Archiv der Kategorie: NSU

Jede Menge Dönermorde in Malmö?

Es ist schon ein paar Jahre her, da war Schweden das Traumland aller Multikulti-Wahnsinnigen, das Freiluftlabor aller linker Gesellschafts-Klempner, und das Wunderland der PISA-Erfolgsgeschichte skandinavischer Erziehungsmodelle.

Und weil es damals den Begriff „Fake News“ gar nicht gab, und die mitteleuropäischen Schafe auch noch nie von „Propaganda“ oder gar von „Lügenpresse“ zu denken wagten, nahmen die allermeisten Verdummten diesen Blödsinn des schwedischen Migrations-Pardieses tatsächlich für bare Münze.

Dabei war das alles auch damals schon gelogen.

Es gab zu keiner Zeit ein Integraionswunder von migrantischen Muslimen in Schweden, so wie es dieses Wunder auch nicht in Frankreich, in Holland oder in Deutschland gab.

Was es jedoch gab: Eine massive Schummelei, eine Lobhudelei zugunsten der Bereicherer, eine massive Manipulation der Polizeistatistiken, und massive Medienzensur unter der Überschrift der politischen Korrektheit. Lügen um antirassistisch zu sein… die gigantische Schere im Kopf sich selber einpflanzen. Die Selbstverblödung der Europäer, der die Selbstabschaffung folgt.

Insofern konsequent. Autogenozid durch eingeimpften Selbsthass.

2010 hiess es bereits, die Juden fliehen aus Malmö, vor den Muslimbanden dort.

2008 las man, die Juden fliehen aus den Pariser Vororten.

Auch 2010 bereits las man Ähnliches aus Holland.

2017 ist in Frankreich offenbar so eine Art von Vorbürgerkrieg ausgebrochen, und in Malmö geht es ebenfalls hoch her. Die Berichterstattung darüber in den MSM ist immer noch sehr sparsam, die Realität soll offenbar von den Schafen ferngehalten werden.

Die Dönermorde in Malmö haben es trotzdem in den Focus geschafft:

Die Erschossenen sind -was auch sonst- Muslime, die Täter sind sehr wahrscheinlich vom NSU:

Klare Sache: Schweden hat einen NSU.

Zeugen wollen zwei Männer gesehen haben, die auf Fahrrädern vom Tatort flüchteten, wie die Sprecherin sagte.

2 Männer auf Fahrrädern, der Fall scheint klar. Das Netzwerk des NSU schlägt 2017 in Südschweden zu, ermordet zukünftige Rentenzahler auf offener Strasse, alles wie damals in Deutschland. Wir sind gespannt, wer die Täter sein werden…
Löungen? Wo sind die Lösungen?
Es gibt keine Lösungen, es sei denn, man ist bereit, die ganz grosse Keule herauszuholen.

Schauen Sie mal auf das Datum… gegen Sarrazin ist die AfD ein zauderhafter Kindergarten. Recht hatte er damals schon.

Aber trauen Sie den verweichlichten, schuldverkulteten europäischen Pussys das zu?

Wirklich?

Scharia und Stasi an der Macht in Berlin, migrantischer Treter laengst in Bulgarien

Man kann ihm nicht vorwerfen, er habe nicht seit Jahren gewarnt. Einer der wenigen vernuenftigen SPD-Leute in Berlin.

Direkt ins Zentrum der Macht an die Seite des Regiermeisters als Staatssekretärin hat Michael Müller Sawsan Chebli berufen. Sie entstammt einer erzkonservativ-religiösen Familie und besitzt seit 1993 die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie ist konsequente Befürworterin des Kopftuches, trägt aber selber keins, weil sie Nachteile in ihrer politischen Karriere fürchtet.

Man könnte auch sagen, sie tarnt sich. Der Hammer aber ist, dass sie die Scharia durchaus für kompatibel mit dem Grundgesetz hält und dies auch offen propagiert. Auf solchen Blödsinn kommt auch nicht jeder.

Steinmeiers Vorzeige-Moslemtante musste versorgt werden. Letztlich ist das nur eine Gefaelligkeit… Korruption ist solch ein boeses Wort…

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Sarrazin gehoert auch dazu. RTL-Link

Wirklich guter Kommentar. Schoen boese.

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Noch ein guter Sozi:

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Die Konsequenzen sind bitter: Mord und Totschlag, Vergewaltigungen, migrantisch-muslimische Banden beherrschen ganze Stadtteile, ein Islam-Terrorismusproblem kommt hinzu.

Bester Kommentator: Video hier

Die Griechen wieder mal…

Amnesie, nach 1 Jahr Haft?

Der ist nicht minderjaehrig. Schreiben wir seit dem 1. Tag…

Das Schwein ist auch kein Fluechtling.

Wie konnten die Griechen den laufen lassen?

Weder Interpol noch das Schengener Informationssystem (SIS) seien alarmiert worden, obwohl er Griechenland kurz nach seiner Haftentlassung trotz Meldeauflagen verließ, berichtete auch die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf das Bundesinnenministerium.

Nicht vom Thema ablenken: Wie konnte der ohne DNA und Fingerabduecke einreisen? Wie konnte der fuer Tausende Euros pro Monat als Minderjaehriger bevorzugt behandelt werden?

Was ist das nur fuer eine Regierung?

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) sprach von einem „eklatanten Versagen“ griechischer Behörden. Da die Daten des flüchtigen Afghanen nicht in das SIS eingetragen worden seien, sei er nicht als gesuchter Straftäter identifiziert worden, als er im November 2015 auf dem Bundespolizei-Revier Freiburg Asyl beantragte. „Hätten die Griechen ihn zur internationalen Fahndung ausgeschrieben, wäre er uns auch aufgefallen“, sagte BDK-Chef André Schulz der „Bild“.

Den Stasikahane-Preisverleihern waere der also aufgefallen, so so.

Im Leben nicht. Luegen ohne rot zu werden. Wie denn, ohne DNA-Profil und ohne Fingerabdruecke bei der Einreise/Asylbeantragung in D?

Grund für die Freilassung soll ein Amnestiegesetz des damaligen Justizministers Nikos Paraskevopoulos gewesen sein. Dieser hatte im April 2015, unter Ministerpräsident Alexis Tsipras, verfügt, dass Gefangene freikommen sollen, um die chronisch überfüllten griechischen Gefängnisse zu entlasten.

Voraussetzung dafür soll laut „Spiegel“ angeblich sein, dass Gefangene bereits einige Zeit in Haft waren und bis zu maximal zehn Jahren Haft verurteilt wurden. Hussein K. wurde nach 1,5 Jahren freigelassen.

Derartige Vorwürfe wie der von Lischka lässt die griechische Seite nicht gelten. „Die Freilassung war legitim und völlig gesetzeskonform“, sagte der Generalsekretär des griechischen Justizministeriums, Eftyxis Fytrakis, der „Bild“-Zeitung: „Sein Betragen war exzellent. Er besuchte die Schule in der 6. und 7. Klasse, leistete 581 Tage freiwillige Arbeit ab.“

Der mutmaßliche Mörder der Freiburger Medizinstudentin soll auf der Insel Korfu 2013 eine 20-jährige Studentin überfallen und eine hohe Klippe hinabgeworfen haben. Das Opfer habe schwer verletzt überlebt.

Man haette das Schwein damals schon nach Afghanistan schaffen sollen. Maria wuerde noch leben…

Den Daten der griechischen Behörden nach wurde er aber am 1. Januar 1996 geboren und wäre damit schon 20 Jahre alt. Bei seiner Einreise nach Deutschland 2015 hatte er sich als 16-Jähriger vorgestellt. Fraglich ist somit auch, ob der Fall in Freiburg nach Jugendstrafrecht verhandelt wird.

Kasperles-Regierungen, die Europa nicht schuetzen, sondern ausliefern und verraten.

FAZ:

„Hussein nahm ein afghanischer Akademiker auf, der mit seiner Frau im Osten Freiburgs wohnt, nicht weit von Marias Studentenwohnheim.“

5.000 Euro pro Monat. Ein riesiger Skandal, eine gigantische Geldverschwendung. Man vergleiche das mit dem Hartz iV Regelsatz von 400 Euro  fuer deutsche Kinder/Jugendliche.

Wie immer: Die Kommentare bei DIE WELT sind besser als der Artikel:

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Der Kanake ist laengst abgehauen, die Berliner Migrantenschutz-Staatsanwaltschaft hatte das Video erst veroeffentlicht, nachdem es von der Polizei geleakt wurde…

Die Staatsanwaltschaft kenne inzwischen die Identitäten der vier Männer. Personalien und Anschriften seien bekannt. Der am Dienstag wieder auf freien Fuß gesetzte Mittäter habe nicht viel geholfen: „Insgesamt waren seine Einlassungen nicht besonders brauchbar“, so ein Fahnder, „zumindest konnten wir ermitteln, dass alle Tatbeteiligten offenbar verwandt miteinander sind.“

Die Bulgaren werden das Schwein sicherlich finden, aber wer glaubt denn bitte, dass diese 4 Drecksaecke in Berlin, im linksversifften Berlin eine angemessene Strafe bekommen?

Wenn es schlecht laeuft, dann spazieren die mit Bewaehrung lachend und feixend aus dem Gericht wie die migrantischen Bereicherer in Hamburg nach der Gruppenvergewaltigung einer 14-jaehrigen neulich in Hamburg. Die sie dann halbtot in der Kaelte liegen liessen. Drecksschweine, elende.

PI-News hat den Namen:

Es handelt sich um den 27-jährigen Zigeuner Svetoslav Stoykov (Foto) aus Varna in Bulgarien. Der bulgarische Fernsehsender „Nova“ berichtet, der Mann soll bereits mehrfach u.a. wegen Raub, Vandalismus und Diebstahl verurteilt worden sein und eine Frau und drei Kinder haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat nun Haftbefehl gegen ihn erlassen.

Ach gaebe es doch nur einen echten NSU... ist auch keine Loesung, aber ein verstaendlicher Wunsch.

Ich bin, lieber brain freeze nach wie vor der Meinung, dass die Politik das „hinbekommt“. Sie werden einen echten NSU provozieren. Der dann linksversiffte Migrantenbonusrichter, Antifa-Politiker oder CDU-Verraeter sich zum Ziel nimmt. Oder eben solchen Menschenmuell wie diese Treterkanaken. Wird sich zeigen, aber es wird passieren.

Bald schon. Ich denke, er wird bereits sehnsuechtig erwartet, und vielleicht wird er auch mit aufgebaut. So wie es fast immer war…

Je mehr der Fake-NSU verblasst, desto wichtiger wird neuer rechter Terror. Da haengen 160 Mio Euro Staatsknete pro Jahr dran, die halbe Antifa lebt davon (und bettelt dennoch um Spenden).

Linkes Gelalle auf der Insel:

Pumuckl… echt die Duemmste von allen. Einer vom NSU holt sie sicher bald. LOL LOL LOL

Tron, Heisig, Uwe B. und Uwe M., hat der Staat ein Forensiker-Problem?

Da fiel mir eine PDF in die Haende:

Garnicht schlecht gemacht. Lesetipp war Tron.

Tron (* 8. Juni 1972; † Oktober 1998 in Berlin; bürgerlich Boris Floricic) war ein deutscher Hacker und Phreaker. Er beschäftigte sich mit Angriffen auf kommerzielle Verschlüsselungs– und Authentifizierungssysteme wie etwa Pay-TV und Telefonkarten. 1997 entwickelte er ein neues Verfahren zur Verschlüsselung von Sprachtelefonie und demonstrierte es in seinem Cryptophon, das er im Rahmen seiner Diplomarbeit entwickelte. Trons früher Tod verhinderte die Weiterentwicklung des Cryptophons zum Cryptron, das zum kommerziellen Massenprodukt für die Nutzung im Internet werden sollte. Um die – offiziell geklärten – unnatürlichen Todesumstände ranken sich bis heute verschiedene Spekulationen.

Ein komischer Typ:

Ebenfalls erfolgreich war Tron beim Versuch, Simulatoren von Telefonkarten herzustellen. Diese wurden von Kartentelefonen wie eine richtige Telefonkarte akzeptiert, konnten also für kostenlose Gespräche missbraucht werden. Trons Motiv war allerdings einzig die Überwindung des Schutzes; er versuchte nicht, seine Erkenntnisse finanziell zu nutzen. Gleichzeitig wurden solche Simulatoren aber auch durch Kriminelle entwickelt und massiv missbraucht. Da die Deutsche Telekom das bemerkt und das Protokoll abgeändert hatte, versuchte Tron mit einem Freund am 3. März 1995 ein Kartentelefon mit einem Vorschlaghammer zu demontieren, um seine Simulatoren anpassen zu können.[2] Dabei wurden sie von der Polizei aufgegriffen. In der Folge wurde Tron zu einer 15-monatigen, zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafe verurteilt.

Schraeg. Ein Krimineller, oder ein Besessener?

Merkwuerdige Todesumstaende, kann man bei Wiki nachlesen, und beim Stern-Crime:

Das erinnert irgendwie an den Todesfall Kirsten Heisig.

Die restriktive Informationspolitik der Staatsanwaltschaft wurde in zahlreichen Internet-Foren immer wieder moniert, in den Leitmedien hingegen nur in einer Ausnahme: in der Neuen Zürcher Zeitung, wo es hieß, dass die bisher veröffentlichten „Umstände so fragwürdig sind, dass sich der Verdacht eines vertuschten Mordes nicht aus der Öffentlichkeit entfernen lässt“

 

Der beruehmteste Fall ist inzwischen der Tod der „NSU-Uwes“ im November 2011. Auch da scheint sich der Staat zu weigern, ernsthaft ermitteln zu wollen. Dann noch Corelli mit seiner Blitzdiabetes, Florian Heilig der im Auto verbrannte… ein massives Forensiker-Problem ist wahrscheinlich, und es ist ziemlich sicher politisch verursacht.

Bestimmte Straftaten duerfen nicht aufgeklaert werden, danach sieht es stark aus.

Die Bandidos in Weimar und der Erfurter Prozess mit Besucherin Zschäpe

Gestern schrieben wir:

Es koennte lohnenswert sein, den Blogbeitrag zum Zitatfälscher Jürgen Roth ganz zu lesen. Es könnte auch sinnvoll sein, das Spiegel-Buch zu den Rocker-Banden ganz zu lesen.

Zu den Rocker-DNAs aus Berlin, Schiesserei Bandidos vs. Hells Angels 2012, die man schon aus dem „NSU-Hauptquartier aus Zwickau“ kannte, werden Sie jedoch dort nichts lesen. War ja auch, so das BKA, ein DNA-Fehler, so wie jetzt gerade die Uwe-DNA beim Skelett von Peggy Knobloch.

Ebenso fehlt der Besuch Zschäpes beim Erfurter Bandidos Prozess 2010/2011, obwohl Janez Ekart, der Hauptangeklagte, an dessen Verteidiger Zahner aus Konstanz sich Zschäpe wandte, ausführlich vorkommt.

Komisch, nicht wahr?

Bleibt also nachzutragen, was denn zum THS-Kameraden Michael Hubeny, einem der Angeklagten in Erfurt, und zu „NSU, Rocker, Biker, Staatsschutz“  im Spiegel-Buch vom Chefreporter Jörg Diehl steht.

Nichts. Aber lesen Sie das selbst…

rocker8

Bei zwei längeren Gesprächen im August 2008 und Januar 2010 erweist sich Janez E. phasenweise als aufmerksamer Zuhörer. Er verarbeitet Informationen schnell und stellt die richtigen Nachfragen. Bei der zweiten Unterredung erinnert er sich an Details aus dem ersten Treffen, obwohl anderthalb Jahre vergangen sind.

Allerdings versteckt der Rocker seine negativen Eigenschaften keine fünf Minuten lang. Wenn er Widerstand spürt, wird er laut. Selbst seinem Anwalt gegenüber vergreift er sich im Ton. Er behandelt seine Clubkameraden wie ein russischer Hauptmann seine Rekruten. Ein Verteidiger sagt später vor Gericht, Janez E. leide an Hyperaktivität.

Nach seiner Berufsausbildung ist E. ins Rotlichtmilieu abgerutscht. Er arbeitet als Türsteher in Singener Diskotheken und als Wirtschafter in einem Freudenhaus. Von 1984 bis 2000 wird er 14 Mal verurteilt, davon neun Mal wegen Körperverletzung. Dabei sieht er ein baden-württembergisches Gefängnis nie für längere Zeit von innen, die Justiz des Musterländles erteilt großzügig eine Bewährungsstrafe nach der anderen. So wird Janez E. 1992 wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu sechs Monaten Haft verurteilt, ausgesetzt zu zwei Jahren auf Bewährung. In dieser Zeit schlägt er wieder zu, weshalb er jetzt einsitzen müsste. Doch E. stellt einen Gnadenantrag, der prompt bewilligt wird. Er kann in Freiheit weitermachen.

1995 verprügelt er in der Singener Diskothek »Top Ten« zusammen mit anderen Türstehern einen Betrunkenen. Als das Opfer am Boden liegt, schneidet einer der Schläger mit einem Messer oder einer Rasierklinge dem Mann in den Hals. Das Opfer belastet bei der Polizei Janez E., widerruft seine Aussage aber vor Gericht. Der Schläger wird freigesprochen. Wie sich später herausstellt, hat Janez E. das Opfer vor der Verhandlung massiv bedroht. Fünf Jahre nach der Tat gibt es eine Wiederaufnahme des Verfahrens. E. wird verurteilt – zu einer schlappen Geldstrafe von 90 Tagessätzen.

Seine Rockerkarriere startet Janez E. bei den Ghostridern. In den neunziger Jahren gibt es schwarze und gelbe Geisterreiter in Deutschland. Janez E. gehört zur gelben Fraktion. Als die Ghostrider 1999 zu den Bandidos wechseln, zieht er mit. Allerdings fliegt er bei den Banditen im Streit wieder raus. »Motorradfahren interessiert mich eigentlich nicht. Es geht mir um den Zusammenhalt im Club, um die Bruderschaft«, sagt er im Jahr 2008. Ermittler glauben, dass es das Prestige ist, dessentwegen Janez E. nach seinem Rauswurf unbedingt wieder in die rot-goldene Rockergang zurückkehren will. Zusammen mit ein paar süddeutschen Kumpels zieht er daher 2005 nach Thüringen. Die neuen Bundesländer sind zu der Zeit noch Terra incognita für die großen Clubs. Weder Hells Angels noch Bandidos haben Dependancen in Dresden, Leipzig, Magdeburg, Rostock oder Erfurt.

Janez E. gründet in Weimar eine Abteilung des Motorradclubs Gremium. Ihm schließen sich lokale Rocker kleinerer Vereine, Neonazis und gewöhnliche Kriminelle an. Als sich der wilde Haufen als MC-Platzhirsch etabliert hat, bittet Janez E. 2006 um eine Wiederaufnahme bei den Bandidos. Seine Anfrage löst in der deutschen Clubspitze und bei den beiden Führungsfiguren Peter Maczollek und Leslav Hause erbitterte Diskussionen aus. Die Janez-Gegner wollen niemanden zu ihrem »Bruder« machen, der schon einmal ihr »Bruder« war und sich wenig brüderlich verhalten hat.

E. braucht starke Argumente, doch die hat er. Er würde zwei komplette Clubabteilungen mitbringen, wirbt er. Dutzende Männer stünden hinter ihm, lockt er und prophezeit blühende Bandidos-Landschaften im Osten. Der Club könnte seinen Einflussbereich bis in die thüringische Provinz ausdehnen.

Der Bittsteller erwischt einen günstigen Moment. 2006 fühlen sich die Banditen bedroht und gedemütigt. Im norddeutschen Stuhr haben Hells Angels im März die Bremer Bandidos brutal zusammengeschlagen und so das Ende des Chapters erzwungen. Für die gesamte Bande ist das eine deprimierende Niederlage – in so einer Situation will sie sich verstärken, aufrüsten und zurückschlagen.

Generell streben Motorradbanden wie die Bandidos danach, ständig zu expandieren. So wie beim Deutschen Fußballbund, der CDU oder bei Greenpeace hängen Macht und Einfluss einer Organisation wesentlich von der Anzahl der zahlenden Mitglieder ab. Laut Clubsatzung zahlt jedes Mitglied monatlich 47 Euro in die Nationalkasse der deutschen Bandidos-Führung.

Mitte 2006 genehmigen die westdeutschen Bosse die Wiedervereinigung mit Janez E. Der einst Verstoßene wird Aufbau-Ost-Beauftragter in Thüringen. Die Dependance heißt offiziell Bandidos »Jena«, ihr Vereinsheim liegt aber in Weimar. Die Rockerbande wird Geschichte schreiben – Kriminalitätsgeschichte.

Zu den wichtigsten Mitstreitern von Janez E. gehört der ebenfalls aus dem süddeutschen Singen stammende Domenico »Memo« M., 28. Der Elektriker war Zeitsoldat bei der Bundeswehr und ist wohl der cleverste im Club, weshalb er zum Vize-Präsidenten aufsteigt.

Als besonders brutal gilt Rafael »Rafa« H., der zum »Sergeant at Arms« (Waffenmeister) berufen wird und unter anderem die Einhaltung der Clubregeln zu überwachen hat. Allerdings bekommt er sich selbst nicht in den Griff: Der in Polen geborene und in Baden-Württemberg aufgewachsene Zimmermann rastet schnell aus. Bei einer früheren Kirmesschlägerei tritt er auf einen Kontrahenten ein, obwohl der bereits von der Polizei gefesselt am Boden liegt. Bei einer weiteren Prügelei durchtrennt er seinem Gegner mit einem abgebrochenen Glas den Kiefermuskel und die Speicheldrüse. Jetzt aber komplettiert »Rafa« das Führungstrio der Bandidos »Jena«.

Die West-Häuptlinge und die einheimischen Kriminellen terrorisieren in der Folge Bevölkerung und Touristen der Kulturstadt Weimar. Sie knattern auf ihren Harleys ohne Helm viel zu schnell durch die Straßen, arrogant und gewaltbereit bewegen sie sich wie weiße Kolonialherren im Afrika des 19. Jahrhunderts.

Als Domenico »Memo« M. sich im Straßenverkehr von einem Autofahrer geschnitten fühlt, passt er den Mann auf einer Tankstelle ab und zieht ihm einen Gummihammer über den Schädel. Ein anderes Mal stoppt »Memo« gemeinsam mit Janez E. ein Auto, in dem sich ein verängstigter Bürger eingeschlossen hat. Die Rocker rütteln an dem Wagen, Janez E. tritt den Außenspiegel ab. Der Anlass bleibt unklar.

Ähnlich wie einst die Dichter Schiller und Goethe befindet sich der junge Bandidos-Club anscheinend in einer Sturm-und-Drang-Phase – mit ernsthaften Konsequenzen für die körperliche Unversehrtheit von Unschuldigen. In der Weimarer Diskothek »Locca« sticht Rafael H. im November 2007 einen Gegner ins Bein und brüllt: »Da, wo ich herkomme, steche ich dir das Messer in den Arsch.« Ein Jahr später streiten »Rafa« und Vize »Memo« an der Bar des »Locca« mit zwei Männern. »Rafa« sticht zuerst zu, seine Opfer flüchten. Vor dem »Locca« holt der Gewaltrocker einen der Rivalen ein und zieht ihm die Messerklinge quer durch das Gesicht, von einem Ohr bis zum anderen. Zwei Monate nach diesem Vorfall haben die Bandidos erneut Stress mit Barbesuchern, dieses Mal im »Cascada« direkt am Nationaltheater in der Innenstadt. Clubmitglied Jörg M. – Szenename »Two Cycles« – sticht dreimal mit dem Messer zu. Die Staatsanwaltschaft wertet den Angriff als versuchten Mord.

Ihren Ruf als skrupelloses Rollkommando wollen die Männer um Janez E. offensichtlich zu Geld machen. Ende 2006 bestellen die Rocker einen Tattoostudio-Betreiber zu sich ins Clubheim. Janez E. eröffnet dem Geschäftsmann, dass er seinen Laden kaufen wolle. Der Mann könne als Angestellter weiterarbeiten. Außerdem sollen die Sätze gefallen sein: »Mit uns im Rücken geht es dir besser. Außerdem kannst du ruhiger schlafen.«

Der Mann knickt aber nicht ein, auch nicht als ihm die Bandidos bei einer zufälligen Begegnung am Weimarer Kino drohen: »Wir haben dich nicht vergessen.« Anfang 2007 brennt das Auto des Tattoostudio-Betreibers. Eindeutig Brandstiftung. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Bandidos einen Konkurrenten loswerden wollen, denn ein Clubbruder betreibt ebenfalls ein Studio in der Stadt. Von einem seriösen Übernahmeangebot, das die Rocker dem Tätowierer gemacht haben könnten, gehen die erfahrenen Ermittler in diesem Fall eher nicht aus.

Die Staatsanwaltschaft Gera, zuständig für Organisierte Kriminalität in Thüringen, klagt Janez E. und Domenico »Memo« M. daher wegen mutmaßlicher räuberischer Erpressung an. Doch das Landgericht Erfurt folgt dieser Argumentation nicht. Für die Richter hätte das Kaufangebot tatsächlich ernst gemeint und somit Teil von Verhandlungen zwischen seriösen Geschäftsleuten sein können: Freispruch.

Auch die Türsteherszene gerät durch die Rocker-Dominanz unter Druck. Nach Aussage eines Zeugen bestellen die Bandidos alle lokalen Security-Unternehmer zu einem Termin ins Clubhaus. Ob das Treffen tatsächlich stattgefunden hat und welche Absprachen getroffen wurden, ist nicht bekannt. Ein weiterer Zeuge äußert in einer Polizeivernehmung: »Die ›Praetorianer‹ zahlen Schutzgeld an die Bandidos.«

Die »Praetorianer« sind ein Sicherheitsunternehmen in Weimar. Sie stehen unter anderem an der Tür der Diskothek »Locca«, in der Bandido Rafael H. bereits zweimal brutal sein Messer eingesetzt hat. Der »Praetorianer«-Geschäftsführer Tino R. verneint bei der Polizei, dass er Schutzgeld an die Rocker abgeben müsse.

Die Weimarer Bandidos schämen sich nicht für ihr Image. Im Gegenteil. Sie fürchten eher, dass es republikweit unbeachtet bleiben könnte. Nach Aussage eines späteren Kronzeugen fordert Janez E. von seinen Männern: »Wenn wir auf eine Clubparty in Bochum oder Berlin gehen, dann sollen die anderen Bandidos sagen: ›Guckt mal, da kommen die Verrückten aus Thüringen!‹«

Die Weimarer Rocker betreiben die mit Abstand aufwändigste Homepage der deutschen Bandidos-Chapter. Während des Intros wandert der mexikanische Bandit über den Bildschirm und schießt mit seinem Revolver die Buchstaben BANDIDOS in eine gelbe Fläche. In der Fotogalerie präsentieren Janez und »Memo« ihre zahlreichen Tattoos auf den nackten Oberkörpern. Auf allen Fotos formen die Bandidos mit Daumen, Zeiger- und Mittelfinger der rechten Hand eine Pistole. Nach Aussage eines Aussteigers, den SPIEGEL TV im Sommer 2008 interviewt, will die Bande ihren Gegnern damit demonstrieren, dass sie bewaffnet ist.

In der Fotogalerie finden sich auch Bilder einer Leipziger Einwanderertruppe. Die gewaltbereite Gang um den Armenier Artur T. besucht die thüringischen Rocker im Sommer 2008 auf deren Poolparty. Man umarmt sich, lächelt blutsbrüderlich in die Kamera. Ein paar Monate zuvor ist die Gruppe randalierend durch die Leipziger Innenstadt gezogen, nachdem sie von Türstehern mit Hells-Angels-Kontakten aus einer Disko geprügelt worden waren. Bei der Gewalttour durch Leipzig fällt vor der Kneipe »Mia’s« ein Schuss, ein unbeteiligter Russlanddeutscher stirbt. Der Täter ist bis heute nicht gefunden.

Die Macht des Präsidenten

Über 200 Jahre nachdem Friedrich Schiller den Tyrannen Dionysios in seiner »Bürgschaft« beschrieben hat, herrscht in Weimar ein Mann, der in seiner Brutalität und Rücksichtslosigkeit selbst einer Ballade entstammen könnte. Unter dem Bandidos-Boss Janez E. haben vor allem die Clubkameraden zu leiden und von denen am meisten die Neulinge – Anwärter und Unterstützer.

Innerhalb der Gang bestimmt Janez E., welche Gefolgsleute einzelne Ämter wie Kassenwart, Waffenmeister oder Vize-Präsident bekleiden dürfen. Das Regelwerk der Bandidos »Jena« verleiht ihm die Personalführungskompetenz offiziell. Punkt 12 der Weimarer Rocker-Verfassung lautet: »Der Präsident alleine entscheidet, welcher seiner Leute welches Amt ausübt.«

Als die Rocker im heißen Sommer ihr Clubhaus ausbauen, schachten die Novizen eine Grube für einen Swimmingpool aus. Janez E. räkelt sich derweil auf einer Liege und beaufsichtigt die schweißtreibenden Arbeiten. Ein Sonnengott mit einem Tattoo des barmherzigen Jesus auf der Brust – der bei Kleinigkeiten äußerst unbeherrscht sein kann. Als ihm einmal das von »Prospects« gekochte Mittagessen nicht schmeckt, wirft er es an die Wand und befiehlt brüllend dem Koch, die Reste aufzuwischen.

Von dem »Supporter« Kay-Oliver P. verlangt Janez E., dass dieser seine Freundin auf den Strich schicke. Als die Frau sich weigert, schlägt der Boss auf den Rocker ein. Janez E. übernimmt die Ausbildung der angehenden Hure jetzt selbst und schickt sie in ein Bordell nach Berlin. Für seine Mühen verlangt E. fortan monatlich 500 Euro von Kay-Oliver P., Studiengebühren nach Rockerart.

E. führt ein fürstliches Leben. Er fährt einen Mercedes-Geländewagen und wohnt in einem schmucken Haus in dem Dorf Pfiffelbach bei Weimar. Das Geld für seinen aufwendigen Lebensstil verdient seine Partnerin als Prostituierte. Er selbst ist offiziell arbeitslos.

Irgendwann möchte er für das gemietete Grundstück einen besseren Sichtschutz haben. Außerdem könnte die Fassade einen neuen Anstrich vertragen, denkt sich der Rockerboss.

Kurze Zeit später bricht der Bandidos-Anwärter Peter U. bei Farben Schultze in Weimar ein und klaut eimerweise weiße Farbe. Damit streicht er dann das Haus seines Präsidenten. Außerdem steigt der Nachwuchsrocker in den Globus-Baumarkt in Jena ein und erbeutet Zaunelemente. Die Beute bringt er in den Garten des Despoten und baut auf. Fertig ist der neue Sichtschutz zum Nulltarif.

Peter U. bleibt aber nicht der brave Vollstrecker für die Wünsche seines Bosses. Bald übernimmt er die Rolle des Verräters, der den Tyrannen im Hintergrund erledigt. Jedoch zückt er nicht den Dolch im Gewande, sondern wählt lieber die rechtsstaatliche Variante. Er begibt sich ins Zeugenschutzprogramm und sagt umfassend bei Polizei und Staatsanwaltschaft aus. Damit läutet er das Ende der Schreckensherrschaft von Janez E. ein.

Die Vorgeschichte dieses Seitenwechsels hat alle Zutaten einer griechischen Tragödie: die Liebe einer Frau zu zwei Männern, Eifersucht, eine alte Freundschaft, Verrat, einen Suizid und einen Despoten. Doch von vorne: Peter U. betreibt 2008 ein Internetcafé am Weimarer Bahnhof, es ist nicht seine einzige Geldquelle. »Von Hause aus bin ich Einbrecher«, sagt Peter U. später den Ermittlern. Äußerlich passt er nicht zu anderen Bandidos. Er pumpt seinen Körper nicht mit Hilfe von Anabolika auf und ist einen Kopf kleiner als der Rest der Rockertruppe. Auf Fotos wirkt er wie der schmächtige Steuermann zwischen Ruderathleten. Sein Freund Andreas F., auch ein »gelernter« Einbrecher, mischt ebenfalls bei den Weimarer Bandidos mit. F. ist fast zwei Meter groß.

Peter U. betrügt seine Freundin regelmäßig mit einer anderen Frau. Als er aber im Sommer 2008 schwer mit seinem Motorrad verunglückt und für längere Zeit außer Gefecht gesetzt ist, muss sich die Zweitfrau anderweitig behelfen. Also geht sie auch mit Andreas F. ins Bett, was wiederum Peter U. überhaupt nicht gefällt. Er fühlt sich von seinem Freund und Bandido-»Bruder« verraten.

Generell ist es in Motorradclubs strengstens verboten, eine sexuelle Beziehung zu der Gefährtin eines anderen Mitglieds zu unterhalten. Der Übeltäter wird üblicherweise im »bad standing« ausgeschlossen, jeder Bandido muss den Verstoßenen attackieren, wenn er ihn sieht.

Eifersüchtig auf seinen Freund, spricht Peter U. nun mit dem Diktator Janez E. über die Angelegenheit. U. will wissen, ob das Beischlafverbot auch für Zweitfreundinnen gilt. Darf Andreas eine Affäre mit Peters Affäre anfangen?

Diese komplizierte Frage ist im Regelwerk der Bandidos »Jena« nicht geklärt. Unter Punkt 3 heißt es lediglich: »Die Frau meines Bruders ist unantastbar.« Also ist Janez E. das Gesetz, und er verfügt: Auch Zweitfrauen sind tabu. Der Anführer leitet sogar interne Ermittlungen ein. Die Frau muss zu einer Vernehmung ins Clubheim kommen, wo sie den Beischlaf mit beiden Bandidos bestätigt. Die Vereinsführung ruft daraufhin Andreas F. an und zitiert ihn ebenfalls herbei. Doch F. erscheint nicht, er ahnt wohl das heraufziehende Unheil. Stattdessen stürzt sich der verängstigte Mann am 26. August 2008 von einem Eisenbahnviadukt. Eine Joggerin findet seine Leiche.

Jähzornig, wie er ist, macht Präsident Janez E. ausgerechnet Peter U. für den Suizid verantwortlich: »Der Andreas ist wegen deiner F**** von der Brücke gesprungen.« Für U. hat sich plötzlich der Wind um 180 Grad gedreht. Eben noch der gute Clubbruder, der auf die Einhaltung der Regeln pocht, jetzt der Bösewicht, der den Tod eines Kameraden verschuldet hat.

Gang-Despot Janez E. ist unberechenbar und wechselt oft radikal seinen Standpunkt. Eine geschickte Methode, um seine Macht zu erhalten. Die anderen Rocker wissen nie genau, ob sie etwas richtig oder falsch gemacht haben. So blicken die verunsicherten Untertanen stets devot auf zu ihrem Herrscher, der ihre Handlung absegnet oder missbilligt.

Nach dem Suizid droht Janez E. dem in Ungnade gefallenen Peter U.: »Dir passiert jetzt nur nichts, weil die Polizei und die Presse überall herumschnüffeln.« U. fühlt sich wie ein geschlagener Gladiator in der Manege. Er hat keinen Schimmer, was auf ihn zukommt. Kann sein, dass er begnadigt wird. Kann sein, dass er im »bad standing« aus dem Club fliegt und um sein Leben fürchten muss. Das Urteil des Präsidenten vorauszuahnen, ist kaum möglich.

Also befolgt Peter U. den Rat seiner Mutter und geht zur Polizei. Seine Aussage stützt ein Großverfahren gegen die Rocker vor dem Landgericht Gera. Im Juni 2010 verurteilen die Richter mehrere Bandidos wegen bandenmäßigen Diebstahls. Fast neun Jahre Haft bekommt der Haupttäter: Die Männer waren 2007 und 2008 auf Einbruchstourneen durch Thüringen und Bayern gegangen und in etliche Geschäfte eingestiegen. Das Vereinsheim diente dabei als Kontakt- und Info-Börse für die Diebeszüge.

Clubpräsident Janez E. erwischt es im Januar 2010. Die Staatsanwaltschaft Gera klagt ihn wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, schwerer Körperverletzung und Hehlerei an. In dem Mammutverfahren sitzen noch vier weitere Bandidos und ein Unterstützer auf der Anklagebank. Der Staatsanwalt wirft ihnen versuchten Mord, schwere Körperverletzung und Drogenbesitz vor.

An diesem bitterkalten Januartag mit viel Neuschnee wundern sich Prozessbeobachter über die fehlende Unterstützung auswärtiger Bandidos. Normalerweise tauchen bei solchen Verfahren Rocker aus dem gesamten Bundesgebiet in Hundertschaftsstärke auf und signalisieren den Angeklagten ihre Solidarität. Doch in Erfurt friert lediglich ein trauriges Dutzend lokaler Figuren vor dem Gerichtsgebäude. Und die müssen auch noch draußen bleiben, weil sie ihre Kutten nicht ausziehen wollen. Szenekenner vermuten, dass ein Streit zwischen Janez E. und der deutsche Bandidos-Spitze in Bochum eskaliert ist. Der Weimarer Boss soll Prozesskostenhilfe aus der Nationalkasse gefordert haben. Die Deutschlandchefs hingegen betrachten das Verfahren als E.s Privatangelegenheit.

Auch nach innen bröckelt die Macht des Diktators. So ärgert es den in Untersuchungshaft sitzenden Vize Domenico M., dass bei Besuchen seiner hübschen Freundin Janez E. immer zugegen sein will. Der Tyrann fordert von seinem Vertreter zudem unverhohlen, dass sich dessen blondierte Partnerin prostituieren soll. Das ist zu viel. »Memo« bricht noch in der Zelle mit der Bruderschaft, die für ihn keine mehr ist. Sein Verteidiger ruft beim Staatsanwalt an und vermeldet: »Herr M. hat Gesprächsbedarf.« Die Männer treffen sich beim Landeskriminalamt in Erfurt. »Memo« packt aus und sagt den Ermittlern: »Wir waren nicht der MC Bandidos. Wir waren der MC Janez.«

Danach überschlagen sich die Ereignisse. Janez E. löst die Weimarer Bandidos-Dependance auf. Nach der Aussage seines ehemaligen Stellvertreters wandert er in Untersuchungshaft. Der Rockerboss wird schließlich unter anderem wegen diverser Gewalttaten zu fünf Jahren und sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Allerdings kann die Kammer in den Bandidos »Jena« keine kriminelle Vereinigung erkennen.

Dabei hätte ein Erfurter Hells-Angels-Unterstützer wegen der rücksichtslosen Rocker fast sein Leben verloren. Rafael »Rafa« H., Nummer drei in der Weimarer Bandidos-Hierarchie, überfällt im Dezember 2009 zusammen mit Nico R. den Rivalen René F. »Rafa« rammt ihm eine Machete in den Körper und schlitzt ihm den Bauch auf. Die Ermittler staunen hinterher, dass der Hells-Angels-Unterstützer überlebt hat. Nach Aussagen des späteren Kronzeugen Domenico »Memo« M. wollte sich »Rafa« den Aufnäher »Expect no Mercy« verdienen, um mit dem Brutalitätsorden sein Ansehen in der Gruppe zu steigern. Es wird lange dauern, bis »Rafa« das Abzeichen stolz präsentieren kann, denn das Landgericht Erfurt verurteilt ihn im Januar 2011 zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe. Insgesamt wandern 19 Rocker für insgesamt 74 Jahre hinter Gitter.

Die Bandidos in Weimar haben sich mittlerweile neu gegründet, ohne den ehemaligen Club-Despoten Janez E. Der sitzt noch im Gefängnis und empfindet die Wiederbelebung »seiner« Gang als Putsch, ja schlimmer noch, als Hochverrat.

Wo ist Michael Hubeny, wo ist RA Gerhard Zahner, der Beate Zschäpe eine Visitenkarte gegeben haben will, wo sind die 2 Begleiter Zschäpes, wer waren die, und welche Aliaspapiere benutzten „die 3“, alle Ausweise mit Nummern etc wurden bei der Einlasskontrolle notiert?

Sie ahnen es sicher bereits: Alles vernichtet, aber es sähe so aus, dass es wirklich Zschäpe war…

Zschäpe soll Rocker-Prozess besucht haben

Derweil wurde berichtet, dass die Terrorverdächtige Beate Zschäpe 2011 in Erfurt unter falschem Namen einen Strafprozess besucht haben soll, der von der Polizei massiv gesichert wurde und bei dem Besucher ihre Personalien angeben mussten. Ein Anwalt habe den Ermittlern berichtet, dass sich Zschäpe am Rande des Prozesses gegen „Bandidos“-Rocker an ihn gewandt und nach Hilfe gefragt habe, berichtete der „Tagesspiegel“. Nach bisherigen Polizei-Erkenntnissen benutzte Zschäpe demnach oft Papiere, die auf den Namen von Unterstützerinnen aus der rechtsextremen Szene lauteten.

Die Listen mit den Namen der Besucher habe das Erfurter Landgericht bereits aus Datenschutzgründen vernichtet, zitierte die Zeitung aus Expertenkreisen. Ein Sicherheitsexperte vertrat demnach die Auffassung, sollte der Rechtsanwalt tatsächlich von Zschäpe in dem Erfurter Gerichtsgebäude angesprochen worden sein, wäre das ein Beleg „für die enorme Dreistigkeit, mit der sich die Mitglieder der Terrorzelle in der Öffentlichkeit bewegt haben“.

Alles da:

alles-daSelber denken macht schlau. Bücher lesen bislang nicht, zumindest beim NSU ist das so. Da werden Sie eher verarscht und desinformiert als zm Selberdenken befähigt.

Die Rocker und der NSU – Fundstücke im Spiegel-Bestseller

Um dieses Buch geht es, erschienen 2013:

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Der Chefreporter himself vom EhNaMag (Ehemaligen Nachrichen Magazin) hat es (mit)geschrieben. Man merkt, dass die Autoren (er?) Frank Hanebuth bewundern, ja geradezu verehren. Die Bandidos und erst recht die Unterstützerclubs (Leute fürs Grobe, krimineller Abschaum) der beiden grossen „Banden“ hasst man,  und der groesste Dreck ueberhaupt sind, das ist deutlich herauslesbar, die Muslime in den MCs, die jedoch nie als Muslime bezeichnet werden, sondern als Türken, als Araber, die den Ehrencodex der Rockerbanden nicht achten, weil sie aus kriminellen Familienclans stammen. Letzteres wiederum steht drin. Chapter/Charter, bestehend aus (oft motorradlosen) migrantischen Kriminellen.

Das hat aber -wie immer bei den Realitätsverweigerern der Leitmedien- nichts mit deren muslimisch-kulturell-religiöser Prägung zu tun. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Wenn man das weiss, oder bei der Lektüre der ersten Seiten erkannt hat, dann ist das Buch durchaus lesenswert, interessant, es fehlen allerdings komplett kriminelle Ermittler, es fehlen Staatsschützer der Polizei mit V-Leuten, oder auch Strafvereitelung im Amt wie in Bayern beim BLKA.

Die Polizei (Staatsschutz inklusive) sind strikt die Guten, die Rocker sind immer die Bösen, ein wenig heile Welt, das Ganze, nicht so ganz zur Realität passend. Die ist viel bunter, als dieses Schwarzweiss- Buch es vermitteln mag.

Los geht es mit Hells Angels Boss Hanebuth:

rocker2Mir ist das zu reisserisch, zu dick aufgetragen, aber das ist Ansichtssache.

Hinten im Buch gibt es einen Bildteil. Auch der startet mit Hells Angels Hannover. Und dem Hauptprotagonisten. Sehr viele weitere Klarnamen und Gesichter.

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Der Abschaum: Muslimische Kriminelle, die nie Muslime genannt werden… man ist sehr politisch korrekt.

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Der Epilog: Wäre das Buch neuer, es gäbe sicherlich mehr „Neco A.“ und Osmanen Germany, und vielleicht sogar mehr kriminelle Polizisten? Mehr Geheimdienste? Oder doch nicht?

rocker5Necati A., mehr gibt es nicht von dem. Neco, dessen hochkriminelle Migriantenbande das Ziel des „NSU-Keupstrassenanschlags 2004“ war, höchstwahrscheinlich. Dafür Hanebuth bis zum Abwinken…

rocker6Dünn, sehr sogar.

Dafür gibt es ausführlich die Vorlage für Jürgen Roths 2015er Märchenbuch:

Zitatfälscher Jürgen Roth und sein neues linkes Märchenbuch

Beim Spiegel-Rockerbuch steht die Story schon drin, die Linksknaller Roth abgekupfert haben dürfte:

copy & paste:

Der Kugelblitz phantasiert

Steffen R. ist ein kleiner, massiver Mann, den frühere Weggefährten wegen seiner Leibesfülle »Kugelblitz« nennen. Bis die Polizei ihn im Mai 2011 verhaftete, war R. Gründer und Präsident der Legion 81 in Kiel, eines Unterstützerclubs der dortigen Hells Angels, zuständig für Grobheiten aller Art und die Drecksarbeit im Milieu.

Seine Karriere ist in vielerlei Hinsicht typisch für einen Rocker, der Halt sucht, Schutz und Stärke, feste Regeln und klare Ansagen. Geboren in Naumburg an der Saale (Sachsen-Anhalt), wuchs Steffen R. zunächst bei seinen Großeltern auf. Er war sieben, als er zu seinen Eltern und den sieben jüngeren Geschwistern zog. Der Alltag sei von Alkoholmissbrauch und sexuellen Übergriffen geprägt gewesen, wird R. später vor Gericht sagen.

Steffen R. riss von zu Hause aus, landete in Kinderheimen, lebte auf der Straße. Er sah angeblich, wie sich ein Junge mit Benzin übergoss und anzündete, weil er den Drill und die Schikane in einem DDR-Heim nicht mehr ertrug. Damals habe er sich entschieden, behauptete R.: »Ich wollte nie wieder Opfer sein im Leben.«

Also wurde Steffen R. Täter. Er lernte Koch, hielt sich aber vor allem mit Diebstählen, Einbrüchen und als Türsteher über Wasser. Bis 2007 erledigte er »verschiedene Arbeiten im Milieu«, wie er sagte, oder saß in Haft. Eine Ehe scheiterte, zwei Kinder stammen aus »losen Beziehungen«.

Schließlich verschlug es R. nach Schleswig-Holstein, und er knüpfte ausgerechnet in einem Sozialladen für ehemalige Straftäter Kontakte zu den Hells Angels. Der Zusammenhalt der Gang, die vorgebliche Bruderschaft, das habe ihm imponiert, sagte er hinterher. Mit 30, 40 Mann seien sie zum Beispiel in eine Diskothek einmarschiert: »Da gehen die Leute auseinander.« Plötzlich war Steffen R. wer.

Doch seine neuen Freunde von den Hells Angels ahnten wohl nicht, dass R. schon damals eine Vergangenheit als Polizeispitzel hatte. Wie aus vertraulichen Unterlagen hervorgeht, betätigte sich R. bereits 2002 als V-Mann des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen-Anhalt in der Rockerszene, Deckname »Herzbube«. Die nicht sehr erfolgreiche Kooperation zwischen Kugelblitz und Kripo endete allerdings mit einem großen Knall.

Steffen R. zeigte seinerzeit mehrere Beamte an – unter anderem seinen V-Mann-Führer Holger G. wegen des angeblichen Verrats von Dienstgeheimnissen. Doch außer R.s Behauptungen und denen seiner damaligen Frau konnten die Ermittler nichts Belastendes gegen den Mann finden. Das Verfahren wurde eingestellt.

Sodann warnte am 1. September 2003 das LKA Sachsen-Anhalt in einem Rundschreiben (»VS – Nur für den Dienstgebrauch«) alle Landeskriminalämter, das Bundeskriminalamt, das Zollkriminalamt und den Bundesgrenzschutz ausdrücklich »vor einer Zusammenarbeit« mit Steffen R.: Er »hat sich mehrfach als unzuverlässig erwiesen«, schrieb ein Erster Kriminalhauptkommissar seinen Kollegen in der Republik, »und sich Dritten offenbart. Es wurde festgestellt, dass er sich Informationen über die Vorgehensweisen der Polizei beschaffen wollte, um selber gefahrlos Straftaten begehen zu können.« Diese Warnung allerdings würde die schleswig-holsteinischen Ermittler acht Jahre später nicht davon abhalten, sich stärker auf R. zu verlassen als jede andere Behörde zuvor.

2011 sieht sich der Ex-Boxer in Kiel einem Ermittlungsverfahren gegenüber, in dem es unter anderem um Zuhälterei, räuberische Erpressung, schweren Menschenhandel, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung geht. Acht Monate lang sitzt der Angels-Unterstützer in Untersuchungshaft und schweigt, doch Mitte Februar 2012 entscheidet sich der damals 40-Jährige, die Behörden dann doch mit angeblichem Wissen über die Rocker zu versorgen. Also erzählt Steffen R. von illegalen Geschäften, von Prostitution, Drogen, Schutzgeld und Mordaufträgen.

Die umfangreichen Aussagen des Kronzeugen führen kurz vor Pfingsten 2012 zu einem massiven Schlag der Polizei gegen die Hells Angels. 1200 Beamte rücken zur Großrazzia in norddeutsche Gaststätten, Bordelle und Wohnungen aus, die Staatsanwaltschaft führt rund 200 Ermittlungsverfahren gegen 69 Beschuldigte. Bei dem Hells-Angels-Fürsten Hanebuth in Hannover fliegt sogar die GSG 9 mit einem Helikopter ein, erschießt seinen Hund und stürmt die Villa.

Der Grund: Steffen R. hatte Hanebuth beschuldigt, er habe den seit Jahren vermissten Kieler Türsteher Tekin B. umbringen lassen. Noch vor Gericht wiederholte der Aussteiger diese Geschichte, die ihm angeblich mehrere Hells Angels auf einer Weihnachtsfeier im Dezember 2010 erzählt hätten. Demnach habe der Türke Streit mit Hanebuth gehabt – es sei um Geld, Drogen und eine Frau in Hannover gegangen. »Er ist in Ungnade gefallen«, so Steffen R. »Die Endentscheidung«, den Mann zu töten, habe Hanebuth höchstpersönlich getroffen.

Die Ermittler müssen wie elektrisiert sein, als sie das hören. Kann es wirklich sein, dass sie den Mann, den sie seit Jahren für den mächtigsten Rocker Europas mit besten Beziehungen in einflussreichste Kreise halten, mit einem Mord in Verbindung bringen können? Das wäre der Jackpot.

Und Steffen R. kennt ja anscheinend noch mehr Details: Hells-Angels-Mitglieder hätten Tekin B. im April 2010 in eine Falle gelockt, ihn stundenlang gequält und gedemütigt, bis ihm einer seiner Peiniger ins Gesicht oder in den Hals geschossen habe. Der Verletzte habe daraufhin ein Geräusch von sich gegeben, ein Wimmern, über das sich die mutmaßlichen Täter lustig gemacht hätten: »Der klingt wie ein Seehund.« Einer der Männer habe das Opfer schließlich exekutiert.

Zunächst sei der Körper des Toten in einem Müllcontainer neben einer Lagerhalle in Altenholz bei Kiel versteckt worden. Als die Hells Angels dann das Fundament einer neuen Halle gegossen hätten, sei die Leiche dort einbetoniert worden, so Steffen R.

Ist das möglich? Der Kriminalbeamte Thorsten W., 46, aus dem Bereich Organisierte Kriminalität des Kieler Landeskriminalamts, der R. zehnmal für mehrere Stunden vernommen hat, attestiert seinem Kronzeugen vor Gericht eine »hohe Glaubwürdigkeit«. Als Problem erweist sich indes: An dem beschriebenen Ort gibt es keine Leiche. Wochenlang graben Kriminaltechniker aus Bund und Land jeden Zentimeter in der besagten Lagerhalle um, meißeln den Beton auf, setzen Hunde ein, fahren Spezialgerät auf, doch da ist nichts. Kein Körper, kein gar nichts.

Als der Leiter der Staatsanwaltschaft Naumburg in Sachsen-Anhalt von der Aktion hört, durchfährt es ihn eiskalt. »Um Gottes willen, wenn die da mal nicht einem Schalk aufgesessen sind«, denkt sich Hans-Jürgen Neufang. Denn bereits 2001 hatte Steffen R. in seiner Heimat eine großangelegte Suche samt Hubschrauber ausgelöst. Schon damals brüstete sich der Kriminelle zu wissen, wo die Leiche des vermissten Döner-Verkäufers Ahmet A. versteckt worden sei. Und schon damals erwiesen sich seine Angaben als frei erfunden.

Zu allem Überfluss müssen die schleswig-holsteinischen Spürnasen dann noch erfahren, dass Steffen R. sich im Sommer 2012 auch dem Bundeskriminalamt (BKA) als Zeuge angedient hat. Dort will er die noch unglaublichere Geschichte an den Mann bringen, dass die Kieler Hells Angels dem Terrortrio des »Nationalsozialistischen Untergrunds« etwa ein Dutzend Schusswaffen verkauft hätten, unter anderem ein Sturmgewehr vom Typ AK 47. Sein Kumpel Adrian M. von der Legion 81 habe die Zelle aus diesem Grund 2009 am Timmendorfer Strand beherbergt.

Zudem weiß Steffen R. angeblich von einer Unterstützungsparty für Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe: Die hätten 2002 in der ehemaligen Trommelfabrik in Weißenfels unter anderem das Thüringer LKA und der dortige Verfassungsschutz ausgerichtet. Und Zschäpe habe vor laufenden Kameras der Behörden wüste Hetzreden geschwungen: »Der bewaffnete Kampf gegen den Staat und die Ausländer muss weitergehen.«

Das BKA prüft die Behauptungen und kommt ziemlich schnell zu dem eindeutigen Schluss, dass R. »die Sachverhalte frei erfunden hat bzw. reale Begebenheiten mit erfundenen Details vermengt hat, um sie interessanter zu gestalten«, wie es in einem Vermerk heißt. Es könne Steffen R. dabei um finanzielle Vorteile gegangen sein, mutmaßt der Kriminalbeamte, oder um die Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm des BKA.

Letztlich kommt Steffen R. wegen seines vermeintlichen Wissens über kriminelle Rocker im Zeugenschutzprogramm des Kieler Landeskriminalamts unter – und strafrechtlich zudem ziemlich glimpflich davon. Wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und schweren Menschenhandels verurteilt ihn das Landgericht Kiel gerade einmal zu gut vier Jahren Haft.

Die norddeutschen Ermittler aber stehen weiterhin zu ihrem Kronzeugen. Es sei doch klar gewesen, dass Steffen R. bei der Entsorgung der Leiche nicht dabei gewesen sei, sondern nur davon gehört habe, sagt im Spätsommer 2012 ein Sprecher der Kieler Staatsanwaltschaft. Natürlich könne es sein, »dass er uns anlügt«, aber bislang gebe es dafür keine Belege. Viele Angaben hätten sich als richtig erwiesen.

Götz von Fromberg, der Rechtsanwalt des beschuldigten Frank Hanebuth, hat hingegen von vornherein gelassen auf die Vorwürfe reagiert, sie zugleich aber entschieden zurückgewiesen. Auf Anfrage sagt der Jurist seinerzeit: »Dieser Belastungszeuge sagt die Unwahrheit und muss genau unter die Lupe genommen werden.«

Hanebuth war Opfer von Falschaussagen eines Spitzels, der auch Märchen zu einer Unterstützerparty für den „NSU“ erzählte.

Erschienen 2013, und 2 Jahre später, beim Linksknaller Jürgen Roth, war alles wahr…

Siehe:

Einsteigen, von der Seite, Steuerung der RAF, darum ging es. Und darum ging es möglicherweise eben auch, als 1998 ein Trio aus Jena nach der gefakten Razzia mit einer Polizisten-Bombengarage dann 1 Woche später in den betreuten Untergrund nach Chemnitz abtauchte, zum Spitzel Thomas Starke, und zur besseren Legitimation man dann 5 Monate später auch gefundenes TNT in den Haftbefehl reinschrieb… das Zschäpe im Dezember 2015 dann auch „gestand“ 🙂

Wir stellen also fest: Jürgen Roth fälscht Quellen. Sein Buch ist Schrott. Ein linker Autor erzählt anderer linker Autoren Erzählungen nach. Ein neues Märchenbuch.

Der AK NSU kommt auch vor:

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So lernt man sich selber kennen, und erfährt Neues über sich, was man bis dahin gar nicht wusste. Klar waren die Uwes Neonazis, was denn sonst? Ob sie aber 27 Tatorte spurenfrei verlassen konnten, wie es die Akten (und aktuell der Herr Binninger im Fernsehen) sagen, samt fingerabdruckfreier 20 Waffen und 1500 Schuss Munition, da haben wir gewisse grundsätzliche Zweifel… die auch ein gewisser Herr Ströbele teilt… und eine gewisse Staatsminsterin Özoguz („wer hat wirklich auf sie geschossen?“)

Und welcher Staat da eventuell organisiert hat, was die 9 Dönermorde betrifft und die 2 Kölner Bomben, ja nun, das muss nicht der Deutsche Staat gewesen sein… Auftragsmörder bzw. deren Befehlsgeber stehen gerade in München vor Gericht, 28 oder mehr jugoslawische Staatsmorde in der BRD-West, es berichtet nur niemand davon.

Es koennte lohnenswert sein, den Blogbeitrag zum Zitatfälscher Jürgen Roth ganz zu lesen. Es könnte auch sinnvoll sein, das Spiegel-Buch zu den Rocker-Banden ganz zu lesen.

Zu den Rocker-DNAs aus Berlin, Schiesserei Bandidos vs. Hells Angels 2012, die man schon aus dem „NSU-Hauptquartier aus Zwickau“ kannte, werden Sie jedoch dort nichts lesen. War ja auch, so das BKA, ein DNA-Fehler, so wie jetzt gerade die Uwe-DNA beim Skelett von Peggy Knobloch.

Ebenso fehlt der Besuch Zschäpes beim Erfurter Bandidos Prozess 2010/2011, obwohl Janez Ekart, der Hauptangeklagte, an dessen Verteidiger Zahner aus Konstanz sich Zschäpe wandte, ausführlich vorkommt.

Komisch, nicht wahr?

Hollande und sein Enthüllungsbuch: Staatsmorde und der schlimme Islam

Wie eine Bombe eingeschlagen sei das Buch in Frankreich, schreibt die Welt:

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9.500 Euro pro Monat für den Präsidenten-Friseur, das schien verschmerzbar, jedoch „Problem mit dem Islam“ ist ein No Go, sowas sagt man nicht, und schreibt es als Staatspräsident gleich 2 mal nicht?

Hollande hat sich offensichtlich getraut zu schreiben, dass der Kaiser nackt ist.

zwischenablage11Die Justiz ist eine Hure der Mächtigen, feige ist sie sowieso, das Buch scheint lesenswert zu sein.

zwischenablage12Die Polizei in Deutschland beklagt bei der BRD-Jusiz die Sanftheit gegenüber migrantischen Straftätern, die fast jeden Verhafteten wieder laufen lasse, wäre interessant zu erfahren, ob Hollande unter „Feigheit von Staatsanwälten und Richtern“ Dasselbe versteht, oder nicht. Würde mich nicht wundern, wäre es dasselbe.

In Deutschland ist „Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz“ längst abgeschafft, zum Nachteil der Deutschen, die nicht mehr Herr in ihrem Land sind, ganz im Gegeneil sind sie die Deppen, die Zahlmeister für Hinz und Kunz. Sie sind jedoch zufrieden damit, und mucken nicht auf. Schafe der Obrigkeitsgläubigkeit wie immer schon.

Ganz so bescheuert wie die Deutschen scheinen die Franzosen allerdings nicht zu sein, Hollande hat angeblich keine Chance wiedergewählt zu werden.

zwischenablage13Jedes Volk bekommt die Anführer, die es verdient hat. So gesehen geht die Sache mit Merkel schon irgendwie in Ordnung.

Nur beiläufig erwähnt werden mindestens 4 Tötungen durch den Auslandsgeheimdienst, die Hollande angeordnet habe.

zwischenablage14Das ist ja wie bei den Israelis, auch dort ordnet der Regierungschef die extralegalen Morde des Staates an, auf Vorschlag der Geheimdienste, die dann auch die staatliche Tötung vollziehen.

Aber seien Sie beruhigt, sowas gibt es nur bei den USA (Drohnen etc, tausendfache Morde), bei den Briten (Lizenz zum Töten, James Bond 😉 ), bei den Israelis (toller Spielfilm: München, trifft schon mal Unschuldige) und den Franzosen (Greenpeace-Schiffe und so).

In Deutschland gibt es sowas niemals nicht, das ist doch klar… hierzulande heisst das „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011 in Eisenach“, oder so ähnlich. Besonders die Linksversifften finden solchen Sarkasmus prima, solange es Deutsche trifft.  Ausdruck des Selbsthasses.

Kein Anlass zur Sorge, nur den „Richtigen“  werden Mordserien untergeschoben, vertrauen Sie diesbezüglich voll und ganz der Ministerialbürokratie, die die Geheimdienste steuert.

14595728_10205639167177998_906439053736742754_nDaran muss Holland noch ein wenig arbeiten 😉

Polizeigewerkschaftschef Wendt zum NSU

Er predigt den starken Staat, als Polizeigewerkschaftsboss ist das seine Aufgabe. Seine Ansichten zu schwacher Justiz, welche die Täter laufen lässt, sind ebenso richtig wie seine Meinung zum Flüchtlingswahnsinn. Hatten wir Gestern hier im Blog.

Da man Ebooks durchsuchen kann… es gibt 3 mal NSU im Buch:

wen5Ob es Tausende Angriffe auf Asylbewerberheime gab, und wie gefährlich die waren, das sei einmal dahingestellt. Scheint jedoch drastisch überhöht zu sein.

Nach den ersten, nicht so grossen Anschlägen islamischer Terroristen hat sich -mangels deutscher Opfer- nichts geändert?

Ja, zynisch, aber Chinesen aus Hongkong, per Axt im Zug schwer verletzt scheinen nicht geeignet, die Masse der Schafe aufzuwecken, und kein Opfer -ausser dem Attentäter selbst- mit der Rucksackbombe ebenfalls nicht. München war „deutscher Amok mit migrantischen Opfern“, die Islamterroristen sind sämtlich schwer psychisch gestört, auch der Anschlag mit der Machete wurde schnell als Beziehungstat „entsorgt“, und eine Polin als Opfer… zynisch, aber nicht falsch. Deutsche Opfer, und alles wäre anders?

Was Wendt jedoch mit „Politik- und Polizeispitzeln“ meint, die auf den Dienststellen als „unabhängige Ermittler umherstreifen“?

Was meint er? Beeinflusser? Bodo Ramelows? Linke Opferanwälte bei Dönermorden? Keupstrassen-Antifakids?

Hier ist nochmals NSU:

wen6Die RAF-Rentner sind immer noch nicht verhaftet, und massive Pannen der Polizei dürften dafür verantwortlich sein. Unfähige Ermittler:

29.08.2016, 16:12 Uhr
Jagd auf frühere Terroristen
Ex-RAF-Trio soll mehr als eine Million erbeutet haben

Der Linksterrorismus agiert ungebrochen, greift politische Gegner an, bundesweit, macht Randale nicht nur in Berlin, aber das „Bedrohungsszenario Rechtsterror“  erschien Wendt offenbar nützlicher zu sein.

Aber ob der wirklich so ahnungslos ist?

5.9.2016:

Zwischenablage1383Was für ein Popanz. Der NSU als Staatsreligion, unbewiesen.

Aber dem Wendt nehmen wir es nicht übel: NSU als Stilmittel, allgemein gehalten, das ist voll normal in der BRD. Warum also nicht verwenden?

Nur den Politikaspern aus den NSU-Ausschüssen. 81 von 100 DNAs wurden gar nicht erst genommen? Kein Wunder, dass der Fahrer des Womos fehlt, Böhnhardt war es nicht, und die Mordwaffe Kiesewetters 2 unbekannte DNAs aufweist.

Peinlich. Nur noch peinlich.

Ein Jux für 12 Euro bei Ebay, oder echte Handgranate gegen Wachleute, oder gegen Flüchtlinge?

Einen sehr guten Beitrag dazu findet man bei Hadmut Danisch:

Da ist was faul mit der Handgranate

Die Wahrheiten, nämlich: „Eine neue Dimension des Rechtsterrorismus“, die kam wie immer umfassend, und viel zu schnell.

Inzwischen ergibt sich übrigens noch ein ganz anderer Aspekt in dieser Sache:

Eine Handgranate als Waffe – das bedeutet eine neue Dimension der Gewalt gegen Flüchtlingsheime in Deutschland. Erstmals wurde Sprengstoff verwendet. Allerdings weiß die Polizei noch nicht, ob der Anschlag sich gegen die Flüchtlinge richtete. Sie ermittelt in alle Richtungen. Es wurde eine Sonderkommission mit 75 Beamten gebildet, sie trägt den Namen “Container”.

Und der Name deutet auf ein alternatives Tatmotiv an: Die Granate flog in Richtung eines Containers, in dem sich in der Nacht drei Wachleute eines privaten Sicherheitsdienstes aufhielten. Sie wären die Opfer gewesen, wenn die Granate explodiert wäre. Angeblich verfügt die Polizei über Hinweise, die Tat könnte mit Vorfällen im Wachteam zu tun haben.

Und schon wieder mal wollen vorzeitig alle wissen, dass es eine Tat Rechtsradikaler gegen Flüchtlinge war.

Mir geht das inzwischen enorm auf den Wecker. So viele Fälle nach diesem Muster: Tugce, Brand einer Turnhalle, der Pseudo-Tote vom Lageso, jetzt das – wir werden ständig mit Falsch- und Blindmeldungen bombardiert.

So ist es. Ohne zu wissen, was dort überhaupt passierte, wer dort attackiert wurde, ob das eine echte Handgranate war, geht ein Empörungs-Shitstorm der Propaganda durch sämtliche Leitmedien, usgelöst von Politikidioten-Statements bis hin zum Reichspropagandaminister Heiko Maas.

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Es wäre sinnvoller, erst mal zu ermitteln, was dort wirklich passierte, wer dort warum gegen wen einen dummen Scherz oder ein Terrorverbrechen ausführte.

Zum Vergleich: Die Handgranate des NSU:

hagransutweets vom 29.1.2016

Bevor man losschreit, ob erfrorener Flüchtling in Berlin, ob von Türken vergewaltigte Russisch-Deutsche 13-jährige, oder Handgranaten-Terror gegen Flüchtlinge, sollte man mal lernen, dass zuerst die ganz einfachen Fragen beantwortet werden müssen, WER WIE WANN WO WAS und WARUM?, und statt Propaganda die Aufgabe der Medien genau darin bestehen muss, die Beantwortung dieser Basisfragen zu erzwingen.

Gegenwärtig glaubt Niemand mehr die Propagandascheisse von Politik und Medien. Das Vertrauen ist hin.

Noch viel mehr „Handgranate“ gibt es hier:

Nachtrag zur Handgranate

taz-granate

Zwangsgebühren-Demokratiefernsehen und die Staatsräson

Zu wenig Staatsferne sei das, was Mancher Gleichschaltung der Medien nennt.

Andere nennen es anders, meinen jedoch Dasselbe:

zob ist sauerArschkriecher-Journalisten… auch nett.

Gleichschaltung sei ein böses braunes Wort, oder auch ein böses DDR-rotes Wort, aber exakt Gleichschaltung beschreibt das Agieren bestens.

Beispiel: Ein harmloser Bericht zum NSU-Prozess:

bz-1

Bei Wohlleben fehlt wie erwartet die wichtigste Aussage: Es gab keine Ceska mit Schalldämpfer, es gab „klobiger“ und „kürzerer Schalldämpfer“.

rw-1Desinfo und Anklage-Propaganda.

Die ganze Hilflosigkeit der Staatsnähe:

ard-2

Erbärmlich, sicherlich, aber was sollen sie sonst tun?

Das Bundesverfassungsgericht stellt nun fest, dass maximal ein Drittel der Gremienmitglieder „staatsnah“ sein dürfen. „Das Gebot der Staatsferne verlangt, dass in den Gremien und ihren Ausschüssen jedem staatlichen oder staatsnahen Mitglied mindestens zwei staatsferne Mitglieder gegenüberstehen“, sagte der Vorsitzende des Ersten Senats des Gerichts, Ferdinand Kirchhof. Als „staatsnah“ gelten laut Karlsruhe auch von den Parteien entsandte Gremienvertreter, was bislang umstritten war. Ebenfalls dazu zählen Parlamentarier, hochrangige Vertreter der Exekutive – wie Ministerpräsidenten, Minister und Staatssekretäre, politische Beamte oder Wahlbeamte in herausgehobener Stellung wie Bürgermeister.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/ZDF-Mehr-Staatsferne-fuer-die-Gremien,zdf277.html

Staatsnah sind auch: Staatskirchen, Gewerkschaften (SPD) etc. pp.

Eine gelenkte Demokratie kommt ohne staatsnahe Medien nicht aus. Das ist bei der New York Times nicht anders als bei der FAZ.

Sicher scheint, dass auch 2016 nur NSU-Gedöns stattfinden wird, und nur NSU-Gedöns das Thema in den inflationär betriebenen parlamentarischen Ausschüssen sein wird. Ohne staatsnahe Medien gäbe es keinen NSU.

Die Staatsmedien plustern sich wegen Roewers Interview auf.

Es wird Zeit, dass Michael Vogt der ARD einen Dankes-Fleuropstrauss zukommen lässt.

Für hiesige Blogleser ein alter Hut:

Helmut Roewer zur Staatskrise der BRD

Sehr sehenswert!

Man kann Roewer nur voll und ganz zustimmen.

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Nun ist Roewers Interview endlich auch beim Zwangsdemokratiefernsehen angekommen:

roew1

Man ist dort erwartungsgemäss not amused.

roew2

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Ex-Verfassungshueter-Roewer-Dann-gibt-es-einen-Umsturz,roewer102.html

Roewer hat natürlich voll und ganz Recht!

Die Schafe… blöken.

roew4Zeitverschiebung beachten 🙂

Natürlich muss man der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass Michael Vogt auch allerhand Gedöns verkündet, und das seiner Glaubwürdigkeit nicht gerade zuträglich ist:

roew3

Recht hat er, direkte Demokratie zu fordern, was die Schweiz kann, das kann Deutschland auch. Darf der Vasallenstaat der USA jedoch offenbar nicht, mangels Souveränität.

Die Idee untergeschobener Verbrechen sollte Vogt nicht bei Paris verfolgen, sondern beim NSU. Paris, das sollen die Franzosen aufklären. Unsere Sache sind Oktoberfestbombe, NSU und „3. Generation“ der RAF. 10 Morde.

Aber einen Blumenstrauss hat die sich aufplusternde Staats-Propapaganda-Show ARD auf jeden Fall verdient. Bessere Werbung war nie, und den Namen haben sie richtig geschrieben, und das Video korrekt verlinkt. Der Rest ist unwichtig.