Archiv der Kategorie: Geopolitik

New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 4

Die Behauptung bei Jasinna:

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Etwas detaillierter bei der TAZ:

taz-pnm

Da muss man nun doch mal die Seiten anschauen. Was steht da genau?

„We shall kill them“ ?

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Steht nicht drin.

Kill them stehe auf Seite 51, 67 und 111.

bar31Stimmt nicht.

Barnett schreibt davon, dass man die Killer ausschalten müsse, und es ist auch allgemein bekannt, dass mittels der Drohnen genau das passiert, mit hohen Kollateralschäden, wie man sogar im Mainstream lesen kann. Ramstein sei dazu unverzichtbar, als Relais-Station.

Genau das schreibt auch Barnett, Seite 40:

bar32man sieht, nach was ich gesucht habe: kill… findet auch skills, dumme Sache das.

bar33Barnett meint sogar, das Töten helfe nicht dabei, das Problem zu lösen. Nochmal: Das Buch wurde 2003 geschrieben.

Barnett hat mit drastischen Worten (siehe Vortrag von 2005 in Teil 1) die US-Vorgehensweise kritisiert. Sie sei dumm.

Dasselbe steht auch im Buch:

bar34Da hat er Recht. So wie „die“ (US-Administrationen Bush und Obama) es machen, muss es schief gehen, und es geht schief.

Die Hilfsbomber Frankreich und Grossbritannien stehen ähnlich da, mit bepinkelten Schuhen, wie man gerade im Telegraph lesen konnte, die neue libysche Einheitsregierung macht GB schwere Vorwürfe, es haette 2011 „was kommen müssen, Nation Building, Aufbau von neuen staatlichen Strukturen, wenn man 42 Jahre Gaddafi beendet habe, aber da kam nichts“.

Genau das hat Barnett schon 2003 geschrieben. „Sie können es nicht!“

Interessant auch das hier: Krieg für Öl.

bar35Barnett argumentiert klar dafür, den Nahen Osten nicht sich selbst zu überlassen, sonst werde der wie Afrika, wo jeder jeden jederzeit ermorde… auch nicht so ganz falsch.

Barnett meint, es habe ein halbes Jahrhundert gebraucht, den Core zu formen, und man muesse wieder ein halbes Jahrhundert oder länger die Mühe aufbringen, das mit dem Gap zu wiederholen.

bar36Man kann dem zustimmen, dieser US-gemachten New World Order (die wievielte NWO ist das eigentlich seit dem Römischen Frieden?), oder man stimmt ihm nicht zu. Aber Ausrottungsfantasien hat Barnett keine. Ganz im Gegenteil.

Inwieweit das Öl von dort noch für wie lange benötigt wird, das überlassen wir Peak-Oil-Experten, die bislang immer falsch lagen, seit dem Club of Rome…

Barnett will die US-NWO-Pax Romana. Das ist ganz klar.

bar37(alle 88 Treffer für „kill“ durchgesehen)

Und was ist mit dem hier:

bar38IQ von 90…

bar39Seite 43 und Seite 56: Fahrkarten…

Aber hier zitiert Barnett die UN, das Fremdenfeindliche Europa!

bar40Das haben wir bereits im Blog: 30 Mio Migranten muesse Europa aufnehmen, 20 Jahre lang je 1.5 Mio, das ist „Mittelmeerunion Sarkozy“ bzw. die UN-Studie von 2001, die Barnett da zitiert.

Auch hier ist das Problem: Man hat die Europäer nie gefragt, ob sie das wollen.

Young people will need to move from the Gap to the Core—or more specifically, the Old Core. This is what the UN calls „replacement migration.“

Genau das erleben wir seit 2015. Genau das ist „Grenzen aufmachen“ made by Merkel.

Immigration is the obvious— and most socially challenging— route, but there are two promising trends that we’ll need to promote in addition to permanent immigration: the „virtual migration“ of jobs from the Core to the Gap, exemplified by India becoming a „back office“ for the U.S. economy; and a „global commute,“ best displayed by the Philippines‘
amazingly mobile workforce.

Barnett schlägt also vor, 2003, es müssten in den armen Ländern Jobs geschaffen werden, das sei besser als Migration in die reichen Länder.

Aber bitte nicht mit Monatslöhnen von 100 $, okay? Weil China zu teuer ist, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, werden die Klamotten jetzt in den ärmsten aller Länder genäht…

Da ist nichts mit IQ von 90 in Europa durch Migration nach Europa, und all der andere Desinformationsmist stimmt auch nicht.

Man muss Barnett oder den Neokonservativen wirklich nicht zustimmen, aber das Buch ist absolut lesenswert, um die „Denke“ zu verstehen. Seine NWO ist die Pax Americana: Eine globalisierte Welt nach den Regeln des Westens. Dafür haben „sie“ 2 Weltkriege geführt, und auch den Kalten Krieg, so Stratfor 2015, um das Bündnis Deutschland-Russland zu verhindern, das ihnen, mit Japan gemeinsam erst Recht, haette gefährlich werden können.

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Es gehört alles zusammen… betrachtet. Die NWO neueste Variante made by FED, USA, NATO oder was auch immer wird durch die zukünftige NWO abgelöst werden, so wie es seit 2000 Jahren immer wieder neue Weltordnungen gab.

Die alternativen Medien muessen besser werden. Voneinander Abschreiben reicht nicht. Da kommt nur Desinformation heraus, also genau das, was man dem Mainstream ständig -oft zurecht- vorwirft.

Ende Teil 4

New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 3

In Teil 1 sind einige Videos verlinkt, man kann da recht gut einen Eindruck bekommen, worum es bei der Globalisierung und bei der Transformation von Staaten unter die Hegemonie der USA eigentlich geht.

In Teil 2 geht es um Barnett, um den 11.9.2001, der Alles geändert habe: Es gelten neue Regeln seitdem, nicht mehr dieselben wie seit dem Fall der UDSSR 1990/91.

Die unvermeidliche historische Abhandlung folgt im Buch.

bar19Barnett beginnt 1990, „Jagd auf Roter Oktober“ mit Sean Connery, und wie er abgebürstet wurde, als er der US-Navy empfohl, die Sowjets als Partner der Zukunft zu betrachten.

Die Schreibe ist gut. Sehr humorvoll.

bar20Sie haben ihm damals den Stecker gezogen, wortwörtlich. Sowas wollte die noch im Kalten Krieg befindliche US-Navy nicht hören.

bar21Bizarr… lässt jedoch tief blicken, wie die da so ticken.

Man habe dort, wie im gesamten Pentagon, gar nicht schnell genug verstanden, dass die zukünftige Weltordnung nicht bipolar sein würde, sondern multipolar. Nicht 2 Blöcke, USA-UDSSR(Russland), sondern dass weitere Machtzentren entstehen würden. China…

Und man habe die Entwicklungen im Nahen Osten vollkommen verschlafen, speziell habe man verkannt, dass die Gefahr nicht von Saddam Hussein ausging, (siehe Golfkrieg 1991 zur Befreiung von Kuwait), sondern vom Islamischen Fundamentalismus.

Die meisten nationalen Sicherheitsschwarzseher wussten genau, dass Amerika war auf dem Weg zu einem bösen Sturz, und diese genetisch veranlagt Pessimisten fühlen sich voll
durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 bestätigt.

(eine brauchbare, unkorrigierte Google-Übersetzung)

Das steht im CIA-Buch von Tim Weiner so ähnlich, und das ist eben die US-Staatsräson: 9/11 war echt und authentisch, Zweifel daran sind nicht erlaubt. Was bei uns der NSU ist, entspricht in den USA eben 9/11. Auch die Medien halten sich daran. Die in den Vasallenstaaten (BRD etc.) natürlich auch.

Barnett schreibt, seitdem gelten ganz neue Regeln. Es gäbe die globalisierten Länder, und es gäbe die Globalisierungsverweigerer:

Think about 9/11 for a minute. It told us that we didn’t have
enough rule sets in certain areas of our lives (e.g., airport security, visa policies), and that those rule-set gaps could easily be exploited by those who not only don’t adhere to our general rule sets but actually prefer to see them overthrown or at least kept out of their neck of the woods (e.g., Muslim extremists who dream of a Middle East greatly isolated from the „infidel“ West).

Darum geht es eigentlich: Falsche Ananalyse führt zu falschen Schlussfolgerungen. Alles steht und fällt mit 9/11! Insbesondere der globale Krieg gegen den Terror seit 2001.

Aber ebenso Barnetts Schlussfolgerungen. Sie setzen bei 9/11 an, ohne zu fragen, ob es die CIA war, die das Mordkomplott gegen JFK inszenierte…

Will sagen: Schlussfolgerungen für das Handeln im Bereich Weltmassstab, also Geopolitik, setzt zwingend voraus, die Wahrheit zu kennen. Man beschränkt sich jedoch darauf, die Wahrheit zu verkünden, ohne Zweifeln Raum zu geben, sie auch überhaupt nur zuzulassen.  Auch das ist wie Mainstreammedien und NSU… es ist dieselbe Taktik der „Wahrheitsverkündung“ durch Regierungen und deren „Wahrheitsmedien“.

Die Schlussfolgerung aus 9/11 müsse sein: Transformation der muslimischen Staaten. Man müsse sie ändern…

Der Zyniker:

bar22Der Terrorismus des 9/11 habe die Globalisierung der „roaring nineties“ zu einem unerwarteten Ende gebracht, man (also die USA) muesse daher die Moslemstaaten verändern.

Das ist dann sowas wie der Blueprint zum Arabischen Frühling, ebenso wie es der Blueprint für Angriffskriege gegen Irak und gegen Libyen ist: aktives Eingreifen des Westens, um die Staaten zu modernisieren, Endziel: Sie in den Core zu integrieren, in die globalisierte Welt. Die Regeln müssen neu gesetzt werden.

Die Thesen sind in der Englischen Wiki recht gut zusammen gefasst: Key ideas heisst das dort:  https://en.wikipedia.org/wiki/The_Pentagon’s_New_Map

Eine deutsche Ausgabe gibt es auch bei der Wiki nicht, ebenso wie es das Buch nicht in Deutsch gibt.

Aber es gibt einen Aufsatz, von Barnett, in dem er erklärt, um was es geht:

Zeigen Sie mir, wo die Globalisierung reich ist an Netzwerk-Verbindungen,finanziellen Transaktionen, wo es liberale Medien gibt und kollektive Sicherheit herrscht, und ich werde Ihnen Regionen mit stabilen Regierungen undsteigendem Lebensstandard zeigen, wo die Zahl der Suizid-Toten diejenige
der Mordopfer übersteigt. Diese Teile der Welt nenne ich den
Funktionierenden Kern[Functioning Core], kurz Kern.
Zeigen Sie mir dagegen, wo die Globalisierung spärlich ausfällt oder vollständig fehlt, zeige ich Ihnen Regionen,die unter repressiven Regimen leiden, mit verbreiteter Armut und Krankheit,routinemäßigem Massenmord und – am allerwichtigsten – mit chronischen Konflikten, in denen die kommende Generation globaler Terroristen herange-
zogen wird. Diese Teile der Welt bezeichne ich als
Nichtintegrierte Lücke[Non-Intergrating Gap], kurz Lücke.

Sollte man mal lesen…

Der Nahe und Mittlere Osten waren lange Zeit ein Eldorado für Tyrannen,von denen sich ein jeder erpicht zeigte, den jeweils Schwächeren aufs Korn zunehmen. Israel besteht nach wie vor, weil es – leider Gottes – zu einem der härtesten Akteure der Gegend geworden ist. Das einzige, was dieses unwirtliche Umfeld verändern und die Schleusentore für einen Wandel öffnen könnte, ist, dass eine auswärtige Macht hereinkommt und den Vollzeit-Leviathan spielt.

Das ist die Denke, darum geht es.

Kommende Interventionen könnten sein (2003 geschrieben):

4.Früheres Jugoslawien.
Während der meisten Zeit des letzten Jahrzehnts stand es als Kürzel für die Unfähigkeit Europas, geschlossen zu handeln, nicht einmal in seinem eigenen Hinterhof. Wird ein langer Babysitterjob für denWesten werden.

So ganz falsch liegt er da keineswegs, was Europas Unfähigkeit angeht. Die Liste geht bis Nr. 19.

Ganz klar ist für Barnett: Die USA machen die globalen Regeln, niemand sonst.

Teil 4 wird sich mit „Kill them all“ befassen. Analogien zum Vorgehen gegen den IS in der Gegenwart sind rein zufällig, was auch sonst?

Auch Diejenigen, die den IS gegenwärtig noch nutzen wollen, werden ihn letztlich mit ausrotten. Gefähliche Tiere werden am Ende immer erschossen. Widerspruch?

New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 2

In Teil 1 sind einige Videos verlinkt, man kann da recht gut einen Eindruck bekommen, worum es bei der Globalisierung und bei der Transformation von Staaten unter die Hegemonie der USA eigentlich geht. In der Realität ist die Sache etwas anders: Russland, China und Brasilien sind nicht Teil des US-Imperiums, gehören jedoch trotzdem zum Core der Globalisierung. Teil der globalisierten Welt. Das ist eher Brzezinsky, der von einer multipolaren Welt mit mehreren Weltmächten ausging, von denen die USA die Stärkste, aber nicht mehr die einzige Weltmacht sein werden.

bar5Nicht integriert sind die Regionen Mittelamaerika, ganz Afrika, Südostasien, die muslimische Welt.

Diese Länder des Chaos (Gap, Lücke) gelte es zu globalisieren, zu transformieren, zu verändern, und das werde -nicht nur, aber auch- mit Gewalt geschehen müssen.

Samuel Huntington meinte dazu, an den Bruchlinien entstehen die Konflikte, also zum Beispiel an der Bruchlinie der Kulturen Europa und Islam, ohne das Mittelmeer wäre es noch viel schlimmer… und die Transformierer des Arabischen Frühlings seit 2010 sind grandios gescheitert.

Barnetts Biografie:

bar2Der hat also in den 1990er Jahren als Sicherheitsanalyst im Bereich der Geopolitik gearbeitet, nach dem Ende der UDSSR sollte alles neu bewertet und  justiert werden, die Welt-Sicherheitslage hatte sich stark verändert nach dem Ende der bipolaren Welt. Im Jahr 2000 zog er ins World Trade Center 1 um, nach ganz oben, wo er für eine grosse Wallstreet Firma eine geopolitische Denkfabrik aufbaute. Neokonservativ durch und durch, der Mann.

Dann kam der 11.9.2001, der Angriff auf die USA, da war er offenbar nicht im Büro. Viele Kollegen seiner Firma aber leider schon.

On September 11, 2001, the firm lost 658 of its 960 New York employees in the World Trade Center attacks. https://en.wikipedia.org/wiki/Cantor_Fitzgerald#September_11_attacks

Das dürfte Jasinna nicht geprüft haben, denn sie erzählt, kein einziger Mitarbeiter aus Barnetts Team sei damals gestorben:

Anschliessend arbeitete Barnett für das Pentagon, und sein Buch aus dem Jahr 2004 ist zeitlich unmittelbar nach dem Irakkrieg 2003 einzuordnen, was auch die drastische Kritik erklären dürfte, die er im Vortrag äussert, siehe Teil 1. Die USA könnten Staaten militärisch leicht erobern, aber dann versagten sie bei deren Transformation. Nation building beherrschten sie nicht.

Es geht um neue Regeln für die Welt, meint er, unbescheiden wie er ist, als typischer Vertreter des Militärisch-Industriell-Big Money-Komplexes: Die USA muessten die Regeln der Welt bestimmen, und da gäbe es eben nach 9/11 andere Regeln als zuvor:

bar10Zuerst bekommt der Leser also die alten Regeln erklärt, die sich durch 9/11 und den globalen Krieg gegen den Terror seither total verändert hätten. Wie sehr, das werde den Leser überraschen.

US-Präsident George Bush (der Alte) verkündete 1991 eine neue Weltordnung, die errichtet werden müsse, und 10 Jahre danach wurde aus Sicht der USA alles erneut weitgehend anders bewertet?

Schaun mer mal, was er damit meint… Ende Teil 2.

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New World Order, Thomas Barnett: The Pentagons New Map, Teil 1

Was ist die Globalisierung, wie sehen Neo-Konservative aus den USA die Welt, und ist die Flüchtlingswelle nach Europa eine bewusst in die Wege geleitete Entwicklung?

Wird gar die Weigerung der Bundesregierung zur Schliessung der Grenzen überhaupt erst dadurch verständlich, dass die Migration von Millionen Muslime aus nicht-kompatiblen Kulturen gewünscht ist, und Merkel lediglich Vorgaben aus Washington folgt?

Welche New World Order soll durchgesetzt werden, mit TTIP etc., und was soll geschehen mit Staaten, die sich dieser Globalisierung verweigern? Was soll mit den eigenen Bürgern der globalisierten Staaten geschehen, die gegen die NWO agieren?

Die Antworten stehen in einem Buch, man kann sich das auch in Videos anschauen. Dieses Buch heisst:

bar1und stammt aus dem Jahr 2004.

Eine deutsche Ausgabe gibt es nicht. Zu unwichtig?

Nein, nicht unwichtig, ganz im Gegenteil, derart abartige Thesen, dass man die Bücher Barnetts vor den Deutschen verbergen müsse…

Meint zum Beispiel Jasinna:

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Weil es eine deutsche Ausgabe nicht gibt, solle man dieses Buch lesen:

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Michael Vogt hat den Autor Melisch interviewt, das Video ist hier, muss so aus dem Jahr 2007/2008 stammen:

Hier trägt Michael Vogt (auf einer AZK-Konferenz in der Schweiz?) dazu vor:

Die Umsetzung dieser Strategie sehen wir jetzt, heute: Flüchtlingsmassen junger islamischer Männer stellen Europa und insbesondere Deutschland auf den Kopf, die Domplatte Köln an Silvester 2015 ist eine Art Menetekel an der Wand.

Die EU selber war es, die eine Zuwanderung ins überalternde Europa forcierte, mit der sogenannten Mittelmeerunion, und die Zahl von 1.5 Mio Zuwanderern aus Nordafrika findet sich auch in UNO-Studien, 30 Mio Migranten bräuchte Europa unbedingt. 20 Jahre lang je 1,5 Mio Zuwanderer.

siehe: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/?s=migrationswaffe

Vaclav Klaus, Christoph Hörstel etc., all diese Leute beziehen sich auf eine Globalisierungs-Strategie der USA, die Barnett recht drastisch dargestellt hat. Hat auch Viktor Orban dieses Buch gelesen, ist man geneigt zu fragen?

Und man muss, wie immer, den Angeklagten (den Überbringer der NWO, den Autor, der nicht der Erfinder ist) selber zu Wort kommen lassen.

Der Vortrag stammt aus dem Jahr 2005, es sind Untertitel verfügbar, und Barnett kommt als Zyniker mit derbem Witz eigentlich gar nicht so schlecht rüber:

bar8Die können es einfach nicht… meint Barnett in Bezug auf die USA und deren Kriege in Afghanistan und Irak. Man brauche Fähigkeiten, nach einem „mission accomplished“ den Frieden zu gestalten, und diese soft skills habe Amerika nicht. Das müsse sich ändern, indem man Kampftruppen abbaue, und die besiegten Staaten in seinem Sinne (Pax Romana, also den USA gewogene Vasallen schaffen, sowas wie die BRD?) neu aufbaue.

Das müsse in den ersten 6 Monaten machtvoll angegangen werden, weil sich die Besiegten sonst gegen die USA wenden.

Wozu das Ganze?

Na deshalb, um die Länder dem globaisierten Kern (Core) nach den Regeln der USA zuzuführen. Nach den Regeln des Schuldgeldprinzips, den Regeln des Westens, die von Grossbanken gemacht werden?

bar4anklicken macht groesser…

Um sie aus dem GAP (Lücke, im Sinne von Chaos) heraus zu brechen, und sie in den Core (den Globalisierten KERN der Welt, inklusive BRICS, Russland, Brasilien, Südafrika, Indien und China, die sind Teil des Core) zu integrieren. Also sie  der NWO „einzuverleiben“.

Ganz schön viel Stoff… Ende Teil 1

Geopolitik „Aufstieg und Fall des Westens“ Teil 2

Der Vorteil solcher zusammenfassender, vergleichender Analyse von 12 Büchern zur selben Fragestellung liegt darin, dass man diese  Bücher nicht alle lesen muss. Klar ist allerdings auch, dass  Vieles unerwähnt bleiben wird, an Details, und ob die Zusammenfassungen neutral sind, auch das ist eher fraglich. Die Argumentationslinien eines der Bücher gefallen dem Bearbeiter, oder eben nicht. Die Thesen findet der logisch, naheliegend, oder eben abstrus, weniger überzeugend. Das spiegelt sich wider in seiner Ausarbeitung über das Buch. Geht gar nicht anders. Dessen muss man sich nur klar sein, dass dem so ist.

Warum dominiert der Westen die Welt? Weil er geografisch bevorteilt war, weil er die passende Religion hatte, weil er Wissen besser aufsaugte und weiterentwickelte, weil er am freiesten war, weil er dezentral organisiert war, weil er schlauer war.

Schlauer darf er natürlich in antirassistischen Zeiten nicht gewesen sein, aber zwischen den Zeilen liest man das schon recht deutlich bei einigen der Autoren heraus.

Killer Apps habe der Westen besessen:

killer appsAls da wären:

killer apps2Andere Autoren meinen, der Westen sei nicht so toll gewesen, die Anderen seien nur noch mieser drauf gewesen… der Aufstieg des Einäugigen unter den Blinden, sozusagen.

Bei allen Unterschieden innerhalb der Bücher gebe es aber gewisse Übereinstimmungen in den Beurteilungen, die man als voneinander abschreiben auffassen kann, es aber nicht muss.

Isolierte Weltmaechte wie China seien benachteiligt, offen Handel und Krieg gegeneinander betreibende Regionen wie Europa seien letztlich bevorteilt, höherer Innovationsdruck, bessere Strategien und überlegenen Waffen entwickeln zu müssen, auch das sei wichtig als Erklärungsmuster.

Dazu gibt es eine stichwortartige Übersicht:

tab1tab1-2Die Errichtung und der Verfall einer Neuen Weltordnung sind ebenso wie schon im alten Römischen Imperium auch heute noch Gegenstand der Betrachtungen. Warum enstehen Imperien, und woran zerbrechen sie? Gibt es Zyklen? Liegt es an der einsetzenden Dekandenz, dass Imperien fielen, liegt es an Invasoren (Rom ==> Völkerwanderung), liegt es am Verlust der Verteidigungsfähigkeit, fehlt der Wille zur Selbstbehauptung um jeden Preis, oder warum gehen Imperien unter? Liegt es an neu auftauchenden Konkurrenz-Imperien, das Buch ist voll der vergleichenden Analyse, und das macht seinen Reiz aus.

Es gibt Libertäre unter den Autoren, die Ökonomie und Wissenschaft sowie privates Eigentum (Kapitalismus) für entscheidend halten, es gibt andere Autoren, die die kulturellen, die religiösen Unterschiede für entscheidender halten, Huntington wird genau deshalb am meisten kritisiert, weil er auf den Islam und dessen zementiertes Gesellschaftsbild aus dem Mittelalter abhebt. Das sei eine minderwertige Kultur. Falsch, es ist eine Nicht-Kultur 🙂

Es ist kein Buch über den Aufstieg und Fall Preussens. Im Gegenteil befasst sich kein einziger der 12 Klassiker mit deutscher Geschichte.

Das Fazit dieses Buches war -für mich!- total deplaziert, weil es mit den vorhergehenden 330 Seiten so rein gar nichts zu tun hat.

fazit fazit2Der Aufstieg des Westens war kein Zufall. Das Fazit ist imo falsch, und stimmt nicht mit den Kernaussagen der 12 Bücher überein.

Der Aufstieg des Westens ist vielmehr das Ergebnis der besseren Technik, also auch der besseren Waffen. Also der besseren Wissenschaftler. Hat mit bahnbrechenden Erfindungen zu tun.

Auch klar ist, dass Geisteswissenschaftlern da der Bezug fehlt, um das überhaupt zu erkennen. Klingt komisch, ist aber so. Rudergaleeren aus Holz gegen Dampfschiffe aus Stahl, das ist wichtig für die Frage, warum wer gewinnt. Pfeil und Bogen gegen Gewehre, auch das ist eine unausgewogene Paarung mit sicherem Ausgang. Das ist zwar Kindergarten-Niveau, aber nicht Jedem klar… der Aufstieg des Westens, also Europas ab dem Jahr 1500 etwa hat zu tun mit besserer Technik, besseren Waffen, mit was denn bitte sonst? Menschenrechte etc gab es damals noch gar nicht…

Natürlich spielen auch soft skills, also weiche Erfindungen eine Rolle. Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaat, Meinungspluralismus. Aber erst viel viel später, keinesfalls vor 1776 (US-Verfassung) bzw. 1789 (Französische Revolution).

Völlig verkannt haben die 12 Autoren, dass die grösste Gefahr eines Niederganges des Westens an der Kastration eben dieser Meinungsvielfalt liegt. Die Geissel der politischen Correctness lähmt nicht nur das eher unwichtige Deutschland, sondern genauso die Führungsmacht USA. Nur aus dem Wettbewerb der Ideen entstehen gesellschaftliche Evolutionen. Fällt dieser Wettbewerb dem Gesinnungsstaat zum Opfer, erlahmt auch der Fortschritt im Geistigen.

Die Demokratien des Westens sind im Wesentlichen medial gelenkt. Wenn der Westen fällt, dann genau deshalb: An der Lethargie seiner medial verdummten Bewohner selbst. Ein äusserer Feind ist weiterhin nicht in Sicht, dem der Westen sich nicht erwehren könnte. Seine technische und somit militärische Überlegenheit stellt niemand infrage.

Die Frage ist vielmehr, ob er sich mit allen Mitteln behaupten will, oder ob er „refugees welcome“ blökend von Innen heraus fallen wird. Wie damals das Römische Imperium: Immer mehr Germanenvölker reingelassen, die das Imperium schuetzen sollten, bis diese Vasallen letztlich die Herrschaft übernahmen. Fehlender Verteidigungswille etc. pp.

Die Verteidigung des Eigenen ist der Schluessel. Damals wie heute. Immer und in jeder Epoche der Geschichte war das so.

Das Buch: Klarer Lesetipp. Lohnt sich.

Geopolitik „Aufstieg und Fall des Westens“ Teil 1

Ein sehr interessantes Buch, dass es zudem auch noch kostenlos bei springer.com zum Download gibt:

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Es ist sehr neu:

we2Und es scheint nicht solch ein erbärmlicher Müll zu sein wie das NSU-Buch aus gleichem Hause.

Das Inhaltsverzeichnis verspricht eine komplette Einordnung geopolitischer Sachbücher der letzten Jahrzehnte:

we3Wie Imperien entstehen, und wie sie fallen…

we4Huntington, das Buch habe ich mehrfach gelesen. Man sagt, Friedrich Nietzsche habe nie Originale gelesen, sondern immer nur Rezensionen und Analysen der Originale, weil das effizienter sei.

we5.

Schade, dass ein kein Kapitel über „Die einzige Weltmacht“ vom ollen Bzrezinski gibt.

Die Autoren:

we6Deutsche Magister analysieren anglo-amerikanische Standardliteratur zur Geopolitik.

Beginnt so:

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Was leider ebenfalls fehlen muss, weil zu neu, das ist Stratfor, die sensationelle Aussage 2015, dass die USA und Grossbritannien 3 Weltkriege geführt hätten, um einen ihr Imperium gefährdendes Bündnis Russland-Deutschland zu verhindern.

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Das ist „Kissinger reloaded“, der Dasselbe bereits vor Jahrzehnten schrieb, Stichwort: Breaking the link. (der Link zwischen RUS und D ist da gemeint)

.

Demnächst geht es weiter mit Teil 2:

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Liest sich gut. Sollten Sie sich beschaffen, dieses Buch!

Wer hat die Mauer weggebombt? Die NATO. Seit 2011

Das wohlhabenste Land Afrikas, Öl-reich, Gas-reich, nicht gerade eine Demokratie, aber wichtig für die Sicherheit Europas, insbesondere im Hinblick auf die Migrationswaffe: Gaddafis Libyen.

Die Mauer…

»Das erste Gespräch erfolgte um 11:15 Uhr. In ihm erklärte Gaddafi: ›Sie [die Dschihadisten] wollen das Mittelmeer kontrollieren und dann werden sie Europa angreifen.‹« Weiter hieß es im Telegraph:

»In einem zweiten Telefongespräch, das etwas mehr als vier Stunden später stattfand, warnte Gaddafi Blair: ›Ich werde das Volk bewaffnen und auf den Kampf vorbereiten müssen. Libyer werden sterben, und die Mittelmeerregion, Europa und die ganze Welt werden Schaden nehmen. Diese bewaffneten Gruppen nutzen die Situation [in Libyen] als Rechtfertigung – und wir sollten sie bekämpfen.‹«

Dann fuhr Gaddafi fort:

»Wir haben es hier mit einem Dschihad zu tun. Sie sind bewaffnet und terrorisieren die Menschen in den Straßen. Sobald man sie angreift, fliehen sie. Es ist [für den Westen] schwer, ein genaues Bild der Lage zu erhalten. Es gibt keine ausländischen Journalisten hier. Wir haben Reporter aus aller Welt aufgefordert, hierherzukommen und sich ein Bild der wahren Lage zu verschaffen. Es geht hier um bewaffnete Banden. Bisher wurde nicht entschieden, ihnen mit Gewalt entgegenzutreten. Ihre Familien wurden aufgefordert, sie zu überzeugen, die Waffen niederzulegen. … Das ganze System soll nach Nordafrika verlagert werden. Sie kontrollieren das Mittelmeer. Sie planen im Mittelmeer (unverständlich). Sie wollen die Kontrolle über die Mittelmeerregion übernehmen und dann werden sie Europa angreifen. Das muss der internationalen Gemeinschaft klargemacht werden. Reporter können hierherkommen, damit sie mit eigenen Augen sehen, dass dies die Wahrheit ist. Sie sind willkommen.« (Auszug aus dem Telefonat zwischen Oberst Gaddafi und dem damaligen britischen Premierminister Tony Blair aus dem Jahr 2011)

„Böse Russenpropaganda“ vom Telegraph bestätigt:

Läuft aktuell wieder bei RT.com:

gaddafi1

Man hatte da „gewisse Abkommen gegen Flüchtlinge“ mit Gaddafi?

gaddafi2Die EU hat im Oktober 2010 ein Abkommen mit Libyen geschlossen, welches EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström als „Meilenstein im Kampf gegen illegale Einwanderung“ bezeichnete. Über 50 Millionen Euro hat Malmström Libyen für diese Dienste in Aussicht gestellt. http://www.dw.com/de/gaddafi-droht-europa-geld-oder-fl%C3%BCchtlinge/a-6276484

Sieht so aus:

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Das heisst im Klartext: Die NATO hat die Mauer weggebombt, angeblich wegen Öl und Gas. Gegen die Interessen der Europäer, die doch ebenfalls in der NATO sind… Mr. Salomon sagt worum es ging:

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Und nun sind sie da, die Millionen Flüchtlinge, zu 80% Deserteure, Wirtschaftsflüchtlinge , gar einige Tausend Terroristen? Junge Männer… die man einfach so hereinliess.

Das war hochgradig kriminell. Ein Verrat der Politik. Die Preisgabe der Inneren Sicherheit, nur 10 % wurden erkennungsdienstlich behandelt, gefakte Paesse, alles bekannt: Massenhafte Rechtsbrüche durch den Staat selbst!

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So sieht das aus!

Die Folgen: Köln etc., und das war nur der Anfang.

salzburg

Das Jahr 2016 verspricht spannend zu werden, gesellschaftlich und politisch. Der zu zahlende Preis wird enorm hoch sein, nicht nur finanziell, sondern Deutschland verändert sich gerade massiv hin zum Negativen, so ist zu befürchten. Den Verlust des persönlichen Sicherheitsgefühls wird ein sehr hoher Preis sein, der täglich zu zahlen sein wird. Den Preis werden die Mädchen, die Frauen, die Kinder in den bereicherten Schulen zu zahlen haben. No go Areas werden sich massiv ausweiten.

Wer hat den Arabischen Frühling inszeniert? Die NATO war es. Unter der Führung der USA. 

Sieg der Rebellen im Bürgerkrieg
Folgen Sturz des Regimes von Muammar al-Gaddafi, Machtübernahme durch den Nationalen Übergangsrat, anschließend Bürgerkrieg

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Milit%C3%A4reinsatz_in_Libyen_2011

Was soll denn da in Anderes in Syrien herauskommen, wo man seit 2011 den Sturz Assads betreibt?

Nichts, was uns Europäern zum Vorteil gereicht. Ganz im Gegenteil. Da kommt Chaos heraus. Oder schlimmer.

Ohne eine Befriedung der Region wird es keine Entspannung in Europa geben.

Die Geschichte der CIA, Teil 4: Whistleblower und 11.9.2001

Wenn man diesen Dritten Weltkrieg zusammenfasst, den die CIA zusammen mit dem nationalen US-Sicherheitskomplex und dem US-Militär geführt haben, dann kommt man zum Schluss, lassen Sie mich das so formulieren – die besten Leute, die diesen Dritten Weltkrieg untersucht haben, kommen mindestens auf 6
Millionen Tote, die in diesem langen 40-jährigen (bis 1989) Krieg gegen die Dritte Welt umgebracht wurden.

Diese Opfer waren keine Sowjets, wir haben keine Fallschirmjäger-Truppen in die Sowjetunion geschickt, damit sie dort Menschen töten, verletzen oder verstümmeln. Insbesondere nicht seit 1954, als die Sowjetunion die Fähigkeit erlangt hat, Atombomben auf die USA abwerfen zu können.

Es waren keine Briten, Franzosen, Schweden, die Schweizer oder Belgier – wir führen keine blutige Operationen in europäischen Ländern durch.

Das alles waren die Menschen in der Dritten Welt. Die Menschen in Ländern wie Kongo, Vietnam, Kambodscha, Indonesien, Nicaragau, wo auffallenderweise weder die Menschen selbst noch ihre Regierungen die Fähigkeit besitzen würden, den USA irgendeinen Schaden zuzufügen. Sie haben keine ballistischen Raketen, keine Armeen, keine Marines, sie konnten den USA keinen Schaden
zufügen, selbst wenn sie es wollten. Denn, wenn sie die Interkontinentalraketen gehabt hätten, hätten wir ihnen all diese Sachen vermutlich nicht angetan – vor Angst aus einem Vergeltungsschlag.
Wenn Sie so wollen, es waren feige Schüsse, die die Menschen in anderen Ländern der Welt töteten, die sich nicht wehren konnten.
Und das lief unter dem Deckmantel der Geheimhaltung und US-nationaler Sicherheit…
——————————
John Stockwell – der ranghöchste Offizier, der aus der CIA austrat und an die Öffentlichkeit ging. Er hatte einen nachrichtendienstlichen Posten bei CIA in
Vietnam, und war der Kommandeur eines CIA-Kampfverbandes in Geheimen Kriegen der CIA in Angola in 1975-76. Vor seinem Austritt aus CIA wurde er mit einer Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Diese Rede wurde im Jahre 1988 aufgezeichnet.
Stockwells Buch „Auf der Suche nach Feinden“ („In Search of Enemies“) wurde zum internationalen Bestseller.

https://en.wikipedia.org/wiki/John_Stockwell

Ist „Rückkehr der Hasardeure“ (Titel des Buches vom Willy Wimmer) nicht komplett falsch? Die Hasardeure waren doch niemals weg…

Wesley Clark und seine „7 Länder in 5 Jahren“ nach 9/11 zerschlagen, und der Stratfor-Friedman sind da auch mit im Video enthalten. 3 Weltkriege, um die Allianz Deutschland + Russland zu verhindern.

Ein anderer CIA-Wistleblower ist der hier: Ray McGovern:

In seinem 2015er Interview erzählt er sehr genau nach, wie es zur Wiedervereinigung Deutschlands kam, und unter welchen Bedingungen: Deutschland würde schwach gehalten werden, unter der Oberaufsicht der USA bleiben, und keine eigenen Kernwaffen entwickeln…

Er erklärt auch sehr anschaulich, warum es zur Ukraine-Krise kam, und wer daran Schuld ist.

Raymond McGovern (born August 25, 1939) is a retired CIA officer turned political activist. McGovern was a CIA analyst from 1963 to 1990, and in the 1980s chaired National Intelligence Estimates and prepared the President’s Daily Brief. He received the Intelligence Commendation Medal at his retirement, returning it in 2006 to protest the CIA’s involvement in torture.

911-september-11th-attacks

Und die CIA-Chronik von Tim Weiner, was enthält sie zu 9/11?

Fast nichts. Ebbe wie bei Wikileaks, was den 11.9.2001 angeht.

weiner50weiner51Clarke: Chief counter-terrorism adviser on the National Security Council

Tenet: George John Tenet was the Director of Central Intelligence (DCI) for the United States Central Intelligence Agency

weiner52Es folgen im Buch die Jagd auf bin Laden, Guantanamo, Folter, Afghanistankrieg, Irakkrieg, Drohneneinsatz etc.

Aber wo genau die CIA vor dem 11. September 2001 versagt hat, dazu gibt es nichts.  Wie kamen die 19 Attentäter an die Visa, wie kamen sie unbemerkt an Pilotenausbildungen heran, all das fehlt.

Was 1945/46 war, oder 1950, das steht sehr detailliert im Buch, denn die Akten sind deklassifiziert. Was den 11.9.2001 angeht sind sie das nicht.

Das 9/11-Enthüllungsbuch wird wohl noch 50 Jahre auf sich warten lassen…

Das letzte Kapitel befasst sich mit dem Irakkrieg 2003 und dem Informanten Curveball, (BND-Informant, kann man googeln):

weiner53Krieg für Öl kommt auch nicht vor im Buch…

Eine Art Schlusswort:

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So geht kritischer Journalismus in der New York Times. Noch Fragen?

Willy Wimmer bei Putin in Moskau

Wimmer schwärmt von Gorbatschov, von Putin, und von RT.

Ein Loblied auf die Russische Sichtweise, und die deutschen Medien seien die Schlimmsten. Es gäbe keine vernünftigen Nachrichten  in den deutschen Medien. Sogar die BBC bekäme das besser hin, wenn auch einseitig US-lastig.

RT deutsch lobt er auch.
Sorry, aber RT deutsch ist einfach nur schlimm. Linkspartei-TV… 🙂

Russia Today, also das „echte RT“, das ist deutlich besser. Kann man sich im Internet anschauen:

https://www.rt.com/on-air/

Erdogan und das IS-Öl, Propaganda oder NATO-Offenbarungseid?

Die Russen haben Beweise dafür:

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Sie behaupten, die Familie Erdogan, konkret Sohn und Schwiegersohn seien seit Jahren in den Ölhandel mit dem IS verstrickt, der diesem Salafisten-Staat 3 Mio Dollar pro Tag einbrachte.

Im Wesentlichen zeigen sie da Öltanker zwischen Türkei und ISIS und argumentieren, eine Schmuggelaktion dieser Größenordnung kann unmöglich der türkischen Regierung verborgen geblieben sein. Dann haben sie Bilder von ihren Luftschlägen gegen Ölzwischenlager von ISIS gezeigt, und sie haben wohl auch eine Raffinerie und Transportlaster zerbombt. Ihre Zahlen sind so groß, dass man sie erst gar nicht glauben will. Sie sagen, sie hätten 1080 Öltransportlaster zerstört, und 32 Raffineriekomplexe. Der Ölhandel hat ISIS pro Tag über drei Millionen Dollar eingebracht, sagen sie, und das über vier Jahre. Jetzt ist es nur noch die Hälfte. Die russische Luftaufklärung hat drei Ölschmuggelrouten gefunden, alle in die Türkei. Sie zeigen Luft-Fotos der Öllaster und der Öltanks auf der türkischen Seite. Da bleiben aus meiner Sicht eigentlich wenig Fragen offen. Wenn man das mit den Beweisen vergleicht, die den Amis für ihren Irakkrieg gereicht haben, ist das ein Slam Dunk 🙂

Am Ende der einen Route (der Hafen Iskenderum) geht pro Tag ein Öltanker mit dem geschmuggelten Öl ab. Am Ende der zweiten Route liegt die Ölraffinerie in Batman in Südostanatolien.

Am Ende stellen die Russen die Frage, wie es denn sein kann, dass der Koalition um die Amis das nicht aufgefallen sein kann bisher, denn die langen LKW-Kolonnen und das eine Zwischenlager mit Hunderten von Tanklastwagen sind nun wirklich nicht sonderlich unauffällig.

blog.fefe.de/?ts=a8a16078

Die Bündnisräson der NATO hat da geholfen, um nichts zu sehen und nichts zu bombadieren. Wer den IS finanziert ist somit wohl klar.

Sollte das Alles mehr oder weniger stimmen, steht der Lideri Erdolf ziemlich nackt da, mit heruntergelassenen Unterhosen, und dem entsprechend etwas strengen Geruch.

Die USA stehen genauso da…

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Es bleibt spannend.

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Kennen Sie das hier? Lustig! Ohne die Empörungstweets der Gutmenschen und der Antifaidioten gestern wäre es durch die Lappen gegangen.

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WIDERSTAND – „Kiss Kiss“ from fatalist on Vimeo.

Reservelink:

http://rutube.ru/video/cd4886896b4f38aef63e503cfcf0b65b/