Das grosse Zerwürfnis kam 2015, als Vogt ein unsäglich falsches Interview mit Daniele Ganser für die Allgemeinheit verfügbar machte, wie der Strafanzeige Hoffmanns gegen Michael Vogt zu entnehmen ist:
Oktoberfestattentat: Verleumdungsklage gegen Michael Vogt
Schloss Ermreuth, Oktober 2015, Verleumdungsklage gegen Michael Vogt
Übergabeeinschreiben: Amtsgericht Montabaur -Abt. für Zivilsachen-
Bahnhofstraße 47, 56410 Montabaur. 05.10.2015/ho
KLAGEERHEBUNG
Hiermit erhebe ich
Karl-Heinz Hoffmann, geb. 27.10.1937, Nürnberg, Marktplatz 14, 91077 Neunkirchen (Kläger)
Klage gegen
Prof. Dr. Michael Vogt, In der Mehleck 1-3, 56459 Elbingen (Beklagter)
und beantrage für Recht zu erkennen:
Dass die, von dem Beklagten Prof. Dr. Michael Vogt in einem über YouTube im Internet verbreiteten Videofilm zum Oktoberfestattentat, nachfolgend aufgelisteten Tatsachenbehauptungen über die ehemalige Wehrsportgruppe Hoffmann falsch sind.
Und weiterhin, dass es auf Grund der bisher behördlich gesicherten Beweislage nicht zulässig ist, die Wehrsportgruppe Hoffmann mit dem Oktoberfestattentat in einen ursächlichen Zusammenhang zu bringen.
Es wird beantragt:
- Den Beklagten zu verurteilen, das Video aus dem Internet zu nehmen und
die unten aufgelisteten, falschen Tatsachenbehauptungen in geeigneter Form öffentlich zu widerrufen und künftig in dieser, oder sinngemäß ähnlicher Form zu unterlassen. Geeignete Form bedeutet:
Widerruf der streitgegenständlichen, falschen Tatsachenbehauptungen und Entschuldigung.
Neben der vor Gericht abgegebenen Unterlassungserklärung auch eine Veröffentlichung mittels Videobotschaft bei YouTube im Internet.
Die Unterlassungserklärung soll auch zusätzlich in Schriftform abgegeben werden.
- Es wird für Recht erkannt, dass der Beklagte grundsätzlich gegenüber dem Kläger schadenersatzpflichtig ist.
- Der Beklagte trägt die Kosten des Verfahrens.
Sachverhalt:
Der Beklagte hatte bereits im Zeitraum 2007/2008 ein Video zum Thema Oktoberfestattentat mit unverantwortlichen, wahrheitswidrigen Inhalten produziert. Dieses Video war aber damals nur an einen begrenzten Personenkreis verkauft worden. So hielt sich der Schaden, im Gegensatz zum aktuellen, hier streitgegenständlichen Vorkommnis noch einigermaßen in Grenzen.
Jetzt wurde dieses Video mit den wahrheitswidrigen Inhalten vom Beklagten erneut, und zwar diesmal mit großer Öffentlichkeitswirkung bei Youtube ins Internet gestellt.
Der darin zu erblickende Unrechtsgehalt wiegt umso schwerer, weil der Beklagte inzwischen über nachprüfbar beweisfähige Erkenntnisse verfügt, die ihm die Wahrheitswidrigkeit der streitgegenständlichen Behauptungen zwangsläufig bewusst machen mussten.
Auflistung der falschen Tatsachenbehauptungen:
- „Der Täter stand schon nach kürzester Zeit fest und auch der Hintergrund der Tat.“
- „Köhler war Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann.“
- „Der Fall gilt als geklärt und gelöst.“
- „Weitere Ungereimtheiten beziehen sich auf den Umstand, dass Köhler über die Wehrsportgruppe Hoffmann Sprengstoff erhalten hatte.“
Die unter a), b), c) und d) aufgelisteten Tatsachenbehauptungen sind durch die behördlichen Ermittlungen, bereits im ersten Ermittlungsverfahren zum Oktoberfestattentat von 1980 bis 1982 widerlegt worden. Die Unhaltbarkeit der streitgegenständlichen Tatsachenbehauptungen findet in den, in letzter Zeit wieder aufgenommenen Ermittlungen ihre Bestätigung.
Der Klage ist daher in vollem Umfange zu entsprechen.
Gez.
Karl-Heinz Hoffmann
Woher kam Gansers völlig falsche Darstellung?
Von der Antifa, von linken Schriftstellern, die ungeprüft Eingang in Gansers Doktorarbeit zu den „Gladio Geheimarmeen“ fand. Hoffmann hat Ganser daraufhin bei dessen Schweizer Hochschule „angezinkt“. Das war nicht gerade nett… trotzdem Ganser sich im GEspräch mit Hoffmann und Elsässer durchaus einsichtig gezeigt hatte.
Michael Vogt zum Oktoberfestattentat: Kleines Geld für Blut und Dreck
Die Oktoberfestbombe war keine Rohrbombe, die aus einer zuvor entleerten Mörsergranate bestanden hätte, und sie enthielt kein TNT, sie war auch nicht in einen präparierten Feuerlöscher „gesteckt worden“.
Köhler war keineswegs Mitglied der WSG Hoffmann.
Gundolf Köhler hat niemals über die WSG Hoffmann Sprengstoff erhalten. Wenn Vogt das Video nicht aus dem Netz nimmt, läuft er Gefahr, verklagt zu werden.
Die WSG Hoffmann war niemals Teil der Gladio-Struktur der NATO und hat auch niemals in dieser Eigenschaft Sprengstoff verteilt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Heinz Lembke der Sprengstofflieferant für die Oktoberfestbombe war, schon gar nicht darauf, dass er Sprengstoff an Köhler geliefert haben könnte.
Die Herkunft des Sprengstoffs der Oktoberfestbombe konnte keineswegs aufgrund des Selbstmords von Lembke nicht geklärt werden. Lemkes Selbstmord hat mit dem Versagen der SOKO Theresienwiese nichts zu tun.
Woher stammt diese Desinformation?
Armeen waren das sowieso niemals. Kleine Gruppen…
Von Ganser, aus dessen Buch, die aus Gansers Doktorarbeit entstanden ist. Verarbeitet wurden in dieser Doktorarbeit Antifa-Maerchenbuecher und falsche Zeitungsberichte, zumindest was den Abschnitt zum Oktoberfest-Attentat angeht.
- das Schrottbuch von Tobias von Heymann, in dem der Linke, Tomas Lecorte, ueber 100 schwere Fehler nachwies, darunter TNT und Feuerloescher und Rohrbombe und Granate.
http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2013/10/Heymann-Errata-Lecorte-2013.pdf
- nicht untypisch lobte nicht nur der Siffspiegel dieses miese Stueck Verblodeungsliteratur
Das jetzt veröffentlichte Interview mit Hoffmann hat also eine bewegte Vorgeschichte. Die Wogen gingen hoch, Strafanzeige wurde erstattet, das war damals schon schlecht. Besser wäre gewesen, auf Vogts Angebot einzugehen, und Daniele Gansers Müll richtigzustellen.
Jetzt hat man sich offenbar geeinigt, und das Thema Daniele Gansers Märchenbuch ausgeklammert. Das gut eine Stunde lange Gespräch gibt Hoffmann Gelegenheit, seine Sichtweise der Dinge darzustellen.
Veröffentlicht am 23.09.2016Wurde der Staat zum Terroristen?
Karl Heinz Hoffmann im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. „Als ich am Vormittag des 27. September 1980 auf Ersuchen des Generalbundesanwaltes, ohne Erklärung der Gründe, vorrübergehend festgenommen und nach München verbracht wurde, wußte ich noch nichts von dem Geschehen auf der Münchner Theresien-Wiese. Die veröffentlichten Informationen kannte ich noch nicht.
Am Vormittag des 28. September wurde ich dem Ermittlungsrichter vorgeführt und nach einer kurzen Erklärung auf Antrag der im Auftrag des GBA agierenden Staatsanwälte sofort freigelassen.
Im Gegensatz zu den landläufigen Vorstellungen wurde im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Oktoberfestattentat zu keiner Zeit ein Haftbefehl gegen mich beantragt.“
Anders entwickelte sich die Lage für den damaligen Chef des bayerischen Verfassungsschutzes, Dr. Langemann.
Zum Zeitpunkt meiner Festnahme war der Geheimdienstler Dr. Langemann noch in Amt und Würden. Er war es, der die Strippen gezogen hatte und mit falschen Berichten den Verdacht auf mich und die Mitglieder der ehemaligen WSG zu lenken verstand. Ein geheimdienstlich erzeugter Verdacht, der den Generalbundesanwalt Rebmann, bereits wenige Stunden nach dem Verbrechen, zu einer unverantwortlichen Äußerung veranlaßte.
Dr. Langemann sind bei der Inszenierung der gegen mich gerichteten Intrige einige Fehler unterlaufen, die ihm schon nach kurzer Zeit zum Verhängnis wurden.
Als den Ermittlungsbehörden plötzlich klar wurde, woher der Wind wehte, ging es ihm an den Kragen. Der GBA hatte sich von Langemann düpieren lassen, nun verfügte er eine Hausdurchsuchung bei dem Geheimdienstler. Die Ergebnisse der Durchsuchung mußten zwangsläufig zu einem Haftbefehl führen. Der oberste Verfassungsschützer Dr. Langemann mußte in Stadelheim einrücken.
Was im Zuge der Ermittlungen gegen Dr. Langemann auf den Tisch der Ermittlungsbehörden kam, war so brisant, daß es unter den Teppich gekehrt werden mußte, was auch bestens gelang. Um den Staat nicht in höchste Bedrängnis zu bringen, mußte die Wehrsportgruppe Hoffmann, gegen alle polizeilichen Erkenntnisse, als Blitzableiter herhalten.
Was in den ersten Jahren nach dem Oktoberfestattentat für mich eine auf deutliche Indizien gestützte Vermutung war, ist in den letzten Jahren durch die Möglichkeit, geheime Akten einsehen zu können, zur Gewißheit geworden. Das Oktoberfestattentat war das Konstrukt einer geheimdienstlichen Seilschaft, die über Verbindungen zu allen westlichen Behörden und Diensten verfügte. Weil die Intrige in die israelischen Interessen, im Zusammenhang mit dem palästinensischen Sicherheitsdienst der Fatah hineinspielte, dürfte klar sein, daß sie nicht ohne Wissen des israelischen Mossad in Szene gesetzt worden sein kann.
Fazit: Wir kennen die Autoren des Drehbuches zum Oktoberfestattentat und wir erkennen auch, wie sie Regie geführt haben, aber wir sind uns auch der Machfülle derjenigen bewußt, die schützend ihre Hand über die Verbrecher halten.
Ein spannender Bericht über die wahren Hintergründe des Münchner Oktoberfestattentates. Karl-Heinz Hoffmann im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.
Website:
http://www.karl-heinz-hoffmann.com
Etwas abschweifend, manchmal, aber sehenswert. Für Neukunden sicherlich eher verwirrend denn augenöffnend, leider.
Es fehlen die Aktenbelege, es fehlen die Links dazu.
Es fehlen die Erläuterungen, was denn die BKA/BND-Seilschaft um Dr. Hans Kolmar nun genau initiierte, und was im Langemann-Untersuchungsausschuss herauskam.
Wer war BKA-Kollmar?
Wer ist Heigl? BKA-Staatsschutz:
BKA, verdeckte Untergrund-Ermittler, V-Leute:
Der BKA-Staatsschutz ist der GESTAPO-Nachfolger. Das ist wichtig, denn der BKA-Staatsschutz und die Sonderstaatsanwaltschaft der Bundesregierung (BAW) machten Ende 2011 den NSU.
Es fehlt der wichtige Hinweis aus dem 2013er Buch vom Ex-BfV-Referatsleiter Winfried Ridder:
Dr. Hans Kolmar im Langemann-Untersuchungsausschuss:
»Ich hatte vorgeschlagen, eine
Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte,
im Parallelgang zu bestehenden terroristischen Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen.
Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.«37
Quelle: Winfried Ridder, VERFASSUNG OHNE SCHUTZ Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus, Originalausgabe 2013, Seite 58/59.
Das alles mal gründlich aufzubereiten, das wäre Aufgabe der alternativen Medien.
Wer sonst soll es denn wollen, geschweige denn tun?
Es ist gut, dass Hoffmann jetzt doch bei Vogt auftrat. Aber es ist eben nur ein Anfang, die allermeisten Zuhörer werden nicht einmal ansatzweise begreifen, um was es da eigentlich geht…