Sehr selten nur liest man Berichte über den „Terrorprozess“ am OLG München, genauer gesagt: Über den anderen „Terrorprozess“ dort.
Der Volkspädagigik-Schuldkult-Schauprozess „Beate Zschäpe vom NSU“ geniesst nach wie vor die volle Abdeckung sämtlicher Medien, egal wie irrelevant das Geschehen dort ist: Tägliche Pflichtberichterstattung.
Aber nicht beim OSS-Gedönsprozess.
Warum nicht?
Es gibt kein Verbrechen. Die „Terrorgruppe mit Facebook-Fanpage, Klarnamen und Handy-Kontaktnummer“ hat kein einziges Verbrechen begangen.
„Planlos“ sei die Gruppe gewesen, sagt er. Kriegsgräber habe man pflegen wollen und eigene T-Shirts herstellen. Geworden ist daraus nichts. Das erste Treffen „fiel vor lauter Alkohol total ins Wasser“, erzählt H. Es endete damit, dass ein Krankenwagen einen der Kameraden mit Alkoholvergiftung abtransportierte.
Warum stehen die eigentlich vor Gericht, und das als „Terroristische Vereinigung“? Sind die NSU 3.0? Ohne einen einzigen Anschlag?
Bei seiner Verhaftung vor einem Jahr fanden die Ermittler bei ihm insgesamt 72 sogenannte Polenböller, die er und seine Freundin sich wenige Tage zuvor in Tschechien besorgt haben sollen.
Ist das alles? Polenböller, paar Schreckschusswaffen, Anscheinwaffen?
Terroristen mit Facebook-Fanpage und zigtausenden „Likes“
Alberner geht es nicht mehr. Peinlich fuer das Volk der Dichter und Denker.
Dennoch. Any press is good press! Die Trottel von der Oldschool Society bekommen im Abgang einen diabolischen Nachgeschmack. Die Polizei fand China-Böller bei den Verdächtigen. Das Böse wollte schon am nächsten Wochenende bomben. Der “Tagesspiegel” weiß sogar noch genauer über den geplanten Anschlag der Terrorgruppe Bescheid: “Ohne den Verfassungsschutz, so deutlich muss man es wohl sagen, hätte Deutschland demnächst einen Anschlag mit einer Nagelbombe erlebt.”
http://www.politplatschquatsch.com/2015/05/der-rechte-popanz-muss-es-retten.html
Offensichtlich gibt es in Deutschland kein echtes Rechtsterror-Problem, wenn „Polenböllerbesitz“ und Facebook-Fanpage zu Terrorprozessen führen:
Kindergarten-Nazivereine OSS und NSS? Honigpötte des Staates?
Auch die Tagesschau-Artikel zu diesem Schwachsinn werden ordentlich abgewatscht:
Ich versteh die Meldung nicht. Eine Gruppe von
10 Leuten postet völlig offen im Netz Inhalte mit mutmasslich rechtem Hintergrund. Eigentlich postet sie bloss Links auf Seiten mit rechtem Hintergrund, heute bis Mittags war das ja auf Facebook noch alles nachlesbar. Dann wird mit Riesenaufwand (250 Kräfte) die Gruppe besucht und die 4 Anführer (der anderen 6) werden fest genommen. Und die vorübergehende Verhaftung dieses gepiercten, armseligen Haufens wird vom Ministerium als Schlag gegen den Rechtsterrorismus verkauft? Wenn diese Gruppe alles ist, was potentiellen deutschen Rechtsterrorismus ausmacht, dann -sorry- haben wir in Deutschland kein ernst zu nehmendes rechtes Problem.
Das V-Mann-Terrorzellenkonzept des BKA wird immer beliebter?
Wie peinlich, dass so ein Gedöns überhaupt zu Grossrazzia, Verhaftungen, Terrorprozess führen kann.
Es wird immer peinlicher.
Die grosse Hoffnung der Linken für endlich richtigen Rechtsterror dürfte in Ballstädt liegen, und in Freital.
Allerdings hört und liest man auch von diesem Ballstädt Prozess so gut wie gar nichts in den Leitmedien. Läuft nicht so optimal, da der Sicherheitsapparat (TLfV) wieder einmal Vorwissen hatte, aus TKÜ-Massnahmen, wie uns Frau Antifa König zu berichten wusste?
Müssen auch in Ballstädt Spitzel geschützt werden?
Aber Vorsicht ist geboten, die König lobte im Radio auch die sehr gute Anklageschrift, die der Richter geschrieben habe. Das ist kein Witz. Die Nebenklageanwälte sind die üblichen Verdächtigen, also die Antifa- und Lothar König Linksanwaltsriege. Deren subjektive Kurzberichte zum Gedöns dort findet man hier: https://ballstaedt2014.org/
Sind da Schützlinge der sÄchsischen Sicherheitsbehörden dabei?
Auch in Freital wieder Polenböller:
Bei den Durchsuchungen wurde eine große Anzahl von Feuerwerkskörpern aus Osteuropa gefunden. Solche sogenannten Polenböller sind in Deutschland meist nicht zugelassen. Auch die Neonazi-Terrortruppe Oldschool Society (OSS) hatte solche Sprengkörper für Angriffe auf Asylbewerberheime verwenden wollen. Sie war im Januar angeklagt worden. Die Freitaler Gruppe lagerte die Sprengkörper laut der Mitteilung der Anwaltschaft bei Justin S., Patrick F., Philipp W., und Maria K..
Die Rechtsterroristen in der BRD scheinen im Vergleich zur RAF, 2. Juni und Genossen ziemlich lächerliche Veranstaltungen zu sein. Daher berichtet man auch kaum davon. Keine Toten, keine Verletzten, bis auf Justizministers Sohnemann… ?
Ganz anders nur der NSU, oder nicht? Unverzichtbar geradezu.
Volkspädagogisch so überaus wertvoll, dieser NSU, wer fragt da schon nach Tatortbeweisen, die es gar nicht gibt?