Das grosse Schachbrett: 2 Brückenköpfe der USA: Europa und Japan

Es geht um die Beherrschung Eurasiens, und um das Eindämmen Chinas und Russlands, und dazu dient nicht nur die NATO, sondern auch auch die Brückenköpfe: Europa unter deutsch-französischer Vorherrschaft, Führungsmacht Deutschland, und Japan:

brückenköpfe

Die NATO-Osterweiterung ist schon drin… die Ukraine ist geteilt… 1997?

Das hat Brzezinski von Huntington: Teilt die Ukraine! Erscheinen 1996, Clash of Civilizations

Europa:

Es ist bereits die am multilateralsten organisierte Weltregion. Eine erfolgreich verlaufende politische Vereinigung würde etwa
400 Millionen Menschen unter einem demokrati-schen Dach zusammenschließen, die einen den Vereinigten Staaten vergleichbaren
Lebensstandard genießen. Ein solches Europa müsste zwangsläufig eine Weltmacht werden.

Außerdem dient Europa als Sprungbrett für die fortschrei-tende Ausdehnung demokratischer Verhältnisse bis tief in den euroasiatischen Raum hinein.

Diese Europa wollen die USA auf jeden Fall kontrollieren. Ganz klare Analyse Brzezinskis, siehe vorigen Teil.

Vor allen Dingen aber ist Europa Amerikas unverzichtbarer geopolitischer Brückenkopf auf dem eurasischen Kontinent. Die Alte Welt ist für die USA von enormem geostrategischen Interesse. Anders als die Bindungen an Japan verankert das Atlantische Bündnis den politischen Einfluss und die militärische Macht Amerikas unmittelbar auf dem eurasischen
Festland.

Mit Japan verbindet die USA weniger:

An der östlichen Peripherie Eurasiens besteht eine parado-xe Situation. Japan ist fraglos eine internationale Großmacht, und das amerikanisch-japanische Bündnis hat man häufig — zu Recht — die wichtigste  bilaterale Beziehung der USA genannt. Als eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt könnte Japan zweifellos enorme politische
Macht ausüben. Dennoch handelt es nicht danach, da es keine regionale Vorherrschaft anstrebt, sondern statt dessen lieber unter amerikanischem Schutz agiert.

Wie Großbritannien im Hinblick auf Europa, zieht es Japan vor, sich aus dem politischen Geschehen auf dem asiatischen Festland herauszuhalten, nicht zuletzt deshalb, weil viele Asiaten jedem japanischen Streben nach einer regional beherrschenden politischen Rolle nach wie vor mit Feindseligkeit begegnen.
Diese von Zurückhaltung und Selbstdisziplin geprägte Po-litik der Japaner verschafft wiederum den USA die Möglich-keit, in Fernost eine zentrale Rolle in Fragen der Sicherheit zu spielen. Japan ist somit kein geostrategischer Akteur, obwohl sein unverkennbares Potential, schnell einer zu werden — ins-besondere dann, wenn entweder China oder Amerika ihre ge-genwärtige Politik plötzlich ändern sollten —‚ den Vereinigten Staaten einen pfleglichen Umgang mit ihrem japanischen Verbündeten zur besonderen Pflicht macht.

Der Wahrheit noch näher kommen dürfte die These, dass Japan als besiegter Feindstaat der USA keine andere Wahl hatte, als dessen Verbündeter zu werden.  Die Japaner mögen die USA noch weit weniger als die Deutschen die USA lieben… Japan und die USA verbindet gar nichts, weder Religion noch Kultur noch Gene, einzig und allein der chinesische Drache taugt dazu, eine Interessengemeinschaft USA-Japan zu schmieden.

Inseln ticken anders, das mag so sein, träfe für die Briten ebenso zu wie für die Japaner.

In Europa gehe es vor Allem um Deutschland und Frankreich, viele Seiten lang: F sei zu schwach, die USA als Garantiemacht zu ersetzen, meine D, und F tue sich schwer damit, nicht von D beherrscht zu werden, meint Brzezinski. F sei zu schwach. Wirtschaftlich und militärisch. Die USA seien unverzichtbar, das meine D.

Richtig erkannt, das meinen die Eliten der BRD, die sich in transatlantischen Netzwerken tummeln, die Meinungsmanipulateure/Manipulationsbeauftragten in der Leitmedien inklusive.

Auch nett:

https://www.youtube.com/watch?v=1qmURXYL08I

Die NATO ist für Europa identisch mit der EU?

Der entscheidende Punkt bei der NATO-Erweiterung ist, daß es sich um einen ganz und gar mit der Ausdehnung Europas selbst verbundenen Prozeß handelt.

Das heisst nichts weniger als dass die EU der zivile Arm der NATO ist. Beide Arme beherrscht von den USA.

Das nennt man dann wohl einen vasallischen Brückenkopf.

am1 am2 d-f-geo

Die alleinige NATO-Führungsmacht sind die USA 18 Jahre später immer noch. Washington hört nicht auf Brzezinski?

Das grosse Schachbrett – die Angriffskriege der USA fluten Europa

Zum Einmeisseln nicht nur in Stein, auch in Hirne:

Warum bekommen wir jetzt diese vielen Ausländer ins Land gedrückt? Von den Balkanesen abgesehen, die sowieso keine Recht auf Asyl haben, stammen die angeblichen Flüchtlinge aus dem Irak, aus Syrien und aus Afrika. Ohne die Amerikaner säßen Saddam Hussein und Baschar al-Assad fest im Sattel, es gäbe dort keinen „Bürgerkrieg“, folglich auch keine Flüchtlinge. Ohne die Amerikaner würde Libyen noch von Muammar al-Gaddafi regiert, da käme kein Afrikaner über Libyen ins Mittelmeer. Die Amerikaner haben folglich die Türen nach Europa gewaltsam aufgebrochen, sie selbst nehmen keinen einzigen dieser „Flüchtlinge“ auf, sie haben im Gegenteil die Grenzbefestigungen gegen Mexiko verstärkt, damit da ja keiner mehr über die Grenze kommt.

Quelle: Michael Winkler, http://michaelwinkler.de/Kommentar.html

Das ist ein Nebeneffekt des „Krieges gegen den Terror“ seit 9/11, oder ist es die zweite Fliege, mit derselben Klatsche erschlagen? Ist die Destabilisierung Europas Absicht?

Brzezinski geht es um „geostrategische Spieler“. Wer ist das?

Unter den gegenwärtigen globalen Gegebenheiten lassen sich mindestens fünf geostrategische Hauptakteure und fünf geopolitische Dreh- und Angelpunkte (von denen zwei viel-leicht zum Teil auch als Akteure in Frage kommen) auf der neuen politischen Landkarte Eurasiens ermitteln. Frankreich, Deutschland, Russland, China und Indien sind Hauptakteure, während Großbritannien, Japan, Indonesien, obzwar zugegebenermaßen ebenfalls sehr wichtige Länder, die Bedingungen dafür nicht erfüllen.

Destabiliert wird die Führungsmacht der EU. Wer ist das?

Deutschland ist sich in zunehmendem Maße seines besonde-ren Status als wichtigster Staat Europas bewusst — als wirtschaftlicher Motor der Region und künftige Führungsmacht der Europäischen Union (EU)

geschrieben 1997, beim „Grexit“ 2015 offen als Tatsache sichtbar geworden? Die EU ist unter deutscher Führung? Kann durchaus sein.

Da B. ein Pole ist… was ist mit Polen?

Polen. Es ist politisch und wirtschaftlich zu schwach, um als geostrategischer Akteur auftreten zu können, und es hat nur eine Wahl: in den Westen integriert zu werden

NATO-Aufmarschgebiet gegen Russland, exakt das ist das Ergebnis 2015. Deutschland sollte dafür sorgen, dass die gesamte US-Militär-Präsenz nach Polen verlagert wird.

Russland, dies braucht nicht eigens betont zu werden, bleibt ein geostrategischer Hauptakteur

Viel hängt von seiner innenpolitischen Entwicklung ab, und vor allem davon, ob Russland eine europäische Demokratie oder wieder ein eurasisches Imperium wird.
In jedem Fall bleibt es eindeutig ein geostrategischer Akteur, auch wenn es einige seiner Teile sowie einige Schlüsselpositionen auf dem eurasi-schen Schachbrett inzwischen eingebüßt hat.

Ebenfalls unstrittig ist Chinas Stellung als Hauptakteur.

Gehen Sie davon aus, dass die bestehende Allianz zwischen Russland und China die USA noch viel stärker beunruhigen würde, wenn Frankreich und Deutschland, „das alte Europa“, sich Russland annähern würde, wie das 2003 bereits geschehen war, beim US-Angriffskrieg gegen den Irak. Schröder musste als Bundeskanzler entfernt werden, die US-Vasallin Merkel musste her.

Schon 1997 richtig beschrieben:

Die Vereinigten Staaten haben immer ihr aufrichtiges Interes-se an einem vereinten Europa bekundet. Seit den Tagen der Kennedy-Administration wurde gebetsmühlenhaft gleichbe-rechtigte Partnerschaft beschworen. Das offizielle Washing-ton wurde nicht müde, seinen Wunsch zu beteuern, Europa zu einer Einheit zusammenwachsen zu sehen, die mächtig ge-nug wäre, um sich mit Amerika die Verantwortung wie auch die Lasten einer  globalen Führungsrolle zu teilen.
Soweit die herrschende Sprachregelung zu diesem Thema.

In der Praxis haben sich die Vereinigten Staaten weniger klar und eindeutig verhalten.
Wünscht sich Washington wirklich ein Europa, das als ein gleichberechtigter Partner im Weltge-schehen auftritt, oder ist ihm ein ungleiches Bündnis im Grunde lieber? Sind die USA beispielsweise bereit, sich mit Europa die Führung im Nahen Osten zu teilen, einer Region, die nicht nur geographisch viel näher an Europa liegt als an Amerika, sondern in der  einzelne europäische Staaten zudem seit langem eigene Interessen verfolgen? In diesem Zusam-menhang fällt einem sofort das Problem Israel ein. Auch die euro-amerikanischen Meinungsverschiedenheiten über die  Haltung gegenüber Iran und Irak wurden von den USA nicht als eine strittige Angelegenheit zwischen gleichgestellten Partnern, sondern als ein Fall von Insubordination [Gehorsamsverweigerung]  behandelt.

So ist es: Die USA wollen das geeinte Europa beherrschen, es dominieren, richtig erkannt.

Der Alptraum lautet wie bei Kissinger und Stratfor 2015 auch bei Brzezinski:

Nicht minder abseitig, aber nicht völlig auszuschließen ist die Möglichkeit einer großen europäischen Neuorientierung, die entweder eine deutsch-russische Absprache oder eine französischrussische Entente zur Folge hätte.

Tatsächlich könnte man sich im letzteren Falle eine europäischrussische Übereinkunft vorstellen, die Amerika vom Kontinent  ausschlösse.

redefinition gf1

gf13

Die deutsche Frage entscheidet über Europa. Immer schon. Was soll Deutschland tun?

Souverän werden, klar, aber was dann? 

Die Frage ist zu stellen: Wollen die USA Europa schwächen, und kommen ihnen Neger und Araber aus Afrika da gerade recht? Stimmt das, oder ist das falsch? Nur ein Nebeneffekt, unbeabsichtigt?

Unabhängig davon fluten die illegalen Kriege der USA (und auch der Türkei, seit Neuestem gegen die PKK wieder im Krieg in Syrien und daheim) Mitteleuropa.

Das muss aufhören, wir müssen uns wehren. Es ist unser Land. Ami go home! Grenzen dichtmachen, das muss der erste Schritt sein.

Den Staat im Staate beklagen, aber beim NSU kuschen?

Es ist wirklich schön, und so herrlich demaskierend:

… erwarte ich von Angela Merkel, dass sie Ihr ohrenbetäubendes Schweigen bricht. Sie soll der Bevölkerung offen und ehrlich erklären, wofür sie sich steht: Für einen demokratischen Rechtsstaat auf Basis des Grundgesetzes oder für einen geheimdienstlichen Komplex, der sich zu einem von Teilen der Bundesregierung flankierten und gedeckten Staat im Staate entwickelt hat.

http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/merkel-muss-schweigen-brechen/

Die Linksspinner sind stets die Kämpfer an vorderster Front, wenn es darum geht, bei der NSU-Aufklärung zu versagen. Was reissen sie beim NATO-Blog-Gedöns die Fresse auf, und faseln gar vom Rechtsstaat, den sie um des Naziterrors Willen seit Jahren verraten und verkaufen?

Labern von „Selbstenttarnung des NSU in Eisenach“, diese Faschistoiden… Doppelmordvertuschungshelfer…

Und sehr „gut gefallen“ hat mir dazu auch das Gequake von Radio Utopie:

https://www.radio-utopie.de/2015/08/07/landesverrat-und-staatsaffaere-parlamentspraesident-lammert-genehmigen-sie-endlich-eine-sitzung-des-rechtsausschusses/

Scheinaufregung, der Scheindebatten in der transatlantischen Schwatzbude folgen sollen… es ist so lächerlich. Passt aber ausgezeichnet zu Netzpolitik, dieser Daniel Neun. Ist dieselbe Sosse: Immer schön am Wesentlichen vorbei, das ach so tolle demokratische System mit diesem turbogeilen Grundgesetz… das völlig versagt hat…

Nichts ist so sehr BRD-transatlantisch-nichtsouverän  wie die Gedöns-Linksgrünknaller der Buntenrepublik.

Wer beim heissgeliebten Neonaziterror versagt, und sich einen Dreck um rechtsstaatliche Ermittlungen schert, der soll einfach mal die Klappe halten… oder sich zum Affen machen, auch schön…

pumuckl100

😉

Der Staat im Staate existiert seit Gründung der BRD

Gesucht wird immer noch das Buch von Schulze zur RAF und zum Staatsterror:

schulte raf

Nicht lieferbar… es ist aber wichtig, umso mehr weil die „normalen“ RAF-Chroniken vom Tiefen Staat selbst beauftragt wurden, geschrieben von Leuten wie VS-Anwalt Butz Peters, Staatsanwälten wie Klaus Pflieger, Staatsdödeln wie Stefan Aust, und alles unterschlagen, was auf staatliche Verstrickung hinweist.

Das Gedöns des Rainer Fromm passt auch in diesen Propaganda-Rahmen der Arschkrautfresser des Tiefen Staates: Volle Kanne Desinfo, ob NSU oder Oktoberfestbombe:  http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/quatsch-fuer-mutter-helga-nazijaeger-und-quellensammler/

Das ist nicht anders als beim sebnitzenden Funke oder beim Moser-Quatsch zum NSU: Pappdrachen bevorzugt, damit auch ja nichts anbrennt. Falsche Spuren, Desinformation, Einseitigkeit, Nebengleise statt Hochgeschwindigkeitstrasse… es funktioniert bestens.

Den Schulze haben wir bereits kontaktiert, bislang hatte er auch keine Idee, wie man an das Buch kommen könnte.

udo schulze1

immerhin antwortet er stets freundlich.

Die Screenshots stammen aus einem älteren Interview, in dem Schulze ausführt, dass nach seiner Meinung bereits die 2. Generation der RAF eine BKA-BfV-Kreation war, die ursprüngliche RAF war seit 1972 am Ende, eingesperrt, und die neu gecastete RAF 2 habe wenig bis nichts mit der ursprünglichen RAF zu tun gehabt.

Schon der Begriff  „Generation“ sei falsch, ein bewusstes „Neusprech“, das lediglich verwirren soll. Die seien dem BKA-BfV-Terrorzellenkonzept des Dr. Kollmar entsprechend als gelenkte Terroristen entstanden, ob sie es nun in jedem Einzelfall wussten, oder nicht… davon schreibt auch Winfried Ridder (BfV) in seinem 2013er Buch.

Und das sieht Bommi Baumann im Rückblick genau so, „wir hingen alle irgendwie an Strippen, ohne es zu wissen“. Die Lenkung übernehmen die eingeschleusten V-Leute…

Herrlich ist das hier:

woher hatten Baader und Ensslin 1971 ganze Kofferräume voller Waffen? Von „Peter Urbachs“? Wurden sie alle vom Staat bewaffnet, damit sie die APO diskreditieren sollten, aus deren Kreisen sie stammten? Ging es um die Bekämpfung der Studentenbewegung als Ganzes mittels Gewalttaten einer kleinen Spinnertruppe?

Udo Schulze vermutet, dass die Bahnhofsbomben in Schliessfächern, die 1972 gelegt wurden, und die Letzte in Köln am 11.11. (ausgerechnet) auch wirklich explodierte, vom BND gelegt wurden, von den Stay behind-Gladiotruppen, diese Bomben hat die RAF immer abgestritten: Damit habe man nichts zu tun, Terror gegen die Zivilbevölkerung sei nicht „die Art des Kampfes der RAF“…

… und die dilettantische Brandbombengeschichte in Frankfurt, Kaufhausbrand, das war Original Baader und Ensslin, flog auch prompt auf, aber es brannte erst lange nach Ladenschluss.

Bommi Baumann dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=LNXUDQa1wUE

Man sollte die Zeit investieren, und sich das Interview mit Udo Schulze ganz anhören. Lohnt sich. Es geht um Terrormanagement, um staatliche Verstrickungen, und auch Verena Becker gehörte laut Schulze schon vor dem Buback-3-fach Mord 1977 „dazu“, zu den V-Leuten innerhalb der RAF. Zukünftige investigative Überraschungen sind so gut wie sicher. Es ist nicht nur der „NSU“, es ist eben auch die RAF, mindestens ab 1975, wenn nicht noch eher, wo die Sicherheitsbehörden massgeblich mitspielten, und Verbrechen neu zugeordnet wurden. Mit oder ohne Wissen aller Mitglieder der „Terrorgruppen“?

Das Schweigen auch der RAF-Leute beim Becker-Buback-Prozess ist ein starker Hinweis darauf, dass diese Leute längst wissen, was gespielt wird, aber „Omerta-Vereinbarungen“ haben…

Die Lenker dieses beeinflussten Terrorismus sitzen nicht nur in bundesdeutschen Sicherheitsbehörden, sondern eben auch in NATO-Stäben und bei „befreundeten Diensten“… und deren Staatsgeheimnisse dürfen laut Zusatzvertrag zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, nicht von deutschen Behörden und deutschen Gerichten aufgedeckt werden, wenn die „Besatzer“ nicht zustimmen.

Das ist wesentlich zum Verständnis nicht nur der NSA-BND-Abhöraffäre, sondern auch und insbesondere zum Verständnis der Nichtaufklärung von Terrorismus in der BRD seit 50 Jahren. 

Deshalb fehlt diese Verbindung „Vasallenstaat“ und „Terrorismus“ und „Überwachung“ in den RAF-Märchenbüchern wie auch in der aktuellen NSA-BND-Berichterstattung, beim grünen NATO-Blog netzpolitik.org natürlich auch, und überraschen tut das nur Schafe…

Wenn das alles vorbei ist, will er sich persönlich beim General­bundes­anwalt bedanken.

Da hat der Beckedahl auch allen Grund zu

Määäh 😉

Der grosse Austausch der Völker Europas

Man kann es sehen:

sg2zid

Man kann es karikieren:

20150807_Immigration_Fluechtlinge_Migranten_Kriminalitaet_Einbuergerung

Man kann es als Fehler bezeichnen:

https://youtu.be/FIV7GHD8hHQ

Man kann es drehen, wie man will, Eines bleibt:

Man hat uns nie danach gefragt, ob wir das wollen. Es ist unser Land! 

Scheindemokratie BRD, dessen „Eliten“ das deutsche Volk verraten.

Dass es auch anders geht, beweisen die Osteuropäer. Sie nehmen einfach keine Neger und keine Muslime auf. Basta.

So doof wie Deutschland ist schliesslich nicht Jeder, gelle?

http://deraustausch.de/

Lesetipp:

jf-asyl

Der Begriff „Invasoren“ ist keine Abwertung, sondern eine Feststellung

Gerufen haben wir sie nicht. Der aus dem Lateinischen stammende Begriff „Invasoren“ –Eindringlinge – impliziert daher keine Abwertung, sondern eine Feststellung. Über das alternde Europa ergießt sich ein Jugendüberschuß, der in Afrika, auf dem indischen Subkontinent und auf dem Balkan produziert wird, wo er die Chancen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage untergräbt. Nach allen Prognosen wird das Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahrzehnten noch zunehmen.

Die politische Rationalität gebietet deshalb die zügige Revision des geltenden Asyl- und Flüchtlingsrechts, welche die Spreu vom Weizen scheidet. Als Sofortmaßnahmen müßten das Schengen-Abkommen ausgesetzt, Grenzkontrollen eingeführt, Abschiebungen durchgesetzt und Bargeldleistungen gestrichen werden.

Die Funktionseliten sind nicht in der Lage, die Situation zu erfassen

Doch rational geht es nicht zu in der deutschen Politik. Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Medien überbieten sich in Appellen an die Deutschen, ihre „Herzen zu öffnen“ (Bundespräsident Joachim Gauck), eine entsagungsvolle „Willkommenskultur“ zu praktizieren und sich an der bereichernden „Buntheit“ der „Einwanderungsgesellschaft“ zu erfreuen.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/wir-haben-sie-nicht-gerufen/

Etwas Gutes hat die gegenwärtige Krise: Es zeigt sich sehr klar, wo die Verräter sitzen.

Ex-DIA-Direktor General Flynn: Alles falsch gemacht seit 9/11…

Das ist ja mal eine klare Aussage eines US-Generals, der bis August 2014 Chef des Militärgeheimdiensts war.

Der Focus des Radio-Utopie-Artikels liegt woanders:

Da Michael Flynn zudem davor als Geheimdienstdirektor des Joint Special Operations Command (JSOC) in einer Zeit diente, in der dessen primäre globale Mission in der Zerschlagung von al-Qaeda bestand, ist sein ehrliches Zugeständnis, dass das Weiße Haus tatsächlich mit al-Qaeda verbundene Gruppen bewaffnet und gestärkt hat, besonders schockierend, wenn man seinen Status in Betracht zieht.

Bedenken Sie zudem die Unstimmigkeit, die sichtbar wird, wenn der damals höchste Geheimdienstoffizier des Pentagon, der zuständig war für die Jagd auf Osama bin Laden, jetzt ruhig und cool zugibt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die Fußsoldaten Ayman al-Zawahiris in Syrien seit mindestens 2012 direkt unterstützt haben.

https://www.radio-utopie.de/2015/08/08/ehemaliger-dia-chef-warnte-das-weisse-haus-vor-dem-aufstieg-von-isis/

Der 2. Teil des Gesprächs dreht sich um den Konflikt USA-Persien, seit dem Staatsstreich 1953 zu Lasten von Mossadeq, als damals der Schah installiert wurde. Sehr interessant, was Flynn zum neuen IRAN-Atomabkommen zu sagen hat, welches Israel und die Zionisten (Aipac) in den USA zu verhindern versuchen.

Auch interessant, wie Flynn Israels Atomwaffen, völlig ohne Kontrolle existent verteidigt.

Das Interessante ist aber ab Minute 8:20 zu hören: Eine Reihe strategischer Fehler der USA, die Invasion des Irak war einer davon.

„History will not be kind about decisions that where made… certainly not in 2003“  Syrien sei ein weiterer Fehler, da nickt er, der General Flynn… er könne die Strategie seiner Adminstration nicht erklären, er verstehe sie selbst nicht.

Die entscheidende Passage beginnt bei 19:15: Seit 14 Jahren hätten die USA Krieg geführt, das war der falsche Weg, allein in den letzten 10 Jahren habe sich der Islamische Terror verdoppelt.

Flynn stimmt zu, dass der Drohnenkrieg und die Nacht-Einsätze in Afghanistan kontraproduktiv waren und sind, und nur für noch mehr Terroristen sorg(t)en. Flynn sagt, die Drohnen richten mehr Schaden an, als das sie nützen. Das müsse unbedingt anders gelöst werden. Ohne die Arabischen Staaten ginge das aber nicht, die seien gefordert, der ISIS mit den USA zusammen den Garaus zu machen… das werden die Saudis sicher gar nicht gerne hören…

Die USA haben sich vollkommen verhoben im Nahen Osten, sind total gescheitert. Prognose: Das werden sie auch zukünftig.

Die US-Vasallen raten von Geschäften mit Rußland ab

Eine Meldung, 13 Kommentare, und man erwartet ab dem Lesen des Titels, bestimmte Begriffe zu lesen… Fehlanzeige.

idior 50

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2015/cdu-raet-von-geschaeften-mit-russland-ab-2/

Wenn Schmuggelware vom deutschen Zoll konfisziert wird, verteilt man das Zeug dann an die Armen? Oder vernichtet man es?

Was labert der Fuchs da eigentlich für einen dummen Sermon?

Das wird sofort klar, was dieser CDU-Vize will, wenn man mal kurz googelt, nämlich den Verdacht, den man sofort, blitzartig hatte, als man den Titel las:

google2

Ein Transatlantiker der Propaganda macht, und somit sind alle Fragen beantwortet, man weiss sofort, warum der so einen Murks erzählt. Es ist nicht Dummheit, es ist US-Propaganda eines CDU-Vasallen. 

Dummheit ist, wenn „Atlantikbrücke“ und „Trilaterale Kommission“ bei der jungen Freiheit gar nicht vorkommen, weder im Artikel noch in den 13 Kommentaren.

Der einzige Lichtblick dort ist noch das hier:

Oder hat der in den USA einflußreiche und maßgebliche ideologische Berater für die geostrategische Außenpolitik Zbigniew Brzezinski etwa Unrecht? wenn er schreibt:

Tatsache ist schlicht und einfach, daß Westeuropa und zunehmend auch Mitteleuropa weitgehend ein amerikanisches Protektorat bleiben, dessen alliierte Staaten an Vasallen und Tributpflichtige von einst erinnern.“

http://jungefreiheit.de/wirtschaft/2015/cdu-raet-von-geschaeften-mit-russland-ab-2/#comment-334039

Details dazu hier:

Die Trilaterale Kommission ist eine im Juli 1973 auf Initiative von David Rockefeller bei einer Bilderberg-Konferenz gegründete private, politikberatende discussion group.

https://de.wikipedia.org/wiki/Trilaterale_Kommission

Der Bundesvize Fuchs ist ein glücklicher Vasall in Diensten der USA und erzählt Scheisse. Dass Deutschland aus den Sanktionen gegen Russland nichts als Nachteile hat, das ist Fuchs egal, denn er dient den USA?

Die junge Freiheit ist zu systemisch, zu sehr Mainstream, um das ihren Lesern zu erklären. Oder schlicht zu doof…

Das beurteilen Sie mal hübsch selbst 😉

Das grosse Schachbrett – Das globale Ordnungssystem der USA

Innenpolitisch sei die Mehrheit der US-Bürger nicht interessiert daran, den Weltpolizisten zu spielen, es gäbe schon immer starke isolationistische Bestrebungen, meint Brzezinski. (man kann auch sagen, die Masse der US-Bürger ist so doof wie es die Masse der Schafe in Deutschland ist…aber noch schlechter gebildet)

Deshalb funktioniere das Imperium anders als die Imperien der Römer damals…

bre200

ab. Die amerikanische Pop-Mu-sik ist ein ebenso beherrschendes Phänomen, während Ame-rikas Marotten, Eßgewohnheiten, ja sogar seine Mode zuneh-mend imitiert werden. Die Sprache des Internets ist Englisch, und ein überwältigender Teil des Computer-Schnickschnacks stammt ebenfalls aus den USA und bestimmt somit die Inhal-te der globalen Kommunikation nicht unwesentlich. Und schließlich ist Amerika zu einem Mekka für jene jungen Leu-te geworden, die nach einer anspruchsvollen Ausbildung streben. Annähernd eine halbe Million ausländischer
Studen-ten drängen alljährlich in die USA, und viele der Begabtesten kehren nie wieder nach Hause zurück. Absolventen amerika-nischer
Universitäten sind in den Regierungskabinetten aller Herren Länder vertreten.

Das würde Daniele Ganser so unterschreiben, es sind vor allem die soft skills, die weichen Werkzeuge, mit denen das US-Imperium wirbt und herrscht. Abhängige Eliten in besiegten Feindstaaten wie Deutschland und Japan garantieren die US-Hegemonie, aber Russland, nun, das hat sich seit Putin aber kräftig geändert… durch den Rausschmiss der vorwiegend jüdischen Oligarchen, und die Renationalisierung der Rohstoffe, sehr zum Ärger der USA.

Interessanter Satz, absolut wahr, betrifft UNO etc, Weltbank, IWF etc…

Da die westliche Hemisphäre generell ge-genüber auswärtigen Einflüssen abgeschirmt ist, können die USA in den bestehenden multilateralen Organisationen auf dem amerikanischen Kontinent die Hauptrolle spielen.

Als Teil des amerikanischen Systems muss außerdem das weltweite Netz von Sonderorganisationen, allen voran die in-ternationalen Finanzinstitutionen, betrachtet werden. Offizi-ell vertreten der Internationale Währungsfond (IWF) und die Weltbank globale Interessen und tragen weltweit Verantwortung. In Wirklichkeit werden sie jedoch von den USA domi-niert, die sie mit der Konferenz von Bretton Woods im Jahre 1944 aus der Taufe hoben.
Anders als frühere Imperien ist dieses gewaltige und kom-plexe globale System nicht hierarchisch organisiert. Amerika steht im Mittelpunkt eines
ineinandergreifenden Univer-sums, in dem Macht durch dauerndes Verhandeln, im Dia-log, durch Diffusion und in dem Streben nach
offiziellem Konsens ausgeübt wird, selbst wenn diese Macht letztlich von einer einzigen Quelle, nämlich Washington, D.C., ausgeht.

Sehr gute Analyse, die Vasalleneliten und ihre Medien gau(c)keln den Völkern vor, dass ihre Staaten souverän seien. Sie sind es nur formal, von Geheimverträgen abgesehen, faktisch sind sie es nicht.

Das Imperium vermeidet das Sichtbarwerden der Sklavenketten. Glückliche Vasallen sind das Ziel, die sich nicht als Solche fühlen. Merkel, Steinmeier, die Misere, aber auch die älteren Politikergeneration (Kohl, Genscher etc) stehen genau für dieses „glückliche Sklaven-Syndrom“.

bre201

Aktuell beim FIFA-Skandal zu bewundern, wo US-Recht in der Schweiz sich Geltung verschafft, aber auch bei der „segensreichen Tätigkeit“ von finnischen US-Anwaltsfirmen beim TTIP-Abkommen…  auch dieses Abkommen ist Ausdruck der Macht des Imperiums, wird aber nicht als imperial in den Medien benannt, obwohl es geheim verhandelt, also nicht demokratisch legitimiert sein wird.

Das Geheimverhandeln ohne öffentliche Kontrolle führt jedoch den Beherrscher der EU-Kommission ins Licht, der sich bislang im Dunkel verborgen hielt. Die urdemokratischen Werte des US-Imperialismus, LOL, es müsste eigentlich auch der letzte Trottel merken, was da passiert.

Und wer in Brüssel wirklich den Hut aufhat, und wer die EU konstruiert hat, um Europa zu beherrschen.   https://de.wikipedia.org/wiki/Supreme_Headquarters_Allied_Powers_Europe

Soft skills… die aber knallharte Kerne haben, und mit aller Macht durchgesetzt werden. Dumme Völker fallen drauf rein… in diesem Fall die Völker Europas. Zu lange zuviel Gehirnwäsche… das verblödet eben doch… und die imperialen NATO-Medien (in der BRD Springerpresse, FAZ, ZEIT und Spiegel) sorgen dafür, dass die Massen schön blöd bleiben. Ziemlich perfektioniertes System. Butterweich, fast unsichtbar, aber sehr wirkmächtig. Sehr clever gemacht. Im Vergleich zum dumpfen Sowjet-Imperium zeigt sich erst wie clever es gemacht ist.

Führte dieses US-Imperium keine Angriffskriege, wäre es nicht der Terrorstaat Nr. 1, man könnte als Bewohner eines Vasallenstaates ganz entspannt das Leben geniessen… was 90 % der Leute auch tun. Liegen die alle falsch?

Ende Teil 3.

Das grosse Schachbrett – Wie die USA zur einzigen Weltmacht wurden

Die Einleitung:

bre100 bre101

2015 bei Stratfor heisst der Herausforderer „deutsche Technologie kombiniert mit russischem Raum und Rohstoffen“, wobei deutsch/französisch statt deutsch durchaus ebenfalls eine Option ist, bzw. Mittel- und Westeuropa zusammen mit Russland… das „alte Europa“, wie Rumsfeld das verächtlich nannte, als Paris, Berlin und Moskau gegen den Irakkrieg 2003 opponierten…

Und China, das aktuell näher an Russland heranrückt, der pazifische Gegner der USA, den zu „containen“ (einzudämmen) den USA nicht gelungen ist?

Die Herzland-Theorie von 1906 ist bei Brzezinski 1997 zu finden, er ist ein grosser BEwunderer von Dschingis Khans Mongolenreich: Identische Ausdehnung zu Russland+China.

bre103

Der „europäische Rand“ wurde aktuell bis in die Ukraine vorgeschoben, Europa einschl. Osteuropa ist NATO-Gebiet, also US-Vasallengebiet, denn so funktioniert das Imperium USA:

bre104

Deutschland ist nicht nur besetzt bis heute, sondern oberster Vasall der USA in der EU, der auch Vasall/Protektorat sein will oder sein muss, siehe die NSA-BND-Abhöraffäre, die der Vasall zu schlucken hatte, ohne aufzumucken.

Brzezinski nennt die US-Hegemonie als von idealistischen Vorstellungen getragen, also Freiheit, Menschenrechte, Demokratie. Theoretisch mag das einmal gestimmt haben, das muss dann jedoch lange vor dem Krieg 1898 gewesen sein.

Woodrow Wilson habe mit seinem idealistischen 14 Punkte Plan den 1. Weltkrieg beendet, Versailler Diktat etc findet beim US-Polen gar nicht statt… wenn man das liest, man fasst sich an den Kopf…

bre105

Amerikanischer Idealismus… ach du grüne Neune… natürlich lebt(e) man besser im US-Imperium als in Russland oder gar in China, aber ein wenig mehr Rationalität und Selbstkritik täte auch den US-Denkern gut, wäre dringend anzuraten… Mittel- und Südamerika haben die USA seit mehr als 100 Jahren brutal unterdrückt… und was sie sich im Nahen Osten erlauben, dieser neo-kolonistische Imperialismus, der ist schlimmer als es die europäische Kolonialherrschaft jemals war, die durchaus auch kein Ponyhof für die betroffenen Völker gewesen ist…

Zu Russland und China:

bre106

Das stimmt.

Ende Teil 2.

Das grosse Schachbrett – Die einzige Weltmacht USA

Es geht zunächst um dieses Buch:

bre1

Müsste eigentlich anders heissen, nämlich:

Wie ein russenhassender Pole die Welt sieht.

Wer ist dieser Autor, und von welchem Standpunkt aus betrachtet er die Welt? Aus welcher Perspektive?

Brzeziński wurde 1928 in Warschau als Sohn des polnischen Diplomaten Tadeusz Brzeziński und Leonia Roman in Warschau geboren. Seine Familie, die zum polnischen Adel gehört, stammte aus Brzezany in Galizien in der Woiwodschaft Tarnopol, später Ost-Polen, heute in der Ukraine. Der Name der Stadt Brzezany ist der Ursprung des Familiennamens.

Tadeusz Brzeziński war von 1931 bis 1935 in Deutschland eingesetzt. Von 1936 bis 1938 arbeitete er in der Sowjetunion während der Großen Säuberungen Josef Stalins. 1938 wurde er nach Kanada versetzt. Wegen der Jalta-Konferenz, die Polen der sowjetischen Einflusssphäre zusprach, konnte die Familie nicht sicher in ihre Heimat zurückkehren.

Der Zweite Weltkrieg hatte eine nachdrückliche Wirkung auf Brzeziński, der in einem Interview feststellte, dass die außergewöhnliche Brutalität gegenüber den Polen seine Auffassung der Welt geprägt habe. Diese Erfahrung habe ihn für die Tatsache sensibilisiert, dass Weltpolitik zum großen Teil ein grundlegender Kampf ist.[7]

https://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzezi%C5%84ski#Herkunft_und_fr.C3.BChe_Jahre

2014, Wikipdia:

Das muss man also wissen, und zwar bevor man dieses Buch liest. Auch als US-Karrierediplomat bis hin zum Nationalen Sicherheitsberater von demokratischen US-Regierungen blieb Brzezinski immer zuerst ein Pole, dessen Heimat Galizien von der UDSSR geschluckt wurde, und dessen Ansichten von der Welt überhaupt mit der Opferrolle Polens insgesamt zusammen hängen: Verraten und geopfert von England und Frankreich 1939, und endgültig auf der Konferenz von Jalta, der Polen den Sowjets zusprach.

Die polnische Exilregierung im 2. Weltkrieg, ansässig in London und Alliierter der Westmächte, könnte ermordet worden sein, und das von den Briten durch Sabotage in Gibraltar, weil sie der geopolitischen Einigung mit den Sowjets im Weg stand. Gewissermassen das historische Vorbild des Flugzeugabsturzes von Katyn, und die Polen haben das auch vielfach so gesehen… dunkle Mächte waren am Werk…

Der Flugzeugabsturz bei Gibraltar war ein Flugunfall am 4. Juli 1943 um 23:06 Uhr Ortszeit.[1] Dabei stürzte eine zum Transportflugzeug umgebaute Consolidated Liberator der Royal Air Force 16 Sekunden nach dem Start auf dem Flughafen Gibraltar in die Straße von Gibraltar. Alle 16 Insassen wurden dabei getötet, darunter Władysław Sikorski, der Ministerpräsident der polnischen Exilregierung. Nur der Pilot Eduard Prchal überlebte und gab an, das Höhenruder sei blockiert gewesen.

Die Absturzursache ist ungeklärt. Bis heute werden Sabotage und ein Mordauftrag an Sikorski vermutet. Beweise dafür gibt es nicht.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_bei_Gibraltar

Vergleiche 2010, Smolensk:

Der Flugzeugabsturz bei Smolensk war ein Flugunfall am 10. April 2010, bei dem bei dichtem Nebel ein polnischesFlugzeug beim Landeanflug auf den Militärflugplatz Smolensk-Nord in der russischen Oblast Smolensk verunglückte. Bei dem Absturz einer der beiden Regierungsmaschinen der polnischen Luftstreitkräfte vom Typ Tupolew Tu-154 wurden alle 96 Insassen getötet.[5][6] Zu den Passagieren gehörten Polens Staatspräsident Lech Kaczyński und seine Ehefrau Maria Kaczyńska, zahlreiche Abgeordnete des Parlaments, Regierungsmitglieder, hochrangige Offiziere,[7] Kirchenvertreter, leitende Vertreter von Zentralbehörden sowie Vertreter von Verbänden der Opferangehörigen des Massakers von Katyn.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_bei_Smolensk

Die Polen sind -aus ihrer Sicht- immer nur Opfer gewesen, nie Täter, waren Spielball ihrer Nachbarn Deutschland und Russland über Jahrhunderte, Polen verschwand von 1795 bis 1916 ganz von der Landkarte, und die Polen sehnten sich nach einer starken Garantiemacht, die sie schützen solle.

Dass das Verhalten des von Deutschland und Österreich-Ungarn 1916 wieder errichteten Polen unter aller Sau war, jeder Nachbar, sogar die CSR attackiert und zu Gebietsabtretungen (zwischen den Kriegen) gezwungen wurde, und dass Polen die Minderheiten schrecklich behandelte, Deutsche, Juden, Ukrainer, das wird verdrängt: Polen ist ewiges Opfer… aus polnischer Sicht jedenfalls.

Und wer soll Polen schützen, wer kommt da infrage? Uncle Sam! Die USA. Als einzige Weltmacht sollen die USA Deutschland und Russland in Schach halten. Das grosse Schachbrett…

So einfach ist das… für einen Polen in den USA.

bre2 bre3 bre4

Das Buch von 1997, samt Vorwort des Rekord-Aussenministers der BRD:

bre10 bre11 bre12 bre13 bre14 bre15 bre16

Genscher schreibt:

Das Buch von Zbigniew Brzezinski ist — wie könnte dies anders sein — eine in mancher Hinsicht sehr amerikanische Antwort auf die Frage nach der künftigen Weltordnung

Polen (Herkunft) kommt gar nicht vor, und soll man das hier wirklich glauben?

Eine funktionierende transatlantische Partnerschaft erfordert ein politisch und wirtschaftlich geeintes, handlungsfähiges
Europa auf der Grundlage der deutsch-französischen Freundschaft.

Deshalb plädiert Zbigniew Brzezinski für ein stärkeres Engagement Amerikas bei der Einigung einer größeren, um die Staaten Mittel- und Südosteuropas erweiterten Europäischen Union.

Stabilität auf der eurasischen Landmasse kann nur mit, nicht ohne und schon gar nicht gegen Russland erreicht wer-den. Deshalb spricht sich Brzezinski für eine umfassende Partnerschaft des Westens mit einem demokratischen Russland aus.

Im Sinne eines »geopolitischen Pluralismus« ist der Westen deshalb aufgerufen, die politische und wirtschaft-liche Entwicklung aller dieser Staaten zu Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft zu fördern.

Ist das Genschers Wunschdenken dessen, was die USA wollen, oder ist das der Inhalt dieses Buches? Offensichtlich ist auf jeden Fall, dass es ganz anders gekommen ist, siehe Ukraine, Sanktionen gegen Russland, siehe Stratfor 2015.

redefinition gf1 gf2

Was hat der Transatlantiker und US-Vasall Genscher da fabuliert? Den Inhalt des Buches, dem er ein Vorwort widmete, oder sein eigenes Wunschdenken einer idealisierten EU, die mit dem Hort von Freiheit und Menschenrechten (das sind die USA…) den Weltfrieden schützt?

Ist das Naivität, oder liegt das am Erscheinungsjahr 1997, vor 9/11, vor Irakkrieg, Serbienkrieg, Kosovokrieg, Libyenkrieg, Afghanistankrieg, … ?

1997 war Polen weder NATO noch EU-Mitglied.

Auch stellt sich die Frage, wie sich Brzezinski zum neuen Kalten Krieg gegen Russland positioniert, wenn er doch -angeblich- über Einfluss in der Obama-Adminstration verfügen soll.

Barack Obama beschrieb Brzeziński als „einen unserer überragendsten Denker“.[2] Sein Einfluss auf die Außenpolitik Barack Obamas ist jedoch umstritten.

Auch was Brzezinski 2012 schrieb, das ist eher als „mit Europa und mit Russland gemeinsam gegen China“ zu lesen, und nicht allzu weit vom Schachbrett 1997 entfernt:

bre20

anklicken zum vergrössern

Warum sinkt die Attraktivität der USA in der Welt? Wie verhängnisvoll sind die Symptome des inneren und internationalen Niedergangs der USA? Wie kam es dazu, dass die USA ihre einzigartigen Möglichkeiten nach dem friedlichen Ende des Kalten Kriegs vergeudet hat?

Weil die USA ein Schweinestaat/Schurkenstaat und Terrorist Nr. 1 in der Welt sind, Staatsmorde zu Tausenden mittels Drohnen begehen, und Angriffskriege en Masse führen, mit Lügen und Propaganda begründet…

Ist doch ganz einfach zu erklären, oder nicht?

Soll der US-Exilpole doch Noam Chomsky fragen, der sieht das genauso: Die USA sind der Terrorstaat Nr. 1 weltweit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky

Klare Ansage, guter Mann!

facism

Ende Teil 1.