So zitiert „Das Blättchen“ im April 2020 den Schweizer Toxikologen:
In der Kommunikation mit dem Berliner Chemiker und Toxikologen Dr. W. Katzung30 hat sich Prof. Hans Brandenberger im Oktober 2012 abschließend so erklärt: „Für mich ist der Barschel-Tod wissenschaftlich geklärt (wobei verschiedene Täterschaften in Frage kommen, die aber sehr wohl gemeinsam geplant haben oder vorgegangen sind). Legal wird die Angelegenheit wohl nie gelöst werden.“31
Der Fall Barschel ist vielfach Thema hier in diesem Blog gewesen, und der Tod durfte kein Mord sein, so lässt sich das zusammen fassen.
http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/?s=barschel
Wie meistens bei solchen politisch ermittelten Fällen steht die Wahrheitsfindung nicht im Vordergrund, sondern es wird vertuscht:
30 Jahre Vertuschung: Der Todesfall Uwe Barschel im Oktober 1987
Wie kann das sein, dass ein prominenter Politiker tot in einem Hotel aufgefunden wird, und saemtliche Polizeifotos vom Tatort verschwinden? (offizieller Grund: Überbelichtung) Warum gab Bonn damals den Schweizern den dringenden Rat, ein Selbstmord sei das beste Ermittlungsergebnis? Warum wurden die Farbfotos mit den Blessuren am Leib Barschels jahrelang nicht veroeffentlicht? Wie konnten Beweise (Haare etc.) …
Das erinnert stark an die Vertuschung beim JFK-Mord, wo der Film mit den Schüssen (von vorne) Jahrzehnte lang versteckt wurde, um eine Legende vom Einzeltäter und seinen „magischen Kugeln“ (von hinten oben) aufrecht erhalten zu können.
Es ist auch tatsächlich dieselbe Masche, die da immer wieder abläuft, Beweismanipulation, Spurenveränderung, und Verbreitung des gewünschten Narratives durch die Medien.
Im Fall Barschel ist -allen offiziellen Vertuschungen und medialen Selbstmord-Beschwichtigungen zum Trotz- der Mord eindeutig bewiesen, weil Hamburger Rechtsmediziner, darunter Prof. Dr. Püschel (der der jetzt behauptet, es gäbe keine Corona-Toten, sondern nur alte Leute mit meist mehreren schwerden Vorerkrankungen und Viren) bei der Zweitobduktion entdeckten, was die Rechtsmediziner in Genf unterschlagen hatten:
Die Obduzenten stellten auch Spuren eines Schlauches fest, mit dem Barschel toxische Medikamente intubiert werden konnten. Das im Buch von Baentsch19 abgedruckte Farbfoto des toten Barschel, das sonst nicht veröffentlicht werden durfte und Gesichtsverletzungen beweist, sollte sich jeder Blättchen-Leser anschauen.
Haben wir im Blog, von 2016:
Kein Selbstmord, weil Barschel über einen Schlauch der tödliche Medikamenten-Cocktail verabreciht wurde.
Der Fall ist also tatsächlich gelöst. Nur der Täter wurde nie ermittelt.
Zuerst eine Betäubung durch den Wein-Zusatz, dann nach einer guten Stunde die Zufuhr einer tödlichen Schlafmitteldosis über einen Magenschlauch, gefolgt durch die rektale Eingabe eines Arzneizäpfchens mit einem starken Beruhigungsmittel (Noludar).
Interessant ist die Tatsache, dass die Obduzenten von damals heute auf Selbstmord plädieren, also das offizielle Narrativ stützen.
Erinnert stark an den Göttinger Neurobiologen, der 2006 begutachtete, dass Halit Yozgat „mehr als 30 Minuten und weniger als 90 Minuten die beiden Kopfschüsse überlebt habe“, jedoch im NSU-Schauprozess angeblich aussagte, Halit sei sofort tot gewesen.
Die Wahrheit hat keine Chance, dass staatliche Narrativ (des Tiefen Staates) muss in jedem Fall gewahrt bleiben…
So ist es immer wieder die alte Geschichte: Wenn jemand von Barschels Ermordung spricht oder schreibt, hebt nach einem alten Muster in den Sendern und Gazetten eine gespenstische Scheindebatte an, in der mit Autoritätsbeweisen nur so um sich geworfen wird. „Wortreich werden längst widerlegte Behauptungen aus Mottenkisten gezogen. Hinter Nebelwänden aus Andeutungen, Vermutungen und Halbwahrheiten verschwinden die Tatsachen, so dass selbst interessierte Zeitgenossen vor dem Wust der auf das Publikum losgelassenen Desinformation kapitulieren müssen.“32
Aber, wir dürfen nicht kapitulieren.
Es wird keine Aufklärung geben. Nicht bei Barschel, nicht bei JFK, und bei den „NSU-Morden“ auch nicht. Buback-Mord und Oktoberfestbombe werden ebenfalls auf ewig unaufgeklärt bleiben.
KenFM im Gespräch mit: Patrik Baab („Im Spinnennetz der Geheimdienste“)
https://youtu.be/Ms8aBpHJZ_w