Offenbar eine leichte Beute waren sie…
Die norwegische Studentin Maren Ueland ist in Marokko ermordet worden, gewissermaßen am Rande der Absegnung des „Global Compact for Migration“. Sie war als Rucksack-Touristin mit einer Freundin unterwegs, die ebenfalls umgebracht wurde. Bei den Mördern handelt es sich um die üblichen Verdächtigen in diesem Weltteil. Auf einem Video ist zu sehen, wie einer jungen Frau mit einem Messer der Kopf abgeschnitten wird; die Polizei vermutet, dass es die Hinrichtung Uelands zeigt. Drei der vier Tatverdächtigen sind hier abkonterfeit (ein bisschen nach unten scrollen). Auf ihrer Facebook-Seite* hatte die junge Norwegerin dieses Lehr- und Propaganda-Video geteilt, dessen vorurteilsabweisende Conclusio lautet: „Think for yourself.“ R.I.P., armes Mädchen.
Die beiden (nicht mehr ganz so jungen) Frauen sind offenbar Opfer einer Hirnwäsche geworden, die ihnen jede Art von Angst vor einer Kultur nahm, die sich als tödlich gefährlich erwiesen hat.
Klonovsky lesen ist unbedingt empfehlenswert.
Den hier mag ich auch:
Kujau Relotius
Über 50 Geschichten soll ein preisgekrönter SPIEGEL-Journalist teilweise oder komplett erfunden haben. Angeblich täuschte er sehr geschickt. Auch das stimmt nicht: er manipulierte grob – weil er sich sicher sein konnte
Klonovsky endet mit ihm hier, den lese ich ebenfalls täglich:
Noch im Dementi erzählen sie Märchen. Freundlicherweise hat Alexander Wendt (wieder einmal) alles Nötige über den lehrstückhaften Charakter der Affäre geschrieben und unter anderem die Tatsache ermittelt, dass der rasende Reporter bei seinem Interview mit Traute Lafrenz die Ereignisse von Chemnitz vordatiert hat, um die letzte Überlebende der „Weißen Rose“ in den staatsreligiösen „Kampf gegen rechts“ einzubinden und ihr noch ein spätes Erschauern über die parallel herbeigelogene Wiederkehr des Nationalsozialismus in den Mund zu lügen (die Zeitverschiebung ist dem Dokumentar wahrscheinlich entgangen, weil er parallel damit beschäftigt war, die Nazivergangenheit von Björn Höcke zu recherchieren). Jeder mag die beiden Darlegungen vergleichen und sich ein Urteil bilden. Meines finde ich am lakonischsten zusammengefasst in der notorischen Danisch-Frage: Wer glaubt denen noch was?
Also denen, die erst so etwas durchwinken:
Und dann behaupten: „Einem Journalisten wird beim Spiegel grundsätzlich nicht geglaubt, weil er eine bestimmte Haltung einnimmt.“
Lassen wir einfach den Nebensatz weg.
Das ist soooooo schön, wie die Spiegel-Lügen- und Gesinnungspresse sich hier wieder einmal selbst geoutet hat, das ist regelrecht ein innerer Vorbeimarsch!
Eigentlich schade, dass Relotius nicht mehr darüber schreiben wird.
Hau mich weg, wie geil ist das denn?
Zurück zum Hauptthema… Opfer der Hirnwäsche… der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?
Die Mutter einer der von IS-Terroristen ermordeten Studentinnen hatte auf ihrer Seite ein fröhliches Foto ihrer Tochter Maren gepostet, auf dem diese mit ihrem Hund in der Natur abgebildet war. Neben viel Anteilnahme aus der ganzen Welt – auch von vielen Menschen aus Marokko und der arabischen Welt – fanden sich unter dem Posting auch immer wieder Fotokommentare von Menschen mit arabischen Namen, die die abgetrennten Köpfe der jungen Frauen zeigten. Die Mutter hat ihren Account inzwischen deaktiviert. In was für einer kranken Welt leben wir eigentlich?!?!?!
So etwas schaue ich mir nicht an. No way.
Sonst geht es mir noch wie diesem Hibbeler:
Mich lässt seit drei Tagen das Video der ermordeten Backpackerinnen in Marokko der Kopf nicht mehr los. Vielen scheint es so zu gehen, weshalb ich aufgeschrieben habe, warum das so ist:
– ich war, als eine Menschenrechtsaktivistin mir das Video per Mail schickte und ich es ansah, wenig bis gar nicht vorbereitet. Anders ist es, wenn ich als Pressevertreter über Gewaltverbrechen berichte: man fährt hin, ist aufs Schlimmste vorbereitet, hält professionelle Distanz und sieht ja auch nicht die Tat an sich;
– das Video begann direkt im Geschehen, man hatte also kaum die Möglichkeit, wegzuklicken;
– es wurde mit einem Handy aus kurzer Distanz aufgenommen, man sah jedes Detail, hörte die Schreie;
– die Art der Tötung war ungleich grausamer;
– die Kaltblütigkeit der Terroristen war nicht von dieser Welt: ohne ein Gewissen, ohne den geringsten Zweifel. Im Gegenteil sah man nur Hass. Es war, als hätte man ein Blick in die Hölle geworfen;
– das ganze Blut;
– die getötete Frau war quasi ein „Mädel von nebenan“. Es hätte sich dabei auch um eine Freundin handeln können. Dadurch ging einem die Tat noch näher als ohnehin schon;
– man war vor dem Bildschirm, konnte folglich nicht helfen oder anderweitig eingreifen;
– man wusste, dass es kein Horrorfilm ist, sondern die Realität;
– der starke Kontrast, der sich ergibt: Reisen/ Zelten/ Lebensfreude vs. Horror/ Blut/ Tod.
– die unendliche Brutalität am Ende des Videos, wie der Terrorist den Kopf in der Hand hatte und auf Arabisch sagte: „Dies ist dein Kopf, Feindin Allahs!“.
Zumindest ich war nicht im Stande, zu Beginn des Videos wegzuklicken, weil mich die Brutalität so fassungslos machte und man die ganze Zeit dachte, dass das Gezeigte doch nicht real sein kann. Was ich gesehen habe, war die schlimmste Filmsequenz meines Lebens, die ich nie vergessen werde. Deshalb rate ich keinem, das Video anzuschauen oder zu verbreiten. Jemand, der so drauf ist wie ich und in Europa bürgerlich und behütet aufgewachsen ist, wird davon traumatisiert. Die IS-Terroristen wollen genau das: Hass säen, Angst machen.
Wie konnte es passieren, dass diese Frauen von 28 und 24 Jahren sich derart ungeschützt in eine feindliche Umgebung begaben, völlig ungeschützt, und offenbar ohne jedes natürliche Angstgefühl, das sie hätte schützen sollen?
Wie konnte ihnen das Natürliche, die Angst vor dem Fremden derart aberzogen werden?
Da stehe ich völlig verständnislos da, und ich kann das weder verstehen noch nachempfinden. Nie nie nie würde ich sowas rislieren… aber wussten die denn wirklich nicht um die Gefahr?
Rabat. Nach der unfaßbar brutalen Ermordung zweier skandinavischen Touristinnen in Marokko werden mehr Einzelheiten bekannt. Laut Videos, die den marokkanischen Ermittlern vorliegen, leisteten die vier festgenommenen Verdächtigen dem Chef der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, einen Treueeid. Das Video, das die Enthauptung einer der beiden skandinavischen Frauen in Marokko zeigt (und das inzwischen weltweit in den sozialen Netzwerken die Runde macht), ist nach Meinung der norwegischen Polizei höchstwahrscheinlich echt.
Es ist wie immer… Relotius ist systemisch, und nicht etwa ein journalistischer Unfall:
Bundesdeutsche Lügenmedien versuchten die Brutalität der Tat flächendeckend herunterzuspielen, indem zum Beispiel nur von „Stichwunden“ bei den beiden Opfern die Rede war. Die brutale Tatsache einer Enthauptung durch radikale Islamisten sollte ersichtlich vertuscht werden. (mü)
Überrascht das? Ja, denn so blöde können die MSM doch gar nicht mehr sein, angesichts des Internets, oder etwa doch?