Das Ziel wäre jeweils Destabilisierung, Spaltung von Gesellschaften, Ordo ab Chao (Eine Ordnung die aus dem Chaos entsteht). Letztlich eine NWO. Ein Mann-Illuminatentruppe George Soros?
Oder geht es eher darum, im Chaos Geld zu verdienen, wie es von Retyi als Möglichkeit ins Spiel bringt?
Wer viel Geld spendet, der darf eine offene Tür erwarten. Nichts Neues, dass Präsidentschaften gekauft werden. Zu schwammiger Beleg, kein wirkliches Indiz.
Die Flüchtlingskrise entstand angeblich dadurch, dass dem UN-Flüchtlingshilfswerk die Gelder ausgingen, um die Flüchtlinge heimatnah versorgen zu können. Das hat eher wenig mit Soros zu tun, sondern sehr viel mit UN-Mitgliedern, also mit Staaten, oder nicht?
Das Buch endet mit einem ratlosen Autor:
Dem Leser geht es nicht anders. Am Ende steht die Ratlosigkeit, was Soros will, und für wen er arbeitet, und wer ihn benutzt, und wen er benutzt.
Dem Buch fehlen Diagramme und Grafiken, was zu Soros NGOs gehört, wer die anderen Geldgeber sind, und wem Soros Gelder spendet, und welche Regierungsorganisationen und supranationalen Körperschaften Soros Imperium cofinanzieren.
Welche NGO betreibt Soros mit EU-Geldern, wo sind die USA Partner, erklären jeweils unterschiedliche Partner widersprüchlich erscheinende Aktivitäten?
Ohne das „follow the money“ fehlt Wesentliches, und „cui bono“ bleibt im Nebel. Das Buch ist eine unfertige Arbeit. Schade.
Warum eigentlich diese Migration von Kulturfremden seit über 50 Jahren? Um die Türkei zu stabilisieren, auf Druck der USA? Der Preis ist unendlich hoch.
Fest schreibt:
Selbst der „normale“ Islam ist hochproblematisch
Es gibt die unsäglichen al-Quds-Märsche und den Haß gegen Juden und Israel; es gibt die Drangsalierung der Frauen, es gibt „Ehrenmorde“; und es gibt in fast allen Ländern, die eine islamische Verfassung haben, Todesstrafen für Homosexuelle, für Apostaten, für Ehebrecherinnen sowie Zwangsverheiratungen von Minderjährigen. Selbst dieser „normale“ Islam von „Millionen friedlicher Muslime“, auf den seine Verteidiger häufig verweisen, ist nüchtern betrachtet eine Abscheulichkeit.
Doch nicht nur diese Fakten wären ein Grund, Muslimen skeptisch zu begegnen. Blickt man auf Statistiken aus Holland oder Skandinavien, ist der volkswirtschaftliche Nutzen der muslimischen Zuwanderung fraglich. Schon in der Schule sind Muslime zumeist „Minderleister“, weshalb sie – anders als Kinder aus China oder Südostasien – auch selten studieren. Deutlich über dem Schnitt liegen Muslime nur in drei Bereichen: der Fertilität, der Kriminalität und beim Bezug sozialer Leistungen. Das dürfte in Deutschland nicht anders sein.
Ein gewaltiges Verlustgeschäft, und das Schlimmste kommt erst noch auf uns zu.
Offene Gesellschaft und Islam gehen nicht zusammenGebracht hat alles nichts, auch weil sich Islam und Islamismus nicht trennen lassen. Das hat gerade der Vizepräsident der Imame Frankreich Hocine Drouiche resigniert eingeräumt, so sieht es der deutsche Islamwissenschaftler Tilman Nagel, und keine Koranschule macht diese Unterscheidung. Der Terror kommt aus dem Islam selbst.
Insofern steht der Westen vor einem Paradox: Erhalten kann er die offene Gesellschaft nur, wenn er den Islam kursorisch ausschließt. Tut er das nicht, wird sie auch für Atheisten, Christen und Juden untergehen, wie im Libanon, in Algerien und auch in der Türkei. Offene Gesellschaft und Islam gehen nicht zusammen. Wer die Freiheit der westlichen Welt erhalten will, muß ihren Feinden Zutritt und Verbleib versagen.
Fest hat absolut recht. Wer daran schuld ist, da scheut er davor, die Verantwortlichen zu benennen.
Die muslimische Massenmigration nach Europa diente dessen Destabilisierung, und sollte das Verschwinden seiner Völker bewirken, um diese „nicht mehr Vaterländer“ einer zivilen Art von NATO einzuverleiben, welche sich EU nennt, und wie die NATO von den USA beherrscht wird.
Die Titelfragen sind somit geklärt. Es sind dieselben Kreise, die die USA beherrschen, die auch uns beherrschen. Noch ein ziemlich weiter Weg für Nicolaus Fest?
Der Mediziner Gedeon ist ein bekehrter Linker, ein ehemaliger Maoist, so wie Kretschmann und Trittin es auch sind. Er ist Antizionist, so wie es rund 3/4 der Linken sind. Und „vielleicht“ ein Antisemit, wie Patzelt meint, siehe Teil 1.
Das Buch wurde 2012 veröffentlicht, also vor Gründung der AfD. Das Inhaltsverzeichnis:
„Brauchen wir eine neue Partei in Deutschland?“ ist beantwortet. Die AfD existiert inzwischen. Gedeon wurde gerade als Kreisvorsitzender in Konstanz abgewählt. Mit 16 zu 14 Stimmen.
Wie man sieht, handelt das Buch nicht in 1. Linie von Juden, Israel, FED, Goldman Sucks, Wall Street und dem „globalen Finanzjudentum, welches die Welt beherscht und die NWO ist“. Es ist eher eine Bestandsaufnahme der generellen Lage des Westens, der EU, Deutschlands.
Das wird auch deutlich in der Einführung:
Vergrünte CDU, links der Mitte, 2012 geradezu prophetisch. Sehr gut analysierte Hauptthesen.
Inquisitorische Zivilreligion… brillant! 2016 denkt man da sofort an BMJ Maas, an Stasi-Kahane und an Terrorverharmloser.
Am vergangenen Wochenende rief die vereinigte Linke zum Protest gegen Ramstein auf, Willy Wimmer, Ken Jebsen, Nuoviso etc hatten getrommelt, seit Monaten… und es kamen kaum Leute.
Auch wenn „Linkspartei TV“, genannt RT deutsch, enthusiastisch mit Sekundenschnipseln berichtete, konnte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aktion ein Reinfall war. Dementsprechend hielt man sich mit Liveberichterstattung auch deutlich zurück.
Bei meinem Lieblings-Trutherkanal „Kulturstudio“ kam gar nichts, abgesehen von einem Beleg dafür, dass die Polizei eine „Firma“ sei.
Die BRD ist ja bekanntlich bei denen auch nur eine Firma, und ein Mensch ist keine natürliche Person. Die Erde könnte flach sein. Wirklich, ich mag die Jungs, denn Lachen ist gesund…
In Dresden konnte die Antifa also nicht anwesend sein, weil die war ja in Ramstein. Jedenfalls ein paar…
Und so hatten die Libertären etc. dort ihre exklusive Bühne:
Total merkbefreit… gilt die Versammlungsfreiheit nicht auch für die Bilderberger? Ist es denn sooo schlimm, wenn 3 Mio Euro für deren Absicherung ausgegeben werden? Das sind Peanuts… die „Flüchtlinge“ kosten das jede Stunde! 8.760 Stunden hat das Jahr…
Noch ein Verwirrter, aus der Abteilung „Truther im Besitz der ganzen Wahrheit“:
3 Tage vor Ort, und warum eigentlich, das wissen nicht einmal sie selber?
Das Grundproblem: Sie alle wissen nicht wirklich, ob die Bilderberger ledigich ein Verbreitungsverein einer Agenda ist, wofür die Anwesenheit vieler „Medienlenker“ spricht, oder ob dort wirklich geopolitische Entscheidungen getroffen werden, die man bei den anwesenden Bankern vermutet, und sie sind sich auch nicht einig in ihrer Beurteilung.
Der hier sagt: Transmissionsriemen, Umsetzer, keine Entscheider:
Zusammenfassung: Nichts los in Dresden, es gab keine Bilder von Protesten, die um die Welt gingen. Der Protest fiel aus…
.
Und Ramstein?
Dürftig. Die Predigt fand in einer Kirche statt, nicht an der Airbase.
Wimmer: Obama ist die personifizierte Fluchtursache. Er führt doch die Kriege.
Nicht falsch. Die Kriege führt das Imperium USA.
Was da herauskam, vor Ort und bei RT deutsch, das war äusserst mager: Linke unter sich…
Meinungsvielfalt der Linken…
Zehntausende wurden erwartet…
Ging in die Hose. Das Mobilisierungspotential von Ken FM, RT deutsch und anderen Linksspinnern ist schlicht kaum vorhanden. Trotz Hunderttausender Klicks auf Youtube.
Etwa 1.500 Menschen befinden sich auf der Kundgebung in Kaiserslautern. „Wir sind zufrieden“, sagte einer der Organisatoren.
Ebenso wie das der Libertären in Dresden. Nicht vorhanden. Gar nicht.
TTIP brachte 250.000 Berliner auf die Strasse, mal als Vergleichszahl.
Auch Pegida hatte in Dresden keinen Demonstrationsbedarf in Bezug auf Bilderberger. Henry Kissinger und die anderen Teilnehmer wird es gefreut haben. Einer der schlimmsten lebenden Kriegsverbrecher überhaupt… der Schlächter Kambodschas… und nicht nur das.
Ramstein ist unwichtig. Von dort werden keine Drohnenmorde ausgeführt, und sie werden dort auch nicht angeordnet. Die Anzahl der Drohnenopfer ist ein Witz, vergleicht man sie mit den Opferzahlen der Flächenbombardierungen seit 1941. WK II, Korea, Vietnam, Kambodscha, Irak, Libyen, die Liste ist endlos lang.
Wer Ramstein stoppen will, der muss die US-Vorherrschaft in NATO und EU beenden, der muss für ein souveränes Deutschland im Europa der Vaterländer eintreten. Genau das wollen aber die Linken nicht.
Und die Bilderberger? Sind die die Weltregierung, oder deren Vorboten? Egal, die angedachte NWO scheitert gerade, am Widerstand der Völker, nicht nur in Europa, sondern auch in den USA. Kaum jemand glaubt noch den Konzern- und Regierungsmedien, die Regierungen erleiden dieselbe Vertrauenskrise, und eine Weltregierung aus Hochfinanz und Milliardären wird es nicht geben.
Die unipolare Weltordnung verabschiedet sich. Spannende Zeiten stehen bevor. Hat genau so der olle Brzezinski vorausgesagt. 1998 in „Das grosse Schachbrett“. Die USA werden die letzte einzige Weltmacht sein, die Zukunft sei multipolar.
Und deshalb sind die Bilderberger Ausdruck einer vergehenden unipolaren Weltordnung, also unwichtiger, als die Truther so meinen… haben die Libertären eigentlich auch nichts verstanden?
Wie war das mit den Juden in Russland, und wie halfen jüdische Grossbankiers bei den Revolutionen 1917? Finanzierten sie sie, und wenn ja, welche Revolution?
Die Deutsche ist schuldig:
Das hatten wir bereits: US-Bankiers wie Jacob Schiff und Rothschild finanzierten die Februarrevolution, der Zar dankte ab, und Kerenski versprach, keinen Separatfrieden mit dem Reich zu schliessen.
Die Diskrimierung der Juden wurde beendet:
Vorher durften Juden offenbar weder Rechstanwälte sein noch Abgeordnete.
Eigentlich hätte man nach der Revolution alles so belassen können. Juden gleichberechtigt, Krieg gegen Deutschland ging weiter, Zar verhaftet, bürgerliche Demokratie im Werden.
Aber man kastrierte die Armee, und es gab eine Art „Nebenregierung“, die doch sehr an den berüchtigten Wohlfahrtsausschuss der blutigsten Phase der französischen Revolution erinnert.
Der Wohlfahrtsausschuss (französischComité de salut public) wurde am 5. und 6. April 1793 während der Französischen Revolution vom Nationalkonvent als Ausschuss der öffentlichen Wohlfahrt und der allgemeinen Verteidigung eingerichtet.
Solschenizyn zieht diesen Vergleich nicht heran.
Und bereitete so die Niederlage gegen das Deutsche Reich von 1918 vor?
Da ist sie wieder, die jüdische Weltverschwörung. Alles Rothschild-Agenten?
Gretchenfrage: Wie konnte eine kommunistische Revolution in Russland der jüdischen Staatsgründung in Palästina nützen?
Dass englische Truppen auf das osmanische Jerusalem vorrückten, das hat eher mit der Balfour Deklaration der Briten zu tun, initiiert von Rothschild, der die USA an der Seite GBs in den Krieg brachte, und die Niederlage der Mittelmächte so unausweichlich machte.
Alles sehr unklar, geradezu verwirrend. Die einfachen Antworten gibt es nicht.
Trotzki hatte „mal soeben auf der Durchreise“ einen US-Pass bekommen? Sehr interessant. Wessen Agent war er?
Wenig „russisch“, umso mehr „finnisch“ 😉
Solschenizyn wertet endlos Zeitungen von damals aus, und erforscht so die sich gegen die Juden wendende Stimmung.
Was war nun die Oktoberrevolution? Ein massgeblich jüdischer Umsturz einer bürgerlichen Republik? Die Folge der deutschen Beeinflussung und Finanzierung, um einen Separatfrieden zu bekommen?
Ob diese 2. Revolution, die Lenins, wirklich noch im Interesse der Grossbankiers lag, das darf man bezweifeln.
So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, dass im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten
Beachten Sie, dass die Mittelmächte 1919 bereits „besiegt“ waren. Mit dem 1. Weltkrieg hatte diese Hilfe für Lenins Gegner also nichts mehr zu tun.
Ein Bekannter schrieb mir Gestern, die Zerschlagung des Riesenreiches Russland nach einem inszenierten Bürgerkrieg sei vielleicht ein gar nicht so ganz schlechter Grund dafür, auch die kommunistischen Kräfte zu unterstützen. Da sei sehr viel Geld zu verdienen gewesen, wenn dieser Plan aufgegangen wäre. Gold und Gas und Erdöl, fast wie beim Boris Jelzien in den 1990er Jahren.
Bleibt zu klären: Warum finanzierten die jüdischen Banker aus London und aus New York die bolschewistische Revolution in Russland? Wie gut ist dazu die Quellenlage?
Wozu finanzierten dieselben Wallstreet-Banker schon zuvor die Japaner, um das Zarenreich besiegen zu können?
Dazu gibt es sehr conträre Ansichten.
Benesch meint, der Club der Milliardäre beherrsche jede weltanschauliche Bewegung, also Faschismus, Kommunismus, Libertäre.
Macht jedoch keinen Sinn, seine Feinde zu unterstützen… :
Und was für Libertäre gilt, das gilt erst recht für Kommunisten, die Eigentum enteignen und „die Reichen“ entrechten und umbringen…
Dieses Erklärungsmodell kann daher kaum stimmen. Es stimmt auch heute nicht, Beneschs Intimfeind Putin hat den Ausverkauf Russlands beendet, und die zumeist jüdischen Oligarchen vertrieben und enteignet. Bleiben durfte nur, wer Putins System dienlich war.
Wie wäre es mit dieser These:
Ergänzt durch das hier:
Finanziers waren jüdische Grossbanker aus New York und London, und aus der Revolution sollte eine NWO erwachsen? Was denn für eine, etwa eine kommunistische, die diese Grossbankiers enteignen würde?
Das ist Quatsch, das kaufe ich nicht.
Warum intervenierten England, Frankreich im Russischen Bürgerkrieg 1918-1921? Warum finanzierten sie die „Weissen“ mit enormen Geldmitteln und Waffenlieferungen?
Auch wenn die Bedeutung der Invasionstruppen von sowjetischen Historikern oft herausgestellt wurde, so war ihr militärischer Einfluss auf die Entscheidung des Bürgerkrieges eher geringfügig. Die deutsche Besetzung bis zum Kollaps des Kaiserreichs im November 1918 war in der frühen Periode dieses Krieges eine größere Bedrohung für den Sowjetstaat als die an der Peripherie eingreifenden kleinen Kontingente der ehemaligen Bündnispartner.
Weitaus wichtiger für das Bürgerkriegsgeschehen waren alliierte Lieferungen und Hilfsleistungen an die Weiße Armee in Sibirien und in Südrussland. So schrieb Winston Churchill in einem Memorandum vom 15. September 1919, dass im Jahr 1919 England 100 Millionen Pfund und Frankreich zwischen 30 und 40 Millionen Pfund für die weißen Truppen in Russland ausgegeben hätten
Beachten Sie, dass die Mittelmächte 1919 bereits „besiegt“ waren. Mit dem 1. Weltkrieg hatte diese Hilfe für Lenins Gegner also nichts mehr zu tun.
Und warum soll Trozki die Revolution als einen Sieg des Zionismus bezeichnet haben? US-Grossbankiers versus England und Frankreich, ist das nicht etwas schräg? Sicher ist die zeitliche Nähe zur Balfour-Declaration 1917 und zum Kriegseintritt der USA zugunsten Englands und Frankreichs auffällig, aber welchen Sinn machte eine Revolution in Russland im Zusammenhang mit der beabsichtigten Gewinnung Palästinas für den Zionismus?
Gar keinen, völlig richtig!
Und das sollen die „Turbokapitalisten“ der Wallstreet bezahlt haben? Die anstehende Weltrevolution, die sie verschlingen würde?
ÜBER DIE ROLLE DER JUDEN: Ich will niemanden dazu auffordern, Schuldanteile abzuwiegen oder die moralische Verantwortung des einen oder anderen Volkes zu vergleichen. Ich fordere Leute auf, sich über ihren Weg bewusst zu werden. Ein jedes Volk hat die moralische Verantwortung für seine Vergangenheit zu übernehmen – auch für die schmachvollen Seiten. Auf welche Weise kann es dies tun? Indem es den Versuch macht, zu begreifen: Warum hat man so etwas zugelassen? Worin lag hier unser Fehler? Könnte dies wieder geschehen? Dies ist der Geist, in dem sich das jüdische Volk der Verantwortung für seine revolutionären Mordgesellen und deren dienstwillige Chargen, die sich so leicht anheuern ließen, stellen muss, und dies nicht vor den Augen anderer Völker, sondern vor sich selbst und vor seinem Gewissen, vor Gott. So wie auch wir Russen die Verantwortung für die Pogrome tragen müssen, für die erbarmungslosen, brandschatzenden Bauern, für die unzurechnungsfähigen Revolutionssoldaten und für die Matrosen, die wie wilde Tiere wüteten.
es könnte doch der Wahnsinn auch ganz anders motiviert gewesen sein… nämlich etwa wie folgt:
Russland war und ist das grösste Land der Erde, mit enormen Rohstoffen gesegnet, und hinter dem Ural fast menschenleer. Riesige Räume fast ohne Population, aber mit Gold, Gas, seltenen Erden, Öl etc pp.
Der Sinn einer kommunistischen Revolution für den Geldadel erschliesst sich dann, wenn man den nachfolgenden Bürgerkrieg einkalkuliert, ihn anheizt, unterstützt, um die Bevölkerung dieses Riesenreiches weiter zu dezimieren. Das genau ist offenbar passiert.
Ergebnis hätte wohl sein sollen, letztlich Russland in mehrere kleinere Staaten aufzuteilen, die als Vasallenstaaten der USA, Englands und Frankreichs fungieren, und die man dann wirtschaftlich ausbeuten kann. Und die sich nie mit Deutschland verständigen sollten, wie es die UDSSR ab 1923 (Rapallo-Vertrag) tat. Sehr zum Ärger der Westmächte.
Schaut man sich an, was in Russland unter Jelzin in den 1990er Jahren passierte, nämlich ein Ausverkauf der UDSSR-Hinterlassenschaft an vorwiegend jüdische Strohmänner, die mit Geldmitteln unbekannter Herkunft die gewinnträchtigsten Kombinate (Gold, Gas, Erdöl…) aufkauften, und Banken gründeten, dann könnte man daraus rückschliessen, dass der Plan der westlichen Eliten auch schon ab Anfang des 20. Jahrhunderts ähnlich war: Russland mittels Revolution und Bürgerkrieg zu zerschlagen, um es auszubeuten.
Die Geschichte mit Stalins Ermordung durch Berija klingt ziemlich irr, finden Sie nicht?
Da müssen wir mal nachschauen:
Band 2 ist äusserst „heikel“, fast sowas wie Volksverhetzung… hört man so. Ein Grund mehr, ihn zu lesen, und dann zu bloggen 😉
Es war ein Brief von Ulrich Brockdorff-Rantzau vom 14. August 1915, der die Frage der finanziellen Unterstützung der Bolschewiki endgültig klärte. Dieser Brief, adressiert an den deutschen VizeStaatssekretär, fasste eine Diskussion zwischen Brockdorff-Rantzau und Gelfand-Parvus zusammen. Der Botschafter hat mit Nachdruck empfohlen, Gelfand einzusetzen, um Russland zu unterwandern, da „er ein äußerst wichtiger Mann ist, dessen außergewöhnliche Macht wir während des Krieges nutzen könnten.“
Aber der Botschafter fügte dem auch eine Warnung hinzu: Vermutlich ist es gefährlich, die Kräfte zu benutzen, die hinter Gelfand stehen, aber wenn wir ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen, wird das nur unsere Schwäche demonstrieren, da wir fürchten, dass wir nicht in der Lage sind, sie zu kontrollieren.“ (Professor Z.A.B. Zeman, “Deutschland und die Revolution in Russland, 1915-1918. Dokumente aus den Archiven des Auswärtigen Amts”, London 1958, S. 4, Dokument 5) (Juri Lina „Under the Sign of the Scorpion“, 1998)
„Dann schätzte Helphand die „kompletten“ Kosten der Organisation der Revolution auf „ungefähr zwanzig Millionen Rubel“. Brokdorff-Rantzau erhielt aus Berlin die Befugnis, eine größere Vorauszahlung zu tätigen und Helphands Beleg in den Dokumenten lautet: „Von der deutschen Botschaft in Kopenhagen am 29. Dezember 1915 die Summe von einer Million Rubel in russischen Banknoten zwecks Voranbringen der revolutionären Bewegung in Russland erhalten; Unterschrift, Dr. A. Helphand“ (Zeitschrift des Royal Institute of International Affairs, London, April 1956, zitiert in „The Controversy of Zion“, S. 359)
Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurde im Ersten Weltkrieg zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten geschlossen. Er wurde nach längeren Verhandlungen am 3. März 1918 in Brest-Litowsk unterzeichnet. Damit schied Sowjetrussland als Kriegsteilnehmer aus.
Bei dem Friedensschluss konnte vor allem die deutsche Oberste Heeresleitung (OHL) ihre Vorstellungen hinsichtlich einer territorialen Neugliederung der ehemals russischen Gebiete durchsetzen. Die Regierung der Bolschewiki unterzeichnete den Vertrag angesichts der deutschen militärischen Drohung unter Protest, weil sie fürchtete, ansonsten den Erfolg der Oktoberrevolution zu gefährden. In der Sowjetunion und später auch in der DDR wurde dieser Vertrag als „Raubfrieden von Brest-Litowsk“ bezeichnet.[1][2]
„Parvus war ohne Zweifel einer der bedeutendsten Marxisten der Jahrhundertwende. Er bediente sich geschickt der marxistischen Methodologie, hatte einen ungeheuren Weitblick und behielt alle Ereignisse der Welt im Auge, die von Bedeutung waren. Diese Eigenschaften machten ihn zusammen mit seinem unerschrockenen Denken und seinem durch und durch männlichen Stil zu einem beispiellosen Autor. Seine frühen Arbeiten brachten mich den Problemen der sozialen Revolution näher und verwandelten die Machtübernahme durch das Proletariat von einem utopischen „Endziel“ in eine umsetzbare Aufgabe von heute.“ (Trozki, „Mein Leben“, S. 167)
Parvus und Trotzky waren Juden. Da ist sie wieder, die „jüdische Weltverschwörung“…
„Bereits 1895 hat Parvus einen Krieg zwischen Russland und Japan prognostiziert und vorausgesehen, dass dieser Krieg den Weg für die Russische Revolution ebnen würde. Kurz nach Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieges startete er eine Kolumne für die Zeitschrift Iskra unter dem bezeichnenden Titel Krieg und Revolution (später neu aufgelegt in seinem Buch „Rossija i revoljuzija“), die mit folgendem prophetischen Satz eingeleitet wurde: „Der Russisch-Japanische Krieg ist die blutrote Dämmerung von bevorstehenden großen Ereignissen.““ (A.L. Parvus, „Rossija i revoljuzija“ (St. Petersburg 1906), S. 83)
Diesen Krieg haben, so liest man, die Japaner mit Krediten des Bankhauses Kuhn, Loeb & Co gewonnen. Dessen Chef hiess Jacob Schiff. Selbstverständlich ebenfalls Jude… geht gar nicht anders 😉
„Diese Kredite erregten weltweit Aufmerksamkeit und hatten große Folgen. Japan gewann den Krieg größtenteils dank der Munitionskäufe, die Schiffs Kredite ermöglichten. Einige in der japanischen Führung nahmen das als Indiz für die Macht der Juden auf der ganzen Welt, für ihre Loyalität untereinander und als Beweis für die Echtheit der Protokolle der Weisen von Zion. Im Jahr 1905 zeichnete Japan Schiff mit dem Orden des Heiligen Schatzes aus; und im Jahr 1907 mit dem Orden der Aufgehenden Sonne zweiter Klasse. Schiff war der erste Nichtjapaner, der diesen Orden im Kaiserlichen Palast von Kaiser Meiji persönlich verliehen bekam. Schiff hatte auch eine Privataudienz beim britischen König Edward VII im Jahre 1904.“ (Wikipedia)
Schiff soll auch die Bolschewisten mit 20 Millionen Dollar finanziert haben:
Die Revolution von 1917 wurde von Bankern aus London und New York finanziert, hauptsächlich von Jacob Schiff (einem Werkzeug der Rothschilds): „Heute liegen sogar Schätzungen von Jacob Schiffs Enkel, John Schiff, einem prominenten Mitglied der Gesellschaft von New York, vor, dass sein Großvater etwa 20.000.000 US-Dollar (entspricht 395.800.000 US-Dollar im Jahr 2013) für den endgültigen Triumph der Bolschewiki nach Russland hinein pumpte.“ (Cholly Knickerbocker, N.Y. American Journal, 3. Februar 1949)
Wen haben die Deutschen damals 1915 mit 1 Mio Rubel co-finanziert?
Zusammenfassend lässt sich wohl ohne Übertreibung behaupten, dass Parvus nur ein weiterer Rothschild-Agent war. Er bildete Trotzki aus – einen Menschewiken, der sich erst den Bolschewiken anschloss, als deren Revolution geglückt war – um die führende Position in der Bewegung einzunehmen.
Schreibt:
Das Reich nutzte die Chance, um „Ruhe im Osten zu haben“, der festgefahrene Stellungskrieg im Westen sollte ebenfalls beendet werden. Wie bekannt scheiterte Deutschland, und bat im Herbst 1918 um Waffenstillstand, war „im Felde unbesiegt“ und territorial unbesetzt. Der Waffenstillstand dauerte ziemlich genau 20 Jahre. Bis 1939… so hatte es der französische Marschall Foche vorausgesagt. Der Versailler Vertrag sei kein Friedensvertrag, sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre… weshalb nicht nur die Briten oft vom „2. Dreissigjährigen Krieg“ sprechen, und damit die Zeitspanne von 1914 bis 1945 meinen.
Bleibt zu klären: Warum finanzierten die jüdischen Banker aus London und aus New York die bolschewistische Revolution in Russland? Wie gut ist dazu die Quellenlage?
Ein wirklich lustiger Typ. Nicht dumm, verfügt über solides Halbwissen, das er wöchentlich mit einem Amerikaner russischer Abstammung („amok alex“) in sehr langen Radiosendungen zum Besten gibt:
Und mutig. Traut sich längst nicht jeder, was er da zur „Neubewertung von angeblich Auserforschtem“zu sagen hat, zu dem es strafgesetzlich vorgeschriebene Meinungen gibt.
Bei Robert Stein ging es neulich (siehe Bild ganz oben) um die versteckte Macht- und Geldelite seit Babylon, die den Lauf der Welt seit Jahrhunderten (oder Jahrtausenden) bestimme.
Ein deutlich erkennbares Halbwissen wurde dort ausgebreitet, interessante Details, durchsetzt mit echt Lustigem, und das „solide Wissen“ beeindruckte den Moderator sehr, wie der mehrfach anmerkte. Er scheint historisch weitgehend unbeleckt zu sein.
Es gibt jedoch immer böse Kommentatoren:
Man sprach lange und ausführlich darüber, wie aus Venezianischen Bankern die Warburgs (viel später dann FED-Gründer 1913) wurden, via Zwischenstationen in Deutschland, in Amsterdam und in der „City of London“, und referrierte erkennbar von uralten jüdischem Geldadel, und „vergass zu erwähnen“, dass das Juden waren, schon die Venezianer DEL BANCO…
Jewish moneylender Anselmo DEL BANCO, a.k.a., Asher MESHULLAM, d. 1532, the founder of the Jewish community of Venice. The DEL BANCO family later became the ’eminent’ WARBURG family, after moving to Warburg, Germany. https://ferdlilac.wordpress.com/2011/03/25/the-albagesi-y-dna-family-0/
Man sprach quasi wie Blinde von einer bunten Blumenwiese… erstaunlich, finden Sie nicht?
They originated as the Venetian Jewish del Banco family, one of the wealthiest Venetian families in the early 16th century.[2] Following restrictions imposed on banking and the Jewish community, they fled to Bologna, and thence to Warburg, in Germany, in the 16th century, after which they took their name.
Scheint zu stimmen, das mit der venezianischen Herkunft. Aber kamen die Juden nicht mit Wilhelm dem Eroberer schon 1066 nach England? Das waren nicht die del bancos… aber vielleicht deren Verwandschaft? Selbe Sippe? Selbe Elite?
Gibt es eine Kontinuität, nachdem die Juden England später verlassen mussten, im Jahr 1290, und erst unter Oliver Cromwell im 17. Jahrhundert wieder „reindurften“? War das „die 2. Eroberung Englands durch jüdische Bankiers“, und waren es erst dann die Warburgs? Und die Rothschilds?
Sehr interessante Aussage vom Stoner: Die US-Flagge ist der East India Company der Holländer nachempfunden.
New York hiess bekanntlich zuerst New Amsterdam, eine Zigarettenmarke erinnert daran. An den Gouvaneur.
Und, ist die US-Flagge in Anlehnung an eine Handelscompanie entworfen worden? Und wenn ja, welche war das?
Vervollständigen Sie doch mal ihr Halbwissen zur jüdischen Weltverschwörung.
Die Unterwanderung der Grundrechte ist ein Problem, das Europäer und US-Amerikaner teilen.
Müsste mal eingedeutscht werden, lohnte sich!
Veröffentlicht am 26.05.2016
Alex Jones talks with Ron Paul about how the Audit the Fed bill is making progress despite the continual backlash from globalists
Das System in dem wir leben, und das uns beherrsche, das sei am Verenden, meint Ron Paul.
Sozialismus und Faschismus seien gescheitert, aber ersetzt worden durch ein anderes, ebenfalls nicht funktionierendes System, nämlich Zentralbank-(Schuld)Geldsysteme und so weiter. FIAT money, das funktioniere ebenfalls nicht. Paul ist ein Libtertärer, klarer Fall. Sein Ziel war die Durchleuchtung der FED, der „privaten Zentralbank der USA“.
Anstatt der ganzen Welt vorschreiben zu wollen, wie sie leben solle, täten die USA gut daran, sich um die eigenen Probleme zu kümmern. Weg mit dem riesigen Militärhaushalt und dem Imperialismus…
Das System sei bankrott, es werde enden, wie das US-Imperium enden werde. Es müsse etwas Neues kommen, freie Marktwirtschaft statt ständiger staatlicher Eingriffe in den Markt.
Das sterbende System werde alles versuchen, um sich zu retten, und das sei so richtig gefährlich, meint Jones.
Dr. Paul meint, das System werde noch mehr propagandieren, in Schulen und Medien, und werde noch autoritärer. (vergleiche Maas und die Internetzensur in Deutschland…)
Und bessere Ideen für eine Zivilisation hätte man, und die könne niemand stoppen, auch keine Armee, kein Heimatschutz und die Medien ebenfalls nicht.
14 weitere Minuten fehlen… in dieser Zusammenfassung. Freiwillige vor 🙂
Sehr gut und auch ganz neu. teilidentisch…
Veröffentlicht am 26.05.2016
Na dann mal los… fatalist braucht keine deutsche Übersetzung, aber die meisten Deutschen schon.
Welche Zivilisationen gibt es, und wer ist der jeweilige kulturelle Kernstaat? Siehe Teil 2.
Es könne Modernisierung ohne Übernahme westlicher Kultur geben, die „universelle westliche Zivilisation“ samt ihrer Werte (Demokratie, Menschenrechte) sei keineswegs zwingend.
Insbesondere gelte das für den Islam-Kulturkreis:
(anklicken macht groesser)
Auf mancherlei ganz elementare Weise ist die Welt
insgesamt dabei, moderner und weniger westlich zu werden.
Interessante These.
1996 vermutete Huntington kommende Konflikte in den Bruchlinienstaaten. Also in Staaten, die nicht homogen einem Kulturkreis zuzurechnen sind.
Weitgehend richtig vorausgesagt, bis hin zur Ukraine.
Ahnung hat der Mann! Zweifellos.
Und hier haben wir den Vorläufer des von Stratfor im Jahr 2015 verkündeten neuen Eisenen Vorhanges durch Europa, um Russland von Deutschland und der US-beherrschten EU abzutrennen:
Eine andere und etwas wahrscheinlichere Möglichkeit ist, daß
die Ukraine entlang ihrer Bruchlinie in zwei Teile zerfallt, deren
östlicher mit Rußland verschmelzen würde. Das Thema Abspaltung kam erstmals im Zusammenhang mit der Krim aufs Tapet.
1996 geschrieben!
Was meint er zur Abtrennung der islamischen Welt vom Westen? Er beklagt die Nichtassimilation der westlichen Staaten, was Muslime angeht:
Europäische Gesellschaften haben in der Regel nicht den
Wunsch, Einwanderer zu assimilieren, oder tun sich sehr schwer damit, und inwieweit muslimische Einwanderer und ihre Kinder assimiliert werden wollen, ist unklar. Eine anhaltende substantielle Einwanderung ist daher geeignet, Länder in eine christliche und eine muslimische Gemeinschaft zerfallen zu lassen.
Wenn dem so ist, warum lassen die Europäer dann diese muslimische Einwanderung zu?
Das Problem der demographischen Invasion der Muslime
wird sich jedoch wahrscheinlich in dem Maße mildern, wie das
Bevölkerungswachstum in nordafrikanischen und nahöstlichen
Gesellschaften seinen Höhepunkt erreicht, was in einigen Ländern bereits der Fall ist, und zurückzugehen beginnt.
Wunschträume?
Aber jetzt:
Was heisst das? Keine islamische Massenzuwanderung zulassen, was denn sonst?
Sowohl in muslimischen als auch in christlichen
Gesellschaften ging in den achtziger und neunziger Jahren die
Toleranz für den anderen drastisch zurück.
Also musste man diese muslimische Einwanderung stoppen. Damals schon.
Man liess den Konflikt jedoch eskalieren?
So sah Barry Buzan 1991 viele Gründe für einen beginnenden gesellschaftlichen kalten Krieg »zwischen dem Westen und dem Islam, in dem Europa an vorderster Front stehen würde«:
»Diese Entwicklung hat zum Teil mit säkularen contra religiö-
sen Werten zu tun, zum Teil mit der historischen Rivalität zwischen Christenheit und Islam, zum Teil mit der Eifersucht der westlichen Macht, zum Teil mit Ressentiments gegenüber der Dominanz des Westens bei der postkolonialen politischen
Strukturierung des Nahen Ostens und zum Teil mit der Verbitterung und Demütigung durch den unerfreulichen Vergleich der Leistungen der islamischen mit denen der westlichen Zivilisation in den letzten zweihundert Jahren.«
Weiter bemerkt Buzan: »Ein gesellschaftlicher Kalter Krieg mit dem Islam würde der Stärkung der europäischen Identität insgesamt zu einem für den Prozeß der europäischen Einigung überaus wichtigen Zeitpunkt dienen.«
Und deshalb liess „man“ die islamische Massenzuwanderung zu? Um Europa im Kampf gegen Islam einigen zu können?
Kühne These.
Wer hats erfunden?
Also was tun? Trennen, keine Masseneinwanderung von Muslimen nach Europa zulassen. Die Assimilation der bereits zugewanderten Muslime erzwingen. Wem das nicht passt: Abwandern, raus aus Europa! Heim in die Umma!
»Wir sind anders«, pflichtet ein ägyptischer Journalist bei. »Wir haben einen anderen Hintergrund, eine andere Geschichte. Und dementsprechend haben wir auch das Recht auf eine andere Zukunft.«
Kein Problem, aber nicht in Europa. Parallelgesellschaften hätten um jeden Preis verhindert werden müssen. Ein Erkenntnisproblem gab es nicht, es muss also andere Gründe für das Nichtstoppen der islamischen Zuwanderung gegeben haben, die die Völker Europas der Vernichtung aussetzt.
Das tiefere Problem für den Westen ist nicht der islamische Fundamentalismus.Das tiefere Problem ist der Islam, eine andere Kultur, deren Menschen von der Überlegenheit ihrer Kultur überzeugt und von der Unterlegenheit ihrer Macht besessen sind.
Das Problem für den Islam sind nicht die CIA oder das USamerikanische Verteidigungsministerium. Das Problem ist der Westen, ein anderer Kulturkreis, dessen Menschen von der Universalität ihrer Kultur überzeugt sind und glauben, daß ihre überlegene, wenngleich schwindende Macht ihnen die Verpflichtung auferlegt, diese Kultur über die ganze Erde zu verbreiten. Das sind die wesentlichen Ingredienzien, die den Konflikt zwischen dem Islam und dem Westen anheizen.
Alles richtig, und die Konsequenz heisst: Lasst sie machen, aber lasst sie nicht in den Westen rein. Handel etc ja, Migration nein.
Anfang der neunziger Jahre waren mehr Muslime als Nichtmuslime an Gewalt zwischen Gruppierungen beteiligt, und zwei Drittel bis drei Viertel aller interkulturellen Kriege waren solche zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Die Grenzen des Islam sind in der Tat blutig, und das Innere ist es ebenfalls.
(Keine Aussage in meinem Essay für Foreign Affairs ist so
häufig kritisiert worden wie der Satz: »Der Islam hat blutige
Grenzen.« Ich fällte dieses Urteil nach einem unsystematischen
Überblick über interkulturelle Konflikte. Quantitative Belege aus jeder neutralen Quelle belegen schlüssig die Gültigkeit meiner Aussage.)
Er legt noch eine Schippe drauf:
Der Islam ist eine Quelle der Instabilität in der Welt, gerade weil er kein dominierendes Zentrum besitzt. Staaten, die die Führungsrolle im Islam anstreben, wie Saudi-Arabien, Iran,
Pakistan, die Türkei und potentiell Indonesien, konkurrieren
miteinander um Einfluß in der muslimischen Welt; keiner von
ihnen ist in der starken Position, bei innerislamischen Konflikten zu vermitteln; und keiner von ihnen vermag wirklich im Namen des Islam zu agieren, wenn es um Konflikte zwischen
muslimischen und nichtmuslimischen Gruppen geht.
Ein letzter und der wichtigste Punkt: Die Bevölkerungsexplosion in muslimischen Gesellschaften und das riesige Reservoir
an oft beschäftigungslosen Männern zwischen 15 und 30 sind
eine natürliche Quelle der Instabilität und der Gewalt innerhalb
des Islam wie gegen Nichtmuslime.
Wie solle der Westen sich verhalten?
Volle Punktzahl.
Damit sind wir am Ende. Selber lesen, das ganze Buch.
Huntington habe 1993 ff. den Kampf der Kulturen „Westen gegen Islam“ vorausgesagt.
Hat der aber nicht, er hat exakt das Gegenteil getan! Er hat davor gewarnt, dass eine falsche Politik der USA dazu führen könnte!
Huntington hat gesagt: WENN die USA sich NICHT zu einer Politik der Nichteinmischung durchrängen, DANN könne es zu einem Kampf „Westen vs. Islam“ kommen. Alles richtig, was Huntington empfahl, und das bereits 1996!
Nichts glauben, was „Truther“verkünden, alles immer überprüfen.