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“UnterGrund” von Willi Voss 2: Falsche Pässe vom Duce

Teil 1 ist hier: “UnterGrund” von Willi Voss 1: Jochheim-Arnim, Verhaftung

Dieser Teil fasst zusammen, wie Willi Voss 1972 in den Libanon kam, um dort „Aktionen“ mit vorzubereiten, die letztlich zu der in Teil 1 beschriebenen Verhaftung führten, Ende Oktober 1972. Nach dem Olympia-Anschlag 1972 im September.

Was wollten die Palästinenser eigentlich erreichen? Worum ging es?

Meine weiteren Gespräche mit Abu Daoud fanden im Dortmunder Hotels „Römischer Kaiser“ statt. Bei Tee und Rothman’s Zigaretten
teilte er mir mit, dass Fatah bereit sei, uns beim Aufbau eines Stützpunktes im Libanon organisatorisch, materiell sowie mit  Unterkünften und Büros zu unterstützen. Für die subversive und militärische Ausbildung sowie propagandistische Zwecke ständen uns die entsprechenden Einrichtungen, Waffen und Spezialisten zur Verfügung. Man hoffe auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und werde in „absehbarer Zeit“ auch dazu beitragen, dass Albrecht aus der österreichischen Haft befreit werde.

Sie hätten immer wieder festgestellt, sagte er, dass sich ihr Denken von westlichem deutlich unterscheidet. Angesichts ihrer Feinde – Israel, die USA und als Verbündete die meisten der europäischen Staaten, also auch Deutschland – seien sie gezwungen, sie verstehen zu lernen. Denn nur dann wären sie in der Lage sind, Wirkungen ihrer Operationen ein- und abzuschätzen. Die Ereignisse von 1970 und 71 in Jordanien und deren bittere Folgen hätten sie nicht nur militärisch geschwächt, sondern isolaliert. Die Welt sei überraschend schnell zur Tagesordnung übergegangen und hätte ihre Existenz einfach vergessen.
Deshalb sei es im Augenblick eine der dringendsten Aufgaben, ihre Anliegen wieder in Erinnerung zu rufen.

Der PLO ging es um eine spektakuläre Aktion, um das palästinensische Anliegen in den Fokus der Weltaufmerksamkeit zu rücken. Dafür war sie bereit, Kämpfer zu opfern. Public Relations würde man das heutzutage wohl nennen.

Albrecht und Voss wollten einen sicheren Rückzugsraum, der Unterwanderung durch die Geheimdienst entkommen, was in Deutschland nicht möglich war. Geradezu paradox wenn man sich klarmacht, dass Albrecht seit 1971 Quelle der Stasi war, und die PLO auch fest im Griff der östlichen Geheimdienste war, der KGB vorneweg.

Albrecht sass also in Österreich ein, und wollte „seine Kämpfer“ erneut zur Fatah schleusen:

Er wollte über jeden Schritt informiert werden. Ich lehnte das ebenso ab wie seine Forderung, ein Dutzend seiner tatsächlichen oder vermeintlichen Gefolgsleute in den Nahen Osten in Marsch zu setzen, um den Palästinensern personelle Stärke zu demonstrieren.

Der Aufmarsch einer solchen Karawane hätte sich angesichts der von  Verfassungsschutzspitzeln durchsetzten Szene kaum verheimlichen lassen und wäre deshalb mit einiger Sicherheit schon im Vorfeld gestört worden. Zweitens hatte das Albrecht‘ sehe Experiment Jordanien die Sinnlosigkeit einer solchen rein militärischen Vorgehensweise ad
absurdum geführt.

Voss stöhnte also „bitte nicht schon wieder!“, dass Experiment in Jordanien war gründlich in die Hose gegangen 1969/70.

Da Abu Daoud mir die Richtigkeit meiner Einschätzung bestätigte, ignorierte ich das hinter Gefängnismauern ausgegorene Ansinnen. Als Albrecht einige Jahre später diesen Plan in die Tat umsetzte und neben einer Reihe eigener Leute auch Gruppen wie die Wehrsportgruppe Hoffmann im Umfeld der Fatah etablierte, führte das innerhalb kürzester Zeit zu Konflikten mit den Palästinensern, zu Verrat, Missgunst und Mord.

Soll diese Passage so verstanden werden, dass Voss nicht wusste, dass Albrecht 1980 Hoffmann im Auftrag des BND nach Gesprächen mit Werner Mauss in den Libanon lockte, mit Hilfe seines (auch Voss´) Anwalt Dr. Schöttler?

Kaum vorstellbar.

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Zurück nach 1972: Und dann schleppte Albrecht auch noch einen Britischen Offizier an:

Es handele sich um einen ehemaligen britischen Offizier, der mir mit seiner Nahosterfahrung in Nachrichten und Geheimdienst-Angelegenheiten zur Seite stehen würde, des Weiteren um einen Fachmann für Drucktechnik und Falsifikation

Hat man Voss schon 1972 den Abramowski als Spitzel untergeschoben, der dann soviele „Fehler“ machte, dass Abu Ijad ihn prompt erschiessen lassen wollte?

Mit Abramowski wurde Voss 1972 in München verhaftet, muss man sehen. Klarer Verrat, nur den Verräter will Voss nicht kennen.

Der Brite war auf jeden Fall ein Spitzel, was eine Zusammenarbeit Albrechts schon 1972 mit bundesdeutschen Dienststellen nahe legt:

Sir Alexander, wie ich den etwa fünfzigjährigen Briten taufte, arbeitete als Empfangsperson in einem Restaurant gehobenen Anspruchs. Er war schlank, beinahe mager, hielt sich militärisch korrekt und strich sich häufig über das graue, schütterwerdende Haar, während er in rasender Geschwindigkeit Zigaretten vertilgte und einen Rotwein nach
dem anderen süffelte. Meine tastenden, mangels Begeisterung eher belanglosen Fragen beantwortete er weitschweifig und nach kurzer Zeit zungenschwer mit sich dauernd wiederholenden und müde vorgetragenen Reflexionen auf seine Tätigkeit im Dienste der Queen. Er fiel durch.

Nur wenige Monate später fand mein Anwalt das Protokoll dieses Gespräches in einem Verfassungsschutzbericht der Akten der
Staatsanwaltschaft München II.

Im Hintergrund, das darf man nicht vergessen, steht immer die Behauptung, es habe Vorwissen, ganz konkretes, vom bevorstehenden Terroranschlag bei Olympia 1972 gegeben, und die Israelis „hätten den zugelassen“ bzw. „wollten keine Verstärkung des Schutzes für ihre Sportler“.

Es geht um Nichts weniger als ein Staatsgeheimnis, und zwar um ein Dreckiges: Liess man aus Staatsräson den Anschlag zu, im Rahmen einer unheiligen Allianz BRD-Israel, bei Olympia in Deutschland israelische Opfer inbegriffen, also „erneut jüdische Opfer nach dem Holocaust“, und das unter den Augen der Welt?

Georg Sieber und Andere vermuten nicht ganz grundlos genau sowas, irgendwie... Schuldkult reloaded? Let it happen? Oder make it happen? Albrecht hat die Olympia-Attentäter bewaffnet, und konkrete Vorwarnungen soll es auch aus dem Ruhrgebiet gegeben haben. Nicht nur aus Bayern.

Es ist nachvollziehbar, dass auch zu „München 1972“ die Akten geschlossen bleiben, nicht nur zu den V-Leuten bein „München 1980“. Der Staat hat viel zu verbergen…

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Die Räuberpistole vom Duce und seinen Pässen, 1972:

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Da Albrecht mir die Lage von in Italien angelegten Depots offen gelegt hatte, in denen sich Blankopässe und andere Materialien befanden, einigten wir uns darauf, dass Abramowski und ich per Nachtschnellzug nach Rom fahren, erst dort von einem Kontaktmann der Fatah Adressen und Telefonnummern übernehmen und mit neuer Identität in den Libanon fliegen würden.

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Im Original:

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Albrecht hatte  die Pässe unter dem Sarkophag versteckt.

Echt oder ausgedacht, diese Episode? Irre auf jeden Fall.

„UnterGrund“ von Willi Voss 1: Jochheim-Arnim, Verhaftung

ist die „modernisierte Fassung“ von „Geblendet“, 2011/12 geschrieben satt 1978/79.

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Einige Fragen werden darin beantwortet, die uns hier beschäftigt hatten, zum Beispiel bei welchem Münchner Verbandsfunktionär Voss und der Drucker Abramowski 1972 verhaftet wurden.

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Albrecht hatte einen Knastkumpan empfohlen, Sinowczik, und den Kontakt zu Jochheim-Arnim. Es war also nicht Friedhelm Busse.

Zeitgeschichte heißen die acht Seiten im normalen Zeitungsformat, die eine „N.I.P.-Agentur“ aus München vornehmlich an Bahnhöfen verkaufen läßt. Für drei Mark bekommt der Leser unter der Überschrift „Ministersessel oder Revolution“ über den ganzen Umfang des Blattes ein Dokument aus der Rumpelkammer zu lesen: Otto Strassers Broschüre aus dem Jahr 1930, in der der Führer des linken Flügels der NSDAP seinen Bruch mit Hitler und der „verbürgerlichten“ und „verbonzten“ Partei beschreibt. Die Handreichung zum Verständnis des Ganzen stammt aus der Feder von Karl Jochheim-Arnim („ehemaliger Landesführer für Südbaden der Schwarzen Front“), der seinem Groll gegen „Hitleristen“ und „Demokraten“ Luft macht

http://www.zeit.de/1983/20/zeitspiegel

Willi Voss weiss angeblich nicht, wer ihn damals an die Polizei verraten hat, fest steht nur, er wurde verraten:

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Kandidaten sind Albrecht, Jochheim-Arnim, und der Drucker in Voss Begleitung, den Voss zuvor nur knapp vor der Erschiessung durch die Fatah bewahrt haben will, „Dummheit“ und „Fehler“ statt „Spitzel“, wovon Abu Daud ausging.

Es geschieht jedoch Merkwürdiges. Voss weiss damals, dass wenige Tage später ein deutsches Flugzeug entführt werden wird, um die 3 in der BRD inhaftierten Olympia-Attentäter freizupressen, was dann auch gelingen wird.

http://www.zeit.de/1972/44/terroristen-befreit

Anfang November ging das über die Bühne, und am Abend des 27. Oktober wurde Voss verhaftet.

WENN er es schaffen würde, dass die PLO von seiner Verhaftung erfährt, würde auch er freikommen. Ganz einfach.

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Ist es vorstellbar, dass einem Festgenommenen der Anruf bei seinem (PLO-nahen) RA Schöttler verweigert wird, der auch die 3 Olympia-Attentäter betreute? Ja, das ist möglich. Gesetzeswidrig, aber normal.

Ist es möglich, dass Israelis diese Palästinenser verhörten in der BRD? Ja, das ist absolut normal. Staatsräson Israel.

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Fakt ist, Willi Voss sass bis zu einem Waffenstillstand zwischen dem Schwarzen September und der BRD 15 Monate in Haft, wurde nicht angeklagt, dann plötzlich entlassen in die Arme einer schönen Frau, er nennt sie Ellen. Reich und schön…

Man sagt ihm auf den Kopf zu, das sei eine Agentin. Sogar sein RA Schöttler bestand darauf. Er glaubte es nicht. Mit Ellen und deren Tochter wird er dann seine gefährlichen Aufenthalte bis 1979 im Nahen Osten und die Verhaftungen etc durchleben.

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RA Dr. Schöttler, Klienten Albrecht, Voss, PLO, schliesst 1980 Vertrag zwischen Albrecht und KH Hoffmann ab, samt Katheb-Passus (statt PLO), ein tödlicher Fehler…

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Udo Albrecht, selbst ein Agent, geht davon aus, dass Ellen eine Mossad-Informantin ist, und sich auf Schöttlers Kontaktanzeige hin gemeldet habe.

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Das Wirrwarr der Dienste und ihrer Informanten ist unentknotbar.

Ob Willi Voss nun selbst ein Agent oder Spitzel war, oder ob er das erst 1975 für die CIA wurde, aus der Not heraus wie er das darstellt, das müssen Sie selbst beurteilen.

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Hat die STASI die Attentäter von München 1980 gefunden?

Udo Albrecht -in Tatgemeinschaft mit Willi Voss/Pohl?- soll 1972 die Olympia-Attentäter von München 1972 bewaffnet haben, und 1980 eine Rolle bei der Wiesn-Bombe gespielt haben, im Vorfeld, als BND-Agent bzw. als V-Mann.

Das steht hier:

Was die Bundesregierung verheimlicht: Schutzwürdige Terroristen im Umfeld von Udo Albrecht

Man stellt im Besonderen fest, dass das Konstrukt einer „Wehrsportgruppe Ruhrgebiet“, ursprünglich scheinbar eine Erfindung Albrechts gegenüber dem MfS, auch eine Fiktion in der geheimdienstlich gesteuerten westdeutschen Presse ist. Damit ist Albrecht als Agent des BND enttarnt, zumal sogar eine Generalstaatsanwaltschaft die Hirngespinste der erfundenen Wehrsportgruppe aufgreift und dazu Scheinermittlungen durchführt. Im Herbst 1981 sollte die westdeutsche Presse dann von einem Prozess gegen die „Wehrsportgruppe Ruhrgebiet“ berichten, obwohl es einen solchen Prozess niemals gegeben hat.

Die Spezialisten in der Normannenstraße müssen aus diesen Dingen schließen, dass die BRD mit der fiktiven terroristischen „Wehrsportgruppe Ruhrgebiet“ eine kriminelle und politische Legitimation für ihren Agenten geschaffen hat. Offensichtlich soll Albrecht mit einer Legende ausgestattet werden, die ihn von jeglichem Spitzel-Verdacht befreit. Es verwundert die ostdeutschen Ermittler nicht, dass dabei die westdeutsche Presse, die westdeutsche Justiz und die westlichen Geheimdienste reibungslos und hoch kriminell zusammenspielen.

Da würde ich als Bundesregierung die V-Mann-Akten auch nicht herausgeben…

Hier sind noch einige Infos dazu: Albrecht, Spiegel, Flucht in die DDR etc:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/23/gesteuerter-terrorismus-oktoberfestbombe-teil-5/

Es läuft tatsächlich auch auf die Frage hinaus, ab wann Willi Voss CIA-Agent war. Wirklich erst ab 1975, oder schon 1972? Wurden Albrecht und Voss im Auftrag an die Fatah und an den Schwarzen September herangespielt? Schon 1970?

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Für einen „überstaatlichen Hintergrund“ spricht auch das hier:

Nicht überliefert ist der Gesichtsausdruck des Auswertungs-Spezialisten der Stasi, als dieser im Verlauf seiner Analysen bemerken muss, dass Albrecht nicht etwa von der westdeutschen Polizei gebremst wurde, wenn er den Bogen überspannte oder in seinen Missionen versagte sondern von seltsamen, dem MfS wohlbekannten Bürgern der BRD mit Wohnsitz in Brüssel.

Wen die Stasi gefunden hat, als Attentäter von München, das ist das von Albrecht rekrutierte Personal in Westdeutschland. 

Die Namen sind noch 2015 geschwärzt, aber sie sind bekannt.

Ob Andreas W. dazu gehört, das ist Gegenstand des neuen Ermittlungsverfahrens der Bundeswanwaltschaft. Andreas W. ist der Mann mit den Köhler-Gedenkblättern im Spind… den man damals 1980 nicht wollte, bzw. die Aussage einer Theologie-Studentin zu ihm. Eine Trugspur, oder eine ernst zu nehmende Spur?

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Das kann man hier nachlesen, en detail:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/18/oktoberfestanschlag-heute-noch-aufklarbar-teil-4/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/19/oktoberfestanschlag-heute-noch-aufklarbar-teil-5/

Wir haben also:

– Udo Albrecht als Rekrutierer, im Hintergrund die „Seilschaft Werner Mauss, BKA-Ex-Vize Dr. Kollmar, Bayerns Verfassungsschützer Dr. Langemann (BND-Gewächs)“ und deren „Privatgeheimdienst“, streng nach dem BKA-Terrorzellenkonzept einer Terrorzelle bestehend aus V-Leuten.

Also sowas wie eine Uwes-Beate-Aushorchzelle, aber mit echten oder noch besseren Bomberqualitäten…

Andere nennen das eine „Schatten-SBO“, eine im Stay behind-Netzwerk verborgene kriminelle, staatsterroristische Organisation. aginter press, CSU, BND, BKA. GAB

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Das ist der Tiefe Staat, so sieht der aus. Bei Buback 1977 wie bei München 1980. Das ist eines der wichtigsten Werkzeuge des Tiefen Staates damals. Heute heisst es anders, in ungeänderter Funktion!

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Rekrutiert werden Leute, die Bomben bauen können, also Zugang haben zu Sprengstoff und zu Zündern, wobei dann klar ist, dass NACH dem Attentat niemals bekannt werden darf, dass man sehr wohl erkannte, WAS für Sprengstoff und WAS für ein Zünder verwendet wurde. 

Genau das ist der Stand 2015. „Wissen wir leider nicht genau“.

Einer dieser Staatsterroristen hat Depots, er oder sein „Depotpartner“ baut die Bombe.

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Der Bombenfachmann mit einschlägiger Erfahrung und Depotpartner von Heinz Lembke ist dann der hier:

Auf die Widersprüche bei den Erzählungen, wie Peter Naumann sein Handfragment verlor, hatte ein gewisser „fatalist“ schon 2013 im politikforen.net hingewiesen. Zitiert wurde der FOCUS:

http://www.focus.de/politik/deutschland/report-lauter-einzeltaeter_aid_755334.html

23.05.2013, 15:00

Zu den interessantesten Funden aus Lembkes Kisten gehörte eine Ausgabe des „OSS Sabotage & Demolition Manual“. Darauf befand sich ein Fingerabdruck von Peter Naumann, einem NPD-Mann und fanatischen Bombenbastler. Als Bundeswehrsoldat stellte Naumann
1974 „zwei sehr kompliziert aufgebaute Sprengsätze“ her, wie die Bundesanwaltschaft später notierte. Der Neonazi versehrte sich beide Hände bei Sprengexperimenten, ein Feuerwerker starb bei dem Versuch, eine seiner Bomben zu entschärfen. 

Das ist eine falsche Geschichte, so ist zu vermuten. Meinetwegen versehrte Naumann sich die Hände 1974, aber das Handfragment gehört eher zu 1980.

Wurde ja schliesslich gefunden, und musste verschwinden. Serologisches Gutachten, das Fragment selbst, das ging alles 2015 über den Sender, allerdings ohne den Namen Peter Naumann, Chemie-Ingenieur.

Auch hier sieht man geradezu mustergültig, wie offiziell BIS HEUTE weg von Naumann, dem Depot-Partner Lemkes, argumentiert wird, denn Lembke ist tot, und Naumann lebt. Tote Terroristen sind eine bundesdeutsche Spezialität, siehe Gundolf Köhler, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt.

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Chaussy bürgt für Halbwahrheiten und staatliche Desinformation, denn der Name Udo Albrecht fehlt bei ihm ebenfalls.

Immer.

Karl-Heinz Hoffmann hat jüngst völlig korrekt angeregt, dass sich der Mann mit dem fehlenden Handfragment, der Mittäter in München 1980, ganz einfach über das Ausschlussprinzip finden liesse:

Alle antreten, WSG, WSG Ausland, und dann schauen wir mal wem da untere Extremitäten fehlen. Ganz einfach.(sinngemässes Zitat)

Lassen wir die „Versehrungsgeschichten“ 1974 bei Naumann mal weg, dann dürfte das eine sehr sehr interessante Kiste werden. Trugspuren aussortieren, das ist entscheidend.

Wer rekrutierte Gundolf Köhler, und als was? Als Beobachter, als Boten, als Bomben(mit)bauer? Als was eigentlich? Wozu?

Wie erklären sich im Rahmen dieser Arbeitsthese Albrecht-Naumann-Voss-Lauterjung-Köhler die 47 Kippen in Köhlers Auto, 6 Sorten, die verschwanden, schon 1980/81, und die nicht zu Köhler passenden Fingerabdrücke am und im Auto?

Passen die zu Andreas W.? Zum Handfragment? Zu Voss?

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Udo Albrecht düngt seit 1982 die libanesische Erde, eine sehr vernünftige These:

Als das Terror-Projekt gescheitert war und Hoffmann sich nicht verdrängen oder zum Terroristen machen hat lassen, nämlich Ende August 1980, und Albrecht seine Schuldigkeit, wie und wo auch immer, getan hat, wird er auf Veranlassung des Brüsseler Wirtschaftstreibenden wieder in Haft gesetzt.

Die Verhaftung des BND-Agenten erfolgte in Dortmund, am 28. August 1980, einen Monat vor dem Oktoberfest-Attentat. Wer in Haft sitzt, gerät nicht in Verdacht. Und der BND ließ Albrecht ein knappes Jahr später in die DDR, und ins offene Messer der PLO, laufen.

Warum auch immer. Die Bundesregierung wird es wissen.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/was-die-bundesregierung-verheimlicht-schutzwuerdige-terroristen-im-umfeld-von-udo-albrecht/

„da verdichtet sich was“

Udo Albrecht bewaffnete die Olympia-Attentäter 1972?

Sehr ausführlich haben wir uns als Bücherleser mit dem 1979er Buch des Willi Voss /Willi Pohl beschäftigt, der heutzutage Krimis schreibt, so liest man bei Wikipedia, nachdem er sich zuletzt als CIA-Agent „Ganymed“ im Nahen Osten verdingt habe, wie sein Agentenführer im Spiegel zu berichten wusste.

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willi pohl site:https://fatalistnsuleaks.wordpress.com

So findet man sehr schnell und sehr einfach:

den Spiegel, Ganymed https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/02/16/die-vorbereiter-willi-voss-udo-albrecht-und-das-olympia-attentat-1972-teil-1/

Georg Sieber, die „LIHOP-Theorie“ zum Attentat, Willi Voss Homepage, den 3 Sat Beitrag dazu https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/02/17/die-vorbereiter-willi-voss-udo-albrecht-und-das-olympia-attentat-1972-teil-2/

oder noch mehr: https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/02/18/die-vorbereiter-willi-voss-udo-albrecht-und-das-olympia-attentat-1972-teil-3/

Sie sehen, Google findet es. Schnell und einfach.

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Wie man Wehrsportgruppen erschafft, die von Anfang an von Spitzeln unterwandert waren, und wie man dann den Kontakt zur PLO bekam, 1969/70, über einen ungenannten Freund, der dann doch der BND war?, das findet man hier: https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/02/19/willi-voss-udo-albrecht-und-die-plo-terrorzellen-schaffen-vorgeschichte-teil-4/

Und nun das:

Albrecht war zu seinen Lebzeiten ein Blender vor dem Herrn, und er muss bis heute vom Tiefen Staat geschützt werden, weil seine Existenz und seine Taten die Öffentlichkeit zutiefst erschüttern und unter Umständen auf richtige Fährten bei der Aufklärung des Oktoberfestanschlags bringen könnten.

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(Udo Albrecht, alias Hochstapler „Dr. Gärtner“, Ende der 70er-Jahre)

Wer es schaffte, einen Hoffmann in den Libanon zu locken (wenn auch Albrechts Projekt der Aufstachelung zum Terrorismus scheitern musste) und als „Dr. Gärtner“ jahrelang mit Handgranaten und Maschinenpistolen im Gepäck durchs Land zu ziehen, der konnte noch ganz andere Dinge ins Werk setzen.

Dass er zu allem fähig war, hatte er bei der Bewaffnung der Attentäter von Olympia 1972 bewiesen.

Albrecht war im Sommer 1980 in Bayern, das Einflüstern und Aufheizen war sein Handwerk. Diese Umstände müssen aufgeklärt werden.

Ist es die Angst davor, den antisemitischen Straftäter und BND-Agenten Albrecht als Teil jener Seilschaft enttarnt zu bekommen, die das Oktoberfestattentat ausgeheckt hat? Hält das die Politik davon ab, endlich die V-Mann-Akten Albrechts ausheben zu lassen?

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/warum-schuetzt-die-brd-udo-albrecht-den-agenten-und-blender-in-der-oktoberfestintrige/

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Was wusste Willi Voss / Pohl davon? 

In wessen Auftrag bewaffnete sein bester Freund und Kampfgenosse Udo Albrecht die PLO-Geiselnehmer von München? Was wusste er davon?

Was hat das mit den ignorierten Vorwarnungen aus NRW zu tun? Kamen die gar von Willi Voss? Oder von einem der Spitzel in der Wehrsportgruppe Ruhrgebiet, dem Kind der Dienste?

Ab wann arbeitete Willi Voss für die Dienste, das muss deutlich vor „Ganymed“ gewesen sein, also deutlich vor 1975.

Gab Willi Voss Hinweise auch zum Oktoberfest-Attentat? War er einer der Helfer von Udo Albrecht wie bereits 1972? Kannte er Gundolf Köhler? Peter Naumann?

Handfragment fehlt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/23/gesteuerter-terrorismus-oktoberfestbombe-teil-4/

Warum wollte Israel die Sicherheitsmassnahmen für seine Sportler nicht erhöhen, wie Georg Sieber sagte? Wollte man „jüdische Opfer“ in Deutschland unter den Augen der ganzen Welt bei Olympia?

Fragen über Fragen.

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Die Neonazis haben der Nationalen Frage unendlich geschadet. Auftragsgemäß?

Nicht nur Willi Voss hat schon 1979 geschrieben, dass die Nationale Szene in Westdeutschland von vorn bis hinten von Spitzeln durchsetzt war.

Auch Lothar Schulze, immerhin verurteilter Rädelsführer einer rechtsterroristischen Vereinigung habe ich so verstanden, dass die Spitzel „oben“ standen, also die „Führer“ waren. Stimmt das, Lothar?

Selbst die NPD sieht aus wie eine VS-Filiale, da kann sie sich mit der Staatsantifa die Hand schütteln.

Hoffmann hat dazu kürzlich ausgeführt:

Die “ultra-nationale” Szene als solche kann man als unwichtig abtun, aber die Verbreitung der im Blog veröffentlichten Enthüllungen in der nationalen Szene ist nicht unwichtig.
Man muss immer bedenken, dass dort junge Idealisten zu Gange sind, zwar nach unserer Meinung ideologisch fehlgeleitet, aber eben doch Leute die Idealen folgen. Es ist noch lange nicht gesagt, ob sie nicht ,zumindest teilweise durch Aufklärung dazu gebracht werden könnten, vernünftigeren Idelen zu folgen, die unserem Volke nützen und nicht schaden. Marx hat in seiner Vernblendung nie begriffen, dass er, wie man in rechten Kreisen sagt, ein Volksschädling ist. Wer wollte behaupten dass dieser Zwangsneurotiker mit seinem Verhalten Nutzen gebracht haben könnte?

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/zeitzeuge-par-excellence-foltert-ohne-not-und-geht-ueber-die-huerden/#comment-57

Zu eng gefasst, aber sehr richtig.

Dazu meine Meinung:

Was haben die Kühnens und die Marxens und die Worchs eigentlich erreicht, ausser der Nationalen Sache Schaden zuzufügen, kaum mehr reparierbaren Schaden?

Der Schaden ist da, unabhängig davon, ob diese Armleuchter aus eigenem Antrieb handelten oder gelenkte Provokateure waren.

Letzteres machte es nur noch trauriger, schlimmer jedoch leider kaum. Diese Leute haben den kranken Antifa-Linksdrall der gesamten Gesellschaft, bis weit in die Union hinein überhaupt erst ermöglicht.

Auftragsgemäß?

Dieses „Auftragsgemäß?“ betrifft auch Altermedia, betrifft die NPD, betrifft die Rechte Szene generell.

Ist es Unvermögen, mit den Realitäten in der BRD umzugehen, ist es Trotz, ist es Nostalgie, oder ist es der Wille, garantiert nie auf breiter(er) Zustimmungsbasis Dinge ändern zu können?

Sind nicht PEGIDA &Co der Beweis, dass es machbar wäre, mehr Menschen zu mobilisieren, indem man sich auf ganz konkrete Probleme wie Asylwahnsinn etc. konzentriert und Adolf endlich sterben lässt?

Oder gibt es einen anderen Grund, warum man die 80% der Bevölkerung, die Sarrazins Thesen zustimmten nicht dort abholt, wo sie sind, sondern Alles tut, damit man auch ja in der Schmuddelnaziecke bleibt?

Will man dort schmollen, während unser Land vor die Hunde geht durch Massenzuwanderung inkompatibler Menschen und Verarmung durch Euro-Haftungsgemeinschaft, als nicht souveräner Vasallenstaat?

Offensichtlich ist dem so.

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Mauss. Ein deutscher Agent. Teil 2

Teil 1 macht deutlich, dass immer Desinformation drin ist, wo „Stefan Aust“ drauf steht. Es wird mit Halbwahrheiten operiert, mit unvollständigen Schilderungen, und es wird gezielt geflunkert, stramm gelogen und kräftig suggeriert und propagandiert.

Gehirnwäsche, Aust wäscht weisser als weiss… und immer zum Wohle des Staates!

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Das ist im Buch über Werner Mauss genau dasselbe wie beim „Baader-Meinhof Komplex“, und -Überraschung-  bei „Heimatschutz“ ist es nicht anders.

aus Teil 1:

Also Herr Aust, da stimmt ja gar nichts!

– Gundolf Köhler war nie Mitglied der WSG, er nahm an 2 Übungen teil, 1976 etwa.

– Walter Ulrich Behle war ein Spitzel, und er war auch kein Mitglied der WSG, wollte “frisch” zur WSG Ausland. Kannte noch niemanden dort… als er in Damaskus prahlte…

– Generalbundesanwalt Range hat nie an einen Einzeltäter geglaubt, von welchen “Behörden” schreiben Sie denn da?

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Es ist eben ein Unterschied, ob ein 16-jähriger mal von den Eltern zu einer Übung der WSG Hoffmann gebracht (und wieder abgeholt) wurde, 1976/77, oder auch zu 2 Übungen damals, völlig egal, oder ob dieser junge Mann 3-4 Jahre später „ein Mitglied der WSG Hoffmann war und (als Solcher!) die Bombe in München legte“.

Brief.G.Koehler.an_.KHH_.1975

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/arndt-heinz-marx-der-flunkerfisch-als-zeitzeuge/

Er ist „Sprengstoffexperte“, mit 16 Jahren schon, ich bin beeindruckt, ein Geistesbruder des Briefkastensprengers fatalist (alles verjährt…), das qualifiziert ihn sicher zur Herstellung von nicht identifizierbaren (vom BLKA und vom BKA !!) Geheim-Explosivstoffen 1980, samt einem Zünder, der bis heute unbekannt ist, angeblich!

Nein, das sind keine Scherze, der Sprengstoff und der Zünder sind bis heute offiziell unbekannt! Selbstlaborat oder industrieller Sprengstoff, das wird widersprüchlich dargestellt, auch bei Tomas Lecorte, der das ebenfalls nicht „entknoten konnte“, was nicht an ihm liegt, sondern an den Widersprüchen in Akten UND Stellungnahmen (auch) der Bundesanwaltschaft, und offiziell wurden keine Zünderreste aufgefunden.

Das sollen Sie glauben, dass man das nicht weiss, aber genau das müssen Sie ja nicht glauben… Sie sollten es jedenfalls nie und nimmer glauben!

Klar weiss man das ganz genau, seit 1980 bereits, und „militärischer Sprengstoff samt NATO-Zünder aus einem Erddepot“ wäre sicher „erklärungs-schwierig“ geworden… oder was meinen Sie dazu?

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„Unternehmen Asasel“ Das strategische Grundkonzept II

zuerst erschienen auf: http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

Rückblick auf 1979/80, im März 2015

Teil I ist HIER

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Was ich jetzt niederschreibe, entspricht meiner, aufgrund zahlreicher Indizien gewonnenen Überzeugung. Den juristischen Strengbeweis kann ich dafür nicht erbringen. Wenn man genug Hinweise an der Hand hat, ist eine geheimdienstliche, von Profis geplante und umgesetzte Operation schlüssig nachvollziehbar, aber ein Strengbeweisverfahren ist nicht möglich, weil die Akten der Geheimdienste nicht zugänglich sind. Und überdies die schwerkriminellen Vorgänge niemals schriftlich aufgezeichnet werden.

Im hier relevanten Sachzusammenhang kann ich mich sowohl auf zahlreiche Indizien, im Sinne Verdacht erregender Umstände, als auch auf Beweise stützen.

Die Beteiligung von BND und Verfassungsschutz sowie des SISMI und letztlich auch des Sternjournales ist beweisfähig.

Meine Erklärungen zur Beteiligung des Mossad beruhen auf naheliegenden, vernünftig nachvollziehbaren Schlussfolgerungen, die ich nicht als klare Tatsachenbehauptungen, sondern als Meinungsäußerung verstanden haben will, weil sie sich in letzter Konsequenz einer gerichtlichen Verifizierung entziehen würden.

Immerhin hatte Werner Mauss zu Albrecht gesagt, er sei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes eines anderen Landes.

(Quelle, Stefan Aust, Mauss ein deutscher Agent S. 279).

Welches andere Land gemeint war, blieb offen.

Der Vater des Gedanken war wohl die Absicht, ein nicht vorhandenes Betätigungsfeld künstlich zu schaffen. So etwas ist im Arbeitsbereich der Geheimdienste nichts Ungewöhnliches.

Die Grundidee folgt erkennbar deutlich den natürlich geheimdienstlich wohlbekannten Ambitionen und Verhaltensweisen des Udo Albrecht während seiner Zeit zu Anfang der siebziger Jahre. Diese sind in groben Zügen geschildert, Aufbau einer, aus Deutschen bestehenden, Freicorps ähnlichen Truppe im Ausland mit dem Ziel von dort aus den bewaffneten Kampf in der Bundesrepublik zur Befreiung des Volkes von den Besatzungsmächten zu führen.

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Wer sich mit dem autobiographischen, unter dem Pseudonym Pless veröffentlichten Buch des ehemaligen Kampfgenossen von Udo Albrecht, Pohl befasst, wird mühelos die dort beschriebene Verhaltenslinie Albrechts in dem „Unternehmen Asasel“ wiedererkennen.

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Willi Voss = Willi Pohl

In dem Buch finden sich die Klarnamen von Palästinensern, mit denen ich 1980 bekannt gemacht wurde. Deshalb gehe ich davon aus, dass trotz romanhafter Schilderung die wesentlichen Umstände richtig wieder gegeben sind.

Als sich der Top-Agent Mauss mit Udo Albrecht das erste Mal traf, war er umfassend über Albrecht informiert.

Ich gehe nicht davon aus, dass das Oktoberfestattentat von Anbeginn an ein Bestandteil der „Asasel“-Planung war. Ich meine, die Bombe auf der Theresienwiese war eine Aktion, die notwendig erschien, nachdem klar geworden war, dass das zuerst ins Auge gefasste Ziel nicht erreicht werden konnte und die Gefahr bestand, dass die Aktion sogar ins Gegenteil umschlagen könnte.

Nun habt Ihr wieder nichts verstanden, deshalb will ich es Euch erklären:

Unternehmen „Asasel“ Phase 1

Die Zielstellung des Unternehmens „Asasel“:

Die nach dem Vereinsverbot vom 30. Januar 1980 inaktiv gewordene Wehrsportgruppe Hoffmann, sollte durch geeignete, für den Chef der WSG nicht erkennbare, geheimdienstliche Maßnahmen im Ausland reaktiviert, dort zur Entfaltung gebracht werden, um sie danach in Deutschland mit juristischen Mitteln endgültig ausschalten zu können.

Hoffmann und eine aus der verbotenen WSG stammende Kadergruppe sollten durch den BND-V-Mann, unter Vorspiegelung falscher Gegebenheiten in den Bereich des Sicherheitsdienstes der PLO (Abu Iyad) im Libanon gelockt werden.

Der vom westdeutschen Geheimdienst, durch Erpressung abhängig gemachte Rechtsextremist Udo Albrecht, der gleichzeitig das Vertrauen der Fatah-Autoritäten genoss, sollte dann das Personal der Hoffmann Gruppe im Libanon dominieren und zu strafrechtlich relevanten Aktionen in der Bundesrepublik anstiften. Man setzte darauf, dass sich Hoffmann, und die WSG-Männer dazu bringen ließen, „einen Befreiungskampf“ in der Bundesrepublik zu beginnen.

Sobald es zu bewaffneten „Kommandounternehmen“ oder Terroranschlägen käme, wären die deutschen Sicherheitsorgane schon über die Aktionen und deren genaue Umstände über den Agenten Albrecht, gegebenenfalls auch hilfsweise von dem V-Mann Behle bestens informiert gewesen. Sie könnten die Terroraktionen geschehen lassen und dann zuschlagen. Die Geheimdienste könnten einen großen Erfolg vermelden und das leidige „Problem Hoffmann“ hätte sich ein für allemal erledigt. Darüber hinaus könnte die nun erwiesene Bösartigkeit und die Gefährlichkeit rechter Gruppierungen propagandistisch in epischer Breite ausgeschlachtet werden. Die gesamte nationale Bewegung (der ich zu Unrecht zugeordnet werde) würde in ihrer Entfaltung gehindert.

Aber die Zielstellung war über die endgültige Zerschlagung des „Hoffmann Problems“ und die ganz allgemein gegen rechts gerichtete propagandistische Verwertung hinaus auf die Bekämpfung eines ganz anderen „Problems“ ausgerichtet. Es ging auch um die propagandistische Beschädigung der PLO und ganz besonders des von Abu Iyad geführten Sicherheitsapparates der El Fatah. Wenn die Rechnung der „Asasel-Planer“ aufgegangen wäre. Wenn die WSG Ausland mit Terroraktionen in Deutschland aktiv geworden und aufgeflogen wäre, dann wäre das unweigerlich auf die PLO zurückgefallen. Das Argument, die „WSG-Terrorgruppe“ sei in Beirut von den Palästinensern wissentlich und absichtlich ausgebildet worden, um in Deutschland terroristisch aktiv zu werden, wäre nicht von der Hand zu weisen gewesen. Darunter hätten die leidlich guten Beziehungen der PLO zur Bundesrepublik schwer gelitten.

Schließlich und nicht zuletzt, wäre die angestrebte Entwicklung auch für die politischen Interessen des Staates Israel von großem Nutzen gewesen. Und zwar insofern, als man in die Lage versetzt worden wäre, die terroristische Eigenschaft der PLO propagandistisch darzustellen. Mit der Schlagzeile „ PLO bildet deutsche Neonazis zu Terroristen aus“ hätte man für Israel politisches Kapital herausschlagen können.

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Unternehmen „Asasel“ Phase 2

Bereits im Sommer des Jahres 1980 war den Planern des „Unternehmens Asasel“ klar geworden, dass sich die ins Auge gefasste Zielstellung nicht erreichen ließ.

Ich hatte ich mich im Libanon mit Udo Albrecht überworfen.

Mit Einverständnis der Palästinenser wurden unsere Bereiche vollkommen voneinander getrennt. Als ich das Lager Bir Hassan (Beirut) verließ und mich kurze Zeit in Deutschland aufhielt, war es im Lager zu Auseinandersetzungen zwischen Albrecht und meiner Mannschaft gekommen. Der Verbindungsoffizier verlegte deshalb die deutsche Gruppe in ein weit entferntes Berglager. Albrecht wurde darüber nicht informiert.

Seit diesem Zeitpunkt muss den, mit dem „Asasel-Projekt“ befassten westdeutschen Dienststellen klar geworden sein, dass die ursprüngliche Zielsetzung, nämlich die Anstiftung zu Aktionen in Deutschland nicht erreichbar war. Albrecht hatte keine Kontrolle mehr über die WSG-Ausland. Von da ab war der deutsche Geheimdienst blind. Anstatt Vorbereitungen für den erhofften „Befreiungskampf“ in Deutschland zu treffen, machten wir uns anderweitig bei der Fatah nützlich.

Das war absolut nicht im Sinne der Intriganten. Plötzlich war da im Libanon der Embryo einer Kampfgruppe, von dem man nicht wissen konnte, wie er sich in ein paar Jahren auswachsen würde. Es war das genaue Gegenteil von dem was man wollte. Die Drahtzieher mussten nun ein starkes Interesse daran haben, das zuerst von ihnen selbst angeschobene Projekt so schnell wie möglich wieder zu zerstören. Und möglichst auf eine Art, die im Endeffekt wieder auf das Gleiche hinauslaufen würde. Nämlich den deutschen Rechten die Schuld an einem Verbrechen gegen das eigene Volk zuzuschieben. Damit lösen sich etwaige in der Bevölkerung vorhandene Sympathien in Luft auf. Und die Palästinenser kann man damit auch empfindlich treffen, weil die „scheinbar verbrecherischen Nazis“ in deren Camp ausgebildet wurden.

Der Plan war nicht dumm. Er war sogar noch wirksam, als er im Ergebnis überhaupt nicht mehr funktionierte. Der erste Plan konnte nicht funktionieren, weil die Profiler der Dienste ein falsches Bild von mir entworfen hatten.

Mit einem Mann wie beispielsweise Odfried Hepp wäre der Plan unweigerlich aufgegangen.

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https://www.youtube.com/watch?v=7LTGv8aN7gs

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Der zweite, nach dem Scheitern des ersten hilfsweise ausgeführte Plan war nicht von mehr von meiner Persönlichkeit oder meinen Entscheidungen abhängig. Er hätte funktionieren können, scheiterte jedoch an Zufälligkeiten.

(Fortsetzung folgt)

06.03.2015

Karl-Heinz Hoffmann

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Auch Mitglieder der RAF sollen von der PLO ausgebildet worden sein, schreibt die FAZ:

Auch damals, 1979, erhoffte sich der deutsche Staat Hilfe von Gaddafi im Kampf gegen den Terrorismus. Offenbar handelte es sich bei der Entsendung des BKA-Personenschützers um ein Tauschgeschäft: Man wollte verhindern, dass die sogenannte palästinensische Befreiungsorganisation PLO RAF-Terroristen aufnimmt. …

Gaddafi nannte die deutschen RAF-Terroristen bei einem Besuch des damaligen Innenministers Baum „geisteskrank“.

Das „Wunder“ von Tripolis

„Das hat Wunder gewirkt“, sagten damals deutsche Sicherheitsbeamte. Zwar hatte man nach wie vor den Verdacht, dass es innerhalb der PLO Gruppen gebe, die reisenden Terroristen Unterschlupf böten. Doch offiziell ging die PLO „auf Druck von Libyen“, wie es 1979 hieß, auf Distanz zur RAF.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/deutsche-geheimdienste-in-libyen-weshalb-gaddafi-die-raf-fuer-geisteskrank-hielt-1549540.html

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Da hakt es bei mir noch: Wo ist der Unterschied zwischen linken und rechten „Terroristen“, die allesamt nicht „israelfreundlich“ waren… ganz und gar nicht!

Liegt er hier:

„Anstatt Vorbereitungen für den erhofften „Befreiungskampf“ in Deutschland zu treffen, machten wir uns anderweitig bei der Fatah nützlich.“

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Wie kam Hoffmann eigentlich zur WSG Ausland, und wer sorgte dafür?

Man hat gewisse Deja vu, wenn man die Darstellung Fromms (immerhin in seiner Dissertation) liest, denn man findet sehr viele SPIEGEL-Zitate wieder, und auch das Buch von Voss als E.W. Pless , „Geblendet“ von 1979 wird dort ausführlich zitiert. Ein Roman, der gar nicht so romanhaft ist, sondern sehr viel Autobiografisches enthält.

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Was wir bereits kennen, das habe ich rot markiert.

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Es ist verständlich, wenn sich Fromm im Wesentlichen auf Medienberichte und Gespräche mit den Protagonisten stützt, sowie auf für ihn damals erreichbare Literatur, Gerichtsurteile und auf Akten der Ermittler. An die Geheimdienstakten war für Fromm kein Herankommen. Da mauert die Bundesregierung noch 2015, wenn es um die V-Leute geht.

Udo Albrecht gehört zweifellos dazu. 

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Anwalt Schöttler (Foto) zweifellos auch. Aber wer noch? 

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Woran erkennt man nun die Falle, in die Hoffmann gelockt wurde, im Frühjahr 1980, ein halbes Jahr vor dem Oktoberfest-Attentat?

Erster Blogbeitrag, Schöttlers Vertrag (wohl im Auftrag des BND):

Der Vertrag regelte in einer kleingedruckten Klausel Hoffmanns angebliche zukünftige Geschäfte mit den Falangisten, wo Albrecht ihn doch zur PLO bringen sollte. Hätte man diesen Vertrag später an die Presse gegeben, wäre die PLO-Führung wohl nicht umhin gekommen, Hoffmann standrechtlich erschießen zu lassen.

In diesem März 1980 waren jene Akten des BND, die Hoffmann erst im Winter 2014/15 über das Fernsehen zu sehen bekommen sollte, und die ihn scheinbar als Kontaktmann italienischer Faschisten im Libanon und libanesischer Falangisten ausweisen, schon einige Monate alt.

Dabei kam alles ganz anders.

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Hoffmann kam nach dem Verbot der WSG „Inland“ Ende Januar 1980 zur PLO, weil der Geheimdienst ihn dort haben wollte, und der Agent Udo Albrecht auftragsgemäss dafür sorgte. Albrechts (und schon Pohls) Anwalt Schöttler bauten in den Vertrag eine „Terminationsklausel“ gegen Hoffmann ein, siehe Zitat.

Gleichzeitig wurden Gegenstände aus dem persönlichen Besitz Hoffmanns gestohlen, die dann beim Doppelmord von Erlangen im Dez 1980 auftauchten (Sonnenbrille mit Gravur) und die bei Trugspuren des italienischen Militärgeheimdienstes zum Attentat zu Bologna (August 1980) wieder auftauchten.

Beim Oktoberfestanschlag tauchte ein WSG-Anhänger auf, Gundolf Köhler, als Einzeltäter gebrandmarkt seit 35 Jahren, und ein Geldschein mit „Ho“ drauf, „Zünder“ und Datum des Anschlags waren ebenfalls notiert.

Die Frage nach „V-Mann Köhler“ ist zu stellen! Unbedingt.

Hätte sich Hoffmann nicht am 26.9.1980 umentschieden, wäre er nicht in Nürnberg geblieben, anstatt dem Konvoi zu folgen, hätte der Fahrzeug-Konvoi an jenem Tag keine 10 Stunden Verspätung gehabt, die Ermittlungen wären kurz nach dem Anschlag erfolgreich verlaufen:

Hoffmann und seine WSG Ausland waren es, kein Einzeltäter Köhler, sondern ein Netzwerk gesteuert von Hoffmann selbst, den man dann wohl mit einer Kugel im Kopf in einem brennenden Wohnmobil  auf einem Parkplatz an der Autobahn bei München gefunden hätte.

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Auf einmal macht sogar das Verbot der WSG „Inland“ Sinn:

Ohne dieses Verbot Anfang 1980 wäre Hoffmann gar nicht erst in den Libanon gegangen, die Operation „WSG Ausland“ hätte es gar nie gegeben.

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Bundesinnenminister Gerhart Baum (Foto), der Staatsmorde Titos an Exilkroaten zuliess, auf deutschem Boden, der ist nicht zwingend der Gutmensch, als der er sich gerne verkauft. Oder er hat dazu gelernt, sowas soll es ja geben.

Das WSG-Verbot (sehe ich, meine Interpretation)  als Teil eines perfiden Plans:

a) Die Mitglieder (und deren rechtsnationales Umfeld) zu radikalisieren, eben weil die repressiven Durchsuchungen im Zuge des Verbots bei einer „Feierabend-Truppe“ (Karnevalstruppe, fatalist ist halt böse)  mit zugelöteten Gewehren radikalisieren MUSSTEN, es wurde wie bekannt NIEMAND verhaftet, und weil sie das auch SOLLTEN.

b) ohne WSG-Verbot hätte man Hoffmann gar nicht in den Libanon bekommen.

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Material dazu, erkennen Sie die geheimdienstlichen Muster!

Morde in Titos Namen, ARD 2014:

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TITO LIESS MIT CESKA MORDEN, INKLUSIVE SCHALLDÄMPFER

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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-mord-prozess-gegen-ex-agenten-perkovic-und-mustac-a-997365.html

Die bis heute unbekannten Attentäter hatten dem Oppositionellen im Dunkeln aufgelauert und ihn mit sechs Projektilen aus einer schallgedämpften Ceska-Pistoleund einer Beretta niedergestreckt. Zusätzlich schlugen sie ihm – wahrscheinlich mit einer Art Haumesser – den Kopf ein.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/tito-liess-mit-ceska-morden-inklusive-schalldampfer/

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DIE DÖNERMORDE SIND VOM TÜRKISCHEN STAAT AUF DEUTSCHEM BODEN VERÜBT WORDEN?

Hat nicht nur Titos Geheimdienst mindestens 29 Morde in Deutschland mit Wissen der BRD-Regierung ausgeführt, sondern hat auch die Türkei in Deutschland morden lassen, mit Wissen unserer Regierung?

Diese ungeheuerlich klingende Frage ist allen Ernstes zu stellen, ich hoffe Sie haben das noch im Hinterkopf:

Was ist der wahre Hintergrund dafür, dass die Bundesanwaltschaft diese Mordserie nicht wollte? Liegt der wahre Grund (die Märchen des Zeugen Ritscher sind kaum glaubhaft) darin, dass eben nicht die Türkische Hizbullah, sondern der “befreundete Türkische Staat” mit den Dönermorden in Verbindung gebracht wurde?

Wollte die BAW nicht in ein Wespennest stechen? Wusste sie, wie Zeuge BKA-Vize Maurer, von der politischen Brisanz?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

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Neues zur Verhaftung von PLO-Terrorist Willi Voss kurz nach dem Olympia-Anschlag 1972

Der Spiegel schreibt 2012 zur Festnahme 1972:

spiegel2012

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86486649.html

Karl Jochheim, auch Charles Jochheim-Armin, der gehört nach NRW, nicht nach München.

Fromm schreibt dazu:

Der politische Werdegang des Rechtsextremisten beginnt 1924 mit dem Beitritt zum „Jungstahlhelm“ und zur „Brigade Ehrhardt“. Seit 1927 ist Jochheim-Armin Mitglied der NSDAP und 1944/1945 Untersturmführer der Waffen-SS . Die erste Etappe seiner Nachkriegslaufbahn  ist 1951 die Mitgründung der „Nationalen Jugend Deutschlands“ , zehn Jahre später hebt er die
„Deutsch-Spanisch-Südamerikanische Gemeinschaft“ aus der Taufe. 1968 schafft er die „Nationale Kampfgemeinschaft Deutschland“ (NKD) und 1971 die „Bürgerinitiative Neue Ordnung“ . In den siebziger Jahren arbeitet er mit der „Volkssozialistischen Bewegung Österreichs“ zusammen. 1980 gründet er eine weitere Splittergruppe namens „Kampfeinheit Nationale Sozialisten“ (KNS). (vgl. Hirsch 1989, S. 389 f)

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Wikipedia meint dazu:

Die Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland (NSKG) war eine neonazistische deutsche Organisation. Sie wurde im April 1972 durch den Waldarbeiter Manfred Knauber gegründet und umfasste gut 25 Mitglieder aus Bayern und Nordrhein-Westfalen, darunter einige Unteroffiziere der Bundeswehr.

Die NSKG gab das Organ Der Nationalsozialist – Kampfschrift zur Befreiung Deutschlands aus der Knechtschaft heraus und bekannte sich zu Satzung und Programm derNSDAP. Ein Teil der Mitglieder stammte aus der NPD. Ziel war der bewaffnete Kampf; nach eigener Aussage hatte die NSKG Kontakte zur PLO.

Außerdem unterhielt sie Verbindungen zu der 1968 von Karl Jochheim gegründeten Sozialrevolutionären Nationalen Kampfgemeinschaft Deutschlands (SNKD), die ebenfalls militant und konspirativ ausgerichtet war und über Hand- und Faustfeuerwaffen, Funkgeräte und gefälschte Ausweise verfügte.

Am 11. Oktober 1972 wurde die Gruppe durch die Polizei ausgehoben. Dabei wurden u.a. eine Maschinenkanone, drei Maschinengewehre, fünf Maschinenpistolen, diverse Gewehre, Sprengstoff, Panzerfaustgranaten und Handgranaten sowie Dokumente wie Operationspläne und Anleitungen zu Geiselnahmen gefunden.

Bei dem anschließenden Strafprozess wurden sechs Mitglieder wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und dem Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz zuFreiheitsstrafen verurteilt.

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Das passt nicht zusammen: Am 27.10. kann man nicht in München im Haus eines Mannes Willi Voss und den Drucker verhaften, wenn dort am 11.10. bereits alles hochgenommen worden war.

Ausserdem wohnte Jochheim nicht in München. Der gehört – wie Wiki richtig schreibt- nach NRW.

Immer wenn falsch berichtet wird, dann werden V-Leute geschützt. Das ist 2015 bei Stefanie Waske in DIE ZEIT zum Thema „Fraas und Sprengstoff bei Hoffmann“ so gewesen, und das ist auch 2012 beim Spiegel in Bezug auf den „Verbandsvorsitzenden G.“ (so nennt in Voss in „Geblendet“ in München) der Fall.

Konsequenz: Bis zur Klärung der Personalie „Jochheim“ bleibt „Friedhelm Busse“ im Rennen. Als V-Mann, wohlbemerkt.

Eine Information dazu:

Die Latsch- Story im Spiegel war mir bekannt. Latsch kennt wieder einmal nur die halbe Wahrheit. In die geplante Aktion war wohl auch der Österreicher Burger verstrickt. Dies war für die Nachrichtendienste eine verdammt heiße Kiste. Ich glaube FJS musste persönlich eingreifen um die Sache unter dem Teppich zu halten. Wenn ich mich nicht täusche, spielte damals der Versuch der STASI eine Rolle die Südtiroler Bumser zu unterwandern und sie auf Anschläge gegen NATO- Einrichtungen zu überreden. Burger war der Sponsor der Bumser, da er eine Stiftung verwaltete von der etwa eine Million DM im Jahr nach Südtirol flossen, von denen allerdings – später vermutlich, als Busse mitmischte – etwa 500.000 DM verschwanden, was den Österreichern erlaubte Burger kurzfristig hinter Gitter zu bringen und die CIA wollte die beiden (Wolfgang Abramowski und Willi Pohl) als Agenten.

Das passt!

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Burger_(Politiker)

Willi Voss war Spitzel „Ganymed“ der CIA, das haben 3 SAT und Spiegel berichtet, es steht in seinem Buch „UnterGrund“ auch drin.

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In „Geblendet“ schreibt dazu Voss: (Schickel = Udo Albrecht)

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Auch damals schon war die gesamte Rechte Bewegung total unterwandert. Es ist daher kaum vorstellbar, dass die Geheimdienste, die schon 1972 wirklich ALLES wussten, ab 1974 ff bei der WSG Hoffmann, später bei der Hepp/Kexel-Gruppe und beim Oktoberfestanschlag 1980 nicht ebenfalls bestens informiert waren. Ebenso bei den Lothar Schulte-Werwölfen 1977/78.

Gleiches gilt auch für den Terror vor dem Oktoberfest-Attentat, also was Depots von Heinz Lembke, von Peter Naumann angeht, und was die „Deutschen Aktionsgruppen“ des Manfred Roeder angeht, die es nur 1980 gab, und die 2 Morde begingen, aber Anfang September 1980 aufflogen, vor der „O-Bombe“.

Bei der Braunschweiger Gruppe um Otte war nachweislich der V-Mann Lepzien aus Peine dabei, und man darf davon ausgehen, dass bei JEDER rechten Terrorgruppe dieser Jahre ein Spitzel mit an Bord war.

Ausnahmslos.

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Die WSG Hoffmann in der Dissertation von Rainer Fromm, ZDF-NSU-Filmemacher, Teil 4

Folglich kann die “Wehrsportgruppe Hoffmann” als eine der wenigen deutschen rechtsextremistischen Nachkriegsorganisationen als “neofaschistisch” bezeichnet werden, während der Begriff  “neonazistisch” zu verwerfen ist..

Okay, das hätten wir geklärt: Kein Neonazi, aber auch kein Demokrat. Kein Rassist.

So endete Teil 3. Rechtsextreme Nichtneonazisten, aber  ohne Rassismus, zumindest was den „Chef“ angeht.

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Teil 4: Terror!

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… werden, dem 13 Menschen zum Opfer fallen.

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Hier merkt man dem Buch sein Alter an, nichts desto trotz ist es „Stand der Forschung“. Eine genaue Analyse der Akten steht noch aus. Sie ist jedoch längst in Arbeit.

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Ein paramilitärischer Verband war sie zweifellos, wie Fromm feststellt:

Auch um „Heroismus“ bemüht sich Hoffmann, etwa mit Fantasieauszeichnungen, die in der WSG-Publikation präsentiert werden:
„Für die Kameraden, die auch heute noch ihren Dienst für die WSG in Uniform versehen, habe ich, in Erinnerung an die Anfangsjahre und dankbare Anerkennung, ein Ehrenärmelband mit der Aufschrift ‚Almshof gestiftet. Es wird nur von den Männern der ersten Stunde aus dem Jahre 74 und davor als Traditionsabzeichen und Ehrung am linken Ärmelaufschlag getragen. (… ) Wem bewußt ist, wieviel Einsatzbereitschaft und Charakterfestigkeit Voraussetzung für diese Ehrung war, zollt gerne den gebotenen Respekt.“ (‚Kommando‘, Mai 1979, S. 5)

Da Hoffmanns Gruppe nicht auf eigene „herorische“ Taten zurückblicken kann,
hilft die Fantasie des Herausgebers nach. Somit können der WSG als politischer  Wehrsportgruppe, folgen wir der Definition Schwagerls, durchaus organisationssoziologische Paralellen zur SA diagnostiziert werden

Die WSG Hoffmann als „neue SA“, man denkt an Odfried Hepps WSG Schlageter. Blutzeugen der Bewegung, so nannte man die wohl. Horst Wessel etc pp. Wiki hilft…

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Auch wenn es vor dem WSG-Verbot kaum Indikatoren gibt, die die Organisation
als terroristische Gruppe ausweisen, ist doch eine große Militanz signifikant.

Freispruch, nichts anderes als ein Freispruch ist das.

Auf die Frage, warum er 1973 die Gründung einer „Wehrsportgruppe“ der einer Partei vorgezogen habe, sagt der Rechtsextremist dem Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel‘:

„Spezielle Gründe sprachen gegen eine Parteigründung. Ich hätte sonst genau das getan, was man vom Bundesbürger will. Er soll sich im Parteileben erschöpfen, sich abarbeiten, spenden und aufopfern für irgendeine Idee, aber dann soll er letzten Endes an der Fünf-Prozent-Klausel scheitern. Nein, da müßten die Voraussetzungen ganz anders sein. Da müßte der Grundsatz, daß man Minderheiten gestatten möchte, zu Mehrheiten zu werden, auch tatsächlich ernst genommen werden.“ (‚Der Spiegel‘, 24. 11.1980)

So wird deutlich, daß Hoffmann überhaupt nicht bereit ist, sich demokratischen Spielregeln der parlamentarischen Demokratie zu unterwerfen. Damit wird klar, daß die Organisation nicht auf einen politischen Meinungsstreit setzt.

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Das stimmt nicht, ist erkennbar falsch. Mit „sich zu unterwerfen“ hat das nichts zu tun. Es bestätigt nur, was bereits zitiert wurde: Die WSG ist zwar Rechts, aber nicht einheitlich, und Hoffmann ist die Parteipolitik schlicht egal. Er unterwirft sich dem Gesetz, aber die BRD-Politik kümmert ihn nicht. Er hält sie für fremdbestimmt.

Ich denke, damit kommen Fromms nicht klar. Daher wird fleissig hinein gemutmasst, wo wenig ist. Das tun alle von Fromm Zitierten gleichermassen. Fällt auf.

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Der höchste WSG-Offizier nach Hoffmann ist ein gewisser Bernd Grett, der heute eine Fahrschule in Plauen besitzt.  Grett ist ein Kumpel von Willi Voss, dem Olympia-Attentatsvorbereiter und Fatah-Mitkämpfer, Deja Vu ! Dort hin gehört auch Udo Albrecht, der BND-Mann wider Willen, wie Hoffmann meint.

Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland (NSKG)

Die Rechtsextremisten kommen jedoch nicht über die Planung hinaus. Bevor sie den ersten Anschlag verüben können, wird die Gruppe am 11 . 10.1972 zerschlagen. Bei  Hausdurchsuchungen  beschlagnahmt die Polizei: Eine Maschinenkanone mit gegurteter Munition, drei Maschinengewehre mit ungezählter Munition, fünf Maschinenpistolen, neun Karabiner, zwei Kleinkalibergewehre, zwei Gewehre, ein Flobertgewehr, Sprengstoff, zehn Panzerfaustgranaten und zahlreiche Handgranaten. (vgl. Verfassungsschutzbericht 1972, S. 37)

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Im Ausland existieren Beziehungen zu palästinensischen Terroristen, wie unter
anderem der Ex-Terrorist Willi Pohl, alias „E.W.Pless“ in seinem auf persönlichen Erlebnissen basierenden Roman „Geblendet“ (S . 112) beschreibt. In der NSKG-Publikation ‚Der Nationalsozialist – Kampfschrift zur Befreiung Deutschlands aus der Knechtschaft‘ bekennen sich die Rechtsextremisten selbst zu Kontakten zur „Palästinensischen Befreiungsbewegung“ . (vgl. Verfassungsschutzbericht 1972, S. 38) Weitere Verbindungen bestehen zum amerikanischen „Bund Deutscher Nationalsozialisten“ , in dessen Organ ‚NS-Kurier‘ für die NSKG geworben wird.
Beleg für das terroristische Potential der NSKG ist ferner die Tatsache, daß der Polizei bei Durchsuchungen Vollmachten, Operationspläne und Anleitungen zur Geiselnahme in die Hände fallen. Nach dem Verbot der NSKG sollen zahlreiche ihrer Mitglieder den Weg in die „Wehrsportgruppe Hoffmann“ gefunden haben.

Man sollte erkennen: Überschaubarer Kreis von Leuten, die sich irgendwie kannten. Nicht Jeder kannte Jeden, aber man kennt sich zumindest indirekt, über Dritte. Das Potential war da, und die Geheimdienste spielten fleissig mit.

Honigtöpfe waren diese WSGs allemal, und es wurde fleissig rekrutiert.

Hier auch:

Nationale Deutsche Befreiungsbewegung (NDBB)
Die Gruppe wird 1970 von dem Autoverkäufer Roland Tabbert in seiner Heimatstadt Hanau gegründet und versteht sich als Vorläufer einer neuen NSDAP

Der dann später mit Kühnen ein Freiwilligenbataillon für Sadam Hussein 1990 zusammenstellen wollte… hat man da Worte?

Die haben sie doch nicht alle beisammen, diese V-Leute…

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Tabbert wird vor Gericht von dem Anwalt Wilhelm Schöttler vertreten. Dieser verteidigt auch den späteren Karl Heinz Hoffmann-Partner Udo Albrecht.
Gleichzeitig ist Schöttler Ehrenpräsident der „Gesellschaft für deutsch-arabische
Freundschaft“, der auch der WSG- und NDBB-Aktivist Johannes Kößling angehört. (vgl. Schröder 1992, S. 133)

„Partner“,  da würde Hoffmann sicher opponieren, aber zunächst war Albrecht derjenige, der Hoffmann in den Libanon lotste im Frühjahr 1980. Weisungsgemäß im Auftrag des BND… und der „falsche Vertrag“ mit Faschisten statt PLO, den fertigte eben dieser Anwalt Schöttler.

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Das war auch Voss´ Anwalt 1972, und er dürfte im Sinne der Geheimdienste agiert haben. BND und BfV, mindestens…

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Was war also die WSG Hoffmann? Ein Honigtopf, sicherlich, so wie 20 Jahre später der Ku Klux Klan mit Piatto vornedran, mit Corelli etc pp.

Was war sie seitens der Intention des Gründers?

WSG-Gründung als Resultat der Militarisierung
Hätte es die WSG seit 1974 nicht gegeben, die militantesten Gegner des parlamentarischen NPD-Kurses und eine aufrückende neue rechtsextremistische Generation (vgl. Hennig 1982, S. 23fl) hätten sie irgendwann in den siebziger Jahren erfunden. So sind es auch zahlreiche ehemalige Anhänger der „Aktion Neue Rechte“ (ANR) und der „Aktion Widerstand“ (AW), die neben den Anhängern
neonazistischer Organisationen das politische Potential der WSG-Anhänger stellen. Nach dem Niedergang der „Aktion Widerstand“ haben die militanten Antikommunisten ihre politische Plattform verloren. Auf der Suche nach einer strukturellen Alternative bietet sich für diejenigen, die sich vor einer kommunistischen
Unterwanderung der Gesellschaft oder einer drohenden Sowjet-Invasion fürchten, die „Wehrsportgruppe Hoffmann“ als Organisationsalternative an. Diese versteht
sich als Bürgerkriegsarmee gegen den Bolschewismus.

So prahlt Hoffmann: „in einer bürgerkriegs-ähnlichen Situation wären wir die die richtigen Leute. Wir sagen nicht von vornerein, da wird’s schwierig, wir haben keine Hemmungen, gegen
einen Kommunisten vorzugehen“. (‚Konkret‘, Januar 1977 zit. aus: Rabe 1980, S.195). Auch das SPD-Organ Vorwärts greift ein Hoffmann-Zitat auf: „Wir fühlen uns als Soldaten gegen die rote Flut-“ (‚Vorwärts‘, 5.4.1979)

Hoffmann hat gerne mal auf die Kacke gehauen, und sich dabei einen gefeixt?

Mit zugelöteten Gewehren gegen die Sowjetinvasion, die nie kam?

Mit „Panzern“?

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Ich bin vielleicht nicht der Richtige, um das zu beurteilen, aber solche Feierabend-Veranstaltungen kann ich nicht ernst nehmen. Tut mir leid. Ist für mich Spinnerei, Träumerei, totale Fehleinschätzung der eigenen Möglichkeiten.

In der BRD konnte das nie etwas werden. Niemals.

Schlussfrage: Sind das „SS-Uniformen“ ?

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Totenkopfabzeichen, ja, das ist SS-Stil.

Oder es ist ganzjähriger Karneval.

Auf alle Fälle ist es nicht mein Ding, es ist peinlich.

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Fatalist wählt „ganzjähriger Fasching“.

Ende Teil 4.

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