Wie das roemische Reich unterging, und was das mit der heutigen Fluechtlingskrise zu tun hat

Mehr als man so denkt…

welt-migration

http://www.welt.de/geschichte/article146277646/Das-war-es-dann-mit-der-roemischen-Zivilisation.html

Auszuege:

Demandt: Damals wie heute handelt es sich um den Druck aus armen, aber bevölkerungsreichen Ländern auf reiche, aber überwiegend kinderarme Völker. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass die Germanen in der Völkerwanderung bewaffnet kamen, während die Flüchtlinge heute natürlich unbewaffnet sind.

Die Welt: War dieser heutige Konflikt vorauszusehen?

Demandt: Gewiss. Schon Oswald Spengler hat 1931 erklärt, das große Problem der Zukunft werde nicht der Ost-West-, sondern der Nord-Süd-Konflikt sein

Raspail zu lesen, das Heerlager der Heiligen koennte auch helfen zu verstehen, was zur Zeit mit dem abendlaendischen Mitteleuropa passiert: Es zerschellt an den fremdartigen Migrantenmassen, weil die autochthonen Buerger nicht bereits sind, ihr Land und ihre Kultur zu verteidigen.

Warum ist das so?

Zu verschwult, zu weich, Akif Pirincci im Ösi-TV:

Der verweichlichte, der verschwulte Mann ist ein Mann, der sein Land nicht verteidigt, wenn es von einer arabisch/muslimischen Invasion heimgesucht wird.

So ist es.

In der Welt kann man nachlesen, wie das enden wird, wenn man zur Minderheit im eigenen Land wird, es zaehlen die jungen Maenner… kein Rentner-Millionenheer:

Demandt: In der Spätantike bestand das römische Heer sogar überwiegend aus Germanen. Sie haben zunächst durchaus im römischen Sinne gehandelt und das Imperium verteidigt – bis sie eines Tages gesagt haben: Die Römer sind nicht mehr in der Lage, ihre eigene Herrschaft auszuüben. Da ließen sie andere Germanen über die Grenzen und setzten den Kaiser ab. Das war es dann mit der römischen Zivilisation.

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich…

Die Welt: Die Zuwanderer mussten sich also der römischen Leitkultur unterordnen …

Demandt: … dieser Begriff ist belastet. Man kann auf ihn verzichten. Das Einzige, was von den Zuwanderern in jedem Fall verlangt wurde, war die Unterordnung unter römisches Recht. Das stand eisern fest – wer sich daran nicht hielt, wurde ausgewiesen oder bestraft.

Heute haben wir bereits rechtsfreie Raeume und islamische Parallelgesellschaften in jeder Stadt…

Was passiert, wenn kulturell unpassende Migrantenmassen ein Land schrittweise unterwerfen, das ist auch unausweichlich:

Die Welt: Was können wir aus der Integration von Zuwanderern in das Imperium Romanum für heute lernen?

Demandt: Zum Beispiel, dass wir den Staat als säkulare Organisation begreifen sollten. Also die Religion zur Privatsache erklären. Allerdings weiß ich nicht, ob das gelingen kann. Die Herausforderung durch Islamisten und andere religiöse Fundamentalisten ähnelt eben jener zwischen dem Imperium Romanum und den Christen, die sich ja nicht integrieren wollten, bis schließlich der Kaiser selbst zu Kreuze kroch und Christ wurde.

Die Landnahme des Islam hat laengst begonnen, hier Beispiel Duisburg, wo es nicht nur No Go Areas fuer Deutsche gibt, sondern auch Brautmodenlaeden in Marxloh, die Mutti so super gefallen haben…

landnahmeDie Sehnsucht Europas nach dem eigenen Verschwinden wird gelingen, der Verschwulung und Feigheit sei es gedankt?

Wer sich und das Eigene nicht zu verteidigen bereit ist, der geht zurecht unter. Unausweichlich…

welt-migrationMillionen muslimischer Landnehmer sind toedlich. Den Anfaengen hat man sich nicht erwehrt, man wird sich auch der feindlichen Uebernahme nicht erwehren. Antrainierte Schuldkomplexe muenden in Suizid, Finis Germania?

deutschland_moslems

ohne mich.

13 Gedanken zu „Wie das roemische Reich unterging, und was das mit der heutigen Fluechtlingskrise zu tun hat“

  1. Das verblassende, kraftlose Christentum ist ein Symbol für die kulturelle Schwäche des Westens. Wir geben das Land preis weil wir dadurch genauso kraftlos geworden sind. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn im frühen Mittelalter, als Europa Dank der Vökerwanderung das antike Wissen verloren hatte, brachten uns Muslime dieses Wissen der Vorfahren zurück. Insofern ist das Ereignis 1000 Jahre später eher als Lernvorgang, denn als Landnahme zu sehen.

  2. Aber, aber, Fatalist, Du solltest mehr das Gute sehen:
    1.) Ohne den Untergang des Römischen Reiches, der mehr ein langsamer Niedergang war, hätte es keine Freiheit für die Germanen gegeben. Kein Gote hätte nach Spanien oder Italien ziehen und dort die eine oder andere süße Dunkle verblonden können. Es hätte keine Nibelungensage gegeben, kein Frankenreich, keinen Karl den Großen und kein Heiliges Römisches Reich deutscher Nation.
    2.) Das römische Reich heutiger Zeit ist doch das a.Imperium. Dessen Macht willst Du doch niedergehen sehen, oder?
    3.) Kein Akif Pirinci ohne Einwanderung aus der Türkei. Der Mann bereichert den Diskurs im Land, ist also ein echter Bereicherer? Oder soll er auch wieder gehen, wenn mit seiner Hilfe die Verschwulung bekämpft ist?
    4.) Die türkischen Einwanderer tragen keinerlei Verantwortung dafür, dass wir Deutschen sieit Jahrzehnten zu wenige Kinder bekommen (sehr bedenklich: der unverschwulte Turbo-Mann Akif hat auch nur einen Sohn!).

    Wir haben als Volk nämlich einen mentalen Defekt: Effizienz ohne Sinn und Zweck! Schaffe, schaffe Häusle baue und wenn’s fertig ist, hocken zwei alte, abgekrampfte Leutchen drin. Zum fruchtbar Rumficken fehlt dem Land irgendwas, keine Ahnung: Gelassenheit vielleicht, Optimismus, Lebensbejahung? Nun ja. dagegen helfen Horrorvisionen auch nicht unbedingt. Die extreme Unterordnung des gesamten menschlichen Lebens unter eine völlig hohldrehende, totalitäre ökonomische Maschine ist ein Riesenproblem für die westliche Welt, die überall die Bevölkerungen auslaugt und kastriert. Am Schlimmsten in Deutschland und Japan, die sich als Turbo an die Spitze des Wahnsinns gesetzt haben. Zufall? Was ist aus der legendären Kinderliebe und dem Kinderreichtum der Spanier und Italiener geworden? Deutschland ist unfähig, seine treibende Rolle in diesem Wahn zu reflektieren, der ganz eng mit dem Euro-Wahnsinn zusammenhängt:
    http://www.zeit.de/2014/22/emmanuel-todd-europa-europawahl
    Mehr als 8% Exportüberschuss am BIP in diesem Jahr: ohne jeglichen Zweck, zum Aufhäufen von Guthaben, die andere niemals zurückzahlen können. Und dann mit diesem Defekt den anderen auch noch ihre Politik vorschreiben wollen. Völlig gaga dieses Land!

    1. Bitte den obigen Kommentar löschen und diesen hier freischalten; da ist was schief gelaufen. Danke.

      Ich hab was gegen Pirincci. Ich sehe seine Fäkalsprache nicht als Bereicherung. Ich brauche sowas nicht, um zu erkennen, was läuft und was eigentlich zu tun wäre als Deutscher.
      Allerdings bin ich den meisten Deutschen ZU deutsch. Deshalb stoßen meine Meinungen gesamtgesellschaftlich natürlich auf Ablehnung, wie das so ist, wenn man wahres sagt..

      Trotzdem ist an deinem Beitrag was dran. Nämlich das unter Punkt 4.

      Deutsche haben keine Identität mehr, ich brings mal auf den Punkt. Deutsche sind gesamtgesellschaftlich langen Schuldkult, der in ihre Hirne geprügelt wurde. Sie haben sich nie gewehrt. Jetzt können sie es nicht mehr. Jetzt sitzen wirklich Millionen Alte auf fetten Renten und ebenso fetten Häusern ohne Nachkommen.
      Das Grundproblem ist aber die fehlende Identtität. Identität baut auf auf Kultur und ein gesamtgesellschaftliches Solidaritätsgefühl, und ein ICH-Gefühl, dass man Deutscher ist und mit seinen AHNEN VERWURZELT ist.Ahnen sind die Familie (möglichst groß) und gemeinschaftlich gestaltetes Leben über Brauchtum, Zusammenhalt, und, mal wieder, Solidarität. Dieses wird in gesunden Völkern als wertvoll empfunden und auch verteidigt, weil man es eben wertschätzt, logisch. Diese Identität ist weg, schon lange weg. Aufgegangen im Kulturmarxismus, multikulti- und Genderwahn und wie sie alle heißen. Man wollte ja „modern“ sein. Man wollte nicht deutsch sein, deutschsein war gleichbedeutend mit altmodisch und langweilig.

      Diese Identität hat man den Deutschen also erfolgreich nach WK2 ausgetrieben. Man hat nur die „effizienten angepassten Sklaven“ übrig gelassen. Weil man eben die brauchte – un die anderen nicht. Überall. In leitenden Positionen sowieso, im gesamten Schulwesen, Zeitungen, Presse usw.

      Das Ergebnis sehen wir heute: Eine höchst effiziente, kalte rücksichtslose, identitätslose, dekadente, KRANKE Rest-Gesellschaft (das „Rest“ bezieht sich auf die autochthonen Deutschen, wir haben längst 30 Millionen fremdstämmige Menschen in Deutschland, Autochthone gibts nicht mehr s o viele)ohne viele Kinder. Denn Kinder haben heißt, das LEBEN bejahren. Der kranke Deutsche kann das nicht mehr. Er hat auch keine Lebensfreude mehr, er kann nur noch konsumieren und Reichtümer oder eben tote Gegenstände anhäufen, dann fühlt er sich sicher, damit kann er seine eigene tief sitzende innere Angst betäuben.

      Ja was soll man denn mit so einem Rest-Volk? Es ist normal, dass Fremde sich so etwas nehmen. Evolutionstechnisch normal.

      Kranke Rest-Völker sterben halt aus. Das war schon immer so in der Geschichte.

      1. Manche Punkte teile ich, andere nicht. Beispielsweise zweifle ich daran, dass man alles auf WKII und die nachfolgende Schuldkultur zurückführen sollte. Todd zieht oben im Interview mit der ZEIT (und auch sonst) eher das Kaiserreich heran, und der Vergleich ist auch interessanter. Er erläutert zum Beispiel, dass in einer hierarchischen Gesellschaftsstruktur die Führung systematisch mit der ihr zugewachsenen Macht (über ganz Europa) überfordert ist, und zieht eine deutliche Parallele von Wilhelm II & Co zu Merkel/Schäuble im Euro-Regime. Die Idee, dass die deutschen Menschen bösartiger wären als andere, wird man bei ihm nicht finden, denn sowas ist Rassismus 🙂 und keine Wissenschaft. Deshalb ist es Blödsinn, den Mann als germanophob hinzustellen, aber er ist ein Deutschlandkritiker, von dem wir etwas lernen könnten, wenn unsere supergeläuterten Medien uns seine Ideen nicht unterschlagen würden (aber klar: Eurokritiker sind ja böse Extremisten, deren Gedankengut verschwiegen oder verdammt werden muss und überhaupt wissen die französischen Politiker, dass sie werden müssen wie Deutschland, aber sie trauen sich nicht, reformunfähig, Bla, Bla, Bla, Bla,….). Ein schönes Beispiel, wie die Dinge zusammenpassen könnten, ist im Interview der Absatz über die Demokratie in Deutschland, die nur deshalb so oberflächlich gut dastehe, weil sich die Deutschen in Europa eine Vormachtsstellung verschafft hätten, deretwegen sie sich hinter Merkel stellen. Nur die Binnensicht aus Deutschland kann ergänzen, dass in diesen scheindemokratischen Zuständen missliebige Meinungen systematisch unterdrückt und diffamiert werden, dass die Medien über alles lügen, das die Selbstgewissheit des Merkel-Regimes stört, von den ökonomischen Verheerungen in Südeuropa bis zum Staatsterrorismus und der Inszenierung des NSU. Die Konservativen, Identitären und moderaten Nationalen könnten eine Menge Honig saugen aus der Rezeption von französischen Eurokritikern wie Todd, wenn sie der Idee einer deutschen Überlegenheit über die anderen Nationen Europas entsagen und den Ökonomismus bekämpfen würden, der ihnen diese Überlegenheit ebenso vorgaukelt wie ehemals das preußische Militär. Todd bejaht die machtpolitische und wirtschaftliche Dominanz der Deutschen aus der Analyse von Familienstrukturen heraus, ist aber davon überzeugt, dass diese Dominanz zuerst die anderen und dann auch immer die Deutschen ins Unglück stürzt. In der Eurokrise lässt sich das gut beobachten: die wirtschaftliche Überlegenheit bringt dem deutschen Volk gar nichts außer wertlose Schuldscheine der unterlegenen „Partner“. Als einzigen Profit können sich unsere Eliten und Medien an ihrer Glorie und Macht über ganz Europa aufgeilen und sind damit zugleich hoffnungslos überfordert.
        Als weiteren Punkt stellt sich mir die Frage, was „deutschsein“ bedeutet und wie es interpretiert wird. Die Eingliederung in eine Maschine kann es nicht sein, sie ist das Problem. Die Bejahung einer Schicksalsgemeinschaft in einer gesunden Vielfalt und Toleranz wäre schon was. Dazu würde die traditionelle Vielfalt gehören, z.B. gibt es Südwestdeutsche wie mich mit einem schweizerisch-französischen Ast von Vorfahren, es gibt sehr viele Leute mit polnischen Ahnen, es gibt ein erhebliches und wertvolles tschechisches Erbe in Sachsen (z.B. die schönen Mädels, Fatalist), in der Oberpfalz und in Niederbayern. Ich bin jedes Mal wieder hingerissen davon, wie englisch Ostfriesland ist, vom Tee bis zur Sprache: „min sister“, „moders ol hus“. Und tatsächlich gehören da inzwischen auch Generationen von eingewanderten Italienern, Jugos und Türken dazu. Man startet immer von da, wo man heute steht. (Von oben verordnete Masseneinwanderung muss ein selbstbewusstes demokratisches Volk deshalb aber noch lange nicht widerspruchslos hinnehmen, um das mal klar zu sagen).

  3. Yep, das unterscheidet uns. Ich bin von jenseits des Limes, nicht nur für Todd eine ganz wichtige sozialanthropologische Grenzlinie, die die Geschichte Europas über 2000 Jahre lang weiter geprägt hat und insbesondere für die innere Konstitution Deutschlands nicht unterschätzt werden darf.
    Zu Todd werde ich demnächst etwas auf Längeres auf meine Website hängen. Der Mann hat Ideen und ist seit langem ein entschiedener Eurogegner und Fürsprecher der arabischen Einwanderer in Frankreich. Neuerdings bewertet er den Front National milder und hat sich die Sozialisten und den Euro als Hauptgegner vorgenommen in seinem Buch „Wer ist Charlie. Soziologie einer religiösen Krise“, das es leider auf Deutsch noch nicht gibt.
    In diesem Buch (Original von 1976) hat er den Untergang der Sowjetunion vorhergesagt:
    http://www.amazon.de/Vor-dem-Sturz-Ende-Sowjetherrschaft/dp/3550173644
    Im selben Buch hat er vorausgesagt, dass es zu einem schweren Konflikt zwischen den zunehmend feministischen Angelsachsen und dem Islam kommen würde über die Rolle der Frau: 17 Jahre vor Huntingtons „Clash of Civilizations“ und mit wesentlich mehr Distanz.Sehr interessante Bücher ohne einfache Wahrheiten.

      1. Gerne. ich kann schon mal ein wenig vorlegen: Emmanuel Todd ist auf der Liste renommierter Eurokritiker eine Größe:
        https://eurokritik.wordpress.com/
        Das interessante an ihm ist die Tatsache, dass er (wie immer) früh dran war und als Franzose mit ähnlichen Überlegungen wie deutsche Eurokritiker argumentiert, aber diese spiegelverkehrt verwendet, gewissermaßen auf „links“ gedreht. Interessant ist auch, dass er wie deutsche Rechte gleichzeitig das Thema Islam thematisiert. Er befürchtet aber, dass der Euro und die damit verbundene Wirtschaftspolitik die französischen Vorstädte zunehmend in die Verarmung zwingen, die Spaltung der Mittelschichten von den Unterschichten vergrößern, den Islamismus und den Antisemitismus befördern und damit die Integration der Araber in die Republik unmöglich machen. Todd ist politisch schwer einzutüten. Er hat früher den Wahlkampf der KPF beraten, später Jacques Chirac. Heute hält er die Sozialisten für das größte aller Übel, die als „Zombies“ gar nicht wüssten, wofür sie eigentlich stehen. Gefällt mir!
        Interessant ist auch die Tatsache, dass ihn die deutschen Medien regelrecht ignorieren oder selbst in Rezensionen nur bekämpfen, weil er ihre Denkschablonen in Frage stellt, die sie für universell halten 🙂

  4. hintermbusch:„Todd zieht oben im Interview mit der ZEIT (und auch sonst) eher das Kaiserreich heran, und der Vergleich ist auch interessanter. Er erläutert zum Beispiel, dass in einer hierarchischen Gesellschaftsstruktur die Führung systematisch mit der ihr zugewachsenen Macht (über ganz Europa) überfordert ist, und zieht eine deutliche Parallele von Wilhelm II & Co zu Merkel/Schäuble im Euro-Regime.“

    Die Meinung, dass eine Führung immer und automatisch zwangsläufig überfordert ist und dann ihre Macht missbraucht, teile ich nicht. Es kann so sein, sicher, es ist aber kein Muss. Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob der Autor Todd nationalsozialistische Literatur (v.allem: Mein Kampf) gelesen hat. Sonst kann er das nämlich gar nicht beurteilen.

    „Ein schönes Beispiel, wie die Dinge zusammenpassen könnten, ist im Interview der Absatz über die Demokratie in Deutschland, die nur deshalb so oberflächlich gut dastehe, weil sich die Deutschen in Europa eine Vormachtstellung verschafft hätten, deretwegen sie sich hinter Merkel stellen.“

    => klar, primär interessiert den Einzelnen wohl erst mal nur, dass das Geld stimmt. Merkel verspricht und hält zumindest für breite Teile der Bevölkerung gefüllte Portemonaies, Wohlstand und so weiter, all das, was der Bürger so liebt. Na wenn das alles ist – wenn die Menschen nur ans Geld denken, ist es nicht sehr weit her mit ihrer Identität. Dann kann man sie kaufen und gut ists.

    „Nur die Binnensicht aus Deutschland kann ergänzen, dass in diesen scheindemokratischen Zuständen missliebige Meinungen systematisch unterdrückt und diffamiert werden, dass die Medien über alles lügen, das die Selbstgewissheit des Merkel-Regimes stört, von den ökonomischen Verheerungen in Südeuropa bis zum Staatsterrorismus und der Inszenierung des NSU.“

    => diese Meinungsdiktatur, wie auch heute von „Udo“ im gelbenForum ausführlich berichtet, ist schon lange so. Den Michel stört das aber nicht – siehe mein Hinweis auf die gefüllten Kassen.

    „ Die Konservativen, Identitären und moderaten Nationalen könnten eine Menge Honig saugen aus der Rezeption von französischen Eurokritikern wie Todd, wenn sie der Idee einer deutschen Überlegenheit über die anderen Nationen Europas entsagen und den Ökonomismus bekämpfen würden, der ihnen diese Überlegenheit ebenso vorgaukelt wie ehemals das preußische Militär.“

    => nun sie das? Ist mir nicht bekannt. Es gibt keine deutsche Überlegenheit. Es gibt die Überlegenheit der Weißen Rasse. Dies schließt aber alle anderen weißen Nationen innerhalb Europas ein. Streit zwischen Nationen wird von unseren krummnasigen Freunden immer noch erfolgreich geschürt. Übrigens über die Presse. Ist das einfachste der Welt.

    „Todd bejaht die machtpolitische und wirtschaftliche Dominanz der Deutschen aus der Analyse von Familienstrukturen heraus, ist aber davon überzeugt, dass diese Dominanz zuerst die anderen und dann auch immer die Deutschen ins Unglück stürzt. In der Eurokrise lässt sich das gut beobachten: die wirtschaftliche Überlegenheit bringt dem deutschen Volk gar nichts außer wertlose Schuldscheine der unterlegenen “Partner”. Als einzigen Profit können sich unsere Eliten und Medien an ihrer Glorie und Macht über ganz Europa aufgeilen und sind damit zugleich hoffnungslos überfordert.“

    => da stimme ich zu. Ich lasse auch bei jedweder Problemlösung IMMER die wirtschaftliche Frage außer acht. Darum kanns nicht gehen. Bitte, wenns nur um Geld geht, dann ist der Kampf verloren.

    „Als weiteren Punkt stellt sich mir die Frage, was “deutschsein” bedeutet und wie es interpretiert wird. Die Eingliederung in eine Maschine kann es nicht sein, sie ist das Problem. Die Bejahung einer Schicksalsgemeinschaft in einer gesunden Vielfalt und Toleranz wäre schon was. Dazu würde die traditionelle Vielfalt gehören, z.B. gibt es Südwestdeutsche wie mich mit einem schweizerisch-französischen Ast von Vorfahren, es gibt sehr viele Leute mit polnischen Ahnen, es gibt ein erhebliches und wertvolles tschechisches Erbe in Sachsen (z.B. die schönen Mädels, Fatalist), in der Oberpfalz und in Niederbayern. Ich bin jedes Mal wieder hingerissen davon, wie englisch Ostfriesland ist, vom Tee bis zur Sprache: “min sister”, “moders ol hus”. Und tatsächlich gehören da inzwischen auch Generationen von eingewanderten Italienern, Jugos und Türken dazu. Man startet immer von da, wo man heute steht. (Von oben verordnete Masseneinwanderung muss ein selbstbewusstes demokratisches Volk deshalb aber noch lange nicht widerspruchslos hinnehmen, um das mal klar zu sagen).“

    => ich sehe Identität weitergehend als Rasse-Identität. Der Türke gehört da nicht rein. Alles andere: genau so! Natürlich ist deutsch vielfältig. Aber weiß, bitte.

  5. „ich sehe Identität weitergehend als Rasse-Identität.“
    Ich nicht. Das hat mit einer Kulturnation nichts zu tun. Und auch mit unserem Recht ist es nicht vereinbar, z.B. wenn die Kinder jedes Deutschen automatisch Deutsche werden können. Das ist keine Neuerung, sondern im Prinzip schon seit Jahrhunderten so. Mit der Praxis, z.B. auf dem Schlittenhügel in München-Neuperlach, hat es sowieso nichts mehr zu tun. Auf dem Land ist das oft noch anders, ohne dass davon irgendjemand einen persönlichen Vor- oder Nachteil hätte.

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