Teil 1 siehe Klick.
Wichtige Blogbeitraege zum Verstaendnis der Rolle der Geheimdienste bei der Infiltration der Medien finden sich hier:
Lektion 4
Geheimdienstliche Infiltration und Benutzung der MedienDie Aufgabe der bundesdeutschen Verfassungsschutzämter besteht zum einen darin, nicht etwa nur sicherheitsrelevante Institutionen zum Zweck der Informationsbeschaffung zu penetrieren, sondern zum anderen auch die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit einer allumfassenden Überwachung zugänglich und damit beherrschbar zu machen.
Dabei sind unsere westlichen Geheimdienste auf keinen Fall weniger effektiv als es das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen DDR gewesen ist.
Und jene Geheimdienste, deren Laufburschen die deutschen Geheimdienstler seit Ende des Krieges geworden sind, dürfen mit Fug und Recht als die mächtigsten Einrichtungen der Welt angesehen werden.
Die Links zu allen 7 Teilen der Serie finden sich hier:
Wer etwas dazu beitragen möchte, die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland positiv zu verändern, sollte sich darüber klar sein, dass er beim Wahlvorgang mit seiner Stimme nur einer Marionettenregierung behilflich ist, ihr fremdbestimmtes Rollenspiel auf der politischen Bühne aufzuführen. Ein Parteienwechsel kann die notwendigen Veränderungen niemals bewirken. Das Problem ist das System.
Diese Erkenntnis ist bitter, aber zum Verständnis der Lage der Nation notwendig.
Karl-Heinz Hoffmann 03.02.2015
Desinformation und Verleumdung Oppositioneller, gestreut ueber die embedded journalists gehoert unbedingt dazu, siehe dazu Lektion 7:
Lektion 7:
Die Auswertung der Erkenntnisse – Fehlerquellen – Benutzung der Medien – Desinformation – Einflussnahme auf Politiker
Das Schlimme besteht darin, dass diese Einflussnahme der Dienste und die Desinformation der Oeffentlichkeit eben nicht zum Staatsschutz geschieht, sondern BfV und BND fremden Maechten dienen, und das von Anfang an.
In Teil 1 wurde dargestellt, dass das schon 1950 klar war, und man es zuliess, ja zulassen musste, und die Beeinflussung deutscher Politik und der Leitmedien im Interesse von Besatzungsmaechten auch und insbesondere bei der BND-NSA-Affaere deutlich wird:
Die Leitmedien (und gruene netzpolitik-Blogs) verschweigen total den Zusammenhang zwischen US-Hoerigkeit der BRD und ihres BND und Alliierten Vorrechten bis heute, verankert als deutsches Recht, und nur das erklaert die BND-NSA-Affaere wirklich, macht sie verstaendlich.
Warum versagen NATO-gruene Blogs, utopische Radios, die Leitmedien sowieso?
Eben weil sie embedded sind, also Teil der BRD-Staatsraeson. Gesteuert von der PC, und von Diensten auch?
Wir wissen, wie der Deal laeuft: Exklusive Infos gegen gefaelliges Verhalten. Hofberichterstattung nennt man das, oder auch gesteuerte Opposition. Systemerhaltende so-tun-als-ob-Kritik… Arschkrautfresser sind es letztlich.
Alle anderen, also die nicht in das System einbezogenen oder auch die Grenzen des Erlaubten ueberschreitende Journalisten nennt man Querfront.
Das ist die Quintessenz von Teil 1: Gemeinsame Agenda ist nicht noetig, um Querfront zu sein, also der Feind, es reicht aus systemkritisch zu sein und eine kritische Oeffentlichkeit zu schaffen. Die Verleumdung durch systemische Kraefte und Medien ist dann so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ein Beispiel systemischer Denunziation durch eine Arschwanze der Maechtigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Els%C3%A4sser-Ditfurth-Prozess
Wichtig ist nicht die olle Ditfurth, sondern die Tatsache, dass die altgruene Spinnerin fuer ihren Dreck eine massenmediale Plattform bekam, auf der sie unwidersprochen agieren konnte.
Wer sorgt dafuer, dass diese mediale Plattform verfuegbar ist? DORT muss man die Schuldigen suchen, die Ditfurth ist lediglich ein Tool, ein Werkzeug Dritter. Hampelfrau an den Strippen zappelnd… eine Sprechpuppe.
Da Ken Jebsen jedoch das sich Distanzieren so perfekt beherrscht, und das Prinzip der Querfront nicht verstanden hat, dient auch er ungewollt dem System… er ist aber intelligent genug, um das zu aendern. Hofft man jedenfalls…
Man distanziert sich niemals, weil das immer eine Unterwerfung ist.
Ausnahme: Spitzel bringen dich mit Holocaust-Leugnung in Verbindung… siehe Teil 1
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Was macht das BfV also wirklich, und wie macht es das? Wie funktioniert Desinformation der Dienste in der Praxis?
Dazu muss man Buecher lesen, und zwar die Werke unterschiedlicher Autoren. Verschiedene Sichtweisen dazu abgleichen… nur Ostrovski (Mossad) reicht nicht aus. Zudem sind dort nur wesentlich gefilterte Geschichten zu lesen, wie immer bei Agenten-Biografien… es fehlen wichtigste Details, alles nur Propaganda und Desinformation… sonst ueberlebten diese Leute gar nicht. Sie leaken mit Erlaubnis. So wie Spiegel & Co das tun… immer und unbedingt limited hangouts, also kontrolliertes Whistleblowing. Die Kontrolleure sind die Dienste. Die Kontrolle erfolgt ueber die V-Journalisten. Mascolo etc pp… Funke, das Sebnitz-Mietmaul… Allzweckwaffe bei NSU und bei florian heilig…verschwundene Beweise.
NSU-Ausschuss bricht im Todesfall Florian H. weitere Aufklärung ab
Stuttgart/Heilbronn Nach langem Hin und Her um wichtige Beweisstücke zum Tod des Eppingers Florian H. in einem ausgebrannten Auto auf dem Cannstatter Wasen hat der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags am Montag die Reißleine gezogen.
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Uns liegen interessante Buecher vor, eingescannt, OCR-behandelt, als PDF-Dateien:
UNDERCOVER. Wie der BND die deutschen Medien steuert (1998)
Das Buch befasst sich hauptsächlich mit den 230 im Jahre 1970 vom BND aufgelisteten Journalisten, die vom BND bezahlt wurden. Besonders prominente Namen waren Michael Naumann, Marion Gräfin Dönhoff, Henri Nannen, Peter Boenisch, Karl Holzamer, Mainhardt Graf Nayhauß, Gerhard Löwenthal und Walther Steigner. Die Kontakte waren in drei Gruppen unterteilt, von „voll tragfähigen Kontakten“ bis „Zufallskontakten“
Oder auch:
Der so genannte Journalisten-Skandal des Bundesnachrichtendienstes (BND) basiert auf der im Jahre 2005 in der Bundesrepublik Deutschland publik gewordenen Überwachung verschiedener, auch kritisch über den Geheimdienst berichtenden, Journalisten in der Zeit von 1993 bis mindestens 1998.
Die Angelegenheit kam dadurch ans Tageslicht, dass einer der Betroffenen, der Publizist und Leiter des Weilheimer Friedensinstituts Erich Schmidt-Eenboom, der durch eigene Recherchen auf die Überwachung gestoßen war und dem sich einer seiner Bewacher offenbart hatte, sich im Juni 2005 an den BND wandte, um Aufklärung über seine Bespitzelung zu erhalten. Im Juli 2005 habe er darauf zunächst von einem Beamten des BND offiziell erfahren, dass „sein Büro im Jahre 1994 durch eine Videokamera überwacht worden“ sei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Journalisten-Skandal
Die Überwachung von Journalisten durch den BND wurde offiziell erst am 10. November 2005 durch den damaligen Präsidenten der Behörde August Hanning in einer Pressekonferenz bestätigt. Hierbei wurde bekannt, dass der BND im Zeitraum ab 1993 begonnen hatte – offensichtlich mit Wissen und Billigung seines damaligen Präsidenten Konrad Porzner – deutsche Journalisten (unter anderem Erich Schmidt-Eenboom), die zuvor kritisch über den BND berichtet hatten, zu bespitzeln und zu überwachen, um die Quellen der Journalisten zu enttarnen, die man in den eigenen Reihen vermutete.
Der Mann weiss offensichtlich, wovon er spricht.
https://web.archive.org/web/20070411072959/http://www2.bundestag.de/bnd_bericht.pdf
Der nichtoeffentliche Teil: FOCUS ganz ganz vorn mit dabei… der BND als Journalist getarnt? Wie Goeran Schattauer bei Winnenden, und beim NSU… sicher nur Zufall 🙂
https://file.wikileaks.org/file/schaefer-report-josef-hufelschulte-aka-jerez.pdf
Und noch ein Buch, eines von Rechts:
Hier haben wir auch eine Querfront, deren Mitgieder rein gar nichts miteinander zu tun haben: Nordbruch ist Rechts, Eenbohm ist Links. Beide haben einen Doktortitel, aber ob es das ist?
Eher nicht.
Querfront heisst nur: Beide sind systemkritsch, decken Zusammenhaenge auf, und das macht sie zu Oppositionellen, also zu Staatsfeinden.
Nordbruch verfasste über das Treffen einen Bericht mit dem Titel „Spiel mit dem Feuer Dr. Claus Nordbruch sprach mit dem Spitzenspitzel des thüringischen Amtes für Verfassungsschutz Tino Brandt“, den er auf seiner Website veröffentlichte
NSU kommt erschwerend hinzu 🙂
Ende Teil 2.