Scharfe Kritik äußerte Steimle auch an seinem langjährigen Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dieser sei keinesfalls staatsfern. „Inzwischen weiß jeder, dass etwa Atlantikbrücke-Mitglied Claus Kleber der Karl-Eduard von Schnitzler der BRD ist, zusammen mit seiner Marionetta Slomka“, sagte der sächsische Schauspieler der „Jungen Freiheit“.
Recht hat er!
Volle Breitseite.
Hier nun die andere Breitseite, das berühmte “Obama-Zitat von Ramstein“, eine Richard Melisch-Fälschung, in der Version Steimle:
Deutschland sei immer noch ein „Besatzungsgebiet der USA“, sagte er demnach. „Die Wahrheit ist eben, dass wir keine eigene Politik haben, weil wir ein besetztes Land sind“, so Steimle wörtlich. Der Widerstand gegen die Politik Angela Merkels sei gerade in Sachsen so stark, weil diese „vielleicht die letzten Deutschen überhaupt“ seien. Kritiker würden aber sofort in die „Nazi“-Ecke gesteckt.
Steimle hat schon recht, die BRD hat sich seit 1990 immer noch nicht freigeschwommen.
Der Staatsfunk ist sauer, oh wie schön:
Der MDR wurde von Nutzern auf Steimles Zitate aufmerksam gemacht und veröffentlichte schließlich auf Twitter ein Statement: „Die Aussage von Uwe Steimle ist für den MDR nicht akzeptabel. Damit stellt er sich gegen alle, die täglich politisch unabhängiges Programm machen. Wir werden das mit Uwe Steimle persönlich auswerten.“
Ja, das sind wir und das auch noch bis 2099. So jedenfalls steht es in dem bilateralem Staatsvertrag mit der USA, den Deutschland 1949 unterschreiben mußte. Mindestens bis dahin sind wir kein souveränes Land auch wenn das unsere Regierenden immer abstreiten. Wir, als ein von den USA besetztes Land, werden immer nur eine Politik betreiben dürfen, die den Vorbehaltsrechten der USA entsprechen.
Ein Windei von Verschwörtungstheoretikern
Der frühere MAD-Chef Helmut Komossa sorgt mit Anspielungen auf einen „geheimen Staatsvertrag“ und die „Kanzlerakte“ für Verwirrung
Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ‚BND-Papier‘, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ‚Rechte der Alliierten‘ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.“
Wie so oft gilt: Reingefallen.
Steimle hat dennoch recht: Das Ende hat die DDR hinter sich, und die BRD hat es noch vor sich:
Europa steht am Abgrund. Wie konnte es so weit kommen? War es die Inkompetenz der Politik? War es etwa alles Zufall? Oder wurde ein perfider Plan umgesetzt, der zu den jetzigen Zuständen geführt hat? War es etwa alles gezielte Sabotage, von wem auch immer? Wenn ja, wie äussert sich die Sabotage? Wie genau funktioniert sie und was bezweckt sie? Was wollen die Strippenzieher erreichen? Wer steht überhaupt dahinter?
Betrachten wir zunächst das Megaprojekt des neuesten Jahrhunderts, die EU, um zu zeigen, wie wenig von den Ideen wirklich für die Bürger funktionieren, wie erschreckend die Prognosen für Europa sind und wie unglaubwürdig jede Erklärung sein muss, die als Ursache einfach nur politische Unfähigkeit annimmt.
„Die Fluchtursachen können wir gar nicht bekämpfen“
Etliche Ihrer Diplomatenkollegen haben sich zum sogenannten Bonner Aufruf zusammengeschlossen. Diese Initiative plädiert ebenfalls für einen Stopp der Entwicklungshilfe, macht aber Alternativvorschläge, um Afrika zu helfen.
Herz: Ich weiß. Aber anders als die „Bonner“ bin ich nicht so optimistisch. Denn auch sie haben keine Antwort auf das beschriebene Grundproblem. Jeder, der in Afrika etwas bewirken will, steht unvermeidlich irgendwann eben vor diesem – und solange es nicht gelöst ist, ist alles andere eigentlich sinnlos.
Aber es gibt doch auch in Afrika Länder, die vergleichsweise erfolgreich sind – etwa Botswana, Mosambik, Ghana oder Ruanda.
Herz: Ich kenne diese Länder zu wenig, um im Detail etwas dazu zu sagen. Aber aufgrund meiner Erfahrung glaube ich diesen Schalmeienklängen nicht. Ich bin sicher, wer genau hinschaut, stellt fest, daß die Verhältnisse dort im Grunde auch nicht anders sind. Und: Auch diese Länder hängen am Tropf der Entwicklungshilfe – schaffen es also eben doch nicht aus eigener Kraft.
Wie aber sollen wir dann die „Fluchtursachen“ bekämpfen, immerhin Herzstück der „Flüchtlingspolitik“ der Bundesregierung?
Herz: Die Wahrheit ist, daß wir sie gar nicht bekämpfen können. Jedenfalls nicht wirksam.
Warum verspricht die Kanzlerin dann so etwas?
Herz: Ich glaube, sie übersieht nicht, was in Afrika wirklich vor sich geht. Sie erlebt bei Besuchen ja auch nicht die Realität, sondern bekommt irgendwelche Vorzeigeprojekte präsentiert.
Sehr schön!
Herz: Eine ganz wesentliche Fluchtursache ist Frau Merkel.Denn angesichts der demographischen Entwicklung in der Dritten Welt ist es unverantwortlich, solche Einladungssignale in die Welt zu senden, wie sie es getan hat.
Was wird dann aus unserer Willkommenskultur?
Herz: Ich denke, dazu hat der neue US-Präsident in seinem Interview mit der Bild-Zeitung alles gesagt, nämlich daß diese ein „katastrophaler Fehler“ ist.
So ist es. Merkel ist eine Katastrophe.
Gutmenschen aufgepasst:
Aber können wir Afrika im Stich lassen? Tragen wir für den Kontinent nicht wegen des Kolonialismus Verantwortung?
Herz: Letzteres halte ich für eine faule Ausrede. Mein Kollege Volker Seitz etwa hat darauf hingewiesen, daß am Ende der Kolonialzeit in einigen Ländern sogar bessere Verhältnisse herrschten als heute. Manche Kolonialmächte hinterließen gar eine gute physische Infrastruktur, eine geordnete Verwaltung, ein im Prinzip funktionierendes System politischer Institutionen. Einige Kolonien verfügten damals sogar über Auslandsguthaben und größere Prokopfeinkommen als etliche heutige EU-Länder! Nichts davon ist übrig.
Da werden die linksgrünen Schuldkultprediger wieder heulen und jammern. Fein.
Sie sehen keine Hoffnung?
Herz: Der einzige Hilfsplan, der mich halbwegs überzeugt, ist der des verstorbenen Rupert Neudeck, wonach jedes westliche Land eine Entwicklungspartnerschaft mit einem ausgewählten afrikanischen Land eingehen soll. Doch eine solche „Adoption“ könnte von interessierter Seite als neuer Kolonialismus interpretiert werden. Und das wird weder von den afrikanischen Eliten akzeptiert werden – die dann ihre Pfründe verlieren würden –, noch ist das bei uns im Westen mehrheitsfähig.
Klartext: Die Afrikaner können es nicht. Zu blöde, zu korrupt.
Fluchtursachenbekämpfung ist das Unwort des Jahres
Das Wort Fluchtursachenbekämpfung ist meines Erachtens das Unwort des Jahres wegen Vortäuschung von Lösungen, die es NICHT gibt. Es wird immer davon geredet, Europa müsse die Fluchtursachen bekämpfen, komischerweise benennt niemand, was die Fluchtursachen sind. Ja, was sind denn die Fluchtursachen? Das bleibt irgendwie immer im Dunkeln, denn würde man die sogenannten Ursachen benennen, wäre schnell klar, dass Europa gar nicht in der Lage ist, diese zu beseitigen.
Deshalb sind das hohle Worte, die kann man sich sparen. Außerdem verstehe ich nicht, wieso ausgerechnet Europa verantwortlich für Afrika sein soll. Zunächst sind die Menschen dort selbst für ihre Länder verantwortlich. Die Geburtenrate ist zum Beispiel etwas, das die Menschen dort selbst in den Griff bekommen müssen, Korruption, Arbeitslosigkeit, Misswirtschaft, ungleiche Verteilung von Reichtum… und, und, und, das muss Afrika selbst lösen. Es liegt an den afrikanischen Staatsbürgern, dafür zu sorgen, dass das Geld nicht nur in den Taschen von ein paar Wenigen landet. Immer nur Europa zu bemühen, die Probleme Afrikas zu lösen, ist doch Utopie. Wir können weder die Probleme lösen noch alle hier aufnehmen.
„Afrika steht vor einer Bevölkerungsexplosion, die zwangsläufig zu einer massiven Migration in Richtung Europa führen wird“, schreibt der amerikanische Journalist und Professor (Duke University, North Carolina) Stephen Smith in „La ruée vers l’Europe“ (Der Ansturm auf Europa). Der linksliberale Smith (er schrieb zahlreiche Artikel in „Le Monde“ und „Liberation“ über seine Reisen in Afrika) wendet sich gegen den unerschütterlichen Glauben, dass mittels Entwicklungshilfe die meisten Afrikaner zum Bleiben in ihren Ländern bewegt werden könnten.
„Entwicklungshilfe hilft nicht, Einwanderungsströme nach Europa zum Versiegen zu bringen, sondern sie trägt im Gegenteil dazu bei, dass Auswanderung ein mögliches Projekt wird… Die Zahlen afrikanischer Einwanderer nach Europa sind deutlich gestiegen, seit es Afrika besser geht…. wenn wir Millionen von Afrikanern in unsere Gesellschaften integrieren, werden wir auch andere Normen und Wertbegriffe importieren, ein anderes Autoritätsverständnis, andere Erziehungsideale, ein anderes Frauenbild und vieles mehr.“
Prognosen zufolge wird Europa im Jahr 2050 von 450 Millionen meist älteren Menschen bewohnt sein, während auf dem afrikanischen Kontinent 2,5 Milliarden überwiegend junge Menschen leben werden. 40 Prozent der Afrikaner seien heute jünger als 15 Jahre, weltgeschichtlich habe es nie eine so junge Bevölkerung gegeben, sagt Smith.
«Entwicklungshilfe trägt zur Auswanderung bei.»Stephen Smith
Der Autor glaubt, dass Afrika vor einer Bevölkerungsexplosion steht, die zwangsläufig zu massiver Migration in Richtung Europa führt. Daran werde entgegen der weitverbreiteten Überzeugung auch Entwicklungshilfe nichts ändern.
Die Fluchtursachen sind also:
unfähige afrikanische Staaten
gewaltige Vermehrungsraten
der Reichtum Europas lockt sie an
Was hilft, kurzfristig?
Die Festung Europa. Keine Neger reinlassen.
Kurzfristig wird sich aus Sicht von Smith wenig an der bevorstehenden Einwanderungswelle ändern lassen.
Doch…siehe oben.
Er fordert aber einen Stopp von nationalen Alleingängen, eine bessere Zusammenarbeit in Europa. Zudem müssten die afrikanischen Staaten Verantwortung übernehmen und in der Familienplanung aktiv werden. Macron habe recht, wenn er sage, dass die Zukunftsfähigkeit Afrikas nur durch eine resolute Geburtenkontrolle gesichert werden könne.
«Wir sehen uns mit einem neuen Phänomen der Migration konfrontiert», warnte der französische Präsident in einem Interview mit «Le Figaro» im April. Smith habe das in seinem jüngsten Buch «sehr gut beschrieben».
Dass dessen Thesen sogar auf höchster politischer Ebene Gehör finden, hat selbst den Autor überrascht. «Viele Leute sind inzwischen aufgewacht und haben festgestellt, dass es einen Unterschied zwischen dem Diskurs des ‹Wir schaffen das› und der Realität gibt», erklärt Smith seinen Erfolg gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Er habe versucht, in einer vorurteilslosen Sprache darzustellen, dass der Exodus aus Afrika enorme Veränderungen in Europa mit sich bringe.
Wenn man den Exodus zulässt. Salvini vor!
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Die Wahrheit ist, daß wir die „Fluchtursachen“ gar nicht bekämpfen können
Lassen Sie sich von Linksknallern (wie z.B. Merkel, Ken Jebsen etc.) keinen Schuldkult einreden.
Wer nicht selbst sich wehrt und Nachwuchs poppt wird ausgetauscht, so ist halt der Gang der Welt.
Auch wenn die Jungschen noch ein wenig gegenhalten, und so ihre alternativ-mediale Hirnwäsche vorzeigen, ganz allmählich setzt sich dann doch die Erkenntnis durch, dass man die Bilderberger-Treffen ein wenig zu sehr als NWO-Entscheider-Treffen hochgejazzt hat in den letzten 10 Jahren.
Mit Manu, Tilman Knechtel, Oliver Janich ,Base dem Freund der Wahrheit gibts heute mit Max Bachmann von eingeschenkt.tv einen weiteren Special Guest
Wenig Fleisch an jahrelang abgenagten Knochen… da war immer schon wenig NWO dran… sondern viel CFR, viel Atlantikbruecke, viel US-Geheimdienste und Think tanks, und seit die eine eigene Homepage betreiben, wo man die Teilnehmer und die Themen einsehen kann, ist die Luft irgendwie raus.
Es handelte sich um eine Konferenz zur Stärkung der transatlantischen Verbindungen, und Leute wie den Springer-Boss oder die Flintenuschi braucht da niemand zu bekehren.
Die stecken doch schon ewig bis zum Anschlag im Arsch der USA:
Besser geht nicht. Kann man sich stundenlang in Dauerschleife anhören. Grabspuckerin Göring-Eckart, die FAZ, und Bittner von der ZEIT, tief drin im Arsch der Amerikaner…besser geht einfach nicht.
All diese Konferenzen und Netzwerke dienen dazu, die Meinungslenkung in den Scheindemokratien auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten, und ihnen eine Art Eliten-Chorgeist zu vermitteln?
Nun, irgendwie läuft es für sie immer schlechter, die Vertrauenskrise in Regierungen und Leit-Medien weitet sich aus.
Das ist doch erfreulich.
Ob im kommenden Jahr noch Alternative zum Bilderberg-Meeting reisen werden?
Wahrscheinlich schon. Gedöns rules 😉
Eine Weltregierung wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Die Welt wird im Gegenteil multipolarer.
Da wird der NWO-Dukatenesel der Alternativmedialen wohl weniger einbringen, ein wenig klepperig war der schon vor 2018…
2 Stunden sind ziemlich lange, allerdings ist der Umfang an Themen enorm. Es geht von Gladio (Italien und Türkei) bis zur Spiegel-Affäre, von Olof Palme bis Eisenhower und JFK, von Jalta 1943 bis Trump/Putin 2018.
Da wird nicht weniger als eine Welterklärung ausgebreitet, eine Darstellung der verborgenen, der realen Geschichte angeboten, und mit der offiziellen Wahrheit der letzten 100 Jahre hat die Version Pohlmanns fast nichts gemein. Pohlmann erklärt die Welt, Benjamin Disraeli-mässig…
Anders gesagt: Er zeigt uns die Matrix auf, in der wir leben, und verabreicht rote Pillen.
Hätten die Siegermächte der BRD den Besitz von Atomwaffen erlaubt?
Nein, und deshalb stuerzten sie via BND und Spiegel zuerst FJS, letztlich ging es aber um den Sturz Adenauers.
Schaut man sich die Gleichförmigkeit an, mit der Westeuropas Eliten offenbar ferngesteuert den Austausch ihrer Völker betreiben, und gegen dem Willen der Mehrheit am Euro festhalten, gar den undemokratischen Superstaat EU erschaffen wollen, so kommt neben schlicht linker Dummheit und angezüchtetem Selbsthass immer auch Zwang infrage, der die Merkels handeln lässt, wie sie handeln.
Ein Vortrag angesichts des Eindruckes der Luftschläge gegen Syrien, April 2018:
Manuel Ochsenreiter »Russland, USA, Europa. Souveränität und Hegemonie«
Manuel Ochsenreiter spricht über die geopolitischen Zusammenhängen in Bezug auf Syrien aber auch beispielsweise die Ukraine und die USA und wie diese in deutsche und europäische Politik hineinreichen. Besonders brisant war dies vor den in der Nacht zuvor durchgeführten, völkerrechtswidrigen aber folgenlos bleibenden Luftschlägen der USA und deren Verbündeten gegen Syrien und dessen Machthaber Assad.
Finally exposing the zionists who control the US GOV
Und das deckt sich doch sehr mit der rechten Parole vom ZOG, der zionistisch kontrollierten (deutschen) Regierung.
Oh VEY…!!! The truth is anti semetic…!!!
Eine Verschwörungstheorie zu JFK gibt es noch oben drauf:
Trump, like any other presidential candidate, swore allegiance to Israel. They run USA, it’s their military tool. Kennedy wanted to inspect the Israeli nuclear program.
Wirklich interessant, was der Corbett da bringt:
I’m reading a book right now about this, and that Israel (Mossad) was part of the assassination of JFK because he was going to stop their nuclear program.
There is in fact a Middle Eastern nation that is in fact in control of a vast, undeclared stockpile of nuclear weapons. This nation does have the capability of deploying those weapons anywhere in the region. It is not a signatory to the nuclear non-proliferation treaty and its arsenal has neverbeen inspected by any international agency. But this nation is not Iran. It’s Israel.
Eine kompakte Geschichtseinheit, Dank an James Corbett.
Ob’s stimmt? Jung Bibi als Nuke-Bauanleitungsschmuggler?
Wir leben in postfaktischen Zeiten, und was die aktuellen Giftgasvorfaelle in Salisbury und in Syrien angeht, so werden wir von beiden Seiten mit Propaganda zugeschuettet.
Die Medien sind Akteure in diesem miesen Spiel, und zwar auf beiden Seiten. Folglich koennen sie nur verlieren, wenn doch irgendwann unstrittige Fakten auf den Tisch kommen sollten. Die Chancen dafuer stehen jedoch schlecht.
Das Dilemma zeigt dieser Youtuber recht gut auf:
So argumentieren RT, Sputnik, Infowars, viele Putin-Versteher innerhalb der Alternativ-Links-Medien, mit Abstufungen:
gab es einen Giftgasangriff?
falls ja: Wer war es?
Fakten spielen keine Rolle, vermeintlich, denn der Vergeltungsschlag folgte bereits. Voelkerrechtswidrig, vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Gewohnheitsrecht „Intervention bei Verbrechen gegen Verbot von ABC-Waffeneinsatz“ wird gerade zum Voelkerrecht hinzuerfunden“???
Antithese, selber Youtuber:
Sind die UN, Human Rights Watch etc. glaubwuerdig, oder nicht? Was ist mit den Weisshelmen, sind das reine westliche Propagandatools, wie die Putinfraktion behauptet, oder teilweise, oder wie?
Ist Fakt, dass Assad die allermeisten der Giftgasattacken in Syrien ausfuehren liess, wie behauptet wird, oder ist das westliche Propaganda, so wie das hier?
Saddam hatte, irgendwie doch, und irgendwie auch nicht.
Das heisst: 15 Jahre danach gibt es immer noch keine allgemein gueltige Wahrheit, und so aehnlich wird es auch sein bei den juengsten Giftgas-Anschlaegen im Jahr 2030.
Die Spiegel-Affäre“ vom Oktober 1962 ist ein Politthriller auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Die Welt stand mit der Kubakrise am Rand eines Atomkrieges, in dessen strategischem Zentrum Deutschland gelegen hätte. Vor diesem bedrohlichen Hintergrund fechten zwei außergewöhnliche Alpha-Männer eine beinahe archaisch anmutende Fehde aus: der Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und der „Spiegel“-Gründer und Herausgeber Rudolf Augstein. „Die Spiegel-Affäre“ ist nicht nur ein Film über einen Meilenstein in der Demokratisierung der jungen Bundesrepublik, sondern vor allem über Pressefreiheit sowie über Moral und Ethik in Politik und Wirtschaft: Vor dem Hintergrund von NSA, Whistleblowern und Wikileaks ist diese Geschichte von damals eine von heute.
Viel Falsches drin, in diesem Film, meint Augsteins Tochter: Hoffenungslos aufgebauscht, endet mit:
Als Augstein noch dachte, Ahlers könne etwas wirklich Explosives fabrizieren, hatte er ein Exposé des Artikels in seinem Panzerschrank deponiert. Daran erinnerte er sich, als die Sicherheitskräfte die Redaktion durchkämmten. Seine Ausreden, er wisse eigentlich nichts von dem Artikel und habe den Code zu seinem Safe vergessen, halfen nichts: Der Safe wurde geöffnet, das Exposé gefunden. Was Ahlers‘ Quellen angeht: Alles Neue in dem Artikel stammte, wie gesagt, von Oberst Martin – er wurde als Informant entdeckt und inhaftiert.
Ein Drehbuch ist kein Verdrehbuch
Einige Papiere wurden in der Tat dem Auge der Staatsmacht entzogen, dieses so erfolgreich, dass niemand weiß, wo sie gelandet sind und was darin stand. Von Nichtwissen auf den „Tatbestand des Landesverrats“ (nach damaligem Recht) zu schließen, ist wenig seriös. Und völlig unverständlich ist, warum die Filmemacher die Episode von Augsteins Safe wider die bekannten Tatsachen ins Falsche verdreht haben. Ein Drehbuch ist kein Verdrehbuch.
Niemand im Spiegel hatte es auf die Spiegel-Affäre angelegt. Die Filmemacher wollten ein Drama produzieren. Die Spiegel-Affäre ist aber, was die Interna der Redaktion angeht, nur eine Farce. Das eigentliche Drama spielte sich im Bundestag ab sowie zwischen dem Spiegel und der Bundesanwaltschaft. Letztere wird im Film von Siegfried Buback (Alexander Held ist als Beamter ausgezeichnet) vertreten.
Ach ja, Buback ist der Trigger fuer die grosse Gehlen-CIA-BND-Verschwoerung, meint dieser bekannte linke Investigativjournalist:
Der Oberst Martin, irgendwie der BND, informierte den Spiegel laut Pohlmann, dass das Geld nicht nur in die konventionelle Bundeswehr (500.000 Mann Sollstaerke) ginge, sondern teils woanders hin, Atomwaffen fuer Israel und Forschung fuer BRD-eigene Atomwaffen, und deshalb sei die Bundeswehr nur bedingt abwehrbereit.
Gehlen, der US-hoerige Chef des BND, habe damit gegen die Interessen Adenauers gearbeitet. Sagt Pohlmann.
Die Verdrehung der Fakten beim Tresor, die Augsteins Tochter dem Film vorwirft, die macht auch Pohlmann.
Der BND koche irgendwie eine amerikanische Suppe…
Bubacks Nachforschungen in Sachen Spionage auch gegen Brandt Jahre spaeter (Spitzel Guillaume), alles sehr komisch, aber vielleicht ein Motiv fuer Bubacks Ermordung, irgendwie?
Da bestehe sehr viel Forschungsbedarf, meint er.
Der Tiefe Staat der BRD ist also der “USrael“-gesteuerte Watchdog innerhalb der deutschen Machtstrukturen, also in Exekutive, Parteien und Medien?
Interessante These, Herr Pohlmann…
Hätten die Siegermächte der BRD den Besitz von Atomwaffen erlaubt?
Nein, und deshalb stuerzten sie via BND und Spiegel zuerst FJS, letztlich ging es aber um den Sturz Adenauers.
Oder wie?
Augstein war ein Werkzeug zur FJS-Verhinderung als Bundeskanzler, 1962 wie auch 1980??
PS:
Das Oktoberfest-Attentat 1980 VERHINDERTE Strauss als Bundeskanzler.
„Wir sind ein besetztes Land“
Ja, das sind wir und das auch noch bis 2099. So jedenfalls steht es in dem bilateralem Staatsvertrag mit der USA, den Deutschland 1949 unterschreiben mußte. Mindestens bis dahin sind wir kein souveränes Land auch wenn das unsere Regierenden immer abstreiten. Wir, als ein von den USA besetztes Land, werden immer nur eine Politik betreiben dürfen, die den Vorbehaltsrechten der USA entsprechen.