Wer ARD und ZDF einschaltet bekommt vermittelt, dass an der Grenze Türkei-Griechenland massenhaft Familien mit Kindern aus dem Kriegsgebiet von Syrien (Idlib) verzweifelt ausharren, um nach Europa gelassen zu werden.
Bilder die manipulieren sollen:
Merkwürdig nur, dass es diese Massen von Kindern angeblich gar nicht gibt, sondern Tausende junger Männer an der Grenze eine eher bedrohliche Streitmacht darstellen.
Die öffentliche Meinung wird wieder einmal massiv beeinflusst, und die Protagonisten der Wahrheit werden verhaftet und tätlich angegriffen.
Sehr löblich, dass sich die Opposition gegen den Wahnsinn mittlerweile vor Ort begibt, um selber News zu machen, denn der medial veröffentlichten Meinung ist in der BRD schon lange nicht mehr zu trauen.
Framing ohne Ende, Propaganda statt Fakten:
Wer aus der sicheren Türkei nach Europa will, der flüchtet nicht vor Gefahr, sondern will „ein besseres Leben“. Das ist nachvollziehbar, aber die Völker Europas wollen keine Heerscharen junger Männer in ihrer Heimat, die kulturell völlig inkompatibel zu ihnen sind.
Die totale Meinungsmache beim Zwangsfernsehen:
Mainz / Berlin – Öffentlich-rechtliches Propaganda-TV pervers gestern Abend bei Maybritt Illner: Die ZDF-Talkkönigin brachte das Kunststück fertig, mit ihrer Gästeauswahl beim Thema „Flüchtlings-„Aufnahme nicht nur die (zumindest kontroverse, wenn nicht gar überwiegend ablehnende) Stimmung der Bevölkerung komplett zu ignorieren – sondern das öffentliche Meinungsbild in sein absolutes Gegenteil umzukehren.
Klar ist: Spräche man von den immernsen Belastungen und dem enormen Sicherheitsrisiko durch migrantische Herrscharen von jungen Muslimen statt von Kindern und Frauen, die Ablehnung hierzulande wäre weit grösser als sie es sowieso schon ist.
Auch beim Roten Kloster (Maybrit Illner):
Sofort lieferte der deutsche Staatsfunk wie von Erdogan geplant die hässlichen Bilder und durch Illners Experten die passenden Erklärungen. 13.000 Syrer an der griechischen Landgrenze, „viele Kinder und Familien“ (Baerbock), 42.000 Migranten auf den griechischen Inseln (Knaus). Die Griechen „setzen Tränengas gegen Kinder und Familien ein“ (wieder Baerbock) und „setzen die Asylrechte aus, was nicht einmal Donald Trump machte“ (wieder Knaus). Dazu kommt auf Lesbos eine Meningitis-Epidemie und „die Kinder müssen sofort herausgeholt werden“ (noch mal Gerald). Und aus Idlib droht eine weitere Flüchtlings-Welle wusste Frau Kaddor.
Was soll Paul Ziemiak da sagen, wenn die Herzen sprechen? Dass die Migranten nicht aus Syrien kämen, sagt er viel zu kurz, statt auszuführen, dass zwei Drittel Afghanen an der Grenze zu Griechenland stehen und nur 4% Syrer, wie u.a. die Welt berichtete. Er hätte noch sagen können, dass Annalena die 5.000 Kinder und Frauen, die sie sofort retten will in Lesbos und an der Grenze kaum zusammenkriegen dürfte, die überwiegende Mehrzahl der Migranten sind junge Männer, und treten teils hochaggressiv dazu auf. Aber Paul bemühte sich zu zeigen, dass auch sein Herz links schlägt, er hätte nur gern etwas Ordnung im Prozess.
Auf aussichtslosem Posten, die Fakten. Sie zählen bei der GEZ-Propagandaanstalt wenig.
Besser kann man es nicht komprimieren. Chapeau!