Horror nicht selbst erlebt Angeblicher Auschwitz-Überlebender gesteht: Meine Geschichte war erfunden
Sonntag, 26.06.2016
Wieder und wieder erzählte Joseph Hirt seine Geschichte. Mit seinem Vater habe er bei den Olympischen Spielen 1936 gesehen, wie Adolf Hitler dem schwarzen Sportler Jesse Owens den Handschlag verweigert habe. Später sei er im Vernichtungslager Auschwitz interniert worden.
Hirt zeigte die Gefangenen-Nummer auf seinem Arm. Er schilderte, wie er in Auschwitz dem berüchtigten KZ-Arzt Joseph Mengele gegenübergestanden habe. Und er berichtete von seiner Flucht, als er vollkommen unterernährt mit nur noch 30 Kilogramm Körpergewicht unter einem elektrischen Zaun hindurchgekrochen sei.
Nach dem Krieg ging Joseph Hirt in die USA und wurde Psychologe. In Schulen und bei Veranstaltungen schilderte er seine Erfahrungen als Auschwitz-Überlebender.
Die Autorin einer gefälschten Holocaust-Autobiografie muss ihrem Verleger eine Millionenbusse zahlen. Das entschied ein US-Gericht. Die Belgierin hatte gestanden, ihr Werk frei erfunden zu haben.
Flucht mit Wolfsrudel
Sie veröffentlichte ihre Geschichte 1997. «Leben mit Wölfen» handelt von einem achtjährigen jüdischen Mädchen, dessen Eltern 1941 von der Gestapo verschleppt werden. Das Mädchen flieht über Belgien, Deutschland und Polen. Auf seiner Tausende Kilometer langen Flucht wird es von Wölfen begleitet und schliesslich in das Rudel aufgenommen. Die Geschichte wurde in 20 Sprachen übersetzt und kam 2007 auch als Film auf den Markt.
Im Februar 2008 gestand Defonseca, dass sie die Autobiografie erfunden hatte. In Wirklichkeit hiess sie Monique de Wael und wurde nicht in eine jüdische, sondern in eine katholische Familie geboren. «Der vorliegende Fall ist einzigartig», befand Richter Marc Kantrowitz. «Hoffentlich ist diese Geschichte nun abgeschlossen.»
Mal Lust auf eine gründliche Geschichts-Vorlesung? Abendfüllend? Mit Wolfgang Eggert und Gerhard Menuhin?
Die gibt es leider nicht gemeinsam, und gäbe es sie, zwei Verurteilungen wegen Volksverhetzung wäre sehr wahrscheinlich die Folge.
Eine sehr ausführliche Geschichtsvorlesung des studierten Historikers Eggert gibt es hier:
Veröffentlicht am 21.05.2016
Aufzeichnung vom 14. Mai 2016
Themen:
00:02:07 – 00:17:20 – Verantwortung des Judentums? 00:17:20 – 00:23:30 – UNTERBRECHUNG 00:23:30 – 00:29:25 – Balfour-Deklaration / Dolchstoßlegende 00:29:25 – 00:40:28 – Ausbruch des ersten Weltkriegs 00:40:28 – 01:00:25 – Freimaurer – Die böse Kraft, die das Gute schafft? / Trump & AfD – gesteuerte Opposition? / Multikulti 01:00:25 – 01:05:30 – UNTERBRECHUNG 01:05:30 – 01:16:48 – Bürgerkrieg? Weltkrieg? NWO? Jüdisches Jahr 5777 / Armageddon 01:16:48 – 01:32:46 – UNTERBRECHUNG, Musik und lustiges Gespräch 😛 01:32:46 – 01:45:19 – Putin der Gute? Libertarismus / Staat 01:45:19 – 01:48:37 – Deutsches Reich 1871 – Vernichtung? 01:48:37 – 01:53:41 – Was treibt die okkulten Kräfte an? 01:53:41 – 02:28:26 – 2. Weltkrieg / Hitler: Agent? / Präventivkrieg? / Churchill / Wall Street 02:28:26 – 02:34:43 – Ursula Haverbeck / Holocaust? / Protokolle der Weisen von Zion – Fälschung? 02:34:43 – 02:43:37 – Okkulte Verbindungen Hitlers? Agent der Wall Street? 02:43:37 – 02:57:18 – PAUSE, Eggert macht Party 😛 02:57:18 – 03:05:25 – Hitler: Agent? Fehlentscheidungen? 03:05:25 – 03:10:06 – Absetzbewegung? Neuschwabenland? 03:10:06 – 03:22:41 – Die Rassenfrage? Multikulti: jüdische Agenda? Antisemitismus: zionistische Agenda? 03:22:41 – 03:28:37 – Israel / Palästina – Lösung des Konflikts? 03:28:37 – 03:37:10 – Bau des 3. Tempels? Armageddon? Weltkrieg? Endzeit? 03:37:10 – 03:46:05 – Rolle des Islams für die Endzeit? Ausrottung der Völker und Kulturen? 03:46:05 – 04:19:55 – Themensprünge: Hexenverfolgung? EMP-Angriff? Fukushima? Chemtrails? Außerirdische? Reptilienmenschen? Wirst du bedroht? Bilderberg? Zukunft der „Wahrheitsbewegung“? Eggerts Dorf?
Über 4 Stunden lang. Kapitel direkt aufrufbar. Ein paar Kommentare gibt es auch.
Idiotie ist es, zu glauben, dass dieses Geklimper geplant war. Wolfgang hat mich hauptsächlich wegen justiziabler Gründe darum gebeten, die Pausen rauszuschneiden. Das ging nicht, da ich sonst die komplette Themenliste noch mal komplett neu hätte machen müssen. Enormer Zeitaufwand.
Wer die Technik nicht beherrscht, der sollte das nicht auch noch dokumentieren, dass er sich Geheimdienst-sabotiert wähnt… meine Meinung dazu.
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Wesentlich länger als 4 Stunden braucht man für dieses Buch:
Nicht ganz billig, deckt es ein ähnliches Themenspekrum ab wie die Eggertsche Geschichtsstunde. Ob der Besitz in Deutschland strafbar wäre, das müsste man einen Anwalt fragen…
The book consists of three sections. The first section concerns Adolf Hitler, and the real causes leading up to the outbreak of WWII.
The second section enlarges on the activities of the real culprits, provides a historical overview of their progress, their nature, their power over finance and the media, and the methods by which they achieved it.
The third section concerns the First and Second World Wars (what the author refers to as „the Second Thirty Years War“), their conception, funding and inescapable continuity; current laws against freedom of expression, and the evolution of the Orwellian state; the importance of U.S. support for the Soviet Union throughout the Cold War, and Communism’s significance in the plan; the true origins of the enemy; Palestine’s occupation and its fate as an example of our common fate; plus much more.
The text is interspersed with „Memos from Today,“ that emphasize its relevance by citing current events.
Hundreds of quotes are included from a wide range of authoritative sources, original and translated. The last pages of this manuscript comprise conclusions and predictions.
The author is the son of the great American-born violinist Yehudi Menuhin, who, though from a long line of rabbinical ancestors, fiercely criticized the foreign policy of the state of Israel and its repression of the Palestinians in the Holy Land.
Eine deutsche Übersetzung existiert, jedoch nur im Internet, was daran liegen dürfte, dass Menuhin ein glasharter Holocausthinterfrager ist, ein Thema, das Eggert -klugerweise- auslässt. Ansonsten ergänzt das Buch, teils kontrastiert es auch Eggerts Aussagen.
Sollten sich vernünftige Leute wie der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily, ehemalige Verfassungsrichter wie Hoffmann-Riem oder Hassemer durchsetzen, könnte der HC-Maulkorb-Paragraph fallen, was sicher dringend nötig wäre. Noch ist es jedoch nicht soweit, also gibt es hier im Blog auch keinen Link zur kostenlosen deutschen Übersetzung des Menuhin Buches durch Jürgen Graf.
Den müssen Sie sich schon selbst ergoogeln…
… eine lösbare Aufgabe.
Sehr anstrengendes, aber auch interessantes Buch. Ohne nervigen Frager, wohltuend.
Als 3. Buch zu diesem Thema sei der US-Historiker genannt, dessen Werk in der Welt, in der Zeit und anderswo sehr ausführlich besprochen wurde: Timothy Snyder, Professor in Yale
Snyder: Drei Punkte möchte ich dazu festhalten. Erstens: Die deutsche Erinnerungskultur hat sich sehr weit von der faktischen Geschichte entfernt.
Man spricht in Deutschland viel von Lagern, obwohl diese wenig mit dem Holocaust zu tun haben, man spricht viel von Auschwitz, obwohl dort nur ein Sechstel der Vernichtung stattgefunden hat, und von den deutschen Juden, die aber nur drei Prozent der Ermordeten ausmachten. Wenn man des Holocausts gedenken will, muss man jedoch wissen, was er tatsächlich war.
Danach werden Sie komplett verwirrt sein und sich fragen, wie das „besterforschte Ereignis der Geschichte“ so strittig sein kann. Das könnte daran liegen, dass man so wenig darüber weiss, aber so tut, als wisse man alles ganz genau.
Und weil man darüber so heftig streitet, und weil man darüber offenbar so wenig wirklich weiss, ist es ein peinlicher Fakt, dass man eine verbindliche Wahrheit dazu gesetzlich vorschreibt, und bis zu 5 Jahren Haft wegen abweichender Meinungen auslobt und auch vollstreckt. Hexenprozesse müssen so ähnlich abgelaufen sein 😉
Das Leiden des Reporters quillt aus fast jeder Zeile:
Immer wieder schwellt tosender Beifall an, wohlgemerkt, auf einer CDUVeranstaltung. Als Sarrazin vor zwei Wochen bei der rechtspopulistischen AfD in Dresden zu Gast war, strömte die Stimmung deutlich verhaltener, hielt sich der Beifall in Grenzen. Die Erregung gipfelt nun darin, dass dem Moderator, LVZChefredakteur Jan Emendörfer, aus dem mittelständischen UnionsPublikum vorgeworfen wird, die Kanzlerin zu verteidigen. Gastgeber Ronald Pohle, CDULandtagsabgeordneter aus Leipzig, beeilt sich, seine Parteifreunde zu mäßigen und an den gewünschten politischen Diskurs zu erinnern, der auch kritische Fragen beinhalte. Der Wallung gebietet dies kaum Einhalt. Der Saal verschlingt die Thesen und verbrüdert sich mit dem Mann, der nur noch von Personenschützern begleitet die Republik in seinem Sinne aufklären kann. Es ist eine Art Selbstbestätigung, nach der die Masse zu gieren scheint, getragen durch ein Gefühl, vom mühsam Erreichten etwas abgeben zu sollen.
Der märtyrernde Volkswirt Sarrazin kommt mit seiner KostenNutzenRechnung und der Loslösung der Flüchtlingsfrage von moralischen Kategorien genau richtig.
Sein Credo: Nur wer besser als die einheimischen Deutschen qualifiziert ist, darf, wenn überhaupt, zu uns kommen – um unseren Wohlstand weiter zu mehren.
Nahezu alle anderen Gründe, auch Krieg als Fluchtursache, hält er für unvernünftig, weil zu kostenintensiv. Sarrazin doziert weiter, dass die afrikanischen Länder während der Kolonialzeit gut in Schuss gewesen seien – und die Menschen dort ihre Staaten danach nur selbst ruiniert hätten. Oder, dass es „in Schwarzafrika überwiegend nicht die kognitive Kompetenz gibt, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen“. Moderator Emendörfer bringt es auf den Punkt: „Kann man es sich so einfach machen und sagen: Die Afrikaner waren zu dumm, um etwas aus sich zu machen?“ An anderer Stelle stellt der Journalist fest: „Das heißt: Wir machen dicht – und die anderen sollen sehen, wie sie klarkommen.“
Es scheinen genau diese einfachen Erklärungen zu sein, die von Zuhörern wie Lesern gewollt werden. Sarrazin ist klug genug, seine pauschalierenden Thesen mit diversen Statistiken, Forschungsergebnissen und Theoremen zu garnieren. Das Muster ist immer das Gleiche: Der so fälligen wie kritischen Zustandsbeschreibung folgt eine scheinbar wissenschaftlich belegte Forderung. Dass sich der ExPolitiker dafür selbst – wie die von ihm derart betitelten aktiven Politiker – der Anmaßung,
des Egoismus und der Täuschung bedient, soll nicht ins Gewicht fallen. Was nicht passt, wird passend gemacht, wovor sogar Max Webers Überlegungen zu Gesinnungs und Verantwortungsethik (aus: „Politik als Beruf“, 1919) nicht gefeit sind. Während Sarrazin im Saal gefeiert wird und den von ihm geforderten Eliten den Kopf streicht, protestieren die Initiative „Rassismus tötet“ aus Leipzig sowie die SPD Jugendorganisation Jusos, die Linksjugend Solid und die Grüne Jugend gegen die Veranstaltung. „Sarrazin lotet die Grenzen des Sagbaren aus. Durch ihn wurde das Konzept der Rassen wieder denkbar“, kritisiert Hannie Schaft von „Rassismus tötet”.
„Die Bevölkerung steht in großen Teilen hinter Sarrazin. So sind sozialdarwinistische Einstellung ein Konsens in der deutschen Bevölkerung, ähnlich wie rassistische.” Befragte Teilnehmer der CDUVeranstaltung wollen sich dagegen nicht öffentlich äußern.
Es gab immer Rassen, und es wird sie immer geben. Wer schwarz von weiss nicht unterscheiden kann, und Mongolen nicht von Schweden, der ist zu bedauern. Man sollte ihn jedoch nicht allzu sehr auslachen, weil er dümmer als Schwarze oder gar Chinesen ist.
ein wenig jedoch schon 😉
Dummheit ist bei allen Rassen weit verbreitet, besonders bei linken grünen Antideutschen:
Niemand auf dieser Welt, abgesehen von selbsthassenden Weissen, bestreitet die Existenz von Rassen.
Dieser Rassismusscheiss ist eng verwandt mit der Genderkacke. Normale Menschen (aller Rassen!) wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, ein Blick in die Unterwäsche reicht aus. Nur bekloppte Weisse brauchen bei Facebook 43 (oder so) Geschlechter zur Auswahl.
Eine Art Generalabrechnung mit der falschen Politik der letzten Jahrzehnte, so scheint es.
Das Inhaltsverzeichnis:
Scheint eine Art von historischer Abhandlung zu sein, der dann eine Beschreibung der fatalen Gegenwart folgt, und zuletzt geht es darum, wie man es besser machen, also ändern solle.
Verdacht: Nicht viel Neues für fatalist und seine Blogleser, allerdings eine gute Zusammenfassung.
Die Kapitel zu CO2, zur Energiewende und den Hobbys der Gesinnungsfaschisten (Fetischisten) werde ich wohl mal lesen.
Mehr Kinder aus stabilen Familien, da vermute ich viel „Freude“ für alle Deutschen- und Familienhasser… schaun mer mal…
Falls Jemand eine gründliche Rezension schreiben will, bitte melden. Buch ist eine PDF, frei versendbar 😉
Zielgruppe des Buches dürften eigentlich die Sozen, Grünen und Linken sein, Leute wie dieser Kasper hier:
Task Force von Justizminister Mass arbeitet ohne gesetzliche Grundlage
Dies ist keine verleumderische Behauptung von Gegnern der von Justizminister Maas ins Leben gerufenen Internet- Zensorentruppe, sondern das überraschende Eingeständnis des Justizministeriums, das von einem hartnäckigen Informatiker, Hadmut Danish, dazu gebracht wurde, seine Fragen zu beantworten.
Die Antworten wurden unwillig, ausweichend und oft missverständlich gegeben, was sie dennoch enthüllen, ist entlarvend.
Bei der Task Force handelt es sich um ein völlig undurchsichtiges Unternehmen, bei dem weder die Rechtgrundlage, noch die Verantwortlichkeiten klar sind. Von den Entscheidungen dieser Internetwächter Betroffene haben keine rechtliche Möglichkeit, sich zu wehren.
Fest steht, dass der Minister sowohl die Internetanbieter Facebook, Google (für seine Videoplattform YouTube) und Twitter, die zivilgesellschaftlichen Organisationen eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), jugendschutz.net, klicksafe.de, die Amadeu-Antonio-Stiftung (Netz gegen Nazis) sowie den Verein Gesicht zeigen! eingeladen hat.
Alle Eingeladenen seien der Aufforderung freiwillig gefolgt. Vorher gab es jede Menge Druck auf die Internetanbieter, sowohl vom Justizminister, als auch von einschlägigen Akteuren, gegen „Hassbotschaften“ im Netz vorzugehen. Es gab sogar mehrere Klagen gegen Facebook und Google. Auf diese Weise wurde der „Freiwilligkeit“ nachgeholfen.
Die Eingeladenen gründeten, wohl ebenfalls nach Aufforderung, eine Task Force, von der, laut Ministerium, „nach intensiven Beratungen Standards für die zielgerichtete Löschung rechtswidriger Hassbotschaften festgehalten (wurden). An diesen Standards können sich alle Anbieter von sozialen Medien und anderen Internetdiensten orientieren, über die fremde Inhalte verbreitet werden können… Die von der Task Force erarbeiteten Maßnahmen sollen die Verfolgung von online begangenen Straftaten nicht ersetzen. Zur Ermittlung der Täter und zur Anklage der begangenen Straftaten sind weiterhin die zuständigen Strafverfolgungsbehörden berufen.“
Was sofort die Frage aufwirft, wozu diese Task Force dann gebraucht wird. Wie umfangreich ihre Arbeit ist, kann das Ministerium nicht beantworten. Man erfährt nur, dass die Treffen im Ministerium stattgefunden haben und die beteiligten Ministerialbeamten in ihrer „regulären Arbeitszeit“ tätig waren.
Die Antwort auf die Frage, durch wen das Gremium über anzuwendendes Recht informiert wurde, verursacht Gänsehaut der unangenehmen Art:
„In den Sitzungen der Task Force wurden im Dialog zwischen den beteiligten Akteuren “Best Practices” für den Umgang mit Hassbotschaften im Internet erarbeitet sowie der Ausbau bestehender Kooperationen zwischen den vertretenen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen vereinbart. Die Task Force hat daher keine Regeln oder gesetzliche Bestimmungen angewendet.“
Solche undurchsichtigen Gremien, die jenseits gesetzlicher Bestimmungen agieren, vermutet man in Diktaturen und nicht im Hause eines Ministers einer demokratisch gewählten Regierung, der qua Amt für die Einhaltung von Recht und Ordnung zuständig ist.
Die Antworten auf die Fragen nach den Themen der Task Force lassen erkennen, dass der Minister nach dem Prinzip, „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“, handelt. Weder das Ministerium, noch die Task Force würden Prüfungen von Inhalten vornehmen, noch Löschungen veranlassen. Das wäre Sache der Internetanbieter.
Auf welcher Grundlage wurden dann Kriterien entwickelt, wenn es keine Prüfung von Inhalten gab?
„Die in der Task Force vertretenen Unternehmen haben zugesagt, angemessene Maßnahmen gegen Nutzer und Inhalte zu ergreifen, die gegen örtlich geltende Gesetze verstoßen; hierzu zählt, soweit gerechtfertigt, das Entfernen rechtswidriger Inhalte für den Geltungsbereich der betreffenden Rechtsordnung und das Sperren von Nutzerkonten im Falle eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen des Unternehmens.“
Woher wissen die amerikanischen Unternehmen, was in Deutschland „rechtswidrig“ ist?
Wie groß dabei der Unsicherheitsfaktor ist, konnte ich selbst erleben. Meine Facebookseite wurde am 22. März wegen eines merkelkritischen Posts gesperrt. Wie mir Facebook über einen Monat später entschuldigend mitteilte, hatte der Mitarbeiter einen Fehler gemacht, als er meine Seite sperrte. Ich weiß von dutzenden Fällen, in denen anscheinend ähnliche Fehler gemacht wurden.
Auf die Frage, welche rechtlichen Möglichkeiten einem von einer Sperrung Betroffenen zustehen, antwortet das Ministerium ausweichend. Gegebenenfalls stehe dem Betroffenen der Zivilrechtsweg offen.
Das ist eine erstaunliche Ahnungslosigkeit, die unser Justizministerium da offenbart.
Amerikanische Unternehmen unterliegen amerikanischem Recht. Das können nur Amerikaner beanspruchen, oder Menschen, die sich in Amerika befinden. Eine Zivilklage hier wäre völlig aussichtslos.
Den Internetnutzern bleibt nur, öffentlichen Druck gegen die von unserem maßlosen Maas eingesetzten Zensoren auszuüben.
Der ist dringend nötig, denn die einseitige Festlegung auf rechtsextreme Hassbotschaften, unter Ausklammerung terroristischer, linksextremer, islamistischer Hetze bis hin zu Mordaufrufen, lässt befürchten, dass diese Zensur gegen Regierungskritiker eingesetzt werden könnte.
Wehret den Anfängen!
Wer sich alle Fragen und Antworten ansehen möchte, kann das hier tun:
Der neue Faschismus wird nicht sagen, er sei der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus… stimmt immer noch.
Fällt mir gerade noch so ein: Niemand erschafft aktuell soviel Antisemitismus wie diese eklige Kahane. Sie schlägt sogar den Kotzbrocken Michel Friedmann, und das will was heissen…
Aber dazu werden wir vom Broder wohl eher nichts lesen… was ich persönlich schade finde. Irgendwie rassistisch; LOL!
Solche -zugegeben guten- Scherze reichen aus, um als Belege durchzugehen. Allierter Kontrollrat, Antifa-Ministerium, ja Herrschaftszeiten, geht es noch?
Jetzt wissen Sie, woher der Link in Zeile 1 stammt. Sehr lustig, was die Jusos so an Scherzen drauf haben, aber mehr auch nicht…
Die 48 Busse der bezahlten Antifa gibt es auch bei der taz:
Nette Scherze, die wohl von der Realität ablenken sollen:
Eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Christian Tischner im Thüringer Landtag förderte zutage, dass die Antifa und zahlreiche andere linksextreme Gruppierungen mit Steuergeldern zu Demos fahren. Seit 2011 seien diesen Gruppen in 46(!) Fällen Busfahrten bezahlt worden, damit sie als Gegendemonstranten zu konservativen Veranstaltungen aufmarschieren konnten. Dies erklärte die thüringische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Birgit Klaubert, frank und frei im Erfurter Landtag.
Die »Reisegruppe Antifa« wurde finanziert aus dem »Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit«. Wird einem allein schon beim Lesen des Progammtitels schlecht, so erst recht, wenn man weiß, dass das Programm aus Steuergeldern gespeist wird.
Warum überhaupt linksfaschistische Gegendemos genehmigt werden? Von denen dann massive Gewalt und Einschüchterung ausgeht?
Weil es im Sinne des Systems liegt, keine freie nichtlinke Demonstration zuzulassen, auf der ungestört nichtlinke Meinungen artikuliert werden.
Das ist gelebte Demokratie in Gesinnungsstaaten, gehört also zur BRD denknotwendig dazu. Ändert sich jedoch gerade… sehr erfreulich!
Nicht nur Berlin… auch Frankfurt, viele Städte in NRW, nicht nur Duisburg… es muss noch viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Die Reconquista wird früher oder später kommen…
Der bayerische Bettvorleger Seehofer prägte den Begriff „Herrschaft des Unrechts“, bezogen auf die Flüchtlingspolitik der Merkelschen Grenzöffnung Anfang September 2015, sich dabei auf ein Gutachten eines ehemaligen Verfassungsrichters stützend.
Seehofer und die CSU hängen jedoch zu sehr an Posten und Dienstwagen, sind zu sehr „System BRD“, als dass sie aus der Regierung in Berlin austräten, und die Grenze Bayerns dicht machten. Daher „Bettvorleger“. Seit Oktober droht man, und traut sich doch nicht. Jeder weiss es…
In Zusammenarbeit mit Professor Schachtschneider haben Elsässers Compact und Kubitscheks Sezession eine Verfassungsbeschwerde gegen die Politik der Kanzlerin eingereicht, mit der Begründung, Merkel verletze die bestehenden Gesetze, da kein Flüchtling über Land kommend in der BRD Asyl beantragen könne, denn er kommt via x sichere Drittstaaten, in denen er Asyl beantragen müsse.
Wer also nicht in Griechenland oder der Türkei bleibt, wo er sicher ist, sondern sich gewaltsam Zutritt via Mazedonien nach Mitteleuropa verschaffen wolle, der kann laut Grundgesetz kein Flüchtling sein, sondern nur Wirtschaftsmigrant.
Ein Blick in die Ersatzverfassung § 16 GG lässt auch Nichtjuristen leicht erkennen, dass dem so ist.
Schachtschneider hatte eine schnelle Entscheidung verlangt, also eine einstweilige Verfügung beantragt. Wie erwartet wurde daraus nichts:
Das Bundesverfassungsgericht hat die von der Bürgerinitiative „Ein Prozent“ geführte Verfassungsbeschwerde gegen die Einwanderungspolitik des Kabinetts Merkel III nicht zur Entscheidung angenommen, sondern begründungslos zurückgewiesen. Karl Albrecht Schachtschneider, unser Verfahrensbevollmächtigter, wertet die Beschwerde nun als „historisches Dokument“:
Das Gericht habe sich seiner „Befriedungsaufgabe verweigert“. Damit ist der mittelbare Zweck der Beschwerde erfüllt: „Die Möglichkeiten, schnell die notwenige Verwirklichung des Rechts zu erreichen, sind durch die Nichtentscheidung des Gerichts für die Bürger erschöpft.“ Lesen Sie das vollständige Interview mit Schachtschneider zur Lage nach dem Scheitern der Beschwerde.
Die Strategie zielte auf das Widerstandsrecht nach Artikel 20.4 GG, demnach Widerstand erst nach Ausschöpfung aller legalen Mittel erlaubt sei.
Der Honecker-Neffe Feist, Compact-Philosoph, hat das wiederholt so dargestellt:
Da haben wir einen rechten Philosophen, ausgerechnet aus der DDR-Elite stammend:
WENN das BVerfG das abwiese, dann greife Artikel 20.4 Widerstandsrecht.
Hajo bekam sofort einen Ständer, offensichtlich, 6 oder 7 Tweets dazu in Folge, aber Spielverderber @anmerkung meinte nur:
Nö, das ist ’ne Soli-Aktion für’s Bundesverfassungsgericht und Holger Apfel. Die abegschalteten Spitzel machen halt so weiter, wie sie es beigebracht bekamen.
So wie das Agent Provocateurs seit Peter Urbach und Sebastian Seemann machen... im Auftrag des Staates…?
Könnte man drauf kommen, kamen wir auch schon 2015 drauf:
Was gäbe es Schöneres als ein NSU-Netzwerk aus unentdeckten Kameraden, dessen Mitglieder bundesweit noch 2015/2016 Flüchtlingsheime anzündeten?
Einen nützlicheren NSU kann nicht mal ein Bundestags-NSU-Ausschuss konstituieren.
Der feuchte Traum alle Linken, ob auf Drogen oder nicht. Links, das schliesst weite Teile der CDU ein, und wenn alles nach Links driftet, dann sind alle Konservativen und auch philosophische Stoiker plötzlich Rechte. Sogar ehemalige SED-Nomenklatura.
Oder man ist halt der deutsche Denker Rüdiger Safranski. Man hat im Interview mit einer Schweizer Wochenzeitschrift gesagt, der Regierungschefin mangle es am demokratischen Mandat, „das Land so zu verändern, wie das der Fall ist, wenn binnen Kurzem Abermillionen islamische Einwanderer im Land sind“.
Daraufhin wurde man von Teilen der Öffentlichkeit gedisst, unter anderem vom Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Wenn man also Rüdiger Safranski ist, kann man sich auch auf seine Gang verlassen, die Gang heißt Peter Sloterdijk und schreibt dann einen Aufmacher in der „Zeit“, in dem er die Öffentlichkeit mit dem Pawlowschen Hund vergleicht.
Was ist passiert? Die Denker Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski haben sich, unabhängig voneinander, jetzt schon des Öfteren auf eine Weise öffentlich geäußert, die einige Kommentatoren dazu brachte, zu bemerken, hier sei eine „Neue Rechte“ am Werk.
Ungezogenheiten überdenken
Zuletzt hatte der Politikwissenschaftler Herfried Münkler diagnostiziert, Safranskis und Sloterdijks „Denken in Metaphern“ hindere sie daran, „analytisch zu durchdringen, worüber sie redeten“. Sloterdijk reagierte darauf mit einer Metapher: die Debattenkultur sei in einen Zustand bedingter Reflexhaftigkeit zurückverfallen, eben wie beim Pawlowschen Hund. Münkler solle „seine Ungezogenheiten überdenken“, und dass die Kanzlerin „sich mit der Gegensteuerung“ (gegen die „Flutung“ mit „Flüchtlingswellen“) zu viel Zeit lasse, sei „als objektiver Fehler zu notieren“.
Die Neue Rechte ist zahlreich, fruchtbar ist er noch, der Schoss? Nein, aber wenn alles nach Links drängt, Medien und Parteien, dann öffnen sich Rechts Räume, siehe AfD, und wenn deren Tabuisierung misslingt wie derzeit, dann gerät etwas ins Wanken, was auf ewig festgefügt schien: Die linke Deutungshoheit.
Die „Ausweitung der Kampfzone“ ist exakt das, was seit Silvester in Köln passiert, die dringend erforderliche Sprengung der Tabus, über was man diskutieren darf, und über was nicht.
Deshalb sind die anstehenden 3 Landtagswahlen so wichtig, weil es die ersten Wahlen sind nach der erfolgten Sprengung der Meinungstabus einer medialen Zwangsjacke.
Ob Wahlen etwas verändern können, das wissen wir am Montag in einer Woche, nach den Ergebnissen der Landtagswahlen.
Die Initiative 1% wird die Stimmenauszählung überwachen, aber die Manipulationswaffe „Briefwähler“ ist kaum überwachbar. Hoffentlich vergessen sie diese Stimmen nicht…
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Und die Bundesregierung? Was nun, Frau Merkel?
Der anstehende EU-Flüchtlingsgipfel wird die CDU nicht retten. Retten kann Merkels linke CDU nur die Abriegelung der Balkanroute, durch Merkels Gegner in Osteuropa, Orban vorneweg, und die scheint recht gut zu funktionieren.
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Nichts ist verlogener als SPD-Steinmeiers Krokodilstränen bezüglich des Tränengas-Einsatzes gegen Flüchtlinge dort.
Das sind keine Flüchtlinge, das sind Migranten. Flüchtlinge hätten spätestens in Griechenland Asyl beantragen müssen.
Die Völker Europas wollen keine Muslim-Invasion ihrer Vaterländer, und das ist zu respektieren. Jeder, der den Willen der Völker missachtet, wird im Sturm auf Europa hinweggespült werden. Merkel, die EU, alle. Festung Europa oder Exitus.
Auch die Völker Europas haben das Recht, ihre Heimat mit ihrer Kultur zu bewahren, nein, sie haben die gottverdammte Pflicht dazu.
Ansonstsen gilt: diese „rechten“ Philosophen kommen Platons Herrschaft der Weisen recht nahe. Denken Sie doch mal darüber nach… der verstorbene Altkanzler Helmut Schmidt sähe das nicht nur ähnlich, er gehörte zu diesen Weisen, unbedingt!
Schönen Sonntag!
Nicht vergessen: Satire darf alles, und Blockwarte sind voll Nazi. Nicht nur bei Facebook…
Der Gesinnungsstaatlichen Zensur muss entschieden entgegen getreten werden. Wenn der GEZ-Staatspropagandasender MDR nicht den ganzen Umzug zeigen will, dann zeigt er gar nichts mehr.
Genau so muss das sein. Bravo!
Warze Roth ist auch gerade bei Gericht abgekackt:
Das Landgericht Köln hat eine Unterlassungsverfügung von Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth gegen den AfD-Politiker Markus Frohnmaier abgelehnt. In der ARD-Sendung Kontraste hatte Frohnmaier in Bezug auf die Vorfälle der Silversternacht in Köln gesagt: „Meiner Meinung nach haben Leute wie Claudia Roth hier mittelbar mitvergewaltigt.“
Roth will in Berufung gehen
Die Grünen-Politikerin will nun gegen die Entscheidung des Gerichts in Berufung gehen. Im Interview mit dem „Stern“ betonte Roth, ihr gehe es darum, dass „Meinungsstreit in gegenseitigem Respekt“ geführt werde „und nicht mit Suggestion, Denunziation und Trickserei“. „Genau das“, so Roth, „ist eben allzu oft die Methode von Politikern der AfD.“
Auf offener Straße aufs Übelste beschimpft
Es gehe bei der Kommunikation gezielt um Ehrverletzung. Roth gab zu, „seit neuestem“ auch auf offener Straße „aufs Übelste beschimpft und von wildfremden Menschen angeschrien worden“ zu sein. „Wenn diese dann die Verwendung hässlichster Schimpfwörter mit dem Verweis auf die Meinungsfreiheit rechtfertigen, dann zeigt das, dass offenbar Tabus im Umgang miteinander gefallen sind.“