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Der Mord an Uwe Barschel, Teil 1 : Zu viele Mörder

Ein klar erkennbares Pro-Barschel-Buch, von einem Journalisten geschrieben:

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Erweiterte Neuausgabe des erstmals 2006 unter dem Titel
»Der Doppelmord an Uwe Barschel. Die Fakten und Hintergründe«
im Herbig Verlag erschienenen Titels
© 2008 by F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München

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Vorgänger als Ministerpräsident Stoltenberg, Nachfolger Barschel

Als Einführung in das Thema eignet sich ein Gespräch mit dem Autor.

Schon der 1. Teil lässt aufhorchen: Barschel überlebte einen Flugzeugabsturz, als Einziger, und die Augenzeugen des Absturzes werden niemals von der Polizei vernommen.

Erinnert stark an die Anwohner in Eisenach. Wohnmobil des NSU, der gesehene 3. Mann der verschwand als Stichwort.

Baentsch behauptet, Barschel  sei wegen Waffengeschäften ermordet worden, die hinter seinem Rücken in seinem Bundesland abliefen, die er nach Kenntnis nicht decken wollte, sondern sie abstellen wollte. Illegale Deals die er von Stoltenberg und Kanzler Helmut Kohl geerbt habe, die, so Baentsch, in einer jahrzehntelangen Tradition der BRD standen: Waffengeschäfte im Auftrag der USA und Israels.

Blaupausen und U-Boote für Südafrika entgegen der UN-Sanktionen, und israelische Waffenteile aus US-Produktion an den Iran (1. Golfkrieg Iran vs. Irak 1980 bis 1988)

Diese Praxis habe Barschel beenden wollen. Meint Baentsch. Das habe Barschel 1986 im Landtag als Ministerpräsident erklärt. Damit müsse Schluss sein. Steht im Redeprotokoll.

Und das Komplizierte ist bei diesem Mord: Es gibt zuviele Mörder:

– Victor Ostrosky behauptet, der Mossad war´s:

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– Der Südafrikaner Stoffberg behauptete, die CIA war es.

Auf die Interviewfrage von »X«,ob Barschel nicht vielleicht doch zufällig nach Genf gekommen wäre, lautet die Antwort: »Nein, er bekam einen Telefonanruf, es war mehr als eine Einladung von einem hochrangigen CIA-Offizier.« Und Stoffberg nennt den Namen des Mannes, der wenige Tage vor dem Tod von Genf in derselben Maschine mit dem Ehepaar aus
Schleswig-Holstein von Frankfurt nach Genf geflogen war-»Robert (Bob) Gates«

Leider verstarb der Mann, bevor er eine Aussage in Deutschland machen konnte. Man fand ihn mitsamt seiner Frau erschossen auf.

– „Mehr als 30 Zeitzeugen befragte das Trio, darunter Reiner Pfeiffer, der ehemalige iranische Regierungschef Abolhassan Banisadr und Ex-Top-Agent Werner Mauss, der in der Todesnacht selbst in Genf weilte, jedoch alle Verwicklungen in den Fall abstreitet.“ http://www.welt.de/fernsehen/article1189872/Barschel-U-Boot-Deals-Medikamente-und-Moerder.html

mauss

Zufällig im Nachbarhotel, unbewachter Hintereingang zu Barschels Hotel inklusive. Letztlich also eine BND-Seilschaft? Unions-Geheimdienst…

Es sind einfach zuviele verschiedene Spieler auf dem Feld.

Es tut mir sehr leid Mrs. Barschel,
aber ich tötete Ihren Mann in Genf. Es war nur einer von ungefähr zweihundert Kontrakten, aber es war ein schwieriger Job. Ihr Mann benutzte >T<, ein spezielles Psychopharmakum, das mir große chemische Probleme bereitete meinen Job zu erledigen. Glauben Sie mir, Ihr Mann Uwe hat nicht gelitten. In meinem Beruf ist es nicht üblich zu reden, aber ich brauche jetzt etwas Abstand. Der Kontrakt wurde mit einem Mann gemacht, der der gegenwärtigen deutschen Regierung nahesteht, und finanziert
wurde er durch die größte deutsche Partei.
Noch einmal, sorry.

Das Erstaunliche: T. steht für Tavor, und Barschel starb an einem Medikamenten-Cocktail.

Baentsch schreibt dazu:

Ein Berufskiller sucht sich vor seinem nahenden Ende Entlastung im Geständnis zu verschaffen. Und es kommt ihm sehr darauf an, von der Adressatin auch richtig verstanden zu werden. Zu diesem Zweck verwendet er als Code einen Buchstaben, den er kräftig konturiert, mit einem Punkt als Abkürzung kenntlich gemacht, in Parenthese setzt – »T. «. Der Schreiber weiß, daß sein T nicht für jedermann Sinn
macht, wohl aber für die Empfängerin des Briefes. »Your husband used >T.< a special psychopharmaca which caused me big chemical problems doing my job.«

Uwe Barschel hat über mehrere Jahre hinweg das Medikament »Tavor« eingenommen, das er sich von zweien seiner Ärzte verschreiben ließ.

Ende Teil 1.

Andreas v. Bülow: Die deutschen Katastrophen

das ist ein „must watch“.

Hungerblockade bis zur Unterzeichnung des Versailler Diktates! Millionen Tote nach dem Waffenstillstand in Deutschland. Hungertote.

Die deutschen Katastrophen 1914 bis 1918 und 1933 bis 1945 im Großen Spiel der Mächte Gebundene Ausgabe – 23. Dezember 2014

Wider die Geschichtsklitterung der BRD, die uns krank macht, und würdelos.

Wie Besatzer… Relikte aus der Besatzungszeit… geltendes Recht, und alle wissen es.

Der Popanz von Politik, NSA-Ausschuss und Leitmedien wird erst so richtig erkennbar, nachdem man gemerkt hat: Die Fakten interessieren überhaupt nicht, es ist nur Gedöns zu lesen.

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http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-05/bnd-affaere-selektoren-nsa-liste

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Wer soll denn diesen Scheixx glauben? Wer wird hier verarscht?

Die Opposition will daher notfalls mit einer Verfassungsklage gegen die Bundesregierung vorgehen. „Wenn diese Selektorenlisten nicht kommen, werden wir klagen“, sagte von Notz. Die Linken sehen das genauso.

Wen interessieren diese Selektoren?

Das sind Scheindebatten. Völlig unwichtig, was die suchen, die Frage lautet:

Warum dürfen die das? Warum unterbindet man das nicht?

Uns sollte interessieren, auf welcher Rechtsgrundlage das Abhören geschieht, um diese Rechtsgrundlage hin zur Souveränität zu ändern.

Genau das findet aber gar nicht statt, es wird verschwiegen, statt dessen parlamentarisches Affentheater.

Die NSA-Spionage ist geltendes Recht der Siegermächte, nach wie vor

Auch die kritischen Geister in der Szene der alternativen Medien wollen nicht begreifen, dass der NSA-BND-Skandal gar keiner ist, sondern geltendes alliiertes Vorrecht, und auch weiterhin geschieht.

Die Ignoranz ist flächendeckend und total. Dabei ist das seit 2013 bekannt.

Warum wird es dann 2015, also jetzt, niemals thematisiert, oder auch nur erwähnt?

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http://www.dw.de/foschepoth-die-nsa-%C3%BCberwacht-mit-erlaubnis/a-16976303

Das ist doch bekannt, und erst 2 Jahre alt. Warum wird das nicht erwähnt, erklärt es doch den Affentanz im NSA-Ausschuss bestes?

Erklärt auch die Zustimmung des Kanzleramts unter Schröder/Steinmeier, erklärt auch Briefe an den Telekom-Vorstandsvorsitzenden Ricke? Dem BND die Zugänge zum Knoten Frankfurt zu gestatten, für die NSA und die Briten in Amtshilfe!

Herr Foschepoth hat die Geheimdokumente gelesen, und 2012 ein Buch dazu veröffentlicht.

Bitte sehr, erklärt Alles und in Gänze. 2013 !!!

Deutsche Welle: Herr Foschepoth, der NSA-Skandal schlägt in Deutschland nach wie vor hohe Wellen. Nun sagen Sie als Historiker, dass es eine solche Überwachung seit den Anfängen der Bundesrepublik schon immer gegeben hat. Haben die Enthüllungen von Edward Snowden Sie überhaupt überrascht?

Josef Foschepoth: Nein, nicht wirklich. Ich war überrascht über die ersten Reaktionen, die es gab – vor allen Dingen von politischer Seite. Da sah es ja so aus, als sei das zum ersten Mal passiert, als sei es etwas sehr Schlimmes und Einmaliges. Und das ist ja nicht der Fall. Aufgrund meiner eigenen Forschungen weiß ich, dass das unzählige Male schon so oder ähnlich in der sechzigjährigen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland passiert ist.

Wie erklären Sie sich dann die doch eher verhaltene Reaktion der Bundesregierung?

Nun ja, solche Affären sind ja immer sehr unangenehm, weil sie etwas ans Tageslicht bringen, was bislang im Verborgenen funktioniert hat. Dieses Funktionieren will man nicht stören und deshalb spielt man es runter. Das geht aber in dem Fall nicht mehr, weil es sich hier um eine sehr schwere und intensive Überwachung handelt. Und vor allem: Es handelt sich dabei um einen Staat, mit dem wir eigentlich befreundet sind.

Nun finden diese Überwachungsvorgänge, wie Sie sagen, schon seit vielen Jahrzehnten statt, im Grunde seit Gründung der Bundesrepublik im Jahre 1949. Welche Rechte hatten die Besatzungsmächte – unter anderem eben die Amerikaner – zu dem Zeitpunkt?

Wir müssen uns klar machen, dass damals die Siegermächte nach Deutschland kamen, um dieses Land zu besetzen. Sie wollten dafür sorgen, dass von Deutschland nicht noch einmal eine solche Gefahr ausgeht, wie das in der Zeit der NS-Diktatur der Fall war. Kurz nach dem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland aber kam ein weiterer Konflikt mit der Sowjetunion hinzu – der kalte Krieg brach aus. Es gab also einen Doppelkonflikt, der eine neue Strategie der USA verlangte, die daraufhin die Politik der doppelten Eindämmung entwickelten: Eindämmen der Sowjetunion auf der einen Seite, aber auch Eindämmung Deutschlands. Und ein wesentliches Instrument dieser Politik war die Überwachung.

Im Jahre 1955 trat aber doch der Deutschlandvertrag in Kraft, demzufolge die Bundesrepublik die volle Macht eines souveränen Staates über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten erhalten sollte, so hieß es damals. Was bedeutete das für die Überwachungsstrategie der Amerikaner?

Diese Formulierungen sind natürlich immer sehr schön und vor allen Dingen für die Öffentlichkeit gedacht. Die Deutschen hatten damals – zehn Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges – das grundlegende Bedürfnis, wieder ein souveräner Staat zu werden. Das war aber überhaupt nicht der Fall. Denn in den Verträgen von 1955 – es handelt sich da um ein ganzes Konvolut von Verträgen – wurden durch geheime Zusatzvereinbarungen wesentliche Rechte aus der Besatzungszeit weiterhin den alliierten Westmächten vorbehalten. Unter anderem eben auch die Überwachung des Telefon- und Postverkehrs.

Welche Motivation steckte denn von deutscher Seite dahinter?

Die Amerikaner haben damals ganz massiven Druck gemacht. Sie wollten dieses geostrategisch wichtige Territorium für ihre Überwachungsmaßnahmen natürlich nicht aufgeben. Die deutschen Politiker hatten dagegen das Interesse, sagen zu können, wir sind wieder ein bisschen souveräner geworden. Man wollte die aufwachende nationale Seele der Deutschen ein bisschen streicheln. Doch was man nicht sagte, war: Wir mussten das Gleiche, was wir bislang aufgrund des Besatzungsrechts hingenommen haben, den Siegermächten auch für die Zukunft durch völkerrechtliche Verträge und  geheime Zusatzvereinbarungen zusichern. Und diese Vereinbarungen sind bis heute gültig und bindend für jede Bundesregierung.“

Wie konnten diese geheimen Zusatzvereinbarungen denn die Wiedervereinigung überstehen, die ja eigentlich für den endgültigen Abschluss der Besatzungszeit steht?

Die Vereinbarungen waren ja geheim. Und wenn man erst einmal da ist – das ist ja so bei großen Mächten – dann ist das erst mal so. Die größten Bastionen der amerikanischen Truppen in Europa waren in Deutschland, weil sie hier eben großzügige Sonderrechte hatten. Es war so ein kleines Amerika, was sie sich hier aufgebaut haben, wo die Bundesregierung auch nicht hineinregieren konnte. Und diesen Freiraum, den wollte man sich natürlich nicht nehmen lassen. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl hatte seinerseits natürlich ein eminent großes Interesse daran, so schnell wie möglich die Wiedervereinigung unter Dach und Fach zu bringen. Und was macht man dann? Man sagt: Na gut, dieses Thema ist noch ein bisschen schwierig und strittig – lassen wir das erst mal. Und so wurde über die Vorbehaltsrechte nicht weiter verhandelt. Deshalb sind diese Zusatzvereinbarungen weiter in Kraft. Und trotzdem nannte man das neue Deutschland dann einen nach innen und außen souveränen Staat.

Das ist ja auch heute noch so: Bundeskanzlerin Angela Merkel betont, Deutschland sei kein Überwachungsstaat. Sie hingegen sagen, Deutschland sei das am stärksten überwachte Land in Europa…

Der Begriff „Überwachungsstaat“ ist sicherlich ein bisschen polemisch. Aber ich will nur erklären: Der erste Sündenfall geschah bereits 1955, als der damalige Konrad Adenauer bei den Verhandlungen zum Deutschlandvertrag einem Vorbehaltsrecht der Alliierten zugestimmt hat, was an sich schon ein Verfassungsbruch war. Die Anerkennung dieses Vorbehaltsrechts durch den Bundeskanzler bedeutete, dass es ein Zurück zur Unverletzlichkeit des Post- und Telefongeheimnisses, wie es im Grundgesetz stand, nicht mehr geben würde. So ist ein großer deutsch-alliierter nachrichtendienstlicher Komplex entstanden.

Das ist ja insofern interessant, als dass die Deutschen bekannt dafür sind, dass ihre privaten Daten ihnen besonders heilig sind und sie großen Wert auf Datenschutz legen.

In den früheren Jahrzehnten galt das sogar noch mehr als heute. Deshalb hat man das ja auch verheimlicht.

Was muss und kann denn Ihrer Meinung nach jetzt geschehen?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Die eine ist die: Wir machen nichts. Dann  wiederholt sich alles, wie es in der Vergangenheit gelaufen ist. Das heißt, irgendwann erlahmt das öffentliche Interesse. Eventuell gibt es noch einen kleinen Ausschuss, der legt einen Bericht vor und das war’s dann. Das wäre die schlimmste Variante.

Die zweite Möglichkeit, worauf ich hoffe, ist: Der öffentliche Druck bleibt so stark, dass die Politik nach der Bundestagswahl handeln muss. Dann müssen alle diesbezüglichen Gesetze, Verordnungen und geheimen Vereinbarungen auf den Prüfstand: Wie groß war der Druck der Alliierten? Wie stark haben die Amerikaner auf die innere Entwicklung der Bundesrepublik eingewirkt? Welche Konsequenzen ergaben und ergeben sich daraus für die Frage der Rechtsstaatlichkeit und der Souveränität der Bundesrepublik Deutschland? Darüber muss es eine öffentliche Debatte geben. Der oberste Wert unserer Verfassung sind die Grundrechte und nicht das, was die Geheimdienste immer wieder als „Sicherheit“ deklarieren.

Prof. Dr. Josef Foschepoth ist Historiker an der Universität Freiburg und Autor des Buches „Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik“ (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012) Darin zeigt er, dass es auch in der oft als vorbildlich geltenden Bonner Republik Überwachungsmechanismen gab, von denen die Bevölkerung nichts ahnte – basierend auf geheimen Abmachungen aus der Besatzungszeit, die bis heute gültig sind.

Was geschieht gerade, welche Sau wird durch das Dorf getrieben? 

Der NSA-BND-Untersuchungsausschuss der NATO-hörigen Verfassungsfeinde aller Systemparteien. Die alle, ich wiederhole: ALLE wissen, wo der Hase langläuft.

Das geschieht.

Noch Fragen?

JA, was ist mit dem G10-Gesetz der grossen Koaltion Kissinger/Brandt von 1968?

Als der Rechtsstaat von Union und SPD abgeschafft wurde?

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http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/nsa-uerberwachung-merkel-interview-foschepoth/komplettansicht

Dort steht:

ZEIT ONLINE: Vielleicht lag das auch daran, dass schon unter Verantwortung von Rot-Grün und früheren Regierungen die US-Observation immer weiter verstärkt wurde?

Foschepoth: Ja, alle Regierungen haben mitgemacht. Der große Sündenfall geschah 1968. Damals hat die erste Große Koalition das Grundgesetz geändert und durch das G-10-Gesetz Eingriffe in das Post- und Fernmeldegeheimnis erlaubt. Grundlage dafür waren Forderungen der Alliierten, dass sich an ihrem Recht auf Überwachung nichts ändern dürfe. Verkauft hat man das damit, dass die Vorbehaltsrechte der Alliierten abgelöst würden und die Bundesrepublik souveräner würde. Die gleichen geheimdienstlichen Rechte der drei Westmächte waren aber längst im Zusatzvertrag zum Nato-Truppenstatut von 1959 dauerhaft gesichert. Die gelten bis heute. 

ZEIT ONLINE: Anders als von Merkel behauptet, gilt also in Deutschland nicht nur deutsches Recht?

Foschepoth: Was die Kanzlerin im Sommer gesagt hat, war ziemlich zynisch. Denn sie hat den Eindruck erweckt, als würden Deutsche in Deutschland durch hiesige Gesetze vor einer Überwachung geschützt. Dem ist nicht so. Die Interessen der ehemaligen Alliierten sind in deutschen Gesetzen verankert. Sie sind damit deutsches Recht. Dazu gehört nicht nur die intensive Kooperation der Geheimdienste, sondern auch die Möglichkeit der USA, von ihren militärischen Standorten in Deutschland aus selber zu observieren. Wir werden noch staunen, was von dem geplanten großen NSA-Zentrum in Wiesbaden alles möglich sein wird. Das „souveräne Deutschland“ lässt zu, dass so etwas auf dem eigenen Staatsgebiet passiert!

ZEIT ONLINE: Obwohl die Vorrechte der Alliierten seit der deutschen Einheit entfallen sind?

Foschepoth: Nach der Einheit wurde kein Vertrag und kein Geheimabkommen gekündigt. Nach sechs Jahrzehnten Überwachungsgeschichte in Deutschland müssten dringend neue vertragliche Vereinbarungen geschlossen werden, die den Geheimdiensten Barrieren setzen, insbesondere den amerikanischen. Die USA müssten verpflichtet werden, Deutschland nicht mehr zu überwachen.

ZEIT ONLINE: Die schwarz-gelbe Regierung hat ja ein „No-Spy“-Abkommen angekündigt.

Foschepoth: Das ist viel zu wenig. Seit der Grundgesetzänderung von 1968 gilt, dass bei einer Überwachung der Betroffene nicht informiert werden muss und der Rechtsweg ausgeschlossen ist. Es gibt also keine Kontrollen. Die Exekutive sagt, sie wisse von nichts oder sie dürfe nichts sagen. Die Gerichte sind ausgeschaltet. Und im Parlament kontrolliert die G-10-Maßnahmen eine vierköpfige Kommission, die auf Informationen der Dienste angewiesen sind, genauso wie das geheim tagende Parlamentarische Kontrollgremium. Überwachungsmaßnahmen der USA und der Alliierten hat die G-10-Kommission immer zugestimmt. Faktisch gibt es im Rechtsstaat Bundesrepublik keine wirksame Kontrolle der geheimen Dienste.

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Zu mühsam zu lesen: Anschauen!

und

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Was ist der NSA-Ausschuss? Popanz.

Was taugen die Leitmedien? Nichts.

Weiss Merkel Bescheid?

Sicher, auch die Anderen, die sich da jetzt aufregen. Alle wissen Bescheid.

Der Wettlauf zur Bombe – Teile und herrsche?

Die Alpen-Prawda berichtet vom uralten Konflikt zwischen Muslimen: Schiiten versus Sunniten. So alt wie der Islam selbst. Gemetzel immer wieder seit weit über 1000 Jahren.

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http://www.sueddeutsche.de/politik/mittlerer-osten-meine-bombe-deine-bombe-1.2479664

Die Konkurrenz zwischen den sunnitischen Golfstaaten unter saudischer Führung und dem schiitischen Iran wird immer aggressiver – und sie stellt US-Präsident Barack Obama vor ein kaum lösbares Problem: Wie lässt sich ein Wettlauf um die Atombombe verhindern?

Dargestellt wird in der SZ, die Anreicherung von Uran sei nicht ausdrücklich legal, doch tatsächlich hätte ein Blick in den Atomwaffensperrvertrag geholfen, den auch der Iran unterzeichnet hat. Anreicherung und Wiederaufbereitung sind ausdrücklich legal.

Das Besondere an den Sanktionen gegen den Iran ist folglich, dass sie wegen legaler Aktivitäten verhängt wurden, aufgrund von blossen Verdächtigungen.

Das erfährt der werte BRD-Trottel jedoch nicht, der die SZ-Prawda liest. Er erfährt auch nichts von Staatsmorden Israels gegen iranische Forscher, und er erfährt erst Recht nicht, dass ausgerechnet Israel kein Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrages ist, Kontrollen strikt verweigert, und sich auch nicht dem Internationalen Strafgerichtshof unterwirft.

Wer der wahre Schurkenstaat ist, das dürfte somit klar sein: Der der deutsche Staatsräson ist.

Die Golfstaaten haben den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet und setzen sich für eine nuklearwaffenfreie Zone im Nahen Osten ein, was auf Israels Arsenal zielt. Saudi-Arabien hat aber Pakistans Atomwaffenprogramm zu erheblichen Teilen mitfinanziert – verbunden mit der Erwartung, nötigenfalls von dort Atomtechnologie, wenn nicht gar funktionsfähige Sprengköpfe zu erhalten.

Sieh mal einer an…

Wenn Iran trotz Atomvertrag weiter anreichern und an seinem Nuklearprogramm forschen darf, dann können wir das auch.

Nackte Erpressung:

Der Atomwaffensperrvertrag oder Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVK bzw. englisch Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons, kurz Non-Proliferation Treaty oder NPT) ist ein internationaler Vertrag, der das Verbot der Verbreitung und die Verpflichtung zur Abrüstung von Kernwaffen sowie das Recht auf die „friedliche Nutzung“ der Kernenergie zum Gegenstand hat.

Der Atomwaffensperrvertrag wurde von den fünf Atommächten Russland, USA, Frankreich, Volksrepublik China undGroßbritannien initiiert und mittlerweile (2015) von 191 Staaten unterzeichnet bzw. akzessiert. Nur vier Nationen sind nicht Mitglied des Atomwaffensperrvertrags: Indien, Israel, Pakistan und Südsudan.

http://de.wikipedia.org/wiki/Atomwaffensperrvertrag

Ein ständig von Israel und den USA bedrohter Staat, und das ist der Iran, sollte mal mit Putin reden. Da müsste ein russischer Nuklearstützpunkt samt Raketen doch machbar sein?

Obama und die sunnitisch/wahabitischen Koranbehinderten aus den Handabhacker- und Steinigerstaaten am Golf würden sich sicher sehr freuen.

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Wer bitte rüstet massiv auf?

Der Iran?

Komisch, da fehlen ja die Atomanlagen und Atombombenmächte Pakistan und Israel.

Wer bitte soll hier verarscht werden?

Doppelagent Steinmeier enttarnt

titelt Markus Kompa, schon 2014.

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http://www.heise.de/tp/news/Doppelagent-Steinmeier-enttarnt-2411623.html

Wie es der Geheimdienstkenner Erich Schmidt-Eenboom zu Beginn der Snowden-Krise zutreffend kommentiert hatte, war die Empörung der Bundesregierung über die NSA nichts als gespieltes „Staatstheater“, da die Beteiligten miteinander im selben Bett liegen. Der BND ist auf den großen Bruder angewiesen, da er den Möglichkeiten der gigantischen NSA schon aufgrund des Größenunterschieds wenig entgegen zu setzen vermag.

Die Überschrift ist Quatsch. Die BRD ist nicht souverän, sondern ein Vasall, ein Protektorat. Ihre politischen Parteien und die leitenden Figuren darin verhalten sich den Rahmenbedingungen entsprechend.

Diener fremder Herren. Nicht einmal Agenten sind sie. Schlechter Artikel, Herr Kompa.

Dann lieber das:

Der deutsche Filmemacher Dirk Pohlmann (zuletzt „Täuschung – Die Methode Reagan“) befasst sich seit Jahren mit verdeckten Aktionen und meint, damit betrete man eine „ganz andere Welt“, die parallel zu unserer gewohnten zu existieren scheint. Freilich schimmert sie immer wieder durch, und dadurch kommen eben z.B. Journalisten mit dem nötigen Gespür auf richtige Fährten.

Es fällt dann auf, dass etwas nicht stimmig ist, dass Abläufe konstruiert wirken, dass auf merkwürdige Weise agiert wird – und dass man auf Mauern trifft, wenn man nachhakt. Mit einiger Übung erkennt man Coverstories als die Fassaden, die sie sind, und zeichnet hinter Desinformationen versteckte Fakten nach.  Pohlmann, der in der neuesten Dokumentation unter anderem verdeckte Operationen gegen die Regierung Palme im Schweden der 1980er Jahre darstellt, hat zur NSA-BND-Affäre nicht viel auf Lager.

http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3427

Gedöns ist das, exakt richtig, weil: Alle sitzen im selben Vasallen-Boot. 

Aktueller Spiegel:

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Entsetzen? Warum?

Eine umfassende Kooperation
birgt das Risiko innereuropäischer Verwerfungen.

Auf deutsch: Man hatte Schiss, als Vasall beschimpft zu werden, als Handlanger der USA. Der man ist. Den Deutschen ist nicht zu trauen. Korrekt.

Dazu kam es dann nicht, letztlich, sagt man zumindest. Glauben muss man das ja nicht…

Doch auch das Datendrehkreuz Frankfurt blieb weiterhin begehrt. 2012 bat der britische Nachrichtendienst GCHQ um Übermittlung von Rohdaten aus dem deutschen Netz. Diesmal gab es beim BND kaum noch Bedenken. Der neue Präsident Gerhard Schindler hatte seine Leute angewiesen, bei der Kooperation mit ausländischen Geheimdiensten ins Risiko zu gehen.

Mit den Briten wurde die Operation „Monkeyshoulder“ vereinbart (SPIEGEL 19/2015); der BND wollte die NSA als stillen Partner hinzuholen. Ein hochproblematischer Deal, der alle Gefahren barg, die der deutsche Geheimdienst 2007 so eindringlich beschrieben hatte.

Gut fünf Jahre nach McConnells Visite hätten die Amerikaner ihr Ziel fast erreicht – den Zugang zum Frankfurter Internetknoten der Telekom. Dass „Monkeyshoulder“ im August 2013 gerade noch rechtzeitig gestoppt wurde, lag an einem anderen ehemaligen US-Geheimdienstler.

Sein Name: Edward Snowden.

Falls das so stimmt: Thanks, Mr.Snowden for showing us the traitors.

BND-Staatsaffäre – Neue dreiste Lügen, Wahlbetrug und Landesverrat

Der Popanz der transatlantischen Genossen bei der BND/NSA-Affäre

Interessant ist das schon, wie sich Union und SPD jetzt den schwarzen Peter zuschieben, wie sehr die Grünen wieder mal empört sind, und wie viele Säue durch das Dorf getrieben werden bei der Kanzleramt-Angie-FrankWalter-BND-NSA-Misere.

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http://julius-hensel.com/

Da geht es darum, ob der BND vor US-Spionage gewarnt habe, wen genau, Kanzleramtsminister Steinmeier unter Rot-Grün, oder die Misere ab 2005, und was Mutti davon wusste. Und der olle Schröder, der Gas-Gerd natürlich auch.

Wer hat die Telekom in einem persönlichen Schreiben gebeten, dem BND (für die NSA) Zugang zu Internetknoten zu gewähren, was diese auch prompt tat?

Wie sieht es mit den Rechten der Bundesbürger aus, deren Mails etc dort millionenfach mitgeschnitten wurden, und das stündlich?

Und EU-Bürger und Institutionen sowie Siemens etc auszuspähen, oder gar Österreichs Regierung, ts ts ts.

Die Aufregung ist groß, ein Artikel jagt den anderen.

Dem „Spiegel“ zufolge hat die NSA zudem in größerem Umfang gegen deutsche Interessen spioniert als bislang bekannt. Mehr als die Hälfte der rund 40.000 Suchbegriffe des NSA, die der BND in der Abhörstation Bad Aibling verwenden sollte, seien eingesetzt worden. Sie seien damit tatsächlich zur Ausforschung von Behörden, Unternehmen und anderen Zielen in Europa verwendet worden. In einem Testat an das Bundeskanzleramt hatte der BND Ende April lediglich über 12.000 Suchbegriffen informiert, die im August 2013 aktiviert gewesen seien. Laut „Spiegel“ wurden bei einer neuen Suche weitere 13.000 aktive Selektoren gefunden.

Im Parlamentarischen Kontrollgremium löst dies Unverständnis aus. Es gebe „offensichtlich erhebliche Defizite im BND“, sagte der SPD-Abgeordnete Burkhard Lischka dem Magazin.

www.handelsblatt.com/politik/international/nsa-affaere-bnd-soll-kanzleramt-2008-vor-spionage-gewarnt-haben/11782626.html

Ist jemand überrascht?

Also mal ganz ehrlich: Wie blöde muss man sein, um überrascht zu sein? 

Deutschland ist ein besetztes Land, ein Vasall, und in einem besetzten Land bestimmt der Protektoratsherr, wo es lang geht.

Gerade die grüne NATO-Partei sollte da den Ball flachhalten.

bnd

Nichts ist leichter, als Ströbele zu verarschen. Das geschieht ständig, und alle wissen das. Nur nicht der Hans-Christian.

Eine persönliche Anmerkung sei mir gestattet, Stichwort: Protokolle aus dem NSA-Ausschuss, 1300 Seiten hat Wikileaks veröffentlicht.

gestern hab ich mal 1 protokoll NSA gelesen, 117 seiten, und das konzentriert.
das mit ricke, ex telecom-chef.

interessant war nur der zeuge vor ricke, ein bnd-mann der die hardware für dieses eikonal zusammenstellte und testete.
also in ffm am knoten, die riesen datenmengen spiegelte, in Echtzeit filterte, das interessante quasi rausfilterte, mittels selektoren.
der Rest wurde sofort verworfen, nicht gespeichert.

was selbst mir auffällt: Es fehlt den Parlamentarriern an technischem Sachverstand, es ist oberpeinlich was da abgeht.
wenn ströbele, renner und notz ihre juristenkacke fragen, die der E-Technik-Ing gar nicht beantworten kann, nur weil sie von der Technik gar nichts wissen.
NULL.

es ist um Längen peinlicher als die NSU-Protokolle.

das können die vergessen, diese Spinner, dass sie auch nur einen Keks finden.
es ist beschämend, wie unfähig die sind.

erinnert fatal an fehlende Waffengutachter der Verteidigung im OLG-Stadel, wenn das BKA vorträgt.

das ist alles verarsche. VERARSCHE.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/219/pressemeldungen-zum-berwachungsstaat?page=45#ixzz3aGgQ7ril

Sachverstand ist hinderlich, es gilt Orwell:

Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke,

Ignoranz ist der höchste Trumpf im Spiel. Keine Frage. Ob NSU oder NSA, ganz egal.

Arte-Doku „Die Reagan-Täuschung“ ist ein Augenöffner

Mit Reagans Machtantritt ändert sich die Strategie der USA im Kalten Krieg grundlegend: Angriff statt Verteidigung. Sein geheimes „Komitee für Täuschungsoperationen“, dessen Existenz in dieser Dokumentation zum ersten Mal von Zeitzeugen bestätigt wird, plante brillante und perfide Geheimdienst-Operationen – gegen die Sowjets, aber auch gegen die Entspannungspolitik.

Mit seinem Machtantritt im Jahre 1981 bestimmt Ronald Reagan die Strategie der USA im Kalten Krieg neu: Angriff statt Verteidigung. Sein „Komitee für Täuschungsoperationen“ ist neben der Aufrüstung eines der wichtigsten Instrumente im Kampf gegen die Sowjetunion. Gasleitungen werden mit eingeschleusten Computerchips und Trojanern sabotiert, Flug- und Seemanöver vor dem wichtigsten Stützpunkt der Sowjets in Murmansk durchgeführt.

Das Ziel: Verunsicherung und Demütigung bei gleichzeitiger Demonstration von Stärke und technischer Überlegenheit. Diese Aktionen bringen die Welt an den Rand des Atomkrieges.

Als in den 80er Jahren der schwedische sozialdemokratische Ministerpräsident Olof Palme mit Willy Brandt und Egon Bahr seine Strategie der gemeinsamen Sicherheit vorschlägt und Schweden nicht mehr als „unsinkbaren Flugzeugträger“ der Nato zur Verfügung stellen will, macht er sich nicht nur die konservativen Machteliten im eigenen Land zum Feind. Sein Ansatz ist auch Reagan schon früh ein Dorn im Auge, denn ein Einlenken der Sowjetunion im Wettrüsten des Kalten Krieges wäre für seine Strategie kontraproduktiv. So werden die Annäherungsgespräche sabotiert und die Person Palme diskreditiert. Im Februar 1986 wird Palme von einem unbekannten Täter ermordet.

Der Film zeigt die Bedeutung der geheimen Kriegsführung der USA im Kalten Krieg unter Bezugnahme auf hochkarätige Zeitzeugen und exklusives Filmmaterial. Einmal mehr wird deutlich, dass die USA zur Durchsetzung eigener Interessen auch vor der Souveränität demokratischer Staaten nicht Halt machte. Eine Thematik, die gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Lage und der jüngsten Geheimdienstskandale von beachtenswerter Aktualität ist.

https://youtu.be/b87Bhr1SpQw

Sehr interessant ist das Hintergrund-Interview mit dem Filmemacher.

Sollte man sehr genau zuhören.  Die Analogien zum Heute (Ukraine, Rolle der Medien etc) werden klar benannt. Sehr lehrreich für mich, Respekt!

Sapere aude scheint auch Pohlmanns Motto zu sein.  Wahrhaftigkeit ist der höchste Wert überhaupt. Sehr gut.

Deja vu – Was OKC mit WTC 7 gemein hat: Sprengung zu früh gemeldet

Manche Dinge sind wirklich skurril.

9. September 2001: Einsturz zu früh vermeldet, Gebäude steht noch.

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It is certainly true that on 9/11 the BBC broadcast that WTC7 had collapsed when it was still standing. Then the satellite transmission seemed to cut out mysteriously when the correspondent was still talking. Then Richard Porter admitted in his blog last year that the BBC had lost those key tapes of BBC World News output from the day.

http://www.bbc.co.uk/blogs/theeditors/2008/07/controversy_conspiracies_iii.html

Man sagte dort später, es habe dazu eine Agentur-Meldung gegeben, die wohl falsch war.

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1995, Oklahoma City:

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Der Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City, der Hauptstadt des US-amerikanischen Bundesstaates Oklahoma, am 19. April 1995 (englischOklahoma City Bombing) war einer der schwersten Terroranschläge in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Bei der Detonation eines mit Sprengstoff beladenen Lastwagens kamen 168 Menschen ums Leben. Das achtstöckige Alfred P. Murrah Federal Building diente bis zu seiner nahezu vollständigen Zerstörung als Sitz mehrererRegierungsbehörden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bombenanschlag_auf_das_Murrah_Federal_Building_in_Oklahoma_City

Der Anruf über die Explosion erreichte das US-Justizministerium 24 Minuten vor der Detonation.

wtc7

24 Minuten vorher, es sei zusammen gebrochen.

Nicht schlecht. Zufälle gibt´s, das glaubt man kaum.

Weitere Infos dazu hier, samt eines lesenswerten Kommentars

http://friedensblick.de/16336/hat-andreas-strassmeir-eine-taetowierung-linken-arm/

Ein ausführliches Video zum Fall: Corbettreport bei Youtube, hier die Kurzfassung:

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Vasallen 3: Die USA

Eine sehr lesenswerte Zusammenfassung:

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Sehr gut.

Weitere Kapitel beschäftigen sich mit:

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Ein unbedingt lesenswertes Buch!

Sein Fazit:

Der falsche Ansatz, die  >Vereinigten Staaten von Europa< zu schaffen und damit die  gewachsenen Kulturen der verschiedenen Völker zu zerstören oder einzuebnen, ist abzulehnen. Die durch Geheimabkommen, Zusatzabkommen und andere Vereinbarungen geregelten Sonder- und Besatzungsrechte der Bündnispartner sind planvoll abzubauen. Das betrifft vor allem die Stationierung ehemaliger Besatzungstruppen und -einrichtungen. Nur so kann der Vasallenstatus der BRD überwunden werden.

Davon unberührt sollte die bewährte Bündnispolitik fortgesetzt und den Anstrengungen der mit den Bündnispartnern abgestimmten Sicherheitspolitik Nachdruck verliehen werden.

Passt.

Danke für dieses Buch!

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MerkelObamaG20

 

Sie gehorcht, um jeden Preis:

Schade um die vertane Gelegenheit

Wie um dem Herrn und Meister jenseits des Atlantik zu beweisen, daß die deutsche Regierungschefin mit ihrer einen Tag später vorgenommenen Reise zu Totenehrung und Gesprächen mit dem russischen Präsidenten nur ja keine eigenständige Politik im Sinn habe, bezeichnete Merkel während der Pressekonferenz in Gegenwart Putins die „Annexion“ der Krim als „verbrecherisch und völkerrechtswidrig“.

Ein unblutig verlaufener geostrategischer Schachzug, bei dem Moskau zwar Strippen gezogen hat, der aber dem Mehrheitswillen der betroffenen Bevölkerung entsprach – „verbrecherisch“? Wie müßte man in diesem Koordinatensystem wohl den mit frei erfundenen „Beweisen“ von den USA vom Zaun gebrochenen Irakkrieg mit seinem mutwillig angerichteten Chaos und seinen Totenbergen einordnen?

Schade um die vertane Gelegenheit. Nach Washington buckeln und die Spionage der US-Dienste gegen Deutschland, das sie wie eine Kolonie behandeln, unter den Teppich kehren, aber in Moskau in einem politischen Tourette-Anfall mit verbalen Kraftmeiereien um sich schlagen, ist schlechter Stil und kleingeistige Vasallenmentalität.

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/grosse-voelker-kleine-geister/

Das ist es. Genau das ist die Vasallin fremder Herren, an der Spitze einer Elite der Nichtsouveränität.