Gehen wir zur Einstimmung kurz zurück in das Jahr 2010:
Ein User in einem Politikforum namens „fatalist“ eröffnete einen Strang über die angebliche Entführung von Adolf Eichmann aus Argentinien, und verlinkt zu einem Beitrag von Gaby Weber.
siehe auch Wikipedia:
Nach Darstellung der Journalistin Gaby Weber jedoch sollen bei der Entführung auch mehrere andere Freiwillige mitgewirkt haben, u. a. William Mosetti. Dieser war als Generaldirektor von Daimler-Benz Argentinien Eichmanns Chef und zudem als ehemaliger Manager der Standard Oil Company mit Eichmanns früherem Wiener Arbeitgeber verbunden. Nach dieser Version sollen die Entführungshelfer Eichmann erst nach Punta del Este in Uruguay gebracht und erst dort am 21. Mai dem Mossad übergeben haben, welcher ihn dann von dort aus in der besagten El-Al-Machine nach Israel ausgeflogen haben soll.[23]
Gaby Weber arbeitete viele Jahre lang zum Thema Eichmann:
Nach eigener Darstellung erfuhr Weber 2011 bei einer Recherche zur Colonia Dignidad, dass Akten des BND, deren Einsichtnahme sie zuvor gerichtlich erstritten hatte, durch eine sogenannte „Notvernichtungshandlung“ vernichtet worden waren. Weber vermutet, dass die Akten Material enthielten, das den BND oder andere deutsche Staatsorgane belastet hätte.[6] Die Bundesregierung bestreitet diese Darstellung.[7]
In ihrem 2012 erschienenen Buch Eichmann wurde noch gebraucht hält es Weber für wahrscheinlich, dass die Entführung Adolf Eichmanns nach Israel lediglich vom Bekanntwerden geheimer unterirdischer Atomtests der USA in Argentinien ablenken sollten, die 1960 aufgrund des Erdbebens von Valdivia bekannt zu werden drohten
2010 waren die BND-Akten noch nicht zugänglich, als „fatalist“ schrieb:
„Eichmann habe die Juden nicht ins KZ, sondern aus dem KZ rausgebracht“, was man ihm in Argentinien bei den dorthin geflohenen Nazis ziemlich übel nahm?
„Die Akte ODESSA“ (Organisation der ehemaligen SS Angehörigen) oder nach „Rattenlinie Südamerika“ googeln, bei Interesse.
Der Strang dort, eröeffnet 2010, handelte hiervon:
„Ein Satz, 5 Lügen“
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15182
Ein Frontalangriff auf die verfälschte Geschichtsschreibung.
Ein Frontalangriff auch auf die Lügenpresse, also ganz zuvorderst auf den versifften Spiegel.
Im Politikforen.net trat sofort der Besitzer/Moderator Richard Meusers vom Spiegel in Aktion, um die Recherchen der Gaby Weber lächerlich zu machen:
Das ist dort im politikforen.net üblich gewesen, und funktioniert bis heute so: Trolle der Lügenpresse und Hasbara- und NATOgazetten-Trolle tummeln sich dort, und es werden „verdächtige User“ überwacht, indem man auch deren Private Nachrichten ausspioniert. Diesen Job (für wen?) übernahmen dort gewissen Moderatoren/Administratoren.
(mit Video)
2012 , also 2 Jahre später, kam zum Thema Eichmann ein neues Buch von Gaby Weber heraus:
Und natürlich kam gleich das nächste Arschloch angeschissen, ein Nickname, dessen Benutzer auch noch als Kommentator Jahre später im #NSU agierte, aber von fatalist sofort ausgebremst wurde.
Die Trolle sind hartnäckig… aber man erkennt seine Schweine am Gang…
2014, FAZ:
Wenn Akten im Müll gefunden wurden, dann ist das immer ein Warnschuss an bestimmte Leute, nicht zu reden.
Süddeutsche. 2015:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/joschka-fischer-polizeiakte-gefunden-1.2644372
„Klappe halten, Joschka, sonst findet man auch noch deine V-Mann-Akte“ ?
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Das sollte reichen als Erklärung, warum dieser Fall „Eichmann und die Entführung durch den Mossad“ so überaus interessant ist. 5 Lügen in einem Satz, und es geht dabei um Desinformationen, die es in die Geschichtsbücher der Welt geschafft hat, und die bis heute verteidigt werden, nicht nur vom Siffspiegel, sondern auch von Historikern, die es längst besser wissen.
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Im Dezember 2015 stiess ich auf diese Frau, zufällig:
Sie hat eine fasziniernde Geschichte zu erzählen, eine vermutlich wahre Geschichte:
Der Bruder ihres in Argentinien lebenden Grossvaters hatte bereits 1954, also bereits 6 Jahre vor der „Mossad-Entführung Adolf Eichmanns“, sowohl die Israelis als auch den Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer auf den Aufenthaltsort Eichmanns aufmerksam gemacht.
Fritz Bauer informierte den israelischen Geheimdienst Mossad über den Wohnort Adolf Eichmanns in Argentinien, nachdem er diese Kenntnis von dem in Argentinien lebenden ehemaligen KZ-Häftling Lothar Hermann erhalten hatte. Bauer hatte der deutschen Justiz und Polizei misstraut (er befürchtete, man würde Eichmann von dort aus warnen) und sich früh direkt an Israel gewandt. Zum Hintergrund dieses Vorgangs gehört, dass Bauers Antrag, die deutsche Bundesregierung möge sich um die Auslieferung Eichmanns in die Bundesrepublik bemühen, von der Regierung sofort abgelehnt worden war.[9] Diese Mitteilung war der entscheidende Anstoß für Eichmanns Ergreifung.[10
Es war also nicht Simon Wiesenthal, der selbsternannte Nazi-Jäger, ein mit zig Millionen gepamperter Aufschneider aus Wien. Sein Zentrum ist noch heute aktiv im Auftrag der Staatslügen.
Es war Lothar Hermann, selbst ein Holocaust-Überlebender.
(von Liliana Hermanns Twitter-Account)
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Hermann in Argentinien. Seine Tochter Silvia ging als 12-Jährige in einen Jugendclub, in dem sie auch einen damals 16-Jährigen mit Namen Klaus kennenlernte. Lothar Hermann, der inzwischen erblindet war, vermutete nach Recherchen, dass es sich bei diesem Klaus um den Sohn von Adolf Eichmann handele. Schon 1954 hatte Hermann seine Vermutungen erst der jüdischen Gemeinde in Buenos Aires, dann der DAIA (span., Delegacion de Asociaciones Israelitas Argentinas), der jüdischen politischen Dachorganisation in Argentinien, weitergegeben, die aber nicht darauf reagierten. Hermann gab seine Information an Fritz Bauer weiter und auch an Tuviah Friedman, der von Israel aus versuchte, Nazi-Verbrecher zu ermitteln, aber bei der weiteren Kontaktaufnahme mit Hermann massiv von den israelischen Behörden behindert wurde. Fritz Bauer, der zu diesem Zeitpunkt in Hessen als Generalstaatsanwalt arbeitete, gab diese Information seinerseits auf geheimem Weg an den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad weiter. Mit Hilfe seiner Tochter Silvia konnte Lothar Hermann schließlich nachweisen, dass Klaus‘ Vater Riccardo Klement einen falschen Namen trug und tatsächlich Adolf Eichmann war. https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Hermann
Der Autor und Regisseur Raymond Ley verfilmte seine Recherchen über Lothar Hermann und Adolf Eichmann 2010 in dem Doku-Drama Eichmanns Ende – Liebe, Verrat, Tod.[7] Dieser Film entspricht aber in vielen Dingen nicht den Tatsachen. Vor allem die angebliche Liebesbeziehung zwischen Silvia Hermann und Klaus Eichmann ist frei erfunden, aber auch die Hintergründe, die zur Ergreifung Eichmanns führten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Hermann
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Welchen Grund hatte Israel, 1954 nicht auf den Hinweis auf Eichmann zu reagieren?
Warum beantragte die BRD 1954 nicht die Auslieferung?
Warum wies schliesslich Argentinien Eichmann aus, so dass der Mossad ihn von Uruguay aus -nicht etwa entführt in Argentinien- nach Israel bringen konnte?
Wer war der Israeli, der mit einer schweren Kopfverletzung in Argentinien im Krankenhaus lag und dann spurlos verschwand?
War Eichmann, der von der Rockefeller-Firma Standard Oil zur SS wechselte, ein „untergeschobener Jude“, der 2 Identitäten auch schon im III. Reich nutzte? Dazu gibt es Akten!
Musste Eichmann sterben, weil er Israeli wurde mit der Staatsgründung 1948? Was war er vor 1936? Amerikaner?
Warum sind die Akten immer noch gesperrt, aus denen hervorgeht, welche Staatsbürgerschaft Eichmann wirklich hatte?
All das ist Gegenstand eines wirklich faszinierenden Films aus dem Jahre 2015 von Gaby Weber.
Dieser Film ist ein „must watch“ zum Verständnis der Gründungslügen der BRD, die bis heute erbittert verteidigt werden.
Die Offenkundigkeit ist eine Lüge?
Tun Sie sich selbst einen Gefallen, werden Sie frei, lesen Sie!
Den Holocaust verortet Snyder als eines von mehreren im Frühsommer 1941 geplanten großen Ausrottungsprojekten der NS-Führung neben dem Vernichtungskrieg gegen die UdSSR, dem Hungerplan gegen deren Einwohner sowie dem Generalplan Ost.[2] Bei der Betrachtung des Holocaust selbst plädiert er für eine stärkere Fokussierung auf die Aktion Reinhardt, da sie mit ihren Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka noch mehr Opfer als das Vernichtungslager Auschwitz gefordert habe und eine angemessene Sicht auf den Aspekt ermögliche, dass die Mehrheit der ermordeten Juden aus Osteuropa stamme.[3]
de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Snyder
Der auf Osteuropa spezialisierte US-Historiker Timothy Snyder hält den Holocaust nicht für «singulär». Wer den Holocaust für einzigartig und damit nicht wiederholbar erkläre, könne nicht aus der Geschichte lernen, sagte Snyder am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse.
Aus Sicht von Snyder, der als Professor an der Elitehochschule Yale arbeitet, ist der Massenmord an den Juden durch die Nationalsozialisten «ohne vorhergehendes Beispiel» gewesen.
Nach seinem preisgekrönten Buch «Bloodlands», in dem er die Verbrechen Hitlers und Stalins in einen Zusammenhang brachte, war am Freitag der Start für Snyders neuen Band «Black Earth» (Verlag C.H. Beck) in mehreren europäischen Ländern. Deutsche Historiker haben sich in den vergangenen Tagen zum Buch sehr kritisch geäußert, da Snyder eine Wiederholung des Holocaust für möglich hält.
Nach Ansicht des US-Historikers müssen dafür bestimmte Bedingungen zusammenkommen. Eine dafür sei die Zerstörung der staatlichen Strukturen von Ländern. Die Judenvernichtung erklärt Snyder vor allem mit den von den Nazis zerstörten Strukturen im damaligen Osteuropa, die auch eine Kollaboration der lokalen Bevölkerung ermöglicht habe. Wenn außerdem noch ökologische Katastrophen hinzukämen gepaart mit dem aggressiven Verhalten von Staaten, könne es zu einem erneuten Ausbruch von Massengewalt kommen.
Historiker Timothy Snyder: „Holocaust nicht einzigartig“
www.zeit.de/news/2015-10/17/literatur-historiker-timothy-snyder-holocaust-nicht-einzigartig-17125802
Auschwitz ist eine Lüge, ein Popanz?
Die Welt: Fürchten Sie nicht den Vorwurf, mit einer solchen transnationalen Kontextualisierung relativierten Sie die alleinige deutsche Schuld am Holocaust?
Snyder: Drei Punkte möchte ich dazu festhalten. Erstens: Die deutsche Erinnerungskultur hat sich sehr weit von der faktischen Geschichte entfernt.
Man spricht in Deutschland viel von Lagern, obwohl diese wenig mit dem Holocaust zu tun haben, man spricht viel von Auschwitz, obwohl dort nur ein Sechstel der Vernichtung stattgefunden hat, und von den deutschen Juden, die aber nur drei Prozent der Ermordeten ausmachten. Wenn man des Holocausts gedenken will, muss man jedoch wissen, was er tatsächlich war.
Was sagte die gebürtige Österreicherin Gitta Sereny, wofür wurde sie angefeindet?
„Auschwitz war ein schrecklicher Ort, aber es war kein Vernichtungslager.“
Gitta Sereny, London Times 2001.
(hat Jemand den Originalbeleg dafür?)
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Dieser Film von Gaby Weber ist nicht fehlerfrei, er wiederholt am Rande der eigentlichen, sehr lobenswerten Eichmann-Desinformationsaufklärung einige dumme Fehler, die jedoch seine Substanz nicht infrage stellen.
Hier haben wir die ADL, eine durch und durch zionistische US-Organisation:
Although some historians have written that the Nazi decision to implement the ”Final Solution” took place during the Wannsee Conference, Bauer carefully notes that the decision was developed over a period of months before the conference.
http://archive.adl.org/education/dimensions_18_1/portrait.html#.VneapVlm7IU
Dem langjährigen Mitarbeiter der Yad Vashem HC-Gedenkstelle in Jerusalem und Professor in Jerusalem sollte man glauben, wenn er betont, dass da gar nichts beschlossen wurde auf der Wannsee-Konferenz, sondern dieses Bürokratentreffen der Umsetzung von Beschlüssen diente.
„Die vorurteilsfreie Kenntnisnahme des ‚Besprechungsprotokolls‘ (der Wannsee-Konferenz) überzeugt davon, daß die Versammelten nichts beschlossen, was als gedanklicher und befehlsmäßiger Ausgangspunkt des Verbrechens gewertet werden könnte. Doch konnte die Geschichtswissenschaft das Bedürfnis nach konkreter geschichtlicher Vorstellung nicht befriedigen, ihre Vertreter vermochten zum falschen Geschichtsbild keine anschauliche Alternative zu bieten … Immerhin scheint es gelungen zu sein, den landläufigen Irrtum zumindest zu erschüttern. Indessen las man neuerdings in Presseveröffentlichenungen abgewandelte Versionen, die von der Wahrheit nach wie vor einigermaßen entfernt sind. So hieß es etwa, daß am 20. Januar 1942 am Wannsee … die Teilnehmer der ‚Wannsee-Konferenz‘ ‚koordinierende Maßnahmen zur Ermordung von über 11 Millionen Juden aus europäischen Ländern beschlossen‘ hätten.“ (Aus Politik und Zeitgeschichte – Beilage zur Wochenzeitung ‚Das Parlament‘ B 1-2/92, 3. Jan. 1992, Seite 18)
Wo ist das Original, wo ist der Beleg für dieses Zitat? Es wird benötigt.
Hier fehlt er ebenso:
http://politikforen.net/showthread.php?1605-Die-Wannsee-Konferenz-neueste-Erkentnisse
„Gemäß Yehuda Bauer von der Hebräischen Universität von Jerusalem handelte es sich bei Wannsee um ein Treffen, das man schwerlich als ‚eine Konferenz‘ bezeichnen kann. Und ‚wenig von dem, was dort gesagt wurde, wurde im Detail in die Tat umgesetzt. … Die Öffentlichkeit wiederholt immer und immer wieder die alberne Geschichte, daß in Wannsee die Vernichtung der Juden beschlossen worden sei. Wannsee war da, aber nur als Stufe in dem sich entfaltenden Prozeß des Massenmordes‘, sagte er.“ (The Canadian Jewish News, 30.1.1992, S. 8)
Was man behauptet, das muss man mittels Quelle belegen.
Der Vater der HC-Forschung hat deutlich widersprochen:
Götz Aly: Hilberg urteilte nicht, er rekonstruierte politische Prozesse. Für ihn war der Holocaust kein „im Voraus geplanter, von einem Amt zentral organisierter Vernichtungsvorgang“. Und er vertrat die These, dass es den Tätern durch die Arbeitsteilung ermöglicht worden sei, sich als „kleines Rädchen im Getriebe zu empfinden“. – derstandard.at/2987344/Raul-Hilberg-19262007
Offenkundig ist da gar nichts, weil man es schlicht nicht weiss, oder es vertuscht, was denn wirklich war.
Daraus kann nur folgen:
Selbst Otto Schily, den trotz gemeinsamer Linksvergangenheit heute keiner mehr mit Mahler und Co. in Verbindung bringen kann, sagte im Frühjahr 2015 im Zeit-Magazin zum Thema Holocaustleugnung: “Ich finde, diesen Straftatbestand sollte man überdenken”
Wie Geschichte verfälscht wird, in Schulbüchern und in ARD-Dokus, das kann man hier nachvollziehen.
Und man kann es auch live erleben, wie Geschichte erfunden wird, von Regierungen und deren Leitmedien, seit 2011 schon, das nennt sich NSU…
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich…
Frohe Weihnachten!