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Pressehuren werfen wieder mal Scheisse in den Ventilator, aber wer bestellt die?

Pünktlich vor der Compact-Konferenz 2016 wurde in der linksversifften Alpen-Prawda von nachrangigen Journalisten der Compact-Verleger Homilius diskreditiert, er sei Administrator bei Anonymous-News. Das sein eine ganz schlimme Hetzseite, schon das ist falsch. Sie ist eher eine Spinnerseite… so wie dieser Blog 😉

homilis1Das ist der typisch linker Scheisshaus-Journalismus:

homili2„Zugespielte Beweise“ inbegriffen:

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Wer sind diese beiden linken Scheisse-Werfer?

Ein linker Antideutscher:

scheisse1

Und ein linker Propeller-Halter:

scheisse2Solche Vollpfosten scheinen geeignet, auf Zuruf von Oben loszuhetzen, zu diffamieren, fragt sich nur, wer diese Huren steuert.

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Was war denn nun bei der Compact-Konferenz Gestern, beim Livestream?

zwischenablage06Hab ich mir nicht angeschaut, weil…,

zwischenablage07Als gut Informierter wird man dort nichts Neues erfahren. Nur dass Freysinger ein Minister ist, das ist neu.

Die Meinungsdiktatur ist eigentlich die uralte Feigheit der meisten Leute, zu ihrer vom Mainstream abweichenden Meinung zu stehen. Der Sieg der politisch korrekten Sprache ist derselben Feigheit der Massen geschuldet. Die Leute wollen „bei der Mehrheit sein“, so geht der Trick mit der veröffentlichten (falschen, Eliten, nicht Mehrheits) Meinung. Sie lügt eine falsche Mehrheitsmeinung herbei.

Ob diese elende Feigheit endlich einmal klar benannt wurde, als Grund des Übels, als Vater der Meinungsdiktaturen in Detschland wie in der Schweiz, wie auch EU-weit?

Souveränität geht vom Individuum aus, man muss sie sich nehmen, sie wird Einem nicht geschenkt. Wer nicht innerlich souverän ist, der kann es auch nicht nach Aussen wirkend sein.

Ganz wichtig dabei: Einen Scheissdreck darauf geben, wie man wahrgenommen wird von Leuten, die man gar nicht kennt. Muss der Sellner noch lernen. Etwas mehr innere Souveränität bitte!

Hör schon auf zu flennen… und nimm Dich nicht so wichtig.

Den Bachmann hör ich mir ganz sicher gar nicht erst an. Poggenpohl, okay, der lohnt eher, und hat hoffentlich ein paar gute Übersichten dabei gehabt, wer wo und wann die AfD attackiert, und wo seiner Meinung nach die Angriffe befohlen und bezahlt werden.

Es könnten dieselben Leute bzw. dieselben Institutionen sein, welche sowohl Denunziationen in Leitmedien lancieren, und auch „Weimarer Verhältnisse“ der Gewalt gegen Andersdenkende bezahlen.

Die Ersinner von Zersetzung, die Herren der V-Journaille, und die Steuerer von Schlägertypen des linken Drecks (Antifa) könnten durchaus mit Steuergeldern operieren. Das wäre ganz und gar nicht abwegig. Es muss nicht zwingend nur deutsches Steuergeld sein…

Wer da besser durchblicken will, der sollte Memoiren lesen, zum Beispiel die vom Nazigeneral Reinhard Gehlen, Gründer des bis heute in erster Linie den USA dienenden BRD-Geheimdienstes BND. Dort steht viel über Mediensteuerung und über Zersetzung, weil das schon vor 40 Jahren alte Hüte waren…

Sehr viele Meinungen zur Steuerung der BRD-Medien durch den BND seit 50 Jahren findet man hier:

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/?s=BND

Meinungsmache ist nur ein anderer Begriff für Propaganda, und auch in den Netzwerken und Think Tanks tummeln sich die transatlantischen Geheimdienste. Zusammen mit Politikern und Medienleuten.

Die Rolle der Geheimdienste wird jedoch immer wieder „vergessen“. Ob in Studien, ob in der ZDF-Anstalt, ob in SPD-Büchern von Nachdenkseitlern… ist das Nachlässigkeit, oder grob fahrlässig?

Meinungsmache und Mediensteuerung ist eine traditionelle Kernaufgabe der Geheimdienste. Die sind sehr wahrscheinlich die Besteller:

Pressehuren werfen wieder mal Scheisse in den Ventilator, aber wer bestellt die?

Auch hier gilt: Die Verantwortlichkeiten richtig zuordnen! Die Geheimdienste sind direkt der Regierung unterstellt. Sie handeln im Auftrag.

Lassen Sie sich nicht veralbern, die Geheimdienste führten ein Eigenleben. Nichts könnte falscher sein. Sie sind Herrschaftsinstrumente der Regierenden gegen jede Art von echter Opposition.

Also auch gegen Compact, gegen Pegida, gegen die AfD. Unterwandern oder zersetzen, das sind die Alternativen aus Sicht des Systems.

PS: Ich hab den Livestream gar nicht gesehen. Wo man nicht vorspulen kann, da ärgert man sich zuviel. Vielleicht schaue ich mir Teile der Aufzeichnung an. Aber eher nicht.

the German „Übergutmenschen“ und ihre „blöde Kuh“. Mail an Clinton

Ist das eine Nachricht?

Eine Mail aus Holland erreicht Hillary Clintons Wahlkampf-Managerin, und wird Monate später geleakt.

Der oder die Autorin der Mail aus Holland kann deutsch, das können dort fast alle. Deren komische Sprache ist eine Art niederdeutsch.

Den Bund der oberdeutschen Lande, den nennt man bekanntlich Schweiz.

Was stand denn nun in dieser Mail an das Team Killary?

spott1

Der Selbstvernichtungswunsch der Deutschen werde jetzt endlich erfüllt.“ Okay, kann man so sehen.

Es braucht keine Atomraketen mehr, um Europa plattzumachen. Alles was es braucht…

spott2Gut auf den Punkt gebracht. Merkel ist die Mutter des Brexit, und die Totengräberin EU-Europas. Das ist gut. Und die Preisgeberin der Heimat des deutschen Volkes. Das ist sehr schlecht.

Alles was es braucht… ist eine blöde Kuh mit einem Wiedergutmachungskomplex?

Nein, es ist nicht allein Merkel.

Wer denn noch?

Der Bundestag, der sie sofort nach der Grenzöffnung im Sept. 2015 hätte absetzen müssen, und nichts unternahm, der ist schuldig.

Die Minister, die nicht geschlossen zurücktraten, um Merkel zu stoppen, die sind schuldig.

Die CSU, Seehofer vorneweg, die nicht die Koalitionsregierung verliess, die ist schuldig. (Von den Sozen war kein Patriotismus zu erwarten… vaterlandslose Gesellen)

Ostzonentrulla Merkel allein hätte die CDU nicht 15 Jahre lang verlinksen und vergrünen können, und auch das Fluten Deutschlands und Europas konnte sie nicht ohne „Merkels Helfer“ durchführen. Ohne waschechte Sozialisten an der Spitze der CDU (Laschets genannt) geht es nicht.

 

merkel

www.blick.ch/news/schweiz/anti-merkel-inserat-geschaltet-afd-unterstuetzer-machen-stimmung-in-der-schweiz-id4958959.html

Anti-Merkel-Inserat geschaltet
AfD-Unterstützer machen Stimmung in der Schweiz
Während deutsche Zeitungen eine Publikation verweigerten, hat die NZZ heute prominent ein Inserat veröffentlicht, das Kanzlerin Merkel als Betrügerin betitelt. Hinter der Anzeige steckt eine dubiose Vereinigung, die der AfD nahesteht.

Mit diesem Inserat, heute veröffentlicht in der «NZZ», will die AfD-nahe Vereinigung Unterstützer gewinnen. Deutsche Zeitungen weigerten sich, das Inserat zu veröffentlichen. AUSRISS «NZZ»

Ist nach wie vor ein prima Beleg fuer die nicht vorhandene Pressefreiheit in der brd.
„eine Zensur findet statt“, sie nennt sich jedoch „Hausrecht“ oder „Urheberrecht“  statt „Vorzensur gemäss § 5 Grundgesetz“.

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Laufen die Dreharbeiten eigentlich schon? Wer schreibt das Drehbuch? Kellerhoff, oder irgendein anderer der Hunderten von Schuldkult-Masochisten?

„Merkels Helfer“ zu Weihnachten im ZDF (det wär ma was…)

Guido „deuschland ist nicht 1000 Jahre sondern nur 12 Jahre alt und sowieso schuld und scheisse“ Knopp, der muss ran…

51fum8-lcmlguido-knopp-hitlers-helfer-ii(Knopp ist auch ein prima Beleg dafür, dass es nie wirklich ernstgemeinten Naziterror unabhängig vom Sicherheitsapparat und dessen V-Leuten gab. Einfach deshalb, weil Knopp ein weiches Ziel war, und als hochbezahlter Pensionär immer noch lebt…trotz kübelweise Schuldkult-Scheisse über 30 Jahre… )

Diese Mail an Clintons Team ist witzig, sie ist gut geschrieben, sie enthält viel Lob auch für Sarrazin, aber sie ist keine Sensation. Sie ist nicht mal eine News. Sie ist witzig. Okay.

Die These ist ja nun nicht neu, dass dem besetzten Land BRD Anfang der 1950er Jahre (noch unter Besatzungsstatut) die Finanzierung des Judenstaates auferlegt wurde. Für alle Ewigkeit, damit die USA dort nicht allein zahlen mussten. Ein paar Attentate bis hin gegen Kanzler Adenauer unterstrichen diese dem Vasallen BRD auferlegte „Mission und Verpflichtung“, und sie erklärt bestens, warum die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist. Haben die Sieger so beschlossen, hält der Vasall sich dran… Merkel vorneweg, aber so werden sie alle abgerichtet in ihren transatlantischen Netzwerken.

Und warum deutsche U-Boote an Israel verschenkt oder günstig verkauft werden. Klar, ne?

Hatte man der BRD die zukünftige Finanzierung Israels gewissermassen auferlegt?

Wäre dem so, dann müsste es auch Sondergesetze geben, die § 5 GG einschränken. Die Finanzierungsgrundlage müsste dann gewissermassen geschützt werden, wenn zuviel „Fehler“ aufgedeckt würden.

Und das muss man sehen: Die Islamisierung Deutschlands wird damit aufräumen, mit dem krankhaften Focus auf 12 Jahren Geschichte, mit Israel als deutscher Staatsräson, mit dämlichen Shitstorms, weil eine Pension mit vielen Arabern keine Israelis als Gäste will, oder warum ein viel von Moslems gebuchtes Berliner Hotel Israel nicht im Vorwahlverzeichnis hat. Dieser ganze Mist, diese unerträglichen „Aufreger“ bei der Welt, im Focus, bei der FAZ und bei achgut, diese Shitstorms aufgrund von Belanglosigkeiten, die einfach nur so nervig  sind, wie sie reflexartig kommen wie das Amen in der Kirche, und wie aufschlussreich sie sind…

Das wird alles aufhören. Gut oder schlecht, up to you, aber das wird alles aufhören…

Das wird alles aufhören, wenn die Islamisierung voranschreitet. Es wird himmlisch ruhig sein… nach 100 Jahren Schuldkultpredigten, täglichen, mehrfachen, wenn um 2045 herum die Islamisierung Europas grosse Fortschritte gemacht haben wird.

Ob das Muttis wahre Agenda ist? Die EU erdolchen, den Schuldkult abschaffen?  (okay, doofer Scherz, sorry. Nichts liegt ihren Handlern ferner…)

Alte Schuldkulte verblassen, neue müssen her. Hoch lebe der NSU, der neue antideutsche Schuldkult, getragen von dem Blödsinn „institutioneller Rassismus“ in Polizei, Staat und Gesellschaft.

Dieser Mist ist direkt Frankfurter Schule, Marxismus, linke Scheisse.

amnestySchuldkultprediger, linksversiffter…

Amnesty ist eine US-hörige NGO. Den USA hat der Schuldkult immer genützt, to keep the Germans down, und NATO und EU sind amerikanisch-britische Projekte zur Beherrschung Europas und zur Abtrennung Russlands. Das erklärt Vieles.

Seit spätestens Anfang des Jahrtausends ist die CDU eine nicht mehr an deutschen Interessen ausgerichtete Partei, da hat Willy Wimmer schon recht. Den Euro hat aber sein geliebter, ja abgöttisch verehrter Helmut Kohl sich 1990 abpressen lassen, die teuerste und verhängnisvollste Entscheidung einer deutschen Regierung seit dem 1.9.1939. Dazu sagt Wimmer wenig… auffallend wenig.

was-kostet-euro-cdu-wahlplakat

Damit verglichen sind die „Flüchtlingskosten“ allesamt Peants. Der Verrat hat einen Namen: Die Bundestagsabgeordneten der Blockparteien, KanzlerInnen und OppositionsführerInnen vorneweg.

Eine islamisierte BRD wird aus dem Euro austreten, die Schulden der EZB nicht bezahlen, „Papier kann man zerreissen“, die politische EU wird es nie geben, stattdessen einen Rausschmiss der US-Besatzer und einen Friedensvertrag mit den Bündnispartnern Frankreich und Russland. Das alte Europas BK Schröders… und Bismarcks.

Was es wohl dann für Wikileaks zu leaken geben wird? Vielleicht relevanteres Zeug als diese Mail.

Wird der nächste US-Präsident in der BRD gewählt?

Könnte man meinen. Es geht in allen Leitmedien um Trump, um Clinton, um geleakte Fragen an das Clinton Team, um Umfragewerte, und das jeden Tag.

Nun ist es ja nachvollziehbar, dass in einem Vasallenstaat wie der BRD wichtig ist, wer die USA, also das Imperium regiert.

Unstrittig ist, dass alle Medien hier wie in den USA selbst eindeutig die Kandidatin des big money bevorzugen, also Clinton.

Aber die Mühe, die sich die BRD-Medien dabei geben… es ist doch vollkommen unwichtig für Deutsche, die gar nicht mitwählen dürfen.

Der hier ist deutschstämmig und darf wählen:

Und richtig reich ist er auch noch.

Was hat er gesagt?

Das sollte im Focus stehen:

thiel„Ich stimme nicht allem zu, was Trump gesagt oder getan hat und ich glaube nicht, dass die Millionen US-Amerikaner, die ihn wählen wollen, das tun“, erklärte Thiel. Aber: „Es ist kein mangelndes Urteilsvermögen, das Millionen Amerikaner dazu anleitet, Trump zu wählen. Wir wählen Trump, weil wir glauben, dass die Führung unseres Landes versagt hat.“

Was für Trump spreche? Bei den „großen Themen“ würde der 70-Jährige richtigliegen. „Trumps Agenda dreht sich darum, die USA wieder zu einem normalen Land zu machen.“ Ein normales Land habe nämlich kein Handelsdefizit in Höhe einer halben Billion Dollar, in einem normalen Land würde die Regierung schlicht ihren Job machen. Trump ist großer Kritiker von grenzüberschreitenden Handelsabkommen und stellt sich damit gegen einen Großteil der großen US-Unternehmen, die von solchen Abkommen profitieren wollen.

Das meiner Meinung nach Wesentliche hat der Focus unterschlagen.

Thiel sagt im Video, ein normales Land führe nicht 5 Kriege gleichzeitig, die allesamt nicht erklärt worden seien.

Ab Minute 7:25, 15 Jahre Krieg, 4,5 Billionen Dollar (trillions) Kosten, mehr als 2 Mio Tote, mehr als 5000  gefallene US-Soldaten, und wofür das Ganze? Sie hätten nicht gewonnen!

Bush habe versprochen, 50 Milliarden Dollar würden die Demokratie in den Irak bringen.  Stattdessen habe man mit 40 Mal soviel Geld das Chaos gebracht.

Und die Demokraten seien mehr Falken, also Kriegstreiber, als jemals seit Beginn des Vietnamkrieges.

Clinton sei wahnsinnig, in Syrien einen Krieg mit Russland zu riskieren… mit ihrer Flugverbotszone.

Ans Eingemachte geht es bei 11:20. Trump wolle America (endlich) zu einem normalen Land machen.

Ein normales Land kämpfe keine 5 nicht erklärten Kriege gleichzeitig.

Was fehlt beim Focus? Genau das.

Drecksblatt. Lügenpresse.

Danke an Peter Thiel, well spoken!, sei er nun Bilderberger oder schwul, alles unwichtig. Er sagt, was Sache ist.

Meine Meinung war schon immer, die Amis müssen ihren Scheissladen selber ausmisten, nur sie können das, und sie müssen es tun. Ist nicht unsere Sache.

9-11 müssen ebenfalls die Amis aufklären. Wir haben genug eigenen Staatsterrordreck, der uns angeht, und den muessen wir aufklären.

Trump wird verlieren, aber seine „big points“ werden am Ende siegen. Das Imperium USA wird fallen, und es wird den US-Bürgern ebenso zum Vorteil gereichen wie uns Europäern. Speziell uns Deutschen wird das nuetzen. Ramstein etc pp. wird geschlossen werden.

Daran glaube ich. Fällt das Regime der US-Eliten, fällt die NATO, fällt auch deren ziviler Arm namens EU, und es wird uns allen im Westen nützen. Es wird uns frei(er) machen. Mit goldgedeckter Währung, nix mehr NWO der Mosaischen… das wäre fein 😉

Warum weder die EU noch die Energiewende funktionieren können

Ach, wie ist das wieder schön…

zwischenablage02Ein Musterbeispiel, warum Ideologie-Träume, umgesetzt mit EU-Fördermillionen, an der rauen Realität zerschellen.

Fangen Sie hier an, 2010, als alles rosig war, eine grosse Zukunft wartete…

Hochgeladen am 30.03.2010

Spanien ist inzwischen eines der führenden Länder, wenn es um die Nutzung erneuerbarer Energien geht. So will die spanische Regierung erreichen, dass sich die Kanareninsel El Hierro bald vollständig aus Wind- und Wasserenergie versorgen kann.

2016 war alles gescheitert. Das Geld ist weg, der Nutzen ist gering, die Kosten sind enorm. Horror-Strompreise.

In einem Punkt aber hält Hierro einen Spitzenplatz – beim Abgreifen von Subventionen. Pro Insulanerkopf gerechnet, ist mehr EU-Geld in die Insel versenkt worden als in irgendeine andere Region. Allein die grotesk überdimensionierte Mole im Hafen La Estaca verschlang 20 Millionen Euro aus der EU-Regionalförderung. Benötigt wird die Mole nicht. Großfähren oder Kreuzfahrtgiganten steuern Hierro nicht an. Warum auch?

Fabelhaft ausgebaut (selbstredend mit EU-Förderung) und prima in Schuss gehalten ist auch das Straßennetz, bis in entlegene Bergregionen. Serpentinenfahren auf Hierro macht richtig Spaß, denn es kommt einem selten jemand entgegen. Auch andere Großprojekte zeichnen sich durch hohe Kosten im Verbund mit kompletter Sinnfreiheit aus. Etwa das in eine feuchtkalte Höhe von 900 Meter gesetzte „Kongresszentrum“, wo leider so gut wie nie Kongresse stattfinden. Ein Meerwasserschwimmbad gammelte viele Jahre unbesucht vor sich hin.

Hierro ist der Irrsinn der europäischen Subventionspolitik in einer Nussschale

Es wird richtig bitter…

Anstelle des alten Dieselkraftwerks in Puerto de la Estaca sollten künftig fünf Windräder auf dem Gipfel eines erloschenen Vulkans die Stromversorgung übernehmen. Überschüssiger Strom sollte genutzt werden, um Wasser in ein auf dem Vulkan errichtetes Pumpspeicher-Kraftwerk zu befördern. Damit, hoffte man, würden die Flauten überbrückt werden, die auch mitten im Atlantik immer wieder vorkommen.

Kritische Denkströme beherzt ausgeknipst

Das kurz „Gorona“ genannte Projekt, zu 60 Prozent im Besitz der Inselverwaltung, wurde mit Komponenten aus Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz gewuppt. Kosten: 85 Millionen Euro. Die Hälfte davon deckten staatliche Subventionen ab, für die andere Hälfte verschuldete sich die Gemeinde. Kleingeld, wenn man bedenkt, dass Hierro praktisch dem gesamten Planeten als „energetische Referenz“ dienen würde, wie es ein Betreiberprospekt versprach.

Das richtungweisende Projekt war noch nicht eingeweiht, da kugelten sich bereits die üblichen Medienjungs und -deerns vor Begeisterung. „El Hierro wird Ökomodell“, jubelte „Geo“ im August 2013. Als die Windkraft-Pumpspeicher-Kombi im Juni 2014 ans Netz ging, meldete Wikipedia prompt, der Strom auf der Insel würde nunmehr „vollständig von Windkraft erzeugt.“ Ebenso affirmativ wunschdachte die „Neue Zürcher Zeitung“: „Die kanarische Insel El Hierro ist als erstes Eiland der Welt energieautark“.  

Hat Daniele Ganser da fuer die NZZ vorschusslorbeergejubelt ?

Oder hat er den erforderlichen Pumpspeicher „berechnet“?

Ein um den Faktor 200 zu kleines Pumpspeicherbecken

Oups, ja nun… ohne Speicher geht es nicht, wenn man Strom zufällig erzeugt, ihn jedoch bedarfsgerecht zur Verfügung haben will. Und „zu gross“ gibt es bei Speichern nicht, „zu klein“ oder „vergessen, sorry“ ist hingegen Standard.

Das Projekt Autarkie liegt in der Grütze, Geld futsch, Vorschusslorbeeren verwelkt

So wird das im Grossen (BRD) ebenfalls passieren, Geld futsch, und es werden Hunderte Milliarden Euro sein. Nicht „Peanuts“ wie auf der kleinen Insel, 85 Millionen…

Der lesenswerte Artikel endet zynisch, sarkastisch, es ist ein Trauerspiel.

Was Hierro tun könnte, um den Kladderadatsch wenigstens abzumildern? Einfach mit inseleigenen Pfunden wuchern! Aus dem anfangs erwähnten, fast immer verwaisten Kongresszentrum im Hochland könnte sich ein Kompetenzzentrum entwickeln, das rund ums Jahr Fachseminare anbieten würde. Etwa für Entscheidungsträger aus Brüssels Bürokratie, Sparte Regionenförderung. Oder für Politiker, die vor Ort studieren möchten, was bei einer „Energiewende“ hinten so rauskommt. Oder für Journos, die auf dem herbschönen Hierro lernen könnten, in Sachen EU und Energiewende unvoreingenommen zu recherchieren.

Mögliche Themen der Tagungen:  „Gauner im grünen Zwirn – woran man Ökoschwindler erkennt“. „Nepper, Schlepper, Subventionsfänger – wie örtliche Seilschaften Jagd auf EU-Fördermillionen machen.“ Oder einfach: „Größenwahn am Arsch der Welt. Am Beispiel El Hierro“.

Wer es noch genauer wissen möchte:

El Hierro – Das bittere Ende eines Energiewende-Märchens

sie schaffen keine 50%, wo sie 100% versprachen… neueste Zahlen:

Zum aktuellen Stand August 2016 findet sich z.B. folgende völlig anderslautende Stellungnahme einer örtlichen Quelle:

“Erstmals wurde im Monat Juli 2016 – 67% des nachgefragten Stromes aus regenerativer und Grüner Energie erzeugt – so die Inselpräsidentin Belén Allende. Ein Wert der optimistisch stimmt, aber nur die Zahlen eines Urlaubsmonat im Sommer widerspiegelt. Über die letzten 12 Monaten gesehen liegt die natürlich erzeugte Energie großzügig gesehen weiter unter 50%. Ganze 37,8% wurden etwa nach dem engl. Energy Matters in diesem Zeitraum durch Wind/Wasser auf El Hierro nur erreicht.
Vier Elektro-Tankstellen wurden für sieben derzeit auf El Hierro fahrende Elektro- Pkw`s errichtet – die sich fast alle in kommunalen Besitz befinden. Also qualmen die Autos weiter über die Straßen.
100% Grüne Energie war die Vorgabe, ein Wert den heute selbst ein Optimist wie ich, für nicht mehr erreichbar hält”.

Irre. Und wer zahlt den Spass? Wir Steuerzahler in der EU!

…und horrende Strompreise

Auch bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit befleißigt sich die Betreibergesellschaft erneut der bereits erwähnten Kreativität. So wird für die Vorher/-Nachher-Kalkulation der Betriebskosten offensichtlich einfach für 2011 und 2015 mit dem gleichen (hohen) Preisniveau für den Treibstoff kalkuliert, obwohl der Ölpreis bekanntlich seitdem um rund 50 % gesunken ist. Das hilft dabei, die Berechnung der Amortisation der Anlage zu „verschönern“.

Wichtig ist bei der Betrachtung natürlich auch der Vergleich mit dem auf dem spanischen Festland üblichen Strompreis, der bei einheitlich 24 ct./ kWh liegt. Davon können die Inselbewohner jedoch nur träumen: Den Recherchen des bereits zitierten Blogs zufolge kostet der auf El Hierro erzeugte Strom 81 ct./ kW/h, also mehr als 3mal soviel.

Guter Atomstrom kostet in Frankreich den Verbraucher aktuell um die 16 Cent. In der BRD kostet Strom fast das Doppelte. Zutiefst unsozial, eine gewaltige Umverteilung von arm zu reich. Asoziale grüne Ideologie, umgesetzt von der CDU.

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Haben Sie gut aufgepasst?

65 Mio waren geplant, 85 Mio hat es gekostet. Ist im Rahmen. 1/3 mehr. Vergleiche Stuttgart 21 oder Flughafen Berlin.

2 Mio Diesel/Schwerölkosten pro Jahr fielen 2010 an, Aussage im Video. Aktuell wäre es nur 1 Mio pro Jahr. Ölpreisverfall.

250 Euro Stromkosten pro (8000) Einwohner und Jahr (Diesel, Schweröl 2010) war billig! Es ist eine Insel… klein noch dazu.

Der Preis hätte sich 2015/2016 halbiert… und liegt „real, dank „Energiewende“,  bei 81 Cent. Statt 20 Cent 80 Cent?

Grüner Wahnsinn.

Warum Hate Speech der Hebel zur Eliminierung von Meinungen ist

Muss man gesehen haben, falls man nicht verstanden hat, warum „der gesamtgesellschaftlich nötige Kampf gegen Hass-Sprache“ ein Vorwand ist, um unerwünschte Meinungen zu eliminieren.

Sehr gut, wie Jasinna die eigentlichen Ziele der „Hasssprachenbekämpfer“ mit Hilfe von deren eigenen Schriften offenlegt.

Es geht um Meinungszensur. Es geht nur vordergründig um Fäkalsprache. Es geht um die Unterdrückung „ungenehmer Meinungen“.

Das wird auch sofort klar, wenn Sie sich das Video ab Minute 36:30 anschauen. Was ist „hate speech“?

Angeblich das hier:

zwischenablage16

Die Steuergeld-gepamperte Anifa-Linksfaschisten-Stiftung will den totalen Gesinnungsstaat, stramm links, antideutsch, und das ist auf keinen Fall hinzunehmen. Wieder mal sollen die Deutschen den antideutschen Kakao auch noch trinken, durch den man sie zerrt.

Hat Jasinna prima herausgearbeitet.

Und das passt den linken Denunzianten und Feinden der Meinungsfreiheit gar nicht, anonyme Strafanzeigen mit Fake-Accounts online zu erstatten, auch dazu ruft die Linksfaschistin Kahane auf. Stasi forever… Blockwart-Mentalität, Denunziations-Kultur, was ist widerlicher?

Am Ende gibt es recht ausführliche Darstellungen dazu, wie man von Links auch Jasinna per Volksverhetzungs-Anzeigen abschalten wollte, sehr interessant.

jasinna3

Ganz vorn mit dabei sind die Linksknaller vom Sonnenstaatland?

Offensichtlich ist dem so.

jasinna2

Jeder linke Depp fühlt sich aufgefordert, den Korridor der „erlaubten Meinungen“ einschränken helfen zu müssen?

jasinna

Verstehen Sie mich nicht falsch, mir sind solche Antifaschlampen wie diese Schramm oder gar die Stasi-Antisemitismus-Beauftragte Kahane weitestgehend  egal, das sind nur Huren, bezahlte Angstbeisser.

Manchen dieser Leute kann man sogar „eigentlich gute Absichten“ unterstellen, „der Junge von der Zwiebackwerbung“  hat sich Gestern Abend einem Gespräch gestellt, das ist sehr aufschlussreich:

Er war selbstkritisch, und die Kahane kam nicht wirklich gut weg. Aber er ist erkennbar ein Gutmensch, ein Relativierer, ein Verharmloser islamischer Gewalt. Islamistisch ist bereits eine Verharmlosung. Gehirnwäsche fängt immer mit Begriffsverwirrung an. ISLAMISCHER Terror PUNKT.

Mir geht es um die Bezahler, um die Verfassungsfeinde ganz oben, also um die Intendanten der Regierungssender, um die Herausgeber der Leitmedien, um die politisch Verantwortlichen, speziell um die innerhalb der Bundesregierung, die nicht nur die Meinungsfreiheit abschaffen wollen, sondern auch die Schlägertruppen finanzieren, den Antifadreck, der politsch Andersdenkende körperlich attackiert (AfD-Politiker), und die geistigen Faschisten (Kahanedreck etc.) finanziert.  Der Fisch stinkt vom Kopf.

Es ist unbedingt erforderlich, die Verantwortlichkeiten richtig zuzuordnen, und sich nicht an den Huren der Mächtigen abzuarbeiten. Scheiss auf die Schramm, wer bitte ist denn die Dreckskahane? Richtig, es sind bezahlte Huren, weiter nichts.

Er hier spricht Klartext, mal sehen, wie sie den versuchen abzuschalten…

Haltet Euch an die, die de Huren bezahlen. An die Minister Schwesig und Maas in Berlin, und an deren Chefin, die Kanzlerin. Riskiert keine Strafbefehle oder gar Knast für „Hate Speech“ gegen Migranten, sondern jagt die antideutschen Parteien aus den Regierungen, so wie das getan werden muss: An der Wahlurne. Auf der Strasse, friedlich, aber laut.

Es ist die Kanzlerin, die die Richtlinien der Politik bestimmt. Sie hat „ganz allein“ die Genzen geöffnet, und die CDU/CSU-Parlamentsdarsteller im Bundestag haben sie gewähren lassen, statt sie ratzfatz abzusetzen. Rechtsbruch wurde geduldet, statt ihn sofort zu beenden. Hunderttausendfach.

Es ist auch die Kanzlerin, die verantwortlich ist, dass Stasi-Kahane Steuergeldmillionen zugeschanzt werden, und das Justizministerin Hilde Benjamin Heiko Maas diese Linksfaschisten als Zensoren heranziehen konnte.

Also jammert nicht über die Huren, sondern bekämpft deren Freier! Die bezahlen die Huren mit EUREM Geld, und handeln gegen EURE Interessen. Sie handeln gegen das Deutsche Volk.

Beendet das. Jagt sie zum Teufel.

Auch in Sachsen wird die Kriminalstatistik gefälscht – und Stasikahane fälscht sowieso

Die Facebook- Zensurstasi des Nachwuchsgoebbels Heiko Maas fälscht, bzw. lässt fälschen?

zwischenablage07Das geht ja ab wie im rotversifften Brandenburg, wo alle Angriffe immer von Rechten ausgehen, auch die Mehrheit der gar nicht aufgeklärten!

Es ist zu schön, und nicht unerwartet: Der Horrorclown der Stasi in Diensten der Bundesregierung fälscht was das Zeug hält?

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Ist Anetta Kahane eine Brunnenvergiferin im Staatsauftrag? Gelernt ist gelernt, einmal Ratte immer Ratte? Stasi-Fachkraft, universal verwendungsfähig?

Das Ganze scheint Methode zu haben:

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In Sachsen wird genauso beschissen mit der Statistik, obwohl doch dort die CDU regiert, und nicht die SPD wie in Brandenburg:

am 13.02.2016 (gedenktag bombardement DD) durchbrechen 250 anhänger des schwarzen blocks der antifa eine polizeiabsperrung, um eine demo der „rechten“ zu sprengen. es kommt zu zahlreichen körperverletzten beamten und einigen festnahmen. sagen wir, 35 anzeigen wegen körperverletzungen und widerstand gg polizei, 250 beteiligte
dieses wird in der statistik als „ein ereignis“ gewertet

in den abendstunden desselben tages gehen 3 volltrunkene idioten nachts auf die straße und schmieren mit 3,5 promille ca 20 hakenkreuze an häuserwände.
jedes hakenkreuz wird in der statistik als eigene straftat geführt.

an demselben tag demonstrieren noch einige DITIB leute und skandieren antisemitisches zeugs.
antisemitische vorfälle werden in der statistik den „rechten straftaten“ zugeordnet, ganz gleich wer sie begeht.
an diesem tag haben die rechten also 21 : 1 gegen die linken gewonnen.

Noch Fragen? Die CDU als linke Schwindelpartei. Wie die SPD. Austauschbar, ununterscheidbar.

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Wer Polizeistatistiken fälschen lässt, der fälscht auch Wahlen. Die Gefahr der Wahlfälschung hat sich deutlich erhöht, seit die BRD zum linken Gesinnungsstaat wurde, also im Laufe der letzten 20 Jahre.

Die antideutsche Propaganda allmorgendlich im Staatsfernsehen?

Öfter schon schrieb ich, je weiter man weg sei vom Irrenhaus BRD, desto bekloppter komme es einem vor.

Diese Erfahrung teile ich mit der übergrossen Mehrheit der Expats, wie man diese ausgewanderten deutschen Exilanten gewöhnlich nennt. Es herrscht hier in Asien allgemeine Verwunderung darüber, dass die BRD-ler die Propaganda nicht einfach abschütteln, nachdem sie die Lügen doch erkennen müssen, die tagtäglich auf sie einprasseln, und die Einseitigkeit der Nachrichten müsse doch sogar dem Dümmsten auffallen.

Sei es wie es sei, die Masse der Leute ist nicht an Wahrhaftigkeit interessiert, und solange der Krieg woanders tobt, der Terror weit weg ist, solange juckt das Weltgeschehen die Schafe nicht.

Es kann gar nicht dumm genug sein, als dass die Masse es nicht glauben würde. Ein nettes Beispiel fand ich dieses hier:

Mal schauen, wo es zuerst gelöscht wird.

Veröffentlicht am 28.10.2016

Anideutsch und Spass dabei, so lautet das Motto beim Moma,
wenn die Deutschen mal wieder in die Fresse bekommen.

Und den Kakao, durch den man sie zieht, auch noch zwangsfinanzieren dürfen.

Der Abspann:

hirnwaescheUnd die Polizei weiss das…

Solange die Regierungs-Propagandasender nicht gründlichst ausgemistet werden, solange wird die BRD weiterhin das bekloppteste Land der Welt sein, von Aussen betrachtet.

Da besteht kaum Aussicht auf Besserung. Es hilft nur Abschalten, nicht anschauen, nicht beachten. Fatalist hat seit Jahren(!!) keine Deutsche Welle mehr geschaut, die er hier in Phnom Penh empfangen kann, und auch Talkshows, verfügbar bei Youtube, schaut er nicht.

Esoterische Labersendungen bei Nuoviso schaut er auch nicht, sondern er bevorzugt Provokateure, Leute die Klartext reden, kein Heiko Schrang-Geseier, keinen Jo Conrad als Stichwortgeber für den Guru für Arme Alexander Wagandt, und erst recht keine Reichsbürger-Beseelten mehr.

Es werden Klartextler gebraucht. Harte Leute, die sagen was Sache ist, so wie Tagesschlau:

Genau solche Alternativen Medienmacher werden gebraucht. Nicht weil sie immer recht haben, ganz sicher nicht, sondern weil sie den Mief der Esokackler und der Pyramiden-Mondlandungs-Impfgegner-Spinner vertreiben.

Noch einer, 21 Jahre jung, der mehr Eier hat und besser ist als alles, was bei Nuoviso und Jebsen kreucht und fleucht:

Wer nicht zensiert wird, der taugt auch nichts, weil er nicht dahin geht, wo es weh tut.

So einfach ist das, auch wenn es überspitzt sein mag, bleibt es doch der Kern des Ganzen.

Die Bandidos in Weimar und der Erfurter Prozess mit Besucherin Zschäpe

Gestern schrieben wir:

Es koennte lohnenswert sein, den Blogbeitrag zum Zitatfälscher Jürgen Roth ganz zu lesen. Es könnte auch sinnvoll sein, das Spiegel-Buch zu den Rocker-Banden ganz zu lesen.

Zu den Rocker-DNAs aus Berlin, Schiesserei Bandidos vs. Hells Angels 2012, die man schon aus dem „NSU-Hauptquartier aus Zwickau“ kannte, werden Sie jedoch dort nichts lesen. War ja auch, so das BKA, ein DNA-Fehler, so wie jetzt gerade die Uwe-DNA beim Skelett von Peggy Knobloch.

Ebenso fehlt der Besuch Zschäpes beim Erfurter Bandidos Prozess 2010/2011, obwohl Janez Ekart, der Hauptangeklagte, an dessen Verteidiger Zahner aus Konstanz sich Zschäpe wandte, ausführlich vorkommt.

Komisch, nicht wahr?

Bleibt also nachzutragen, was denn zum THS-Kameraden Michael Hubeny, einem der Angeklagten in Erfurt, und zu „NSU, Rocker, Biker, Staatsschutz“  im Spiegel-Buch vom Chefreporter Jörg Diehl steht.

Nichts. Aber lesen Sie das selbst…

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Bei zwei längeren Gesprächen im August 2008 und Januar 2010 erweist sich Janez E. phasenweise als aufmerksamer Zuhörer. Er verarbeitet Informationen schnell und stellt die richtigen Nachfragen. Bei der zweiten Unterredung erinnert er sich an Details aus dem ersten Treffen, obwohl anderthalb Jahre vergangen sind.

Allerdings versteckt der Rocker seine negativen Eigenschaften keine fünf Minuten lang. Wenn er Widerstand spürt, wird er laut. Selbst seinem Anwalt gegenüber vergreift er sich im Ton. Er behandelt seine Clubkameraden wie ein russischer Hauptmann seine Rekruten. Ein Verteidiger sagt später vor Gericht, Janez E. leide an Hyperaktivität.

Nach seiner Berufsausbildung ist E. ins Rotlichtmilieu abgerutscht. Er arbeitet als Türsteher in Singener Diskotheken und als Wirtschafter in einem Freudenhaus. Von 1984 bis 2000 wird er 14 Mal verurteilt, davon neun Mal wegen Körperverletzung. Dabei sieht er ein baden-württembergisches Gefängnis nie für längere Zeit von innen, die Justiz des Musterländles erteilt großzügig eine Bewährungsstrafe nach der anderen. So wird Janez E. 1992 wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu sechs Monaten Haft verurteilt, ausgesetzt zu zwei Jahren auf Bewährung. In dieser Zeit schlägt er wieder zu, weshalb er jetzt einsitzen müsste. Doch E. stellt einen Gnadenantrag, der prompt bewilligt wird. Er kann in Freiheit weitermachen.

1995 verprügelt er in der Singener Diskothek »Top Ten« zusammen mit anderen Türstehern einen Betrunkenen. Als das Opfer am Boden liegt, schneidet einer der Schläger mit einem Messer oder einer Rasierklinge dem Mann in den Hals. Das Opfer belastet bei der Polizei Janez E., widerruft seine Aussage aber vor Gericht. Der Schläger wird freigesprochen. Wie sich später herausstellt, hat Janez E. das Opfer vor der Verhandlung massiv bedroht. Fünf Jahre nach der Tat gibt es eine Wiederaufnahme des Verfahrens. E. wird verurteilt – zu einer schlappen Geldstrafe von 90 Tagessätzen.

Seine Rockerkarriere startet Janez E. bei den Ghostridern. In den neunziger Jahren gibt es schwarze und gelbe Geisterreiter in Deutschland. Janez E. gehört zur gelben Fraktion. Als die Ghostrider 1999 zu den Bandidos wechseln, zieht er mit. Allerdings fliegt er bei den Banditen im Streit wieder raus. »Motorradfahren interessiert mich eigentlich nicht. Es geht mir um den Zusammenhalt im Club, um die Bruderschaft«, sagt er im Jahr 2008. Ermittler glauben, dass es das Prestige ist, dessentwegen Janez E. nach seinem Rauswurf unbedingt wieder in die rot-goldene Rockergang zurückkehren will. Zusammen mit ein paar süddeutschen Kumpels zieht er daher 2005 nach Thüringen. Die neuen Bundesländer sind zu der Zeit noch Terra incognita für die großen Clubs. Weder Hells Angels noch Bandidos haben Dependancen in Dresden, Leipzig, Magdeburg, Rostock oder Erfurt.

Janez E. gründet in Weimar eine Abteilung des Motorradclubs Gremium. Ihm schließen sich lokale Rocker kleinerer Vereine, Neonazis und gewöhnliche Kriminelle an. Als sich der wilde Haufen als MC-Platzhirsch etabliert hat, bittet Janez E. 2006 um eine Wiederaufnahme bei den Bandidos. Seine Anfrage löst in der deutschen Clubspitze und bei den beiden Führungsfiguren Peter Maczollek und Leslav Hause erbitterte Diskussionen aus. Die Janez-Gegner wollen niemanden zu ihrem »Bruder« machen, der schon einmal ihr »Bruder« war und sich wenig brüderlich verhalten hat.

E. braucht starke Argumente, doch die hat er. Er würde zwei komplette Clubabteilungen mitbringen, wirbt er. Dutzende Männer stünden hinter ihm, lockt er und prophezeit blühende Bandidos-Landschaften im Osten. Der Club könnte seinen Einflussbereich bis in die thüringische Provinz ausdehnen.

Der Bittsteller erwischt einen günstigen Moment. 2006 fühlen sich die Banditen bedroht und gedemütigt. Im norddeutschen Stuhr haben Hells Angels im März die Bremer Bandidos brutal zusammengeschlagen und so das Ende des Chapters erzwungen. Für die gesamte Bande ist das eine deprimierende Niederlage – in so einer Situation will sie sich verstärken, aufrüsten und zurückschlagen.

Generell streben Motorradbanden wie die Bandidos danach, ständig zu expandieren. So wie beim Deutschen Fußballbund, der CDU oder bei Greenpeace hängen Macht und Einfluss einer Organisation wesentlich von der Anzahl der zahlenden Mitglieder ab. Laut Clubsatzung zahlt jedes Mitglied monatlich 47 Euro in die Nationalkasse der deutschen Bandidos-Führung.

Mitte 2006 genehmigen die westdeutschen Bosse die Wiedervereinigung mit Janez E. Der einst Verstoßene wird Aufbau-Ost-Beauftragter in Thüringen. Die Dependance heißt offiziell Bandidos »Jena«, ihr Vereinsheim liegt aber in Weimar. Die Rockerbande wird Geschichte schreiben – Kriminalitätsgeschichte.

Zu den wichtigsten Mitstreitern von Janez E. gehört der ebenfalls aus dem süddeutschen Singen stammende Domenico »Memo« M., 28. Der Elektriker war Zeitsoldat bei der Bundeswehr und ist wohl der cleverste im Club, weshalb er zum Vize-Präsidenten aufsteigt.

Als besonders brutal gilt Rafael »Rafa« H., der zum »Sergeant at Arms« (Waffenmeister) berufen wird und unter anderem die Einhaltung der Clubregeln zu überwachen hat. Allerdings bekommt er sich selbst nicht in den Griff: Der in Polen geborene und in Baden-Württemberg aufgewachsene Zimmermann rastet schnell aus. Bei einer früheren Kirmesschlägerei tritt er auf einen Kontrahenten ein, obwohl der bereits von der Polizei gefesselt am Boden liegt. Bei einer weiteren Prügelei durchtrennt er seinem Gegner mit einem abgebrochenen Glas den Kiefermuskel und die Speicheldrüse. Jetzt aber komplettiert »Rafa« das Führungstrio der Bandidos »Jena«.

Die West-Häuptlinge und die einheimischen Kriminellen terrorisieren in der Folge Bevölkerung und Touristen der Kulturstadt Weimar. Sie knattern auf ihren Harleys ohne Helm viel zu schnell durch die Straßen, arrogant und gewaltbereit bewegen sie sich wie weiße Kolonialherren im Afrika des 19. Jahrhunderts.

Als Domenico »Memo« M. sich im Straßenverkehr von einem Autofahrer geschnitten fühlt, passt er den Mann auf einer Tankstelle ab und zieht ihm einen Gummihammer über den Schädel. Ein anderes Mal stoppt »Memo« gemeinsam mit Janez E. ein Auto, in dem sich ein verängstigter Bürger eingeschlossen hat. Die Rocker rütteln an dem Wagen, Janez E. tritt den Außenspiegel ab. Der Anlass bleibt unklar.

Ähnlich wie einst die Dichter Schiller und Goethe befindet sich der junge Bandidos-Club anscheinend in einer Sturm-und-Drang-Phase – mit ernsthaften Konsequenzen für die körperliche Unversehrtheit von Unschuldigen. In der Weimarer Diskothek »Locca« sticht Rafael H. im November 2007 einen Gegner ins Bein und brüllt: »Da, wo ich herkomme, steche ich dir das Messer in den Arsch.« Ein Jahr später streiten »Rafa« und Vize »Memo« an der Bar des »Locca« mit zwei Männern. »Rafa« sticht zuerst zu, seine Opfer flüchten. Vor dem »Locca« holt der Gewaltrocker einen der Rivalen ein und zieht ihm die Messerklinge quer durch das Gesicht, von einem Ohr bis zum anderen. Zwei Monate nach diesem Vorfall haben die Bandidos erneut Stress mit Barbesuchern, dieses Mal im »Cascada« direkt am Nationaltheater in der Innenstadt. Clubmitglied Jörg M. – Szenename »Two Cycles« – sticht dreimal mit dem Messer zu. Die Staatsanwaltschaft wertet den Angriff als versuchten Mord.

Ihren Ruf als skrupelloses Rollkommando wollen die Männer um Janez E. offensichtlich zu Geld machen. Ende 2006 bestellen die Rocker einen Tattoostudio-Betreiber zu sich ins Clubheim. Janez E. eröffnet dem Geschäftsmann, dass er seinen Laden kaufen wolle. Der Mann könne als Angestellter weiterarbeiten. Außerdem sollen die Sätze gefallen sein: »Mit uns im Rücken geht es dir besser. Außerdem kannst du ruhiger schlafen.«

Der Mann knickt aber nicht ein, auch nicht als ihm die Bandidos bei einer zufälligen Begegnung am Weimarer Kino drohen: »Wir haben dich nicht vergessen.« Anfang 2007 brennt das Auto des Tattoostudio-Betreibers. Eindeutig Brandstiftung. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Bandidos einen Konkurrenten loswerden wollen, denn ein Clubbruder betreibt ebenfalls ein Studio in der Stadt. Von einem seriösen Übernahmeangebot, das die Rocker dem Tätowierer gemacht haben könnten, gehen die erfahrenen Ermittler in diesem Fall eher nicht aus.

Die Staatsanwaltschaft Gera, zuständig für Organisierte Kriminalität in Thüringen, klagt Janez E. und Domenico »Memo« M. daher wegen mutmaßlicher räuberischer Erpressung an. Doch das Landgericht Erfurt folgt dieser Argumentation nicht. Für die Richter hätte das Kaufangebot tatsächlich ernst gemeint und somit Teil von Verhandlungen zwischen seriösen Geschäftsleuten sein können: Freispruch.

Auch die Türsteherszene gerät durch die Rocker-Dominanz unter Druck. Nach Aussage eines Zeugen bestellen die Bandidos alle lokalen Security-Unternehmer zu einem Termin ins Clubhaus. Ob das Treffen tatsächlich stattgefunden hat und welche Absprachen getroffen wurden, ist nicht bekannt. Ein weiterer Zeuge äußert in einer Polizeivernehmung: »Die ›Praetorianer‹ zahlen Schutzgeld an die Bandidos.«

Die »Praetorianer« sind ein Sicherheitsunternehmen in Weimar. Sie stehen unter anderem an der Tür der Diskothek »Locca«, in der Bandido Rafael H. bereits zweimal brutal sein Messer eingesetzt hat. Der »Praetorianer«-Geschäftsführer Tino R. verneint bei der Polizei, dass er Schutzgeld an die Rocker abgeben müsse.

Die Weimarer Bandidos schämen sich nicht für ihr Image. Im Gegenteil. Sie fürchten eher, dass es republikweit unbeachtet bleiben könnte. Nach Aussage eines späteren Kronzeugen fordert Janez E. von seinen Männern: »Wenn wir auf eine Clubparty in Bochum oder Berlin gehen, dann sollen die anderen Bandidos sagen: ›Guckt mal, da kommen die Verrückten aus Thüringen!‹«

Die Weimarer Rocker betreiben die mit Abstand aufwändigste Homepage der deutschen Bandidos-Chapter. Während des Intros wandert der mexikanische Bandit über den Bildschirm und schießt mit seinem Revolver die Buchstaben BANDIDOS in eine gelbe Fläche. In der Fotogalerie präsentieren Janez und »Memo« ihre zahlreichen Tattoos auf den nackten Oberkörpern. Auf allen Fotos formen die Bandidos mit Daumen, Zeiger- und Mittelfinger der rechten Hand eine Pistole. Nach Aussage eines Aussteigers, den SPIEGEL TV im Sommer 2008 interviewt, will die Bande ihren Gegnern damit demonstrieren, dass sie bewaffnet ist.

In der Fotogalerie finden sich auch Bilder einer Leipziger Einwanderertruppe. Die gewaltbereite Gang um den Armenier Artur T. besucht die thüringischen Rocker im Sommer 2008 auf deren Poolparty. Man umarmt sich, lächelt blutsbrüderlich in die Kamera. Ein paar Monate zuvor ist die Gruppe randalierend durch die Leipziger Innenstadt gezogen, nachdem sie von Türstehern mit Hells-Angels-Kontakten aus einer Disko geprügelt worden waren. Bei der Gewalttour durch Leipzig fällt vor der Kneipe »Mia’s« ein Schuss, ein unbeteiligter Russlanddeutscher stirbt. Der Täter ist bis heute nicht gefunden.

Die Macht des Präsidenten

Über 200 Jahre nachdem Friedrich Schiller den Tyrannen Dionysios in seiner »Bürgschaft« beschrieben hat, herrscht in Weimar ein Mann, der in seiner Brutalität und Rücksichtslosigkeit selbst einer Ballade entstammen könnte. Unter dem Bandidos-Boss Janez E. haben vor allem die Clubkameraden zu leiden und von denen am meisten die Neulinge – Anwärter und Unterstützer.

Innerhalb der Gang bestimmt Janez E., welche Gefolgsleute einzelne Ämter wie Kassenwart, Waffenmeister oder Vize-Präsident bekleiden dürfen. Das Regelwerk der Bandidos »Jena« verleiht ihm die Personalführungskompetenz offiziell. Punkt 12 der Weimarer Rocker-Verfassung lautet: »Der Präsident alleine entscheidet, welcher seiner Leute welches Amt ausübt.«

Als die Rocker im heißen Sommer ihr Clubhaus ausbauen, schachten die Novizen eine Grube für einen Swimmingpool aus. Janez E. räkelt sich derweil auf einer Liege und beaufsichtigt die schweißtreibenden Arbeiten. Ein Sonnengott mit einem Tattoo des barmherzigen Jesus auf der Brust – der bei Kleinigkeiten äußerst unbeherrscht sein kann. Als ihm einmal das von »Prospects« gekochte Mittagessen nicht schmeckt, wirft er es an die Wand und befiehlt brüllend dem Koch, die Reste aufzuwischen.

Von dem »Supporter« Kay-Oliver P. verlangt Janez E., dass dieser seine Freundin auf den Strich schicke. Als die Frau sich weigert, schlägt der Boss auf den Rocker ein. Janez E. übernimmt die Ausbildung der angehenden Hure jetzt selbst und schickt sie in ein Bordell nach Berlin. Für seine Mühen verlangt E. fortan monatlich 500 Euro von Kay-Oliver P., Studiengebühren nach Rockerart.

E. führt ein fürstliches Leben. Er fährt einen Mercedes-Geländewagen und wohnt in einem schmucken Haus in dem Dorf Pfiffelbach bei Weimar. Das Geld für seinen aufwendigen Lebensstil verdient seine Partnerin als Prostituierte. Er selbst ist offiziell arbeitslos.

Irgendwann möchte er für das gemietete Grundstück einen besseren Sichtschutz haben. Außerdem könnte die Fassade einen neuen Anstrich vertragen, denkt sich der Rockerboss.

Kurze Zeit später bricht der Bandidos-Anwärter Peter U. bei Farben Schultze in Weimar ein und klaut eimerweise weiße Farbe. Damit streicht er dann das Haus seines Präsidenten. Außerdem steigt der Nachwuchsrocker in den Globus-Baumarkt in Jena ein und erbeutet Zaunelemente. Die Beute bringt er in den Garten des Despoten und baut auf. Fertig ist der neue Sichtschutz zum Nulltarif.

Peter U. bleibt aber nicht der brave Vollstrecker für die Wünsche seines Bosses. Bald übernimmt er die Rolle des Verräters, der den Tyrannen im Hintergrund erledigt. Jedoch zückt er nicht den Dolch im Gewande, sondern wählt lieber die rechtsstaatliche Variante. Er begibt sich ins Zeugenschutzprogramm und sagt umfassend bei Polizei und Staatsanwaltschaft aus. Damit läutet er das Ende der Schreckensherrschaft von Janez E. ein.

Die Vorgeschichte dieses Seitenwechsels hat alle Zutaten einer griechischen Tragödie: die Liebe einer Frau zu zwei Männern, Eifersucht, eine alte Freundschaft, Verrat, einen Suizid und einen Despoten. Doch von vorne: Peter U. betreibt 2008 ein Internetcafé am Weimarer Bahnhof, es ist nicht seine einzige Geldquelle. »Von Hause aus bin ich Einbrecher«, sagt Peter U. später den Ermittlern. Äußerlich passt er nicht zu anderen Bandidos. Er pumpt seinen Körper nicht mit Hilfe von Anabolika auf und ist einen Kopf kleiner als der Rest der Rockertruppe. Auf Fotos wirkt er wie der schmächtige Steuermann zwischen Ruderathleten. Sein Freund Andreas F., auch ein »gelernter« Einbrecher, mischt ebenfalls bei den Weimarer Bandidos mit. F. ist fast zwei Meter groß.

Peter U. betrügt seine Freundin regelmäßig mit einer anderen Frau. Als er aber im Sommer 2008 schwer mit seinem Motorrad verunglückt und für längere Zeit außer Gefecht gesetzt ist, muss sich die Zweitfrau anderweitig behelfen. Also geht sie auch mit Andreas F. ins Bett, was wiederum Peter U. überhaupt nicht gefällt. Er fühlt sich von seinem Freund und Bandido-»Bruder« verraten.

Generell ist es in Motorradclubs strengstens verboten, eine sexuelle Beziehung zu der Gefährtin eines anderen Mitglieds zu unterhalten. Der Übeltäter wird üblicherweise im »bad standing« ausgeschlossen, jeder Bandido muss den Verstoßenen attackieren, wenn er ihn sieht.

Eifersüchtig auf seinen Freund, spricht Peter U. nun mit dem Diktator Janez E. über die Angelegenheit. U. will wissen, ob das Beischlafverbot auch für Zweitfreundinnen gilt. Darf Andreas eine Affäre mit Peters Affäre anfangen?

Diese komplizierte Frage ist im Regelwerk der Bandidos »Jena« nicht geklärt. Unter Punkt 3 heißt es lediglich: »Die Frau meines Bruders ist unantastbar.« Also ist Janez E. das Gesetz, und er verfügt: Auch Zweitfrauen sind tabu. Der Anführer leitet sogar interne Ermittlungen ein. Die Frau muss zu einer Vernehmung ins Clubheim kommen, wo sie den Beischlaf mit beiden Bandidos bestätigt. Die Vereinsführung ruft daraufhin Andreas F. an und zitiert ihn ebenfalls herbei. Doch F. erscheint nicht, er ahnt wohl das heraufziehende Unheil. Stattdessen stürzt sich der verängstigte Mann am 26. August 2008 von einem Eisenbahnviadukt. Eine Joggerin findet seine Leiche.

Jähzornig, wie er ist, macht Präsident Janez E. ausgerechnet Peter U. für den Suizid verantwortlich: »Der Andreas ist wegen deiner F**** von der Brücke gesprungen.« Für U. hat sich plötzlich der Wind um 180 Grad gedreht. Eben noch der gute Clubbruder, der auf die Einhaltung der Regeln pocht, jetzt der Bösewicht, der den Tod eines Kameraden verschuldet hat.

Gang-Despot Janez E. ist unberechenbar und wechselt oft radikal seinen Standpunkt. Eine geschickte Methode, um seine Macht zu erhalten. Die anderen Rocker wissen nie genau, ob sie etwas richtig oder falsch gemacht haben. So blicken die verunsicherten Untertanen stets devot auf zu ihrem Herrscher, der ihre Handlung absegnet oder missbilligt.

Nach dem Suizid droht Janez E. dem in Ungnade gefallenen Peter U.: »Dir passiert jetzt nur nichts, weil die Polizei und die Presse überall herumschnüffeln.« U. fühlt sich wie ein geschlagener Gladiator in der Manege. Er hat keinen Schimmer, was auf ihn zukommt. Kann sein, dass er begnadigt wird. Kann sein, dass er im »bad standing« aus dem Club fliegt und um sein Leben fürchten muss. Das Urteil des Präsidenten vorauszuahnen, ist kaum möglich.

Also befolgt Peter U. den Rat seiner Mutter und geht zur Polizei. Seine Aussage stützt ein Großverfahren gegen die Rocker vor dem Landgericht Gera. Im Juni 2010 verurteilen die Richter mehrere Bandidos wegen bandenmäßigen Diebstahls. Fast neun Jahre Haft bekommt der Haupttäter: Die Männer waren 2007 und 2008 auf Einbruchstourneen durch Thüringen und Bayern gegangen und in etliche Geschäfte eingestiegen. Das Vereinsheim diente dabei als Kontakt- und Info-Börse für die Diebeszüge.

Clubpräsident Janez E. erwischt es im Januar 2010. Die Staatsanwaltschaft Gera klagt ihn wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, schwerer Körperverletzung und Hehlerei an. In dem Mammutverfahren sitzen noch vier weitere Bandidos und ein Unterstützer auf der Anklagebank. Der Staatsanwalt wirft ihnen versuchten Mord, schwere Körperverletzung und Drogenbesitz vor.

An diesem bitterkalten Januartag mit viel Neuschnee wundern sich Prozessbeobachter über die fehlende Unterstützung auswärtiger Bandidos. Normalerweise tauchen bei solchen Verfahren Rocker aus dem gesamten Bundesgebiet in Hundertschaftsstärke auf und signalisieren den Angeklagten ihre Solidarität. Doch in Erfurt friert lediglich ein trauriges Dutzend lokaler Figuren vor dem Gerichtsgebäude. Und die müssen auch noch draußen bleiben, weil sie ihre Kutten nicht ausziehen wollen. Szenekenner vermuten, dass ein Streit zwischen Janez E. und der deutsche Bandidos-Spitze in Bochum eskaliert ist. Der Weimarer Boss soll Prozesskostenhilfe aus der Nationalkasse gefordert haben. Die Deutschlandchefs hingegen betrachten das Verfahren als E.s Privatangelegenheit.

Auch nach innen bröckelt die Macht des Diktators. So ärgert es den in Untersuchungshaft sitzenden Vize Domenico M., dass bei Besuchen seiner hübschen Freundin Janez E. immer zugegen sein will. Der Tyrann fordert von seinem Vertreter zudem unverhohlen, dass sich dessen blondierte Partnerin prostituieren soll. Das ist zu viel. »Memo« bricht noch in der Zelle mit der Bruderschaft, die für ihn keine mehr ist. Sein Verteidiger ruft beim Staatsanwalt an und vermeldet: »Herr M. hat Gesprächsbedarf.« Die Männer treffen sich beim Landeskriminalamt in Erfurt. »Memo« packt aus und sagt den Ermittlern: »Wir waren nicht der MC Bandidos. Wir waren der MC Janez.«

Danach überschlagen sich die Ereignisse. Janez E. löst die Weimarer Bandidos-Dependance auf. Nach der Aussage seines ehemaligen Stellvertreters wandert er in Untersuchungshaft. Der Rockerboss wird schließlich unter anderem wegen diverser Gewalttaten zu fünf Jahren und sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Allerdings kann die Kammer in den Bandidos »Jena« keine kriminelle Vereinigung erkennen.

Dabei hätte ein Erfurter Hells-Angels-Unterstützer wegen der rücksichtslosen Rocker fast sein Leben verloren. Rafael »Rafa« H., Nummer drei in der Weimarer Bandidos-Hierarchie, überfällt im Dezember 2009 zusammen mit Nico R. den Rivalen René F. »Rafa« rammt ihm eine Machete in den Körper und schlitzt ihm den Bauch auf. Die Ermittler staunen hinterher, dass der Hells-Angels-Unterstützer überlebt hat. Nach Aussagen des späteren Kronzeugen Domenico »Memo« M. wollte sich »Rafa« den Aufnäher »Expect no Mercy« verdienen, um mit dem Brutalitätsorden sein Ansehen in der Gruppe zu steigern. Es wird lange dauern, bis »Rafa« das Abzeichen stolz präsentieren kann, denn das Landgericht Erfurt verurteilt ihn im Januar 2011 zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe. Insgesamt wandern 19 Rocker für insgesamt 74 Jahre hinter Gitter.

Die Bandidos in Weimar haben sich mittlerweile neu gegründet, ohne den ehemaligen Club-Despoten Janez E. Der sitzt noch im Gefängnis und empfindet die Wiederbelebung »seiner« Gang als Putsch, ja schlimmer noch, als Hochverrat.

Wo ist Michael Hubeny, wo ist RA Gerhard Zahner, der Beate Zschäpe eine Visitenkarte gegeben haben will, wo sind die 2 Begleiter Zschäpes, wer waren die, und welche Aliaspapiere benutzten „die 3“, alle Ausweise mit Nummern etc wurden bei der Einlasskontrolle notiert?

Sie ahnen es sicher bereits: Alles vernichtet, aber es sähe so aus, dass es wirklich Zschäpe war…

Zschäpe soll Rocker-Prozess besucht haben

Derweil wurde berichtet, dass die Terrorverdächtige Beate Zschäpe 2011 in Erfurt unter falschem Namen einen Strafprozess besucht haben soll, der von der Polizei massiv gesichert wurde und bei dem Besucher ihre Personalien angeben mussten. Ein Anwalt habe den Ermittlern berichtet, dass sich Zschäpe am Rande des Prozesses gegen „Bandidos“-Rocker an ihn gewandt und nach Hilfe gefragt habe, berichtete der „Tagesspiegel“. Nach bisherigen Polizei-Erkenntnissen benutzte Zschäpe demnach oft Papiere, die auf den Namen von Unterstützerinnen aus der rechtsextremen Szene lauteten.

Die Listen mit den Namen der Besucher habe das Erfurter Landgericht bereits aus Datenschutzgründen vernichtet, zitierte die Zeitung aus Expertenkreisen. Ein Sicherheitsexperte vertrat demnach die Auffassung, sollte der Rechtsanwalt tatsächlich von Zschäpe in dem Erfurter Gerichtsgebäude angesprochen worden sein, wäre das ein Beleg „für die enorme Dreistigkeit, mit der sich die Mitglieder der Terrorzelle in der Öffentlichkeit bewegt haben“.

Alles da:

alles-daSelber denken macht schlau. Bücher lesen bislang nicht, zumindest beim NSU ist das so. Da werden Sie eher verarscht und desinformiert als zm Selberdenken befähigt.

Die Rocker und der NSU – Fundstücke im Spiegel-Bestseller

Um dieses Buch geht es, erschienen 2013:

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Der Chefreporter himself vom EhNaMag (Ehemaligen Nachrichen Magazin) hat es (mit)geschrieben. Man merkt, dass die Autoren (er?) Frank Hanebuth bewundern, ja geradezu verehren. Die Bandidos und erst recht die Unterstützerclubs (Leute fürs Grobe, krimineller Abschaum) der beiden grossen „Banden“ hasst man,  und der groesste Dreck ueberhaupt sind, das ist deutlich herauslesbar, die Muslime in den MCs, die jedoch nie als Muslime bezeichnet werden, sondern als Türken, als Araber, die den Ehrencodex der Rockerbanden nicht achten, weil sie aus kriminellen Familienclans stammen. Letzteres wiederum steht drin. Chapter/Charter, bestehend aus (oft motorradlosen) migrantischen Kriminellen.

Das hat aber -wie immer bei den Realitätsverweigerern der Leitmedien- nichts mit deren muslimisch-kulturell-religiöser Prägung zu tun. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Wenn man das weiss, oder bei der Lektüre der ersten Seiten erkannt hat, dann ist das Buch durchaus lesenswert, interessant, es fehlen allerdings komplett kriminelle Ermittler, es fehlen Staatsschützer der Polizei mit V-Leuten, oder auch Strafvereitelung im Amt wie in Bayern beim BLKA.

Die Polizei (Staatsschutz inklusive) sind strikt die Guten, die Rocker sind immer die Bösen, ein wenig heile Welt, das Ganze, nicht so ganz zur Realität passend. Die ist viel bunter, als dieses Schwarzweiss- Buch es vermitteln mag.

Los geht es mit Hells Angels Boss Hanebuth:

rocker2Mir ist das zu reisserisch, zu dick aufgetragen, aber das ist Ansichtssache.

Hinten im Buch gibt es einen Bildteil. Auch der startet mit Hells Angels Hannover. Und dem Hauptprotagonisten. Sehr viele weitere Klarnamen und Gesichter.

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Der Abschaum: Muslimische Kriminelle, die nie Muslime genannt werden… man ist sehr politisch korrekt.

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Der Epilog: Wäre das Buch neuer, es gäbe sicherlich mehr „Neco A.“ und Osmanen Germany, und vielleicht sogar mehr kriminelle Polizisten? Mehr Geheimdienste? Oder doch nicht?

rocker5Necati A., mehr gibt es nicht von dem. Neco, dessen hochkriminelle Migriantenbande das Ziel des „NSU-Keupstrassenanschlags 2004“ war, höchstwahrscheinlich. Dafür Hanebuth bis zum Abwinken…

rocker6Dünn, sehr sogar.

Dafür gibt es ausführlich die Vorlage für Jürgen Roths 2015er Märchenbuch:

Zitatfälscher Jürgen Roth und sein neues linkes Märchenbuch

Beim Spiegel-Rockerbuch steht die Story schon drin, die Linksknaller Roth abgekupfert haben dürfte:

copy & paste:

Der Kugelblitz phantasiert

Steffen R. ist ein kleiner, massiver Mann, den frühere Weggefährten wegen seiner Leibesfülle »Kugelblitz« nennen. Bis die Polizei ihn im Mai 2011 verhaftete, war R. Gründer und Präsident der Legion 81 in Kiel, eines Unterstützerclubs der dortigen Hells Angels, zuständig für Grobheiten aller Art und die Drecksarbeit im Milieu.

Seine Karriere ist in vielerlei Hinsicht typisch für einen Rocker, der Halt sucht, Schutz und Stärke, feste Regeln und klare Ansagen. Geboren in Naumburg an der Saale (Sachsen-Anhalt), wuchs Steffen R. zunächst bei seinen Großeltern auf. Er war sieben, als er zu seinen Eltern und den sieben jüngeren Geschwistern zog. Der Alltag sei von Alkoholmissbrauch und sexuellen Übergriffen geprägt gewesen, wird R. später vor Gericht sagen.

Steffen R. riss von zu Hause aus, landete in Kinderheimen, lebte auf der Straße. Er sah angeblich, wie sich ein Junge mit Benzin übergoss und anzündete, weil er den Drill und die Schikane in einem DDR-Heim nicht mehr ertrug. Damals habe er sich entschieden, behauptete R.: »Ich wollte nie wieder Opfer sein im Leben.«

Also wurde Steffen R. Täter. Er lernte Koch, hielt sich aber vor allem mit Diebstählen, Einbrüchen und als Türsteher über Wasser. Bis 2007 erledigte er »verschiedene Arbeiten im Milieu«, wie er sagte, oder saß in Haft. Eine Ehe scheiterte, zwei Kinder stammen aus »losen Beziehungen«.

Schließlich verschlug es R. nach Schleswig-Holstein, und er knüpfte ausgerechnet in einem Sozialladen für ehemalige Straftäter Kontakte zu den Hells Angels. Der Zusammenhalt der Gang, die vorgebliche Bruderschaft, das habe ihm imponiert, sagte er hinterher. Mit 30, 40 Mann seien sie zum Beispiel in eine Diskothek einmarschiert: »Da gehen die Leute auseinander.« Plötzlich war Steffen R. wer.

Doch seine neuen Freunde von den Hells Angels ahnten wohl nicht, dass R. schon damals eine Vergangenheit als Polizeispitzel hatte. Wie aus vertraulichen Unterlagen hervorgeht, betätigte sich R. bereits 2002 als V-Mann des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen-Anhalt in der Rockerszene, Deckname »Herzbube«. Die nicht sehr erfolgreiche Kooperation zwischen Kugelblitz und Kripo endete allerdings mit einem großen Knall.

Steffen R. zeigte seinerzeit mehrere Beamte an – unter anderem seinen V-Mann-Führer Holger G. wegen des angeblichen Verrats von Dienstgeheimnissen. Doch außer R.s Behauptungen und denen seiner damaligen Frau konnten die Ermittler nichts Belastendes gegen den Mann finden. Das Verfahren wurde eingestellt.

Sodann warnte am 1. September 2003 das LKA Sachsen-Anhalt in einem Rundschreiben (»VS – Nur für den Dienstgebrauch«) alle Landeskriminalämter, das Bundeskriminalamt, das Zollkriminalamt und den Bundesgrenzschutz ausdrücklich »vor einer Zusammenarbeit« mit Steffen R.: Er »hat sich mehrfach als unzuverlässig erwiesen«, schrieb ein Erster Kriminalhauptkommissar seinen Kollegen in der Republik, »und sich Dritten offenbart. Es wurde festgestellt, dass er sich Informationen über die Vorgehensweisen der Polizei beschaffen wollte, um selber gefahrlos Straftaten begehen zu können.« Diese Warnung allerdings würde die schleswig-holsteinischen Ermittler acht Jahre später nicht davon abhalten, sich stärker auf R. zu verlassen als jede andere Behörde zuvor.

2011 sieht sich der Ex-Boxer in Kiel einem Ermittlungsverfahren gegenüber, in dem es unter anderem um Zuhälterei, räuberische Erpressung, schweren Menschenhandel, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung geht. Acht Monate lang sitzt der Angels-Unterstützer in Untersuchungshaft und schweigt, doch Mitte Februar 2012 entscheidet sich der damals 40-Jährige, die Behörden dann doch mit angeblichem Wissen über die Rocker zu versorgen. Also erzählt Steffen R. von illegalen Geschäften, von Prostitution, Drogen, Schutzgeld und Mordaufträgen.

Die umfangreichen Aussagen des Kronzeugen führen kurz vor Pfingsten 2012 zu einem massiven Schlag der Polizei gegen die Hells Angels. 1200 Beamte rücken zur Großrazzia in norddeutsche Gaststätten, Bordelle und Wohnungen aus, die Staatsanwaltschaft führt rund 200 Ermittlungsverfahren gegen 69 Beschuldigte. Bei dem Hells-Angels-Fürsten Hanebuth in Hannover fliegt sogar die GSG 9 mit einem Helikopter ein, erschießt seinen Hund und stürmt die Villa.

Der Grund: Steffen R. hatte Hanebuth beschuldigt, er habe den seit Jahren vermissten Kieler Türsteher Tekin B. umbringen lassen. Noch vor Gericht wiederholte der Aussteiger diese Geschichte, die ihm angeblich mehrere Hells Angels auf einer Weihnachtsfeier im Dezember 2010 erzählt hätten. Demnach habe der Türke Streit mit Hanebuth gehabt – es sei um Geld, Drogen und eine Frau in Hannover gegangen. »Er ist in Ungnade gefallen«, so Steffen R. »Die Endentscheidung«, den Mann zu töten, habe Hanebuth höchstpersönlich getroffen.

Die Ermittler müssen wie elektrisiert sein, als sie das hören. Kann es wirklich sein, dass sie den Mann, den sie seit Jahren für den mächtigsten Rocker Europas mit besten Beziehungen in einflussreichste Kreise halten, mit einem Mord in Verbindung bringen können? Das wäre der Jackpot.

Und Steffen R. kennt ja anscheinend noch mehr Details: Hells-Angels-Mitglieder hätten Tekin B. im April 2010 in eine Falle gelockt, ihn stundenlang gequält und gedemütigt, bis ihm einer seiner Peiniger ins Gesicht oder in den Hals geschossen habe. Der Verletzte habe daraufhin ein Geräusch von sich gegeben, ein Wimmern, über das sich die mutmaßlichen Täter lustig gemacht hätten: »Der klingt wie ein Seehund.« Einer der Männer habe das Opfer schließlich exekutiert.

Zunächst sei der Körper des Toten in einem Müllcontainer neben einer Lagerhalle in Altenholz bei Kiel versteckt worden. Als die Hells Angels dann das Fundament einer neuen Halle gegossen hätten, sei die Leiche dort einbetoniert worden, so Steffen R.

Ist das möglich? Der Kriminalbeamte Thorsten W., 46, aus dem Bereich Organisierte Kriminalität des Kieler Landeskriminalamts, der R. zehnmal für mehrere Stunden vernommen hat, attestiert seinem Kronzeugen vor Gericht eine »hohe Glaubwürdigkeit«. Als Problem erweist sich indes: An dem beschriebenen Ort gibt es keine Leiche. Wochenlang graben Kriminaltechniker aus Bund und Land jeden Zentimeter in der besagten Lagerhalle um, meißeln den Beton auf, setzen Hunde ein, fahren Spezialgerät auf, doch da ist nichts. Kein Körper, kein gar nichts.

Als der Leiter der Staatsanwaltschaft Naumburg in Sachsen-Anhalt von der Aktion hört, durchfährt es ihn eiskalt. »Um Gottes willen, wenn die da mal nicht einem Schalk aufgesessen sind«, denkt sich Hans-Jürgen Neufang. Denn bereits 2001 hatte Steffen R. in seiner Heimat eine großangelegte Suche samt Hubschrauber ausgelöst. Schon damals brüstete sich der Kriminelle zu wissen, wo die Leiche des vermissten Döner-Verkäufers Ahmet A. versteckt worden sei. Und schon damals erwiesen sich seine Angaben als frei erfunden.

Zu allem Überfluss müssen die schleswig-holsteinischen Spürnasen dann noch erfahren, dass Steffen R. sich im Sommer 2012 auch dem Bundeskriminalamt (BKA) als Zeuge angedient hat. Dort will er die noch unglaublichere Geschichte an den Mann bringen, dass die Kieler Hells Angels dem Terrortrio des »Nationalsozialistischen Untergrunds« etwa ein Dutzend Schusswaffen verkauft hätten, unter anderem ein Sturmgewehr vom Typ AK 47. Sein Kumpel Adrian M. von der Legion 81 habe die Zelle aus diesem Grund 2009 am Timmendorfer Strand beherbergt.

Zudem weiß Steffen R. angeblich von einer Unterstützungsparty für Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe: Die hätten 2002 in der ehemaligen Trommelfabrik in Weißenfels unter anderem das Thüringer LKA und der dortige Verfassungsschutz ausgerichtet. Und Zschäpe habe vor laufenden Kameras der Behörden wüste Hetzreden geschwungen: »Der bewaffnete Kampf gegen den Staat und die Ausländer muss weitergehen.«

Das BKA prüft die Behauptungen und kommt ziemlich schnell zu dem eindeutigen Schluss, dass R. »die Sachverhalte frei erfunden hat bzw. reale Begebenheiten mit erfundenen Details vermengt hat, um sie interessanter zu gestalten«, wie es in einem Vermerk heißt. Es könne Steffen R. dabei um finanzielle Vorteile gegangen sein, mutmaßt der Kriminalbeamte, oder um die Aufnahme in das Zeugenschutzprogramm des BKA.

Letztlich kommt Steffen R. wegen seines vermeintlichen Wissens über kriminelle Rocker im Zeugenschutzprogramm des Kieler Landeskriminalamts unter – und strafrechtlich zudem ziemlich glimpflich davon. Wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und schweren Menschenhandels verurteilt ihn das Landgericht Kiel gerade einmal zu gut vier Jahren Haft.

Die norddeutschen Ermittler aber stehen weiterhin zu ihrem Kronzeugen. Es sei doch klar gewesen, dass Steffen R. bei der Entsorgung der Leiche nicht dabei gewesen sei, sondern nur davon gehört habe, sagt im Spätsommer 2012 ein Sprecher der Kieler Staatsanwaltschaft. Natürlich könne es sein, »dass er uns anlügt«, aber bislang gebe es dafür keine Belege. Viele Angaben hätten sich als richtig erwiesen.

Götz von Fromberg, der Rechtsanwalt des beschuldigten Frank Hanebuth, hat hingegen von vornherein gelassen auf die Vorwürfe reagiert, sie zugleich aber entschieden zurückgewiesen. Auf Anfrage sagt der Jurist seinerzeit: »Dieser Belastungszeuge sagt die Unwahrheit und muss genau unter die Lupe genommen werden.«

Hanebuth war Opfer von Falschaussagen eines Spitzels, der auch Märchen zu einer Unterstützerparty für den „NSU“ erzählte.

Erschienen 2013, und 2 Jahre später, beim Linksknaller Jürgen Roth, war alles wahr…

Siehe:

Einsteigen, von der Seite, Steuerung der RAF, darum ging es. Und darum ging es möglicherweise eben auch, als 1998 ein Trio aus Jena nach der gefakten Razzia mit einer Polizisten-Bombengarage dann 1 Woche später in den betreuten Untergrund nach Chemnitz abtauchte, zum Spitzel Thomas Starke, und zur besseren Legitimation man dann 5 Monate später auch gefundenes TNT in den Haftbefehl reinschrieb… das Zschäpe im Dezember 2015 dann auch „gestand“ 🙂

Wir stellen also fest: Jürgen Roth fälscht Quellen. Sein Buch ist Schrott. Ein linker Autor erzählt anderer linker Autoren Erzählungen nach. Ein neues Märchenbuch.

Der AK NSU kommt auch vor:

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So lernt man sich selber kennen, und erfährt Neues über sich, was man bis dahin gar nicht wusste. Klar waren die Uwes Neonazis, was denn sonst? Ob sie aber 27 Tatorte spurenfrei verlassen konnten, wie es die Akten (und aktuell der Herr Binninger im Fernsehen) sagen, samt fingerabdruckfreier 20 Waffen und 1500 Schuss Munition, da haben wir gewisse grundsätzliche Zweifel… die auch ein gewisser Herr Ströbele teilt… und eine gewisse Staatsminsterin Özoguz („wer hat wirklich auf sie geschossen?“)

Und welcher Staat da eventuell organisiert hat, was die 9 Dönermorde betrifft und die 2 Kölner Bomben, ja nun, das muss nicht der Deutsche Staat gewesen sein… Auftragsmörder bzw. deren Befehlsgeber stehen gerade in München vor Gericht, 28 oder mehr jugoslawische Staatsmorde in der BRD-West, es berichtet nur niemand davon.

Es koennte lohnenswert sein, den Blogbeitrag zum Zitatfälscher Jürgen Roth ganz zu lesen. Es könnte auch sinnvoll sein, das Spiegel-Buch zu den Rocker-Banden ganz zu lesen.

Zu den Rocker-DNAs aus Berlin, Schiesserei Bandidos vs. Hells Angels 2012, die man schon aus dem „NSU-Hauptquartier aus Zwickau“ kannte, werden Sie jedoch dort nichts lesen. War ja auch, so das BKA, ein DNA-Fehler, so wie jetzt gerade die Uwe-DNA beim Skelett von Peggy Knobloch.

Ebenso fehlt der Besuch Zschäpes beim Erfurter Bandidos Prozess 2010/2011, obwohl Janez Ekart, der Hauptangeklagte, an dessen Verteidiger Zahner aus Konstanz sich Zschäpe wandte, ausführlich vorkommt.

Komisch, nicht wahr?

Was steht in einem deutschen Staatsangehörigkeitsausweis?

Was ist denn das überhaupt?

Der Staatsangehörigkeitsausweis der Bundesrepublik Deutschland ist ein amtliches Dokument, das den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit mit urkundlicher Beweiskraft dokumentiert

Da steht drin, dass man die deutsche Staatsangehoerigkeit besitzt.

Also Dasselbe, was auch im Personalausweis steht. Und im Pass.

Nichts anderes. Genau Dasselbe.

Guckst Du:

(Wikipedia)

Deutscher Staatsangehoeriger.    „deutsch“.

Da steht nicht Preussen, Bayern, NRW oder so, auch nicht Deutschland, Deutsches Reich oder Bundesrepublik Deutschland.

Nur „deutsch“. Adjekiv.

Aber die Spinner vom Kulturstudio machen da ein Riesenfass auf, ganz akuell:

Wo ist die News?

Warum sagen die nicht, was da im Staatsangehörigkeitsausweis steht? Ein schnoedes „deutscher Staatsbürger“ steht da drin.

Ja und, wo ist die News, was beweist das?

Nix, wie immer. Wieder mal nur dummes Gelaber.

Knobel-Aufgabe fuer „beseelte Nichtpersonen“:

Was ist  „belgisch“?

Eine Staatsangehoerigkeit.

Guckst Du (Wikipedia):

So wie  „deutsch“.

Oder schau mal bei den Inselaffen, was dort steht.

„britischer Staatsbürger“, das steht da.

So wie deutsch, oder wie belgisch.

Lasst Euch nicht verdummen!