedingt auch lesen, nicht vorschnell urteilen, denn Stuberger schreibt auch viel Richtiges:
Über die äußerst engagierten Bemühungen der Richter, die erwähnte Geheimakte zu bekommen, wurde nur selten und dann nur am Rand berichtet.
Dabei war das erheblich wichtiger, als festzustellen, ob Frau Becker den Finger am Abzug hatte.
Die Analogien zum “NSU” sind unübersehbar… gesperrte Akten wohin man auch schaut, “Schreddern” hört sich besser an, ist aber identisch zu verstehen: Gesperrt. Daher tauchen die geschredderten Akten auch je nach Erfordernis wieder auf, siehe den neuerfundenen “Tarif” Michael See, oder auch andere V-Leute, Marcel Degner etc pp. Neu zusammengebaut, verfälscht, das nennt man dann “Aktenrekonstruktion”.
Es ist und bleibt und war immer Desinformation der Exekutive. Vorführung der “dummen” Parlamentarier inbegriffen, Täuschung der Öffentlichkeit sowieso.
Was kann Udo Schulzes Buch da aufhellen, was nicht sowieso im Raum stand? Die entscheidende Frage, ab wann Verena Becker fuer den VS arbeitete. Unstrittig ab 1980/81, aber es gibt zahlreiche Indizien dafuer, dass Becker schon Jahre vor dem Buback Mord 1977 fuer die Dienste taetig war, wie das auch Bommi Baumann behauptet, aber nicht nur der.
Spaetestens seit 1975, so behaupten das Viele, und zwar fuer den BND, auch dessen Stellungnahme zur Begnadigung ist bis nach 2040 gesperrt. Nicht nur die des BfV…
Die entscheidende Frage lautet: War eine VP in der RAF am Mord gegen GBA Buback beteiligt? Hat sie ihn befuerwortet, auf ihn gedrungen, war sie dabei? War der Buback Mord ein Auftragsmord nicht etwa „der Stammheimer“, also der 4 Inhaftierten damals, sondern ganz anderer Strippenzieher? War Baader nur der Bote des Mordauftrages, aber nicht der Befehlsgeber? Hat der Staat vom Mord gewusst, hat er ihn zugelassen, und wenn ja, wer hat das abgesegnet?
Was war diese RAF eigentlich? Eine Stasi-Kiste, eine CIA-Kiste, eine BfV-Kiste, das Terrorzellen-Konstrukt des Dr. Kollmar vom BKA, oder von allem ein wenig, worauf die 14 V-Leute in der RAF hindeuten? Waren da mehrere Dienste beteiligt, an der Steuerung der RAF?
Was bedeutet Peter Urbachs „Rainer, wenn Du wuesstest…“ gegenueber Langhans wirklich, und welche Rolle spielte dabei Horst Mahler, der bislang sein Maul dazu auch nicht aufgemacht hat? Er wird entlassen, so liest man, demnaechst. Gut so! Es wird Zeit, Herr Mahler!
Gesucht wird immer noch das Buch von Schulze zur RAF und zum Staatsterror:
Nicht lieferbar… es ist aber wichtig, umso mehr weil die „normalen“ RAF-Chroniken vom Tiefen Staat selbst beauftragt wurden, geschrieben von Leuten wie VS-Anwalt Butz Peters, Staatsanwälten wie Klaus Pflieger, Staatsdödeln wie Stefan Aust, und alles unterschlagen, was auf staatliche Verstrickung hinweist.
Das ist nicht anders als beim sebnitzenden Funke oder beim Moser-Quatsch zum NSU: Pappdrachen bevorzugt, damit auch ja nichts anbrennt. Falsche Spuren, Desinformation, Einseitigkeit, Nebengleise statt Hochgeschwindigkeitstrasse… es funktioniert bestens.
Den Schulze haben wir bereits kontaktiert, bislang hatte er auch keine Idee, wie man an das Buch kommen könnte.
immerhin antwortet er stets freundlich.
Die Screenshots stammen aus einem älteren Interview, in dem Schulze ausführt, dass nach seiner Meinung bereits die 2. Generation der RAF eine BKA-BfV-Kreation war, die ursprüngliche RAF war seit 1972 am Ende, eingesperrt, und die neu gecastete RAF 2 habe wenig bis nichts mit der ursprünglichen RAF zu tun gehabt.
Schon der Begriff „Generation“ sei falsch, ein bewusstes „Neusprech“, das lediglich verwirren soll. Die seien demBKA-BfV-Terrorzellenkonzept des Dr. Kollmar entsprechend als gelenkte Terroristen entstanden, ob sie es nun in jedem Einzelfall wussten, oder nicht… davon schreibt auch Winfried Ridder (BfV) in seinem 2013er Buch.
Und das sieht Bommi Baumann im Rückblick genau so, „wir hingen alle irgendwie an Strippen, ohne es zu wissen“. Die Lenkung übernehmen die eingeschleusten V-Leute…
Herrlich ist das hier:
woher hatten Baader und Ensslin 1971 ganze Kofferräume voller Waffen? Von „Peter Urbachs“? Wurden sie alle vom Staat bewaffnet, damit sie die APO diskreditieren sollten, aus deren Kreisen sie stammten? Ging es um die Bekämpfung der Studentenbewegung als Ganzes mittels Gewalttaten einer kleinen Spinnertruppe?
Udo Schulze vermutet, dass die Bahnhofsbomben in Schliessfächern, die 1972 gelegt wurden, und die Letzte in Köln am 11.11. (ausgerechnet) auch wirklich explodierte, vom BND gelegt wurden, von den Stay behind-Gladiotruppen, diese Bomben hat die RAF immer abgestritten: Damit habe man nichts zu tun, Terror gegen die Zivilbevölkerung sei nicht „die Art des Kampfes der RAF“…
… und die dilettantische Brandbombengeschichte in Frankfurt, Kaufhausbrand, das war Original Baader und Ensslin, flog auch prompt auf, aber es brannte erst lange nach Ladenschluss.
Man sollte die Zeit investieren, und sich das Interview mit Udo Schulze ganz anhören. Lohnt sich. Es geht um Terrormanagement, um staatliche Verstrickungen, und auch Verena Becker gehörte laut Schulze schon vor dem Buback-3-fach Mord 1977 „dazu“, zu den V-Leuten innerhalb der RAF. Zukünftige investigative Überraschungen sind so gut wie sicher. Es ist nicht nur der „NSU“, es ist eben auch die RAF, mindestens ab 1975, wenn nicht noch eher, wo die Sicherheitsbehörden massgeblich mitspielten, und Verbrechen neu zugeordnet wurden. Mit oder ohne Wissen aller Mitglieder der „Terrorgruppen“?
Das Schweigen auch der RAF-Leute beim Becker-Buback-Prozess ist ein starker Hinweis darauf, dass diese Leute längst wissen, was gespielt wird, aber „Omerta-Vereinbarungen“ haben…
Die Lenker dieses beeinflussten Terrorismus sitzen nicht nur in bundesdeutschen Sicherheitsbehörden, sondern eben auch in NATO-Stäben und bei „befreundeten Diensten“… und deren Staatsgeheimnisse dürfen laut Zusatzvertrag zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, nicht von deutschen Behörden und deutschen Gerichten aufgedeckt werden, wenn die „Besatzer“ nicht zustimmen.
Das ist wesentlich zum Verständnis nicht nur der NSA-BND-Abhöraffäre, sondern auch und insbesondere zum Verständnis der Nichtaufklärung von Terrorismus in der BRD seit 50 Jahren.
Deshalb fehlt diese Verbindung „Vasallenstaat“ und „Terrorismus“ und „Überwachung“ in den RAF-Märchenbüchern wie auch in der aktuellen NSA-BND-Berichterstattung, beim grünen NATO-Blog netzpolitik.org natürlich auch, und überraschen tut das nur Schafe…
Wenn das alles vorbei ist, will er sich persönlich beim Generalbundesanwalt bedanken.