Eine Handgranate als Waffe – das bedeutet eine neue Dimension der Gewalt gegen Flüchtlingsheime in Deutschland. Erstmals wurde Sprengstoff verwendet. Allerdings weiß die Polizei noch nicht, ob der Anschlag sich gegen die Flüchtlinge richtete. Sie ermittelt in alle Richtungen. Es wurde eine Sonderkommission mit 75 Beamten gebildet, sie trägt den Namen “Container”.
Und der Name deutet auf ein alternatives Tatmotiv an: Die Granate flog in Richtung eines Containers, in dem sich in der Nacht drei Wachleute eines privaten Sicherheitsdienstes aufhielten. Sie wären die Opfer gewesen, wenn die Granate explodiert wäre. Angeblich verfügt die Polizei über Hinweise, die Tat könnte mit Vorfällen im Wachteam zu tun haben.
Und schon wieder mal wollen vorzeitig alle wissen, dass es eine Tat Rechtsradikaler gegen Flüchtlinge war.
Mir geht das inzwischen enorm auf den Wecker. So viele Fälle nach diesem Muster: Tugce, Brand einer Turnhalle, der Pseudo-Tote vom Lageso, jetzt das – wir werden ständig mit Falsch- und Blindmeldungen bombardiert.
So ist es. Ohne zu wissen, was dort überhaupt passierte, wer dort attackiert wurde, ob das eine echte Handgranate war, geht ein Empörungs-Shitstorm der Propaganda durch sämtliche Leitmedien, usgelöst von Politikidioten-Statements bis hin zum Reichspropagandaminister Heiko Maas.
Es wäre sinnvoller, erst mal zu ermitteln, was dort wirklich passierte, wer dort warum gegen wen einen dummen Scherz oder ein Terrorverbrechen ausführte.
Zum Vergleich: Die Handgranate des NSU:
tweets vom 29.1.2016
Bevor man losschreit, ob erfrorener Flüchtling in Berlin, ob von Türken vergewaltigte Russisch-Deutsche 13-jährige, oder Handgranaten-Terror gegen Flüchtlinge, sollte man mal lernen, dass zuerst die ganz einfachen Fragen beantwortet werden müssen, WER WIE WANN WO WAS und WARUM?, und statt Propaganda die Aufgabe der Medien genau darin bestehen muss, die Beantwortung dieser Basisfragen zu erzwingen.
Gegenwärtig glaubt Niemand mehr die Propagandascheisse von Politik und Medien. Das Vertrauen ist hin.
Verwesende asiatische Leichen beim Absturz von MH 17 in der Ukraine, in Wintersachen auf dem Weg nach Südostasien, obwohl sie eigentlich ins winterliche Peking fliegen wollten, Monate zuvor, als MH 370, das Flugzeug welches verschwand.
Wolfgang Eggert erklärt Oliver Janich den kommenden Hollywood-Thriller, und weist darauf hin, dass das Hollywood sei. Ein „Mindfuck“, wie er das auch nennt. Stammt aus dem Dezember 2015.
Wenn das so stimmt, dann stimmt der Plot vom Eggert nicht, und das gefundene Wrackteil wird daher auch nicht erwähnt, was zunächst verwundert, aber letztlich gut erklärbar ist: Die Bücher verkauften sich nicht mehr so gut, wenn sie erwiesener Massen Hollywood wären und keine Tatsachen-nahen investigativen Untersuchungen.
So ein Flugzeugteil, das Tausende Kilometer entfernt vom Buch und seinen Thesen gefunden wird, das macht sich nicht so gut. Besser ganz weglassen.
Die Teile eines Flugzeuges tragen eine Seriennummer. So auch das im September 2015 gefundene Wrackteil von MH 370. Es gibt Tausende nummerierter Teile bei einem solchen Flugzeug. Ach was, Zehntausende! Sogar eine schnöde Flügelklappe im obigen Beispiel.
Haben Sie jemals davon gelesen, dass man nach dem 11. September 2001 von den 4 beteiligten Flugzeugen Teile gefunden hat, die man anhand der Seriennummer zuordnen konnte?
Wenn Sie davon noch nie gelesen haben, dann sollten Sie sich fragen, warum das so ist. Denn genau die Frage nach den Seriennummern ist die Wichtige. Man findet (Hilfs) Triebwerke, Felgen, Fahrwerksteile etc im Pentagon? Wo ist die Seriennummer? Zu welchem Flugzeug gehören diese Teile?
Man findet auf umliegenden Dächern in New York Flugzeugteile, noch nach Jahren? Welche Seriennummern? Keine Aussagen dazu zu finden? Dann Vorsicht!
Es gibt ein Loch in Shanksville, angeblich ein halbes Flugzeug darin? Wo sind die Seriennummern?
Dasselbe gilt natürlich für MH 17, abgestürzt über der Ostukraine. Wenn ein Report veröffentlicht wird, und darin der Seriennummernabgleich der wesentlichen gefundenen Bauteile fehlt, dann ist der Report ebenso wertlos wie der Comission Report ueber den 11. September 2001, wo WTC 7 fehlte, der 3. gefallene Turm.
Oder so wertlos wie die BKA-Gutachten und der Tatortbefund die Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach betreffend: Je 3 Nummern auf den 2 Waffen, also 3 Nummern im Gutachten des BKA. Sind dort nicht Aussagen zu den 3 werksseitig eingefrästen Nummern vorhanden, sind die 2 Gutachten wertlos.
… wertlos
Am Anfang jeder Beweisführung und vor jeder Spekulation muss demnach die Prüfung der objektiven Fakten stehen, nämlich die Frage nach der Identifikation der Funde. Ob Pistole oder Flugzeug, das ist grundsätzlich Dasselbe.
Haben Sie jemals davon gelesen, dass „Truther“ nach der Verifikation der Flugzeugteile via Seriennummern gefragt haben?
Nein, haben Sie nicht? Ich auch nicht. Komisch…
Der Plot vom Wolfgang Eggert ist famos. Grossartige These, ein Stoff für einen richtig spannenden Hollywood Thriller. Und da Eggert das Ganze auch als „wilde These“ vorstellt, ist das auch völlig okay. Kein Einspruch. Grossartiger Plot.
Wrackteile 4.000 km falsch gefunden sollte man aber aus dem Thriller herauslassen. Passt nicht. Oder aber die sind drapierte Fakes, um zu verwirren, um eine falsche Fährte zu legen. Angekarrt von Geheimdiensten. Dann kann man die natürlich einbauen.
Die NWO steht vor der Tür, so liest man überall, und vergessen wird dabei, dass es seit 2000 Jahren unzählige New World Orders, Neue Weltordnungen, gegeben hat. Auch die kommende NWO wird nicht die letzte NWO sein.
Nichts ist dümmer als Obiges: Es wird nicht die eine Religion geben, und es wird nicht die eine Währung geben, den einen Führer erst recht nicht. Im Gegenteil, die China-Währung wurde gerade erst geadelt, als Weltreservewährung wie Dollar und Euro offiziell gelistet. Eine unipolare Welt ist weit weit entfernt, und glaubt wirklich irgendwer, Islam, Buddhismus und Christentum (samt der auf ihnen aufbauenden unterschiedlichen Kulturen) würden verschwinden?
Kokolores, realitätsferner Murks. Idiotien.
Globalisierung kann im Gegenteil sehr viele Vorteile bringen, wenn sie richtig gemacht wird.
es kann nicht sinnvoll sein, in 1000 meter Tiefe Kohle in NRW zu fördern, wenn in Schweden und anderswo billigst dieselbe Steinkohle im Tagebau gewonnen wird. Heimische Kohle macht nur den Strom teuer, ebenso wie der Ökostrom-Wahnsinn.
Braunkohle im Tagebau billigst gewonnen gibt es auch in D, und Entschwefelungsanlagen sind Stand der Technik. Kein Problem. Aus dem Gips macht man Rigips… heimische Baustoffe, billig.
Globalisierung bedeutet: Ineffiziente Industriezweige sterben ab. Klarer Vorteil.
es kann nicht sinnvoll sein, dass in Irland oder in Luxemburg Gewinne der Konzerne (Google, Apple, Amazon etc) fast steuerfrei gebunkert werden, die aus den anderen EU-Ländern stammen und dort nicht versteuert werden.
Globalisierung bedeutet: Anpassung/Angleichung der Steuersätze, klarer Vorteil. Bedingung: Alle Gewinne eines Unternehmens müssen dort versteuert werden, wo sie anfallen. Nationalstaaten sind dazu unerlässlich.
es kann nicht sinnvoll sein, dass Ärzte aus Russland und anderen Staaten in der EU als Krankenpfleger arbeiten, weil ihre Abschlüsse nicht anerkannt werden.
Globalisierung bedeutet: Durch Vereinheitlichung/Annäherung von Universitätsabschlüssen und gegenseitiger Anerkennung derselben wird Humankapital weniger vergeudet, die Chancen für den Einzelnen erhöhen sich dadurch. Braindrain droht jedoch!
es kann nicht sinnvoll sein, Hunderttausende junger Leute in die 1. Welt zu schaffen, sie auszubilden, und sie dann zurück zu schicken in ihre korrupten armen Länder.
Globalisierung bedeutet, die Ausbildung zu egalisieren, und als Starthilfe brauchbare Professoren an die Unis der 3. Welt zu schicken. Ist nebenbei auch noch viel billiger.
Internationale Angleichung ist nichts an sich Schlechtes. Internationale Arbeitsteilung ist ebenfalls nichts Schlechtes, sondern die Erweiterung nationaler Arbeitsteilung, die es seit Hunderten Jahren gibt, In jedem westlichen Land. Schaffte überhaupt erst unseren Wohlstand.
Es kommt drauf an, wie es gemacht wird. Waffenexporte sind der falsche Weg, Bildungsexporte sind der richtige Weg. Dazu müssen jedoch die Voraussetzungen geschaffen werden, vor allem in den armen Ländern selbst. Und da sieht es zappenduster aus, ein Blick nach Afrika reicht aus. Oder in den Nahen Osten. Indien, was für eine Katastrophe. Und vermehren sich wie die Karnickel…
Verglichen mit der Kolonialzeit stehen die seit rund 60 Jahren selbständigen Staaten dort Heute schlechter da, was Bürgerrechte, was Menschenrechte allgemein angeht. Und das ist zu allererst DEREN Problem, nicht unseres, dass „die es nicht können“.
Unstrittig ist aber genauso, dass Interventionen von Aussen es schlimmer gemacht haben, als es ohnehin schon war.
Die Staaten des GAP, wie Barnett es nennt, müssen über einen Zeitraum von um die 50 Jahre, so meinte er, an den CORE herangeführt werden. Mag sein, aber dazu müsste der CORE, allen voran die NATO-Staaten, eine glaubwürdigere Politik gegenüber der 3. Welt beginnen, eine wahrhaftigere, ehrlichere Politik. Dazu gehört das klare Bekenntnis, welche Interessen man wo genau hat, und die Verschmelzung dieser „imperialen Interessen“, also Rohstoffe etc., mit den Interessen der lokalen Bürger dort.
Realisten sind gefragt, keine Spinner und keine Träumer. Interessenausgleich, darum geht es. Kompromisse. Ausgleich von Interessen.
Dieser „ehrliche Makler“ ist nicht in Sicht, und daher besteht die Gefahr, dass die erforderliche, unaufhaltbare und grundsätzlich positive Globalisierung weiterhin wie Kolonialismus 2.0 daher kommt. Und dementsprechenden Widerstand schafft, in den zu entwickelnden Ländern, der sich zu Terror entwickelt, und wo man dann „Kill them“ als Lösung empfiehlt… und umsetzt. Drohnenkrieg, Kampf dem IS etc. pp. ist genau das.
Globalisierung, so liest man, sei die Internationale Verflechtung der Märkte durch den Abbau von Zöllen, die Angleichung von Rechtssystemen, die Anerkennung wechselseitiger Standards, der freie Verkehr zwischen Staaten von Geld, Produkten, Dienstleistungen und Menschen. Die Homogenisierung von Staaten, von Gesellschaften.
Weiterhin gäbe es noch eine kulturelle Globalisierung, alle schauen dieselben Hollywood-Filme, essen bei Mc Donalds, hören dieselbe Musik bei Youtube usw.
Die Globalisierung ist ein Prozess, bei dem weltweite Beziehungen in zahlreichen Ebenen intensiviert werden. Dabei entsteht eine globale Verflechtung in Bereichen wie Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt. Andere Bezeichnungen sind Mondialisierung (aus dem Französischen) sowie Entnationalisierung. Bei letzterer Bezeichnung wird der Verlust von Macht und Bedeutung des einzelnen Nationalstaates betont. Seit Mitte der 80er Jahre sprechen Wissenschaftler von der Vernetzung der gesamten Welt in wirtschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht, der Globalisierung.
Gleichbedeutend ist der an den französischen Begriff für Erde angelehnte Begriff Mondialisation (französisch „Monde“ = Erde), welcher jedoch nur sehr selten Anwendung findet. Vereinzelt ist auch von der sogenannten Ent- oder Denationalisierung, also der Abkehr von den Nationalstaaten, die Rede. Von Beginn an ist der Begriff zum großen Teil negativ belegt. So werden häufig die Gefahren und Nachteile einer globalen Weltanschauung in den Vordergrund gestellt, ohne den Nutzen zu beleuchten. http://www.globalisierung-fakten.de/globalisierung-informationen/definition/
Die Hauptkritik an der Globalisierung:
die Konzerne machten die Regeln, es gehe um Ausbeutung von Arbeitnehmern und um die Übervorteilung von Regionen, die gegeneinander ausgespielt werden
die Nationalstaaten würden immer nichtsouveräner
die reichen Schichten gewinnen, die arme Masse verliert, insbesondere in den Schwellenländern
Schutzgesetze und Öko-Standards würden abgebaut
Gegenmassnahmen:
Subsidiaritätsprinzip stärken, möglichst Vieles regional entscheiden, Souveränität bewahren oder zurück gewinnen
Stärkung der eigenen Region durch geändertes Konsumverhalten „unser aaner fährt kein japaner“
Mindestlöhne innerhalb von Freihandelszonen einführen
soziale Mindeststandards in der gesamten Freihandelszone festschreiben
bestimmte kommunale Einrichtungen (Wasserversorgung etc) per Gesetz unverkäuflich machen, sie ausklammern.
In folgendem Video wird die TTIP-Problematik recht gut erklärt, und ein Teil der 45 Minuten befasst sich mit NAFTA, und welche Veränderungen sich dadurch in Nordamerika ergeben hätten. 20 Jahre NAFTA, was hat es gebracht?
Mit NWO hat das auch zu tun, und zwar mit der von Barnett gepredigten NWO made by USA, in die die BRICS (wenn es gerade mal keine Sanktionen gegen Russland gibt) als zum Core gehörend eingebunden sind. „The new Core“ nennt Barnett das. Der alte Core, also Nordamerika und die EU-Staaten, um deren Freihandel geht es da beim TTIP und bei TISA. Wird alles im Film erklärt. Kann man aber auch googeln.
Wie sehr dabei versucht wird, die nationalen Parlamente herauszuhalten, das kann man auch aktuell nachlesen:
Wer hält die nationalen Parlamente da soweit raus wie möglich?
Es sind nicht die USA, es ist die EU-Kommission. Also die nationalen Regierungen. Das Ganze ist genau deshalb hochgradig aufschlussreich. Paradox ist es sowieso, aber man merkt, wer da unter die Räder kommen könnte (und soll?): Die Bürger, wieder einmal. Betuppt von den angeblich ihren Interessen verpflichteten nationalen Regierungen.
Manche vermuten, dass die aktuelle Flüchtlingskrise als „Migrationswaffe“ eingesetzt wird, einem Plan folgend, um die Nationalstaaten zu schwächen, und so die Globalisierung voran zu bringen. Europa solle mit Kulturfremden in Millionenzahl durchmischt werden, und somit den USA angeglichen werden. Am Ende dieses Teils der NWO stünden dann die Vereinigten Staaten von Europa, Teil der NATO, also unter Kontrolle der USA.
Oberstes Prinzip daher, wie immer anzuraten, so auch hier: Trau Schau Wem. Nepper, Schlepper, Bauerfänger…
Bei jeder grossen Veränderung gibt es Verlierer und Gewinner, so auch bei der Globalisierung. Wer gewinnt und wer verliert?
Gestern, in Teil 4, wurde nachgewiesen, dass die Alternativen Medien nicht wahrheitsgemäss den Inhalt von „The Pentagon’s New Map“ wiedergeben.
Und wie zu erwarten war, wurde auch empört regiert, um 5 Uhr MEZ, also am frühen Morgen schon: „Das mit dem KILL THEM stehe im anderen Buch von Barnett, und es beziehe sich auf alle Gegner der Globalisierung.“ (sinngemäss)
Wir hatten geschrieben, und auch nachgewiesen, dass sich das Töten auf Terroristen bezieht, siehe Teil 4:
Barnett schreibt davon, dass man die Killer ausschalten müsse, und es ist auch allgemein bekannt, dass mittels der Drohnen genau das passiert, mit hohen Kollateralschäden, wie man sogar im Mainstream lesen kann. Ramstein sei dazu unverzichtbar, als Relais-Station.
Genau das schreibt auch Barnett, Seite 40…
Nun steht WE SHALL KILL THEM also „im anderen Buch“ und bezieht sich auf alle Gegner der Globalisierung…
Nun denn… hier ist es, das andere Buch:
Darin steht, anklicken macht groesser…
1 Treffer für „kill them“, wie man sieht, und der Kontext sind, wie schon im vorigen Buch desselben Autors Barnett, wie könnte es auch anders sein, die Salafisten-Terroristen und sonstigen Bombenleger.
This „silver bomb“ strategy is not unlike the „silver bullet“ thinking that has long impaired much of America’s own military logic.
While we constantly search for the „killer application,“ or decisive technology that will bring us instant victory, our enemies search for the „killer strike,“ or the symbolic targets whose destruction brings us to our knees and convinces us of the futility of fighting on. In this way,our current main enemies, the Salafi jihadists, are, in the words of that hardened revolutionary strategist Vladimir Lenin, almost „childlike“
in their assumption that the right bomb in the right place at the right time will bring about worldwide revolution.
But their destruction is preordained by history, in a form of natural selection by which those who cannot ground themselves in anything but totalitarian schemes of power and domination over others must inevitably be weeded out so that others far more talented and imaginative can truly reap the benefits of a world without walls, without disconnectedness, and without war.
So yes, I do account for nonrational actors in my worldview. And when they threaten violence against global order, I say: Kill them.
Es get dabei also um Terroristen. Um Gewaltanwender. Ganz klarer Fall, und auch nicht neu. Drohnen, Special Operations, Search and destroy Missionen in Irak und in Afghanistan, fatalists Bruder war als Berufsoffizier mit seiner Kompanie in Afghanistan… und dort waren auch gleichzeitig KSK-Soldaten, die -wie man munkelte- auf eben solchen naechtlichen Missionen waren, gemeinsam mit US-Elitetruppen. Nichts Genaues weiss man aber nicht, bzw. sagt man nicht… Staatsgeheimnisse.
Aus dem „Kill the Terrorists“ wird dann in der Sekundärliteratur:
Jasinna Screenshot
Dieses Buch vom Melisch liegt ebenfalls vor:
Und auch dort gibt es ganz genau 1 Treffer :
Das ist Propaganda und Desinformation:
Wie werden die Globalisierer darauf reagieren, daß gewisse politische Kräfte innerhalb des CORE im Begriff sind, gegen einen der >Four Flows<, gegen das ungehinderte Einströmen von Menschen aus aller Welt, wieder Sperren aufrichten wollen? BARNETT fordert ja: »Kill them!«
Falsch, Lüge, Desinformation.
Melischs Buch ist pure Quellenfälschung und daher wertlos.
Den Quatsch haben die Alternativen Medien ungeprüft übernommen und verbreiten ihn fleissig. Auf die Idee, das Original mal zu lesen, ist offenbar Niemand gekommen. Sehr typisch, sehr bedauerlich… aber nicht überraschend.
Barnett ist FÜR ungehinderte Migration von Kapital, von Waren, von Menschen, und er argumentiert ausführlich gegen Huntington, dessen Thesen er für falsch hält.
Barnett meint, das New Pearl Harbour (11.9.2001) sei ein epochaler Weckruf gewesen.
But like Pearl Harbor served as a wake-up call for their grandparents‘ generation, 9/11 is their historical touchstone. And like their parents‘ fixation on the Vietnam War, their sense of the world is being dramatically shaped by the global war on terrorism.
Melisch: Neue Pearl Harbours werden von Globalisierungsgegnern kommen, die auch vor Terrorismus nicht zurückschrecken:
»Wogegen wehren sich unsere Gegner? Sie lehnen weder eine Vernetzung an sich noch die durch sie erreichbaren wirtschaftlichen Vorteile ab, sondern befürchten den Verlust ihrer Identitäten innerhalb einer gleichgeschalteten, urbanisierten, aufgespalteten Masse, in der jeder seine Einzelinteressen vertritt [S. 280].
Nicht nur in Ländern des GAP, sondern auch innerhalb des CORE erleben wir den heftigen Widerstand seitens religiös oder revolutionär motivierter Gemeinschaften, mit deren höheren Zielen und Moralbegriffen sich ihre Mitglieder identifizieren. Diese Revolutionäre und Terroristen werden einen mit Verdrehungen und Heucheleien angereicherten Vernichtungskrieg sowohl gegen uns als auch gegen ihre eigenen Völker führen, um unsere Irrlehre auszurotten. Sie werden nicht davor zurückschrecken, Greueltaten zu begehen, die jenen eines HITLER oder POL POT in nichts nachstehen werden, nur um ihre fundamentalen Schlupfwinkel zu bewahren, in denen sie sich vor den Übeln der Außenwelt verstecken und verkriechen können. Sie werden versuchen, unsere Moral zu untergraben, indem sie Terroranschläge der Marke Pearl Harbor und des 11. September 2001 ausführen.«
Okay, was haben wir denn dazu?
Melisch erzählt Märchen, von denen er wohl denkt, sie seien das, was Barnett meint, aber nicht schreibt… lupenreine Desinformation.
Schauen wir uns kurz die Seiten 280 und 281 an, auf die Melisch sich bezieht:
Barnett schreibt von Terroristen und Widerstandsbewegungen in den Staaten des GAP, religiös motivierte Leute, er meint nicht Widerstandsbewegungen im Core.
Den HITLER hat Melisch dorthin verpflanzt um zu suggerieren, dass es um Widerstand in den Industriestaaten gegen eine weitergehende Globalisierung geht, und AUCH diese westlichen Globalisierungskritiker (die religiös Behinderten im Gap sowieso) neue Pearl Harbours veranstalten werden.
Das ist nicht seriös, denn das ist nicht, was Barnett schreibt. Dass Barnett ein Arschloch ist, wenn auch kein wichtiges, das ändert nichts daran, dass man seriös arbeiten muss. Melisch tut das nicht, und allzu viele Leute gehen ihm auf den Leim. Sehr bedauerlich.
.
Wussten Sie, dass Donald Trump gegen den Export der Jobs nach China und anderswo ist, und die Industriejobs nach Hause holen will?
Allzuviel Einfluss hat dieser Barnett demnach nicht. Gnadenlos überbewertet.
Da muss man nun doch mal die Seiten anschauen. Was steht da genau?
„We shall kill them“ ?
Steht nicht drin.
Kill them stehe auf Seite 51, 67 und 111.
Stimmt nicht.
Barnett schreibt davon, dass man die Killer ausschalten müsse, und es ist auch allgemein bekannt, dass mittels der Drohnen genau das passiert, mit hohen Kollateralschäden, wie man sogar im Mainstream lesen kann. Ramstein sei dazu unverzichtbar, als Relais-Station.
Genau das schreibt auch Barnett, Seite 40:
man sieht, nach was ich gesucht habe: kill… findet auch skills, dumme Sache das.
Barnett meint sogar, das Töten helfe nicht dabei, das Problem zu lösen. Nochmal: Das Buch wurde 2003 geschrieben.
Barnett hat mit drastischen Worten (siehe Vortrag von 2005 in Teil 1) die US-Vorgehensweise kritisiert. Sie sei dumm.
Dasselbe steht auch im Buch:
Da hat er Recht. So wie „die“ (US-Administrationen Bush und Obama) es machen, muss es schief gehen, und es geht schief.
Die Hilfsbomber Frankreich und Grossbritannien stehen ähnlich da, mit bepinkelten Schuhen, wie man gerade im Telegraph lesen konnte, die neue libysche Einheitsregierung macht GB schwere Vorwürfe, es haette 2011 „was kommen müssen, Nation Building, Aufbau von neuen staatlichen Strukturen, wenn man 42 Jahre Gaddafi beendet habe, aber da kam nichts“.
Genau das hat Barnett schon 2003 geschrieben. „Sie können es nicht!“
Interessant auch das hier: Krieg für Öl.
Barnett argumentiert klar dafür, den Nahen Osten nicht sich selbst zu überlassen, sonst werde der wie Afrika, wo jeder jeden jederzeit ermorde… auch nicht so ganz falsch.
Barnett meint, es habe ein halbes Jahrhundert gebraucht, den Core zu formen, und man muesse wieder ein halbes Jahrhundert oder länger die Mühe aufbringen, das mit dem Gap zu wiederholen.
Man kann dem zustimmen, dieser US-gemachten New World Order (die wievielte NWO ist das eigentlich seit dem Römischen Frieden?), oder man stimmt ihm nicht zu. Aber Ausrottungsfantasien hat Barnett keine. Ganz im Gegenteil.
Inwieweit das Öl von dort noch für wie lange benötigt wird, das überlassen wir Peak-Oil-Experten, die bislang immer falsch lagen, seit dem Club of Rome…
Barnett will die US-NWO-Pax Romana. Das ist ganz klar.
(alle 88 Treffer für „kill“ durchgesehen)
Und was ist mit dem hier:
IQ von 90…
Seite 43 und Seite 56: Fahrkarten…
Aber hier zitiert Barnett die UN, das Fremdenfeindliche Europa!
Das haben wir bereits im Blog: 30 Mio Migranten muesse Europa aufnehmen, 20 Jahre lang je 1.5 Mio, das ist „Mittelmeerunion Sarkozy“ bzw. die UN-Studie von 2001, die Barnett da zitiert.
Auch hier ist das Problem: Man hat die Europäer nie gefragt, ob sie das wollen.
Young people will need to move from the Gap to the Core—or more specifically, the Old Core. This is what the UN calls „replacement migration.“
Genau das erleben wir seit 2015. Genau das ist „Grenzen aufmachen“ made by Merkel.
Immigration is the obvious— and most socially challenging— route, but there are two promising trends that we’ll need to promote in addition to permanent immigration: the „virtual migration“ of jobs from the Core to the Gap, exemplified by India becoming a „back office“ for the U.S. economy; and a „global commute,“ best displayed by the Philippines‘
amazingly mobile workforce.
Barnett schlägt also vor, 2003, es müssten in den armen Ländern Jobs geschaffen werden, das sei besser als Migration in die reichen Länder.
Aber bitte nicht mit Monatslöhnen von 100 $, okay? Weil China zu teuer ist, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, werden die Klamotten jetzt in den ärmsten aller Länder genäht…
Da ist nichts mit IQ von 90 in Europa durch Migration nach Europa, und all der andere Desinformationsmist stimmt auch nicht.
Man muss Barnett oder den Neokonservativen wirklich nicht zustimmen, aber das Buch ist absolut lesenswert, um die „Denke“ zu verstehen. Seine NWO ist die Pax Americana:Eine globalisierte Welt nach den Regeln des Westens. Dafür haben „sie“ 2 Weltkriege geführt, und auch den Kalten Krieg, so Stratfor 2015, um das Bündnis Deutschland-Russland zu verhindern, das ihnen, mit Japan gemeinsam erst Recht, haette gefährlich werden können.
Es gehört alles zusammen… betrachtet. Die NWO neueste Variante made by FED, USA, NATO oder was auch immer wird durch die zukünftige NWO abgelöst werden, so wie es seit 2000 Jahren immer wieder neue Weltordnungen gab.
Die alternativen Medien muessen besser werden. Voneinander Abschreiben reicht nicht. Da kommt nur Desinformation heraus, also genau das, was man dem Mainstream ständig -oft zurecht- vorwirft.
In Teil 1 sind einige Videos verlinkt, man kann da recht gut einen Eindruck bekommen, worum es bei der Globalisierung und bei der Transformation von Staaten unter die Hegemonie der USA eigentlich geht.
In Teil 2 geht es um Barnett, um den 11.9.2001, der Alles geändert habe: Es gelten neue Regeln seitdem, nicht mehr dieselben wie seit dem Fall der UDSSR 1990/91.
Die unvermeidliche historische Abhandlung folgt im Buch.
Barnett beginnt 1990, „Jagd auf Roter Oktober“ mit Sean Connery, und wie er abgebürstet wurde, als er der US-Navy empfohl, die Sowjets als Partner der Zukunft zu betrachten.
Die Schreibe ist gut. Sehr humorvoll.
Sie haben ihm damals den Stecker gezogen, wortwörtlich. Sowas wollte die noch im Kalten Krieg befindliche US-Navy nicht hören.
Bizarr… lässt jedoch tief blicken, wie die da so ticken.
Man habe dort, wie im gesamten Pentagon, gar nicht schnell genug verstanden, dass die zukünftige Weltordnung nicht bipolar sein würde, sondern multipolar. Nicht 2 Blöcke, USA-UDSSR(Russland), sondern dass weitere Machtzentren entstehen würden. China…
Und man habe die Entwicklungen im Nahen Osten vollkommen verschlafen, speziell habe man verkannt, dass die Gefahr nicht von Saddam Hussein ausging, (siehe Golfkrieg 1991 zur Befreiung von Kuwait), sondern vom Islamischen Fundamentalismus.
Die meisten nationalenSicherheitsschwarzseherwussten genau, dassAmerikawar auf dem Wegzueinembösen Sturz, und diese genetisch veranlagtPessimistenfühlen sichvoll durchdie Terroranschläge vom11. September 2001bestätigt.
Das steht im CIA-Buch von Tim Weiner so ähnlich, und das ist eben die US-Staatsräson: 9/11 war echt und authentisch, Zweifel daran sind nicht erlaubt. Was bei uns der NSU ist, entspricht in den USA eben 9/11. Auch die Medien halten sich daran. Die in den Vasallenstaaten (BRD etc.) natürlich auch.
Barnett schreibt, seitdem gelten ganz neue Regeln. Es gäbe die globalisierten Länder, und es gäbe die Globalisierungsverweigerer:
Think about 9/11 for a minute. It told us that we didn’t have
enough rule sets in certain areas of our lives (e.g., airport security, visa policies), and that those rule-set gaps could easily be exploited by those who not only don’t adhere to our general rule sets but actually prefer to see them overthrown or at least kept out of their neck of the woods (e.g., Muslim extremists who dream of a Middle East greatly isolated from the „infidel“ West).
Darum geht es eigentlich: Falsche Ananalyse führt zu falschen Schlussfolgerungen. Alles steht und fällt mit 9/11! Insbesondere der globale Krieg gegen den Terror seit 2001.
Aber ebenso Barnetts Schlussfolgerungen. Sie setzen bei 9/11 an, ohne zu fragen, ob es die CIA war, die das Mordkomplott gegen JFK inszenierte…
Will sagen: Schlussfolgerungen für das Handeln im Bereich Weltmassstab, also Geopolitik, setzt zwingend voraus, die Wahrheit zu kennen. Man beschränkt sich jedoch darauf, die Wahrheit zu verkünden, ohne Zweifeln Raum zu geben, sie auch überhaupt nur zuzulassen. Auch das ist wie Mainstreammedien und NSU… es ist dieselbe Taktik der „Wahrheitsverkündung“ durch Regierungen und deren „Wahrheitsmedien“.
Die Schlussfolgerung aus 9/11 müsse sein: Transformation der muslimischen Staaten. Man müsse sie ändern…
Der Zyniker:
Der Terrorismus des 9/11 habe die Globalisierung der „roaring nineties“ zu einem unerwarteten Ende gebracht, man (also die USA) muesse daher die Moslemstaaten verändern.
Das ist dann sowas wie der Blueprint zum Arabischen Frühling, ebenso wie es der Blueprint für Angriffskriege gegen Irak und gegen Libyen ist: aktives Eingreifen des Westens, um die Staaten zu modernisieren, Endziel: Sie in den Core zu integrieren, in die globalisierte Welt. Die Regeln müssen neu gesetzt werden.
Eine deutsche Ausgabe gibt es auch bei der Wiki nicht, ebenso wie es das Buch nicht in Deutsch gibt.
Aber es gibt einen Aufsatz, von Barnett, in dem er erklärt, um was es geht:
Zeigen Sie mir, wo die Globalisierung reich ist an Netzwerk-Verbindungen,finanziellen Transaktionen, wo es liberale Medien gibt und kollektive Sicherheit herrscht, und ich werde Ihnen Regionen mit stabilen Regierungen undsteigendem Lebensstandard zeigen, wo die Zahl der Suizid-Toten diejenige
der Mordopfer übersteigt. Diese Teile der Welt nenne ich den
Funktionierenden Kern[Functioning Core], kurz Kern.
Zeigen Sie mir dagegen, wo die Globalisierung spärlich ausfällt oder vollständig fehlt, zeige ich Ihnen Regionen,die unter repressiven Regimen leiden, mit verbreiteter Armut und Krankheit,routinemäßigem Massenmord und – am allerwichtigsten – mit chronischen Konflikten, in denen die kommende Generation globaler Terroristen herange-
zogen wird. Diese Teile der Welt bezeichne ich als
Nichtintegrierte Lücke[Non-Intergrating Gap], kurz Lücke.
Der Nahe und Mittlere Osten waren lange Zeit ein Eldorado für Tyrannen,von denen sich ein jeder erpicht zeigte, den jeweils Schwächeren aufs Korn zunehmen. Israel besteht nach wie vor, weil es – leider Gottes – zu einem der härtesten Akteure der Gegend geworden ist. Das einzige, was dieses unwirtliche Umfeld verändern und die Schleusentore für einen Wandel öffnen könnte, ist, dass eine auswärtige Macht hereinkommt und den Vollzeit-Leviathan spielt.
Das ist die Denke, darum geht es.
Kommende Interventionen könnten sein (2003 geschrieben):
4.Früheres Jugoslawien.
Während der meisten Zeit des letzten Jahrzehnts stand es als Kürzel für die Unfähigkeit Europas, geschlossen zu handeln, nicht einmal in seinem eigenen Hinterhof. Wird ein langer Babysitterjob für denWesten werden.
So ganz falsch liegt er da keineswegs, was Europas Unfähigkeit angeht. Die Liste geht bis Nr. 19.
Ganz klar ist für Barnett: Die USA machen die globalen Regeln, niemand sonst.
Teil 4 wird sich mit „Kill them all“ befassen. Analogien zum Vorgehen gegen den IS in der Gegenwart sind rein zufällig, was auch sonst?
Auch Diejenigen, die den IS gegenwärtig noch nutzen wollen, werden ihn letztlich mit ausrotten. Gefähliche Tiere werden am Ende immer erschossen. Widerspruch?
In Teil 1 sind einige Videos verlinkt, man kann da recht gut einen Eindruck bekommen, worum es bei der Globalisierung und bei der Transformation von Staaten unter die Hegemonie der USA eigentlich geht. In der Realität ist die Sache etwas anders: Russland, China und Brasilien sind nicht Teil des US-Imperiums, gehören jedoch trotzdem zum Core der Globalisierung. Teil der globalisierten Welt. Das ist eher Brzezinsky, der von einer multipolaren Welt mit mehreren Weltmächten ausging, von denen die USA die Stärkste, aber nicht mehr die einzige Weltmacht sein werden.
Nicht integriert sind die Regionen Mittelamaerika, ganz Afrika, Südostasien, die muslimische Welt.
Diese Länder des Chaos (Gap, Lücke) gelte es zu globalisieren, zu transformieren, zu verändern, und das werde -nicht nur, aber auch- mit Gewalt geschehen müssen.
Samuel Huntington meinte dazu, an den Bruchlinien entstehen die Konflikte, also zum Beispiel an der Bruchlinie der Kulturen Europa und Islam, ohne das Mittelmeer wäre es noch viel schlimmer… und die Transformierer des Arabischen Frühlings seit 2010 sind grandios gescheitert.
Barnetts Biografie:
Der hat also in den 1990er Jahren als Sicherheitsanalyst im Bereich der Geopolitik gearbeitet, nach dem Ende der UDSSR sollte alles neu bewertet und justiert werden, die Welt-Sicherheitslage hatte sich stark verändert nach dem Ende der bipolaren Welt. Im Jahr 2000 zog er ins World Trade Center 1 um, nach ganz oben, wo er für eine grosse Wallstreet Firma eine geopolitische Denkfabrik aufbaute. Neokonservativ durch und durch, der Mann.
Dann kam der 11.9.2001, der Angriff auf die USA, da war er offenbar nicht im Büro. Viele Kollegen seiner Firma aber leider schon.
Das dürfte Jasinna nicht geprüft haben, denn sie erzählt, kein einziger Mitarbeiter aus Barnetts Team sei damals gestorben:
Anschliessend arbeitete Barnett für das Pentagon, und sein Buch aus dem Jahr 2004 ist zeitlich unmittelbar nach dem Irakkrieg 2003 einzuordnen, was auch die drastische Kritik erklären dürfte, die er im Vortrag äussert, siehe Teil 1. Die USA könnten Staaten militärisch leicht erobern, aber dann versagten sie bei deren Transformation. Nation building beherrschten sie nicht.
Es geht um neue Regeln für die Welt, meint er, unbescheiden wie er ist, als typischer Vertreter des Militärisch-Industriell-Big Money-Komplexes: Die USA muessten die Regeln der Welt bestimmen, und da gäbe es eben nach 9/11 andere Regeln als zuvor:
Zuerst bekommt der Leser also die alten Regeln erklärt, die sich durch 9/11 und den globalen Krieg gegen den Terror seither total verändert hätten. Wie sehr, das werde den Leser überraschen.
US-Präsident George Bush (der Alte) verkündete 1991 eine neue Weltordnung, die errichtet werden müsse, und 10 Jahre danach wurde aus Sicht der USA alles erneut weitgehend anders bewertet?
Was ist die Globalisierung, wie sehen Neo-Konservative aus den USA die Welt, und ist die Flüchtlingswelle nach Europa eine bewusst in die Wege geleitete Entwicklung?
Wird gar die Weigerung der Bundesregierung zur Schliessung der Grenzen überhaupt erst dadurch verständlich, dass die Migration von Millionen Muslime aus nicht-kompatiblen Kulturen gewünscht ist, und Merkel lediglich Vorgaben aus Washington folgt?
Welche New World Order soll durchgesetzt werden, mit TTIP etc., und was soll geschehen mit Staaten, die sich dieser Globalisierung verweigern? Was soll mit den eigenen Bürgern der globalisierten Staaten geschehen, die gegen die NWO agieren?
Die Antworten stehen in einem Buch, man kann sich das auch in Videos anschauen. Dieses Buch heisst:
und stammt aus dem Jahr 2004.
Eine deutsche Ausgabe gibt es nicht. Zu unwichtig?
Nein, nicht unwichtig, ganz im Gegenteil, derart abartige Thesen, dass man die Bücher Barnetts vor den Deutschen verbergen müsse…
Weil es eine deutsche Ausgabe nicht gibt, solle man dieses Buch lesen:
Michael Vogt hat den Autor Melisch interviewt, das Video ist hier, muss so aus dem Jahr 2007/2008 stammen:
Hier trägt Michael Vogt (auf einer AZK-Konferenz in der Schweiz?) dazu vor:
Die Umsetzung dieser Strategie sehen wir jetzt, heute: Flüchtlingsmassen junger islamischer Männer stellen Europa und insbesondere Deutschland auf den Kopf, die Domplatte Köln an Silvester 2015 ist eine Art Menetekel an der Wand.
Die EU selber war es, die eine Zuwanderung ins überalternde Europa forcierte, mit der sogenannten Mittelmeerunion, und die Zahl von 1.5 Mio Zuwanderern aus Nordafrika findet sich auch in UNO-Studien, 30 Mio Migranten bräuchte Europa unbedingt. 20 Jahre lang je 1,5 Mio Zuwanderer.
Vaclav Klaus, Christoph Hörstel etc., all diese Leute beziehen sich auf eine Globalisierungs-Strategie der USA, die Barnett recht drastisch dargestellt hat. Hat auch Viktor Orban dieses Buch gelesen, ist man geneigt zu fragen?
Und man muss, wie immer, den Angeklagten (den Überbringer der NWO, den Autor, der nicht der Erfinder ist) selber zu Wort kommen lassen.
Der Vortrag stammt aus dem Jahr 2005, es sind Untertitel verfügbar, und Barnett kommt als Zyniker mit derbem Witz eigentlich gar nicht so schlecht rüber:
Die können es einfach nicht… meint Barnett in Bezug auf die USA und deren Kriege in Afghanistan und Irak. Man brauche Fähigkeiten, nach einem „mission accomplished“ den Frieden zu gestalten, und diese soft skills habe Amerika nicht. Das müsse sich ändern, indem man Kampftruppen abbaue, und die besiegten Staaten in seinem Sinne (Pax Romana, also den USA gewogene Vasallen schaffen, sowas wie die BRD?) neu aufbaue.
Das müsse in den ersten 6 Monaten machtvoll angegangen werden, weil sich die Besiegten sonst gegen die USA wenden.
Wozu das Ganze?
Na deshalb, um die Länder dem globaisierten Kern (Core) nach den Regeln der USA zuzuführen. Nach den Regeln des Schuldgeldprinzips, den Regeln des Westens, die von Grossbanken gemacht werden?
anklicken macht groesser…
Um sie aus dem GAP (Lücke, im Sinne von Chaos) heraus zu brechen, und sie in den Core (den Globalisierten KERN der Welt, inklusive BRICS, Russland, Brasilien, Südafrika, Indien und China, die sind Teil des Core) zu integrieren. Also sie der NWO „einzuverleiben“.
… dann veranstalten Staatsanwälte Jubelarien vor Gericht, wie es dieser Tage beim NSU-Prozess in München war:
Es geht jedoch auch anders, dieselbe Woche, anderer Prozess, der LKA-V-Mann im Zeugenschutz gegen seinen ehemaligen Bandidos-Boss, auch im Zeugenschutz. Soll seine Bandidos verraten haben.
Durch Nachfragen der Verteidiger stellt sich heraus: Durch die Aussagen K.s wurden bis März 2015 insgesamt 268 Verfahren eingeleitet– vor allem Drogen-, Körperverletzungs- und Waffendelikte.
Als K. 2013 ins Gefängnis einwanderte und seine Frau bedroht wurde, habe er beschlossen beim Staatsanwalt auszupacken und in den Zeugenschutz zu gehen. Auch K. sagt, dass ihm eine „wohlwollende Prüfung“ in Aussicht gestellt wurde. Der 48-Jährige bestätigte, im November 2013 mit der VP-Dienststelle (Vertrauensperson) Kontakt gehabt zu haben. Er sei dann aber ohnehin ins Zeugenschutzprogramm gegangen. Und V-Mann und Kornzeuge könne man nicht gleichzeitig sein.
Oh doch, das kann man sehr wohl gleichzeitig sein. Siehe NSU-Prozess. Wobei es eher die Frage ist, inwieweit gebriefte, erpresste Beschuldigte nicht ebenso gut zu Kronzeugen taugen wie V-Leute. Wichtig ist der Zeugenschutz.
Ralf K. sagt in V-Mann-Prozess unter strengen Sicherheitsvorkehrungen aus – Verteidigung: Das war Falschaussage
Er war „Bandido“-Präsident, dann lief er zu deren Todfeinden, den „Hells Angels“, über. Er war Personenschützer beim Papstbesuch in Freiburg, aktuell ist er Kronzeuge der Regensburger Kripo.
Das ist nicht kurios, das ist schlicht und ergreifend Strafvereitelung im Amt und Rechtsbeugung.
Dasselbe kriminelle Nichtahnden von Straftaten, nämlich reihenweiser Falschaussagen von Beamten, findet sich in sämtlichen Gedöns-NSU-Ausschüssen und beim Schauprozess in München.
Kurios ist da gar nichts, es ist schlicht das Ende des Grundgesetzes, demnach alle staatlichen Institutionen an Recht und Gesetz gebunden sind. Das gilt nicht mehr in der Postdemokratie BRD.